DE2728703A1 - Anschlussvorrichtung fuer eine fernsprechverteiler-einrichtung - Google Patents
Anschlussvorrichtung fuer eine fernsprechverteiler-einrichtungInfo
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Description
Reliable Electric Company, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Delaware, 11333 Addison Street,
Franklin Park, Illinois 60131, V. St. A.
Anschlußvorrichtung für eine Fernsprechverteiler-Einrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechverteilersysteme,
insbesondere auf eine Anschlußvorrichtung für eine Fernsprechverteiler-Einrichtung
mit überlastungsschutzmoduln und einem Prüffeld.
Anschlußvorrichtungen für Verteiler mit Moduln in Steckerform sind in der Fernmeldetechnik bekannt, auf die US-Patentschriften
3 518 611 und 3 760 328 wird verwiesen. Bei solchen Anordnungen werden ankommende Leitungen in
Anschlußblocks mit den Einrichtungen der Vermittlungsstelle über Schutzmoduln verbunden, welche die Vermittlungsanlagen
vor Oberspannung und überstrom schützen. Diese Anschlußblocks
sind auf Verteilerrahmen befestigt, z.B. an Pfosten. Der Anschlußblock umfaßt ferner eine Art Prüffeld, auf
welchem ein Prüfadapter eine Anzahl von Leitungen gleichzeitig prüfen kann. Bei Anordnungen dieser Art ist es wün-
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sehenswert, die verschiedenen Komponenten auf minimalem
Raum zu einigen und dennoch die Bedienung zu erleichtern, nämlich das Prüfen der Leitungen und das Ersetzen der
Schutzmodul-Stecker.
Die Erfindung beabsichtigt, eine Anschlußvorrichtung für einen Fernsprechverteiler zu schaffen, welche die Komponenten
raumsparend unterbringt, aber dennoch nach der Befestigung auf dem Verteilerrahmen für die Bedienung
zugänglich ist. Dadurch soll bei einer senkrechten Packhöhe von 8 Fuß ein Zuwachs von 50 bis 67% (noch mehr bei
höheren Packhöhen) in der Anzahl der überlast geschützten Leitungspaare erbringen, die in derselben Vertikalen untergebracht
werden können, gegenüber den gegenwärtig benutzten Anschlußvorrichtungen für Fernsprechverteiler.
Die Erfindung soll ferner eine Anschlußvorrichtung des genannten Typs schaffen, bei welcher das Prüffeld in besonderer
Weise mit leichter Zugänglichkeit für das Bedienungspersonal angebracht ist.
Zur Verwirklichung der genannten Ziele umfaßt die Anschlußvorrichtung
einen isolierenden Anschlußblock mit einer Frontseite, einer Rückseite und einander gegenüberliegenden
Seitenflächen. Es sind Vorrichtungen zur Befestigung des Blocks an einem Verteilerrahmen vorgesehen,
derart, daß die Rückseite dem Rahmen zugewandt ist und die Frontseite von dem Rahmen abgewandt ist. Mehrere
solcher Blöcke sind auf einem Verteilerrahmen befestigt, vorzugsweise von etwa 8 Zoll Mittelabmessung, wobei die
Blöcke seitlich parallel nebeneinander liegen und die Seitenfläche eines Blockes einer Seitenfläche eines benachbarten
Blockes zugewandt ist. Der Block besitzt eine Gruppe von elektrischen Anschlußbuchsen zur Aufnahme einer
Anzahl von Überlastschutzmoduln in Steckerform. Anschlüsse
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sind vorgesehen für die Verbindung von Leitungen mit den Fernsprechverteiler-Einrichtungen. Eine Anschlußpeitsche
befindet sich in der Nähe der Rückfront des Blockes. Die Anschlußpeitsche führt Leitungspaare (in einem typischen
Beispiel 100 Paare), die in elektrischer Verbindung mit den Anschlußbuchsen stehen, heran, so daß Teilnehmeranschlußleitungen
von der Anschlußpeitsche zu den Vermittlungseinrichtungen über die Oberlastschutzmoduln führen. Bei einer
Ausführungsform der Erfindung befindet sich das Prüffeld an der Vorderfront der Anschlußvorrichtung, so daß es für
das Bedienungspersonal leicht zugänglich ist. Das Prüffeld kann in zwei voneinander getrennte Abschnitte aufgeteilt
