DE2248422B2 - Schaltungsanordnung zur Zweirichtungsverbindung der Teilnehmer einer Fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Zweirichtungsverbindung der Teilnehmer einer Fernsprechvermittlungsanlage

Info

Publication number
DE2248422B2
DE2248422B2 DE2248422A DE2248422A DE2248422B2 DE 2248422 B2 DE2248422 B2 DE 2248422B2 DE 2248422 A DE2248422 A DE 2248422A DE 2248422 A DE2248422 A DE 2248422A DE 2248422 B2 DE2248422 B2 DE 2248422B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lines
line
line end
group
relays
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2248422A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2248422A1 (de
DE2248422C3 (de
Inventor
Oriente Malagoli
Federico Rossi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Italtel SpA
Original Assignee
Societa Italiana Telecomunicazioni Siemens SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societa Italiana Telecomunicazioni Siemens SpA filed Critical Societa Italiana Telecomunicazioni Siemens SpA
Publication of DE2248422A1 publication Critical patent/DE2248422A1/de
Publication of DE2248422B2 publication Critical patent/DE2248422B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2248422C3 publication Critical patent/DE2248422C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur selektiven gegenseitigen Zweirichtungsverbindung interner und externer Teilnehmer einer Fernsprechvermittlungsanlage, mit einer die Teilnehmer verbindenden Koppelanordnung und einem von den Leitungsendeinheiten der Teilnehmer gesteuerten Rufzuordner, der eine Anzahl von Relais zur Betätigung der Koppelanordnung enthält.
Bekanntlich soll eine Fernsprechvermittlungsanlage nicht nur die selektive Verbindung interner Teilnehmer mit den externen Teilnehmern und umgekehrt ermöglichen, sondern auch die gegenseitige selektive Verbindung der internen Teilnehmer und der externen Teilnehmer jeweils untereinander. Bei der letztgenannten Verbindungsart handelt es sich praktisch um die Herstellung einer Verbindung zwischen verschiedenen Leitungsendeinheiten. Zu diesem Zweck ist gewöhnlich ein sogenannter Markierer oder Rufzuordner vorgesehen, der an die verschiedenen Leitungsendeinheiten angeschlossen ist und in Abhängigkeit von den Verbindungsanforderungen der verschiedenen rufenden
ίο Einheiten eine Koppelanordnung steuert, die bei jeder Verbindungsanforderung die rufende zur gerufenen Einheit durchschaltet.
Die bisher für eine solche Kopplung verwendeten Einrichtungen haben zwei wesentliche Nachteile.
Erstens kommen sie für Zweirichtungsverkehr nicht mit einer einzigem Verbindung aus, sondern für jede Richtung ist eine gesonderte Verbindung nötig, und zweitens sind für jede Verbindung zwei oder mehr Paare von »Kreuzungs«- oder Koppelpunkten zwischen den Eingangs- und Ausgangsleitern der rufenden Einheit und denjenigen der gerufenen Einheit erforderlich, was wiederum eine entsprechend große Anzahl der Organe (Wähler usw.) erfordert, mit denen die Koppelpunkt!: realisiert werden. Die bekannten Einrichtungen sind aus diesem Grund verhältnismäßig kostspielig.
Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Schaltungsanordnung zur selektiven Verbindung der Leitungsendeinheiten im Falle eines zwischen internen oder externen Teilnehmern auftretenden Verbindungswunsches anzugeben, die für einen Zweirichtungsverkehr mit einem einzigen Verbindungsvorgang auskommt und weniger aufwendig ist als die bisher bekannten Einrichtungen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art jeder Leitungsendeinheit jeweils eines von einer Anzahl von Relais zugeordnet ist, von denen bei jeder Verbindungsanforderung die den betreffenden beiden Leitungsenddnheiten entsprechenden Relais erregt werden und von denen jedes Relais einen von einer (kontinuierlich abnehmenden) Anzahl erster Schalter, welche zwischen einer ersten Gruppe von Leitern des Rufzuordners und den einen Pol einer Spannungsquelle geschaltet sind, sowie einen entsprechenden von einer Anzahl zweiter (kontinuierlich abnehmender) Schalter, welche in umgekehrter Reihenfolge zwischen eine zweite Gruppe von Leitern und den anderen Pol der Spannungsquelle geschaltet sind, steuert; daß eine Gruppe weiterer Relais vorgesehen ist, von denen jedes zwischen einen Leiter der ersten Gruppe und einen Leiter der zweiten Gruppe geschaltet ist; daß an den Ausgang jeder Leitungsendeinheit mindestens eine erste Leitung und an ihrem Eingang mindestens eine zweite Leitung angeschlossen ist und von jeder ersten Leitung mindestens eine dritte Leitung und von jeder zweiten Leitung mindestens eine vierte Leitung abzweigt; und daß die weiteren Relais jeweils wenigstens zwei Kontakte haben und mit diesen Kontakten selektiv jeweils eine der ersten Leitungen mit einer der vierten Leitungen und gleichzeitig eine der zweiten Leitungen mit einer der dritten Leitungen verbinden.
