DE3687321T2 - Modulares verteilergestell mit schutzmoduln, die durch auftrennung des stromkreises getestet werden koennen. - Google Patents
Modulares verteilergestell mit schutzmoduln, die durch auftrennung des stromkreises getestet werden koennen.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf den Bereich der Telekommunikation und spezieller auf die Auslegung von Verteilerrahmen für die Verteilung oder Kreuzverbindung einkommender Telekommunikationsverbindungen, Überlastschutzeinrichtungen und Testanschlußmöglichkeiten an solche Verbindungsleitungen.
- Verteilerrahmen haben typischerweise die Eigenschaft, daß ausgewählte einkommende oder ausgehende Verbindungsleitungen "geschützt" werden können, so daß interne Verbindungsleitungen geschützt sind vor Überspannungs- oder Überstromzuständen. Hierzu hat ein typisches Verteilergestellmodul eine erste "Seite" für die Verbindung mit externen Leitungen und eine zweite "Seite" für die Verbindung mit internen Geräten, sie hat weiterhin Vorrichtungen für die Verbindung und/oder für den Schutz der entsprechenden individuellen Drahtverbinder auf gegenüberliegenden Seiten. Neben der Aufgabe, die Leitungen zu verbinden und zu schützen, werden die Rahmen auch als Testpunkte für die Leitungen benutzt, wobei externe und interne Leitungen und Verbindungen überwacht und getestet werden können.
- Im Hinblick auf den Schutz ist es wünschenswert, daß ein Verteilergestell sowohl flexibel hinsichtlich der Arten von Schutz, die es zur Verfügung stellen kann, als auch modular ist, so daß Schutzkapazität in enger Abstimmung mit der Notwendigkeit hierfür hinzugefügt werden kann. Hinsichtlich der Verdrahtung und der Kreuzverbindung ist es natürlich wünschenswert, daß der Zugang zu den Drahtverbindern frei und einfach ist, und daß die praktische Durchführung der Erstellung der Verbindungen rasch erfolgen kann. Nicht zuletzt ist es wünschenswert, daß das Verteilergestell sich für eine Überwachung und für einen Test der Verbindungen eignet und diese Maßnahmen vorzugsweise vereinfacht.
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verteilergestell, das modular ist sowohl hinsichtlich der Verteilung als auch der Kapazität des Schutzes und das einfach angepaßt werden kann an verschiedene Arten von Überlastschutzmaßnahmen, beispielsweise Schutz gegen Überspannung und/oder Überstrom. Zusätzlich erlaubt das Gestell nach der vorliegenden Erfindung freien und einfachen Zugang zu den Drahtverbindern und ermöglicht eine einschrittige Verbindung von innenseitigen und außenseitigen Leitungen an diese. Darüberhinaus ermöglicht es das Verteilergestell nach der vorliegenden Erfindung, daß interne und nach außen gehende Leitungen für Testzwecke direkt kontaktiert werden können, die Verbindungen können für Unterbrechungsprüfungen einfach unterbrochen werden.
- Im Sinne der obigen Ausführungen wird ein Verteilergestellmodul nach dem Anspruch 1 vorgeschlagen. Jedes Verteilergestellmodul hat einen allgemein rechteckförmigen, modularen Block mit einer Frontseite und erste und zweite, zueinander parallele und gegenüberliegende Reihen von darin angeordneten und durch Verbindungsöffnungen in dieser Frontseite zugänglichen Leiterverbindern. Eine Reihe von Schutzelementöffnungen ist zwischen den ersten und zweiten Verbinderreihen angeordnet, die Schutzöffnungen sind ausgelegt für die Aufnahme von Schutzelementen. Jeder der Leiterverbinder weist ein Leiteranschlußende und ein Federkontaktfingerende auf, wobei die Federkontaktfingerenden zugehöriger gegenüberliegender Verbinder sich in eine der Schutzöffnungen erstrecken. Sind keine Schutzelemente in den Schutzöffnungen, so bewirken die korrespondierenden, gegenüberliegenden Kontaktfinger der Leiterverbinder eine elektrische Verbindung miteinander. Ein Überlastschutzelement, das in eine Schutzöffnung und zwischen auseinander gespreizten, gegenüberliegenden Kontaktfingern angeordnet werden kann, ist vorgesehen. Diese Elemente haben zumindest zwei äußere Kontakte, die jeweils mit mindestens einem Federfinger Kontakt herstellen. In einer Weiterbildung der Erfindung sind die äußeren Kontakte elektrisch mit den Schutzelementen dergestalt verbunden, daß eine Verbindung zwischen den korrespondierenden, gegenüberliegenden Leiterverbindern erreicht ist. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung hat ein Schutzelement vorzugsweise eine Überspannungsschutzvorrichtung zwischen den äußeren Kontakten und einer Masse, wodurch eine externe Verbindungsleitung, die mit einem dieser äußeren Kontakte in Verbindung ist, geschützt ist.