und verschieden gestaltet sein, wie weiter unten im einzelnen ausgeführt wird. Gemäß weiterer Ausführungsform
der Erfindung umfaßt das Prüffeld langgestreckte Steckbuchsen auf einer Seitenfläche des Blocks, jedoch in der
Nähe derFrontseite.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt von oben betrachtet des Anschlußblocks gemäß der Erfindung;
eine Seitenansicht des Blocks aus Fig.1; eine Vorderansicht des Blocks;
einen Schnitt ähnlich der Fig. 1 von einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung;
eine Seitenansicht der Ausführungsform aus Fig. 4;
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
und
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Die in den Fig. 1 bis 3 im Ganzen mit 2 bezeichnete Anschlußvorrichtung
für einen Fernsprechverteiler weist einen Anschlußblock 4 aus Isoliermaterial auf. Der Block 4 umfaßt
eine Sicherungstafel 6 mit einer äußeren Oberfläche 8,
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Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
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die eine Seitenwand des Anschlußblocks 4 bildet. An einem Ende besitzt die Sicherungstafel 6 einen seitlich abgewinkelten
Abschnitt 10 und einen parallel zur Sicherungstafel 6 abgebogenen Abschnitt 12, um eine etwas verbreiterte
Vorderseite für den Anschlußblock 4 zu schaffen.
Der Anschlußblock 4 umfaßt ferner eine Platte 14 im räumlichen
Abstand von der Sicherungstafel 6. Die Platte 14 besitzt eine äußere Oberfläche 16, die eine weitere Seitenwand
des Anschlußblockes 4 bildet und gegenüber der Seitenwand 8 liegt. An der Rückseite des Anschlußblocks 4 erstreckt
sich ein integral an die Platte 14 angeformter Abschnitt 18, der sich quer zur Sicherungstafel 6 erstreckt.
Dieser Abschnitt 18 bildet die Rückwand der Sicherungstafel 6 und besitzt eine Rückwand 20.
An der Vorderfront des Anschlußblocks 4 befinden sich zwei Prüffeldsegmente 22,24 aus Kunststoff nebeneinander. Sie sind
auf die Platte 16 und auf den abgebogenen Abschnitt 12 aufgeklebt oder können in anderer Weise integraler Teil derselben
sein. Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Prüffeldsegmente senkrecht gegeneinander versetzt und liegen
teilweise parallel in der Mitte der Vorderfront des Anschlußblocks 4. Ferner ist ein transparenter Deckel 26
über der Seitenplatte 14 angeordnet. Dieser Deckel 26 läßt sich abnehmen und kann auf Gleitschienen 28 (Fig.3) laufen.
In der Nähe des Deckels 26 und an der Rückseite der Platte 16 liegt ein Fächerkamm 30, der sich im wesentlichen über
die ganze Länge des Blockes 4 erstreckt. Der Kamm 30 besitzt eine Reihe von Schlitzen 31 für austretende Leitungen,
die zur Einrichtungen der Fernsprechvermittlungsstelle führen, wie am besten aus Fig. 6 und 7 hervorgeht.
An der Rückwand 20 ist mit Schrauben 32 ein Träger 34 befestigt, mit welchem der Anschlußblock 4 an einem aufrechtstehenden Rahmenteil 36 angebracht werden kann, der ein
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senkrecht stehendes Teil eines Fernsprechverteilers darstellt. Eine Anzahl solcher Rahmenteile 36 tragen mehrere
Anschlußvorrichtungen 2 übereinander. Auf diese Weise ist die Seitenfläche eines Anschlußblocks einer Seitenfläche
eines benachbarten Anschlußblocks auf dem benachbarten aufrechten Teil 36 zugewandt. Der Träger 34 kann für das
Rahmenteil 36 passend gestaltet werden und an diesen mit einer geeigneten Verschraubung (38) festgehalten werden.
Ferner ist am dem Träger 34 eine Anschlußpeitsche 40 befestigt. Klammern 4 2 umschließen die Anschlußpeitsche 40
und sind an dem Träger 34 befestigt. Die Anschlußpeitsche umfaßt in einem typischen Beispiel 100 Drahtpaare, wobei
jedes Paar aus einer Ruf- und einer Tastleitung besteht. Die unteren nicht gezeigten Enden dieser 100 Drahtpaare
sind aufgespleißt und führen zu den Teilnehmerleitungen außerhalb der Verteilerstelle.
