DE2201504B1 - Anschlussleiste mit UEberspannungsschutzvorrichtung - Google Patents
Anschlussleiste mit UEberspannungsschutzvorrichtungInfo
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Description
Bei einem Schutzschalter gegen Überspannungen für Fernmeldeleitungen, bei dem ein eine Vielzahl
von Überspannungssicherungen aufnehmender Träger in eine in die Fernmeldeanlage einbaubare Fassung
einsteckbar ist, ist es ferner aus der deutschen Auslegeschrift 1 249 935 bekannt, daß die Fassung als
oberseitig offenes kastenförmiges Gehäuse ausgebildet ist, das mit auf den Innenflächen der Vorderwand,
des Bodens und der Rückwand befestigten, einander parallelen U-förmigen Schienen aus leitendem
Material versehen ist, die in ihren beiderseitigen aus dem Gehäuse vorstehenden Enden feste Anschlußkontakte
für die Fernmeldeanlage tragen und unterhalb der Kontaktstellen durch einen eine Grobfunkenstrecke
bildenden Trennspalt unterbrochen sind, wobei auf der Gehäuseaußenseite eine senkrecht
zu den U-förmigen Kontaktschienen verlaufende, den Boden und den unteren Bereich der
Querwandungen umfassende, der Montage des Schalters dienende Schiene befestigt ist, die mit dem 2c
am Gehäuseinnenboden befestigten U-förmigen Teil μ der Kontaktschienen elektrisch leitend verbunden ist,}'».;
und daß der Träger eine Platte aus leitendem Ma- L>v
terial ist, deren Länge dem Innenabstand der Ge- l t:.,;
häusequerwände entspricht und einen auf dem oberen Plattenrand befestigten, beiderseitig keilförmig
sich verbreiternden Kopfteil aus Isoliermaterial besitzt, der je Uberspannungssicherung eine
mit der oberen Anschlußklemme der Überspannungssicherung in Verbindung stehende Kontaktbrücke
für die an der Innenwand des Gehäuses befestigten senkrechten Schienen besitzt, während die unteren
Anschlußklemmen der Überspannungsableiter auf der Metallplatte des Trägers befestigt sind.
In der deutschen Offenlegungsschrift 1 588 637 ist außerdem ein zweiteiliges Magazin für elektrische ^i
Sicherungen in Fernmelde- oder Signalanlagen be- {f
schrieben, wobei die zu schützende Kabelader un- . ^,
mittelbar durch Lot- oder Schraubverbindung an der ■ aj
das Sicherungselement aufnehmenden Halterung angeschlossen ist und vorzugsweise der Halterung zugeordnete
Kontaktfedern unterschiedliche Typen von Sicherungselementen aufzunehmen vermögen.
Schließlich ist eine Uberspannungsschutzvorrichtung für elektrische Leitungen, bestehend aus einer
U-förmigen Fassung für die zu schützenden Leitungen und aus einem in diese einsteckbaren, die Überspannungssicherungen
aufnehmenden Träger, bei dem die Überspannungssicherungen mit ihrem einen Ende an den Leitungen und mit ihrem anderen Ende
an einer Erdleitung anliegen, vorgeschlagen worden, wobei als Fassung eine U-förmige Klemmleiste dient,
bei der für jede Leitung eine im Leitungszug liegende, in ihrem Mittelsteg freiliegende Schiene
vorgesehen ist, und wobei der Träger Durchbohrungen für mehrere, beispielsweise vier stabförmige
Überspannungssicherungen aufweist und an seiner Oberseite eine lösbare, mit der Fassung verriegelbare
und mit der Erdleitung verbindbare Kontaktplatte trägt und zwischen der Kontaktplatte und den freien
Enden der Uberspannungssicherungen eine in einer Ausnehmung der Oberseite des Trägers angeordnete
Kontaktfeder vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußleiste mit Überspannungsschutzvorrichtung
