DE384664C - Fernsprechanlage mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Fernsprechanlage mit Waehlerbetrieb

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DE384664C
DE384664C DEA33376D DEA0033376D DE384664C DE 384664 C DE384664 C DE 384664C DE A33376 D DEA33376 D DE A33376D DE A0033376 D DEA0033376 D DE A0033376D DE 384664 C DE384664 C DE 384664C
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Description

  • Fernsprechanlage mit Wählerbetrieb. Die Erfindung betrifft Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, in denen die Fernsprechverbindungen mittels Gruppen- und Leitungswähler hergestellt werden, die durch die Teilnehmer gesteuert `-erden. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit solchen Anlagen, die Gesellschaftsleitungen und im Fernsprechamt befindliche Einrichtungen zum, wahlweisen Anruf aufweisen. Der Hauptzweck der Erfindung ist, eine anpassungsfähigere Art der Gruppierung der Teilnehmernummern für Gesellschaftsleitungen zu schaffen als die bisher angewendete.
  • Bei .der Anordnung, die für den wahlweisen Anruf zur Zeit am gebräuchlichsten ist und die als Grundlage für die Beschreibung der Erfindung dienen soll, werden so viele verschiedene Gruppen von Leitungswählern für den Verkehr mit einer Gesellschaftsleitungsgruppe vorgesehen, als Teilnehmer an jede Leitung der Gruppe angeschlossen sind. Wird z. B. irgendeine bestimmte Leitung einer Gruppe von Gesellschaftsleitungen für je vier Stationen ins Auge gefaßt, so ergibt sich, daß diese Leitung an Kontakte in den Kontaktfeldern von vier Leitungswählergruppen angeschlossen ist. Diese Leitungswählergruppen werden über verschiedene Gruppenwählerkontaktreihen erreicht, und jeder Wählergruppe ist eine Läutestromquelle eigener Art zugeordnet, wobei jede .der verschiedenen Läutestromarten nur die zum Ansprechen auf diese Läutestromart besonders eingerichteten Wecker der entsprechenden Teilnehmerstationen zum Läuten bringt. Hieraus ergibt sich, daß die fragliche Gesellschaftsleitung über vier verschiedene Wege oder Routen, die einer gleichen Anzahl Anrufnummern entsprechen, erreicht werden kann und daß die zum Anruf verwendete Anrufnummer die benutzte Route bzw. Leitungswählergruppe und daher auch die an die Gesellschaftsleitung 'angeschlossene Station bestimmen wird, die angerufen werden soll.
  • In fast allen modernen Selbstanschlußanlagen, ganz gleich, ob sie für Gesellschaftsleitungsbetrieb eingerichtet sind oder nicht, sind die Teilnehmerleitungen: mit ihnen zugeordneten Vorwählern bzw. Verbindungsleitungssuchern versehen, und es ist bisher üblich gewesen, die Vorwähler und Leitungswähler, welche einer Teilnehmergruppe dienen, zu einer Einheit zusammenzufassen. Wird das Anschlußvermögen eines Leitungswählers der hie=r in Betracht gezogenen Bauart mit ioo Leitungen angenommen, so wird jede Einheit ioo Vorwähler und (für den Fall, daß (esellschaftsleittingen mit je vier Stationen in Betracht kommen) vier Leitungswählergruppen umfassen. Es ,wird also jede Leitung, nachdem sie durch die üblichen Hatiptverteilersicherungen hindurchgelaufen ist, in einem Vorwähler endigen und mittels einer für das Angerufenwerden vorgesehenen Abzweigleitung in den Kontaktfeldern aller vier Leitungswählergruppen vielfach geschaltet sein.
  • Aus der obigen Darstellung ergibt sich, daß jede in eine Einheit bzw. in ein Wählergestell einlaufende Gesellschaftsleitung zusammen finit ihrem Vorwähler ein für allemal mit bestimmten Kontaktsätzen der Leitungswähler der vier Gruppen und daher auch mit einer bestimmten Reihe von vier Anrufnummern zusammenhängt.
