DE2348424C2 - Verteilergestellanlage der Fernsprechtechnik - Google Patents

Verteilergestellanlage der Fernsprechtechnik

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DE2348424C2 DE19732348424 DE2348424A DE2348424C2 DE 2348424 C2 DE2348424 C2 DE 2348424C2 DE 19732348424 DE19732348424 DE 19732348424 DE 2348424 A DE2348424 A DE 2348424A DE 2348424 C2 DE2348424 C2 DE 2348424C2
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Franz 8000 Muenchen Dolansky
Ewald 8131 Allmannshausen Steiner
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteilergestellanlage der Fernsprechtechnik für den elektrischen Anschluß von einer Fernsprechvermittlungsstelle zuzuführenden und von an der Vermittlungsstelle vorbei weiterführenden Außenkabeln eines Fernsprechnetzes,
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von Rangierleitungen sowie von mit der Fernsprechvermittlungsstelle verbundenen Innenleitungen.
An Fernsprechvermittlungsämtern kommen von den einzelnen Fernsprechteilnehmern oder von anderen Vermittlungsstellen Außenkabel an, die jeweils in großer Anzahl von Bündeln vereinigte Teilnehmerleitungen, Ortsverbindungsleitungen, Mietleitungen o&dgL beinhalten. Diese Außenkabel sind beispielsweise an einem im Kabelkeller des Amtes untergebrachten Muffengestell abgestützt und führen von dort etwa durch Durchbrüche im Fußboden hindurch in den Hauptverteilerraum. Diese Außenkabel enthalten, wie schon oben erwähnt, Teilnehmerleitungen, die über das Hauptverteilergestell der etwa im Wählersaal des Amtes untergebrachten Vermittlungsstelle zugeführt werden. Die Außenkabel beinhalten jedoch auch solche Leitungen, z. B. Mietleitungen, Ortsverbindungsleitungen od. dgl-, die nicht der Vermittlungsstelle zugeführt werden sollen, sondern die an der Vermittlungsstelle vorbei direkt an Teilnehmerstellen oder an andere Vermittlungsstellen weitergeführt werden sollen. Ein 2000 Leitungen umfassendes Außenkabel kann z. B. 1900 Ortsverbindungsleitungen oder Mietleitungen und 100 Teilnehmerleitungen umfassen oder umgekehrt 1900 Teilnehmerleitungen und 100 Ortsverbindungsleitungen.
In der Praxis hat man bereits im Kabelkeller die der Vermittlungsstelle zuzuführenden Teilnehmerleitungen von den weiterführenden Leitungen getrennt, und man hat die Teilnehmerleitungen direkt dem Hauptverteilergestell zugeführt, während man die weiterführenden Leitungen an einem besonderen, nur diesen Leitungen reservierten Verteilergestell, das örtlich vom Hauptverteilergestell entfernt, beispielsweise im Kabelkeller aufgestellt ist, abgestützt hat. Bei einer eventuell notwendigen Änderung des Innen- und Außenleitungsverhältnisses, also etwa dann, wenn zunächst an der Vermittlungsstelle vorbei weiterführende Leitungen nun an den Hauptverteiler und an die Vermittlungsstelle angeschlossen werden sollen, ist es bei der vorbeschriebenen Anlage notwendig, zwischen dem besonderen Verteilergestell und dem Hauptverteiler Drahtverbindungen herzustellen, was eine zusätzliche Belastung des Amtes in verdrahtungstechnischer Hinsicht bedeutet. Der verdrahtungstechnische Aufwand bei der geschilderten Anlage ist auch schon deshalb relativ groß, da die der Vermittlungsstelle zuzuführenden Außenleitungen direkt zum Hauptverteiler und getrennt hiervon die weiterführenden Außenleitungen zu einem anderen, örtlich entfernten Verteilergestell verlegt werden müssen. Dieser Aufwand wird augenfällig wenn, wie im oben gewählten Beispiel, bei einem 2000 Leitungen umfassenden Außenkabel etwa nur 100 Teilnehmerleitungen oder umgekehrt nur 100 weiterführende Mietleitungen vom Außenkabel abgezweigt und separat dem zugeordneten Gestell, das in bekanntet Weise (deutsche Auslegeschrift 2 148 659) mil Anschlußeinrichtungen für ankommende und abgehen de elektrische Leitungen ausgestattet sein kann, zugeführt werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Verteilergestellanlage der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß auf engstem Raurr eine große Anzahl von Außenleitungen, die zum Tei der Vermittlungsstelle zugeführt werden sollen, an Anschlußeinrichtungen angeschlossen werden können derart, daß eine beliebige und jederzeit veränderbare Rangierung zwischen diesen Leitungen und mit ver-
nittlungsseitigen Anschlußeinrichtungen möglich ist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch jelöst, daß ein kabelseitige Anschlußeinrichtungen für die Außenkabel sowie für die Rangier leitungen aufweisendes Verteilergestell mit einer; kabel- und vermittlungsseitige Anschlußeinrichtungen für die Außenkabel, die Rangierleitungen sowie für die Innenleitungen aufweisenden Verteilergestell zu einer konstruktiven Einheit kombiniert ist, und daß Drahtführungswege für die Verleguüg der Rangierleitungen innerhalb der gesamten Einheit vorgesehen sind.