Durch die Erfindung ergeben sich folgende Vorteile:
Erstens kann eine Zweirichtungsverbindung zwischen beliebigen rufenden und gerufenen Leitungsendeinheiten durch eine einzige Operation hergestellt werden. Jedesmal, wenn zwei der den Leitungsendeinheiten zugeordneten Relais erregt werden, zieht nämlich nur
eines der weiteren Relais der Koppelanordnung an, wodurch ein bestimmtes Paar der ersten und zweiten Leitungen mit einem bestimmten Paar der vierten und dritten Leitungen gekoppelt werden, und die Zweirichtungsverbindung der betreffenden beiden Leitungsendeinheiten hergestellt wird. Zweitens ist für jede Zweirichtungsverbindung nur die Betätigung von zwei Kreuzungs- oder Koppelpunkten oder praktisch sogar nur eines einzigen Koppelpunktes notwendig, da er durch zwei Kontakte eines einzigen Relais realisiert ist Eine Einrichtung gemäß der Erfindung ist also sehr einfach und entsprechend kostengünstig. Drittens können erfindungsgemäß Leitungsendeinheiten verwendet werden, die einfacher sind als bekannte Einheiten, da sie statt wie bisher mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen mit nur einem einzigen Eingang und Ausgang auskommen. Dies bedeutet eine weitere Vereinfachung und Kostensenkung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild der Teile einer Fernsprechvermittlungsanlage, die für die Verbindung der Leitungsendeinheiten bei durchgehenden Gesprächen wesentlich sind;
Fig.2 verschiedene Teile einer als Rufzuordner bezeichneten Schaltungsanordnung;
F i g. 3 die schematische Darstellung einer sogenannten Durchgangskoppelanordnung; und
F i g. 4 eine genauere Darstellung zur Erläuterung der Zweirichtungsverbindung zwischen zwei willkürlich gewählten rufenden bzw. gerufenen Leitungsendeinheiten.
Gemäß F i g. 1 sind eine Anzahl von Leitungsendeinheiten TLl, TL2... TLn durch eine von einem Rufzuordner OC gesteuerte Durchgangskoppelanordnung Λ Γ in jeweils beiden Richtungen (bidirektional) untereinander verbindbar. Der Rufzuordner empfängt die Informationen über die rufenden Leitungsendeinheiten TL direkt von diesen Einheiten, die Informationen über die gerufenen Leitungsendeinheiten dagegen von einem sogenannten Umwerter T, der die Aufgabe hat, von den rufenden Leitungsendeinheiten in eine Gruppe von Registern RG eingegebene codierte Informationen aufzunehmen und zu decodieren.
F i g. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform für einen Rufzuordner, der die gegenseitige Verbindung von jeweils zwei von beispielsweise 5 Leitungsendeinheiten steuern soll. Rr enthält 5 Relais Λ 1 bis Λ 5, die von den Leitungsendeinheiten und vom Umwerter so gesteuert werden, daß sie jeweils paarweise entsprechend den jeweils zu verbindenden beiden Leitungsendeinheiten erregt werden: Beispielsweise werden die Relais R 1 und R 3 erregt, wenn die Leitungsendeinheiten TL1 und TL 3 zu verbinden sind oder die Relais R 2 und R 5, wenn es sich um die Leitungsendeinheiten TL 2 und TL 5 handelt usw. Zu den Relais R 1 bis R 5 gehört eine erste Gruppe von Schaltern IV bis /5', die ausgehend vom positiven Pol P einer Spannungsquelle in umgekehrter Reihenfolge (also zuerst 15', dann 14' usw.) in Serie geschaltet sind, und eine zweite Gruppe von Schaltern Ii" bis /5", die ausgehend vom negativen Pol N der Spannungsquelle in Serie geschaltet sind. In Stromrichtung gesehen hinter jeden der Schalter / Γ bis /5' zweigt jeweils einer der von einer ersten Gruppe von Leitern CV bis C5' ab, die mit einer zweiten Gruppe von Leitern Ci" bis C5" ein spalten- und zeilenartig geordnetes Leiternetzwerk bilden. Die Leiter der zweiten Gruppe zweigen jeweils unmittelbar (in Stromrichtung gesehen) vor den Schaltern Ii" bis 15" ab. Einzelheiten der Zuordnung zwischen den Schaltern und Leitern sind im übrigen F i g. 2 zu entnehmen.
