DE2320895C2 - Verteiler für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Verteiler für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE2320895C2 DE19732320895D DE2320895DA DE2320895C2 DE 2320895 C2 DE2320895 C2 DE 2320895C2 DE 19732320895 D DE19732320895 D DE 19732320895D DE 2320895D A DE2320895D A DE 2320895DA DE 2320895 C2 DE2320895 C2 DE 2320895C2
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    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verteiler für Fernmelde-, insbesondere Fernsorechanlaeen mit
einer Vielzahl von ein ausgedehntes Anschlußfeld bildenden, dem elektrischen Anschluß von ankommenden und abgehenden Leitungen bzw. deren Adern dienenden, auftrennbarea Verteilerstellen sowie zur Vornahme von Betriebsumschaltungen mit Anschlußeinrichtungen zur Anschaltung der Verleilerstellen an Sonderdiensteinrichtungen über vorzugsweise steckbare Verbindungsmittel.
Bei iolchen Anlagen ist es oft erforderlich, den einzelnen Teilnehmerstellen besondere Anschlußeinrichtungen etwa in Form von Steckanschlüssen zuzuordnen, über weiche im Bedarfsfall elektrische Verbindungen mit Sonderdiensteinrichtungen (Auftragsdienste, Ansagedienste u.dgl.) hergestellt werden können. Je nachdem, in welchem Umfange solche Sonderdienste laut statistischen Erhebungen in Anspruch genommen werden, müsse:; Anschlußmöglichkeiten bestehen, um gleichzeitig einer größeren oder kleineren Anzahl von Teilnehmern eine solche Verbindung anbieten zu können.
Bei konventionellen Verteileranlagen sind entlang der Schaltlcisten, in welchen die den ankommenden und abgehenden Teilnehmerleitungen zugeordneten Verteilerstellen angeordnet sind, Vielfachleitungen fest installiert, welche an die einzelnen Sonderdiensteinrichtungen angeschlossen sind. An diese Vielfachleitungen können theoretisch sämtliche Teilnehmer der betreffenden Schaltleiste mittels S'eckkontaktelementen, beispielsweise mittels Trenn- und Schaltsteckern, welche die Sprechwege unterbrechen, angeschaltet werden. Jede Vielfachleitung ist jedoch aus elektrischen Gründen nur mit einer bestimmten Anzahl von Anschlüssen belastbar. Es ist daher erforderlich, die an Sonderdienste angeschalteten Teilnehmer in Listen zu notieren um so die Anzahl der vorgenommenen Anschaltungen ständig überwachen zu können, was nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden kann, um eine Überbelegung von Diensten zu vermeiden.
Es ist weiterhin bekannt, die Teilnehmerstellen über relativ lange Verbindungsschnüre mit den an besonderen Stellen des Anschlußfeldes plazierten Sonderdienst-Anschlüssen zu verbinden. Diese Verbindungsschnüre hängen an der From- oder Bedienungsseite des Verteiler-Anschlußfeldes durch und behindern dann, wenn dem Anschlußfeld viele Anschlußmöglichkeiten für Sonderdienste zugeordnet sind und wenn entsprechend viele Verbindungsschnüre gesteckt sind, in beträchtlichem Maße die am Anschlußfeld vorzunehmenden Arbeiten, insbesondere die Rangierarbeiten.