für eine Vielzahl von Anschlußklemmen so auszubilden, daß bei einfacher Anbringungsmöglichkeit
der Überspannungsableiter an der Anschlußleiste gleichzeitig die Halterung der Anschlußklemmen an
der Anschlußleiste vereinfacht wird.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist eine Anschlußleiste mit Überspannungsschutzvorrichtung
für eine Vielzahl von Anschlußklemmen und einem in eine Fassung einsteckbaren, die Überspannungsableiter aufnehmenden
Träger, in dem diese mit ihrer einen Kontaktierungsseite den anzuschließenden Leitungen und
mit ihrer anderen Kontaktierungsseite einer geerdeten Schiene zugeordnet sind, mit dem Kennzeichen, daß
die Anschlußklemmen auf einem U-Profil-förmigen Klemmenträger aus Kunststoff mit passenden Öffnungen
über Nocken aufgerastet in ihrer vorgesehenen Lage festgehalten sind und je ein Messer aufweisen,
auf das je eine in einem sämtliche Überspannungsableiter aufnehmenden Magazin befindliche Doppelkontaktfeder
aufgesetzt ist, die der Halterung je eines Überspannungsabieiters von einem Ende dient, und
daß als Erdverbindung der Überspannungsableiter eine U-Profil-förmige Erdschiene mit elektrisch
untereinander durch Anpunkten verbundenen Tulpenkontakten dient, wobei die Erdschiene aus dem
Magazin herausnehmbar und an den beiden Enden mit Befestigungsschrauben versehen ist, die der
festen Verbindung des eingesetzten Magazins mit dem Klemmenträger und der Erdung über Bolzen
zu Erdanschlußklemmen dienen.
Vorzugsweise ist die im Magazin unten befindliche Doppelkontaktfeder »schwimmend« dem von dieser
gehaltenen Überspannungsableiter anpaßbar eingerastet.
Durch die Zusammenfassung aller Überspannungsableiter in einem an Hand der Zeichnung noch näher
erläuterten Magazin wird eine große Vereinfachung ihrer Anbringung an der Anschlußleiste erzielt, und
das Aufrasten der Anschlußklemmen über Nocken am Klemmenträger ermöglicht eine einfache Halterung
der Anschlußklemmen in ihrer vorgesehenen Lage.
Zweckmäßig sind erfindungsgemäß an den Enden des Klemmenträgers Doppelerdanschlußklemmen mit
einer Schiene zur Verbindung untereinander angebracht.
Um bei etwaigen Überspannungen das Bedienungspersonal nicht zu gefährden, ist die Erdschiene vorteilhaft
mit einer beim Einsetzen des Magazins voreilenden Zwangserdung in Form einer auf dem
Bolzen gleitenden Feder versehen, d. h., es ist auch bei noch nicht angezogenen Befestigungsschrauben
eine Erdverbindung vorhanden.
Die Zusammenfassung der Überspannungsableiter in dem Magazin ermöglicht eine Rationalisierung
der Fertigung, des Einbaues und der späteren Unterhaltung und erleichtert das turnusmäßige Überprüfen
der Ableiter, wenn sie in eingesetztem Zustand im Magazin geprüft werden sollen, da das Herausnehmen
der einzelnen Ableiter in großer Anzahl vermieden wird.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert;
darin zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Anschlußleiste;
F i g. 2 und 3 zeigen einen Schnitt und eine Aufsicht einer Aufraststelle einer Anschlußklemme auf
dem Klemmenträger,
F i g. 4 und 5 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, und eine Aufsicht der Anschlußleiste;
F i g. 6 zeigt eine vergrößerte Darstellung des linken Teils der Fig. 4;
F i g. 7 bis 9 zeigen die Doppelkontaktfeder der
Anschlußleiste nach den F i g. 1 bis 5 in Ansicht von beiden Seiten und in Draufsicht.
Zahlreiche Anschlußklemmen 2 für den Anschluß der Leitungen sind mit passenden Öffnungen über
vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Nocken 1 b geschoben, deren in Aufschiebrichtung sich erweiternde
Schenkel beim Aufschieben etwas zusammengedrückt wurden und nach Durchtritt durch
die öffnungen ihre ursprüngliche Lage wieder angenommen haben, und so in der vorgesehenen Lage
auf dem U-Profil-förmigen Klemmenträger 1 aus Kunststoff aufgerastet festgehalten, wozu jede Anschlußklemme
2 eine Metallschiene 2 a mit einem U-Profilteil im mittleren Bereich umfaßt, an deren
Enden Schrauben 3 sitzen. Die Anschlußklemmen 2 weisen je ein Messer 4 auf, auf das je eine in
einem die Überspannungsableiter 7 aufnehmenden Magazin 5 befindliche Doppelkontaktfeder 6 aufgesetzt
ist, die der Halterung je eines Uberspannungsableiters 7 dient, wodurch die Verbindung zwischen
der Anschlußklemme, beispielsweise Schraubklemme 2, und der den Überspannungsableiter
haltenden Doppelkontaktfeder 6 unmittelbar, also ohne Verdrahtung, erfolgt.
Die Überspannungsableiter 7 sind aus Rationalisierungsgründen bezüglich der Fertigung, des Einbaues
und der späteren Unterhaltung mit dem Magazin S zusammengefaßt, was die schon genannte
Erleichterung bei Überprüfungen bringt. Das Magazin 5 weist auf der Steckseite Schlitze zur
Aufnahme der Messer 4 auf. Die Überspannungsableiter? sind in Kammern untergebracht, die zur
Magazinaußenseite Ausnehmungen aufweisen, welche einerseits eine Zugänglichkeit zum Zwecke des Herauslösens
der Ableiter? ermöglichen und andererseits eine Luftzirkulation im Bereich des Ableiters
zulassen. Die im Magazin5 eingesetzten Ableiter?
stehen senkrecht zur jeweils zugeordneten Anschlußschiene mit Messer 4. Jede im Magazin 5 unten befindliche,
noch dem Klemmenträger zugeordnete Kontaktfeder 6 ist »schwimmend«, d. h. beweglich
eingerastet, so daß sie sich dem eingesetzten Ableiter 7 gut anpaßt und flexibel eine gleichbleibende
Kontaktkraft am Messer 4 gewährleistet.
Als Erdverbindung dient eine U-förmige Erdschiene 13 mit elektrisch untereinander durch Anpunkten
bei 15 verbundenen Tulpenkontakten 14. Die Erdschiene 13 ist aus dem Magazin 5 herausnehmbar,
und an ihren beiden Enden 16 sind Befestigungsschrauben 17 vorgesehen, die das eingesetzte
Magazin 5 fest mit dem Klemmenträger 1
ίο verbinden und somit über Bolzen 18 die Erdung zu
den Endanschlußklemmen 8 sicherstellen. Diese Doppeladeranschlußklemmen 8 sind an den Enden
des Klemmenträgers 1 mit einer Schiene 9 zur Verbindung untereinander angebracht.
Das Magazin 5 weist an seinen beiden Stirnseiten Ausnehmungen auf, die beim Einsetzen in den
Klemmenträger 1 über die Bolzen 18 eine Führung bewirken, während das Herausnehmen des Magazins 5
aus dem Klemmenträger 1 nur in nahezu senkrechter Weise zugelassen wird.
Zur Vermeidung einer Gefährdung des Bedienungspersonals bei Vorliegen von Überspannungen
ist die Erdschiene 13 mit einer beim Einsetzen des Magazins voreilenden und bei dessen Herausnehmen
nacheilenden Zwangserdung in Form je einer auf jedem Bolzen 18 gleitenden Feder 19 versehen,
so daß auch bei noch nicht angezogenen Befestigungsschrauben 17 eine Erdverbindung vorhanden
ist.
Der Körper des Magazins 5 kann vor dem Herausnehmen aus dem Klemmenträger 1 in Messerkontaktierungsrichtung
geringfügig um seine Mittellage bis gegen die Kante 20 gekippt werden, so daß die Kontaktierung an den Messern 4 hierdurch gelockert
bzw. das Herausziehen des Magazins 5 aus dem Klemmenträger erleichtert wird.
Zwischen den Anschlußklemmen 2 sind auf dem Klemmenträger 1 hoch und niedrig stehende Rippen
10 bzw. 11 vorgesehen, wobei die hohen Rippen 10 eine Abschrägung 12 aufweisen. Diese unterschiedliche
Ausbildung der Rippen 10,11 als Isolation der Anschlußklemmen 2 voneinander dient zur Erleichterung
der schnellen Auffindung der gewählten oder zu wählenden Klemmen, ohne sie besonders
kennzeichnen zu müssen.
Claims (6)
1. Anschlußleiste mit Überspannungsschutz- gedacht.
vorrichtung für eine Vielzahl von Anschluß- Aus der deutschen Patentschrift 1 116 276 ist eine
klemmen und einem in eine Fassung einsteck- 5 Sicherungsleiste für fernmeldetechnische Zwecke mit
baren, die Überspannungsableiter aufnehmenden reihenförmig nebeneinander angeordneten Kontakt-Träger,
in dem diese mit ihrer einen Kon- anschlüssen für die ankommenden und abgehenden
taktierungsseite den anzuschließenden Leitungen Adern der einzelnen Teilnehmerleitungen bekannt,
und mit ihrer anderen Kontaktierungsseite einer bei der zwischen die zu je einer ankommenden und
geerdeten Schiene zugeordnet sind, dadurch io abgehenden Ader einer Teilnehmerleitung gehörengekennzeichnet,
daß die Anschluß- den Kontaktanschlüsse eine auswechselbare Stromklemmen (2) auf einem U-Profil-förmigen sicherung mit einem Signalkontakt geschaltet ist, die
Klemmenträger (1) aus Kunststoff mit passenden bei ihrem Ansprechen unter Auftrennen der VerÖffnungen
über Nocken (1 b) aufgerastet in ihrer bindung zwischen der ankommenden und abgehenvorgesehenen
Lage festgehalten sind und je ein 15 den Leitungsader über eine Signalkontaktfeder die
Messer (4) aufweisen, auf das je eine in einem ankommende Leitung erdet und einen Signalstromsämtliche
Überspannungsableiter (7) aufnehmen- kreis schließt und die zugleich mechanische Anzeigeden
Magazin (5) befindliche Doppelkontakt- mittel betätigt, die ein Auffinden der betreffenden
feder (6) aufgesetzt ist, die der Halterung je eines Stromsicherung an der Sicherungsleiste ermöglichen,
Überspannungsabieiters (7) von einem Ende 20 wobei die jeweils einer Doppelader zugeordneten
dient, und daß als Erdverbindung der Über- Stromsicherungen, Signalkontaktfedern und Anzeigespannungsableiter
(7) eine U-Profil-förmige Erd- mittel in einem von dem Grundkörper der
schiene (13) mit elektrisch untereinander durch Sicherungsleiste abnehmbaren Stecker zu dessen
Anpunkten (bei 15) verbundenen Tulpen- Längsmittelebene seitlich versetzt angeordnet sind,
kontakten (14) dient, wobei die Erdschiene (13) 25 Nach der deutschen Patentschrift 1 171 017 liegen
aus dem Magazin (5) herausnehmbar und an den bei einer solchen Sicherungsleiste die durch die
beiden Enden (16) mit Befestigungsschrauben Signalkontaktfeder und einen zugleich zur mecha-(17)
versehen ist, die der festen Verbindung des nischen Halterung der Stromsicherungen dienenden
eingesetzten Magazins (5) mit dem Klemmen- Gegenkontakt gebildeten beiden Anschlüsse der
träger (1) und der Erdung über Bolzen (18) zu 30 einzelnen Stromsicherungen im oberen Bereich des
Erdanschlußklemmen (8) dienen. Steckers, während im unteren Teil zwei Grobfunken-
2. Anschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch strecken als Spannungssicherung für die Doppeladergekennzeichnet,
daß Doppelerdanschlußklem- leitung vorgesehen sind.
men (8) mit einer Schiene (9) zur Verbindung Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 640 714
untereinander an den Enden des Klemmen- 35 ist schließlich ein Stecker mit Überspannungsableiter
trägers (1) angebracht sind. für Trennleisten bekannt, der die an Drehkontakt-
3. Anschlußleiste nach Anspruch 1 oder 2, da- anschlüssen angeschlossenen Adern jeweils über den
durch gekennzeichnet, daß die Erdschiene (13) Überspannungsableiter an Erde legt, ohne die bemit
einer beim Einsetzen des Magazins (5) vor- stehende Verbindung zu unterbrechen, wobei der
eilenden Zwangserdung in Form je einer auf 40 Stecker wechselseitig an der oberen Längsseite der
jedem Bolzen (18) gleitenden Feder (19) ver- Trennleiste in Ausnehmungen der die Kontaktsehen
ist, die bei noch nicht angezogenen bähen tragenden Isolierstoffplatten steckbar ist
Befestigungsschrauben (17) eine Erdverbindung und aus zwei rechtwinklig zueinander stehenden
sichert. " Schenkeln besteht, die Abgreifkontakte des Steckers
4. Anschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch 45 an einem zu den Trennkontaktpaaren der Trennleiste
gekennzeichnet, daß die im Magazin (5) unten parallelen Schenkel angeordnet sind und die jeweils
befindlichen Doppelkontaktfedern (6) »schwim- zu den Abgreifkontakten gehörenden Überspannungsmend«,
d. h. den von diesen gehaltenen Über- ableiterelemente im anderen Schenkel in Schenkelspannungsableitern
(7) anpaßbar eingerastet sind. richtung hintereinander liegen. Vorzugsweise drücken
5. Anschlußleiste nach Anspruch 4, dadurch 5° dabei leicht abgebogene Enden der im einen
gekennzeichnet, daß das Magazin (5) auf der Schenkel verlaufenden Kontaktbahnen die als Kopf-Steckseite
Schlitze zur Aufnahme der Messer (4) ableiter geformten Überspannungsableiterelemente
aufweist und die Überspannungsableiter (7) senk- gegen eine Erdleitung.
recht in Kammern untergebracht sind, die zur Diesem Stand der Technik gemeinsam ist also, daß
Magazinaußenseite Ausnehmungen aufweisen. 55 Sicherungen oder Überspannungsableiterelemente für
6. Anschlußleiste nach Anspruch 4 oder 5, da- Anschluß- oder Trennleisten stets einzeln für jedes
durch gekennzeichnet, daß das Magazin (5) an einzelne Anschlußleiterpaar konstruiert und einzeln
beiden Stirnseiten Ausnehmungen aufweist, die angebracht werden.
beim Einsetzen in den Klemmenträger (1) über Aus der deutschen Auslegeschrift 1158 122 ist
die Bolzen (18) der Führung dienen, und vor 60 andererseits eine Halterung für elektrische Sicherundem
Herausnehmen nur geringfügig um seine gen für eine Fernmelde- oder Signalanlage, be-Mittellage
kippbar ist. stehend aus einem Träger für Sicherungen und einer
einbaubaren Fassung für einen Sockel des Trägers,
bekannt, wobei der Träger viele Fassungen zum aus-
65 wechselbaren Einsetzen der Sicherungen aufweist
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußleiste und die Kontaktstücke der Fassungen mit entmit
Überspannungsschutzvorrichtung für eine Viel- sprechenden Kontaktstücken im Trägersockel verzähl
von Anschlußklemmen. Dabei geht es um Fern- bunden sind.
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