- Für die Möglichkeit eines Testzugangs erstreckt sich ein Endbereich jedes Schutzelementes weg von der Modulfläche und hat einen elektrischen Prüfkontakt an diesem Endbereich, dieser Kontakt ist in elektrischer Verbindung mit mindestens einem Leiterverbinder. Dadurch ist der Zugang von externen und internen Leitungen für Prüfzwecke oberhalb der Fläche des Moduls einfach möglich. Für noch einen anderen Aspekt der Testmöglichkeiten sind erste und zweite Positionen der Schutzelemente in den genannten Schutzöffnungen vorgesehen, in einer ersten von diesen beiden Positionen ist die normale Verbindung zwischen den korrespondierenden Paaren der Leiterverbinder und der Schutzelemente hierfür gegeben. Bei der zweiten Position liegt eine Unterbrechung der Verbindung zwischen den korrespondierenden Leitungen vor, wobei aber der Überspannungsschutz für die externen Leitungen bestehen bleiben. Zusätzlich ermöglicht diese Testmöglichkeit einer Leitungsunterbrechung, so daß jeder einzelne individuelle Leiterverbinder, dem ein Schutzelement zugeordnet ist, in der genannten Testposition geprüft und überwacht werden kann mit Hilfe eines entsprechenden Prüfkontaktes am Endbereich des Elements, der außerhalb der Fläche des Verteilermoduls vorsteht. Diese und andere wichtige Eigenschaften der Erfindung, aber auch weitere Vorteile, die aus verschiedenen Arten von Ausführungsbeispielen hervorgehen, werden im folgenden detaillierter beschrieben und zeichnerisch dargestellt.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung, die eine Ausführung einer Klammer zeigt, die für eine Anzahl von Modulen nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird, eines dieser Module ist eingesetzt auf die Klammer dargestellt;
- Fig. 2 ist in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf zwei Module, die nebeneinander auf einer Klammer angeordnet sind;
- Fig. 3 ist eine Stirnansicht des Moduls, das auf einer Klammer montiert ist, die leitungsführenden Einrichtungen auf der entsprechenden Fläche des Moduls sind ersichtlich;
- Fig. 4 ist in vergrößerter Darstellung ein Schnittbild entsprechend der Schnittlinie 4-4 in Fig. 2;
- Fig. 5 ist in vergrößerter Darstellung ein Schnittbild entlang der Schnittlinie 5-5 in Fig. 2;
- Fig. 6 und 7 sind korrespondierende Seitenansichten der beiden Seiten einer gedruckten Leiterplatte eines Schutzelementes nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 8 ist eine vergrößerte, perspektivische Darstellung einer Erdungsstreifenanordnung, die in dem Modul angeordnet ist;
- Fig. 9 und 10 sind entsprechende Seitenansichten der beiden Seiten der bedruckten Leiterplatine eines Schutzelements nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 11 ist ein Schaltbild, das die elektrischen Komponenten, die vorzugsweise in Verbindung mit einem Schutzelement, wie es in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, eingesetzt werden; und die
- Fig. 12 und 13 sind korrespondierende Seitenansichten der beiden Seiten eines Schutzelements nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- Es wird nun Bezug auf die Zeichnung genommen, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verteilergestells nach der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. In Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung der grundlegenden Komponenten eines Verteilergestells 10 nach der vorliegenden Erfindung. Das Verteilergestell 10 hat U-förmige Montageklammern 12, die Schenkel des "U" haben einzelne Paare von Montagezungen, zwei Paare hiervon sind mit 14,14 bzw. 16,16 bezeichnet. Jedes Paar der Montagezungen nimmt ein einzelnes Modul auf, vorzugsweise sind zehn Paare vorgesehen, so daß insgesamt zehn individuelle Verteilergestellmodule aufgenommen werden können.
- Eingesetzt auf die Montageklammer 12 ist in Fig. 1 ein Verteilermodul, auch Modulblock genannt, gezeigt, das Bezugszeichen ist 20. Das Verteilermodul ist eine Vorrichtung, die ein Paar von einzelnen Halteöffnungen 22 an ihren entgegengesetzten Seiten aufweist, jede kann eine Montagezunge der Montageklammer 12 aufnehmen. Wie am Beispiel der Montagezungen 12 dargestellt ist, hat jede Montagezunge eine Einrastöffnung 24. Als Teil der Struktur des Verteilermoduls 20 ist in dieses an seiner Basis ein metallischer Erdungsstreifen 64 eingefügt, der an jedem seiner Enden einen Montageklipp 66 aufweist. Dieser, wie aus Fig. 4 ersichtlich, wirkt mit einer Rastöffnung in einer Zunge (17) zusammen, wodurch das Verteilermodul 20 an der Montageklammer 12 gehalten wird.
- Das in Fig. 1 gezeigte Verteilermodul 20 ist normalerweise eines von zehn derartigen Modulen, die nebeneinander angeordnet sind an gegenüberliegenden Paaren von Montagezungen auf einer Montageklammer 12. Jedes dieser Verteilermodule 20 hat eine Frontfläche 28, auf der Verbindungen zu verteilenden Leitungen und zu Geräten erfolgen. Die Frontseite 28 nimmt auch einzelne Schutzelemente auf, wie insbesondere aus den Fig. 2, 3, 4 und 5 ersichtlich ist.
- Die Fig. 2, 3, 4 und 5 zeigen im Zusammenhang mit Fig. 1 unterschiedliche Darstellungen von Einzelheiten des Aufbaus eines Verteilermoduls 20 und in beispielhafter Form ein Schutzelement 32, das in ein Verteilermodul 20 eingesetzt ist. Es soll zunächst der Aufbau des Verteilermoduls 20 beschrieben werden, dieses hat einen Gehäusebereich 54, der zwei parallele Reihen von isolierten Klemm-Leiterverbindern 46 in Verbindungsöffnungen 44 trägt. Ein einzelner dieser Leiterverbinder 46 ist als 46a bezeichnet (siehe insbesondere Fig. 5), er hat einen oberen zylindrischen Bereich 48 und ein Paar von Kontaktvorsprüngen oder Federfingern 50, die longitudinal vom zylindrischen Bereich 48 abstehen, umgebogen sind und zu den zylindrischen Bereichen 48 weisen, wobei sie zu diesen radial versetzt sind. Der obere zylindrische Bereich des Leiterverbinders 46a ist vorzugsweise so ausgelegt, daß er mehr als einen Leiter (einen Draht) aufnehmen kann. Ein Beispiel für eine derartige Anordnung ist in der US-A-4 624 521, veröffentlicht (erteilt) am 15.11.1986 und übertragen auf den Patentinhaber, gezeigt, die Anmeldung erfolgte am 26.02.1985 im Namen von Vasantrai Vachhani als Erfinder.
- Das Verteilermodul 20 hat somit zwei parallele Reihen von symmetrisch gegenüberliegenden Leiterverbindern, die Federkontaktfinger 50 haben. Weiterhin ist, wie oben angegeben, ein Erdungsstreifen 64 innerhalb des Gehäusebereichs in einem Rücksprung oder Hohlraum angeordnet, er hat für jede Gruppe von vier Leiterverbindern 46 (zum Beispiel 46a, 46b, 46c, 46d) einen Raum 69 für einen Satz von vier Erdungsklips 68, beispielhaft ist eine Gruppe in Fig. 8 mit den Klips 68a, 68b, 68c und 68d dargestellt. Wenn auch in Fig. 8 nur vier Sätze von Erdungsklips abgebildet sind, so ist dies doch so zu verstehen, daß ein Satz (vier) von Erdungsstreifen oder -klips 68 für jeweils vier Leiterverbinder vorgesehen ist, wie dies insbesondere in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist.
- Auf einer Außenfläche des Gehäusebereichs 54 erstreckt sich eine Führung 72 für die zu verbindenden Leiter. Sie ist im wesentlichen eine rechteckförmige Struktur, die für die Führung der Leiter in den Endbereichen des Moduls 20 und bis hoch zu den einzelnen Paaren von Leiterverbindern, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, eingesetzt wird. In Fig. 3 sind im einzelnen beispielsweise Führungsbahnen 77a, 77b, 77c und 77d angegeben. Beim praktischen Einsatz verlaufen Leiter 78 von einem Gerät zum Gehäusebereich 54 zunächst durch eine Leiterführung 74, die ein Vorsprung des Gehäusebereichs 54 ist und in die die Leiter durch einen Raum 77a eingeführt werden können, dann durch eine der abgeschlossenen, einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisenden Führungsbahnen 77a bis 77d zu einem der Leiterverbinder 46. Jede Führungsbahn kann typischerweise in dem gezeigten Ausführungsbeispiel bis zu vier Verbindungsleiter aufnehmen, sie hat einen Bereich, der horizontal verläuft und einen gekrümmten Bereich, der den Leiter behutsam nach oben zum Verbinder hinlenkt. Für jeden im Gehäusebereich 54 angeordneten Verbinder sind koaxial verlaufende Führungs- und Zugsicherungsschlitze 44 vorgesehen, die gegenständig zu dem Schlitz in jedem geschlitzten Zylinderverbinder verlaufen, so daß die Leiter mit einem Verbinder durch Einschieben in eine Öffnung 44 und Herunterdrücken in einen Verbinder 46 verbunden werden können, sie strecken sich dabei nach außen durch einen Schlitz in eine Leiterführung.
