DE568247C - Schaltungstraeger, insbesondere fuer automatische elektrische Kraftanlagen - Google Patents
Schaltungstraeger, insbesondere fuer automatische elektrische KraftanlagenInfo
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- DE568247C DE568247C DES98885D DES0098885D DE568247C DE 568247 C DE568247 C DE 568247C DE S98885 D DES98885 D DE S98885D DE S0098885 D DES0098885 D DE S0098885D DE 568247 C DE568247 C DE 568247C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Patch Boards (AREA)
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
- Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
Description
- Schaltungsträger, insbesondere für automatische elektrische Kraftanlagen In automatischen elektrischen Kraftanlagen ist zur Herstellung der Verbindungen der Apparate untereinander sowie der Apparate mit den Befehlseinrichtungen und Meßstellen eine Unzahl von Verbindungsleitungen erforderlich, die in bestimmter Weise untereinander wieder zu verbinden sind. Zur Verbindung der einzelnen Leitungen untereinander und zur Ordnung der von den Meßstellen kommenden Leitungen hat man sogenannte Schaltverteiler entwickelt; diese bestehen aus Klemmleisten, an die die verschiedenen Kabel herangeführt sind, sowie einer sich an die Klemmleisten anschließenden Schaltfläche, auf der die Verbindungsleitungen der Kabel untereinander verlegt sind.
- Die Fig. i zeigt einen Schaltverteiler der bisher üblichen Bauart. An die Klemmleiste i sind die ankommenden und abgehenden Kabel a herangeführt. Die Verbindung der einzelnen Kabel untereinander erfolgt durch die Leitungen 3, die mit Hilfe von Schellen auf der Schaltwand g befestigt sind.
- Wie die Fig. i zeigt, sind bei der bisher üblichen Verlegungsart Kreuzungen der verschiedenen Leitungen nicht zu vermeiden. Ist in Störungsfällen oder bei nachträglicher Änderung der Anlage die Entfernung von einzelnen Verbindungsleitungen erforderlich, so muß meist eine Anzahl anderer Leitungen mit entfernt werden. Bei Störungen bereitet es ferner große Schwierigkeiten, die Störungsstelle zu finden.
- Nach dem Hauptpatent wird ein bereits wesentlich verbesserter Schaltverteiler dadurch geschaffen, daß auf der Vorder- und Rückseite eines Schaltungsträgers je eine Klemmleiste parallel zu einem Längsschlitz angeordnet wird. Die Einflußleitungen und die Verbindungsleitungen liegen in Montageflächen, die im Längsschlitz aneinanderstoßen; die Verbindungsleitungen werden durch den Längsschlitz an die Klemmleisten geführt.
- Der Schaltverteiler nach dem Hauptpatent benötigt zwar infltlge seiner doppelseitigen Ausbildung bereits einen wesentlich geringeren Raum als die früher vorhandenen. Kreuzungen bei den Verbindungsleitungen sind jedoch auch bei diesem noch nicht vermieden. Gemäß der Erfindung gelingt dies dadurch, daß bei dem Schaltverteiler nach dem Hauptpatent der Längsschlitz ganz oder teilweise durch in gleichmäßigen Abständen angebrachte Durchbrechungen in der Schaltwand ersetzt wird, deren Vorder- und Rückseite Montageflächen für die Verbindungsleitungen bilden. Eine besonders günstige Anordnung erhält man, wenn man auf der einen Seite der Schaltungswand die Verbindungsleitungen nur in senkrechter Richtung, auf der anderen Seite nur in waagerechter Richtung verlegt. Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen einen solchen neuen Schaltverteiler.
- Die untereinander zu verbindenden Kabel? sind wieder an die Klemmleiste i herangeführt: Als Schaltungswand ist ein Drahtgitter 5 verwendet. Fig. 2 zeigt die Vorderansicht, Fig. 3 die Rückansicht des neuen Schaltverteilers, Fig. 4 einen Schnitt. Von der Vorderseite nach der Rückseite des Schaltverteilers sind die Verbindungsleitungen 3 zwischen den Maschen des Gitters hindurchgeführt.
- Da auf der Vorderseite der Schaltwand sämtliche Verbindungsleitungen nur in senkrechter, auf der Rückseite nur in waagerechter Richtung liegen, sind Kreuzungen von Leitungen nun nicht mehr vorhanden. Will man eine bereits verlegte Verbindungsleitung entfernen, so braucht man diese nur an beiden Enden an der Klemmleiste abzuklemmen. Die Verbindungsleitung läßt sich nunmehr durch Ziehen an dem auf der Schaltwandrückseite liegenden Leitungsteil ohne weiteres entfernen.
- Wie Fig. 4 zeigt, kann man auch auf der Rückseite des neuen Schaltungsträgers (entsprechend der Abb. 2 des Hauptpatents) eine Klemmleiste6 anbringen. Da bei dem neuen Schaltungsträger Kreuzungen der Verbindungsleitungen vermieden sind, kann man diese dichter als bisher nebeneinander verlegen. Man wird die Klemmleiste 6 gegenüber der Klemmleiste i um eine halbe Klemmenteilung versetzt anbringen. Die von der rückseitigen Klemmleiste ausgehenden Leitungen kann man dann durch einen Längsschlitz im Schaltungsträger nach dessen Vorderseite durchführen und zwischen die von der Klemmleiste i ausgehenden Verbindungsleitungen einlegen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsträger, insbesondere für automatische elektrische Kraftanlagen, mit mehr als zwei mit ihren Längskanten einander gegenüberstehenden Montageflächen und mit einer oder mehreren parallel zu einem Längsschlitz angeordneten Klemmleisten, nach Patent 555 493, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querverbindungen der Klemmleisten tragenden Montageflächen von den beiden Seiten einer- Schaltungswand gebildet werden, die in gleichmäßigen Abständen angeordnete, zur Durchführung der Querverbindungen dienende Durchbrechungen hat.
- 2. Schaltungsträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Schaltungswandseite die Verbindungsleitungen nur in senkrechter, auf der anderen Schaltungswandseite nur in waagerechter Richtung liegen.
- 3. Schaltungsträger nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltungswand ein Drahtgitter verwendet ist.
- 4. Schaltungsträger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten der Vorderseite und Rückseite um eine halbe Klemmenteilung gegeneinander versetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES98885D DE568247C (de) | 1931-05-24 | 1931-05-24 | Schaltungstraeger, insbesondere fuer automatische elektrische Kraftanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES98885D DE568247C (de) | 1931-05-24 | 1931-05-24 | Schaltungstraeger, insbesondere fuer automatische elektrische Kraftanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE568247C true DE568247C (de) | 1933-01-16 |
Family
ID=7521814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES98885D Expired DE568247C (de) | 1931-05-24 | 1931-05-24 | Schaltungstraeger, insbesondere fuer automatische elektrische Kraftanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE568247C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960295C (de) * | 1953-09-26 | 1957-03-21 | Siemens Ag | Schalttafel oder aehnliche Stromverteileranlagen |
DE1028195B (de) * | 1955-02-10 | 1958-04-17 | Licentia Gmbh | Verdrahtung an elektrischen Schalt- und Steuerungsanlagen |
-
1931
- 1931-05-24 DE DES98885D patent/DE568247C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE960295C (de) * | 1953-09-26 | 1957-03-21 | Siemens Ag | Schalttafel oder aehnliche Stromverteileranlagen |
DE1028195B (de) * | 1955-02-10 | 1958-04-17 | Licentia Gmbh | Verdrahtung an elektrischen Schalt- und Steuerungsanlagen |
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