Die Leiter CV bis C5' und Ci" bis CS" sind durch eine Gruppe von Relais untereinander verbunden, und zwar nur eindeutig, d. h. ohne Wiederholung der Verbindung und unter Berücksichtigung der paarweisen Ansteuerung der verschiedenen Schalter /'und /". Diese
ίο Relais sind jeweils mit einer Diode in Reihe geschaltet. Genauer gesagt, stellt bei dem dargestellten Beispiel die Reihenschaltung aus dem Relais RL 21 und der Diode D 21 die Verbindung zwischen den Leitern C2' und Ci" her (es wäre gemäß der obigen Voraussetzung überflüssig, auch die von den Schaltern IV und /2" gesteuerten Leiter CV und C 2" durch ein Relais zu verbinden, da die Kopplung stets paarweise erfolgt und in diesem Fall bereits durch das obengenannte Relais RL2\ realisiert ist). Ebenso verbinden das Relais RL3\ und die Diode D31 die von den Schaltern /3' und Ii" gesteuerten Leiter C3' und Ci", das Relais RL32 und die Diode D 32 die von den Schaltern 13' und 12" gesteuerten Leiter C3' und CT.", das Relais RLAi und die Diode DM die von den Schaltern 14' und H" gesteuerten Leiter C4' und Ci", das Relais RL42 und die Diode D 42 die von den Schaltern 14' und 12" gesteuerten Leiter C4' und C2", das Relais RL43 und die Diode D 43 die von den Schaltern 14' und 13" gesteuerten Leiter C4' und C3", das Relais RL5i und die Diode D51 die von den Schaltern /5' und Ii" gesteuerten Leiter C5' und Cl", das Relais RL52 und die Diode D 52 die von den Schalter 15' und 12" gesteuerten Leiter C5' und C 2", das Relais RL 53 und die Diode D 53 die von den Schaltern 15' und /3" gesteuerten Leiter C5' und C3", und schließlich das Relais RL 54 und die Diode D 54 die Leiter C5' und C4", die von den Schaltern /5' und 14" gesteuert werden.
Zu diesen verschiedenen Relais RL2i, RL31 usw. bis RL 54 gehört jeweils ein Paar von Kontakten CRL 21a, CRL2ib; CRL3ia, CRL3ib usw. bis CRL54a, CRL54b, welche in der in Fig.3 dargestellten Durchgangskoppelanordnung die selektive Verbindung zwischen einer ersten Vielzahl von Leitungen Ca V bis Ca 5', einer zweiten Vielzahl von Leitungen CbI' bis Cb 5', einer dritten Vielzahl von Leitungen CaI" bis Ca 5" und einer vierten Vielzahl von Leitungen Cb i" bis Cb 5" herstellen. Von den ersten Leitungen Ca V bis Ca 5' ist jeweils eine an einen der Ausgänge a 1 bis a 5
