DE10120720A1 - Erdungsvorrichtung und Erdungseinrichtung für eine Verteilereinrichtung und Handhabungsvorrichtung zum Montieren einer Erdungsvorrichtung sowie Schutzstecker und Verteilereinrichtung - Google Patents
Erdungsvorrichtung und Erdungseinrichtung für eine Verteilereinrichtung und Handhabungsvorrichtung zum Montieren einer Erdungsvorrichtung sowie Schutzstecker und VerteilereinrichtungInfo
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Abstract
Erdungsvorrichtung 6 und Erdungseinrichtung 4 für eine Verteilereinrichtung 2 und Handhabungsvorrichtung 200 zum Montieren einer Erdungsvorrichtung 6 sowie Schutzstecker 8 und Verteilereinrichtung 2. Die erfindungsgemäße Erdungseinrichtung 4 hat eine Erdungsvorrichtung 6 mit einer langgestreckten Erdungsschiene 10 aus elektrisch leitendem Material, welche Erdungsschiene 10 an ihren Endabschnitten 12, 14 jeweils mit einem separaten Halteteil 16, 18 zum Anbringen der Erdungsschiene 10 an einem Funktionselement 20 der Verteilereinrichtung 2 aufweist und an welcher Erdungsschiene 10 an deren Endabschnitten 12, 14 ferner jeweils eine elektrische leitende Kontaktfeder 22, 24 angeformt ist, welche sich an dem Halteteil 16, 18 vorbei erstreckt und zur Kontaktierung einer Erdungskontaktstelle der Verteilereinrichtung 2 vorgesehen ist. Die Erdungseinrichtung 6 hat ferner einen Schutzstecker 8 mit einer Kontaktzunge 28 zum Kontaktieren von elektrischen Leitungen eines Funktionselements 20 einer Verteilereinrichtung 2, einer an die Kontaktzunge 28 angeschlossene Überspannungs/Überstrom-Schutzeinrichtung 84, welche eine Erdungs-Elektrode 90 aufweist, welche einen stabförmigen Ansatz 92 hat und über welche ein Überspannungsstrom ableitbar ist, und einem elektrisch leitenden Anbringteil 26, mittels dessen der Schutzstecker 8 an der Erdungsvorrichtung 6 anbringbar ist und welches mit der Erdungs-Elektrode 90 in elektrischem Kontakt ist, wobei das Anbringteil 26 zur Herstellung der ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Erdungsvorrichtung und eine
Erdungseinrichtung für eine Verteilereinrichtung, wie z. B.
einen Hauptverteiler einer Telekommunikationsanlage, sowie
einen Schutzstecker zur Verwendung mit einer erfindungsgemäßen
Erdungsvorrichtung und eine Verteilereinrichtung. Die Erfindung
betrifft ferner eine Handhabungsvorrichtung zum Montieren einer
Erdungsvorrichtung an eine Verteilereinrichtung.
Bei Verteilereinrichtungen von Telekommunikationsanlagen, wie
z. B. einem Hauptverteiler, ist mitunter ein Überspannungsschutz
erforderlich. Hierzu sind die an die Verteilereinrichtung
angeschlossenen Leitungen mit jeweils zugeordneten
Überspannungs-Schutzeinrichtungen verbunden, über welche, im
Falle des Anliegens einer Überspannung zwischen den an der
Verteilereinrichtung angeschlossenen Leitungsadern, ein
zugehöriger Überspannungsstrom an Erdpotential abgeleitet
werden kann. Indem aus Kosten- und Platzgründen immer mehr
Anschlüsse auf engerem Raum anzuordnen sind, sind an das
dadurch vorliegende, verminderte Platzangebot angepaßte
Erdungseinrichtungen vorzusehen.
Durch die Erfindung werden eine Erdungsvorrichtung und eine
Erdungseinrichtung für eine Verteilereinrichtung, wie z. B.
einen Hauptverteiler einer Telekommunikationsanlage, sowie ein
Schutzstecker zur Verwendung mit einer Erdungsvorrichtung und
einer Erdungseinrichtung sowie eine Verteilereinrichtung
geschaffen, womit in einfacher und flexibler Weise ein
Überspannungschutz platzsparend realisierbar ist. Durch die
Erfindung wird ferner eine Handhabungsvorrichtung zum Montieren
einer Erdungsvorrichtung an eine Verteilereinrichtung,
insbesondere an ein Funktionselement der Verteilereinrichtung,
geschaffen, mit welcher die Erdungsvorrichtung sicher und
einfach an der Verteilereinrichtung anbringbar ist.
Die erfindungsgemäße Erdungsvorrichtung für eine
Verteilereinrichtung, wie z. B. einen Hauptverteiler einer
Telekommunikationsanlage, weist eine langgestreckte
Erdungsschiene aus elektrisch leitendem Material, insbesondere
Metallmaterial, auf. Bevorzugt ist die Erdungsschiene ein
einfaches dünnes Biegeblech, das ggf. durch Sicken verstärkt
ist. Die Erdungsschiene ist an ihren Endabschnitten jeweils mit
einem separaten, d. h. nicht stofflich einstückig mit der
Erdungsschiene ausgebildeten, Halteteil versehen, über welches
die Erdungsschiene an einem Funktionselement der
Verteilereinrichtung anbringbar ist. Unter Funktionselement ist
hierbei ein solches Bauteil der Verteilereinrichtung zu
verstehen, an welchem eine Vielzahl von ankommenden und
abgehenden elektrischen Leitungen angeschlossen sind und über
welches die ankommenden und abgehenden Leitungen mittels
Kontakten, wie z. B. Trennkontakten oder Schaltkontakten,
elektrisch miteinander verbindbar sind. Hierbei sind ankommende
elektrische Leitungen jene Leitungen, welche von außerhalb der
Verteilereinrichtung, d. h. z. B. von einer
Vermittlungseinrichtung, einer anderen Verteilereinrichtung
oder von Teilnehmern an die Verteilereinrichtung herangeführt
sind, und abgehende elektrische Leitungen sind jene Leitungen,
welche auf einer Rangierseite des Funktionselements
angeschlossen werden und von dort aus abgehen. Die abgehenden
Leitungen dienen hierbei als Rangierleitungen, mittels denen
durch Rangieren die gewünschte Kommunikationsverbindung
erstellbar ist. Das Funktionselement ist z. B. in Form einer
Anschlußleiste aus Kunststoff oder in Form eines
plattenförmigen Kunststoffteils vorgesehen, welches eine
Anschlußleiste zum Anschluß der Leitungen, insbesondere deren
Leitungsadern, wie Leitungsdrähten, aufweist. An den
Endabschnitten der Erdungsschiene sind elektrisch leitende
Kontaktfedern vorgesehen, die z. B. über eine Klemm- oder eine
Schweißverbindung mit der Schiene verbunden sind, insbesondere
stofflich einstückig mit ihr ausgebildet sind und die sich an
dem Halteteil vorbei erstrecken und zur Kontaktierung einer
Erdungskontaktstelle der Verteilereinrichtung vorgesehen sind.
Das Vorsehen von an den Längsendabschnitten der Erdungsschiene
angeordneten, separaten Halteteilen ermöglicht es in einfacher
Weise, die Lage der Erdungsschiene bezüglich der Halteteile bei
der Herstellung der Erdungsvorrichtung zu variieren und damit
an die erforderlichen räumlichen Gegebenheiten in der
Verteilereinrichtung, insbesondere an die Anordnung der
Funktionselemente, anzupassen. So können z. B. einfach
Halteteile mit jeweils an unterschiedlichen Stellen
vorgesehenen, gleichartigen Aufnahmen für zugehörige
Erdungsschienen vorgesehen werden. Die Halteteile können
blockförmige, wie z. B. quaderblockförmige Teile sein, in denen
Aussparungen zum Einsetzen der zugehörigen Erdungsschiene
ausgeformt sind. Es können auch pro Halteteil mehrere
gleichartige Aufnahmen an unterschiedlichen Positionen
vorgesehen sein, so daß das Halteteil als solches flexibel
verwendbar gestaltet ist.
Bevorzugt ist das jeweilige Halteteil aus Gründen der
Materialersparnis in Form eines Winkelteils ausgebildet, dessen
einer Winkelschenkel zur Anbringung an dem Funktionselement
vorgesehen ist und dessen anderer Winkelschenkel zur Anbringung
der Erdungsschiene vorgesehen ist. Die Winkelform läßt hierbei
noch ausreichenden Gestaltungsspielraum bezüglich der Anordnung
der Erdungsschiene relativ zu dem Funktionselement, da durch
die Wahl der Länge und Ausrichtung der Winkelschenkel für die
Erdungsschiene ausreichend viele Positionen relativ zu dem
Funktionselement möglich sind.