- In Bezug auf die Fig. 2 und 5 wird nun die Rückseite des Gehäusebereichs 54 beschrieben. Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist der Gehäusebereich 54 im allgemeinen symmetrisch zu seiner Längsachse, eine Ausnahme bilden die frontseitigen leiterführenden Bereiche. Jeder Leiterverbinder hat damit auf der rückwärtigen Seite einen gegenüberliegenden Führungs- und Zugsicherungsschlitz, von denen einer beispielhaft mit 45' bezeichnet ist. Anstelle von Leiterführungen 72, wie sie unter Bezugnahme auf die andere Fläche beschrieben wurden, hat die Rückseite jedoch statt dessen eine individuelle, leiterführende Nut 118 für jeden einzelnen Leiter. Jede Nut erstreckt sich ausgehend unmittelbar unterhalb eines entsprechenden Schlitzes 45' entlang der Rückseite des Gehäusebereichs 54 zu einer Basis oder in die Nähe einer Basis dieses Gehäusebereichs 54, von dort verläuft sie typischerweise durch eine Führung 112, die eine Öffnung oder Aussparung 112a hat, durch die die einzelnen Leiter hindurchgedrückt werden können. Wie weiter unten detaillierter beschrieben wird, laufen bei einer typischen Anwendung die Verbinder durch die Führung 112 und aufwärts durch die Nuten 118, so daß sie mit den geschlitzten, zylindrischen Verbindern verbunden werden können.
- Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat ein Modul 20 eine Vielzahl von Öffnungen 40, die jeweils vier individuellen Öffnungen 44 und entsprechenden Verbindern 46 zugeordnet sind. Ein Paar der Leiterverbinder 46 nimmt Leitungen einer Bahn der Führung 72 auf, während das gegenüberliegende Paar Leitungen aus den leiterführenden Nuten 118 aufnimmt. Bei der praktischen Anwendung werden die zu verbindenden Leiter, die durch den einen oder den anderen Satz von Leiterführungen auf beiden Seiten des Verteilermoduls 20 geführt werden, durch Zugsicherungsschlitze (45, 45') und über den oberen Bereich von geschlitzten Zylinderverbindern 46 geführt. Ein Verbindungswerkzeug kann eingesetzt werden, um gleichzeitig die Leiter abzuschneiden, ihre Isolierung zu entfernen und die elektrische Verbindung jedes einzelnen Drahtes, der von den einzelnen Zugsicherungsschlitzen gehalten ist, durchzuführen, dies vervollständigt die Montage.
- Wie am besten aus Fig. 2 und im Hinblick auf die Leiter 100 und 101 ersichtlich ist, haben die an gegenüberliegende Verbinder 46 in der Öffnung 40 angeschlossenen Leiter elektrischen Kontakt durch die korrespondierenden Kontaktfederfinger 50, wenn kein Schutzelement eingesetzt ist. Dies kann unter Bezugnahme auf Fig. 5 ebenfalls erläutert werden, wenn man sich vorstellt, daß das Schutzelement 52 entfernt ist, denn dann federn die Kontaktfederfinger 50 aufeinander zu und treten miteinander in Kontakt. Wenn also die Leiter nicht geschützt werden müssen, können die Schutzelemente 32 entfallen, dann liegt eine direkte Verbindung zwischen eingehenden Leitungen und Geräten durch die gegenüberliegenden Paare von Leiterverbindern 46 vor.
- Wenn ein Schutz gegen Überspannung oder Überstrom auf den eingehenden Leitungen gewünscht ist, werden Schutzelemente 32, von denen eine spezielle Ausführung in den Fig. 4, 5, 6 und 7 gezeigt ist, in die Öffnung 40 eingesetzt, die einem Leitungspaar zugeordnet ist, das einen Schutz haben soll. Wie am besten aus den Fig. 5, 6 und 7 ersichtlich ist, hat das Schutzelement 32 eine gedruckte Leiterplatine 33, die gegenüberliegende Seiten 32a und 32b aufweist, jede dieser Seiten ist mit einer unterschiedlichen Anordnung von Leitern versehen. Die Seite 32a hat drei Leiterbahnen 120, 121 und 122, während die Seite 32b die Leiterbahnen 125, 126, 127, 128 und 129 aufweist. Die Leiterbahnen 120 und 129, 121 und 127 sowie 122 und 126 sind elektrisch miteinander verbunden durch durchkontaktierte Löcher 130, 131 und 132.
- Das Überlastschutzelement 32 hat weiterhin, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist, eine Überlastvorrichtung, insbesondere ein Gasüberspannungselement in herkömmlicher Bauart, das beispielsweise ein Gasentladungselement 140 sein kann. In der in den Fig. 4 bis 7 gezeigten Ausführung des Elements 32 ist das Schutzelement 140 so ausgeführt, daß es Überspannungsbedingungen auf den Leiterbahnen 120 (128) und 122 (126) erfaßt und die Leiter im Falle einer Überspannung mit der geerdeten Leiterbahn 121 oder 127 verbindet. Die Verbindung unterschiedlicher Leiter zum Schutzelement 32 wird im folgenden im einzelnen beschrieben. Wenn der Überspannungszustand für eine längere Zeit vorliegt, heizt sich das Element 140 auf, bis eine nicht dargestellte, isolierte Drahtbrücke aktiv wird, dabei schmilzt die Isolation der Drahtbrücke und bewirkt eine weitere Verbindung mit der Masse, so daß ein unzulässiges Aufheizen des Elements 140 vermieden wird. Die einzelnen Anschlüsse der Elemente 140, die mit den Leiterbahnen der gedruckten Leiterplatine 33 verbunden werden müssen, sind normalerweise angelötet, die verwendeten gedruckten Leiterplatinen ermöglichen eine effektive und kostengünstige Herstellung einer Schutzschaltung in Zusammenhang mit der Anordnung der Leiterbahnen. Die Anordnung der Leiterbahnen kann jedoch geändert werden, wenn eine andere gedruckte Leiterplatine benutzt wird, wie dies weiter unten in Bezug auf andere Ausführungsbeispiele, die in den Fig. 9 bis 13 gezeigt sind, beschrieben wird.
- Unter Bezugnahme von insbesondere der Fig. 4 und 5 wird die mechanische und elektrische Verbindung zwischen einem Schutzelement 32 und einer Gruppe von vier Verbindern 46 beschrieben, die in einer Öffnung 44 angeordnet sind. Mit ausgezogenen Strichen ist in den Fig. 4 und 5 ein Schutzelement 32 in vollständig eingesetzter, der normalen Funktion entsprechender Position dargestellt, in dieser bewirkt es den Schutz der Leitungen 104 und 105 gegen Überspannung auf den zugehörigen eingehenden Leitungen 102 und 103. Präziser ausgedrückt ist das gezeigte Schutzelement 32 angeordnet zwischen den Verbindern 46a, 46b, 46c und 46d, es ist mit diesen Verbindern wie folgt verbunden. Ist es vollständig eingesetzt, so ist der Verbinder 42a in Kontakt mit einem Kontakt 122 und weiterhin Kontakt 126, der in Kontakt mit dem Federkontaktfinger des Verbinders 46c ist. Dadurch wird eine elektrische Verbindung zwischen den Verbindern 46a und 46c erstellt, ein Überspannungsschutz wird über das Schutzelement 140 vom Leiter 126 zur Masse erhalten. Die Kontaktbahnen 121 und 127, siehe Fig. 5, sind jeweils in Kontakt mit einem Erdungsklip 68, der wiederum in elektrischem Kontakt mit der einen Rahmen bildenden Montageklammer 12 durch die Einrastöffnungen 24 ist. Diese Montageklammer ist elektrisch mit einer geeigneten Masse verbunden.
- In gleicher Weise sind die Verbinder 46b und 46d über die gedruckten Leiterbahnen 120 und 128 verbunden, die Leiterbahn 120 bewirkt einen Überspannungsschutzpfad durch das Schutzelement 140 zu den geerdeten Leiterbahnen 121 und 127. In normaler, voll eingesetzter Position bewirkt das Schutzelement 32 somit elektrischen Kontakt zwischen den gegenüberliegenden Verbindern in einem Modul 20 und ebenfalls einen Überspannungsschutz. Zusätzlich bietet das Schutzelement 32 jedoch ein Paar von jederzeit zugänglichen Testpunkten für diese Verbindungen, nämlich die Leiterbereiche 120 und 122, die sich bis zum oberen Bereich des Schutzelements 32 auf dessen Seite 32a erstrecken. Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, erstreckt sich dieser oberste Bereich des Schutzelements 32 oberhalb eines Abschlußteils 36, das normalerweise den oberen Bereich eines Schutzelements 32 überdeckt und abschirmt, das Überspannungselement 140 ragt oberhalb des Gehäusebereichs 54 vor. Wenn das Schutzelement 32 in normalem Funktionszustand vollständig eingesetzt ist, ermöglicht es daher einen jederzeit zugänglichen Testpunkt für jedes dadurch verbundene Leitungspaar.
- In einem zweiten Funktionszustand kann das Schutzelement 32 etwas nach oben gezogen werden, wie dies durch die in Fig. 4 ersichtlichen strichpunktierten Linien angedeutet ist, hierdurch wird ein Test unterbrochener Leitungen ermöglicht. Dieses Testverfahren, das dem Fachmann bekannt ist, ermöglicht ein Unterbrechen der Verbindung, also eine Trennung zwischen den eingehenden Leitungen und den internen Leitungen zu den Geräten, es ermöglicht eine Überprüfung der Geräte oder der Zustände auf einer Leitung. Um das Schutzelement 32 in diesen Zustand der Leitungstrennung bringen zu können, hat es eine Aussparung 34, die dann, wenn das Schutzelement 32 nach oben gezogen wird, mit ihrer unteren Kante mit einem Erdungsklip zusammenkommt, der zugeordnet ist. In dieser Position, die aus Gründen der besseren Lesbarkeit der Zeichnung nicht dargestellt ist, bleiben die Leiterbahnen 121 und 127 in Verbindung mit Masse über den Erdungsstreifen 68, die Verbindung zwischen gegenüberliegenden Verbindern ist jedoch unterbrochen. Beispielsweise ist in dem gerade oben beschriebenen Beispiel die Verbindung zwischen den Verbindern 46a und 46c sowie 46b und 46d unterbrochen, weil die Verbinder 46c und 46d (insbesondere ihre Federkontaktfinger 54) außer Kontakt mit den zugehörigen Leiterbahnen 126 bzw. 128 und in Kontakt mit den Leiterbahnen 125 bzw. 129 sind. Auf der Verteilungsseite 32a des Schutzelements 32 ist jedoch nach wie vor der Kontakt mit den zugehörigen Leiterverbindern 46a und 46b gegeben, dies erfolgt über die Leiterbahnen 122 bzw. 120, da sich diese weiter nach unten erstrecken als die entsprechenden Kontakte 126 und 128. Dadurch bleiben die in die Verbinder 46a und 46b geführten Leitungen angeschlossen an das Überspannungsschutzelement 140, wodurch Sicherheit für die Personen, die die Überprüfung durchführen, gegeben ist. Was die Prüfmöglichkeit betrifft, so wird ersichtlich werden, daß im Unterbrechungszustand oder in der Unterbrechungsposition das Element 32 individuelle Testpunkte für jeden Leiter, der mit einem Verbinder verbunden ist, ermöglicht, wobei alle vier Testpunkte angeordnet sind am leicht zugänglichen oberen Bereich jeder Seite des Schutzelements 32. Dadurch stellt das Schutzelement 32 eine sehr bequeme Möglichkeit für einen Testzugang dar, wobei gleichzeitig die sehr wichtige Funktion eines Überspannungsschutzes beibehalten wird, so daß die Gefahr einer ernsthaften Verletzung durch Elektroschlag oder Zerstörung der Geräte deutlich verringert ist.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 8, 9, 10 und 11 wird ein anderes Ausführungsbeispiel des Schutzelements 32' besprochen. Es arbeitet in ähnlicher Weise wie das Element 32, hat jedoch, zusätzlich zu einem Überspannungsschutz, wie er durch das Element 140' erreicht wird, Sicherungen 200 und 201 und bipolare Zenerdioden 204 und 205. Diese Schutzschaltung mit fünf Anschlußpunkten bewirkt sowohl einen Schutz gegen Überspannung als auch einen Schutz gegen Überstrom.
- Die gedruckte Leiterplatine des Schutzelements 32a hat auf einer ersten Seite 32a' die Leiterbahnen 210, 211 und 212, auf der Seite 32b' die Leiterbahnen 215, 216, 217, 218, 219 und 220. Die Leiterbahnenpaare 210 und 218 sowie 211 und 217 sind direkt verbunden durch Öffnungen in der Platine. Wie am besten aus Fig. 11 ersichtlich ist, das die elektrische Schaltung des Schutzelements 32' zeigt, ist die Leiterbahn 210 durch eine Sicherung mit der Leiterbahn 219 verbunden. Die Leiterbahn 219 ist durch die bipolare Diode 204 mit den Leiterbahnen 211 und 217 verbunden, die Leiterbahn 216 ist durch die bipolare Diode 205 mit den Leiterbahnen 211 und 217 verbunden, die Leiterbahn 212 ist über die Sicherung 200 mit der Leiterbahn 216 verbunden, die Leiterbahn 218 verbindet ein Schutzelement 140' mit der Leiterbahn 210, die Leiterbahn 212 ist an dessen anderes Ende angeschlossen und die Netzverbindung wird durch die Leiterbahnen 211 und 217 erreicht.
- Das Schutzelement 32' ermöglicht einen Schutz für fünf Anschlüsse. Wenn es vollständig in ein Verteilermodul 20 eingesetzt ist, wird Schutz gegen Überspannung und gegen Überstrom erreicht. Zusätzlich ermöglicht das Schutzelement 32' die Testfunktionen, wie sie oben für das andere Ausführungsbeispiel 32 beschrieben wurde, und zwar sowohl hinsichtlich einer Testfunktion im Verbindungszustand als auch bei Unterbrechung, einschließlich des Überlastschutzes im Falle der Prüfung bei Unterbrechung.
- In Bezug auf die Fig. 12 und 13 ist ein Testelement 220 gezeigt, das erste und zweite Seiten 220a und 220b mit ihren jeweiligen Leiterbahnen 222, 223 und 224 hat. Das Element 220 bewirkt, wenn es in eine Öffnung 40 eingesetzt wird, eine Verbindungsunterbrechung der einkommenden Leitungen, es ermöglicht einen Testzugang zu den geräteseitigen Leitungen, die mit den Leiterbahnen 223 und 224 in Verbindung stehen. Zusätzlich werden die Leitungen auf der Verteilerseite geerdet durch die Leiterbahn 222.
- Abschließend soll zu den Elementen 32, 32' und 220 angemerkt werden, daß diese jeweils mit einer schlüsselartigen Ausnehmung versehen sind, die im Beispiel der Fig. 6 und 7 als Ausnehmung 230 bezeichnet ist. Sie wirkt zusammen mit Schlüsselführungen 235, die am Boden jeder Öffnung 40 vorgesehen sind, wie dies am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, sie stellen die richtige Orientierung der genannten Elemente in der Öffnung sicher. Jedes dieser Elemente 32, 32' und 220 hat auch eine obere mittige Ausnehmung, die für das Element 32 mit dem Bezugszeichen 240 versehen ist. Diese gibt eine sehr bequeme Möglichkeit, um das Element mit einem Haken zu erfassen und aus einem Modul herauszuziehen oder aber um es in die Position eines Tests mit Unterbrechung zu ziehen.
Claims (10)
1. Ein Verteilergestellmodul für eine elektrische Verbindung
eines ersten Satzes von individuellen Leitern mit einem
zweiten Satz von individuellen Leitern, die aufweist
(a) einen allgemein rechteckförmigen, modularen Block mit
einer Frontseite (28) und Verbindungsöffnungen (44) in
dieser Frontseite, durch welche einzelne
Leiterverbinder (46) zugängig sind, um die Leiter anzuschließen;
(b) eine erste Reihe von Leiterverbindern (46), von denen
jeder Leiterverbinder ein Anschlußende aufweist;
(c) eine Verbindungseinrichtung für die elektrische und
mechanische Verbindung von Leitern des ersten Satzes mit
Verbindern aus dieser ersten Reihe;
(d) einer zweiten Reihe von Leiterverbindern (46)
gegenüberliegend der ersten Reihe Leiterverbinder, wobei
jeder Leiterverbinder ein Anschlußende für einen Leiter
hat;
(e) eine Verbindungseinrichtung für die elektrische und
mechanische Verbindung der Leiter des genannten zweiten
Satzes mit Verbindern der zweiten Reihe;
(f) Federkontaktfinger (50), die an jedem der genannten
Verbinder (46) angeordnet sind, wobei
Federkontaktfinger gegenüberliegen der Verbinder elastisch in
elektrischen und mechanischen Kontakt vorgespannt sind;
(g) eine Reihe von Überlastschutzelementöffnungen (40), die
zwischen den ersten und zweiten Verbinderreihen
angeordnet sind und Überlastschutzelemente (32) aufnehmen;
(h) ein Überlastschutzelement (32), das eine
Trennvorrichtung (33) aufweist, die zumindest zwei externe Kontakte
hat, von denen jeder einen Kontakt mit einem der
genannten Federkontaktfinger herstellen kann und die so
bemessen ist, daß sie lösbar angeordnet ist an einem
Ende in einer Schutzelementöffnung zwischen einander
gegenüberliegenden Federkontaktfingern (50), um die
genannten gegenüberliegenden Verbinder (46) gegen die
Kraft der genannten Vorspannung elektrisch und
mechanisch zu trennen; und
(i) bei dem das Überlastschutzelement (32)
Verschaltungsmittel aufweist, um eine elektrische Verbindung
zwischen den genannten Verbindern (46) der ersten und
zweiten Reihe zu erstellen, wenn die gegenüberliegenden
Federkontaktfinger (50) durch die genannte
Trennvorrichtung (33) separiert sind, wobei sich die
Trennmittel in einer ersten vorgegebenen Position zwischen den
gegenüberliegenden Federkontaktfingern (50) befinden.
2. Ein Modul nach Anspruch 1, bei dem die genannten
Verschaltungsmittel eine Überlastschutzvorrichtung (140) aufweisen,
um die elektrische Verbindung zwischen den Verbindern (46)
zu öffnen, wenn der elektrische Strom in den genannten
Verschaltungsmitteln ein vorgegebenes Maximum übersteigt.
3. Ein Modul nach Anspruch 1, das einen geerdeten elektrischen
Kontakt aufweist und bei dem die genannten
Verschaltungsmittel eine erste Überspannungsschutzvorrichtung (140) für
die Verbindung eines Leiterverbinders (46) aus der ersten
Menge mit dem genannten geerdeten elektrischen Kontakt,
wenn ein erster Überspannungszustand zwischen den genannten
Leiterverbindern (46) vorliegt.
4. Ein Modul nach Anspruch 1, bei dem das
Überlastschutzelement eine Zugangsmöglichkeit hat, die entfernt ist von den
genannten gegenüberliegenden Federkontaktfingern, wenn die
Trennvorrichtung (33) zwischen diesen Federkontaktfingern
(50) angeordnet ist und elektrische Kontaktpunkte auf
dieser Zugangsmöglichkeit aufweist, die in elektrischer
Verbindung mit den Verschaltungsmitteln sind, wodurch für
Test und Überwachung ein Zugang möglich ist.
5. Ein Verteilermodul nach Anspruch 1 mit Haltemitteln für die
Trennvorrichtung (33) in einer zweiten vorgegebenen
Position mit dem Überlastschutzelement (32), das die elektrische
Verbindung zwischen den genannten gegenüberliegenden
Verbindern unterbricht.
6. Ein Verteilermodul nach Anspruch 1, das weiterhin aufweist
einen allgemein rechteckförmigen, modularen Block (20), der
die erste und die zweite Menge von Leiterverbindern (46)
trägt und eine Frontseite (28) mit in dieser vorgesehenen
Verbindungsöffnungen (44) hat, durch welche jeder
Leiterverbinder (46) zugängig ist, um die Leiter des ersten und
des zweiten Satzes anzuschließen, wobei der modulare Block
(20) weiterhin eine Reihe von
Überlastschutzelementöffnungen (40) aufweist, die zwischen der ersten und der zweiten
Menge von Leiterverbindern (46) angeordnet sind und die die
Überlastschutzelemente aufnehmen, wobei die
Federkontaktfinger (50), die an jedem der genannten Verbinder (46)
angeordnet sind, ein Leiteranschlußende und ein
Federkontaktfingerende aufweisen und das Federkontaktfingerende von
entsprechenden, gegenüberliegenden Leiterverbindern sich in
eine der genannten Überlastschutzelementöffnungen
erstreckt, die Federkontaktfinger gegenüberliegender
Verbinder sind elastisch in elektrischen Kontakt zwischen
gegenüberliegenden Verbindern vorgespannt, das
Überlastschutzelement (32) hat einen ersten Endbereich, der so bemessen
ist, daß er in die genannte Überlastschutzelementöffnung
(40) einsetzbar ist und die gegenüberliegenden
Federkontaktfinger trennt, das Überlastschutzelement (32) hat zu
mindest zwei externe Kontakte, die jeweils Kontakt mit
einem der genannten Federkontaktfinger herstellen, die
Verschaltungsmittel des Überlastschutzelements verbinden die
externen Kontakte elektrisch, wenn sich das
Überlastschutzelement in der ersten Position befindet und der erste
Endbereich so angeordnet ist, daß er zwischen
gegenüberliegenden Federkontaktfingern liegt und diese separiert.
7. Ein Verteilermodul nach Anspruch 6, bei dem das
Überlastschutzelement (32) zumindest einen externen Testkontakt
(120, 122) aufweist, der an einem nicht eingesetzten Ende
des genannten Überlastschutzelementes (32) angeordnet ist,
wobei diese Testkontakte (120, 122) in elektrischer
Verbindung mit zumindest einem externen Kontakt stehen, so daß
Test- und Überwachungszugang zu Leitern, die in
elektrischer
Verbindung mit den externen Kontakten stehen, über
das nicht eingesetzte Ende des genannten
Überlastschutzelements (32) möglich ist.
8. Ein Verteilermodul nach Anspruch 7, bei dem das
Überlastschutzelement in Nähe seines eingesetzten Endes einen
Einschnitt aufweist, die einen Schlüssel zu einer zweiten,
weniger als vollständig ein gesetzten Position ermöglicht,
in welcher zumindest einer der genannten Federkontaktfinger
außer Kontakt mit einer der genannten zwei äußeren Kontakte
bewegt ist, wobei die elektrische Verbindung zwischen den
Leiterverbindern (46) unterbrochen ist und wobei das
Überlastschutzelement (32) einen zusätzlichen Kontakt für eine
Kontaktierung dieses aus dem Kontakt herausbewegten
Federkontaktfingers aufweist und ein Testkontakt vorgesehen ist,
der am nicht eingesetzten Ende dieses
Überlastschutzelements (32) zugänglich ist und in elektrischer Verbindung
mit dem genannten zusätzlichen Kontakt steht, wobei ein
Test auf Zugänglichkeit eines Unterbrechens durchgeführt
werden kann über das nicht eingesetzte Ende des genannten
Überlastschutzelements.
9. Ein Verteilermodul nach Anspruch 8, bei dem das
Überlastschutzelement (32) eine Überspannungsschutzvorrichtung
(140) aufweist, die zwischen einem der genannten äußeren
Kontakte und einer Erde angeordnet ist und bei dem die
genannte Schutzvorrichtung wirksam bleibt auf einem
außenseitigen Leiter, der mit dem genannten externen Kontakt
verbunden ist, wenn das Überlastschutzelement (32) entweder in
seiner ersten oder seiner zweiten Position steht.
10. Ein Verteilermodul nach Anspruch 9, bei dem der genannte
Modulblock (20) einen Erdungsstreifen (68) aufweist, der
an seinem Boden angeordnet ist und der Erdungsklips
aufweist, die entlang des Bodens der genannten
Überlastschutzelementöffnungen angeordnet sind um darauf das eingesetzte
Ende des Überlastschutzelements (32) zu klipsen, das in
diesen angeordnet ist und bei dem das Überlastschutzelement
(32) Kontakte aufweist, die in elektrischer Verbindung mit
diesen Erdungsklips sind, wenn das Überlastschutzelement
(32) in die Überlastschutzelementöffnung (40) eingefügt
ist, so daß eine Schutzerdung möglich ist für jedes
einzelne Überlastschutzelement (32), das in diesem Modulblock
(20) angeordnet ist.
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