so der Leitungsendeinheiten TL i bis TL 5 angeschlossen, während die zweiten Leitungen CbI bis Cb 5 in entsprechender Weise an die Eingänge bi bis b 5 der Leitungsendeinheiten TL1 bis TL 5 angeschlossen sind und die dritten Leitungen Ca i" bis Ca 5" jeweils von den entsprechenden ersten Leitungen und die vierten Leitungen Cb i" bis Cb 5" jeweils von den entsprechenden zweiten Leitungen abzweigen. Die genaue Anordnung dieser Leitungen ist F i g. 3 zu entnehmen. Im einzelnen koppelt der Kontakt CRL 21a die Leitungen Ca 2' und CbI", der Kontakt CRL 2ib die Leitungen Cb2' und CaI", der Kontakt O?L31a die Leitungen Ca 3' und Ci? 1", der Kontakt CRL 31 b die Leitungen Cb3' ur.d Ca i", der Kontakt CRL 32a die Leitungen Ca 3' und Cb 2", der Kontakt CRL 32b die Leitungen Cb 3' und Ca 2", der Kontakt CRL 4i a die Leitungen Ca 4' und CbI", der Kontakt CRL 41b die Leitungen der Kontakt CRL 42a die Leitungen
Cb 4' und CaI'
Ca 4' und Cb 2
', der Kontakt CRL 42b die Leitungen
Cb 4' und Ca 2", der Kontakt CRL 43a die Leitungen Ca 4' und Cb 3", der Kontakt CRL 43b die Leitungen CbA' und Ca3", der Kontakt CRLSXa die Leitungen CaS' und CbI", der Kontakt CRL5ib die Leitungen Cb5' und CaI", der Kontakt CRLSIa die Leitungen Ca5' und Cb2", der Kontakt CRL52b die Leitungen C&5' und Ca 2", der Kontakt CRL 53a die Leitungen Ca5' und C/>3", der Kontakt CRL53b die Leitungen Cb 5' und Ca 3", der Kontakt CRL 54a die Leitungen Ca 5' und Cb 4", und schließlich der Kontakt CRL 54b die Leitungen Cb5' und Ca4". In Fig.3 sind diese verschiedenen Relaiskontakte zur Vereinfachung durch Kreuze dargestellt, die die verschiedenen Kreuzungsoder Koppelpunkte bilden. Es ist ferner zu beachten, daß jede der Leitungen Ca 1' bis CaS', Cb 1' bis C65', Ca 1" bis CaS", Cb 1" bis Cb 5" in der Praxis aus einem Bündel von Leitern besteht, und zwar mindestens aus Ruf- und Sprechadern.
In F i g. 4 wird eine der verschiedenen, mit der beschriebenen Durchgangskoppelanordnung herstellbaren Verbindungen im einzelnen erläutert. Es handelt sich um die Verbindung zwischen dem Ausgang a 2 der Leitungsendeinheit TL2 und dem Eingang b5 der Leitungsendeinheit TL 5 bzw. zwischen den daran angeschlossenen Leitungen Ca 2" und Cb 5' durch den Kontakt CRL 52b und um die Verbindung zwischen dem Ausgang a 5 der Leitungsendeinheit TL 5 und dem Eingang b 2 der Leitungsendeinheit TL 2 bzw. den entsprechenden Leitungen Ca 5' und Cb 2" durch den Kontakt CRL 52a. Aus der Zeichnung geht auch hervor, wie die vorzugsweise verwendeten Leitungsendeinheiten aufgebaut sind. Die Ausgänge a 1 bis a 5 werden von Schaltern Ai bis Λ 5 kontrolliert, die beim Aufheben des Handapparates des rufenden oder gerufenen Teilnehmers geschlossen werden, während die Eingänge b 1 bis b 5 ihrerseits entsprechende Relais B1 bis B 5 steuern, deren entsprechende Kontakte CSl bis Cß5 einen Stromkreis dieser rufenden oder gerufenen Teilnehmer schließen.
