DE2428416A1 - Modulares hauptverteilergestell fuer ein vermittlungsamt - Google Patents

Modulares hauptverteilergestell fuer ein vermittlungsamt

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DE2428416A1
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cable
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DE19742428416
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Frank William Sinden
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Western Electric Co Inc
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    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Patch Boards (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipi.-ing. Walter Jackisch
7 Stuttgart N. Menzelstraße 40 2428416
Western Electric Company, A j54 28j5 - sü
Incorporated,
195 Broadway, New York,
New York 10007,
U-S-A- Den 12. Juni
Modulares Hauptverteilergestell für ein Vermittlungsamt
Die Erfindung bezieht sich auf ein modulares Hauptverteilergestell für ein Vermittlungsamt der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art.
Bekanntlich dient das Hauptverteilergestell in einem Vermittlungsamt als Anschlußstelle für von außen kommende Kabelpaare jedes der einzelnen Teilnehmer sowie als Anschlußstelle für zahlreiche amtsinterne Einrichtungen, insbesondere für die vielfachen Schalteranschlüsse der Schalteinrichtung. Die Verbindung eines Teilnehmers beziehungsweise eines Leitungsanschlusses mit einem Schalter beziehungsweise einem amtsinternen Einridrtungsanschluß erfolgt in dem Hauptverteilergestell mit Hilfe von Schaltkabeln.
Bei einem allgemeinen bekannten linearen Hauptverteilergestell, bei welchem sämtliche Anschlüsse in der gleichen· oder in parallelen Ebenen liegen, können die Längen der Sehaltkabel zwischen einigen Zentimetern bis zu mehreren Metern variieren. Eine derartige Längenvaria ti on der
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Schaltkabel· ist verhältnismäßig aufwendig sowohl hinsichtlich der Materialkosten als auch der Kosten für die Installationsarbeit und stellt zusätzlich die Ursache einer weiteren Schwierigkeit dahingehend dar, daß das Entfernen der längeren Schaltkabel außerordentlich schwierig ist, wenn Verdrahtungsänderungen durchgeführt werden müssen. Sehr häufig führt das Entfernen eines verhältnismäßig langen Schaltkabels aus dem Hauptverteilergestell zu einem Scheuern und Durchbrennen der Isolation von benachbarten Drähten. Die Zurücklassung eines abgescheuerten Schaltkabels in dem Hauptverteilergestell macht dieses anfällig für Fehlfunktionen infolge von Kurzschluss^. Eine zusätzliche schädliche Wirkung bei der Verwendung von verhältnismäßig langen Schaltkabeln besteht darin, daß die Dichte des Schaltkabelverhaus eine zunehmende Verstopfung und schlechte Raumausnutzung des Hauptverteilergestells zur Folge hat.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Hauptverteilergestell zu schaffen, bei dem die maximalen Längen der Verbindungs-Schaltkabel gegenüber denjenigen Schaltkabeln wesentlich verringert sind, welche zur Herstelling einer Verbindung in einem linear angeordneten Hauptverteilergestell erforderlich sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennseichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des HauptverteilergesteIls nach Anspruch 1 sind in den Ansprüchen 2 bis Ij? gekennzeichnet.
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Das erfjnflungsgemäße Hauptverteilergestell enthalt eine Vielzahl von Modulen, welche um einen Stapel von quasi-■ kreisförmigen Verbindungsschaltungsplatten r-adial angeordnet sind. Diese zylinderfbrmige Anordnung in Form eines Stapels läßt einen Vorteil der vorliegenden Erfindung erkennen, welcher in einer erheblichen Verringerung der maximalen Längen der Verbindungs-Schaltkabel besteht.
Jeder der erwähnten Module weist eine Vielzahl von Anschlußleisten auf, welche an dem betreffenden Modul in einer Zick-Zack-Anordnung befestigt sind, wobei die
Anschlußleisten in der Zick-Richtung einen Anschluß für die einzelnen, von außen kommenden Kabelpaare der Teilnehmer bilden^ während die Anschlußleisten mit der entgegengesetzten Winkellage (Zack-Richtung) einen Anschluß für die Kabelpaare der "amtsinternen Einrichtung bilden. Die fachwerkartige (winklig alternierende) Anordnung der Anschlußleisten für die amtsinternen Einrichtungen und der Anschlußleisten für die von außen kommenden Kabel beziehungsweise Leiter läßt einen weiteren Vorteil der vorliegenden Erfindung erkennen, welcher in einer Verringerung der Dichte der Schaltkabel bes.teht.
Die Verbindung zwischen den amtsinternen Einrichtungsoder Schalteranschlußpaaren und den Kabelanschlußpaaren erfolgt üblicherweise zwischen benachbarten Anschlußleisten. Dort, wo die"Kabelanschlußpaare und die Schalteranschlußpaare nicht in dem gleichen Modul liegen, erfolgt eine Verbindung mittels einer der Verbindungsschaltungsplatten. Diese Verbindungsanordnung bringt einen weiteren Vorteil der vorliegenden Erfindung" mit sich, der darin
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besteht, daß die Verringerung der Länge und der Dichte der Verbindungs-Schaltkabel das Entfernen eines Schaltkabels erleichtert, wobei die Neigung zur Beschädigung benachbarter Schaltkabel verringert wird. Diese Verbindungsanordnung verringert ferner die Neigung zur Bildung eines Schaltkabelverhaus mit der hieraus resultierenden Verstopfung und schlechten Raumausnutzung.
Darüber hinaus gestattet die vorstehend erwähnte Verbindungsanordnung den Zugang jedes Schalteranschlusses durch einen beliebigen Leiteranschluß. Die leichte Zugänglichkeit und die Verwendung von kurzen Schaltkabeln bildet einen zusätzlichen Vorteil der vorliegenden Erfindung dahingehend, daß dies die Durchführung von Verdrahtungsänderungen durch einen einzigen Installateur gestattet, waaus wiederum eine Verringerung 'sowohl der Arbeitskosten als auch der Kosten für das zur Durchführung einer Vadrahtungsänderung erforderliche Material resultiert.
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Dichte der Verdrahtung bei einem bekannten parallelen Kreuzverbinder;
Fig. 2 die Dichte einer Verdrahtung bei einem
zweiseitigen, fachwerkartigen (winklig alternierenden) Verbinder;
Fig. 3 die Dichte der Verdrahtung bei einem dreieckförmig angeordneten Verbinder;
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Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines zylinderförmig angeordneten, modularen Hauptverteilergestells;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein zylinder förniig ar|p-. ordnetes Hauptverteilergestell;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines gabelförmig aufgebauten Moduls;
Fig. 7 eine Innenansicht der einen Halfte eines
einzelnen Moduls2ur Erläuterung der Kabelverteilung und-v erbindung
Fig. 3 einen Querschnitt eines Kabelverteilungsauf baus längs der Schnittlinie 8-8 der Ansicht nach Fig. 75
Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht eines ÄnschluftjLocks;
Fig. 10 eine Vorderansicht eines einzelnen Moduls;
Fig. 11 eine perspektMsche Teilansicht des unteren Abschnitts eines einzelnen Moduls;
Fig. 12 eine perspektivische Teilansicht einer Sehaltverdrahtungsanordnung innerhalb eines Verbindungsfaches;
Fig. Ij5 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Verbindungsschaltungsplatte zur Herstellung von Verbindungen zwischen den
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Verbindungsfächern;
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine zweite Verbindungsschaltungsplatte zur Herstellung von Verbindungen zwischen den Verbindungsfächern;
Fig. 15 einen Querschnitt durch die Anschlußanordnung zweier übereinandergestapelter Verbindungsschal tungsplatten;
Fig. 16 eine Innenansicht der Verdrahtungsanschlußanordnung einer Verbindungsschaltungsplatte;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsfaches mit einem Numerierungsplan der Anschlußleisten, welcher in vorteilhafter Weise in einem rechnergesteuerten Züordnungssystem für Bedienungsanweisungen verwendet werden kann;
Fig. 18 ein Numerierungsplan für Zwischenmodulanschlüsse und
Fig. 19 ein Beispiel für eine Bedienungsanweisung
zur Verwendung bei einem rechnergesteuerten Zuordnungssystem für Bedienungsanweisungen.