Die genannten Schwierigkeiten und Unzulänglichkeiten werden gemäß vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß die den Sonderdiensten zugeordneten Anschlußeinrichtungen dezentral auf mehrere Stellen im Anschlußfeld verteilt, mit den Sonderdiensteinrichtungen fest verdrahtet und mittels Verbindungsschnüren mit den Verteilerstellen verbindbar sind, wobei jede Anschlußeinrichtung eine von der Übertragungskapazität ihrer zu den Sonderdiensteinrichtungen führenden Leiiur.gen bestimmte Anzahl von Anschlußstellen aufweist. Bei einem solchen Verteiler wird auf Grund der dezentralen Anordnung der Sonderdienst-Anschlußstellen im Anschlußfeld eine eindeutigere und übersichtlichere Betriebsweise ermöglicht. Hierzu trägt in hohem Maße der Umstand bei, daß die vorzugsweise in regelmäßigem Abstand zwischen den Verteilerslellcn dezentral angeordneten Sonderdienst-Anschlußstellen im Rc gelfall über gleiche Verbindungsschnüre mit den 1 stimmungsgemäß an die Sonderdienste anzuschalten den Verteilerstellen elektrisch verbunden werde können. Dabei kann eine Übertragung, die z. B. nu mit maximal zehn Teilnehmern belegt werden dar nicht überbelegt werden, da in diesem Fall nur zeh Anschluß- bzw. Steckmöglichkeiten vorhanden sind Eine Aufzeichnung der getätigten Sonderdienst-An
ίο Schlüsse in einer Liste erübrigt sich vollkommen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung erfolg die elektrische Verbindung der Verteilerstellen mi den jeweils einer Gruppe von Verteilerstellen zu geordneten Anschlußstellen mittels kurzen und bie gesteifen Verbindungsschnüren. Auf Grund der de zentralen Verteilung der Sonderdienst-Anschlußstel len werden kurze Verbindungswege ermöglicht. Da bei ergibt sich der Vorteil, daß die hierbei verwend baren biegesteifen Verbindungsschnüre im ange schlossenen, etwa im gesteckten Zustand die im An schlußfeld des Verteilers des öfteren vorzunehmen den Arbeiten, insbesondere Rangierarbeiten nicht be hindern, da diese im wesentlichen senkrecht von de. Ebene des Anschlußfeldes abstehen und nicht lose
a5 durchhängen.
Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin dung ist dadurch gegeben, daß den jeweils eine Gruppe von Verteilerstellen zugeordneten Anschluß stellen Adapteranschlußstellen örtlich benachbart sind, daß sämtliche Adapteranschlußstellen mit, den Adapteranschlußstellen einzeln zugeordneten Anschlüssen eines besonderen Schaltfeldes fest verdrah tet sind, und daß innerhalb des Schaltfeldes mit den Sonderdiensteinrichtungen fest verdrahtete Abgriffs stellen vorgesehen sind, welche mit den genannten Anschlüssen über Verbindungsschnüre verbindbar sind. Auf diese Weise können dann, wenn die den Vcrteilerstellen unmittelbar zugeordneten Anschlußstellen durch bereits vorgenommene Betriebsumschaltungen besetzt sind, Ausweich-Verbindungen unmittelbar über die Adapteranschlußstellen und die Anschlüsse des Schaltfeldes zu den Abgriffsstellen des Schaltfeldes ohne Schwierigkeit hergestellt werden, wobei die Verteilerstellen wiederum mittels kurzen, biegesteifen Verbindungsschnüren mit den Adapteranschlußstellen verbunden werden können.
Zur maximalen Ausnützung der am Verteiler vorhandenen Sonderdienst-Anschlußeinrichtungen für Betriebsumschaltungen etwa von Sprechwegen einer
Fernsprechanlage bei völliger Vermeidung von Überbelegungen der zu den Sonderdiensten führenden Leitungen ist der erfindungsgemäße Verteiler derart ausgestaltet, daß die Anschlußeinrichtungen in einzelne Anschlußeinheiten unterteilt sind und daß ein allen Anschlußeinheiten gemeinsames Schaltfeld vorgesehen ist, dessen den einzelnen Anschlußeinheiten zugeordnete Anschlüsse mit den Anschlüssen anderer Anschlußeinheiten durch Verbindungsschnüre verbindbar sind. Damit kann jede Verteilerstelle des Anschlußfeldes mit jedem noch unbesetzten Sonderdienst-Anschlußpunkt mit einfachen Mitteln und in übersichtlicher Weise verbunden werden. Innerhalb des Schaltfeldes können einheitlich lange Verbindungsschnüre verwendet werden, mit welchen jede Stelle mit jeder anderen Stelle des Schaltfeldes verbunden werden kann, denn in diesem Schaltfeld müssen beispielsweise keine Rangierarbeiten durchgeführt werden.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die Anschaltung der ankommenden Leitungen an die
sind die mit den Sonderdiensteinrichtungen fest ver- Sondeidienste51 bis 53.