Um ein ungewolltes Durchschlagen von Leitungsströmen auf die
Erdungsschiene sicherer zu verhindern, sind die Halteteile
bevorzugt aus einem nichtleitenden Material, insbesondere aus
nichtleitendem Kunststoff, hergestellt. Solche Kunststoffteile
können in einfacher und kostengünstiger Weise als
Spritzgußteile vorgesehen sein. Indem die Funktionselemente
ihrerseits bevorzugt aus nichtleitendem Kunststoffmaterial
sind, ist Kunststoffmaterial für die Halteteile auch von daher
vorteilhaft, daß die Gefahr einer Beschädigung des
Funktionselements beim Ankuppeln des Halteteils verringert ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Halteteile
jeweils ein Haltestück zum Anbringen am zugehörigen
Funktionselement auf, welches Haltestück sich im wesentlichen
in Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Erdungsschiene
erstreckt. Ferner verlaufen die Kontaktfedern im wesentlichen
in die gleiche Richtung wie die Haltestücke, d. h. sie
erstrecken sich im wesentlichen parallel zu den Haltestücken
von der Erdungsschiene weg. Hierdurch wird eine kompakte
Konstruktion erzielt, welche sich günstig auf den Raumbedarf
der gesamten Verteilereinrichtung auswirkt. Das jeweilige
Haltestück kann beispielsweise von dem einen Schenkel des
winkelförmigen Halteteils ausgebildet sein, z. B. in Form eines
zapfenförmigen Verlängerungsstücks des einen Winkelschenkels,
welches in eine am Funktionselement ausgeformte Aussparung
eingreifen kann. Am freien Ende des Winkelschenkels kann als
Haltestück stirnseitig auch eine Aussparung vorgesehen sein, in
welche ein korrespondierender Vorsprung am Funktionselement
eingreifen kann. Das Haltestück kann, im Falle der Verwendung
eines quaderblockförmigen Halteteils, z. B. ein zapfenförmiger
Vorsprung sein, welcher in eine korrespondierende Aussparung im
Funktionselement eingreifen kann, oder eine Aussparung sein,
deren Öffnung in die genannte Richtung weist und in welche ein
am Funktionselement vorgesehenes Eingriffsstück eingreifen
kann.
Die Erdungsschiene ist vorteilhaft in eine Richtung senkrecht
zu ihrer Längsrichtung sowie senkrecht zur Erstreckungsrichtung
der Haltestücke gegen letztere versetzt angeordnet. Hierdurch
ist eine am Funktionselement angebrachte Erdungsvorrichtung mit
ihrer Erdungsschiene auch entsprechend gegen das
Funktionselement versetzt angeordnet, so daß ein Bediener noch
ausreichend Zugang zu dem Funktionselement hat, um ohne
Behinderung durch die Erdungsvorrichtung Rangierarbeiten am
Funktionselement vornehmen zu können. Die Kontaktfedern
erstrecken sich bevorzugt parallel zu den Haltestücken
verlaufend an den zugehörigen Halteteilen vorbei; daher sind
die Kontaktfedern hierzu ausgehend von der Erdungsschiene weg
in Richtung zu den versetzt angeordneten Haltestücken zu
führen. Bei einer stofflich einstückig mit den Kontaktfedern
ausgebildeten Erdungsschiene sind die Kontaktfedern hierzu
einfach in die entsprechende Richtung winkelförmig abgebogen.
Die Kontaktfedern können sich z. B. innen, d. h. an den einander
zugewandten Seiten der Halteteile an diesen vorbeierstrecken,
wobei dann ggf. in den Funktionselementen korrespondierende
Aufnahmeöffnungen vorzusehen sind, durch welche die
Kontaktfedern bis zur Erdungskontaktstelle geführt werden.
Vorteilhaft erstrecken sich die Kontaktfedern bezüglich der
Längsrichtung der Erdungsschiene seitlich außen an den
Halteteilen vorbei und sind seitlich nach außen federnd
ausspreizbar. Damit können sie eine Erdungskontaktstelle
seitlich von außen her federnd kontaktieren. Dies erleichtert
in konstruktiver Hinsicht die Bereitstellung einer zugehörigen
Erdungskontaktstelle. Ferner sind am Funktionselement keine
Aussparungen für die Kontaktfedern vorzusehen, so daß das
Funktionselement effektiver zur Unterbringung von
Leitungsanschlüssen ausgestaltet werden kann. Der durch die
Kontaktfeder ferner bevorzugt erzielte Ein-Punkt-Federkontakt
mit der Erdungskontaktstelle bringt nur geringe
Leitungsverluste mit sich und kann konstruktiv ebenfalls
einfach realisiert werden.
Die jeweilige Kontaktfeder ist an ihrem freien Ende bevorzugt
mit einem Eingriffsteil, z. B. in Form eines Eingriffsvorsprungs
oder einer Aussparung, versehen, welches mit einem
korrespondierenden Eingriffsteil am Funktionselement federnd in
Eingriff bringbar ist. Hierdurch wird die Kontaktfeder
gleichzeitig auch als Fixierelement ausgenützt, welche
bevorzugt im Zusammenspiel mit dem jeweiligen Halteteil die
Erdungsvorrichtung am Funktionselement fixiert. Dadurch, daß
die Kontaktfeder hierbei unmittelbar benachbart zu dem
Halteteil an diesem vorbei verläuft, ergeben sich direkte und
damit kurze Kraftverläufe, so daß die verwendeten Bauteile mit
geringerer Festigkeit und damit leichter und kostengünstiger
vorgesehen werden können.
Der erfindungsgemäße Schutzstecker zur Verwendung mit einer
erfindungsgemäßen Erdungsvorrichtung weist eine Kontaktzunge
auf, über welche elektrische Leitungen, die in einem
zugeordneten Funktionselement verlegt und an dieses
angeschlossen sind, kontaktierbar sind. Bei z. B. einem
Funktionselement, an dem eine Mehrzahl von ankommenden
Doppelader-Leitungen anschließbar sind, ist der
erfindungsgemäße Schutzstecker z. B. mit einer Doppel-
Kontaktzunge ausgebildet, auf der zwei separate Leiterbahnen
ausgebildet sind, von welchen die jeweiligen Adern einer
Doppelader-Leitung kontaktiert werden, falls der Schutzstecker
in das Funktionselement eingesteckt ist. Gemäß der Erfindung
ist an die Kontaktzunge eine Überspannungs/Überstrom-
Schutzeinrichtung angeschlossen. Bezüglich des genannten
Beispiels mit Doppelader-Leitungen hat die
Überspannungs/Überstrom-Schutzeinrichtung dann beispielsweise
zwei Elektroden, die mit der jeweiligen Leiterbahn und damit
mit der zugeordneten Leitungsader der Doppelader-Leitung in
Kontakt sind. Gemäß der Erfindung hat die
Überspannungs/Überstrom-Schutzeinrichtung eine Erdungs-
Elektrode, welche einen stabförmigen Ansatz aufweist und über
welche beim Anliegen einer Überspannung, z. B. zwischen den
beiden Adern einer Doppelader-Leitung, ein zugehöriger
Überspannungsstrom ableitbar ist. Der erfindungsgemäße
Schutzstecker hat ferner ein elektrisch leitendes Anbringteil,
mittels dessen der Schutzstecker an der Erdungsschiene der
Erdungseinrichtung anbringbar ist und welches mit der Erdungs-
Elektrode in elektrischem Kontakt steht. Dies hat den Vorteil,
daß das Anbringteil sowohl als mechanische als auch als
elektrische Verbindung zwischen dem Schutzstecker und der
Erdungsvorrichung dient. Zur Herstellung dieses mechanischen
und des elektrischen Kontakts weist das Anbringteil
erfindungsgemäß auf: eine Schneidklemme, mittels welcher das
Anbringteil an den stabförmigen Ansatz der Erdungs-Elektrode
geklemmt ist, und ein Befestigungsteil zur Befestigung des
Anbringteils an der Erdungsschiene.
Die Schneidklemme stellt eine sichere und einfache mechanische
sowie elektrische Verbindung zwischen dem Schutzstecker und der
Erdungsvorrichtung her. Im Gegensatz zu einer Lötverbindung
besteht bei der Schneidklemme nicht die Gefahr eines Entlötens,
falls die Verbindungsstelle bei hohen Überspannungsströmen heiß
werden sollte. Ferner werden von der Schneidklemme auch keine
derartigen Kräfte auf den Schutzstecker ausgeübt, die durch
sonstige äußere Lagerungen abgefangen werden müßten. Damit
werden die verbleibenden Schutzsteckerkomponenten bevorzugt
ausschließlich über die Schneidklemm-Verbindung an dem
Anbringteil gehalten, welches demgemäß auch bevorzugt allein
den Schutzstecker an der Erdungsvorrichtung hält.
Das Befestigungsteil ist bevorzugt ebenfalls als Klemmteil
vorgesehen, das an die Erdungsvorrichtung, d. h. an deren
Erdungsschiene, anklemmbar ist. Dieses Klemmteil kann ebenfalls
eine Schneidklemme sein, wobei die Erdungsschiene hierzu z. B.
mit korrespondierenden Zapfen versehen ist, an die diese
Schneidklemme angeklemmt werden kann. Bevorzugt ist das
Klemmteil mit zwei solchen elastisch ausfederbaren
Klemmschenkeln versehen, zwischen denen die Erdungschiene in
Richtung quer zu ihrer Längsrichtung abschnittsweise
einklemmbar ist. Diese Klemmverbindung kann besonders einfach
und damit kostengünstig realisiert werden und ist hinsichtlich
ihrer Haltefunktion dennoch ausreichend sicher.