Bevor der Aufbau eines zylinderförmig angeordneten, modularen Hauptverteilergestells im einzelnen beschrieben werden soll, ist es fürda-s Verständnis nützlich, die Verzweigingen und die daraus herrührenden Vorteile von verschiedenen Arten von Kreuzverbindungsanordnungen zu kennen. Zum besseren
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Verständnis dient ferner "der Hinweis, daß. die erste Ziffer jedes Bezugszeichens diejenige Figur angibt, wo das mit dem bötreffenden Bezugszeichen "versehene Merkmal am deutlichsten dagestellt ist.
Fig. 1 zeigt eine bekannte, parallele Kreuzverbinderanordnung, bei welcher lineare Anschlußebenen 101 und 102 durch Schaltkabel lOj3a bis 10^n verbunden werden. Die Verbindungen beruhen dabei auf einer zufälligen Zuordnung von Anschlüssen,- welche mit der zufälligen Verbindung der beiden Anschlußebenen 101 und 102- identisch ist. Während die zufällige Verbindung der beiden Anschlußebenen 101 und 102 nicht repräsentativ für die erforderliche Verbindung in einem Häuptverteilergestell ist, bei dem spezielle Anschlüsse miteinander verbunden werden müssen, tritt die zufällige Zuordnung von Anschlüssen sehr häufig in einem üblichen Hauptvateilergestell auf, bei welchem kein bevorzugtes Anschlußzuordnungskriterium vorhanden ist.
Wie aus Fig. 1 deutlich hervorgeht, ist die Dichte der Verbindungs-SchaItkabel an den Endpunkten extrem gering, während der Mittelbereich eine weitaus stärkere Konzentration besitzt. Das Entfernen irgendeines Schaltkabels aus diesem dichten Mittelbereich ist verhältnismäßig viel schwieriger auszuführen als das Entfernen eines Schaltkabels in der Nähe der Endpunkte.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung des parallelen Kreuzver-
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binders,/welchem sich die beiden Anschlußebenen in einer gegenseitigen Winkellage befinden. Und zwar bilden bei
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dieser Verbinderanrdnung die Anschlußebenen 201 und 202 zwei Schenkel eines gleichseitigen Dmecks. Längs des dritten Schenkels des DieLeeks befinden sich keine Anschlüsse. Die Anschlüsse der beiden Anschlußebenen 201 und 202 befinden sich in einer zufälligen Zuordnung, wie dies auch bei dem paiaLlelen Kreuzverbinder gemäß Fig. 1 der Fall ist. Die hieraus resultierende Wirkung ist wiederum üentäsch mit der zufälligen Verbindung der beiden Anschlußebenen 201 und 202 durch Schaltkabel 2Oj5a bis 2Oj5n, welche darin besteht, daß eine derartige Verbindung repräsentativ für ein Hauptverteilergestell ist, bei welchem kein bevorzugtes Anschlußzuordnungskritetium vorgesehen ist. Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung ist die Dichte der Verbindungsverdrahtung etwas näher an der Stelle konzentriert, wo sich die beiden Anschluß ebeneη 201 und 202 treffen.
Die Verwendung des dritten Schenkels des gleichseitigen Dreiecks führt, wie in Fig. 3 dargestellt ist, zu einer gleichmäßigeren Dichte der Verbindungsverdrahtung als bei der Anordnung nach Fig. 2 mit nur zwei Anschlußebenen. Bei dem in Fig. J5 dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich die Anschlüsse der Anschlußebenen JOl und 302 wiederum in e iner zufälligen Zuordnung. Um dem bei der Verbindung in einem Hauptverteilergestell* eines speziellen Leiteranschlusses mit einem speziellen amtsinternen Anschluß zu genügen, wird, wo eine direkte Verbindung durchführbar ist, eine derartige Verbindung unmittelbar mit Hilfe eines Schaltkabels wie beispielsweise dem Kabel
- 9 ) bestehenden Erfordernis nach Verbindung
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hergestellt. Wo dagegen eine direkte Verbindung nicht ausführbar ist, wird, die-Verbindung durch Verblendung einer Führungsleiste längs des dritten Schenkels des Dreiecks vervollständigt, um die Schaltkabel, wie bei- ' " spielsweise das Kabel ;5O3n zu einem benachbarten Anschlußverbinder zu führen.
Die Relevanz der vorstehenden Erörterung im Hinblick auf Hauptverteilergestelle sowie ein besseres Verständnis für die Bedeutung der Verwendung eines dreiseitigen Kreuzverbinda-s in einem derartigen Gestellergibt sich aus der Betrachtung der Fig. 4 und 5· Diese Figuren zeigen ein zylinderfb'rmig angeordnetes Hauptverteilergestell mit einer Vielzahl von Modulen 405, die radial um einen Stapel von Varbindungsschaltungsplatten 407 angeordnet "sind. Im dargestellten Beispielsfalle sind acht Module .405 vorgesehen, doch es versteht sich, daß eine beliebige Anzahl von Modulen 405 in gleicher Weise verwendbar ist. Ein Fach 4Oj5 dieser Anordnung besteht aus der Einrichtung auf der vorderen Hälfte von - in Umfangsrichtung gesehen - benachbarten Modulen 405. x
Von außenfcommende Kabelpaare einzelner Teilnehmer (eines Vermittlungssystems) werden in Kabeln 4o8 in das Vermittlungsamt geführt, wobei .jeder Modul 405 mit zwei derartigen Kabeln 4o8 beschickt wird. Die Kabelpaare in den beiden Kabeln 4o8, mit denen ein vorgegebener Modul 405 beschickt ist, werden an eine Vielzahl von Anschlußleisten 401 angeschlossen, derart, daß die Kabelpaare gleichmäßig auf sämtliche Anschlußleisten 401 an dem vorgegebenen Modul 405 verteilt sind. Die
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Anschlußleisten 401 erstrecken sich von dem Mittelpunkt der gesamten Gestellstruktur in radialer Richtung nach außen und gleichzeitig nach unten zu. Die Kabelpaare der amts internen Einrichtung werden dem Hauptgestel !rahmen über Kabel 409 zugeführt, wobei jeder einzelne Modul 405 mit zwei dieser Kabel 409 beschickt wird. Die amtsinternen Kabelpaare in den beiden Kabeln 4θ9ί mit denen ein vorge^oener Modul 405 beschickt ist, werden an eine Vielzahl von Anschlußleisten 402 an dem vorgegebenen Modul 405 angeschlossen. Wie im Falle der von außen kommenden Teilnehmerkabelpaare werden die amtsinternen Kabelpaare gleichmäßig auf sämtliche Anschlußfeisten 402 des Moduls 405 verteilt, veLcher mit den beiden Kabeln 409 beschickt ist. Die Anschluß le is ten 402 erstrecken sich von dem Gestelimittelpunkt in radialer Richtung nach außen und gleichzeitig nach oben zu. Weitere Einzelheiten über die Vat ei lung, Verbindung und den Anschluß der von außen kommenden Kabelpaare und der amtsinternen Kabelpaare ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung.
Wo eine direkte Verbindung zwischen den auf einer Anschlußleiste 4oi angeordneten Anschlüssen für ein von außen kommendes, spezielles Kabelpaar und den auf einer benachbarten Anschlußleiste angeordneten Anschlüssen für ein spezielles amtsinternes Kabelpaar durchzuführen ist, erfolgt die Verbindung mittels eines Schaltkabels wie beispielsweise dem Schaltkabel 4o4a. Dieses Schaltkabel und alle anderen Schaltkabel sind zweilitzige Kabel.