drahteten Abgriffsstellen in einem mittleren Bereich In Übereinstimmung mit Fi g. 7 sind den Schaltleides Schaltfeldes und die den Adapteranschlußstellen sten 1 Anschlußeinheiten mit Anschlußstellen/1 zudes Anschlußfeldes unmittelbar zugeordneten An- 5 geordnet, wobei diese Anschlußstellen A unmittelbar Schlüsse zu beiden Seiten der Abgriffsstellen im mit den Sonderdiensleinrichtungen 51 bis 53 über Schaltfeld plaziert. Dadurch können einerseits die eine Festverdrahtung verbunden sind. Die Anschlußden Sonderdiensten unmittelbar zugeordneten Ab- stellen A sind dezentral auf das durch die Vielzahl griffsstellen vorzüglich von den übrigen Anschluß- der Verteilerstellen T gebildete Anschlußfeld verteilt, mitteln unterschieden werden, und andererseits sind io Sie sind in Leistenrichtung in regelmäßigen Abständiese Abgriffsstellen besonders gut und mit gleichen den in Spalten zwischen Gruppen von Verteilerstel-Verbindungsschnüren von den Anschlüssen des len T (von denen in F i g. 1 nur einige angedeutet Schaltfeldes aus erreichbar. sind) plaziert und stehen über eine feste Verdrahtung
Eine eindeutige und auch von Hilfskräften leicht mit den Sonderdiensteinrichtungen 51 bis 5 3 in Verdurchführbare Bedienung des erfindungsgemäßen 15 bindung. Diese Verdrahtung ist in der Figur oberhalb Verteilers ist dadurch gewährleistet, daß die der Schaltleiste 1 durch dünne Linienzüge angedeu-Adapteranschlußstellen und die zugehörigen An- tet, wobei beispielsweise jede Spalte Anschlußstellen Schlüsse im Schaltfeld mit gleichen Kennzeichnungen für sämtliche Sonderdienste Sl, S 2 und S3 aufweist, versehen sind und daß die den unterschiedlichen Die Anschlußstellen besitzen Steckkontaktelemente Sonderdiensten zugeordneten Anschlußstellen im 20 für jeweils 3adrige Leitungen und sind jeweils über Anschlußfeld und im Schaltfeld mit die Betriebsart separate Leitungen mit ihren Sonderdiensteinrichtunbezeichnenden Kennzeichnungen, insbesondere mit gen Sl bis 5 3 verbunden. In der Figur sind diese unterschiedlichen Farben versehen sind. Leitungen nicht unterteilt gezeichnet. Wenn bei-
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung spielsweise die Sonderdiensteinrichtung S1 zehn Anergeben sich aus den in den Zeichnungen dargestell- as Schaltemöglichkeiten enthält, so sind diese über zehn ten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbei- Leitungen auf zehn Anschlußstellen A in den auf einspielen, anderfolgenden Spalten der Schaltleiste 1 verteilt.
Es zeigt Zur Anschaltung der Verteilerstellen T an die Son-
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfin- derdiensle 51 bis 53 werden mit Steckkontakteledungsgemäßen Verteilers in schematischer Darstel- 30 menten ausgerüstete, im Ausführungsbeispiel όρο-lung, lige, lange Verbindungsschnüre ßl (Fig. 10) oder
Fig.2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfin- kurze Verbindungsschnüre BI (Fig.8) verwendet,
dungsgemäßen Verteilers in schematischer Darstel- die einerseits als Trenn- und Schaltstecker auf die
lung, Verteilerstellen T und andererseits auf die Anschluß-
F i g. 3 bis 5 verschiedene Schaltbeispiele zur Ver- 35 elemente A der ausgewählten Sonderdiensteinrich-
bindung von Verteilerstellen des Verteilers mit Son- tungen aufgesteckt werden. Sollte hierbei das einer
derdiensteinrichtungen, Verteilerstelle T unmittelbar benachbarte Anschluß-
F i g. 6 jeweils eine Ausführungsart der Schaltbei- element A bereits besetzt sein, so wird mit einer lan-
spiele gemäß den F i g. 3 bis 5, gen Verbindungsschnur B I eine Verbindung mit
F i g. 7 und 8 die Darstellung einer Schaltleiste und 40 einem weiter entfernt liegenden Anschlußelement A
einer zugehörigen kurzen Verbindungsschnur, hergestellt.
F i g. 9 und 10 die Darstellung einer Schaltfeldlei- In F i g. 2 ist wiederum durch einen strichpunktier-
ste und einer zugehörigen langen Verbindungs- ten Linienzug ein in Frontansicht dargestellter Ver-
schnur. teiler von einer Vermittlungsstelle V und von einer
F i g. 1 zeigt einen sogenannten Hauptverteiler für +5 Anzahl Sonderdiensteinrichtungen 51 bis 55 ge-
eine Fernsprechanlage. Dieser Verteiler ist durch trennt. Der Verteiler besteht aus drei parallel zuein-
einen strichpunktierten Linienzug von einer Fern- ander angeordneten Schaltleisten 1, aus drei in Lei-
sprech-Vermittlungseinrichtung V mit Teilnehmer- stenrichtung mit den Schaltleisten 1 fluchtenden
schaltungen und von Fernsprech-Sonderdienstein- Schaltfeldleisten 5, sowie aus einer Stützpunktleiste 6
richtungen 51, 52, 53 z.B. für verschiedene Fern- 50 für den separaten Anschluß der zu den Sonderdienst-
sprechansagedienste getrennt. Der unterhalb des ge- einrichtungen 51 bis 55 abgehenden Leitungen 7.
strichelten Linienzuges dargestellte Verteiler besteht Die Schaltleisten 1 besitzen wiederum eine große An-
aus mehreren Schahleisten 1, ähnlich wie dies in zahl von Verteilerstellen Γ. Ähnlich F i g. 1 sind Son-
Fig.7 gezeigt ist. An der mit2 bezeichneten Bedie- derdiensteinrichtungen 53 bis 55 im Ausführungs-
nungsseite besitzt der Verteiler eine Vielzahl von 55 beispiel über die Stützpunktleiste 6 und über eine
Verteilerstellen T in Form von Lötstiften, Wickelstif- Festverdrahtung mit den einzelnen im Anschlußfeld
ten, Klemmanschlußelementen od. dgl., an welche verteilten Anschlußstellen A der Schaltkasten 1 sepa-
etwa vom Fernsprechteilnehmer ankommende Lei- rat verbunden, wie dies durch die dünnen Linienzüge
tungen 3 und zu der Vermittlungsstelle abgehende oberhalb der in F i g. 2 obersten Schaltleiste 1 gezeigt
Leitungen, sogenannte Rangierleitungen 4 ange- 60 ist
schlossen sind. Diese Verteilerstellen sind in der Fi- Die zuletzt angesprochene Festverdrahtung für die gur mit T bezeichnet. Sie sind als sogenannte Trenn- über einzelne Leitungen durchgeführte Verbindung und Schaltstellen ausgeführt, d. h., sie besitzen den der Anschlußstellen A mit den Sonderdiensteinrichankommenden bzw. den abgehenden Leitungen zu- tungen 53 bis 55 ist bei den beiden unteren Schaltgeordnete Kontaktfedern, die normalerweise anein- 65 streifen nur schematisch durch einen dünnen Linienanderliegen und zwischen welche sogenannte Trenn- zug 10 angedeutet. Ebenso sind die an dem obersten und Schaltstecker eingesteckt werden können, etwa Schalt- bzw. Schaltfeldstreifen 1 bzw. 5 einzeln gefür die Überprüfung der Sprechwege oder aber für zeigten festen Leitungen zwischen Adapteranschluß-
7 8
stellen F im Anschlußfeld 1 und zugeordneten An- schlußfeld 1 zwischen den Verteilerstellen T und den Schlüssen E im Schaltfeld 5 bei den beiden unteren Anschlußstellen A bzw. den Adapteranschlußstel-Streifen schematisch durch einfache, dünne Linien- len F werden in Fig.8 dargestellte kurze und daher züge 11 angedeutet. Im Ausführungsbeispiel bilden biegesteife Verbindungsschnüre B 2 verwendet. Diese die Anschlußstellen A und örtlich benachbarte 5 reichen über nur wenige Gruppen von Verteilsrstel-Adapteranschlußstellen F pro Schaltstreifen (F i g. 7) len T, etwa über einen Bereich von 80 bis 100 Teileine aus mehreren Anschlußstellen gebildete An- nehmerstellen. Diese Verbindungsschnüre B 2 stehen schlußcinheit. Sämtlichen im Ausführungsbeispiel 3 nach dem Stecken etwa rechtwinkelig von der Ver-Anschlußeinheiten ist ein gemeinsames Schaltfeld S teilerfrontseite ab und behindern nicht die an dieser mit Anschlüssen E und mit den Sonderdiensteinrich- io Frontseite vorzunehmenden Rangierarbeiten. Dagetungcn Si bis SS unmittelbar zugehörigen Abgriffs- gen können zur Herstellung elektrischer Verbindunstellcn D zugeordnet. gen im Schaltfeld 5 kurze und lange, durchhängende
Das in Fig. 2 schematisch und in Fig.9 als Ein- Verbindungsschnüre Bl (Fig. 10) verwendet werzelheit dargestellte Schaltfeld 5, das aus einzelnen, in den, denn am Schaltfeld müssen keine nachträglichen Fi g. 2 aus drei Schaltfeldstreifen gebildet ist, enthält 15 Verdrahtungsarbeiten durchgeführt werden. Vorin einem mittleren Bereich 51 eine Anzahl von je- zugsweise werden dabei Verbindungsschnüre B1 weils 3poligen Abgriffsstellen D, die, wie durch verwendet, die über das gesamte Schaltfeld 5 reichen, dünne Linienzüge angedeutet, über eine Festverdrah- Nachfolgend wird an drei Schaltungsbeispielen ertung, einen sogenannten Überlauf unmittelbar mit läutert, welche Möglichkeiten bestehen, um ausgedcn Sonderdiensteinrichtungen S3 bis S5 verbunden 20 wählte Verteilerstellen Tl, T2 und T3 mit einer sind. Dabei sind diese AbgriffsslellenD spaltenweise Sonderdiensteinrichtung z.B. 54 zu verbinden. Diese in einzelnen Sonderdiensten 53, 54, SS ... zugeord- Schaliungsbeispiele sind in jeweils unterschiedlicher net. Die Verbindung der Sonderdienste mit den An- Darstellung in den Fig. 2;3 bis5 und 6 verdeutlicht, schlußstellen A und den Abgriffsstellen D geschieht Beim ersten Schaltungsbeispiel wird zwischen über separate Leitungen. Links und rechts des die 25 einer Verteilerstelle T1 und einer noch unbesetzten Abgriffsstcllen D enthaltenden mittleren Bereiches nahen Anschlußstelle A41 (Sonderdienst 4, Teilneh-Sl besitzt das Schaltfeld 5 in Bereichen 52 und 53 je- merl) eine direkte Verbindung mittels einer kurzen weils 3polige Steckanschlüsse E. Diese sind unmittel- Verbindungsschnur B 2 hergestellt,
bar Adapteranschlußstellen F zugeordnet bzw. über Beim zweiten Beispiel wird unterstellt, daß im Beeinc in F i g. 2 angedeutete Festverdrahtung verbun- 30 reich einer kurzen Verbindungsschnur B 2 sämtliche den, wobei diese Adapteranschlußstellen F, wie deut- Anschlußstellen A besetzt sind. In diesem Fall kann lieh F i g. 7 zeigt, in den zwischen Gruppen von den man über die kurze Verbindungsschnur B 2 eine VerFernsprechteilnehmern einzeln zugeordneten Ver- bindung zwischen der Verteilerstelle T 2 und der teilerstellen T liegenden Spalten der Schaltstreifen im nächstliegend freien Adapteranschlußstelle F 2 herjeweils unteren Bereich plaziert sind. Diese Adapter- 35 stellen. Letztere ist über eine Festverdrahtung (in anschlußstellen F sind wiederum, angepaßt an die a-, F i g. 2 dargestellt durch dicke Linienzüge) mit dem b- und c-Adern der Fernsprechteilnehmerleitungen, zugeordneten Anschluß E 2 gleicher Kennzeichnung als 3polige Steckanschlüsse ausgeführt. Die Adapter- verbunden. Über eine kurze oder lange Verbindungsanschlußstellen F und die zugeordneten Anschlüsse E schnur B 2 bzw. B1 kann nun eine Verbindung zwisind, wie die F i g. 7 und 9 zeigen, mit gleichen Kenn- 40 sehen dem Anschluß E 2 und der dem betreffenden zeichnungen, im Beispiel mit Zahlen 1, 2, 3,... ver- Sonderdienst S 4 zugeordneten Abgriffsstelle D 42 sehen, so daß man ihre Zusammengehörigkeit ohne hergestellt werden.
weiteres erkennen kann. In ähnlicher Weise sind die Beim dritten Beispiel wird schließlich unterstellt,
schaltungsmäßig zusammengehörigen Anschlußstel- daß weder in Nähe einer Verteilerstelle T 3, noch im
len A im Anschlußfeld 1 und Abgriffsstellen D im 45 Schaltfeld 5 eine Anschlußstelle A oder eine Ab-
Schaltfeld5 mit pro Sonderdienst gleichen Kenn- griffssteile D frei ist In diesem Falle wird über eine
zeichnungen, etwa durch unterschiedliche Färbung kurze Verbindungsschnur B 2 eine Verbindung mit
ihrer Frontseiten, versehen. einer nächst freien Adapteranschlußstelle z. B. F 3
In Fig.2 ist gezeigt, daß für Sonderdienste, die hergestellt. Etwa mittels einer langen Verbindungsgemäß statistischen Erhebungen nur in geringem 50 schnur Bl wird der zugehörige Anschluß £3 mit Umfang frequentiert sind, etwa für die Sonderdienste einem noch freien Anschluß z. B. E 3 in einer darun-
51 und 52 nur wenige Abgriffsstellen D im Schalt- terliegenden Etage des Verteilers verbunden. Im feld 5 vorgesehen sind. So ist für den Sonderdienst Schaltstreifen dieser Etage wird nun eine freie
52 in jedem Schaltfeldstreifen eine Abgriffsstelle D Adapterkontaktstelle F 3 aufgesucht, und diese wird vorgesehen, während für den Sonderdienst 51 im ge- 55 über eine kurze Verbindungsschnur B 2 mit der samten Schaltfeld lediglich eine Abgriff sstelle D nächstliegend freien, dem entsprechenden Sonderreserviert ist Demgegenüber sind für die in größe- dienst 54 zugeordneten Anschlußstelle A 43 verbunrem Umfang frequentierten Sonderdienste 53 bis 55 den.
im Schaltfeld 5 sowie in regelmäßigen Abständen im In den F i g. 6 und 7 ist gezagt, daß im Schaltfeld 5
Anschlußfeld 1 Abgriffs- bzw. Anschlußstellen D 60 eine oder mehrere Abgriffsstellen D 7 reserviert sein
bzw. A angeboten. können, und zwar für die Verbindung der senkrech-
Zur Herstellung elektrischer Verbindungen im An- ten Seite mit der waagerechten Seite eines Verteilers.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Verteiler für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit einer Vielzahl von pin ausgedehntes Anschlußfeld bildenden, dem elektrischen Anschluß von ankommenden und abgehenden Leitungen bzw. deren Adern dienenden, auftrennbaren Verteilerstellen sowie zur Vornahme von Betriebsumschaltungen mit Anschlußeinrichtungen zur Anschaltung der Verteilerstellen an Sonderdiensteinrichtungen über vorzugsweise steckbare Verbindungsmittel, dadurch gekennzeichnet:, daß die den Sonderdiensten (51 bis S 5) zugeordneten Anschlußeinrichtungen dezentral auf mehrere Stellen im Anschlußfeld (1) verteilt, mit den Sonderdiensteinrichtungen (Sl bis SS) fest verdrahtet und mittels Verbindungsschnüren (B 1, B 2) mit den Verteilerstellen (7") verbindbar sind, wobei jede An- ao Schlußeinrichtung eine von der Übertragungskapazität ihrer zu den Sonderdiensteinrichtungen rührenden Leitungen bestimmte Anzahl von Anschlußstellen (A) aufweist.
2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußstellen (A) der Anschlußeinrichtungen vorzugsweise in regelmäßiger Folge im Anschlußfeld (1) verteilt und jeweils einer Gruppe von Verteilerstellen (7") zugeordnet sind.
3. Verteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung der Vcrteilerstellen (T) mit den jeweils einer Gruppe von Verteilerstellen zugeordneten Anschlußstellen (A) mittels kurzen und biegesteifen Verbindungsschnüren (B 2) eifolgt.
4. Verteiler nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß den jeweils einer Gruppe von Verteilerstellen (7") zugeordneten Anschlußstellen (A) Adapteranschlußstellen *o (F) örtlich benachbart sind, daß sämtliche Adapteranschlußstellen (F) mit, den Adapteranschlußstellen einzeln zugeordneten Anschlüssen (E) eines besonderen Schaltfeldes (5) fest verdrahtet sind, und daß innerhalb des Schaltfeldes (5) mit den Sonderdiensteinrichtungen (S) fest verdrahtete Abgriffsstellen (D) vorgesehen sind, welche mit den genannten Anschlüssen (E) über Verbindungsschnüre (B 1 oder B 2) verbindbar sind.
5. Verteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtungen in einzelne Anschlußeinheiten unterteilt sind und daß ein allen Anschlußeinheiten gemeinsames Schaltfeld (S) vorgesehen ist, dessen den einzelnen An-Schlußeinheiten zugeordnete Anschlüsse (E) mit den Anschlüssen (E) anderer Anschlußeinheiten durch Verbindungsschnüre (Bl, Bl) verbindbar sind.
6. Verteiler nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Verbindungen innerhalb des Anschlußfeldes einheitlich kurze, biegesteife Verbindungsschnüre (B 2) mit einer über eine geringe Zahl von Verteilerstellen-Gruppen sich erstreckenden Länge und lange Verbindungsschnüre (ß 1), die eine sich über das gesamte Schaltfeld (5) erstreckende Länge besitzen, verwendet werden.
7. Verteiler nach den vorhergehenden Ansprü chen, dadurch gekennzeichnet, daß für Sonder diensteinrichtungen (Sl, 52 — Fig.2), die nui in geringem Umfang frequentiert sind, lediglich einzelne Anschlußstellen (D) im Schaltfeld (5; vorgesehen sind.
8. Verteiler nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für in einem größeren Umfang frequentierte Sonderdiensteinrichtungen (53 bis 55) Anschlußstellen (A) im Schaltfeld (5) und vorzugsweise in regelmäßigen Abständen im gesamten, die Verteilerstellen (T) beinhaltenden Anschlußfeld (Schaltleisten 1) dezentral angeordnet sind.
9. Verteiler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußfeld aus mehreren parallel zueinander angeordneten Schaltstreifen (1) mit einer Vielzahl von Verteilerstellen (7") gebildet ist und daß jedem Schaltstreifen (1) eine Anschlußeinheit für die Verbindung der Verteilerstellen (T) mit Sonderdiensteinrichtungen (51 bis 53 bzw. 53 bis 55) zugeordnet ist.
10. Verteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß das den Sonderdiensteinrichtungen unmittelbar zugeordnete Schaltfeld (5) aus mehreren in einem besonderen Bereich innerhalb oder außerhalb des Anschlußfeldes gemeinsam angeordneten Schaltfeldstreifen gebildet ist.
11. Verteiler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Sonderdiensteinrichtungen fest verdrahteten Abgriffsstellen (D) in einem mittleren Bereich (51) des Schaltfeldes (5) und die den Adapteranschlußstellen (F) des Anschlußfeldes unmittelbar zugeordneten Anschlüsse (E) zu beiden Seiten der Abgriffsstellen (D) im Schaltfeld (5) plaziert sind.
12. Verteiler nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schaltstreifen (1) des Anschlußfeldes ein Schaltfeldstreifen des Schaltfeldes (5) in Streifenrichtung fluchtend zugeordnet ist.
13. Verteiler nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptei -chlußstellen (F) und die zugehörigen Anschi: ^ (E) im Schaltfeld (5) mit gleichen Kenn;·; ;■ Ί*·'.:·;'gen versehen sind.
14 vv?i;.:i!er nach den Ansprüchen 1 bis 12, daduii ■ ^kennzeichnet, daß die den unterschiedlicncn Sonderdiensten zugeordneten Anschlußstellen (A) im Anschlußfeld und im Schaltfeld (5) mit die Betriebsart bezeichnenden Kennzeichnungen, insbesondere mit unterschiedlichen Farben versehen sind.
15. Verteiler nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen (A) der den Sonderdiensten zugeordneten Anschlußeinrichtungen und die Adapteranschlußstellen (F) in schmalen, vorzugsweise in regelmäßigen Abständen aufeinanderfolgenden Spalten der Schaltstreifen (1) des Anschlußfeldes plaziert sind.
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