Durch die geschilderte Ausgestaltung der Verteilergestellanlage besteht die Möglichkeit, ein oder mehrere Außenkabel komplett einer Gestelleinheit zuzuführen und erst in dieser komprimierten Gestelleinheit aufzufächern in Leitungen, die an die Vermittlungsstelle angeschlossen werden sollen, und in Leitungen, die an der Vermittlungsstelle vorbei weitergeführt werden sollen. Die erstgenannten Leitungen werden einem Teil der Gestelleinheit zugeführt, welcher in Form eines normalen Hauptverteilergestelies ausgebildet ist, <* h. der mit sogenannten kabelseitigen (senkrechten) und vermittlungsseitigen (waagerechten) Anschlußeinrichtungen (Lötösenstreifen, Trenn- und Schaltleisten u. dgl.) ausgestattet ist Die letztgenannten Leitungen werden einem Teil der Gestelleinheit zugeführt, welcher ausschließlich kabelseitige (senkrechte) Anschlußeii» ichtungen besitzt. Durch die Komprimierung dieser beiden Gestelltypen können ohne störenden Verdraluungsaufwand zwischen allen Stellen der gesamten Gestelleinheit Rangierverbindungen hergestellt werden, bzw. es können ohne zusätzlichen Verdrahtungsaufwand die Außenleitungen von dem einen Gestelltyp zum anderen Gestelltyp umgelegt werden. Die Gestelleinheit besitzt als integralen Bestandteil den Rangierleitungen reservierte Drahtführungswege, von welchen aus sämtliche Anschlußstellen erreichbar sind und in welchen die Rangierleitungen geordnet und von den übrigen Leitungen getrennt verlegt werden können. Da der die kabelseitigen AnschlußeinrichtURgen aufweisende Teil der erfindungsgemäßen Gestelleinheit beliebig erweiterbar ist, kann auch das Innen- und Außenleitungsverhältnis der gesamten Einheit beliebig verändert werden, wodurch eine vorteilhafte Anp. -,sungsfähigkeit an jedes wie auch immer geartete Ausbauverhältnis der betreffenden Wählvermittlungsstelle gegeben ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen den beiden Verteilergestellen der Einheit eine senkrechte Rangierbucht vorgesehen, welche mit einem über dem die kabelseitigen Anpchlußeinrichtungen aufweisenden Verteilergestell plazierten waagerechten Rangierrost einerseits und mit einer Anzahl von waagerecht das die kabel- und vermiulungsseitigen Anschlußeinrichtungen aufweisenden Verteilergestell durchziehenden Rangierbahnen in Verbindung steht. Diese senkrechte Rangierbucht bildet die Verbindungsstelle zu dem Teil der Gestelleinheit, welcher in Form eines normalen Hauptverteilers ausgebildet ist. An dieser Verbindungsstelle wird der Einfall der Leitungen in die waagerechten Rangierbahnen des vorgenannten Teils der Einheit ermöglicht, so daß jeder Punkt an der Kabel- und Vermittlungsseite in diesem Teil erreicht werden kann.
Eine Komprimierung der vorgenannten Gestelleinheit auf engstem Raum wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch ermöglicht, daß die die konstruktive Einheit bildenden Verteilergestelle als sogenannte Standverteiler ausgebildet sind, bei welchen die Anschlußeinrichtungen an den Enden von beidseitig einer Mittelebene frei ragenden, waagerechten Gestellholmen befestigt sind und bei welchen zwischen den An-achlußeinrichtungen Dr&htführungswege zur Verlegung der Außenkabel und der Innenleitungen innerhalb der einzelnen Verteilergestelle und von einem zum anderen Verteilergestell vorgesehen sind.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten und ίο nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es zeigt
F i g. 1 eine Frontalansicht auf die Gestelleinheit der erfindungsgemäßen Verteilergestellanlage,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Gestelleinheit gemäß is Fig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Gestelleinheit gemäß der Schnittlinie IH-III in F i g. 1,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Gestelleinheit gemäß der Schnittlinie IV-IV in F i g. 1.
Die F i g. 1 bis 4 zeigen eine Gestelleinheit, bestehend aus zwei als sogenannte frei stehende Standverteiler ausgeführten Verteilergestellen 1 und 2 (F i g. 2), zwischen denen ein eine Rangierbucht 3 bildender Zwischenraum vorgesehen ist und welche miteinander zu einer konstruktiven Einheit kombiniert sind.
Die nachstehend näher beschriebene Gestelleinheit besitzt eine gemeinsame Mittelebene, in welcher ein senkrechter Gestellrahmen 4 plaziert ist, der am Fußboden 5 des Gestellraumes eines Fernsprechamtes verankert ist und der den tragenden Teil der Gestelleinheit bildet. An diesem Gestellrahmen 4 befestigt sind waagerechte und beidseitig der Mittelebene frei ragende Gestellholme 6, an deren Enden Anschlußeinrichtungen 7 bzw. 8 in Form von Lötösenleisten, Trenn- und Schaltleisten od. dgl. befestigt sind. Zwischen den Anschlußeinrichtungen 7,8 ist genügend Raum vorhanden zur Verlegung von Kabeln und Leitungen. Für die geordnete Verlegung solcher Kabel und Leitungen sind an den waagerechten Gestellholmen 6 aufrecht stehende Drahtführungsstifte 9 befestigt. Weiterhin an den genannten Gestellholmen 6 befestigt sind weitere Drahtführungsmittel, bestehend aus waagerechten Stiften 10 und aus diese leiterartig verbindenden senkrechten Stegen 11.
Das in F i g. 2 mit 1 bezeichnete Verteilergestell besitzt ausschließlich sogenannte senkrechte oder kabelseitige Anschlußeinrichtungen 7 an den gegenüberliegenden Gestellseiten. Diese Anschlußeinrichtungen 7 sind vorgesehen für den elektrischen Anschlub von so Außenkabeln 12 bzw. deren Außenleitungen 13, die gebündelt an dem betreffenden Fernsprechamt ankommen und beispielsweise von einem Muffenraum (Kabelkeller) des Amtes herkommend zu der beschriebener Gestelleinhtit geführt sind. Die Anschlußeinrichtunger 7 des Verteilergestelles dienen weiterhin dem elektri sehen Anschluß von im folgenden noch näher beschrie benen Rangierleitungen.
Das in F i g. 2 mit 2 bezeichnete Verteilergestell stell einen sogenannten Fernsprech-Hauptverteiler dar. E besitzt auf der einen Gestellseite senkrechte oder ka bclseitige Anschlußeinrichtungen 7 für den Anschlul von Rangierleitungen und von Außenleitungen 13 so wie auf der gegenüberliegenden Gestellseite waage rechte oder vermittlungsseit.ige Anschlußeinrichtunge 8 für den elektrischen Anschluß von Innenleitungen 1 sowie von Rangierleitungen.
Über dem Verteilergestell 1 ist ein waagerechte Rangierrost 15 plaziert. Er ist gebildet aus am Gestel
rahmen 4 befestigten, leicht winkelig geneigten Stützen 16 sowie aus den Enden dieser Stützen 16 angesetzten Stiften 17, die den Rangierrost 15 seitlich begrenzen. Dieser Rangierrost 15 mündet in die senkrechte Rangierbucht 3 (F i g. 2) im mittleren Bereich der Gestelleihheit ein. Von der Rangierbucht 3 zweigen viele waagerechte Rangierbahnen 18 ab, die das Verteilergestell 2 (F i g. 2 und 4) in mehreren Etagen durchziehen. In diesen Drahtführungswegen 3, 15, 18 können Rangierleitungen in beliebiger Weise innerhalb der gesamten Gestelleinheit, insbesondere vom einen Verteilergestell 1 zum anderen Verteilergestell 2 verlegt werden.
Die mit 12 bezeichneten, durch öffnungen 20 im Fußboden des Gestellraumes hindurchgeführten Außenkabel beinhalten solche Außenleitungen, die an die Vermittlungsstelle des betreffenden Amtes angeschaltet werden sollen (Teilnehmerleitungen). Sie beinhalten jedoch auch Leitungen (z. B. Mietleitungen, Verbindungen von Amt zu Amt, Ortsverbindungsleitungen), die an der Vermittlungsstelle vorbei etwa zu einem anderen Amt weitergeführt werden sollen, die also nicht an die vermittlungsseitigen Anschlußeinrichtungen des als Hauptverteiler wirkenden Verteilergestelles 2 angeschlossen werden sollen.
Die Außenkabel 12 werden mit beiden vorgenannten Leitungstypen an einer zentralen Stelle, etwa im mittleren Bereich der Gestelleinheit letzterer zugeführt Die weiterführenden Außenleitungen 13 werden an den kabelseitigen Anschlußeinrichtungen 7 abgestützt Diejenigen Außenleitungen, die mit der Vermittlungsstelle verbunden werden sollen, werden direkt an der senkrechten Seite, d. h. an den kabelseitigen Anschlußeinrichtungen 7 des Verteilergestelles 2 abgestützt
In den Figuren sind nun durch gestrichelte Linienzüge einige mögliche Rangierverbindungen zur elektrischen Verbindung der Anschlußstellen im Bereich der gesamten Gestelleinheit angedeutet
Zur Rangierverbindung einer Anschlußstelle a mit einer in derselben Bucht des Verteilergestelles 1 liegenden Anschlußstelle a' dient eine Rangierleitung, die, wie der gestrichelte Linienzug verdeutlicht zu einem waagerechten Stift 10 geführt ist dort umgelenkt und direkt der Anschlußstelle a' zugeführt ist Eine andere Rangierleitung führt ebenfalls in einer einzigen Bucht des Verteilergestelles 1 von einer Anschlußstelle b auf der einen Gestellseite, über die Mittelebene hinweg zu einer Anschlußstelle b auf der anderen Gestellseite und von dort zu einer Anschlußstelle b'. Von dort kann eine weiterführende Verbindung mittels Außenkabel 12 etwa zu einem nachfolgenden Amt erfolgen. In F i g. 1 sind wiederum innerhalb einer Bucht des Verteilergestells 1 Anschlußstellen cund d miteinander elektrisch verbunden.
Mit d,d,e,d und f. f, f" sind Anschlußstellen innerhalb des Verteilergestells 1, jedoch in unterschiedlichen Buchten liegend bezeichnet die durch Rangierleitungen in der dargestellten Weise miteinander verbunden sind. Zur Umlenkung dieser Rangierleitungen dienen wiederum die Stifte 10.
Zur Verbindung der Anschlußstellen h und h' wird die Rangierleitung von h aus senkrecht nach oben dem Rangierrost 15 zugeführt, an den Stiften 17 umgelenkt und auf dem Rangierrost 15 verlegt und dann wiederum senkrecht nach unten direkt der Anschlußstelle h' zugeführt.
ίο Mit k ist eine Anschlußstelle im Verteilergestell 1 bezeichnet, die durch eine Rangierleitung mit einer Anschlußstelle k im Verteilergestell 2, und zwar an der senkrechten Seite verbunden werden soll. Hierzu ist die Rangierleitung nach oben zum Kabelrost 15 verlegt und fällt dann in die senkrechte Rangierbucht 3 ein. Für die Umlenkung dieser Rangierleitung in eine der vielen Rangierbahnen 18 dienen Rangierstifte 20, die senkrecht nach unten ragend an Gestellholmen 21 innerhalb der Rangierbucht 3 angeordnet sind. An einem solchen Rangierstift 20 wird die erwähnte Rangierleitung umgelenkt in der betreffenden waagerechten Rangierbahn 18 verlegt, an der Stütze 6 wiederum umgelenkt und direkt der Anschlußstelle Jf zugeführt.
Schließlich soll eine Anschlußstelle m im Verteilergestell 1 mit einer Anschlußstelle trf auf der senkrechten Seite des Verteilergestelles 2 bzw. mit einer Anschlußstelle m" auf der waagerechten Seite des Verteilergestelles 2 verbunden werden. Hierzu sind Rangierleitungen wiederum im Rangierrost 15, Rangierbucht 3 und
Rangierbahn 18 verlegt
Selbstverständlich bietet die vorbeschriebene Gestelleinheit noch eine Vielzahl anderer Rangiermöglichkeiten.
Wie eingangs schon erwähnt können die vermittlungsseitigen oder waagerechten Anschlußeinrichtungen mittels Innenleitungen 14 mit der Vermittlungsstelle des betreffenden Amtes verbunden werden. Zur geordneten Verlegung dieser Innenleitungen 14 dient ein Kabelrost 22, der sich oberhalb der Gestelleinheit beispielsweise über den gesamten Gestellraum erstreckt
Die vorbeschriebene Gestelleinheit bietet die Möglichkeit, zwischen den Anschlußeinrichtungen 7,8 beliebige Rangierverbindungen herzustellen, die Außenkabei wahlweise an dem Verteilergestell 1 oder an dem Verteilergestell 2 abzustützen und beliebige Übergriffe zwischen den beiden Verteilergestellen zu schaffen Von wesentlicher Bedeutung sind dabei die der Rangierung vorbehaltenen Drahtführungswege. Die in letzte·
ren verlegten Rangierleitungen können, vom Verteiler gestell 1 herkommend, im Verteilergestell 2 entwedei die Anschlüsse der Vermittlungsseite (Anschlußeinrich tungen 8) und dort z.B. die ankommenden und abge henden Relaissätze von Ortsverbindungsleitungen odei
aber Anschlüsse der Kabelseite (z. B. Durchverbindun gen von Mietleitungen oder Ortsverbindungsleitungen erreichen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche: 2 3
1. Verteilergestellanlage der Fernsprechtechnik für den elektrischen Anschluß von einer Fern-Sprechvermittlungsstelle zuzuführenden und von an der Vermittlungsstelle vorbei weiterführenden Außenkabeln eines Fernsprechnetzes, von Kangierleitungen sowie von mit der Fernsprechvermittlungsstelle verbundenen Innenleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein kabelseitige Anschlußeinrichtungen (7) für die Außenkabel (12) sowie für die Rangierleitungen aufweisendes Verteilergestell (1) mit einem kabel- und vermittlungsseitige Anschlußeinrichtungen (7, 8) für die Außenkabel, die Rangierleitungen sowie für die Innenleitungen aufweisenden Verteilergestell (2) zu einer konstruktiven Einheit kombiniert ist, und daß Drahtführungswege (3,15,18) für die Verlegung der Rangierleitungen innerhalb der gesamten Einheit vorgesehen sind.
2. Verteilergestellanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Verteilergestellen (1 und 2) der Einheit eine senkrechte Rangierbucht (3) vorgesehen ist, welche mit einem über dem die kabelseitigen Anschlußeinrichtungen (7) aufweisenden Verteilergestell (1) plazierten waagerechten Rangierrost (15) einerseits und mit einer Anzahl von waagerecht das die kabel- und vermittlungsseitigen Anschlußeinrichtungen (7, 8) aufweisenden Verteilergestell (2) durchziehenden Rangierbahnen (18) in Verbindung steht
3. Verteilergestellanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der senkrechten Rangierbucht (3) der Umlenkung der von dem Rangierrost (15) ankommenden und in die Rangierbahnen (18) einfallenden Rangierleitungen dienende Drahtführungselemente, vorzugsweise in Form senkrecht nach unten gerichteter Rangierstifte (20), vorgesehen sind.
4. Verteilergestellanlage nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die, die konstruktive Einheit bildenden Verteilergestelle (1,2) als sogenannte Standverteiler ausgebildet sind, bei welchen die Anschlußeinrichtungen (7,8) an den Enden von beidseitig einer Mittelebene frei ragenden, waagerechten Gestellholmen (6) befestigt sind und bei welchen zwischen den Anschlußeinrichtungen Drahtführungswege zur Verlegung der Außenkabel und der Innenleitungen innerhalb der einzelnen Verteilergestelle und von einem zum anderen Verteilergestell vorgesehen sind.
5. Verteilergestellanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vermittlungsseitigen Anschlußeinrichtungen (8) an nur einer Seite des der Vermittlungsstelle zugeordneten Verteilergestelles (2) angeordnet sind und daß alle übrigen Seiten beider Verteilergestelle (1 und 2) mit kabelseitigen Anschlußeinrichtungen (7) bestückt sind.
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