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Wo dagegen die auf einer Anschlußleiste 401 angeordneten Anschlüsse für ein yon außen kommendes, spezielles Kabelpaar mit den Anschlüssen für ein spezielles amtsinternes Kabelpaar zu verbindaisind, welche auf einer Anschlußleiste 402 angeordnet sind, die der Anschlußleiste 401 nicht vertikal benachbart, jedoch auf der gleichen Seite des Moduls 405 befestigt ist, erfolgt die Verbindung mit Hilfe eines Schaltkabels wie beispielsweise dem Schaltkabel 4o4b.
Wo die Teilnehmerkabelanschlusse und die damit zu verbindenden amtsinternen Kabelanschlüsse an verschiedenen Modulen 4O5 befestigt sind,-erfolgt die Verbindung über Schaltkabel wie beispielsweise dem Schaltkabel 4o4c. Hierbei verbindet ein erstes Schaltkabel wie beispielsweise das Schaltkabelι4o4c ein spezielles Anschlußpaar auf der Anschluß leiste 402 eines ersten-Moduls 405 mit einer entsprechenden Verbindungsschaltungsplatte des Stapels 407; ein ähnliches zweites Schaltkabel 4o4c (nicht dargestellt)*den entsprechenden zweiten Modul'4O5 mit der gleichen Verbindungsschaltungsplatte des Stapels 4O7 an einer Stelle, die elektrisch gegenüber der Stelle liegt, wo das aste
Schaltkabel 4o4c angeschlossen ist.Damit ist die Verbindung vervollständigt. Diese Verbindungsart wird im nachfolgenden noch näher erläutert, wenn auf die Fig. 13 und 14 Bezug genommen wird.
verbindet
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Anhand von Fig. 6 bis 12 werden nachstehend die Einzelheiten eines der gleich aufgebauten Verbindungsmodule 405 näher erläutert. Jeder Modul 405 besitzt einen gabelförmigen Aufbau mit spiegelbildlich gepaarten Teilen 620 und 621, Vielehe - wie Fig. 6 zeigt - längs ihrer linken Kanten drehbar miteinaiter verbunden sind. Der gabelförmige Aufbau erleichtert den Anschluß der von außen kommenden Kabelpaare und der amtsinternen Kabelpaare auf den zahlreichen Anschlußleisten 401 und 402 des Moduls 405· Jeder der gepaarten Teile 620 und 621 besitzt einen Verteilerkanal 710 für ein von außen kommendes Kabel sowie einen Verteilerkanal 711 für ein amtsinternes Kabel. Der Kanal 710 des Teils 620 stellt, wie aus Fig. 7 hervorgeht, eine Führung zur Aufteilung des von außen kommenden Hauptkabels 4o8 in mehrere dünnere Kabel 7O8a bis 7O8d dar, welche auf die Anschluß le is ten 4-01 verteilt werden. In ähnlicher Weise stellt der Kanal "JIl eine Führung für die Zusammenfassung mehrerer, jeweils mit einer der Anschlußleisten 402 verbundener, dünnerer Kabel 709a.bis 709d zu einem einzigen primären, amtsinternen Kabel 409 dar. In den Kanälen 710 und 7II des Teils 621 befindet sich"jeweils ein gesonderter Satz der (Unter-) -kabel 708a bis 708d beziehungsweise 709a bis 7O9d. Die Kanäle 7IO und 7II jedes der Teile 620 und 621 sind miteinaitö er über ein oberes horizontales Tragglied 712 sowie ein unteres horizontales Tragglied 7lj5 verbunden.
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Die Anschlußleisten 4oi und 402 sind mit den Verteilerkanälen 710 und 711 mit Hilfe von Befestigungen 7^0 verbunden.. Die Verbindung der Anschluß le is te 401 mit dem Verteilerkanal -710 ist an einer Stelle vorgenommen, welche höher liegt als die Verbindungsstelle mit dem Verteilerkanal 7II, wodurch die Anschlußleiste 401 von dem Verteilerkanal 7IO her gesehen - eine negative Steigung besitzt. Entsprechend ist -die Verbindung der Anschlußleiste 402 mit dem Verteilerkanal 7II an einer Stelle vorgenommen, welche höher liegt als der Verbindungspunkt mit dem Verteilerkanal 7IO, so daß die Anschlußleiste 402 - von dem Verteilerkanal 7I0 her gesehen - eine positive Steigung besitzt. Durch die Verwendung der Anschlußleis ten 40l und 402 in dieser Art werden die Vorteile des anhand von Fig. ;? beschriebenen dreieekfönn igen Kr euzverbinders in nützlicher Weise erzielt.
Fig. 8 zeigt ei nen Querschnitt durch den Verteilerkanal 7IO längs der Schnittlinie 8-8 in Fig. 7. Wie hieraus hervorgeht, besitzt der Verteilerkanal 710 einen im wesentlichen U-förmigen Aufbau, welcher die dünneren (Unter-)-kabel 7O8c und 7O8d umfaßt, die aus der Teilung des von außen kommenden Hauptkabels 4o8 herrühren. Die Unterkabel 708a und 708& werden ebenfalls von dem Verteilerkanal 7I0 umfaßt, doch sind diese Unterkabel an der Schnittstelle der Fig. 8 nicht sichtbar.
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Jede Anschlußleiste, von welchen? ein Teil in Pig. 8 dargestellt ist, weist eine Vielzahl von darin befestigten Anschlüssen 810 auf. Die Anschlüsse 810 sind in der Art von Wire-Wrap-Terminals ausgebildet, bei Vielehen ein Leitungsdraht um einen Anschlußstift gewickelt wird. Es versteht sich, daß anstelle dessen auch alle anderen bekannten elektrischen Anschlüsse, wie beispielsweise Lötfahnen oder Sehnelierbinderanschlüsse in gleicher Weise verwendet werden können. Die einzige Notwendigkeit besteht darin, daß sich die Anschlüsse 810 durch die Anschlußleiste 402 hindurch erstrecken und von jeder Seite zugänglich sind. Eine weitere Vielzahl von Anschlüssen 810 ist in ähnlicher Weise an jeder Anschluß le is te 2J-Ol befestigt.
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Teilansicht einer' Anschlußleiste 401, an welcher das von außen kommende Unterkabel 708c angeschlossen ist. Die Ansicht gemäß Fig. 9 stellt einen Querschnitt durch die Anschlußleiste 401 längs der Schnittlinie 9-9 in Fig. 7 dar. Jeder Draht 908 eines, in dem Unterkabel 708c enthaltenen, von außen kommenden Kabelpaars ist elektrisch mit einem Anschluß 8IO mit Hilfe sines geeigneten Verfahrens verbunden, welches mit der Art des verwendeten Anschlusses vereinbar ist. Im dargestellten Beispielsfalle sind wiederum Wire-Wrap-Terminals als Anschlüsse 810 verwendet, welche sich vollständig durch die Anschlußleiste 401 hindurch astrecken. An den äußeren Kanten der Anschluß le is te 401 sind Führungsleisten 1114 und III5 befestigt. Die Anschluß le is ten 402 weisen den
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gleichen Querschnitt wie die Anschlußleisten 4oi auf.
Eine Vorderansicht eines Moduls 405 ist in Pig. IO dargestellt, während Fig. 11 eine perspektivische Teilansicht des unteren Abschnittes des Moduls 405 zeigt. Diese beiden Darstellungen zeigen genauer die Anordnung der in Fig. 9 dargestellten Führungsleisten 1114 und 1115. Wie aus Fig. 10 und-'11 ersichtlich ist, sind die Führungsleisten 1114 und III5 mit jeder Seite jeder Anschlußleiste 4Ol und 402 verbunden, die ihrerseits auf den beiden gabelförmigen Teilen 620 und 621 des Moduls 405 befestigt sind. Ähnliche Führungsleisten 1116 und III7 sind vertikal an jeder Seite des Verteilerkanals ΥΙΟ angebracht,-während eine Führungsleiste III8 mit dem Kanal fl± längs der inneren Kante eines rippenförmigen Vorsprungs 1120 verbunden ist.