Die Vorrichtung 2 soll eine Schnittstelle zwischen den Teilnehmerleitungen und den Anlagen der Fernsprechvermittlungsstelle
sein. Die Schnittstelle wird gebildet durch Leitungsüberlast-Schutzmoduln 46, die von an sich bekannter
Bauart sein können, beispielsweise gemäß US-Patentschrift 3 587 021. Diese Moduln bieten Oberspannungsschutz bei
Blitzeinschlag oder Leitungsschäden. Für gewöhnlich bieten die Moduln auch überstromschutz. Die Moduln sind typisch in
Steckerform ausgebildet und besitzen eine Anzahl von leitenden Anschlußstiften 48 zum Einstecken in die elektrischen
Anschlußbuchsen 50, die in üblicher Weise in der Sicherungstafel 6 befestigt sind. In der hier dargestellten Form der
Erfindung besitzt jeder Schutzstecker fünf Stifte, welche den Eingangs- und Ausgangsanschluß für jede der Ruf- und
Tastleitungen bilden, sowie einen Erdanschlußstift. Die Erdanschlußstifte sind in üblicher Weise geerdet. Die Anordnung
der Anschlußstifte in den Moduln 46 ist in der Erfindung nur beispielsweise dargestellt und soll keine
insoweit einschränkende Wirkung haben. In der vorliegenden
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Erfindung sind 100 Moduln in Zehnerreihen angeordnet gezeigt, bezeichnet durch Kreuze in Fig. 2 auf der Fläche
Vier Moduln 46 an den Ecken der Anordnung sind tatsächlich dargestellt.
Einige Anschlüsse erstrecken sich rückwärts durch die Platte 16 und bilden abgewinkelte Stiftabschnitte 52. Die abgewinkelten
Stiftabschnitte 52 bilden eine Anordnung von Wickeldraht-Anschlüssen zur Verbindung mit Anlagen der Vermittlungsstelle.
Die abgewinkelten Stiftabschnitte 52 sind Verlängerungen derjenigen Anschlüsse 50, welche die sogenannten
Amtsleitungsstifte 48 der Schutzstecker 46 aufnehmen.
Die Prüffeldsegmente 22,24 besitzen ebenfalls Anschlüsse 54, welche sich rückwärts erstreckende Wickeldrahtabschnitte
54a aufweisen. Wie am deutlichsten aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, sind die Prüffeldleitungen 56,58 auf die rückwärtigen
Wickeldrahtabschnitte derjenigen Anschlüsse 50 aufgewickelt, die keinen gebogenen Stiftabschnitt 52 besitzen.
In gleicher Weise sind ein Paar Drähte 56a (Tasten) und 58 (Rufen) von der Anschlußpeitsche 40 auf die Stiftabschnitt
50a derart aufgewickelt, daß sie diese Stiftabschnitte 50a, die Draehte 56,56a und die Drähte 58,58a
elektrisch verbinden. Die innere Verdrahtung der Drähte 56, 56a,58,58a auf den Wickeldrahtabschnitt 50a, 54a wird während
der Herstellung der Vorrichtung 2 ausgeführt. Es ist nur ein Drahtpaar 56,58 dargestellt; selbstverständlich
sind die übrigen 99 Leiterpaare in entsprechender Weise verdrahtet.
Um die gebogenen Abschnitte 52 der Stifte sind Drähte 56b, 58b gewickelt, die durch den Fächerkamm 30 zu an sich bekannten
zentralen Vermittlungseinrichtungen gehen, z.B. zu den Verteileranlagen. Diese Seite der Schnittstelle nennt
man häufig die Vermittlungsschrankseite. Auf diese Weise
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liegt jedes von außen kommende Leitungspaar in einem Stromkreis, der den Modul und die Vermittlungseinrichtungen
enthält. Gleichzeitig verbindet ein Verteilerdraht jede Leitung mit dem Prüffeld. Der Deckel 26 kann entfernt
werden, um Draht an den gebogenen Stift 52 zu wickeln.