Die erfindungsgemäße Erdungseinrichtung weist eine
erfindungsgemäße Erdungsvorrichtung und wenigstens einen an der
Erdungsschiene der Erdungsvorrichtung angebrachten,
erfindungsgemäßen Schutzstecker auf. Bevorzugt sind die
Schutzstecker auswechselbar an der Erdungschiene angebracht,
insbesondere durch eine wie oben beschriebene Klemmvorrichtung
als Befestigungsteil des Anbringteils, mittels deren das
Anbringen und Lösen von Schutzsteckern an bzw. von der
Erdungsvorrichtung besonders schnell ausgeführt werden kann.
Die erfindungsgemäße Verteilereinrichtung hat eine
langgestreckte Aufnahmevorrichtung, ein oder mehrere in der
Aufnahmevorrichtung aufgenommene Funktionselemente, wobei die
Aufnahmevorrichtung derart ausgebildet ist, daß die
Funktionselemente in einem Abstand voneinander
aneinandergestapelt, insbesondere übereinanderliegend oder
horizontal gestapelt, darin aufnehmbar sind. Das jeweilige
Funktionselement hat einen langgestreckten Kontaktabschnitt,
d. h. z. B. eine Kontaktleiste, mit Anschlußstellen zum Anschluß
von ankommenden und abgehenden elektrischen Leitungen. Die
Verteilereinrichtung hat ferner wenigstens eine
erfindungsgemäße Erdungsvorrichtung, deren Erdungsschiene
parallel zum langgestreckten Kontaktabschnitt des zugeordneten
Funktionselements angeordnet ist und die mittels der
zugehörigen Halteteile an Längsendabschnitten des
Funktionselements angebracht ist; die Längsendabschnitte sind
hier auf die Längsrichtung des Kontaktabschnitts bezogen. Die
Verteilereinrichtung hat ferner wenigstens einen
erfindungsgemäßen Schutzstecker, der derart an der
Erdungsschiene angebracht ist, daß sich seine Kontaktzunge zur
Kontaktierung der ihm zugeordneten elektrischen Leitungen in
Richtung zu dem Funktionselement erstreckt.
Die Erdung wird dadurch komplettiert, daß die Kontaktfedern der
jeweiligen Erdungsvorrichtung mit jeweils zugeordneten
Erdungskontaktstellen elektrisch verbunden sind, welche an
Masse angeschlossen sind. Hierzu ist bevorzugt einfach die
gesamte Aufnahmevorrichtung aus leitendem Material,
insbesondere aus Metall, wobei die Kontaktfedern der
Erdungsschiene der Erdungsvorrichtung mit einem als
Erdungskontaktstelle dienenden Abschnitt der
Aufnahmevorrichtung in elektrischem Kontakt sind, um dadurch
die Erdung zu komplettieren. Die Aufnahmevorrichtung kann aber
auch mit einer separaten Erdungsleitung ausgestattet sein, die
über jeweils zugehörige Erdungskontaktstellen mit den
Kontaktfedern der Erdungschiene der jeweiligen
Erdungsvorrichtung in elektrischer Verbindung sind.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Erdungsschiene
der jeweiligen Erdungsvorrichtung in Richtung längs der
Aufnahmevorrichtung gegen das zugehörige Funktionselement
versetzt angeordnet. Hierdurch bleiben die Zugänge zu den
Anschlußstellen des jeweiligen Funktionselements für einen
Bediener ausreichend zugänglich.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die
Anschlußstellen längs des langgestreckten Kontaktabschnitts des
jeweiligen Funktionselements angeordnet und aufgeteilt in eine
Reihe von ersten Anschlußstellen für ankommende Leitungen und
eine Reihe von zweiten Anschlußstellen für abgehende Leitungen.
Die Erdungsschiene der zugeordneten Erdungsvorrichtung ist
hierbei benachbart zu der Reihe zweiter Anschlußstellen auf
deren von der Reihe erster Anschlußstellen abgewandten Seite
angeordnet. Bei dieser Anordnung ist der zwischen den Reihen
erster und zweiter Anschlußstellen zum Rangieren vorgesehene
Zwischenraum nicht von der Erdungseinrichtung blockiert und
damit bequem für einen Bediener zugänglich. Indem die
Funktionselemente übereinander oder nebeneinander in der
Aufnahmevorrichtung angeordnet sind, ist diese Versetzung der
Erdungsschiene jedoch nur soweit zu wählen, daß die
Erdungsschiene allenfalls noch die Reihe erster Anschlußstellen
des darunter bzw. daneben angeordneten Funktionselements
überdeckt, nicht aber den dann darunter bzw. daneben erneut
folgenden Freiraum, insbesondere nicht die darauffolgende Reihe
zweiter Anschlußstellen dieses Funktionselements. Denn dieser
Freiraum soll für das Einstecken von Schutzsteckern zugänglich
sein, und die jeweiligen Reihen zweiter Anschlußstellen
(Rangierseite) müssen für das Rangieren zugänglich sein.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die
Aufnahmevorrichtung in Form einer langgestreckten, elektrisch
leitenden Aufnahmewanne mit einem Wannenboden und zwei
Wannenschenkeln ausgebildet. Die Aufnahmewanne ist bevorzugt
aus Metallmaterial. In den Wannenschenkeln sind langgestreckte
Aufnahmezungen ausgebildet, die sich mit ihrer Längsrichtung
parallel zur Erstreckungsrichtung der Schenkel und damit
senkrecht zur Längsrichtung der Wanne erstrecken. Zwischen die
Aufnahmezungen, das heißt zwischen jeweils zwei Aufnahmezungen,
ist das jeweilige Funktionselement eingesetzt, wobei die
Kontaktfedern der am jeweiligen Funktionselement angebrachten
Erdungsvorrichtung die Aufnahmezungen zur Herstellung eines
elektrischen Kontakts federnd kontaktiert.
Durch die Kontaktfedern wird in sicherer Weise ein Ein-Punkt-
Erdungskontakt hergestellt, welcher einen geringen
Leitungsverlust aufweist. Die Halterung der Erdungsvorrichtung
am Funktionselement wird im wesentlichen von den beiden
Halteteilen übernommen, wobei von der Kontaktfeder hierbei aber
vorteilhaft eine Fixierfunktion übernommen wird, welche unter
Beibehaltung des Ein-Punkt-Kontakts möglich ist.
Um eine verbesserte Fixierwirkung mittels der Kontaktfedern zu
erzielen, sind diese bevorzugt an ihrem freien Endabschnitt
jeweils mit einem Eingriffsteil versehen, welches mit einem
korrespondierenden Gegenstück, das am jeweiligen, zugeordneten
Funktionselement vorgesehen ist, im Eingriff steht, um die
Erdungsvorrichtung am Funktionselement zu fixieren. Das
jeweilige Eingriffsteil kann zum Beispiel einfach in Form eines
von der Kontaktfeder ausgebildeten Vorsprungs vorgesehen sein,
welcher in eine im Funktionselement ausgebildete Aussparung
eingreifen kann, oder eine Aussparung sein, in welche ein am
Funktionselement ausgebildeter Vorsprung eingreifen kann.
Im Falle daß die Halteteile der jeweiligen Erdungsvorrichtung
mit einem in Richtung des Funktionselements (Steckrichtung)
weisenden Haltestück, wie z. B. einem Haltezapfen, vorgesehen
sind, welcher in eine korrespondierende Öffnung im
Funktionselement eingreift, und sich die Kontaktfedern parallel
zu diesem Haltestück erstrecken und mit ihrem Eingriffsteil mit
einem korrespondierenden Gegenstück im Eingriff sind, dann wird
die Erdungsvorrichtung von der Haltestück-Gegenstück-Verbindung
in einer Richtung quer zur Haltestückrichtung fixiert. Von den
im Eingriff stehenden Kontaktfedern wird hierbei verhindert,
daß das Haltestück in seiner Längsrichtung bzw. Steckrichtung
gesehen aus dem im Funktionselement ausgebildeten Gegenstück
gelangt. Das heißt, die Kontaktfedern fixieren die
Erdungsvorrichtung in deren Steckrichtung. Die Kontaktfedern
erstrecken sich bevorzugt eng benachbart an den jeweiligen
Halteteilen und deren Haltestück vorbei, so daß eine besonders
kompakte Halterung erzielt wird.
Die erfindungsgemäße Handhabungsvorrichtung zum Montieren einer
erfindungsgemäßen Erdungsvorrichtung hat einen kastenförmigen,
langgestreckten Grundkörper, in welchem eine in seiner
Längsrichtung verlaufende Nut vorgesehen ist, die nach außen
hin offen ist und in welcher eine Erdungsschiene der
Erdungsvorrichtung mit geringfügigem Spiel einsetzbar ist. Der
Grundkörper hat am jeweiligen Längsendabschnitt einen
seitlichen Anschlag, von welchem eine Erdungsvorrichtung, die
mit ihrer Erdungsschiene in die Nut eingesetzt ist, längsseitig
mit geringfügigem Spiel einfaßbar und damit bezüglich der
Handhabungsvorrichtung zentrierbar ist. Die Nut ist vorteilhaft
im wesentlichen genauso lang wie die darin aufzunehmende
Erdungsschiene.