In Fig· 12 sind Einzelheiten bezüglich der Positionierung der Fühnngsleiste HlS an dem rippeiiförmigen Vorsprung 1120 des ' Kanals 7H angedeutet. Die dort dargestellte Führungsleiste III8 hält die Schaltkabel 4o4b in einer, im wesentlichen parallelen gegenseitigen Orientierung, wenn diese spezielle, auf der ,Anscnluß-■ leiste 401 angeordnete von außen kommende Leitungsenden mit speziellen-amtsinternen Kabelenden 810 verbinden, die auf einer nicht-benachbarten Anschlußleiste 402 innerhalb des gleichen Modul-s 405 angeordnet sind. Durch die im wesentlichen parallele Ausrichtung der Schaltkabel 4o4b wird das Entfernen eines derartigen Schaltkabels außerordentlich erleichtert, wenn eine Verbindungs-
■-■-■"»-
änderung durchzuführen ist.
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Die Führungsleisten 1114 bis 1118 besitzen eine Vielzahl von darin angebrachten öffnungen 1221, deren Durchmesser wesentlich größer/Ist als der Durchmesser eines Schalt-•lcabels wie beispielsweise des Schaltkabels 4o4b. Ferner erfolgt der ^ugang zu jeder der Öffnungen 1221 über einen Schlitz 1222,' dessen Breite nur wenig grb'ßer als der Durchmesser eines Schaitkabels wie beispielsweise des Schaltkabels 4o4b ist. Diese Konstruktion erleichtert das Einführen eines Schaltkabels wie beispielsweise des Schaltkabels 404b durch den Schlitz 1222 in die Öffnung 1221, wo dieses sicher gehaltert wird, wenn das Schaltkabel 4o4b an andere Stellen des Moduls 405 durch Zugkräfte längs der Längsachse der Führungsleiste 1118 verlegt wird.
Eine Vielzahl von Öffnungen 122^ in dem rippenartigen Vorsprung 1120 dient zur Erleichterung der Einführung eines Schaltkabels 4o4b in den dargestellten Bereich des Kanals 7II (Fig. 12) von einer entfernten Anschlußleiste 4oi oder 402 innerhalb des gleichen Moduls, nachdem ein derartiges Schaltkabel um den rippenartigen Vorsprung 1120 herumgeführt ist. Durch die Ausrichtung der Öffnungen 1121 in der Führungsleiste HIS mit den Öffnungen 122^ in dem rippenartigen Vorsprung 1120 in der Weise, daß die genannten Öffnungen jeweils einander gegenüberliegen, kann das Schaltkabel 4o4b leicht in den Mittelabschnitt des Moduls 405 zurückgefädelt werden, vro die Anschlußleisten 401 und 402 befestigt sind. Die Öffnungen 122J in dem rippenartigen Vorsprung 1120 sind linear und parallel zu der Schnittlinie zwischen einer
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vertikalen," die Kanäle 7-11 und
710 umfassenden Ebene und einer vertikalen, die rippenar_tigen Vorspränge 1120 umfassenden Ebene angeordnet.
Aus der vorgehenden Beschreibung der Einzelheiten der Module 4-05 ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Ver-' bindung der auf einer Anschlußleis te 401 angeordneten Anschlüsse 810 für ein spezielles, von außen kommendes Kabelpaar mit den, auf einer Anschlußleiste 402 angeordneten Anschlüssen 810 für ein spezielles, amtsinternet Kabelpaar geradlinig ist, wenn die Anschlußleisten einander benachbart sind. Ein Schaltkabel wie beispielsweise das Schaltkabel 4o4a ist mit einem Paar von "Anschlüssen 810 auf derAnschlußleiste 401 in einer geeigneten Weise verbunden,' welche mit der Art des verwendeten Anschlusses SlO vereinbar ist. Im Falle der dargestellten Ausführungsformen erfolgt diese Verbindung mit Hilfe von Wire-Wrapp-Techniken. Wenn ein bestimmtes Paar von amtsinternen Kabelanschlüssen 8lO auf derAnschlußleiste 402 mit einem bestimmten Paar von Teilnehmerkabelanschlüssen 8IO, die auf einer unmittelbar über der Anschlußleiste 402 befestigten Anschlußleiste 401 angebracht sind, verbunden werden soll, wird1 zunächst ein Schaltkabel 4o4a in die Führungsleiste 1114 derAnschlußleiste 402 eingeführt, dann vertikal nach oben zu der Ans chluß le is te 401 gezogen, wo das Schaltkabel in die mit der Anschlußleiste 401 verbundene führungsleiste III5 "eingeführt wird, und schließlich mit den speziellen Anschlüssen 810 auf der Ans chlußMs te 40l verbunden. Eine ähnliche Methode wird in'den Fällen angewandt, bei denen die Anschlußleiste 4ol unmittelbar
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unter der Anschlußleiste 402 befestigt ist.
Bei der Herstellung einer Verbindung zwischen speziellen Teilnehraerkabelanschlüssen 810 auf einer Verbindungsie is te 1K)I und speziellen amtsirfcrnen Kabelanschlüssen SlO auf einer Verbindungsieis te 402, welche nicht vertikal der Anschlußleiste 40l benachbart ist, wird ein Schaltkabel wie beispielsweise das Schaltkabel 4O1To mit den Anschlüssen 810 auf der Anschlußleiste -4-01 verbunden und senkrecht dazu durch dieFührungsleiste 1114 herausgeführt. Das Schaltkabel 404b wird anschließend in die Führungsleiste 1118 eingeführt, über den rippenartigen Vorsprung 1120 gezogen und in vertikaler Richtung längs des Vorsprungs 1120 bis zu einem Punkt geführt, welcher genau dem Anschluß gegenüberliegt, mit welchem die Verbindung herzustellen ist. An diesem Punkt wird das Schaltkabel. 4o4b zurück durch eine Öffnung 122J in dem rippenartigen Vorsprung 1120 und durch eine Öffnung 1221 in der Führungsleiste 1118 -gCührt. Das Schaltkabel 404b wird dann ii die Führungsleiste 1115 auf der Anschlußleiste 402 eingeführt und eine Verbindung mit den entsprechenden Anschlüssen 810 hergestellt.
In dem vorstehend bereits erwähnten Fall, wo die mit einem Teilnehmerkabelpaar verbundene Anschlußleiste
401 an einem ersten Modul 405 befestigt
ist und wo ein amtsinternes Kabelpaar, mit welchem eine Verbindung erfolgen soll, auf einer
an einem zweiten Modul 4O5
befestigten ) erfolgt die Verbindung über den Stapel von Verbindungsschaltungsiatten. Der Stapel 407 von Verbindungsschaltungsplatten besteht aus einer alternierenden
- 19 *) Anschlußleiste 402 angeschlossen ist,
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Folge von zwei'Arten von Verbindungsschaltungsplatten, wovon eine erste Verbindungsschaltungsplatte I309 in Pig* 15 und eine zweite Verbindungsschaltungsplatte 14O9 in Fig.14 veranschaulicht ist. Weitere Einzelheiten der Verbindungsschaltungsplatten I309 und l4O9 sind in Fig. 15 und 16 dargestellt. Diese vier Figuren werden in der nachstehenden Beschreibung zusammengefaßt.
Die erste Verbindungsschaft ungsplatte I309 besteht aus einem polygonförmigen Substrat I3IO aus Isoliermaterial, auf welchem eine Reihe von benachbarten Bändern von parallelen Leitern, beispielsweise die Leiter I3I3 und I5I4 .aufgebracht ist (Fig. 13)· Das Substrat I5IÖ ist derart geformt, daß jeweils eine Gruppe von benachbarten Kanten, und zwar die Kanten 1315 bis 1317* I318 bis 1320 ader I32I bis 1323 für jeweils einen Modul 405 vorgesehen sind. Die Module 405 sind senkrecht zu der mitt-leren Kante jeder Kantengruppe, beispielsweise den Kanten' I3I6; 1319 und I322 angeordnet.
Jedes der Bänder von parallelen Leitern, wie beispielsweise die Bänder I3I3 und 1J14 verbindet ein Paar von symmetrisch gegenüberliegenden Kanten, beispielsweise die Kante I3I8 mit der Kante lp2Ö beziehungsweise die Kante I3I7 mit der Kante 1321* wobei diese Kanten um eine Symmetrieachse .zentriert sind,. Vielehe durch die an den Modul "angrenzende" Kante I3I9 und eine dieser Kante· diametral gegenüberliegende Kante verläuft. Gedruckte Schaitungspunkte I5.I5 sind, wie in Fig. I5 und 16 dargestellt ist, zum Anschließen jedes Leiters des betreffenden Bandes 1313 beziehungsweise I314 von parallelen Leitern
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vorgesehen. An jeder dieser elektrisch miteinaiti er verbundenen, symmetrisch gegenüberliegenden Kanten, beispielsweise den Kanten 1J517 und 1J521 sind Anschlußblöcke 1514 mit eingebetteten oder darauf angeordneten Anschlüssen I5I6 befestigt. Zur Schaffung einer elektrischen Verbindung zwischen den Anschlüssen 1516 und den parallelen Leitern 1J513 beziehungsweise 1314 .(Fig. 15) wird ein Ende jedes Anschlusses I5I6, welcher sich durch die Platte 4O7 hindurch erstreckt, mit dem zugeordneten Schaltungspunkt I5I5 verlötet.
Bei der in Pig. 14 dargestellten zweiten Verbindungsschaltungsplatte l4O9, Vielehe ebenfalls ein polygonfb'raiges Substrat I5IO enthalt, das dera Substrat der ersten Verbir.dungssehaltungsplatte 1^09 ähnlich ist, verbinden Bänder von parallelen Leitern I4l;5 und I4l4 symmetrische, gegenüberliegende Kanten, beispielsweise die Kante 1417 mit der Kante 1424 beziehungsweise die Kante l4l8 mit der Kante I42j5, welche um eine Symmetrieachse angeordnet sind, die durch den Schnittpunkt' eines Kantenpaares 1420 und 1421 sowie durch den Schnittpunkt eines diesem Kantenpaar diametral gegenüberliegenden Kantenpaares verläuft. Jeder der parallelen Leiter in dem Leiterband 1413; oder 1414 ist in der gleichen Weise wie die Leiter des Leiterbandes I;51j5 oder Ijjl4 auf der ersten Verbindungsschaltungsplatte 1^09 angeschlossen.
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Die erste Verbindung sschaltungsplatte I309 besitzt acht Bänder von parallelen Leitern, wohingegen die zweite Verbindungsschaltungsplatte sechs Bänder von parallelen Leitern aufweist. Diese Differenz in der Anzäfl. der Leiterbänder leitet sich aus dem Erfordernis eines direkten Zuganges eines jeden Moduls 4O5 durch jeden anderen Modul 4O5 ab und wird in Verbindung mit dem nachstehend erörterten Beispiel näher -erläutert.
Um eine vatikale Ausrichtung des Stapels 4O7 von Verbindungsschaltungsplatten zu erhalten, weist jeder Anschlußblock 1514 der ersten oder der zweiten VerbindungsschaltungspLatte I309 beziehungsweise 14O9 eine vorspringende Lippe I517 &n einer äußeren Kante auf, welche senkrecht zu der Ebene des Substrates IJIO orientiert ist. Diese Lippe I5I7 besitzt eine vertikale Dicke, welche etwas größer ist-als die Summe der Dicke des isolierenden Substrates Γ210, des Bandes von parallelen Leitern lj?14 und der gedruckten Schaltungspunkte 1515· Der Anschlußblock I514 ist ferner derart mit dem Substrat IJlO verbunden, daß sich der Anschlußblock 151^· über die Kante des Substrates lj5lO um einen Betrag erstreckt, welcher gleich der horizontalen Dicke der Lippe I517 ist, wodurch eine seitliche Verschiebung der Verbindungssiialtungsplatten 1^09 und 14-09 gegeneinander nach dem Stapeln der Platten verhindert wird.
Ein weiterer Vorteil bezüglich der Stapelung der Ver- . bindungsschaltungsplatten I309 und l409 in alternie-.render Folge zu einem Stapel 407 betrifft die Fähigkeit '
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für eine elektrische Verbindung jedes Fachs 4CT3 mit jedem' anderen Fach. Wie s chon vorstellend dargelegt ist, besteht ein Fach 403 in dieser Anordnung aus der Einrichtung auf den vorderen Hälften von - in Umfangsrichtung gesehen - benachbarten Modulen 405. Die ersten Verbindungsschaltungsplatten I309 sind den geradzahligen
Positionen innerhalb des Stapels I309 augeordnet, während die zweiten Verbindungaschaltungsplatten 1409 den ungeradzahligen Positionen zugeordnet sind. Eine Symmetrieachse, um welche.die Bänder von parallelen Leitern, beispielsweise die Bänder I4i]5 und 1414 auf der Ve rbindungs schal tungsp latte- I4ö9, auf der ersten Platte in dem Stapel 407 angeordnet sind, wird zu Beginn so versetzt, daß ein Winkel.von etwa 22,5° beaügllch einer ähnlichen Symmetrieachse der berachbarten Verbindungssehä&ungsplatte I309 besteht.' Durch Drehung jeder nachfolgenden, geradzahligen Platte 1509 ißi Uhrzeigersinn um einen Winkel von 45 bezüglich der vorhergehenden . geradzahligen Platte 1509 sowie durch Drehung jeder nachfolgenden ungeradzahligen Platte 14O9 im Uhrzeigersinn um einen Winkel von 45° bezüglich der ' ) ungeradzahligen Platte 1409 ist jedes Fach 4Oj5 mit jedem anderen Sach 4ö3 verbindbar.
Wie beispielsweise in Fig. I3 dargestellt ist, erstrecken sich die Bänder von parallelen Leitern Ij51j5 und 1514 zwischen den Fächern 4O;5B und 4O3C. Duuh. Drehung der Verbindungsschaltungsplatte I509 im Uhrzeigersinn um einen Winkel von 45° erstrecken sich dann die Bänder von parallelen Leitern 1J>1~5 und
) ro !"hergehenden
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zwischen den Fächern 4O;5A und 40JB. Unabhängig von der Anzahl der Drehungen erstrecken sich die Bänder von parallelen Leitern niemals unmittelbar zwischen den Fächern M-OJk und 403C. Um jedes Fach 40j? unmittelbar f ür £des andere Fach'4O3 zugänglich zu machen, sind zwei verschiedene Arten von Verbindungsschaltungsplatten 15.09 und -l4O9 erforderlich. Im Hinblick auf den Umstand, daß die ersten und zweiten^Verbindungsschaltungsplatten I309 und 14O9 ineinandergeschichtet sind, kann durch eine Gesamtzahl von sieben'Platten jedes Fach 403 mit jedem anderen Fach 4Oj5 verbunden werden. Da in dem Stapel 407 wesentlich mehr als sieben Platten irjArorteilhafter Weise verwendet werden, verringert' diese Verbindungsmethode weiterhin die Langen der Schaltkabel, und zwar aufgrund der gestiegenen Anzahl von Fach-Verbindungsschaltungen.
Das vorstehende Kri-terium für die Winkeldrehung kann allgemeiner so definiert werden, daß die n-te erste Verbindungsschaltungsplatte 1J5O9 um einen Winkel im Uhrzeigersinn gedreht wird, der 45 (n-1) Grad bezüglich der ersten derartigen Platte 1J5Ö9 an der Oberseite des Stapels.-.4.07 beträgt, wohingegen die m-te .zweite Verbindungsschaltungsplatte 14O9 um einen Winkel im Uhrzeigersinn gedreht wird, der 45 (m-1) Grad bezüglich der ersten derartigen Platte l4O9^8er' Oberseite des Stapels-407 beträgt, wobei m und η ganze Zahlen sind. Der-Stapel-407 wird mit jedem Modul 405 an dem Drehpunkt der gabelförmigen Struktur 620 und 621 verbunden.
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Anhand der vorstehenden Einzelheiten der Verbindungsschaltungsplatten 1JO9 und 14O9 kann die Verbindung eines Fachs 403 mit einem anderen Fach 4öj5 auf einfache Weise beschrieben werden, wobei die Fig. 4, 10, 11 und IJ hierfür verwendet werden. Ein erstes Schaltkabel, beispielsweise das Schaltkabel 4o4c ist mit einem speziellen Anschlußpaar 810 auf einer Anschlußleiste 402 verbunden. Das Schaltkabel 4o4c wird anschließend in eine
ührungsleiste 1114 auf der Anschlußleiste 4θ2 eingeführt und in Richtung des Gestellmittelpunktes durch die Führungsleisten III6 und III7 vorgeschoben. Das
inführen in die Führungsleiste III6 erfolgt an einer annähernd horizontal zu den Anschlüssen 810 gelegenen Stelle, wohingegen die Einführung in die Führungsleiste III7 an einer Stelle erfolgt, welche annähernd horizontal zu dem erforderlichen Anschlußpaar 1516 der zugeordneten Verbindungsschaltungsplatte 1J5O9 beziehungsweise l4O9 liegt. Die Auswahl einer geeigneten Verbin-
von dem
dungsschaltungsplatte erfolgt in Abhängigkeit / Ausgangsfach 403 und/Bestimmungsfach 4Oj5 und bezieht sich, wie bereits erwähnt, auf eine von sieben Platten in der Nähe der Anschlüsse 810 auf der Verbindungsleiste 402. Nach Ausväil der geeigneten Verbindungsschaltungsplatte wird das Schaltkabel 4o4c mit dem erforderlichen Anschlußpaar I5I6 der ausgewählten Platte verbunden.
An dem Bestimmungsfach 403 erfolgt der genau umgekehrte Vorgang, bei dem mit einem zweiten Schaltkabel, beispielsweise dem Kabel 4o4c, die elektrisch mit dem ersten Schaltkabel 404c verbundenen Anschlüsse I5I6 mit den
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Anschlüssen 810 auf einer Anschlußleiste 401 gekoppelt werden. Das zweite Schaltkabel 4o4c wird in Führungsleisten 1115/1116 und 1117 eingeführt, die in dem Best iinraungsfach an Stellen angeordnet sind, v/elche mit den im Zusammenhang mit der Verlegung des ersten Schaltkabels 404c erwähnten Stellen vergleichbar sind. Auf diese Weise werden die amtsinternen Kabelpaare in dem Ausgangsfach 40"5 mit den Teilnehmerkabelpaaren in dem Bestimmungsfach 40^ verbunden. ·
Die zylindrförmige Anordnung des modular en Hauptverteilergestells bestimmt sich ihrerseits nach einem systematischen Zuordnungs- und Verbindungskriterium für die Anschlüsse. Von-oberster Beöeutung bei der Verwirklichung eines derartigen systematischen Zuordnungs- und Verbindungskritaiums für die Anschlüsse ist die Eindeutigkeit, mit der:jedes Anschlußpaar in dem Hauptverteilergestell identifiziert werden muß. Sobald jedes Anschlußpaar in dem Hauptverteilergestell eindeutig identifiziert ist, kann die Zuordnung dieser zu verbindenden Anschlüsse in vorteilhafter Weise gemäß einem bevorzugten oder näherungsweisen Zuordnungskriterium durch ein allgemein verwendbares elektronisches Datenverarbeitungssystem oder von Hand bei Fehlen eines derartigen Systems erfolgen. "
Fig. 1? zeigt ein Anschluß-Identifizierungsschema, welches dem Erfordernis'nach Eindeutigkeit entspricht. Wie schon erwähnt, besteht ein Fach 4O;5 in dem zylinder— fb'rmig angeordneten, modularen Hauptver-teüergestell
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aus der Einrichtung auf der vorderen Hälfte von — in Umfangsrichtung gesehen - benachbarten Modulen 4O5. Die Fächer 4-Oj5 va?den durch alphabetische Zeichen identifiziert, die fortlaufend im Uhrzeigersinn den Fächern zugeordnet sind, wobei mit irgendeinem vorbestimmten Fach begonnen wird. BeispieIswe sä ist das Fach C in den Fig. 4, 5* 15 und 17 dargestellt.
Nach der eindeutigen Identifizierung, jedes Faches werden die daran befestigten Anschlußleisten 401 und 402 fortlaufend von 1 bis k numeriert, wobei, wie in Fig. 17 dargestellt ist, mit der Ziffer 1 in der oberen linken Ecke begonnen und mit der Ziffer k in der unteren rechten Ecke geendet wird. Die einzelnen Anschlüsse auf jeder Anschlußleis te 40l oder 402 werden, wie teilweise in Fig. 10 dargestellt ist, paarweise numeriert, und zwar fortlaufend von links nach rechts und von oben nach unten. Wie schon erwähnt, wird ein Fach durch die vorderen Hälften von - in Umfangsrichtung gesehen benachbarten Modulen 405 gebildet, so daß die entgegengesetzte Hälfte jedes Moduls 405 Wenfalls ein Feld von darauf angeordneten Anschlüssen 810 besitzt, doch sind diese Anschlüsse 810 einem anderen Fach 4ö3 zugeordnet und werden nicht unmittelbar verbunden, da dies die öffnung der gabelförmigen Struktur zur Instandhalturg Reparatur oder Prüfung ausschließt.
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■Der .Numerierungsplan für den Stapel 407 der Verbindungsschaltungsplatten ist in Ergänzung zu dem Vorstehenden in Fig. 18 dargestellt. Dem Stapel 407 von Verbindungssehaltungsplatten sind Zeilennummern in einer monoton steL genden Folge von der Oberseite des Stapels 407 zu dessen Unterseite zugeordnet. Diese Zeilenbezeichnungen sind auf den Führungsleisten 1117 markiert, die mit dem Verteilerkanal 710 jedes Moduls 405 verbunden sind. Eine weitere Führungsleiste 1312, Vielehe den Führungsleisten .1.116, H17 und 11-18 ähnlich und vorstehend nicht erwähnt ist, ist mit dem Stapel 407 verbunden und dabei in der Mitte zwischen den beiden Modulen 405 in dem Fach 403 angeordnet. Düse Führungsleiste I312 trägt die Bezeichnung des Bestimmungsfaches 4Oj5, mit welchem die Anschlüsse 1516 einer Verbindungsschaltungsplatte I309 oder 1409 verbunden werden. Die erwähnte Führungsleiste I3I2 wird ferner verwendet, um Schaltkabel wie beispielsweise das Schaltkabel 4o4c mit einem Fach 4Oj3 in Verbindung zu halten, wenn das Sehaltkabel 4o4c mit einem Paar von Anschluss eft I516 verbunden wird, welche auf der bezüglich der Ausgangsstelle gegenüberliegenden Seite der Führungsleiste lj?12 liegen und wenn ferner das Verbindungskabel 4.04c mit einem Paar von Anschlüssen auf der gegenüberliegenden Seite des Fachs 4O;5 verbunden wird.
Die Anschlüsse I5I6 werden paarweise in einer steigenden Folge von den beiden, an der Kante befestigten Führungsleisten 1117 zu der Führungsleiste 1^12, welche-die Bezeichnung des Bestimmungsfachs trägt,numeriert.
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Nach der vollständigen Identifizierung jedes und sämtlicher Anschlußpaare in'dem Hauptverteilergestell soll nachstehend eine übliche Verbindungs-Bedienungsanweisung anhand von Fig. 19 erläutert werden. Wo die auszuführende Verbindung innerhalb des Faches liegt, ist ein einzelnes Schaltkabel 4o4 erforderlich, wobei die zu koppelnden Anschlüsse 810 vollständig durch das Fach, die Anschlußleiste und die Anschlußbezeichnung identifiziert werden. Im dargestellten Beispielsfalle sind die Anschlüsse Nummer 19 auf der Anschlußleiste Nummer 6 im Fach C mit den Anschlüssen"Nummer 105 auf der Anschlußleiste Nummer 7 im Fach C verbunden. Wo die Verbindung zwischen zwei Fächern erfolgen soll, sind zwei Schaltkabel wie beispielsweise die Schaltkabel 4o4c erforderlich. Das aste Schaltkabel 4o4c koppelt spezielle, durch Angabe des Fachs, der Anschlußleiste und der Anschlußbezeichnung identifizierte Anschlüsse 810 mit speziellen Anschlüssen I5I6 der Verbindungsschaltungsplatte lj5O9 oder 14O9. Im dargestellten Beispielsfalle sind die Anschlüsse Nummer'52 auf der Anschlußleiste Nummer 4 im Fach C mit den Anschlüssen Nummer 5 in Zeile β des Fachs C gekoppelt. Das zweite Schaltkabel 401I-C verbindet die speziellen Anschlüsse 1516 der Verbindungsschaltungsplatte I509 mit dem erforderlichen Anschluß 810 in dem Bestimmungsfach. Da die Zeile Nummer 8 eine geradzahlige Zeile ist, wird eine der ersten Verbindungsschaltungsplatten 1^09 verwendet. Im dargestellten Beispielsfalle sirfldie Anschlüsse Nummer 5 der Zeile 8 in dem Fach P mit den Anschlüssen Nummer 85 auf der Anschlußleiste~Nummer 9 des Fachs F verbunden. Es ve rs tent- sich, daß andere Anschlußnumerierungspläne in vorteilhafter Weise veaendet werden können, solange wie jedes Anschißpaar eine
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eindeutig definierte Bestimmung erhalt.
Das zylinderförmig angeordnete, modulare Hauptverteilagestell, bei dem -die Anschlußleisten 4ol und 402 eine gegenseitige winklige Orientierung an dem Modul 4O5 bilden und bei dem jeder Modul 405 mit jedem anderen Modul 405 mittels eines Stapels 407 von Verbindungsschaltungsplatten verbindbar ist, gestattet eine erhebliche Verringerung der Längen der Schaltkabel gegenüber denjenigen Schaltkabeln, welche zur Herstellung einer Verbindung bei einem linear angeordneten Hauptverteilergestell erforderlich ist sowie eine gleichförmigere Verteilung der Schaltkabel gegenüber bekannten Hauptverteilergestellen. Diese beiden Vorteile erleichtern die Entfernung eines Schaltkabels 4o4.von dem Hauptverteilergestell, wodurch die Bildung eines Schaltkabelverhaus mit der daraus resultierenden schlechten.Raumausnutzung verhindert wird. Darüber hinaus gestattet die geordnete Anordnung von Anschlüssen sowie die kompakte Form die Durchführung von Verdrahtungsänderungen durch einen einzigen IrSballateur, woraus wiederum eine Verringerung sowohl der Arbeits- als auch der Materialkosten resultiert.
Die vorstehenden Erläuterungen beziehen sich lediglich auf eine geringe Anzahl von vielen möglichen Ausführungsformen des der Erfindung zugrundeliegenden Erfindungsgedankens, welcher durch die beschriEbenen Beispiele nicht beschränkt wird.
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Claims (1)

  1. DipL-Ing. Walter Jackisch - 30 -
    Western Electric Company, A ~$K 285 - sü
    Incorporated, 195 Broadway, New York, New York IOOO7,
    U.S.A. Den W. Juni 1.974
    Patentanspric he :
    /D
    Modulares Hauptverteilergestell für ein Vermittlungsamt mit einer Vielzahl von Modulen, welche daran befestigte erste Anschlußleisten zum Anschließen von außen kommender Kiabelpaare sowie zweite Anschlußleistan zum Anschließen amtsinterner Kabelpaare aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Module durch eine Verbindungseinrichtung miteinander verbunden sind und in einem zylinderförmigen Gebilde derart angeordnet sind, daß sich jeder Modul längs eines Radius1 des zylinderförmigen Gebildes erstreckt, daß die Verbindungseinrichtung eine Vielzahl von darauf angebrachten elektrischen lieitungsbahnen aufweist und daß jeder Modul folgende Bestandteile enthält:
    a) Kabelkanäle, die längs longitudinaler Kanten des Moduls angebracht sind;
    ■ b) KabelfUhrungen längs der Kabelkanäle, die von der Mitte des Hauptverteilergestells in einiger Entfernung angeordnet sind und zur,Festlegung des Verlaufs von Kabeln dienen, die sich zwischen nicht-benachbarten, an dem betreffenden Modul angebrachten Anschlußleisten erstrecken und
    c) Kabelführungen längs der Kabelkanäle in der Nähe der " Mitte des Hauptverteilergestells zur Festlegung des Verlaufs von Kabeln, die sich zwischen den Modulen und der Verbindungseinrichtung erstrecken.
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    2, Hauptverteilergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Modul folgende Bestandteile enthält:
    a) Eine gabelförmige Trägerstruktur, wovon jeder Teil die ersten und zweiten Anschlußleisten umfaß t und wobei jede erste und zweite Anschlußleiste eine Vielzahl von Anschlüssen aufweist, die sich durch gegenüberliegende Seiten der betreffenden Anschlußleiste hindurch erstrecken und dabei von jeder Seite her zugänglich sind und
    b) Verbinder zum elektrischen Verbinden der von außen kommenden Kabelpaare mit bestimmten Anschlüssen af der ersten Anschluß Ie is'te sowie der amtsinternen Kabelpaare mit bestimmten Anschlüssen auf der zweiten Anschlußleiste, wobei diese Verbindungen auf einer einzigen Seite jedes Teils der gabelförmigen Trägerstruktur vorgesehen sind.
    Z>. Hauptverteilergestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Anschlüsse ferner Führungsleisten -besitzen, Vielehe mit parallelen Kanten einer, die Anschlüsse haltendenOberfläche der ersten und zweiten Anschlußleiste verbunden sind, wobei' die die Anschlüsse halternde Oberfläche der entsprechenden Oberfläche der gabelförmigen Struktur gegenüberliegend angeordnet ist und daß die Führuh-^sleisten parallel zu einer Längsachse der Anschlußleisten orientiert sind und eine Vielzahl von Schlitzen aufweisen, um von den Anschlüssen abgehende Schaltdrähte in gegenseitig .. fluchtender Ausrichtung zu halten.
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    4. Hauptvsteilergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Module erste und streite Kabellcanäle sowie eine die Anschlußleisten unifassende Hinrichtung surn mechanischen Verbinden der Kabelkanäle in einer räumlich voneinander getrennten Besiehung enthalten.
    5· Hauptverteilergestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Anschlußleisten sum Anschließen der von außen korxaencien ICabelpaare folgende Bestandteile enthalten:
    a) Eine Einrichtung zum Befestigen eines ersten Endes ■jeder ersten Anschluß le is te mit dem ersten Kabelkanal und
    b) eine Einrichtung zum Befestigen eines zweiten Endes ' jeder ersten Anschlußleiste mit dem zweiten Kabel-. kanal, wobei die Befestigung mit dem zweiten Kabelkanal in einer gegenüber der Befestigung mit dem ersten Kabelkanal unterschiedlichen Hohe vorgesehen ist, derart, daß jede erste Anschlußleiste eine von dem ersten Kabelkanal aus ge-eehen - i^ative Steigung auf vie ist und sämtliche erste AiKJhlußleisten parallel zueinander angeordnet sind,
    und daß die zweiten Anschluß le is ten zum Anschließen dor amtsinternen Kabelpaare folgende Bestandteile enthalten:
    c) Eine Einrichtung zum Befestigen eines ersten Endes " jeder zweiten Anschlußleiste mit den ersten Kabelkanal und
    d) eine Einrichtung zum Befestigen eines zweiten Endes
    " jeder zweiten Anschlußleiste mit dem zeiten Kabelanal,
    ■wobei ,die'Befestigung mit dem aweiten Kabelkanal in einer gegenüber der Befestigung mit dem ersten Kabelkanal unterschiedlichen Hohe vorgesehen ist, derart, daß jede zweite Anschlußleiste eine - von dem ersten: Kabelkanal aus gesehen - positive Steigung aufweist und sämtliche zweiten Anschlußleisten parallel zueinander sowie zwischen den ersten Änschlußle is ten in alternierender Folge 'angeordnet sind.
    6. Hauptverteilergestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Module ferner· eine Einrichtung zum führen von Kabeln längs einer der Kabelkanäle aufweisen und daß diese Führungseinr±htungen' einen rippenförmigen Vorsprung umfassen, dessen Fußabschnitt mit dir chgehenden öffnungen versehen ist, so daß Kabel entweder über den rippenförmigen Vorsprung gelegt oder durch diesen hindurch geführt werden können.
    7· Hauptverteilergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung zum Verbinden der Module folgende Bestandteile enthält:
    a) Eine Vielzahl von ersten und zweiten Verbindungschal-■ tungspiatten;
    b) eine Einrichtung zum Übereinanderstapeln der ersten ' und zweiten Verbindungsschaltungsplatten in alternierender Folge, derart, daß die ersten Verbindungsschaltungsplatten die geradzahligen L-agen in der Stäpelfolge einnehmen, wobei die n-te Verbindungs-
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    schaltungsplatte um einen Winkel von 45 (n-1) Grad bezüglich einer ersten in der Stapelfblge'vorkommenden ersten Verbindungsschaltungsplatte gedreht ist und daß die zweiten Verbindungsschaltungso latten die ungeradzahligen Lagen in der Stapelfolge einnehmen, wobei die m-te Verbindungsschaltungsplatte um einen Winkel von 45 (ra-1) Grad bezüglich einer ersten in der Stapelfolge vorkommenden zweiten Verbindungsschaltungsp latte gedreht ist und wobei η und m ganze Zahlen sind,und
    c) eine Einrichtung zum Koppeln der Verbindungsschaltungsplatten mit den Modulen.
    8. Hauptverteilergestell nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß jede erste Verbindungsschaltungsplatte folgende Bestandteile enthält:
    a) Ein polygonförmiges, isolierendes Substrat mit Gruppen " von jeweils drei benachbarten Kanten für jeden Modul, wobei die mittlere Kante jeder Gruppe an den betreffenden Modul angrenzt;
    b) eine Vielzahl von parallelen, auf dem Substrat aufge-' brachten Leitern, welche elektrische Leitungsbänder zur Verbindung von jeweils einander gegenüberliegenden Kanten bilden, die um eine Achse zwischen 'einer ersten und einer zweiten, an ^/eils einen Modul angrenzenden Kante von diametral gegenüberliegenden Seiten des Substrates zentriert sind und
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    c) eine Einrichtung zum Anschließen jedes parallelen ' Leiters an den Kanten des Substrates mit einem Verbindungsanschluß.
    9. Hauptverteilergestell nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite Verbindungsschaltungsplatte folgende Bestandteile enthält:
    a) Ein polygonförmiges, isolierendes Substrat mit Gruppen ■ von jeweils drei benachbarten Kanten für jeden Modul, wobei die mittlere Kante jeder Gruppe an den betreffenden Modul angrenzt;
    b) einer Vielzahl von elektrische Leiterbänder bildenden parallelen Leitern, welche auf dem Substrat aufgebracht sind und im wesentlichen parallel zu einer Achse angeordnet, sind, die' angrenzende Kanten eines ersten Paares von Kantengruppen mit.diamtieral gegenüberliegenden, aneinander angrereenden Kanten eines zweiten Paares von Kantengruppen verbindet und
    c) eine Einrichtung zum Anschließen jedes parallelen Leiters an den Kanten des Substrates mit einem Verbindungs-
    . anschluß.
    10. Hauptverteilergestell nach Anspruch J, daüurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Übereinander tapeIn isolierende Blocke mit jeweils einer, auf einer Oberflächeausgebildeten, vorspringenden Lipp-e enthält und daß die Blöcke mit Kanten der Verbindungsschaltungsplatten verbunden sind, wobei die vorspringende Lippe jedes Blocks parallel zu einer Befestigungskante orientiert ist und sich senkrecht zu der Ebene des Substrates erstreckt.
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    - jo -
    11. Hauptverteilergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selektiv veränderbaren Verbindungen zwischen einem Kabelpaar eines ersten Kabelsatzes und einem Kabelpaar eines zweiten Kabelsatzes mit Hilfe
    ■ eines oder mehrerer, zweiadriger Schaltkabel erfolgen und daß das Hauptverteilergestell ferner folgende Bestandteile enthält:
    a) eine Vielzahl von Modulen, die in einem kreisfb'rmi-" gen Gebilde derart angeordnet sind, daß sich jeder Modul längs eines Radius' des Gebildes erstisckt, wobei die Module daran angebrachte erste Anschlußleisten zum Anschließen des ersten Kabelsatzes und zweite Anschlußleisten zum Anschließen des zweiten Kabelsatzes aufweisen und
    b) eine Einrichtung zum elektrischen Verbinden der
    ' Module, welche eine Vielzahl von jeweils mit mehreren elektrischen Leiterbändern versehenen Verbindungsschal tungsplatten sowie eine Einrichtung zum Anschließen der elektrischen Leiterbänder an einen Umfangsabschnitt zwischen den Modulen umfaß t. ■
    12. Haupterteilergeste11 nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschaltungsplatten erste und zweite Gruppen von Verbindungsschaltungsplatten enthalten, die in alternierender Folge zu einem Stapel in einem Mittelabschnitt des kreisförmigen Gebildes übereinander geschichtet sind, wobei
    a) die Leiterbänder jeder Verbindungsschaltungsplatte der ersten Gruppe von Verbindungsschaltungsplatten in Gruppen angeordnet sind, die sich jeweils von einem, zwischen
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    zwei Modulen gelegenen Umfangsbereich dar betreffenden Verbindungsschaltungsplatte zu einem anderen derartigen Umfangsia?eich erstrecken, wobei am Umfang der Verbindungsschältungsplatte eine geradzahlige Anzahl von Modulen angeordnet ist und
    b) die Leiterbänder jeder Verbindungsschaltungsplatte der zweiten Gruppe von Vabindungsschaltungsplatten in Gruppen angeordnet sind, die sich jeweils von einem zwischen zwei Modulen gelegenen Umfangsbereich der betreffenden Vafcindungsschaltungsplatte zu einem anderen derartigen Bereich erstrecken, wobei am Umfang der VerbindungsschaTfcungsplatte eine ungeradzahlige Anzahl von Modulen angeordnet ist,
    und daß jede Verbindungsschaltungsplatte einer Gruppe von Verbindungsschaltungsplatten innerhalb des Stapels eine Winkellage einnimmt, die um einen Umfangsbereich in der einen Umfangs richtung gegenüber einer voüjgehenden VerbindÜgsschaltungsplatte der gleichen Gruppe in einer solchen Folge versetzt ist, daß sich eine 'Gruppe von Leiterbändern von einem Umfangsbereich zu einem anderen Umfangsbereich durch zumindest eine der Verbindungsschaliu ngsplatten erstreckt.
    Haupt verteilergestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschaltungsplatten in der Mitte des radialen Modulgebildes gestapelt sind, daß der Stapel Umfangskanten besitzt, die zwischen jedem benachbarten Modulpaar freigelegt sind und daß der Stapel Verbindungsschaltungsplatten in einer bezüglich der Anzahl von Modulen ausreichenden Anzahl enthält, damit eine Vielzahl von Schaltungsverbindungen von jedem intermodularen Umfangsbereich zu einem anderen derartigen Umfangsbereich gewährleistet ist.
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    Leerseite
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