DE2248422C3 - Schaltungsanordnung zur Zweirichtungsverbindung der Teilnehmer einer Fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Zweirichtungsverbindung der Teilnehmer einer FernsprechvermittlungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur selektiven gegenseitigen Zweirichtungsverbindung interner und externer Teilnehmer einer Fernsprechvermittlungsanlage, mit einer die Teilnehmer verbindenden
Koppelanordnung und einem von den Leitungsendeinheiten der Teilnehmer gesteuerten Rufzuordnefj der
eine Anzahl von Relais zur Betätigung der Koppelanordnung enthält.
Bekanntlich soll eine Fernsprechvermittlungsanlage nicht nur die selektive Verbindung interner Teilnehmer
mit den externen Teilnehmern und umgekehrt ermöglichen, sondern auch die gegenseitige selektive Verbin
dung der internen Teilnehmer und der externen Teilnehmer jeweils untereinander. Bei der letztgenannten Verbindungsart handelt es sich praktisch um die
Herstellung einer Verbindung zwischen verschiedenen Leitungsendeinheiten. Zu diesem Zweck ist gewöhnlich
ein sogenannter Markierer oder Rufzuordner vorgesehen, der an die verschiedenen Leitungsendeinheilen
angeschlossen ist und in Abhängigkeit von den Verbindungsanforderungen der verschiedenen rufenden
ίο Einheiten eine Koppelanordnung steuert, die be; jeder
Verbindungsanforderung die rufende zur gerufenen Einheit durchschaltet
Die bisher für eine solche Kopplung verwendeten Einrichtungen haben zwei wesentliche Nachteile.
Erstens kommen sie für Zweirichtungsverkehr nicht mit
einer einzigen Verbindung aus, sondern für jede Richtung ist eine gesonderte Verbindung nötig, und
zweitens sind für jede Verbindung zwei oder mehr Paare von »Kreuzungs«- oder Koppelpunkten zwischen
den Eingangs- und Ausgangsleitern der rufenden Einheit und denjenigen der gerufenen Einheit erforderlich, was wiederum eine entsprechend große Anzahl der
Organe (Wähler usw.) erfordert, mit denen die Koppelpunkte realisiert werden. Die bekannten Ein
richtungen sind aus diesem Grund verhältnismäßig
kostspielig.
Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Schaltungsanordnung zur selektiven. Verbindung der Leitungsendeinheiten im Falle eines zwischen internen oder externen
. geben, die für einen Zweirichtungsverkehr mit einem
einzigen Verbindungsvorgang auskommt und weniger
aufwendig ist als die bisher bekannten Einrichtungen.
einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art jeder Leitungsendeinheit jeweils eines von einer Anzahl
von Relais zugeordnet ist, von denen bei jeder Verbindungsanforderung die den betreffenden beiden
Leitungsendeinheiten entsprechenden Relais erregt
werden und von denen jedes Relais einen von einer
(kontinuierlich abnehmenden) Anzahl erster Schalter, welche zwischen einer ersten Gruppe von Leitern des
Rufzuordners und den einen Pol einer Spannungsquelle geschaltet sind, sowie einen entsprechenden von einer
Anzahl zweiter (kontinuierlich abnehmender) Schalter, welche in umgekehrter Reihenfolge zwischen eine
zweite Gruppe von Leitern und den anderen Pol der Spannungsquelle geschaltet sind, steuert; daß eine
Gruppe weiterer Relais vorgesehen ist, von denen jedes
zwischen einen Leiter der ersten Gruppe und einen
Leiter der zweiten Gruppe geschaltet ist; daß an den Ausgang jeder Leitungsendeinheit mindestens eine
erste Leitung und an ihrem Eingang mindestens eine zweite Leitung angeschlossen ist und von jeder ersten
Leitung mindestens eine dritte Leitung und von jeder zweiten Leitung mindestens eine vierte Leitung
abzweigt; und daß die weiteren Relais jeweils wenigstens zwei Kontakte haben und mit diesen
Kontakten selektiv jeweils eine der ersten Leitungen
mit einer der vierten Leitungen und gleichzeitig eine der
zweiten Leitungen mit einer der dritten Leitungen verbinden.
Durch die Erfindung ergeben sich folgende Vorteile:
Erstens kann eine Zweirichtungsverbindung zwischen
beliebigen rufenden und gerufenen Leitungsendeinheiten durch eine einzige Operation hergestellt werden.