Die Vorrichtungen 2 sind so aufgestellt, daß die Moduln 46 an einer Seitenfläche senkrecht abstehend angeordnet
sind, während das Prüffeld nach der Vorderseite weist. Dadurch wird Platz eingespart, während gleichzeitig das
Prüffeld betriebsgünstig gelegen ist, da das Prüffeld nicht zwischen Vorrichtungen 2 auf benachbarten Rahmenteilen
36 eingefügt ist. Jedes Prüffeld 22, 24 kann den Adapter aufnehmen, mit dem 50 Leitungspaare gleichzeitig
geprüft werden können. Ferner können die Drähte 56,58 beim Abzweigen aus dem Prüffeld sich über einen größeren
Bereich ausbreiten und liegen deshalb weniger gedrängt. Das erleichtert die Handhabung der Vorrichtung 2.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Teile
angeben, wie in den Fig. 1-3. Gemäß Fig. 4 und 5 besitzt die Sicherungstafel 6 auswärts gebogene Abschnitte 10a,
12a, welche den vorderen Abschnitt einer Seitenwand des Anschlußblocks bilden. Die Abschnitte 10a,12a sind abgesetzt
gegenüber denjenigen Teil der Sicherungstafel 6, der die Moduln 46 aufnimmt. Dieser abgesetzte Abschnitt
trägt vier langgestreckte buchsenartige Prüfadapterfassungen 60. Der Aufbau der Fassungen 60 ist an sich bekannt
und muß daher nicht im einzelnen beschrieben werden. Jede Fassung 60 eignet sich für die Aufnahme eines Prüfadapters
für die gleichzeitige Prüfung von 50 Paaren.
Die Platte 14a ist etwas dünner und von etwas anderer Gestalt
als die Platte 14. Die abgewinkelten Stiftenden
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werden nicht verwendet, sondern durch Anschlußbuchsen 50 ersetzt. Der nach vorne weisende Rand der Platte 14a
trägt einen Kamm 61 zum Herausführen und Halten der Drähte 56b,58b. Die Schaltung verläuft für jede Leitung durch die
Schutzmoduln 46 wie oben ausgeführt. Die Verteilerdrähte 56c,58c sind jedoch auf die rückwärtigen Enden der Anschlußstifte
62 und 50b gewickelt. Die Anschlußstifte 62 sind in einer Fronttafel 64 befestigt und auf sie sind die Drähte
56b,58b zu den Einrichtungen der Vermittlungsstelle gewickelt. In dieser Ausführungsform der Erfindung befinden sich also
die Prüffassungen 60 auf einer Seite, während die Anordnung der Anschlußstifte 62 für die Vermittlungsstelle nach vorne
weisen, d.h. an der Frontseite des Anschlußblocks angeordnet sind.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei welcher die Vorderseite des Anschlußblocks
4 die Stiftanordnung 62r der Vermittlungsstellenanschlüsse umfaßt, bestehend aus 200 Stiften des in Fig. 4 mit dem
Bezugszeichen 62 dargestellten Typs. An einem Rand der Vorderseite befindet sich ein vorderer Kamm 64, durch welchen
die Leitungspaare 56b, 58b zur Verbindung mit der Vermittlung laufen. Jedes Leitungspaar läuft weiter durch den hinteren
Fächerkamm 30, der dem Kamm 30 der vorhergehenden Figuren entspricht. Die Schutzmoduln 46 stehen an einer
Seitenfläche des Blocks vor, während die nach vorne weisenden Prüfsegmente 22a, 24a (jedes für die Prüfung von 50
Paaren) auf gegenüberliegenden Seiten der Stiftanordnung 62r liegen. Jedes Prüfsegment 22a, 24a enthält Anschlüsse
mit rückwärtigen Wickeldrahtabschnitten (wie 54 und 54a) für im wesentlichen denselben Zweck wie in Verbindung mit
den Fig. 1 bis 3 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Bequemlichkeit des Aufbaus und der
Wartung darin berücksichtigt, daß beide Prüfsegmente 22a, 24a nach vorne weisen und dasselbe auch für die Anschluß-
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stifte 62 für die Wickeldrahtverbindungen zur Vermittlungsanlage gilt. Die innere Verdrahtung in Fig. 6 ist nicht
dargestellt, da sie dieselben Schaltungen enthält, wie sie in Verbindung mit Fig. 4 für die Leitungen 56,58,56a,58a,
56b,58b,56c,58c beschrieben wurden.
Fig. 7 zeigt eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, die einige gemeinsame Merkmale mit Fig. 6 besitzt
(die Anschlußpeitsche 40 ist fortgelassen). Der wesentliche Unterschied zwischen den Fig. 6 und 7 liegt
darin, daß in Fig. 7 das Prüffeld die Form von vier langgestreckten Fassungen 60a der in den Fig. 4 und 5 dargestellten
Art besitzt. Außerdem befinden sich die Fassungen 60a auf derselben Seite, d.h. der Frontseite, wie die
Anschlußstiftanordnung 62r.
In den beiden Fig. 6 und 7 ist ebenso wie in den Fig. 1 bis das Prüffeld zugänglich, ohne Behinderung durch benachbarte
Blocks oder Moduln auf ihnen oder durch Rahmenteile.
Insgesamt wurde eine Anschlußvorrichtung für einen Fernsprechvermittler
beschrieben, welcher einen Anschlußblock mit Anschlüssen für die Aufnahme von Oberlast-Schutzmoduln
in Steckerform umfaßt. Ankommende Leitungspaare werden durch eine Anschlußpeitsche mit Anschlüssen auf dem Anschlußblock
verbunden. Ferner sind Anschlüsse auf dem Block mit Einrichtungen der Fernsprechvermittlungsstelle
verbunden, wobei die Verbindungen durch Oberlast-Schutzmoduln führen. Ein Prüffeld ist für die Oberprüfung der Leitungen
vorgesehen. Das Prüffeld und die Anschlüsse für die Verbindungen zu den Vermittlungseinrichtungen sind auf verschiedene
neuartige Weisen angeordnet und ergeben eine kompakte Gesamtanordnung.
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Claims (8)
1. Anschlußvorrichtung für eine Fernsprechverteiler-Einrichtung
mit einem isolierenden Anschlußblock (4) mit einer Vorderseite, einer rückwärtigen Seite und
zwei gegenüberliegenden Seitenfläche sowie mit einer Befestigungseinrichtung für den Anschlußblock an einem
Verteilerrahmen (36), wobei die Rückseite des Anschlußblockes
dem Verteilerrahmen benachbart und die Vorderseite vom Verteilerrahmen entfernt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Seitenflächen Gruppen von elektrischen Anschlußbuchsen (50) zur Aufnahme mehrerer
Steck-Öberlastschutzmoduln (46) aufweist, daß die gegenüberliegende
Seitenfläche Anschlüsse (52, 50b) für den verdrahteten Anschluß an die Fernsprech-Vermittlungseinrichtung
aufweist, daß eine Kabelpeitsche (40) in der Nähe der Rückseite vorgesehen ist, daß eine Befestigungsvorrichtung
(34,38,42) für die Kabelpeitsche an dem Block vorgesehen ist, wobei die Leitungen (76a,58a) aus der
Kabelpeitsche in elektrische Verbindung mit den Anschlußbuchsen zum Anschluß der Teilnehmerschaltungen an gegenüberliegende
Seitenflächen stehen, daß ein Testfeld (22,24; 60,22a,24a,60a) an einer Seitenfläche vorgesehen ist, und
daß das Testfeld mit den Anschlußbuchsen durch eine elektrische Verdrahtung (56,58) verbunden ist, so daß die Teilnehmerschaltungen
geprüft werden können.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Testfeld (22,24;22a,24a;60a) an der Vorderseite
des Blocks ohne Behinderung des Verteilerrahmens oder benachbarter Blöcke oder Moduln zugänglich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Testfeld vertikal versetzte Abschnitte (22,24)
aufweist, von denen jeder eine Gruppe von Testanschlüssen besitzt und eine Breite hat, die kleiner als die Breite
der Vorderseite des Blocks ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite ein Anschlußfeld (62) für die verdrahtete
Verbindung mit der Fernsprech-Vermittlungseinrichtung aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Testfeld einzelne Testabschnitte
(22,24;22a,24a;60a) aufweist, wobei jeder Abschnitt einen
Teil der Teilnehmerschaltungen zu prüfen gestattet und vom anderen Teil räumlichen Abstand aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt eine langgestreckte Steckbuchse (60a)
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Testfeld auf gegenüberliegenden Seiten Abschnitte
(23a,24a) aufweist.
8. Worrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Testfeld (60) auf einer anderen Seitenfläche
des Blockes angeordnet ist als die Moduln (46).
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