Mittels der erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung kann eine
Erdungsvorrichtung einfach und sicher ergriffen werden und ist
damit schneller an ein Funktionselement der
Verteilereinrichtung anbaubar.
Um das Anmontieren der Erdungsvorrichtung noch weiter zu
erleichtern, hat der Grundkörper vorteilhaft wenigstens eine
Führungszunge, die sich quer zur Längsrichtung der Nut sowie in
Richtung der Nutöffnung nach vorne erstreckt und die eine
gerade Seitenfläche zum Entlangstreifen an einer
korrespondierenden Führungsfläche eines Funktionselements
aufweist. Somit muß ein Bediener lediglich die Führungszunge
mit ihrer geraden Seitenfläche an der korrespondierenden
Führungsfläche ansetzen und die Handhabungsvorrichtung zusammen
mit der darin eingesetzten Erdungsvorrichtung mit der
Seitenfläche entlang der Führungsfläche entlangstreifen, um die
Erdungsvorrichtung exakt an einem Funktionselement anzusetzen
und anzumontieren. Hierdurch sind Verkantungen und sonstige
Ansetzfehler, die zu einer Beschädigung der Teile führen
könnten, weitgehend vermieden.
Bevorzugt sind zwei Führungszungen vorgesehen, die bezüglich
der Längsrichtung des Grundkörpers in einem Abstand voneinander
angeordnet sind und deren gerade Seitenfläche von ihrer
seitlichen Stirnfläche gebildet wird. Vorteilhaft sind die
beiden geraden Seitenflächen entweder einander zugewandt oder
insbesondere voneinander abgewandt, so daß die an die
korrespondierenden Führungsflächen angelegten Führungszungen
seitlich fixiert geführt sind und damit seitlich nicht mehr aus
ihrer gewünschten Führungsbahn herausgleiten können.
Die Führungszungen sind hierbei bevorzugt auch oben und unten
gegen korrespondierende Führungsflächen angelegt, so daß auch
diesbezüglich keine ungewollten Verschiebungen möglich sind.
Bei in die Handhabungsvorrichtung eingesetzter
Erdungsvorrichtung erstrecken sich die Führungszungen bevorzugt
benachbart sowie parallel zu den Kontaktfedern und bevorzugt
gleichzeitig auch benachbart und parallel zu den Halteteilen,
insbesondere zu deren Haltestücken, so daß diese zu
befestigenden und zu kontaktierenden Teile der
Erdungsvorrichtung nahe an den als Führungselemente dienenden
Führungszungen angeordnet sind, um insbesondere für diese Teile
durch Spiel verursachte Abweichungen vom gewünschten
Bewegungsweg möglichst gering zu halten.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat der Grundkörper
eine obere und eine untere Begrenzungswand sowie zwei
Stirnwände und eine längsseitige Begrenzungswand, wobei er an
einer Längsseite offen ist. Die Nut ist hierbei im wesentlichen
in dieselbe Richtung hin offen wie die offene Längsseite des
Grundkörpers. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Teile
der Erdungsvorrichtung bei Bedarf problemlos teilweise im
kastenförmigen Grundkörper untergebracht werden können, da die
Erdungsvorrichtung genau auf jener Seite der
Handhabungsvorrichtung in die Nut eingesetzt wird, auf der auch
der Grundkörper offen ist. In der oberen und in der unteren
Begrenzungswand des Grundkörpers können ferner auch
Aussparungen vorgesehen sein, in denen je nach Gestaltung der
unterzubringenden Erdungsvorrichtung Bestandteile derselben
aufgenommen sind, falls sie in die Handhabungsvorrichtung
eingesetzt ist.
Die seitlichen Anschläge werden bevorzugt von den beiden
Stirnwänden des Grundkörpers gebildet, wodurch zusätzliche
Anschlagsstücke vermieden sind.
Die jeweilige Führungszunge ist bevorzugt aus der oberen
Begrenzungswand des Grundkörpers ausgeformt, und die Nut ist
vorteilhaft in der unteren Begrenzungswand des Grundkörpers
ausgeformt.
Hierdurch werden zusätzliche Bauteile vermieden, wodurch für
die Handhabungsvorrichtung eine sehr kompakte und damit
kostengünstige Gestaltung erreicht ist. Die bezüglich der
Höhenrichtung des Grundkörpers versetzte Anordnung der
Führungszungen von der Aufnahmenut ist besonders bevorzugt bei
einer entsprechenden Versetzung der Erdungsschiene und der
Haltestücke der Erdungsvorrichtung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter
Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Verteilereinrichtung mit einer Erdungseinrichtung
nach einer Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer
Darstellung seitlich von oben,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Verteilereinrichtung in
einer perspektivischen Ansicht seitlich von unten,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Verteilereinrichtung von der
Seite,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der in Fig. 3 dargestellten
Verteilereinrichtung in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 und 6 die erfindungsgemäße Erdungsvorrichtung in
einer perspektivischen Anschicht seitlich von oben bzw.
seitlich von unten,
Fig. 7 einen Schutzstecker nach einer Ausführungsform der
Erfindung in einer perspektivischer Darstellung seitlich von
unten,
Fig. 8 den in Fig. 7 dargestellten Schutzstecker bei
abgenommener Schutzabdeckung,
Fig. 9 den in Fig. 8 dargestellten Schutzstecker aus einer
Blickrichtung seitlich von oben,
Fig. 10 einen vergrößerten Abschnitt des in Fig. 8
dargestellten Schutzsteckers in einer Seitenansicht,
Fig. 11 ein Anbringteil des erfindungsgemäßen Schutzsteckers
in perspektivischer Darstellung seitlich von unten,
Fig. 12 das in Fig. 11 gezeigte Anbringteil in
perspektivischer Darstellung seitlich von oben,
Fig. 13 bis 16 eine Handhabungsvorrichtung nach einer
Ausführungsform der Erfindung, mit darin eingesetzter
Erdungsvorrichtung in unterschiedlichen perspektivischen
Ansichten,
Fig. 17 die Handhabungsvorrichtung nach Fig. 13 bis 16 in
perspektivischer Darstellung ohne eingesetzte
Erdungsvorrichtung,
Fig. 18 bis 21 Explosionsdarstellungen, anhand derer das
Einsetzen einer erfindungsgemäßen Erdungsvorrichtung in eine
erfindungsgemäße Handhabungsvorrichtung aus unterschiedlichen
Blickrichtungen perspektivisch aufgezeigt ist,
Fig. 22 eine Explosionsdarstellung, mittels welcher das
Anmontieren einer Erdungsvorrichtung an eine
Verteilereinrichtung mittels einer Handhabungsvorrichtung in
einer perspektivischen Ansicht seitlich von oben aufgezeigt
ist, und
Fig. 23 eine der in Fig. 22 gezeigten Darstellung
entsprechende Darstellung aus einer Blickrichtung seitlich von
unten.
In Fig. 1 bis 4 ist eine erfindungsgemäße
Verteilereinrichtung 2 abschnittsweise dargestellt. Die
Verteilereinrichtung 2 hat eine erfindungsgemäße
Erdungseinrichtung 4 mit einer Erdungsvorrichtung 6 und einem
Schutzstecker 8 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. In
Fig. 5 und 6 ist die Erdungsvorrichtung 6 in jeweils einer
perspektivischen Ansicht separat dargestellt.
Die Erdungsvorrichtung 6 nach dieser Ausführungsform hat eine
langgestreckte, flach ausgebildete Erdungsschiene 10, die hier
als Metallschiene aus einfachem Biegeblech vorgesehen ist. An
ihren beiden Längsendabschnitten 12, 14 hat die
Erdungsvorrichtung 6 jeweils ein Halteteil 16, 18, welches hier
als winkelförmiges Kunststoffteil vorgesehen ist, das einen
ersten Schenkel 16a, 18a und einen zweiten Schenkel 16b, 18b
(siehe z. B. Fig. 1) aufweist.
Am freien Ende des einen Schenkels 16a, 18a des jeweiligen
Halteteils 16, 18 ist ein Aufnahmeschlitz 16c, 18c ausgebildet,
in den die Erdungsschiene 10 eingesetzt ist. Der eine Schenkel
16a, 18a des jeweiligen Halteteils 16, 18 erstreckt sich
ausgehend von der Erdungsschiene 10 im wesentlichen senkrecht
zu deren Längsrichtung nach oben, und der andere Schenkel 16b,
18b des jeweiligen Halteteils 16, 18 erstreckt sich im
wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Erdungsschiene 10
nach vorne in Richtung eines der Erdungsvorrichtung 6
zugeordneten Funktionselements 20, das zusammen mit anderen,
entsprechend ausgebildeten Funktionselementen 20, wie später
noch detaillierter erläutert, in der Verteilereinrichtung 2
angeordnet ist.
Die Erdungsschiene 10 ist als langgestreckte, flache Platte
vorgesehen, welche zur Versteifung mit langgestreckten Sicken
versehen ist. An ihren Längsendabschnitten 12, 14 ist die
Erdungsschiene 10 mit langgestreckten, zungenförmigen
Kontaktfedern 22, 24 versehen, welche hier stofflich einstückig
mit der Erdungsschiene 10 ausgebildet sind, und zwar indem die
Erdungsschiene 10 an ihren Längsendabschnitten 12, 14 zunächst
nach oben abgebogen ist und sich von dort aus unter Ausbildung
der jeweiligen Kontaktfeder 22, 24 mit einem schmalen Streifen
nach vorne erstreckt. Damit hat die jeweilige Kontaktfeder 22,
24 eine dem Winkelverlauf des jeweiligen Halteteils 16, 18
folgenden winkelförmigen Verlauf (siehe insbesondere Fig. 3),
wobei sich die Kontaktfedern 22, 24 letztlich im wesentlichen
parallel zum zugeordneten anderen Schenkel 16b, 18b des
jeweiligen Halteteils 16, 18 nach vorne erstrecken.
Die Kontaktfedern 22, 24 sind jeweils seitlich außen am
zugehörigen Halteteil 16, 18 vorbeigeführt, wobei das jeweilige
Halteteil 16, 18 seitlich außen einen Aufnahmeschlitz 16d, 18d
aufweist, in welchem der Fuß der jeweiligen Kontaktfeder 22, 24
aufgenommen ist (siehe z. B. Fig. 1 und 2). Nach dieser
Ausführungsform sind auch die Kontaktfedern 22, 24 mit jeweils
einer Verstärkungssicke vorgesehen. Die beiden Kontaktfedern
22, 24 sind ferner jeweils aufeinanderzu, das heißt nach innen,
abgebogen (siehe z. B. Fig. 1) und können federelastisch nach
außen auseinandergespreizt werden.
Auf die Erdungsschiene 10 ist, wie später im Detail erläutert,
ein Schutzstecker 8 aufgesteckt. Je nach Bedarf können neben
dem gezeigten Schutzstecker 8 noch zusätzliche Schutzstecker 8
auf die Erdungschiene 10 aufgesteckt werden, und zwar nach
dieser Ausführungsform bis maximal zehn Schutzstecker 8. Zum
Aufstecken des jeweiligen Schutzsteckers 8 auf die
Erdungsschiene 10 weist dieser ein wie z. B. aus Fig. 4
ersichtliches, klammerförmiges Anbringteil 26 auf, das als
Haltevorrichtung dient und mittels dessen der Schutzstecker 8
auf die Erdungsschiene 10 aufgeklemmt ist.
Der Schutzstecker 8 hat ferner eine sich nach vorne
erstreckende Kontaktzunge 28 (siehe zum Beispiel Fig. 4), von
welcher, wie später noch detaillierter erläutert, in der
Verteilereinrichtung 2 vorgesehene elektrische Leitungen
kontaktierbar sind. Das klammerförmige Anbringteil 26 ist aus
Metallmaterial und damit elektrisch leitend. Es leitet, im
Falle daß zwischen den von der Kontaktzunge 28 kontaktierten
Leitungsadern eine Überspannung vorliegt, einen zugehörigen
Überspannungsstrom an die Erdungsschiene 10 ab.
Die Verteilereinrichtung 2 hat ferner eine Aufnahmevorrichtung
30, welche eine Wannenform mit einem Wannenboden 32 und zwei
sich senkrecht in dieselbe Richtung von dem Wannenboden 32 aus
erstreckende Wannenschenkel 34, 36 aufweist. In den
Wannenschenkeln 34, 36 sind langgestreckte Aufnahmezungen 38
ausgeformt, welche sich in die Erstreckungsrichtung der
Wannenschenkel 34, 36 erstrecken und welche paarweise einander
gegenüberliegend angeordnet sind. Am freien Endabschnitt der
jeweiligen Aufnahmezunge 38 ist eine Aussparung 40 ausgebildet,
in welche ein Eingriffsteil eines Funktionselements 20
eingreifen kann.
Die Funktionselemente 20 sind hier als plattenförmige Teile
ausgebildet, die insbesondere aus nichtleitendem Material,
insbesondere aus Kunststoffmaterial, hergestellt sind. Die
plattenförmigen Funktionselemente 20 sind langgestreckt, wobei
die Länge der Funktionselemente 20 in etwa der Breite der
Aufnahmevorrichtung 30 entspricht. An ihren Stirnseiten sind
die Funktionselemente 20 derart mit Längsnuten 39 versehen, daß
sie an beiden Längsendabschnitten derart zwischen zwei
Aufnahmezungen 38 der Aufnahmevorrichtung 30 einschiebbar sind,
daß die Aufnahmezungen 38 in die stirnseitigen Längsnuten des
Funktionselementes 20 eingreifen können.
Die Funktionselemente 20 haben ferner an ihrem bezüglich ihrer
Einschieberichtung von der Aufnahmevorrichtung 30 abgewandten
Ende der jeweiligen Längsnut 39 einen Eingriffsvorsprung, der
bei vollständig zwischen zwei Aufnahmezungen 38 eingeschobenem
Funktionselement 20 in die am freien Ende der jeweiligen
Aufnahmezunge 38 ausgebildete Aussparung 40 zur Fixierung des
Funktionselements 20 eingreift. Der Eingriffsvorsprung ist an
einem federelastischen nach außen ausbiegbaren Eingriffsarm 42
angebracht, welcher zum Herausnehmen des Funktionselements 20
nach außen ausgebogen wird, um den Eingriffsvorsprung aus der
Aussparung 40 zu nehmen.
Damit sind in der Aufnahmevorrichtung 30 entsprechend der
Anzahl von paarweise gegenüberliegend angeordneten
Aufnahmezungen 38 eine entsprechende Anzahl von
Funktionselementen 20 übereinanderliegend aneinandergestapelt
aufnehmbar.
Das jeweilige Funktionselement 20 weist an seiner vom
Wannenboden 30 abgewandten Längsseite einen langgestreckten
Kontaktabschnitt 44 in Form einer Kontaktleiste mit einer
Mehrzahl von ersten Anschlußstellen 46 für ankommende Leitungen
und einer Mehrzahl von zweiten Anschlußstellen 48 für abgehende
Leitungen auf. Die für die ankommenden Leitungen vorgesehenen
ersten Anschlußstellen 46 erstrecken sich in Längsrichtung des
Kontaktabschnitts 44 an der Oberseite des Funktionselements 20
in einer Reihe, und die Anschlußstellen 48 für die abgehenden
Leitungen erstrecken sich parallel zu den ersten
Anschlußstellen 46 ebenfalls entlang des Kontaktabschnitts 44
in einer Reihe. Hinsichtlich der übereinanderliegend
angeordneten Funktionselemente 20 ist bei jedem
Funktionselement 20 die Reihe erster Anschlußstellen 46 über
der Reihe zweiter Anschlußstellen 48 angeordnet.
Nach dieser Ausführungsform sind jeweils zehn erste
Anschlußstellen 46 und zehn zweite Anschlußstellen 48
vorgesehen, wobei jede Anschlußstelle 46, 48 eine
Doppelkontaktstelle zum Anschluß von jeweils zwei
Leitungsdrähten oder -adern einer Doppeladerleitung aufweist.
Damit sind also insgesamt zwanzig Anschluß-Kontaktstellen für
die ankommenden Doppeladerleitungen und zwanzig Anschluß-
Kontaktstellen für die abgehenden Doppeladerleitungen pro
Funktionselement 20 vorgesehen. Die nicht dargestellten
Leitungen werden seitlich in das jeweilige Funktionselement 20
eingeführt und dort mit ihren Leitungsadern entlang von
Aderführungen an die einzelnen Anschluß-Kontaktstellen der
Anschlußstellen 46, 48 herangeführt und elektrisch
angeschlossen.
Am jeweiligen Längsendabschnitt des langgestreckten
Kontaktabschnitts 44 des jeweiligen Funktionselements 20 ist
eine Aufnahmeaussparung 50 (siehe z. B. Fig. 1 und 2)
ausgebildet, in welche ein Haltestück 51 in Form eines
Eingriffszapfens (siehe z. B. Fig. 5 und 6 oder auch Fig.
15 und 16) eingreift. Das Haltestück 51 ist am jeweils anderen
Schenkel 16b, 18b des jeweiligen Halteteils 16, 18 ausgebildet
(siehe z. B. Fig. 5 und 6). Die Erdungsvorrichtung 6 ist über
diese Stiftverbindung in einer Richtung längs der
Aufnahmevorrichtung 30 und quer zur Erdungsschiene 10 gehalten
und fixiert.
Die jeweilige Kontaktfeder 22, 24 ist an ihrem freien Ende 22b,
24b mit einem nach innen weisenden Vorsprung versehen, welcher,
falls die Erdungsvorrichtung 6 mit dem Haltestück 51 des
jeweiligen Halteteils 16, 18 in die zugehörige
Aufnahmeaussparung 50 des zugehörigen Funktionselements 20
eingesetzt ist, den seitlich nach außen leicht vorstehenden
Eingriffsarm 42 des zugehörigen Funktionselements 20
hintergreift. Hierdurch ist die Erdungsvorrichtung 6 auch in
Richtung parallel zu ihrer Einsetzrichtung und hier parallel
zum jeweils anderen Winkelschenkel 16b, 18b und den
Kontaktfedern 22, 24 sowie ebenfalls parallel zu den
Aufnahmezungen 38 axial gesichert fixiert. Gleichzeitig wird
hierbei von dem Vorsprung der Kontaktfedern 22, 24 die jeweils
zugehörige Aufnahmezunge 38 der elektrisch leitenden
Aufnahmevorrichtung 30 der Verteilereinrichtung federnd
kontaktiert, wodurch die Erdungsschiene 10 auf Erdpotential
gelegt ist.
Ein jeweiliger Schutzstecker 8 ist jeweils einer ersten
Anschlußstelle 46 und einer zugehörigen zweiten Anschlußstelle
48, die einer jeweiligen ersten Anschlußstelle 46
gegenüberliegend angeordnet ist, zugeordnet. Die Kontaktzunge
28 des jeweiligen Schutzsteckers 8 erstreckt sich hierbei
zwischen den beiden Reihen von Anschlußstellen 46, 48 hindurch
(siehe z. B. Fig. 4), um, wie weiter unten im Detail erläutert,
pro erster Anschlußstelle 46 die beiden zugehörigen
Leitungsadern einer daran angeschlossenen elektrischen Leitung
und pro zugehöriger zweiter Anschlußstelle 48 die beiden
zugehörigen Leitungsadern einer hieran angeschlossenen
elektrischen Leitung zu kontaktieren.
Indem, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, die
Erdungsschiene 10 gegenüber dem jeweils zugehörigen
Funktionselement 20 in Längsrichtung der Aufnahmevorrichtung 30
nach unten versetzt angeordnet ist, ist der Zwischenraum 54
zwischen den oberen Anschlußstellen 46 und den unteren
Anschlußstellen 48 pro Funktionselement 20 und insbesondere die
jeweilige Reihe unterer Anschlußstellen 48 (Rangierseite)
problemlos für einen Bediener zum Rangieren von
Leitungsdrähten/Leitungsadern zugänglich.
Nach dieser Ausführungsform ist die Erdungsschiene 10 gegen das
jeweils zugehörige Funktionselement 20 derart weit nach unten
versetzt angeordnet, daß die Erdungsschiene 10 in etwa gerade
auf Höhe der oberen Anschlußstellen 46 des nächstfolgenden
unteren Funktionselements 20 angeordnet ist (siehe z. B. Fig.
4), um dessen Zwischenraum 54 zwischen seinen oberen
Anschlußstellen 46 und unteren Anschlußstellen 48 und
insbesondere dessen untere Anschlußstellen 48 (Rangierseite)
ebenfalls nicht zu versperren. Die Versetzung der
Erdungsschiene 10 nach unten ist ebenfalls derart groß gewählt,
daß ein zugehöriger Schutzstecker 8 problemlos in dem durch die
Versetzung oberhalb der jeweiligen Erdungsschiene 10
geschaffenen Freiraum untergebracht werden kann.
Gemäß Fig. 7 bis 10 hat ein erfindungsgemäßer Schutzstecker
8 eine flach ausgebildete, langgestreckte Kontaktzunge 28, die
an ihrem freien Ende 76 mit einem längsmittigen Spalt 78
versehen ist und auf welcher beidseitig je zwei separate
Leiterbahnen 80, 81, 82, 83 ausgebildet sind, welche jeweils
eine zugehörige Leitungsader einer an einer ersten
Anschlußstelle 46 und einer zugehörigen, an einer zweiten
Anschlußstelle 48 der Verteilereinrichtung 2 angeschlossenen
Doppelader-Leitung kontaktieren, falls der Schutzstecker 8 über
seine zugehörige Erdungseinrichtung 4 an eine
Verteilereinrichtung 2 angeschlossen ist.
Wie insbesondere aus Fig. 8 bis 10 ersichtlich ist, ist am
anderen Ende der Kontaktzunge 28 eine Überspannungs/Überstrom-
Schutzeinrichtung 84 angeordnet, welche einen Ableiter 85 mit
einer ersten Elektrode 86, einer zweiten Elektrode 88 und einer
dritten Elektrode 90 umfaßt. Die erste Elektrode 86 und die
zweite Elektrode 88 sind jeweils unmittelbar mit jenen
jeweiligen Leiterbahnen 82, 83 elektrisch verbunden, die für
den Kontakt mit den jeweiligen Leitungsadern jener Leitung
vorgesehen sind, die an eine erste Anschlußstelle 46
angeschlossen ist (ankommende Leitung). Die beiden
verbleibenden Leiterbahnen 80, 81 auf der anderen Seite der
Kontaktzunge 28, die für den Kontakt mit den jeweiligen
Leitungsadern jener Leitung vorgesehen sind, die an die
zugehörige zweite Anschlußstelle 48 angeschlossen ist
(abgehende Leitung), sind über die Überspannungs/Überstrom-
Schutzeinrichtung 84 mit den Leiterbahnen 82, 83 verbunden. Die
dritte Elektrode 90 ist im Normalbetrieb nicht mit der ersten
Elektrode 86 und der zweiten Elektrode 88 in elektrischem
Kontakt. Im Falle daß zwischen den beiden an die jeweilige
Leiterbahn 82, 83 angeschlossenen Leitungsadern der ankommenden
Leitung eine Überspannung vorliegt, entsteht über den Ableiter
85 ein derartiger elektrischer Kontakt zwischen den drei
Elektroden 86, 88, 90, daß ein zugehöriger Überspannungsstrom
an die dritte Elektrode 90 abgeleitet wird. Der
Überspannungsstrom wird dann über die dritte Elektrode 90 an
die Erdungsschiene 10 weitergeleitet, so daß die dritte
Elektrode 90 als Erdungs-Elektrode dient.
Zur Weiterleitung eines solchen Überspannungsstroms an die
Erdungsschiene 10 der zugehörigen Erdungsvorrichtung 6 sowie
zur gleichzeitigen Anbringung des Schutzsteckers 8 an dieser
Erdungsschiene 10 weist der Schutzstecker 8 nach dieser
Ausführungsform ein als Haltevorrichtung dienendes Anbringteil
26 auf, welches in den Fig. 11 und 12 vergrößert dargestellt
ist. Das Anbringteil 26 ist aus einem leitenden Material,
insbesondere aus Metall, und hat an seiner Unterseite eine
Schneidklemme 100, mittels welcher das Anbringteil 26 an die
dritte Elektrode 90 geklemmt ist, welche hierzu einen
stabförmigen Ansatz 92 aufweist. Auf seiner von der
Überspannungs/Überstrom-Schutzeinrichtung 84 und der
Kontaktzunge 28 abgewandten Seite ist das Anbringteil 26 mit
einem Befestigungsteil 94 versehen, welches hier in Form einer
zweischenkeligen Klammer ausgebildet ist. Die Klammerschenkel
100a, 100b des Befestigungsteils 94 sind in Richtung senkrecht
zur Längserstreckung der Kontaktzunge 28 ausbiegbar, so daß die
Erdungsschiene 10 zur Befestigung des Schutzsteckers 8 zwischen
ihnen einklemmbar ist. Die beiden Klemmschenkel 100a, 100b der
Schneidklemme 100 sind demgegenüber parallel zur Fläche der
Kontaktzunge 28 auseinanderspreizbar.
Das Anbringteil 26 ist in diesem Fall aus einem plattenförmigen
Metallblech hergestellt, wobei die Schneidklemme 100 aus der
zugehörigen Plattenfläche teilweise ausgestanzt und nach unten
abgebogen ist, wobei der obere Klemmschenkel 94a des
Befestigungsteils 94 von einem nach oben und nach hinten um
180° umgebogenen Plattenabschnitt gebildet ist, und wobei der
untere Klemmschenkel 94b des Befestigungsteils 94 von dem
verbleibenden Plattenabschnitt gebildet ist.
Über die Überspannungs/Überstrom-Schutzeinrichtung 84 und den
zugehörigen Endabschnitt der Kontaktzunge 28 kann, wie aus
Fig. 7 ersichtlich ist, eine gehäuseförmige Abdeckung 102
geschoben werden, welche an ihrer Oberseite eine Aussparung
aufweist, in welcher das Anbringteil 26 mit seiner
Schneidklemme 100 aufgenommen werden kann. Die Abdeckung 102
ist nach vorne hin komplett offen, so daß die Kontaktzunge 28
mit ihrer Überspannungs/Überstrom-Schutzeinrichtung 84 und dem
darauf aufgesetzten Anbringteil 26 von dieser Seite her in die
Abdeckung 102 einsetzbar ist.
Auf der dem Abringteil 26 zugewandten Seite der Abdeckung 102,
d. h. hier auf deren unteren Begrenzungswand 104, ist die
Abdeckung 102 mit zwei in Richtung quer zu Aufsteckrichtung des
Gehäuses (hier Längsrichtung der Kontaktzunge 28) in einem
Abstand voneinander angeordneten Haltearmen 106, 108 versehen,
in welchen auf den einander zugewandten Innenseiten sowie
benachbart zu der unteren Begrenzungswand 104 eine in die
genannte Aufsteckrichtung verlaufende Längsnut 106a, 108a
ausgebildet ist. In diese Längsnuten 106a, 108a greift das
Halteteil 26 randseitig ein und ist damit gegen Ablösen nach
unten und oben gesichert.
In Fig. 13 bis 16 ist eine Handhabungsvorrichtung 200 zum
Montieren einer erfindungsgemäßen Erdungsvorrichtung 6 an ein
zugehöriges Funktionselement 20 nach einer Ausführungsform der
Erfindung mit eingesetzter Erdungsvorrichtung 6 dargestellt.
Fig. 17 zeigt die Handhabungsvorrichtung 200 ohne darin
eingesetzte Erdungsvorrichtung. In Fig. 18 bis 21 sind die
Handhabungsvorrichtung 200 und die Erdungsvorrichtung 6 in
einem Zustand dargestellt, in dem die Erdungsvorrichtung 6 mit
ihrer Erdungsschiene 10 gerade in die Handhabungsvorrichtung
200 eingesetzt wird. In Fig. 22 und 23 ist dargestellt, wie
mittels der erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung 200 eine
Erdungsvorrichtung 6 an eine Verteilereinrichtung 2 anmontiert
wird.
Die Handhabungsvorrichtung 200 weist hiernach einen
langgestreckten, kastenförmigen Grundkörper 202 auf, der eine
obere Begrenzungswand 204, eine untere Begrenzungswand 206
sowie eine längsseitige Begrenzungswand 208 und zwei
stirnseitige Begrenzungswände 210, 212 aufweist. An der der
längsseitigen Begrenzungswand 208 gegenüberliegenden Längsseite
ist der kastenförmige Grundkörper 202 offen (siehe z. B. Fig.
17).
Wie insbesondere aus Fig. 17 ersichtlich ist, weist der
kastenförmige Grundkörper 202 eine in seiner Längsrichtung
verlaufende Aufnahmenut 209 auf, welcher von der unteren
Begrenzungswand 206 an deren der offenen Seite des Grundkörpers
202 zugewandten Stirnseite ausgebildet wird. Die Aufnahmenut
209 ist hierbei zur selben Richtung hin offen wie der
Grundkörper 202.
Die Länge der Erdungsschiene 10 ist geringfügig kleiner als die
Länge des kastenförmigen Grundkörpers 202 der
Handhabungsvorrichtung 200, so daß die Erdungsschiene 10 an
ihren beiden Längsenden von den Stirnwänden 210, 212 des
kastenförmigen Grundkörpers 202 mit geringfügigem Spiel
begrenzt ist, falls die Erdungsvorrichtung 6 mit ihrer
Erdungsschiene 10 in die Aufnahmenut 209 der
Handhabungsvorrichtung 200 eingesetzt ist. Die Stirnwände 210,
212 des kastenförmigen Grundkörpers 200 stellen somit seitliche
Anschläge für die in die Handhabungsvorrichtung 200 eingesetzte
Erdungsvorrichtung 6 dar.
Indem die etwas über die Erdungsschiene 10 hinausreichenden
Halteteile 16, 18 nunmehr mit den seitlichen Stirnwänden 210,
212 der Handhabungsvorrichtung 200 kollidieren würden, sind in
den seitlichen Stirnwänden 210, 212 korrespondierende
Aussparungen 214, 216 ausgebildet, in welchen, wie z. B. aus
Fig. 17 bis 19 ersichtlich ist, jeweils ein Abschnitt der
Halteteile 16, 18 aufnehmbar ist. Gleiches gilt für die untere
und die obere Begrenzungswand 204, 206 des Grundkörpers, in
denen ebenfalls jeweils Aussparungen 211, 213; 215, 217 zur
Aufnahme von Abschnitten der Halteteile 16, 18 aufgenommen
sind.
Die Handhabungsvorrichtung 200 weist ferner zwei langgestreckte
Führungszungen 218, 220 auf, welche jeweils an einem ihnen
zugeordneten Längsendabschnitt der Handhabungsvorrichtung 200
angeordnet sind und welche sich parallel zur Öffnungsrichtung
der Aufnahmenut 209 und der offenen Seite des kastenförmigen
Grundkörpers 202 und damit auch senkrecht zur Längsrichtung der
Handhabungsvorrichtung 200 und der darin eingesetzten
Erdungsvorrichtung 6 nach vorne erstrecken. Die beiden
Führungszungen 218, 220 sind aus der oberen Begrenzungswand 204
des Grundkörpers 202 ausgeformt; der seitliche Abstand zwischen
der jeweiligen Führungszunge 218, 220 zur zugehörigen
seitlichen Stirnwand 210, 212 des Grundkörpers ist so groß
gewählt, daß dazwischen die Halteteile 16, 18 und die
zugehörigen Kontaktfedern 22, 24 aufnehmbar sind (siehe z. B.
Fig. 13 bis 15).
Die beiden Führungszungen 218, 220 haben jeweils an ihrer
seitlichen Außenseite eine geradlinige Führungsfläche 218a,
220a; die beiden Führungsflächen 218a, 220a sind damit
voneinander abgewandt. Der Längsabstand zwischen diesen beiden
Führungsflächen 218a, 218b ist geringfügig kleiner als der
Längsabstand der stirnseitigen Begrenzungswände eines
Führungselements 20, so daß die Handhabungsvorrichtung 200, wie
aus Fig. 22 und 23 ersichtlich ist, mit ihren beiden
Führungszungen 218, 220 in das Funktionselement 20 geführt
hineinschiebbar ist. Hierbei gleiten die beiden Führungszungen
218, 220 mit ihren seitlichen Führungsflächen 218a, 218b
seitlich außen an einer zugehörigen stirnseitigen
Begrenzungswand des Funktionselements 20 entlang.
Die durch die Aufnahmenut 209 bezüglich der
Handhabungsvorrichtung 200 und deren Führungszungen 218, 220
festgelegte Lage der Erdungsvorrichtung 6 ist derart, daß
sowohl die Halteteile 16, 18 mit ihren Befestigungsstücken 51
als auch die Kontaktfedern 22, 24 mit ihren Eingriffsteilen
22b, 24b genau zu den korrespondierenden Gegenstücken am
Funktionselement 20 hingeführt werden. Hierdurch erleichtert
sich die Montage erheblich, wobei auch die Gefahr von
Beschädigungen durch Verkanten und falsches Ansetzen von
Erdungsvorrichtungen 6 vermindert ist.
Das System aus Handhabungsvorrichtung 200 und
Erdungsvorrichtung 6 ist derart abgestimmt, daß sich die
Kontaktfedern 22, 24 bei in die Handhabungsvorrichtung 200
eingesetzter Erdungsvorrichtung 6 benachbart zu den
Führungszungen 218, 220 parallel zu diesen nach vorne
erstrecken.
Damit die Kontaktfedern 220, 218 beim Aufschieben der
Erdungsvorrichtung 6 auf das Funktionselement 20 leichter nach
außen ausfedern, sind, wie aus Fig. 22 und 23 ersichtlich
ist, an dem jeweiligen Funktionselement 20 Rampen 224
vorgesehen, die in Richtung der Einsteckrichtung der
Erdungsvorrichtung 6 nach außen ansteigen (siehe Fig. 22 und
23). Die Kontaktfedern 22, 24 gleiten beim Aufschieben der
Erdungsvorrichtung 6 unter seitlichem Ausfedern über diese
Rampen 224 und übergleiten daraufhin den am jeweiligen
Funktionselement 20 vorgesehenen Verriegelungsarm 42, ohne daß
die Gefahr einer Blockierung der gesamten Aufschiebebewegung
besteht.
Die Handhabungsvorrichtung 200 ist bevorzugt als Kunststoff-
Spritzgußteil vorgesehen.
Indem die Erdungsvorrichtung 6 lediglich lose von vorne in die
Handhabungsvorrichtung 200 eingesetzt ist, insbesondere ist die
Erdungsschiene 10 nur lose in der Aufnahmenut 209 aufgenommen,
kann die Handhabungsvorrichtung 200 zwar Kräfte in die
Aufsteckrichtung auf die Erdungsvorrichtung 6 ausüben, die
Handhabungsvorrichtung 200 kann jedoch nach erfolgter Montage
der Erdungsvorrichtung 6 am Funktionselement 20 einfach von der
dann fest am Funktionselement 20 angebrachten, d. h. hier
angesteckten und angeklemmten, Erdungsvorrichtung 6 abgenommen
werden.
Claims (19)
1. Erdungsvorrichtung (6) für eine Verteilereinrichtung (2),
mit einer langgestreckten Erdungsschiene (10) aus elektrisch
leitendem Material, welche Erdungsschiene (10) an ihren
Endabschnitten (12, 14) jeweils mit einem separaten Halteteil
(16, 18) zum Anbringen der Erdungsschiene (10) an einem
Funktionselement (20) der Verteilereinrichtung (2) versehen
ist, und an welcher Erdungsschiene (10) an deren Endabschnitten
(12, 14) ferner jeweils eine elektrisch leitende Kontaktfeder
(22, 24) vorgesehen ist, welche sich an dem Halteteil (16, 18)
vorbei erstreckt und zur Kontaktierung einer
Erdungskontaktstelle der Verteilereinrichtung (2) vorgesehen
ist.
2. Erdungsvorrichtung (6) nach Anspruch 1, wobei die Halteteile
(16, 18) aus nichtleitendem Material, insbesondere
Kunststoffmaterial, sind.
3. Erdungsvorrichtung (6) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die
Halteteile (16, 18) jeweils ein sich im wesentlichen in
Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Erdungsschiene (6)
erstreckendes Haltestück (51) zum Anbringen am zugehörigen
Funktionselement (20) aufweisen, und wobei sich die
Kontaktfedern (22, 24) im wesentlichen in die gleiche Richtung
wie die Haltestücke (51) von der Erdungsschiene (10) aus
wegerstrecken.
4. Erdungsvorrichtung (6) nach Anspruch 3, wobei die
Erdungsschiene (6) in eine Richtung senkrecht zu ihrer
Längsrichtung sowie senkrecht zur Erstreckungsrichtung der
Haltestücke (51) gegen die Haltestücke (51) versetzt angeordnet
ist.
5. Erdungsvorrichtung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
wobei sich die Kontaktfedern (22, 24) bezüglich der
Längsrichtung der Erdungsschiene (10) seitlich außen an den
Halteteilen (16, 18) vorbei erstrecken und seitlich nach außen
federelastisch ausspreizbar sind, so daß sie die an der
Verteilereinrichtung (2) vorgesehenen Erdungskontaktstellen von
außen her federnd kontaktieren können.
6. Schutzstecker (8) zur Verwendung mit einer
Erdungsvorrichtung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit
einer Kontaktzunge (28) zum Kontaktieren von elektrischen
Leitungen eines Funktionselements (20) einer
Verteilereinrichtung (2), einer an die Kontaktzunge (28)
angeschlossenen Überspannungs/Überstrom-Schutzeinrichtung (84),
welche eine Erdungs-Elektrode (90) aufweist, welche einen
stabförmigen Ansatz (92) aufweist und über welche ein
Überspannungsstrom ableitbar ist, und einem elektrisch
leitenden Anbringteil (26), mittels dessen der Schutzstecker
(8) an der Erdungsvorrichtung (6) anbringbar ist und welches
mit der Erdungs-Elektrode (90) in elektrischem Kontakt ist,
wobei das Anbringteil (26) zur Herstellung der mechanischen und
der elektrischen Verbindung zwischen dem Schutzstecker (8) und
der Erdungsvorrichtung (6) aufweist: eine Schneidklemme (100),
mittels welcher das Anbringteil (90) an den stabförmigen Ansatz
(92) der Erdungs-Elektrode geklemmt ist, und ein
Befestigungsteil (94) zum Befestigen des Anbringteils (26) an
der Erdungsvorrichtung (6).
7. Schutzstecker (8) nach Anspruch 6, wobei das Anbringteil
(94) ein Klemmteil ist, welches an der Erdungsvorrichtung (6)
anklemmbar ist.
8. Erdungseinrichtung (4) mit einer Erdungsvorrichtung (6) nach
einem der Ansprüche 1 bis 5 und wenigstens einem an der
Erdungsschiene (10) angebrachten Schutzstecker (8) nach
Anspruch 6 oder 7.
9. Verteilereinrichtung (2) mit einer langgestreckten
Aufnahmevorrichtung (30), einem oder mehreren in der
Aufnahmevorrichtung (30) aufgenommenen Funktionselementen
(20), welche aneinandergestapelt aufnehmbar sind und welche
jeweils einen langgestreckten Kontaktabschnitt (44) mit
Anschlußstellen (46, 48) zum Anschluß von ankommenden und
abgehenden elektrischen Leitungen aufweist, wenigstens einer
dem jeweiligen Funktionselement (20) zugeordneten
Erdungsvorrichtung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, deren
Erdungsschiene (10) parallel zum langgestreckten
Kontaktabschnitt (44) des zugeordneten Funktionselements (20)
angeordnet ist und die mittels der zugehörigen Halteteile (16,
18) an den Längsendabschnitten des Funktionselements (20)
angebracht ist, und mit wenigstens einem Schutzstecker (8) nach
Anspruch 6 oder 7, welcher derart an der Erdungsschiene (10)
angebracht ist, daß sich seine Kontaktzunge (28) zur
Kontaktierung der ihm zugeordneten elektrischen Leitungen in
Richtung zu dem Funktionselement (20) erstreckt.
10. Verteilereinrichtung (2) nach Anspruch 9, wobei die
Erdungsschiene (10) der jeweiligen Erdungsvorrichtung (6) in
Richtung längs der Aufnahmevorrichtung (30) gegen das
zugehörige Funktionselement (20) versetzt angeordnet ist.
11. Verteilereinrichtung (2) nach Anspruch 10, wobei die
Anschlußstellen (46, 48) längs des langgestreckten
Kontaktabschnitts (44) des jeweiligen Funktionselements (20)
angeordnet sind und aufgeteilt sind in eine Reihe von ersten
Anschlußstellen (46) für ankommende Leitungen und eine Reihe
von zweiten Anschlußstellen (48) für abgehende Leitungen, und
wobei die Erdungsschiene (10) der zugeordneten
Erdungsvorrichtung (6) benachbart zu der Reihe zweiter
Anschlußstellen (48) auf deren von der Reihe erster
Anschlußstellen (46) abgewandten Seite angeordnet ist.
12. Verteilereinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
wobei die Aufnahmevorrichtung (30) in Form einer
langgestreckten, elektrisch leitenden Aufnahmewanne mit einem
Wannenboden (32) und zwei Wannenschenkeln (34, 36) ausgebildet
ist, in denen langgestreckte Aufnahmezungen (38) ausgebildet
sind, zwischen welche das jeweilige Funktionselement (20)
eingesetzt ist, wobei die Kontaktfedern (22, 24) der am
jeweiligen Funktionselement (20) angebrachten
Erdungsvorrichtung (6) die Aufnahmezungen (38) zur Herstellung
eines elektrischen Kontakts federnd kontaktieren.
13. Verteilereinrichtung (2) nach Anspruch 12, wobei die
Kontaktfedern (22, 24) der Erdungsschiene (10) der jeweiligen
Erdungsvorrichtung (6) an ihrem freien Endabschnitt mit einem
Eingriffsteil (22b, 24b) versehen sind, welches mit einem
korrespondierenden Gegenstück, das am jeweiligen, zugeordneten
Funktionselement (20) vorgesehen ist, im Eingriff steht, um die
Erdungsvorrichtung (6) am Funktionselement (20) zu fixieren.
14. Handhabungsvorrichtung (200) zum Montieren einer
Erdungsvorrichtung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit
einem kastenförmigen, langgestreckten Grundkörper (202),
welcher eine in seine Längsrichtung verlaufende Aufnahmenut
(209) aufweist, die nach außen offen ist und in die eine
Erdungsschiene (10) der Erdungsvorrichtung (6) mit
geringfügigem Spiel einsetzbar ist, und welcher am jeweiligen
Längsendabschnitt einen seitlichen Anschlag aufweist, von
welchem die Erdungsvorrichtung (6), die mit ihrer
Erdungsschiene (10) in die Aufnahmenut (209) eingesetzt ist,
längsseitig mit geringfügigem Spiel einfaßbar und damit
bezüglich der Handhabungsvorrichtung (200) zentrierbar ist.
15. Handhabungsvorrichtung (200) nach Anspruch 14, wobei der
Grundkörper (202) wenigstens eine Führungszunge (218; 220)
aufweist, die sich quer zur Längsrichtung der Aufnahmenut (209)
sowie in Richtung deren Nutöffnung nach vorne erstreckt und die
eine gerade Seitenfläche (218a; 220b) zum Entlangstreifen an
einer korrespondierenden Führungsfläche eines Funktionselements
(20) aufweist.
16. Handhabungsvorrichtung (200) nach Anspruch 15, wobei zwei
Führungszungen (218, 220) vorgesehen sind, die bezüglich der
Längsrichtung des Grundkörpers (202) in einem Abstand
voneinander angeordnet sind und deren jeweilige gerade
Seitenfläche (218a, 220b) von einer seitlichen Stirnfläche
gebildet wird.
17. Handhabungsvorrichtung (200) nach einem der Ansprüche 14
bis 16, wobei der Grundkörper (202) eine obere und eine untere
Begrenzungswand (204, 206) sowie zwei Stirnwände (210, 212) und
eine längsseitige Begrenzungswand (208) aufweist und der an
einer Längsseite offen ist, und wobei die Aufnahmenut (209) im
wesentlichen in dieselbe Richtung hin offen ist wie die offene
Längsseite des Grundkörpers (202).
18. Handhabungsvorrichtung (200) nach Anspruch 17, wobei die
seitlichen Anschläge von den beiden Stirnwänden (210, 212) des
Grundkörpers (202) gebildet werden.
19. Handhabungsvorrichtung (200) nach Anspruch 17 oder 18,
wobei die jeweilige Führungszunge (218, 220) aus der oberen
Begrenzungswand (204) des Grundkörpers (202) ausgeformt ist,
und wobei die Aufnahmenut (209) in der unteren Begrenzungswand
(206) des Grundkörpers (202) ausgeformt ist.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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