Jedesmal, wenn zwei der den Leitungsendeinheiten zugeordneten Relais erregt werden, zieht nämlich nur
eines der weiteren Relais der Koppelanordnung an, wodurch ein bestimmtes Paar der ersten und zweiten
Leitungen mit einem bestimmten Paar der vierten und dritten Leitungen gekoppelt werden, und die Zweirichtungsverbindung
der betreffenden beiden Leitungsendeinheiten hergestellt wird. Zweitens ist für jede
Zweirichtungsverbindung nur die Betätigung von zwei Kreuzungs- oder Koppelpunkten oder praktisch sogar
nur eines einzigen Koppelpunktes notwendig, da er durch zwei Kontakte eines einzigen Relais realisiert ist.
Eine Einrichtung gemäß der Erfindung ist also sehr einfach und entsprechend kostengünstig. Drittens
können erfindungsgemäß Leitungsendeinheiten verwendet werden, die einfacher sind als bekannte
Einheiten, da sie statt wie bisher mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen mit nur einem einzigen Eingang und
Ausgang auskommen. Dies bedeutet eine weitere Vereinfachung und Kostensenkung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild der Teile einer Fernsprechvermittlungsanlage,
die für die Verbindung der Leitungsendeinheiten bei durchgehenden Gesorächen
wesentlich sind;
Fig.2 verschiedene Teile einer als Rufzaordner
bezeichneten Schaltungsanordnung;
F i g. 3 die schematische Darstellung einer sogenannten Durchgangskoppelanordnung; und
F i g. 4 eine genauere Darstellung zur Erläuterung der
Zweirichtungsverbindung zwischen zwei willkürlich jo
gewählten rufenden bzw. gerufenen Leitungsendeinheiten.
Gemäß Fig. 1 sind eine Anzahl von Leitungsendeinheiten
7Ll, TL2... TLn durch eine von einem
Rufzuordner OC gesteuerte Durchgangskoppelanordnung Λ 7 in jeweils beiden Richtungen (bidirektional)
untereinander verbindbar. Der Rufzuordner empfängt die Informationen über die rufenden Leitungsendeinheiten
TL direkt von diesen Einheiten, die Informationen über die gerufenen Leitungsendeinheiten dagegen von
einem sogenannten Umwerter T, der die Aufgabe hat, von den rufenden Leitungsendeinheiten in eine Gruppe
von Registern RG eingegebene codierte Informationen aufzunehmen und zu decodieren.
Fig.2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform für einen Rufzuordner, der die gegenseitige Verbindung
von jeweils zwei von beispielsweise 5 Leitungsendeinheiten steuern soll. Er enthält 5 Relais RX bis R 5, die
von den Leitungsendeinheiten und vom Umwerter so gesteuert werden, daß sie jeweils paarweise entsprechend
den jeweils zu verbindenden beiden Leitungsendeinheiten erregt werden: Beispielsweise werden die
Relais R1 und R 3 erregt, wenn die Leitungsendeinheiten
TL1 und TL 3 zu verbinden sind oder die Relais R 2
und R 5, wenn es sich um die Leitungsendeinheiten TL 2 und TL 5 handelt usw. Zu den Relais R X bis R 5 gehört
eine erste Gruppe von Schaltern IV bis 15', die
ausgehend vom positiven Pol P einer Spannungsquelle in umgekehrter Reihenfolge (also zuerst 15', dann 14'
usw.) in Serie geschaltet sind, und eine zweite Gruppe von Schaltern IX" bis /5", die ausgehend vom negativen
Pol N der Spannungsquelle in Serie geschaltet sind In Stromrichtung gesehen hinter jeden der Schalter / Γ bis
/5' zweigt jeweils einer der von einer ersten Gruppe von Leitern CV bis C5' ab, die mit einer zweiten
Gruppe von Leitern CX" bis C5" ein spalten- und zeilenartig geordnetes Leiternetzwerk bilden. Die
Leiter der zweiten Gruppe zweigen jeweils unmittelbar (in Stromrichtung gesehen) vor den Schaltern Ii" bis
/5" ab. Einzelheiten der Zuordnung zwischen den Schaltern und Leitern sind im übrigen Fig.2 zu
entnehmen.
Die Leiter CV bis CS' und CX" bis C5" sind durch
eine Gruppe von Relais untereinander verbunden, und zwar nur eindeutig, d, h, ohne Wiederholung der
Verbindung und unter Berücksichtigung der paarweisen Ansteuerung der verschiedenen Schalter /'und /". Diese
Relais sind jeweils mit einer Diode in Reihe geschaltet. Genauer gesagt, stellt bei dem dargestellten Beispiel die
Reihenschaltung aus dem Relais RL2X und der Diode D 21 die Verbindung zwischen den Leitern C2' und
Cl" her (es wäre gemäß der obigen Voraussetzung überflüssig, auch die von den Schaltern IX' und 12"
gesteuerten Leiter CV und C2': durch ein Relais zu
verbinden, da die Kopplung stets paarweise erfolgt und in diesem Fall bereits durch das obengenannte Relais
RL2X realisiert ist). Ebenso verbinden das Relais RL 3\
und die Diode £>31 die von den Schaltern /3' und /1"
gesteuerten. Leiter C3' und CX", das Relais RL32 und
die Diode D32 die von den Schal'.uT) /3' und 12"
gesteuerten Leiter C3' und C2", das ReHs RL 41 und die Diode D 41 die von den Schaltern 14' und /1"
gesteuerten Leiter CA' und CX", das Relais AL42 und
die Diode Ο42 die von den Schaltern /4' und 12"
gesteuerten Leiter C4' und C2", das Relais RL 43 und die Diode D 43 die von den Schaltern /4' und /3"
gesteuerten Leiter CA' und C3", das Relais RL 51 und die Diode D51 die von den Schaltern /5' und IX"
gesteuerten Leiter CS' und CX", das Relais AL 52 und
die Diode D52 die von den Schalter /5' und 12"
gesteuerten Leiter CS' und C2", das Relais RL 53 und
die Diode D53 die von den Schaltern /5' und /3" gesteuerten Leiter CS' und C3", und schließlich das
Relais AL 54 und die Diode D 54 die Leiter CS' und C4", die von den Schaltern /5' und /4" gesteuert
werden.
Zu diesen verschiedenen Relais RL21, RL3X usw. bis
AL54 gehört jeweils ein Paar von Kontakten CR£.2Xa,
CRL2Xb; CRL3Xa, CRL3Xb usw. bis CRL54a, CRL54b, welche in der in Fig.3 dargestellten
Durengangskoppelanordnung die selektive Verbindung zwischen einer ersten Vielzahl von Leitungen Ca V bis
CaS', einer zweiten Vielzahl von Leitungen CbI' bis
Cb5', einer dritten Vielzahl von Leitungen CaI" bis
Ca 5" und einer vierten Vielzahl von Leitungen CbX" bis Cb 5" herstellen. Von den ersten Leitungen Ca V bis
Ca 5' ist jeweils eine an einen der Ausgänge a X bis a 5 der Leitungsendeinheiten 7Ll bis TL 5 angeschlossen,
während die zweiten Leitungen CbI bis CbS in entsprechender Weise an die Eingänge b X bis b5 der
Leitungsendeinheiten TLl bis TLS angeschlossen sind
und die dritten Leitungen Ca X" bis Ca 5" jeweils von
den einsprechenden ersten Leitungen und die vierten Leitungen Cb X" bis Cb 5" jeweils von den entsprechenden
zweiten Leitungen abzweigen. Die genaue Anordnung dieser Leitungen ist Fig.3 zu entnehmen. Im
einzelnen koppelt der Kontakt CRL2Xa die Leitungen Ca2' und CbI", der Kontakt CRL2Xb die Leitungen
Cb2' und CaI", der Kontakt CRL3ia die Leitungen
Ca3' und CbV, der Kontakt CRL3Xb die Leitungen Cb3' und CaI", der Kontakt CRL32a die Leitungen
Ca3' und Cb2". der Kontakt CRL32b die Leitungen
Cb 3' und Ca 2", der Kontakt CRL 4Xa die Leitungen Ca4' und CbX", der Kontakt CRL4Xb die Leitungen
Cb4' und Ca X", der Kontakt CRL42a die Leitungen
Ca 4' und Cb 2", der Kontakt CRL 42b die Leitungen
Cb 4' und Ca 2", der Kontakt CRL 43a die Leitungen
Ca 4' und Cfc3", der Kontakt CRL 43b die Leitungen
Cb4' und Ca3", der Kontakt CRLSia die Leitungen
Ca5' und CbX", der Kontakt C7?L51ftdie Leitungen
CbS' und Ca 1". der Kontakt CRL 52a die Leitungen
Ca5' und CbT', der Kontakt C/?L 52Z>
die Leitungen CbS' und Ca 2", der Kontakt CRL 53a die Leitungen
Ca 5' und Cb 3", der Kontakt CRL 53b die Leitungen CM' und Ca3", der Kontakt CRL54a die Leitungen
CeS' und CM", und schließlich der Kontakt CRL54b
die Leitungen CbS' und Ca4". In Fig.3 sind diese
verschiedenen Relaiskontakte zur Vereinfachung durch Kreuze dargestellt, die die verschiedenen Kreuzungsoder Koppelpunkte bilden. Es ist ferner zu beachten,
daß jede der Leitungen Ca Γ bis Ca 5', Cb Y bis CbS'.
Ca 1" bis Cu 5", Cb 1" bis CbS" in der Praxis aus einem
Bündel von Leitern besteht, und zwar mindestens aus Ruf- und Sprechadern.
In Fig.4 wird eine der verschiedenen, mit der
beschriebenen Durchgangskoppelanordnung herstellbaren Verbindungen im einzelnen erläutert. Es handelt
sich um die Verbindung zwischen dem Ausgang a 2 der Leitungsendeinheit TL 2 und dem Eingang bS der
Leitungsendeinheit TLS bzw. zwischen den daran angeschlossenen Leitungen Ca2" und CbS' durch den
Kontakt CRLSIb und um die Verbindung zwischen dem Ausgang a 5 der Leitungstndeinheit TL S und dem
Fingang b 2 der Leitungsendeinheit TL 2 bzw. den entsprechenden Leitungen Ca 5' und Ck 2" Jun_h den
Kontakt CRL 52a. Aus der Zeichnung geht auch hervor, wie die vorzugsweise verwendeten Leitungsendeinheiten
aufgebaut sind. Die Ausgänge a 1 bis a 5 werden von Schaltern A 1 bis A S kontrollier!, die beim Aufheben
des Handapparates des rufenden oder gerufenen Teilnehmers geschlossen werden, während die Eingänge
b t bis b 5 ihrerseits entsprechende Relais S 1 bis BS
steuern, deren entsprechende Kontakte CSl bis CBS
einen Stromkreis dieser rufenden oder gerufenen Teilnehmer schließen.
Um die Arbeitsweise der hier beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Einrichtung oder Schaltungsanordnung
zu erklären, sei angenommen, daß der Teilnehmer der Leitungsendeinheit TL 2 denjenigen der
Leitungsendeinheit TL S anrufen möchte und zu diesem Zweck eine Durchgangsverbindung zwischen diesen
beiden Leitungsendeinheiten benötigt wird. Die rufende Leitungsendeinheit TL 2 und der Umwerter Tbewirken
in diesem Fall die Erregung der beiden Relais /? 2 bis /? 5
des Rufzuordners OCund die Umschaltung der Schalter 12', 12", IS' und /5" in die in Fig. 2 gestrichelt
ίο dargestellte Lage. Nun führt als vom positiven Pol F
zum negativen Pol /Vein Stromweg durch den Schalter
/5', den Leiter C5', das Relais RL52, die Diode D52
den Leiter C2" und die Schalter 12" und Ii". Das
Relais RL 52 wird also erregt, so daß seine beiden jeweils einen Kreuzungs- oder Koppelpunkt bildenden
Kontakte CRL52a und CRL52b geschlossen werden
Durch die Leitungen Ca 2" und Cb 5' einerseits und die
Leitungen Cb 2" und Ca 5' andererseits wird die gewünschte Verbindung zwischen Hen beiden Lcitungsendeinheiten
TL 2 und /'/-5 hergestellt. Zuvor war der Schalter A 2 durch Aufheben des Handapparates beim
rufenden Teilnehmer geschlossen worden. Das Relais BS wird erregt und schließt den Kontakt CBS. wodurch
die Verbindung zwischen dem rufenden und dem
>5 gerufenen Fernsprechapparat hergestellt wird. Sodann
wird selbsttätig oder durch Aufheben des Handapparates beim gerufenen Teilnehmer auch der Schalter A 5
frcschlossen und dadurch das Relais Bl erregt, welches
den Kontakt CS 2 schließt und somit auch die
jn Verbindung in der Gegenrichtung herstellt. Auf diese
Weise wird die gewünschte Zweirichtungsverbindung zwischen zwei Fernsprechapparaten erreicht. Es sei
darauf hingewiesen, daß nach Herstellung der Zweirichtungsverbindung
nicht mehr unterschieden werden
jT kann, welcher der rufende und welcher der gerufene
Teilnehmer ist.
Die beschriebenen Vorgänge gelten selbstverständlich analog für jede andere Kombination von rufenden
und gerufenen Leitungsendeinheiten und auch für den
w Fall, daß interne Teilnehmer gegenseitig verbunden
werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur selektiven gegenseitigen Zweirichtungsverbindung interner und externer
Teilnehmer einer Fernsprechvermittlungsanlage, mit einer die Teilnehmer verbindenden Koppelanordnung und einem von den Leitungsendeinheiten
der Teilnehmer gesteuerten Rufzuordner, der eine Anzahl von Relais zur Betätigung der Koppelanordnung enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Leitungsendeinheit (TL 1 bis TL S) jeweils eines von einer Anzahl von Relais (RX bis RS)
zugeordnet ist, von denen bei jeder Verbindungsanforderung die den betreffenden beiden Leitungsendeinheiten entsprechenden Relais erregt werden und
von denen jedes Relais einen von einer Anzahl erster Schalter (IV bis /5'), welche zwischen einer
ersten Gruppe von Leitern (CV bis C 5') des
Rufzuordners (OC) und den einen Pol (P) einer Spannungsquelle geschaltet sind, sowie einen entsprechendes wn einer Anzahl zweiter Schalter (I1"
bis 15"), welche in umgekehrter Reihenfolge wie die
ersten Schalter zwischen eine zweite Gruppe von Leitern (CV bis CS") und den anderen Pol (N) der
Spannungsquelle geschaltet sind, steuert; daß eine Gruppe weiterer Relais (RL 21 bis RL 54) vorgesehen ist, von denen jedes zwischen einen Leiter der
ersten Gruppe und einen Leiter der zweiten Gruppe geschaltet ist; daß an den Ausgang (a 1 bis a S) jeder
Leitungsendeinheit mindestens eine erste Leitung (Ca V bis CaS') und an ihrem Eingang (b 1 bis bS)
mindestens eü.e zweite Leitung (CbI' bis CbS)
angeschlossen ist und von jcJ,er ersten Leitung
mindestens eine dritte Lei'ung (Ca X" bis Ca 5") und
von jeder zweiten Leitung mindestens eine vierte Leitung (CbV bis CbS") abzweigt; und daß die
weiteren Relais (RL 21 bis RL 54) jeweils wenigstens zwei Kontakte (CRL2la, CRLTLXb bis CRLSAa,
CRL 54b) haben und mit diesen Kontakten selektiv
jeweils eine der ersten Leitungen (z. B. Ca 5') mit einer der vierten Leitungen (z. B. Cb 2") und
gleichzeitig eine der zweiten Leitungen (z. B. Cb5')
mit einer der dritten Leitungen (z. B. Ca 2") verbinden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rufzuordner jeweils zwei
Paaren von Leitern (z. B. CV, CT, CV, C2") der beiden Leitergruppen nur jeweils ein Relais (z. B.
RL2X) von der Gruppe weiterer Relais (RL2X bis RL 54) zugeordnet ist, welches entsprechend den
beiden zu verbindenden Leitungsendeinheiten (z. B. TLi, TL 2)gesteuert ist.
Applications Claiming Priority (1)
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IT30828/71A IT946045B (it) | 1971-11-08 | 1971-11-08 | Apparecchiatura per il collegamen to reciproco selettivo bidireziona le di utenti interni o di utenti esterni in una centrale telefonica |
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DE2248422A1 DE2248422A1 (de) | 1973-05-24 |
DE2248422B2 DE2248422B2 (de) | 1978-08-10 |
DE2248422C3 true DE2248422C3 (de) | 1979-04-12 |
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ID=11232342
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- 1971-11-08 IT IT30828/71A patent/IT946045B/it active
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- 1972-04-10 BE BE781881A patent/BE781881A/xx unknown
- 1972-06-05 ZA ZA723830A patent/ZA723830B/xx unknown
- 1972-10-03 DE DE2248422A patent/DE2248422C3/de not_active Expired
- 1972-10-24 NL NL7214389A patent/NL7214389A/xx unknown
- 1972-10-28 ES ES408344A patent/ES408344A1/es not_active Expired
Also Published As
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DE2248422B2 (de) | 1978-08-10 |
ES408344A1 (es) | 1975-11-01 |
DE2248422A1 (de) | 1973-05-24 |
BE781881A (fr) | 1972-07-31 |
ZA723830B (en) | 1973-03-28 |
FR2159854A5 (de) | 1973-06-22 |
NL7214389A (de) | 1973-05-10 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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