Um die Arbeitsweise der hier beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Einrichtung oder Schaltungsanordnung zu erklären, sei angenommen, daß der Teilnehmer der Leitungsendeinheit TL 2 denjenigen der Leitungsendeinheit TL 5 anrufen möchte und zu diesem Zweck eine Durchgangsverbindung zwischen diesen beiden Leitungsendeinheiten benötigt wird. Die rufende Leitungsendeinheit TL 2 und der Umwerter ^bewirken in diesem Fall die Erregung der beiden Relais R 2 bis R 5 des Rufzuordners OCund die Umschaltung der Schalter 12', 12", IS' und /5" in die in Fig.2 gestrichelt dargestellte Lage. Nun führt als vom positiven Pol P zum negativen Pol N ein Stromweg durch den Schalter /5', den Leiter C5', das Relais RL 52, die Diode £»52, den Leiter C2" und die Schalter 12" und Ii". Das Relais RL 52 wird also erregt, so daß seine beiden, jeweils einen Kreuzungs- oder Koppelpunkt bildenden Kontakte CRL 52a und CRL 52b geschlossen werden. Durch die Leitungen Ca 2" und Cb 5' einerseits und die Leitungen Cb 2" und Ca 5' andererseits wird die gewünschte Verbindung zwischen den beiden Leitungsendeinheiten TL 2 und TL 5 hergestellt. Zuvor war der Schalter A 2 durch Aufheben des Handapparates beim rufenden Teilnehmer geschlossen worden. Das Relais B 5 wird erregt und schließt den Kontakt CB 5, wodurch die Verbindung zwischen dem rufenden und dem gerufenen Fernsprechapparat hergestellt wird. Sodann wird selbsttätig oder durch Aufheben des Handapparates beim gerufenen Teilnehmer auch der Schalter A 5 geschlossen und dadurch das Relais B 2 erregt, welches den Kontakt CB 2 schließt und somit auch die Verbindung in der Gegenrichtung herstellt. Auf diese Weise wird die gewünschte Zweirichtungsverbindung zwischen zwei Fernsprechapparaten erreicht. Es sei darauf hingewiesen, daß nach Herstellung der Zweirichtungsverbindung nicht mehr unterschieden werden kann, welcher der rufende und welcher der gerufene Teilnehmer ist.
Die beschriebenen Vorgänge gelten selbstverständlich analog für jede andere Kombination von rufenden und gerufenen Leitungsendeinheiten und auch für den Fall, daß interne Teilnehmer gegenseitig verbunden werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur selektiven gegenseitigen Zweirichtungsvurbindung interner und externer Teilnehmer einer Fernsprechverrnittlungsanlage, mit einer die Teilnehmer verbindenden Koppelanordnung und einem von den Leitungsendeinheiten der Teilnehmer gesteuerten Rufzuordner, der eine Anzahl von Relais zur Betätigung der Koppelanordnung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leitungsendeinheit (TL 1 bis TL S) jeweils eines von einer Anzahl von Relais (R 1 bis R 5) zugeordnet ist, von denen bei jeder Verbindungsanforderung die den betreffenden beiden Leitungsendeinheiten entsprechenden Relais erregt weiden und von denen jedes Relais einen von einer Anzahl erster Schalter (IV bis 15% welche zwischen einer ersten Gruppe von Leitern (CV bis C 5') des Rufzuordners (OC) und den einen Pol (P) einer Spannungsquelle geschaltet sind, sowie einen entsprechenden von einer Anzahl zweiter Schalter (I1" bis /5"), welche in umgekehrter Reihenfolge wie die ersten Schalter zwischen eine zweite Gruppe von Leitern (CX" bis C5") und den anderen Pol ^ der Spannungsquelle geschaltet sind, steuert; daß eine Gruppe weiterer Relais (RL 21 bis RL 54) vorgesehen ist, von denen jedes zwischen einen Leiter der ersten Gruppe und einen Leiter der zweiten Gruppe geschaltet ist; daß an den Ausgang (a 1 bis a 5) jeder Leitungsendeinheit mindestens eine erste Leitung (Ca V bis Ca 5') und an ihrem Eingang (b 1 bis b5) mindestens eine zweite Leitung (CbV bis Cb 5') angeschlossen ist und von jeder ersten Leitung mindestens eine dritte Leitung (Ca i" bis Ca 5") und von jeder zweiten Leitung mindestens eine vierte Leitung (CbV bis Cb5") abzweigt; und daß die weiteren Relais (RL 21 bis RL 54) jeweils wenigstens zwei Kontakte (CRL 21a, CRL 21 b bis CRL 54a, CRL 54b) haben und mit diesen Kontakten selektiv jeweils eine der ersten Leitungen (z. B. Ca 5') mit einer der vierten Leitungen (z. B. Cb 2") und gleichzeitig eine der zweiten Leitungen (z. B. Cb 5') mit einer der dritten Leitungen (z. B. Ca 2") verbinden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rufzuordner jeweils zwei Paaren von Leitern (z.B. Cl', CT, Ci", C2") der beiden Leitergruppen nur jeweils ein Relais (z. B. RL 21) von der Gruppe weiterer Relais (RL 21 bis RL 54) zugeordnet ist, welches entsprechend den beiden zu verbindenden Leitungsendeinheiten (z. B. TLi1TL 2) gesteuert ist