  • Es sind mit anderen Worten in den üblichen Anordnungen keine praktisch anwendbaren Einrichtungen oder Mittel vorhanden, durch welche einzelne Anrufnummern wechselweise für Leitungen in verschiedenen Einheiten oder auch nur für verschiedene Leitungen derselben Einheit benutzt werden können. Infolge dieser unbeweglichen Gruppierungsweise wird es bei der Umlegung eines Gesellscliaftsleitungsteilnehrners von einer Leitung auf eine andere (was im Falle eines Umzuges des Teilnehmers von einem Stadtteil nach einem anderen oder durch andere Umstände manchmal nötig wird) gleichzeitig erforderlich, seine Anrufnummer entsprechend den L.eittingswählerkontaktsätzen, an welche die neue Leitung angeschlossen ist, umzuändern. Dies ist ein großer g l\ achteil. der bei gleichzeitiger Berücksichtigung der nicht ohne jede Verwirrung, der Anrufnummern ausfuhrbaren Neugruppierung, die mit Rücksicht auf Verkehrsverschiebungen und die schwankende Zunahme Bier Anschlußziffern in verschiedenen Teilen d@t Anlage von Zeit zu Zeit stattfinden muß, die jetzt gebräuchlichen Anlagen zur l?rfiillung der Bedingungen einer hohe Anforderungen stellenden Verwaltung ungeeignet macht.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine andere anpassungsfähige Gruppierungsweise geschaffen werden, bei welcher die Anrufnummern wechselweise verschiedenen Leitungen der Anlage zugeordnet werden können. Um dies erreichen zu können, werden die Vorwähler und Leitungswähler vorzugsweise voneinander getrennt, und es wird für die Herstellung der Verbindungen zwischen den Teilnehmerleitungen und den Kontaktfeldern der Leitungswähler ein Zwischenverteiler vorgesehen, so daß für jeden Einzelanschluß einer Gesellschaftsleitung ein besonderer Verbindungsweg von den Leitungswählern aus geschaffen und die Vielfachkontakte in jeder bestimmten Leitungswählergruppe nach Wunsch von einer Leitung zur anderen verlegt werden können. Die angewendete Methode wird im nachfolgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
  • In der "Zeichnung ist unter I. D. F. ein Zwischenverteiler schematisch dargestellt.. während in dem oberen Teil der Zeichnung die Apparate und Leitungen angedeutet sind, die beim Weiterschalten einer Verbindung über die ;in Amt befindlichen Verbindungsleitungen benutzt werden. C bezeichnet die Vorwähler. D die ersten Gruppenwähler, E die zweiten Gruppenwähler, während die vier angedeuteten Leitungswähler gruppen F1, F=, F3, F' be- zeichnet sind.
  • Für Alen Zwischenverteiler I. 1). F. kann jede beliebige Konstruktion verwendet werden. In der Regel besteht ein solcher Verteiler aus einer Mehrzahl von einander gegenübergestellten Lötiisen oder Klemmleisten, an welche die einzelnen Leitungen der Fernsprechkabel fest angeschlossen sind. Auf der einen Seite des Verteilers sind die Klemmleisten vorzugsweise senkrecht und in Reiben angeordnet, während die Klemmen auf der anderen Seite auf durchgehende wagerechte Streifen angeordnet sind. Bei den senkrecht angeordneten Klemmleisten kommen zwei Arten in Frage, arger sie können vielmehr ihren Aufgaben entsprechend in zwei verschiedene Klassen eingeteilt werden. Auf der einen Gruppe von senkrechten Leisten endigen die Kabel, die von der Sicherun-sseite des Hauptverteilers ankommen, und ebenfalls die Vielfachkabel, die nach den einzelnen Vorwählern geführt sind. Die andere Gruppe von senkrechten Leisten besteht aus :>Leerleisten<-. welche in erforderlicher Anzahl für einen im nachfolgenden zu beschreibenden Zweck vorgesehen sind. In der Zeichnung sind die Kletnmensätze 2, 3 und d solche, die sich auf einer der Leisten der ersten Klasse befinden. während die Klemmensätze 5, 6. 7 und 8 als Kleminensätze aufzufassen sind, die sich auf einer der Leerleisten befinden. Auf der wagerechten Seite des Zwischenverteilers endigen die von den Kontaktfeldern der Leitungswähler kommenden Vielfachkabel, und es ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß jede Leitungswählergruppe ihr getrenntes Kabel besitzt. dessen einzelne Leitungen an einzelne Lötösen angeschlossen ist. Die Klemmensätze i i i i bis 1413 befinden sich auf der wagerechten Seite des Zwischenverteilers.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung in folgender Weise aasgeführt: Die in einzelne Kabel 21 zusammengefaßten ankommenden Teilnehmerleitungen und die nach den Vorwählern führenden Kabel, von denen eines (22) dargestellt ist, sind (in der durch die Anschlüsse an die Klemmensätze 2,"3 und .4 angedeuteten Weise) auf der senkrechten Seite des Zwischenverteilers zusammen vielfach geschaltet. Es sind natürlich mehrere Teilnehmerkabel und eine entsprechende Anzahl' Vorwählerkabel vorhanden, wobei die Sprechleitungen der letzten paarweise mit den Leitungspaaren der ersten in der beschriebenen Weise vielfach geschaltet sind. Die dritten Leitungsadern der Vorwählerkäbel sind natürlich an die entsprechenden dritten Klemmen jedes Satzes in der in der Zeichnung angedeuteten Weise angeschlossen.
  • Das andere Ende des Kabels 22 führt nach einer Vorwählergruppe, von .denen drei in der Zeichnung durch das Bezugszeichen C angedeutet sind. Durch die Vorwähler C kann eine Gruppe von ersten Gruppenwählern D erreicht werden. Durch die Gruppenwähler D können wiederum mehrere Verbindungsleütungsgruppen erreicht werden, deren jede nach einer Gruppe von zweiten Gruppenwählern führt. In der Zeichnung sind einige Verbindungsleitungen der ersten Gruppe von Verbindungsleitungen dargestellt, die zu den zweiten Gruppenwählern E führen. In ähnlicher Weise können durch die zweiten Gruppenwähler E mehrere Verbindungsleitungsgruppen erreicht werden, von denen jede nach einer Leitungswählergruppe führt. Die ersten vier Leitungswählergruppen, welche in dieser Weise durch die zweiten Gruppenwähler E erreicht werden können, sind in der Zeichnung durch die Bezugszeichen Fl, F2, F3, F' gekennzeichnet. Die Kontaktfelder jeder einzelnen Leitungswählergruppe sind vielfach geschaltet und durch entsprechende Vielfachkabel mit der wagerechten Seite desZwischenverteilers verbunden. So sind z. B. die vielfach geschalteten Kontaktfelder der Leitungswähler F1 durch das Vielfachkabel 26 mit den Klemmensätzen i i i i, i i 12, 1113 usw. verbunden, während die Kontaktfelder der Leitungswähler F2@ durch das Vielfachkabel 27 mit den Lötösensätzen 1211, 1212, 1213 usw. verbunden sind. In ähnlicher Weise sind' die übrigen Leitungsw ählergruppen an verschiedene Lötösensätze der wagerechten Seite des Zwischenverteilers herangeführt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind vorzugsweise die Klemmsätze auf der wagerechten Seite des Zwischenverteilers entsprechend den Ziffernstellen der Anrufnummern numeriert.
  • Nachdem nun klargestellt ist, daß die verschiedenen Leitungswählergruppen durch ihre vielfach geschalteten Kontaktfelder je für sich an den Zwischenverteiler angeschlossen sind, sei hier nochmals hervorgehoben, claß die Leitungswählergruppen je nach der Läutestromart, die sie herauszuschicken imstande sind; in vier Klassen geteilt sind. Wird nun angenommen, daß ein wahlweiser Anruf mit abgestimmten Weckern verwendet werden soll, so können die Leitungswähler F1 für- die Abgabe eines z6periodigen Läutestromes, die Leitungswähler F= mit einer 33periodigen Läutestromquelle; die Leitungswähler F3 mit einer 5operiodigen und die Leitungswähler F4 mit einer 66periodigen Läutestromquelle versehen sein. Sämtliche anderen nicht dargestellten Leitungswählergruppen sind natürlich in ähnlicher Weise klassifiziert, und wenn die Anlage durchweg für Gesellschaftsleitungen mit je vier Stationen eingerichtet ist, so wird die Anzahl der Gruppen in jeder Klasse die gleiche sein. In der Praxis wird jedoch eine derartige Anordnung selten vorkommen. Meistens ist eine Anzahl Gesellschaftsleitungen mit zwei Stationen (die 33- und 5operiodige Läuteströme erfordern) und eine Anzahl Einzelanschlußleitungen (die meistens durch 33periodigen Wechselstrom angerufen werden) vorhanden. Bei einer solchen gemischten Anlage würde eine größere Anzahl Leitungswählergruppen mit 5operiodigem Läutestrom als mit 16- oder 66periodigem Läutestrom versehen sein, während die mit 33periodigem Wechselstrom versehenen Leitungswählergruppen in noch größerer Anzahl vorhanden sein würden. Es kann jedoch in jedem einzelnen Fall eine solche Klassifizierung der Leitungs= Wählergruppen vorgenommen werden, daß allen Anforderungen des Betriebes entsprochen wird.
  • Die Erfindung wird nun durch die Schilderung einiger häufig vorkommenden Rangierungen ohne weiteres verständlich werden. Es sei angenommen, daß vier Stationen an eine im Hauptverteiler endigende Leitung angeschlossen sind und daß diese Leitung nun durch Herstellung der erforderlichen Verbindungen im Amt betriebsbereit gemacht werden soll. Zuerst werden die Rangierdrähte im Hauptverteiler gezogen, wodurch die Außenleitung mit einem Leitungspaar verbunden wird, das sich in einem nach dem Zwischenverteiler führenden Kabel befindet. Es sei angenommen, daß das gewählte Leitungspaar dasjenige ist, welches in dem Kabel 21 nach dem Klemmensatz 2 führt. Von der Außenleitung aus können nun durch-den entsprechenden Vorwähler der Gruppe C Verbindungen hergestellt werden: Es müssen aber nun noch diejenigen Rangierungen vorgenommen werden, die ein Angerufenwerden der Leitung ermöglichen. Dies wird an dem Zwischenverteiler ausgeführt. Zunächst werden die Rangierdrähte 31 von ; dem Klemmensatz 2 nach einem der vielfach geschalteten Klemmensätze einer der Leerklemmenleisten herangeführt. Hierzu wird irgendeine aus vier Klemmensätzen bestehende freie Klemmengruppe der Leerleisten genom- i men. Im vorliegenden Fall z. B. die Klemmensatzgruppen 5, 6, 7 und B. Es müssen nun vier Anrufnummern herausgesucht «erden, die von Leitungswählergruppen in vier verschiedenen Klassen angerufen werden können. Es sei angenommen, daß die -Anrufnummern 1113, 1211, 1312 und 1412 frei sind und den vier Sprechstellen der anzuschließenden Leitung zugeteilt «-erden. Es ist nun nur noch erforderlich, diese Anschlußnummern in entsprechender Weise mittels der Rangierdrähte 35, 34, 33 und 32 mit den Klemmensätzen 5, 6, 7 und 8 der Leerklemmenleiste zu verbinden, um die Außenleitung für abgehende und ankommende Anrufe bereitzumachen.
  • Es sei nun angenommen, daß einer der angeschlossenen Teilnehmer, z. B. der Teilnehmer 1412, nach einem anderen Teil des durch das Fernsprechnetz versorgten Gebietes umzieht. In dem neuen Stadtviertel wird seine Station mit einer Leitung verbunden, auf welche noch eine freie Nummer vorhanden ist. Hierbei muß natürlich achtgegeben werden, daß an die gewählte Leitung nicht bereits eine andere Station angeschlossen ist, deren Wecker die gleiche Abstimmung als der Wecker der neu j anzuschließenden Station besitzt. Im Amt wird der Rangierdraht 32 von dem in Benutzung befindlichen Klemmensatz der Leerklemmenleiste abgenommen und nach einem entsprechenden Klemmensatz der neuen Teilnehmerleitung umgelegt. Hieraus geht hervor, daß, obwohl die Teilnehmerstelle 1:I12 durch ein in einem neuen Kabel befindliches Leitungspaar mit dem Amt verbunden ist und für die Herstellung von abgehenden Verbindungen einen neuen Vorwähler benutzen wird, die Anrufnummer, durch welche sie selbst angerufen wird, unverändert geblieben ist.
  • Bei Anschlußleitungen, die nur einer Station dienen, werden die Leerklemmenleisten nicht verwendet. Jede solche Leitung wird vielmehr mittels des üblichen Rangierdrahtes am Hauptverteiler und durch einen einzigen Rangierdraht im Zwischenverteiler durchverbunden. Als eine solche Leitung ist z. B. diejenige aufzufassen, die durch einen Rangierdraht am Hauptverteiler auf den Klemmensatz 4 gelegt ist. Die Anrufnummer dieser Leitung ist 1213, und im Zwischenverteiler wird die geeignete Rangierung dadurch vorgenommen, daß ein Rangierdraht von dem Klemmensatz 4 nach dem mit der Nummer 1213 bezeichneten, auf der wagerechten Seite des Verteilers befindlichen Klemmensatz geführt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fernsprechanlage mit Wählerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, (laß zwischen einer ankommenden Leitung (21) und der Wählvorrichtung (F), über welche die Leitung angerufen wird, ein Zwischenverteiler eingeschaltet ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1 für Gesellschaftsleitungen (21) mit wahlweisem Anruf, die über voneinander getrennte Verbindungswege (F1, F=, F3, F') erreicht werden können, gekennzeichnet durch einen Zwischenverteiler (I, D, F), der so angeordnet ist, daß die Verbindungen zwischen den Gesellschaftsleitungen und den Verbindungseinrichtungen, über die die Teilnehmer angerufen werden können, ohne weiteres geändert (rangiert) werden können.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Zwischenverteilerklemmenleisten mit vielfach geschalteten Klemmen (5, 6, 7, 8), die in der Weise angeordnet sind, daß eine Teilnehmerleitung ohne weiteres nach Bedarf an die verschiedenen Verbinüungsvorrichtungen (F), über welche die Leitungen angerufen werden, angeschlossen bzw. von ihnen abgetrennt werden kann.
  4. 4. Fernsprechanlage nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Kontaktfelder der Leitungswähler angeschlossenen Leitungen an die Klemmen eines Verteilergestelles herangeführt sind, welches so eingerichtet ist, daß die Kontakte der Kontaktfelder, deren Bezifferung den Anrufnummern entspricht, die irgendeinem bestimmten Signal zugeteilt sind, vielfach geschaltet werden können. ;. Fernsprechanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, (laß die Verbindungswege, über welche ein Teilnehmer angerufen wird, in dem Verteiler (I. D. F) auswechselbar durch Rangierdrähte (30, 31, 32, 33, 34, 35) hergestellt i werden. 6. Fernsprechanlage nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine feste 'Verhindung zwischen der Gesellschaftsleitung (21) an ihrem Anrufzweig (2, 3, d.) vor- 1 banden ist. 7. Fernsprechanlage nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilereinrichtung (I. D. F.) ein Gestell umfaßt, auf welchem die für das Angerufen- i werden vorgesehenen Zweige und die Gesellschaftsleitungen endigen, so daß jede Gesellschaftsleitung nach Belieben mittels Rangierdrähte (30, 31, 32, 33, 34, 35) mit jedem genannten Zweig verbunden werden kann.
DEA33376D 1917-01-22 1920-05-06 Fernsprechanlage mit Waehlerbetrieb Expired DE384664C (de)

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