AT293484B - Anordnung zur Verdrahtung der Amtssignale zwischen den Gestellreihen von Fernmelde-, insbesonders Fernsprechanlagen - Google Patents
Anordnung zur Verdrahtung der Amtssignale zwischen den Gestellreihen von Fernmelde-, insbesonders FernsprechanlagenInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Anordnung zur Verdrahtung der Amtssignale zwischen den Gestelreihen von Fernmelde-, insbesonders Fernsprechanlagen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur elektrischen Verdrahtung der Amtssignale zwischen den Gestellreihen und den einzelnen Gestellrahmen der Gestellreihen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bei der Signaladern enthaltende Drahtkabel längs der und zwischen den Gestellreihen geführt und an die bei den Gestellrahmen vorgesehenen Signallötleisten angeschlossen sind. In bekannten Fernsprechvermittlungsanlagen sind die Adern für die übermittlung der Amtssignale in der Gestellrahmenverdrahtung enthalten und an Signallötleisten angeschlossen, die entweder oben oder unten an den Gestellrahmen montiert sind. Das Drahtkabel, welches die Signallötleisten untereinander sowie mit dem Gruppensignalrahmen und der Ruf-und Signalmaschine verbindet, wird am Montageort angefertigt und dabei an die Lage der Anschlüsse der Lötleisten angepasst. Die Signalkabel verlaufen entlang des Hauptbedienungsganges und längs der Gestellreihen. (S. bei K. Trautmann :"Aufbau von Fernsprech-Wählanlagen", Verlag Siemens u. Halske AG., [1962], S. 97 und 98). Die bekannte Art der Signalverkabelung erfordert einen hohen Arbeitsaufwand am Montageort, da die Signalkabel zum Teil beträchtliche Längen aufweisen und aus isolierten Adern nur in Handarbeit herstellbar sind. In der Signalverkabelung werden individuell die in den Gestellrahmen benötigten Anschlusspunkte beschaltet. Dabei werden die Signallötleisten grundsätzlich nur einseitig beschaltet, um die in dem betreffenden Gestellrahmen benötigten Signale durch auf der andern Seite der Signallötleiste angebrachte Drahtbrücken schaltbar zu machen. Es kann daher nur die Hälfte der Lötstifte ausgenutzt werden. Es sind auch aus einer kleinen Anzahl von Schrankeinheiten bestehende Nebenstellenanlagen bekannt, bei denen fabrikmässig vorgefertigte Kabel die elektrische Verbindung der einzelnen Einheiten übernehmen. Diese Kabel verlaufen im Inneren der Schränke und können ähnlich wie alle Baugruppen über Andruckverbinder an den entsprechenden Stellen eingeschoben werden. Es lassen sich dadurch die einzelnen Schränke je nach den räumlichen Gegebenheiten in beliebiger Weise aufstellen. Die einzelnen Kabel dieser bekannten Nebenstellenanlagen sind individuell entsprechend der Anordnung der Baugruppen ausgebildet. Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass sowohl die als Signalverteiler ausgenutzten Signallötleisten der Gestellrahmen jeder Gestellreihe sowie ein der betreffenden Gestellreihe zugeordneter Signalendverteiler als auch die als Gestellreihenverteiler ausgenutzten Signallötleisten der Gestellreihen untereinander im Vielfach durch gleichartig ausgeformte und in ihrer Länge entsprechend dem gegenseitigen Abstand der Signalverteiler in jeder Gestellreihe bzw. dem gegenseitigen Abstand der Gestellreihenverteiler vorgefertigte Einheitsdrahtkabel verbunden sind, wobei die den Gestellreihen zugeordneten Signalendverteiler mit den Gestellreihenverteilern durch Rangierdrähte zusammenschaltbar sind. <Desc/Clms Page number 2> Weiters sind in vorteilhafter Ausgestaltung die jeder Gestellreihe zugeordneten Signalendverteiler und die Gestellreihenverteiler jeweils räumlich nebeneinander angeordnet, und die für die Aufnahme der die Gestellreihenverteiler mit den Signalverteilern zusammenschaltenden Rangierdrähte benachbart zu den Verteilern erste, zweite und weitere Rangierringe vorgesehen. Vorteilhaft bei dieser Anordnung ist zu werten, dass alle im Vielfach geschalteten Signallötleisten gleichartig angeschlossen sind, wobei die Lötleisten zwischen ihren ersten und zweiten Lötstützpunkten durch Schaltbrücken der gewünschten Signalverteilung entsprechend verdrahtet sind. Es sind dabei im Gegensatz zu der bekannten individuellen Verdrahtung alle Adern der Signalkabel bei jedem Gestellrahmen bzw. bei jeder Gestellreihe im Vielfach an die Lötleisten geführt. Es werden dabei an sich mehr Lötstützpunkte belegt, als bei der bekannten Anordnung, bei der nur in Ausnahmefällen alle Adern des Verbindungskabels anzuschliessen sind. Es liegt der Vorteil des Erfindungsgegenstandes daher nicht etwa darin, dass weniger Lötstützpunkte benötigt werden, sondern dass durch gleichmässige Belegung der Lötstützpunkte die Möglichkeit für beliebige Änderungen in der Signalanschaltung ohne Änderung der Verkabelung gegeben ist. Bei den in den vorher zitierten Literaturstellen beschriebenen Anordnungen verbinden nämlich die Drähte der am Montageort angefertigten bzw. der vorgefertigten Signalkabel individuell und je nach Bedarf Lötstützpunkte der Lötleisten. Es dienen dabei die Signalkabel als Signalverteiler. Die Verwendung vorgefertigter Einheitskabel, welche die als Signalverteiler ausgenutzten Lötleisten im Vielfach verbinden, u. zw. sowohl zwischen den Gestellreihen als auch zwischen Gestellrahmen jeder Gestellreihe demgegenüber unzweifelhaft, vorteilhaft und neu ist. An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher beschrieben : Dargestellt sind der zweite Signalendverteiler --12-- einer Gestellreihe und ein weiterer zweiter Signalendverteiler-22-einer andern Gestellreihe. An den Signalendverteiler--12--ist ein vorgefertigtes Signalkabel - 11 0-- angeschlossen, das zum nächsten Gestellrahmen der gleichen Reihe führt und dort an den Signalverteiler--131--angeschlossen ist. Ausserdem ist an den Signalverteiler--131--parallel zu dem Signalkabel--110--das zum nächstfolgenden Gestellrahmen, u. zw. dort zum Signalverteiler --132-- führende Signalkabel--111--angeschlossen. In der gleichen Weise ist an den Signalendverteiler --22-- der andern Gestellreihe das zum Signalverteiler--231--führende Signalkabel--210--angeschlossen. Vom Signalverteiler--231-führt dann das Kabel-211-zum Signalverteiler-232-und von dort über weitere Signalkabel zu den Signalverteilern der weiteren Gestellrahmen der Reihe. Alle Signalkabel--110, 111.... 210, 211....--sind untereinander gleich lang und aus dem gleichen Kabelmaterial vorgefertigt, da mit ihnen jeweils aufeinanderfolgende Gestellrahmen einer Gestellreihe verbunden sind. Neben jedem zweiten Signalendverteiler ist ein erster Gestellreihenverteiler, von denen die Gestellreihenverteiler--11, 21, 31--dargestellt sind, angeordnet. Die ersten Gestellreihenverteiler sind durch Signalkabel, beispielsweise die Kabel--120, 220, 320--untereinander parallel geschaltet. Auch diese zwischen den Gestellreihen verlaufenden Kabel sind vorgefertigte Einheitsdrahtkabel. EMI2.1 Gestellreihenverteiler mit dem jeweiligen zweiten Signalendverteiler verbindenden Rangierdrähte gezogen und ausserdem die zu den den einzelnen Gestellreihen zugeordneten Tastenfeldern--14, 24--und zu weiteren an sich bekannten Gestellreihenelementen führenden Rangier-Leitungen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Anordnung zur elektrischen Verdrahtung der Amtssignale zwischen den Gestellreihen und den einzelnen Gestellrahmen der Gestellreihen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bei der Signaladern enthaltende Drahtkabel längs der und zwischen den Gestellreihen geführt und an die bei den Gestellrahmen vorgesehenen Signallötleisten angeschlossen sind, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass sowohl die als Signalverteiler (131, 132....231, 232....) ausgenutzten Signallötleisten der Gestellrahmen jeder Gestellreihe sowie ein der betreffenden Gestellreihe zugeordneter Signalendverteiler (12,22, 32....) als auch die als Gestellreihenverteiler (11,21, 31....) ausgenutzten Signallötleisten der Gestellreihen untereinander im Vielfach durch gleichartig ausgeformte und in ihrer Länge entsprechend dem gegenseitigen Abstand der Signalverteiler in jeder Gestellreihe bzw. dem gegenseitigen Abstand der Gestellreihenverteiler vorgefertigte <Desc/Clms Page number 3> Einheitsdrahtkabel verbunden sind, wobei die den Gestellreihen zugeordneten Signalendverteiler (12,22, 32....) mit den Gestellreihenverteilern (11,21, 31....) durch Rangierdrähte zusammenschaltbar sind.EMI3.1 Aufnahme der die Gestellreihenverteiler (11,21, 31....) mit den Signalendverteilern (12,22, 32,....) zusammenschaltenden Rangierdrähte benachbart zu den Verteilern erste, zweite und weitere Rangierringe (15,16, 17.... 25,26, 27....) vorgesehen sind.Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : Siemens Zeitschrift 40. Jahrgang 1966 Heft 4, S. 282, 283
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0034826 | 1967-09-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT293484B true AT293484B (de) | 1971-10-11 |
Family
ID=7558774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT646468A AT293484B (de) | 1967-09-21 | 1968-07-05 | Anordnung zur Verdrahtung der Amtssignale zwischen den Gestellreihen von Fernmelde-, insbesonders Fernsprechanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT293484B (de) |
-
1968
- 1968-07-05 AT AT646468A patent/AT293484B/de not_active IP Right Cessation
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