DE2248422A 1971-11-08 1972-10-03 Schaltungsanordnung zur Zweirichtungsverbindung der Teilnehmer einer Fernsprechvermittlungsanlage Expired DE2248422C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT30828/71A IT946045B (it) 1971-11-08 1971-11-08 Apparecchiatura per il collegamen to reciproco selettivo bidireziona le di utenti interni o di utenti esterni in una centrale telefonica

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2248422A1 DE2248422A1 (de) 1973-05-24
DE2248422B2 true DE2248422B2 (de) 1978-08-10
DE2248422C3 DE2248422C3 (de) 1979-04-12

Family

ID=11232342

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2248422A Expired DE2248422C3 (de) 1971-11-08 1972-10-03 Schaltungsanordnung zur Zweirichtungsverbindung der Teilnehmer einer Fernsprechvermittlungsanlage

Country Status (7)

Country Link
BE (1) BE781881A (de)
DE (1) DE2248422C3 (de)
ES (1) ES408344A1 (de)
FR (1) FR2159854A5 (de)
IT (1) IT946045B (de)
NL (1) NL7214389A (de)
ZA (1) ZA723830B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
NL7214389A (de) 1973-05-10
ZA723830B (en) 1973-03-28
DE2248422A1 (de) 1973-05-24
FR2159854A5 (de) 1973-06-22
ES408344A1 (es) 1975-11-01
IT946045B (it) 1973-05-21
BE781881A (fr) 1972-07-31
DE2248422C3 (de) 1979-04-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1187277B (de) Schaltungsanordnung fuer Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungssysteme
DE2248422C3 (de) Schaltungsanordnung zur Zweirichtungsverbindung der Teilnehmer einer Fernsprechvermittlungsanlage
DE1762056C3 (de) Verfahren zum Suchen freier Ver bindungswege in einem eine Mehrzahl von Vermittlungsstellen umfassenden Fern meldenetz
DE1537801C3 (de) Schaltungsanordnung für eine Fernsprechteilnehmerstation mit mehreren Anschlußleitungen zur Konferenzgesprächsvermittlung
DE684063C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnetze mit mehreren Nebenstellengruppen
DE849571C (de) Schaltungsanordnung fuer Konferenzanlagen
DE928302C (de) Identifizierungsvorrichtung
DE929619C (de) Transistor-Vermittlungsnetzwerk mit Nummerngruppenkreis fuer Nachrichtensysteme
DE1174850B (de) Schaltungsanordnung fuer Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere -Fernsprech-vermittlungssysteme
DE2553407C3 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Koppelfeldern mit Umkehrgruppierung
DE947896C (de) Schaltungsanordnung zur Umschaltung von Zweidraht- auf Vierdrahtverbindungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE842663C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen
DE2635875C2 (de) Verfahren zum Aufbau von Konferenzverbindungen
DE3235485C2 (de) Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit Sprech- und Signalwegedurchschaltung über seriell geschaltete Koppler mit Anschaltemöglichkeit für eine Personensucheinrichtung
DE2038213C (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit vierdrähtiger Verbindungsdurchschaltung
DE595714C (de) Selbstanschluss-Fernsprechanlage, bei der alle Verbindungen ueber Relais hergestellt werden
DE947381C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mit einer aus mehreren Verkehrsrichtungen erreichbaren, die Verbindung zwischen den verschiedenen Verkehrsrichtungen herstellenden Verbindungsleitung
DE2041052B2 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen insbe sondere fernsprechvermittlungsanlagen fuer vierdraehtige ver bindungsdurchschaltung ueber koppelfelder
DE958746C (de) Schaltungsanordnung zur Verbindungsherstellung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Registern und Markierern
DE925531C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE2935545A1 (de) Schaltungsanordnung zum anschluss von abfrageplaetzen an eine mehrstufige, zeitmultiplexe fernsprechvermittlungsanlage.
DE932913C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, bei denen die Stromstoss-uebertragung ueber die zweiadrige Verbindungsleitung in Simultan-schaltung erfolgt, insbesondere fuer Fernsprechanlagen
DE3046983C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit durch Wahlinformationen zu Ausgangsgruppen steuerbaren Gruppenwählern
DE1803653C (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Koppelfeldern für vierdrähtige Verbindungsdurchschaltung
DE450086C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee