DE102011101201B4 - Verteileranschlussmodul und Verfahren zur Beschaltung eines Verteileranschlussmoduls - Google Patents

Verteileranschlussmodul und Verfahren zur Beschaltung eines Verteileranschlussmoduls Download PDF

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Abstract

Verteileranschlussmodul (1) für die Telekommunikations- und Datentechnik, wobei das Verteileranschlussmodul (1) ein erstes Teilmodul (2) und ein zweites Teilmodul (3) aufweist, wobei die Teilmodule (2, 3) jeweils ein Gehäuse (4, 5) aufweisen, in denen Kontaktelemente (7, 13) angeordnet sind, wobei mindestens die Kontaktelemente (7) in dem ersten Teilmodul (2) verliersicher angeordnet sind, wobei die Kontaktelemente (7, 13) jeweils einen Aderanschlusskontakt (8, 14) und eine Schnittstellenkontakt (9, 15) aufweisen, wobei mindestens das erste Teilmodul (2) Mittel zur Befestigung an einem Trägersystem (40) aufweist und das zweite Teilmodul (3) Mittel zur Befestigung an dem ersten Teilmodul (2) und/oder dem Trägersystem (40) aufweist, wobei die beiden Teilmodule (2, 3) miteinander verbunden sind und im verbundenen Zustand der beiden Teilmodule (2, 3) die Schnittstellenkontakte (9, 15) miteinander elektrisch verbunden sind, wobei im verbundenen Zustand der Teilmodule (2, 3) die Aderanschlusskontakte (8, 14) des ersten Teilmoduls (2) und des zweiten Teilmoduls (3) von zueinander gegenüberliegenden Stirnseiten (S1, S2) des Verteileranschlussmoduls (1) zugänglich sind, wobeidie Kontaktelemente (13) des zweiten Teilmoduls (3) einen Funktionskontakt (16) aufweisen, der zwischen dem Schnittstellenkontakt (15) und dem Aderanschlusskontakt (14) liegt, wobei an dem Funktionskontakt (16) mindestens ein elektrisches Funktionselement angeschlossen ist,dadurch gekennzeichnet, dassdie Kontaktelemente (13) des zweiten Teilmoduls (3) jeweils einen weiteren Anschlusskontakt (17) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verteileranschlussmodul für die Telekommunikations- und Datentechnik sowie ein Verfahren zur Beschaltung eines solchen Verteileranschlussmoduls.
  • Aus der DE 100 29 649 A1 ist ein Verteileranschlussmodul bekannt, umfassend ein Gehäuse, in dem von außen zugänglich Eingangs- und Ausgangskontakte zum Anschließen von Leitungen oder Adern angeordnet sind, wobei das Gehäuse mit einem Hohlraum ausgebildet ist, in dem Funktionselemente zwischen den Eingangs- und Ausgangskontakten angeordnet sind. Die Funktionselemente sind dabei auf mindestens einer Leiterplatte angeordnet, die in dem Gehäuse abgestützt ist. Die Eingangs- und Ausgangskontakte sind dabei beispielsweise als Aderanschlusskontakte in Form von Schneid-Klemm-Kontakten ausgebildet, wobei die Eingangs- und Ausgangskontakte vorzugsweise an gegenüberliegenden Stirnseiten des Gehäuses angeordnet sind. Weiter wird vorgeschlagen, dass zwischen einem Eingangs- und Ausgangskontakt jeweils ein Trennkontakt angeordnet ist, der von außen zugänglich ist.
  • Aus der DE 11 2007 000 535 T2 ist ein gattungsgemäßes Verteileranschlussmodul bekannt.
  • Aus der EP 0 073 740 A1 ist eine Anschlussvorrichtung zum lötfreien Verbinden von elektrisch isolierten Leitungsadern bekannt, mit einem eine Anzahl von in einer Reihe nebeneinander angeordneten Verbindungsglieder aufweisenden Anschlusselement, welche Verbindungsglieder in jedem Endbereich wenigstens einen Schlitz zum Durchtrennen der Isolation einer der Leitungsadern und zur elektrischen Kontaktgabe mit dem Draht der Leitungsader aufweisen, wobei jedes Verbindungsglied eine federnde Kontaktzunge aufweist, wobei die beiden mit dem Schlitz versehenen Endbereiche des Verbindungsgliedes in zwei wenigstens angenähert parallelen Ebenen liegen und von der gleichen Seite her zugänglich sind, dass die federnde Kontaktzunge jedes Verbindungsgliedes im Wesentlichen U-förmig ist, dass sich das mit wenigstens einer Kontaktfläche versehene freie Ende der Kontaktzunge in der gleichen Richtung erstreckt, wie die Endbereiche der Verbindungsglieder, dass ein teilweise in eine Aussparung im Anschlusselement einführbares Trennelement eine Frontplatte mit einem längs eines Randbereiches verlaufenden Vorsprung und eine Anzahl Kontaktglieder enthält, dass jedes Kontaktglied einen Endbereich mit wenigstens einem Schlitz zum Durchtrennen der Isolation einer der Leitungsadern und zur elektrischen Kontaktgabe mit dem Draht der Leitungsader besitzt, dass sich der genannte Endbereich durch einen Durchbruch in der Frontplatte erstreckt, dass das freie Ende des zum Zusammenwirken mit einer der Kontaktzungen des Anschlusselements bestimmten Kontaktgliedes von der Frontplatte nach hinten absteht, und dass die über die Kontaktzunge und das Kontaktglied gebildete elektrische Verbindung zwischen den Endbereichen des Verbindungsgliedes und dem Endbereich des Kontaktgliedes mittels eines Prüfsteckers auftrennbar ist.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Verteilanschlussmodul mit erweiterter Funktionalität zu schaffen, das einen vereinfachten und flexibleren Einbau in ein Trägersystem erlaubt, sowie ein Verfahren zur Beschaltung eines solchen Verteileranschlussmoduls zur Verfügung zu stellen.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch ein Verteileranschlussmodul mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 11. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Hierzu umfasst das Verteileranschlussmodul für die Telekommunikations- und Datentechnik ein erstes Teilmodul und ein zweites Teilmodul, wobei die Teilmodule jeweils ein Gehäuse umfassen, in denen Kontaktelemente angeordnet sind, wobei mindestens die Kontaktelemente in dem ersten Teilmodul verliersicher angeordnet sind, wobei die Kontaktelemente jeweils einen Aderanschlusskontakt und einen Schnittstellenkontakt aufweisen, wobei mindestens das erste Teilmodul Mittel zur Befestigung an einem Trägersystem aufweist und das zweite Teilmodul Mittel zur Befestigung an dem ersten Teilmodul und/oder dem Trägersystem aufweist, wobei im befestigten Zustand der beiden Teilmodule die Schnittstellenkontakte miteinander elektrisch verbunden sind. Hierdurch ist es möglich, beispielsweise die Adern auf der Kabel- bzw. Systemseite vorzukonfektionieren und dann bedarfsweise das zweite Teilmodul zu befestigen, an dem dann die Adern der Rangier- bzw. Teilnehmerseite angeschlossen sind bzw. angeschlossen werden. Verliersicher bedeutet dabei, dass die Kontaktelemente die auftretenden Steck-, Zieh- und Beschaltungskräfte aufnehmen können. Vorzugsweise sind die Aderanschlusskontakte als Schneid-Klemm-Kontakte ausgebildete. Diese können beispielsweise aber auch als Wire-Wrap-Kontakte oder als Steckverbinder ausgebildet sein. Dabei sind die Aderanschlusskontakte derart angeordnet, dass im zusammengesetzten Zustand des Verteileranschlussmoduls die Aderanschlusskontakte des ersten Teilmoduls und des zweiten Teilmoduls von zueinander gegenüberliegenden Stirnseiten des Verteileranschlussmoduls zugänglich sind. Das Trägersystem ist beispielsweise eine Wanne oder ein Rundstangenträgersystem.
  • Weiter weisen die Kontaktelemente des zweiten Teilmoduls einen Funktionskontakt auf, der zwischen dem Schnittstellenkontakt und dem Aderanschlusskontakt liegt, wobei an dem Funktionskontakt mindestens ein elektrisches Funktionselement angeschlossen ist. Dadurch können defekte Funktionselemente leichter ausgetauscht werden bzw. andere Funktionselemente in die Linie geschaltet werden.
  • Weiter weisen die Kontaktelemente des zweiten Teilmoduls jeweils einen weiteren Anschlusskontakt auf. Dieser weitere Anschlusskontakt kann als Kontaktzunge oder als Aderanschlusskontakt ausgebildet sein. Mittels dieses weiteren Anschlusskontaktes kann in die Linie gemessen werden oder aber auch ein unterbrechungsfreies Umschalten an der Rangierseite gewährleistet werden.
  • In einer Ausführungsform sind auch die Kontaktelemente im zweiten Teilmodul verliersicher angeordnet. Dadurch kann auch das zweite Teilmodul vorkonfektioniert werden und vorkonfektioniert mit dem ersten Teilmodul verbunden werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Gehäuse des ersten Teilmoduls und/oder das Gehäuse des zweiten Teilmoduls einstückig ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Schnittstellenkontakte der Kontaktelemente des ersten Teilmoduls als Gabelkontakte und die Schnittstellenkontakte der Kontaktelemente des zweiten Teilmoduls als Kontaktzungen ausgebildet. Der Vorteil von Gabelkontakten ist, dass diese eine guten Toleranzausgleich bei ausreichender Kontaktkraft gewährleisten. Dabei kann auch vorgesehen sein, dass umgekehrt die Kontaktelemente des ersten Teilmoduls als Kontaktzungen und die des zweiten Teilmoduls als Gabelkontakte ausgebildet sind. Auch kann vorgesehen sein, dass die Schnittstellenkontakte je Teilmodul jeweils alternierend als Gabelkontakte und Kontaktzungen ausgebildet sind. Schließlich ist es möglich, dass sowohl die Schnittstellenkontakte des ersten Teilmoduls als auch des zweiten Teilmoduls als Gabelkontakte ausgebildete sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Schnittstellenkontakte der Kontaktelemente des ersten Teilmoduls und/oder die Schnittstellenkontakte der Kontaktelemente des zweiten Teilmoduls als federnde Kontaktarme ausgebildet, wobei jeweils ein Schnittstellenkontakt des Kontaktelements des ersten und des zweiten Teilmoduls einen Trennkontakt bilden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weisen die Kontaktelemente des zweiten Teilmoduls die Funktionskontakte auf, wobei die Funktionskontakte rechteckförmige Kontaktstreifen aufweisen, an die die Funktionselemente angeschlossen sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Funktionskontakte U-förmig ausgebildet, wobei eine Basis des U-förmigen Kontaktes den Kontaktstreifen bildet und Schenkel des U-förmigen Kontaktes Verbindungsstege zu dem Aderanschlusskontakt und dem Schnittstellenkontakt des Kontaktelements bilden.
  • Vorzugsweise sind die Funktionskontakte eines Kontaktelementpaares mit den Schenkeln aufeinander ausgerichtet, so dass sich ein rechteckförmiger Bereich bildete, in dem das oder die Funktionselemente angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind die Funktionselemente als Überspannungsableiter, weiter vorzugsweise als dreipolige Überspannungsableiter ausgebildet. Die Überspannungsableiter sind vorzugsweise zylindrisch ausgebildet, wobei diese derart angeordnet sein können, dass deren Längsachse parallel oder senkrecht zur Längsachse der Kontaktelemente liegt.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Masseanschlüsse der Überspannungsableiter mit einer Sammelerde verbunden. Vorzugsweise ist die Sammelerde mit Mittelelektroden der Überspannungsableiter kontaktiert, vorzugsweise verschweißt, verlötet, verklebt oder geklemmt. Weiter vorzugsweise weisen die Überspannungsableiter Fail-Safe-Kontakte auf. Die Fail-Safe-Kontakte schließen bei einer auftretenden Überspannung die Elektroden und damit die mit den Elektroden verbundene jeweilige Linie gegen Masse. Hierzu ist unterhalb des Fail-Safe-Kontaktes eine Lotpille oder eine Schmelzfolie angeordnet. Die Sammelerde ist vorzugsweise mit Erdkontakten ausgebildet, die das Trägersystem kontaktieren.
  • Die Beschaltung eines Verteilermoduls erfolgt dadurch, dass zunächst die Aderanschlusskontakte des ersten Teilmoduls beschaltet werden. Anschließend wird das mindestens eine erste Teilmodul an einem Trägersystem befestigt und danach das zweite Teilmodul mit dem ersten Teilmodul verbunden. Dies kann durch ein Befestigen am ersten Teilmodul und/oder ein Befestigen am Trägersystem erfolgen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Fig. zeigen:
    • 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Verteileranschlussmoduls,
    • 2 eine perspektivische Rückansicht eines Verteileranschlussmoduls,
    • 3 eine perspektivische Vorderansicht eines ersten Teilmoduls,
    • 4 eine perspektivische Rückansicht eines ersten Teilmoduls,
    • 5 einen Querschnitt durch ein erstes Teilmodul,
    • 6 eine perspektivische Vorderansicht eines zweiten Teilmoduls,
    • 7 eine perspektivische Rückansicht eines zweiten Teilmoduls,
    • 8 eine perspektivische Vorderansicht eines Kontaktelementpaares eines zweiten Teilmoduls,
    • 9 eine perspektivische Rückansicht eines Kontaktelementpaares eines zweiten Teilmoduls,
    • 10 eine perspektivische Vorderansicht eines kontaktelementpaares eines zweiten Teilmoduls in einer alternativen Ausführungsform,
    • 11 eine perspektivische Rückansicht eines Kontaktelementpaares eines zweiten Teilmoduls in der alternativen Ausführungsform,
    • 12 eine perspektivische Darstellung einer Sammelerde,
    • 13 eine perspektivische Vorderansicht eines Trägersystems in Form einer Wanne,
    • 14 eine perspektivische Rückansicht eines Trägersystems in Form einer Wanne,
    • 15 eine perspektivische Vorderansicht des Trägersystems mit aufgesteckten ersten Teilmodulen,
    • 16 eine perspektivische Rückansicht des Trägersystems mit aufgesteckten ersten Teilmodulen,
    • 17 eine perspektivische Vorderansicht eines Trägersystems mit aufgesteckten Verteileranschlussmodulen und
    • 18 eine perspektivische Rückansicht des Trägersystems mit aufgesteckten Verteileranschlussmodulen.
  • In den 1 und 2 ist das Verteileranschlussmodul 1 für die Telekommunikations- und Datentechnik perspektivisch dargestellt. Das Verteileranschlussmodul 1 umfasst ein erstes Teilmodul 2 und ein zweites Teilmodul 3. Dabei bildet eine Oberseite eines Gehäuses 4 des ersten Teilmoduls 2 eine erste Stirnseite S1, von der aus Aderanschlusskontakte 8 (siehe 3 bis 5) des ersten Teilmoduls 2 zugänglich sind. Die Aderanschlusskontakte 8 sind dabei als Schneid-Klemm-Kontakte ausgebildet. Das erste Teilmodul 2 weist sechzehn Aderanschlusskontakte 8 auf, so dass acht Doppeladern angeschaltet werden können. Die Aderanschlusskontakte 8 sind dabei paarweise zugeordnet, wobei der Abstand d1 zwischen den Aderanschlusskontakten 8 eines zugeordneten Paares ein Vielfaches kleiner ist als der Abstand D1 zwischen den Aderanschlusskontakten 8 verschiedener Paare. Entsprechend bildet eine Oberseite eines Gehäuses 5 des zweiten Teilmoduls 3 eine zweite Stirnseite S2, von der aus Aderanschlusskontakte 14 (siehe 8 bis 11) des zweiten Teilmoduls 3 zugänglich sind. Die Anzahl der Kontakte, die von der zweiten Stirnseite S2 zugänglich sind, ist doppelt so groß wie die Anzahl der Aderanschlusskontakte des ersten Teilmoduls 2. Die Kontakte, die von der Stirnseite S2 zugänglich sind, können sämtlich als Aderanschlusskontakte 8 ausgebildet sein oder aber nur zur Hälfte. Dies wird später noch näher anhand der 8 bis 11 erläutert. Dabei bezeichnet d2 den Abstand zwischen den Aderanschlusskontakten 14 (siehe 8 bis 11) eines Kontaktelementpaares 13-13. Der Abstand d2 ist dabei vorzugsweise gleich dem Abstand d1. Der Abstand d3 bezeichnet dabei den Abstand zwischen einem Aderanschlusskontakt 14 und einem benachbarten weiteren Anschlusskontakt 17, wobei der Aderanschlusskontakt 14 und der weitere Anschlusskontakt 17 miteinander verbunden sind (siehe 8 bis 11). Dabei gilt vorzugsweise d2 = d3. Der Abstand d4 bezeichnet den Abstand zwischen einem weiteren Anschlusskontakt 17 eines Kontaktelementpaares 13-13 zu einem benachbarten Anschlusskontakt 17 eines benachbarten Kontaktelementpaares 13-13, wobei d4 größer als d3 oder d2 ist. Der Abstand D2 bezeichnet den Abstand zwischen zwei benachbarten Aderanschlusskontakten 14 verschiedener Kontaktpaare und ist vorzugsweise gleich D1. Seitlich sind an dem zweiten Teilmodul 2 noch Kabelführungen 6 angeordnet.
  • Zunächst soll anhand der 3 bis 5 der Aufbau des ersten Teilmoduls 2 näher erläutert werden. Das erste Teilmoduls 2 umfasst sechzehn Kontaktelemente 7, die verliersicher in dem Gehäuse 4 angeordnet sind. Jedes Kontaktelement 7 umfasst einen Aderanschlusskontakt 8 und einen Schnittstellenkontakt 9. Der Schnittstellenkontakt 9 ist dabei vorzugsweise als Gabelkontakt ausgebildet. Allerdings kann der Schnittstellenkontakt 9 beispielsweise als Kontaktzunge ausgebildet sein. Entscheidend ist nur, dass der Schnittstellenkontakt 9 auf einen korrespondierenden Schnittstellenkontakt 15 des zweiten Teilmoduls 3 abgestimmt ist. Das Kontaktelement 7 ist vorzugsweise als einstückiges Stanzbiegeteil ausgebildet. Das Gehäuse 4 des ersten Teilmoduls 2 ist gestuft ausgebildet und weist ein schmaleres Oberteil 10 und ein breiteres Unterteil 11 auf, wobei seitlich am Übergang jeweils ein schlitzförmiger Einsteckkanal 12 angeordnet, der sich über das gesamte Unterteil 11 erstreckt. Die Funktion des Einsteckkanals 12 wird später noch näher erläutert.
  • Zunächst soll anhand der 6 bis 12 der Aufbau des zweiten Teilmoduls 3 näher erläutert werden. Das zweite Teilmodul 3 weist ebenfalls sechzehn Kontaktelemente 13 auf, wobei in den 8 und 9 bzw. 10 und 11 zwei Ausführungsformen als Kontaktelementpaare 13-13 dargestellt sind. Jedes Kontaktelement 13 umfasst einen Aderanschlusskontakt 14, einen Schnittstellenkontakt 15, einen Funktionskontakt 16 und einen weiteren Anschlusskontakt 17. In der Ausführungsform gemäß den 8 und 9 ist der weitere Anschlusskontakt 17 als Aderanschlusskontakt in Form eines Schneid-Klemm-Kontaktes ausgebildet. Dabei sind alle vier Schneid-Klemm-Kontakte zueinander parallel ausgerichtet, was aber nicht zwingend ist. In dem Ausführungsbeispiel gemäß den 10 und 11 ist der Anschlusskontakt 17 hingegen als Kontaktzunge ausgebildet. Dabei stehen der als Schneid-Klemm-Kontakt ausgebildete Aderanschlusskontakt 14 und die Kontaktzunge in einem Winkel von 45°. Die Anschlusskontakte 17 können als Messstelle verwendet werden oder aber auch für einen unterbrechungsfreien Umschaltbetrieb, insbesondere bei der Ausführungsform, wo die Anschlusskontakte 17 als Aderanschlusskontakte, z.B. als Schneid-Klemm-Kontakte, ausgebildet sind.
  • Der erste Schnittstellenkontakt 15 ist in der Ausführungsform gemäß den 8 und 9 als Gabelkontakt und in der Ausführungsform gemäß den 10 und 11 als Kontaktzunge ausgebildet. Der erste Schnittstellenkontakt 15 dient dabei zur elektrischen Verbindung mit einem Schnittstellenkontakt 9 des ersten Teilmoduls 2. Dabei können bei der Ausführungsform, wo die ersten Schnittstellenkontakte 15 als Gabelkontakte ausgebildete sind, die Schnittstellenkontakte 9 als Kontaktzungen ausgebildete sein oder aber weiterhin als Gabelkontakte ausgebildet sein. Die Funktionskontakte 16 sind U-förmig ausgebildet. Eine Basis des U-förmigen Kontaktes bildet einen Kontaktstreifen 16a, der zum Anschließen des Funktionselements dient. Dabei ist jeweils ein Kontaktstreifen 16a eines Kontaktelementpaares 13-13 mit einer Elektrode 18 eines dreipoligen Überspannungsableiters 19 verbunden. Ein Schenkel 16b des U-förmigen Funktionskontaktes 16 bildet einen Verbindungssteg zwischen dem Kontaktstreifen 16a und einem Aderanschlusskontakt 14 bzw. einem Anschlusskontakt 17. Der andere Schenkel 16c bildete einen Verbindungssteg zwischen dem Kontaktstreifen 16a und dem Schnittstellenkontakt 15. Wie in den 10 und 11 dargestellt, liegt dabei der U-förmige Funktionskontakt 16 in einer Ebene zu dem als Kontaktzunge ausgebildeten Anschlusskontakt 17 bzw. Schnittstellenkontakt 15. Die Funktionskontakte 16 des Kontaktelementpaares 13-13 sind mit ihren Schenkeln 16b, 16c aufeinander ausgerichtet, so dass sich zwischen den Funktionskontakten 16 ein rechteckförmiger Bereich B bildet, in dem der Überspannungsableiter 19 angeordnet ist. Eine Mittelelektrode 20 des Überspannungsableiters 19 stellt den Masseanschluss dar. An diesen ist ein Fail-Safe-Kontakt 21 angeordnet, dem ein Schmelzelement zugeordnet ist. Im Falle einer Überspannung schmilzt das Schmelzelement und der Fail-Safe-Kontakt 21 kontaktiert dann die Elektroden 18, so dass diese mit Masse verbunden werden.
  • Zur Herstellung der Masseverbindung von der Mittelelektrode 20 zu einem Trägersystem dient eine Sammelerde 22, die in 12 dargestellt ist. Die Sammelerde 22 umfasst eine langgestreckte Basisschiene 23, von deren Oberkante 24 und Unterkante 25 jeweils Kontakte 26 abgehen, die die Überspannungsableiter 19 von zwei Seiten umgreifen und dabei die Mittelelektrode 20 kontaktieren. An den beiden Enden der Basisschiene 23 ist jeweils ein im Querschnitt U-förmiger Erdkontakt 27 angeordnet.
  • Die Kontaktelementpaare 13-13 werden zunächst mit den Überspannungsableitern 19 elektrisch verbunden, beispielsweise verlötet, verschweißt oder verklebt. Prinzipiell ist es aber auch möglich, die Funktionskontakte 16 anders auszugestalten, beispielsweise als Gabel- oder Federkontakte. Anschließend wird die Sammelerde 22 mit den Überspannungsableitern 19 verbunden. Diese werden dann zusammen in das Gehäuse 5 des zweiten Teilmoduls 3 gesteckt. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Sammelerde 22 nachträglich von außen aufgesteckt wird, wobei sich die Kontakte 26 durch Öffnungen im Gehäuse 5 erstrecken und die Mittelelektroden 20 kontaktieren. Das Gehäuse 5 kann dabei einteilig oder zweiteilig ausgebildet sein. Das Gehäuse 5 umfasst ähnlich wie das Gehäuse 3 ein breiteres Unterteil 28 und ein schmaleres Oberteil 29. An dem Unterteil 28 sind quaderförmige Führungen 30 angeordnet, zwischen denen die Schnittstellenkontakte 15 liegen. Weiter weist das Gehäuse 5 seitlich Einsteckkanäle 31 auf.
  • In den 13 und 14 ist ein Trägersystem 40 in Form einer Wanne dargestellt. Das Trägersystem 40 weist im Wesentlichen einen U-förmigen Zuschnitt auf. Das Trägersystem 40 weist hierzu eine Rückwand 41 und zwei Seitenwände 42 auf. An den der Rückwand 41 abgewandten Stirnflächen weisen die Seitenwände 42 jeweils eine nach außen gerichtete Abwicklung 43 mit einer sich daran anschließenden Verlängerung 44 auf, wobei die Verlängerung 44 parallel zur Seitenwand 42 ist. An den Stirnseiten der Verlängerung 44 sind Aufnahmeelemente 45 angeordnet. Die Aufnahmeelemente 45 weisen jeweils einen breiten Steg 46 und einen schmalen Steg 47 auf, die jeweils eine Rastaufnahme 48 bzw. 49 aufweisen. An der Stirnseite ist der schmale Steg 47 als Gabelkontakt 50 ausgebildet.
  • Die Montage des Verteileranschlussmoduls 1 an dem Trägersystem 40 soll nun anhand der 13 bis 18 näher erläutert werden. In einem ersten Schritt werden die ersten Teilmodule 2 mit Adern beschaltet. Die beschalteten ersten Teilmodule 2 werden dann über die Einsteckkanäle 12 auf die Aufnahmeelemente 45 gesteckt, wobei die Stirnseite S1 des jeweiligen ersten Teilmoduls 2 zur Rückwand 41 gerichtet ist. Dabei rasten Rastelemente innerhalb der Einsteckkanäle 12 in die Rastaufnahme 48 des jeweiligen Aufnahmeelements 45. Der schmale Steg 47 mit seiner Rastaufnahme 49 sowie dem Gabelkontakt 50 ragt dabei aus dem ersten Teilmodul 2 heraus. Dies ist in den 15 und 16 dargestellt, wobei aus Übersichtsgründen die angeschlossenen Adern nicht dargestellt sind. Somit kann das komplett oder teilweise bestückte Trägersystem beispielsweise mit Adern einer Systemseite beschaltet als vorkonfektioniertes Modul montiert werden.
  • In den 17 und 18 ist schließlich der Endzustand dargestellt. Hierzu wurden die zweiten Teilmodule 3 mit ihren Einsteckkanälen 31 auf die herausragenden schmalen Stege 47 gesteckt (siehe 13). Dabei rastet das zweite Teilmodul 3 mit Rastelementen innerhalb der Einsteckkanäle 31 in die Rastaufnahmen 49 ein, wobei die Gabelkontakte 50 die Erdkontakte 27 der Sammelerde 22 kontaktieren. Dabei sei angemerkt, dass die Beschaltung der zweiten Teilmodule vor oder nach dem Aufstecken auf die Stege 47 erfolgen kann. Des Weiteren kommt es durch das Aufstecken zu einer Verbindung der Schnittstellenkontakte 15 des zweiten Teilmoduls 3 mit den Schnittstellenkontakten 9 des ersten Teilmoduls 2, so dass die Aderanschlusskontakte 8 mit den Aderanschlusskontakten 14 verbunden sind.
  • Es sei noch angemerkt, dass die Rastaufnahme 49 kleiner als die Rastaufnahme 48 ist. Dadurch ist die Rastkraft des zweiten Teilmoduls 3 etwas geringer, so dass dieses einfach durch Biegung an den Kabelführungen 6 entrastet werden kann, beispielsweise um Teilmodule 3 mit defekten Überspannungsableitern 19 auszuwechseln.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verteileranschlussmodul
    2
    erstes Teilmodul
    3
    zweites Teilmodul
    4
    Gehäuse
    5
    Gehäuse
    6
    Kabelführung
    7
    Kontaktelement
    8
    Aderanschlusskontakt
    9
    Schnittstellenkontakt
    10
    Oberteil
    11
    Unterteil
    12
    Einsteckkanal
    13
    Kontaktelement
    13-13
    Kontaktelementpaar
    14
    Aderanschlusskontakt
    15
    erster Schnittstellenkontakt
    16
    Funktionskontakt
    16a
    Kontaktstreifen
    16b
    Schenkel
    16c
    Schenkel
    17
    Anschlusskontakt
    18
    Elektrode
    19
    Überspannungsableiter
    20
    Mittelelektrode
    21
    Fail-Safe-Kontakt
    22
    Sammelerde
    23
    Basisschiene
    24
    Oberkante
    25
    Unterkante
    26
    Kontakt
    27
    U-förmiger Erdkontakt
    28
    Unterteil
    29
    Oberteil
    30
    quaderförmige Führung
    31
    Einsteckkanal
    40
    Trägersystem
    41
    Rückwand
    42
    Seitenwand
    43
    Abwicklung
    44
    Verlängerung
    45
    Aufnahmeelement
    46
    breiter Steg
    47
    schmaler Steg
    48
    Rastaufnahme
    49
    Rastaufnahme
    50
    Gabelkontakt
    S1
    erste Stirnseite
    S2
    zweite Stirnseite
    d1
    Abstand zwischen Aderanschlusskontakten eines Kontaktpaares des ersten Teilmoduls
    D1
    Abstand zwischen Aderanschlusskontakten benachbarter Kontaktpaare des ersten Teilmoduls
    d2
    Abstand zwischen Aderanschlusskontakten eines Kontaktpaares des zweiten Teilmoduls
    d3
    Abstand zwischen Aderanschlusskontakt und Anschlusskontakt eines Kontaktelements des zweiten Teilmoduls
    d4
    Abstand zwischen Anschlusskontakten benachbarter Kontaktpaare des zweiten Teilmoduls
    D2
    Abstand zwischen Aderanschlusskontakten benachbarter Kontaktpaare des zweiten Teilmoduls
    B
    rechteckförmiger Bereich

Claims (11)

  1. Verteileranschlussmodul (1) für die Telekommunikations- und Datentechnik, wobei das Verteileranschlussmodul (1) ein erstes Teilmodul (2) und ein zweites Teilmodul (3) aufweist, wobei die Teilmodule (2, 3) jeweils ein Gehäuse (4, 5) aufweisen, in denen Kontaktelemente (7, 13) angeordnet sind, wobei mindestens die Kontaktelemente (7) in dem ersten Teilmodul (2) verliersicher angeordnet sind, wobei die Kontaktelemente (7, 13) jeweils einen Aderanschlusskontakt (8, 14) und eine Schnittstellenkontakt (9, 15) aufweisen, wobei mindestens das erste Teilmodul (2) Mittel zur Befestigung an einem Trägersystem (40) aufweist und das zweite Teilmodul (3) Mittel zur Befestigung an dem ersten Teilmodul (2) und/oder dem Trägersystem (40) aufweist, wobei die beiden Teilmodule (2, 3) miteinander verbunden sind und im verbundenen Zustand der beiden Teilmodule (2, 3) die Schnittstellenkontakte (9, 15) miteinander elektrisch verbunden sind, wobei im verbundenen Zustand der Teilmodule (2, 3) die Aderanschlusskontakte (8, 14) des ersten Teilmoduls (2) und des zweiten Teilmoduls (3) von zueinander gegenüberliegenden Stirnseiten (S1, S2) des Verteileranschlussmoduls (1) zugänglich sind, wobei die Kontaktelemente (13) des zweiten Teilmoduls (3) einen Funktionskontakt (16) aufweisen, der zwischen dem Schnittstellenkontakt (15) und dem Aderanschlusskontakt (14) liegt, wobei an dem Funktionskontakt (16) mindestens ein elektrisches Funktionselement angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (13) des zweiten Teilmoduls (3) jeweils einen weiteren Anschlusskontakt (17) aufweisen.
  2. Verteileranschlussmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (13) im zweiten Teilmodul (3) verliersicher angeordnet sind.
  3. Verteileranschlussmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) des ersten Teilmoduls (2) und/oder das Gehäuse (5) des zweiten Teilmoduls (3) einstückig ausgebildet ist.
  4. Verteileranschlussmodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstellenkontakte (9) der Kontaktelemente (7) des ersten Teilmoduls (2) als Gabelkontakte und die Schnittstellenkontakte (15) der Kontaktelemente (13) des zweiten Teilmoduls (3) als Kontaktzungen ausgebildet sind.
  5. Verteileranschlussmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstellenkontakte (9) der Kontaktelemente (7) des ersten Teilmoduls (2) und/oder die Schnittstellenkontakte (15) der Kontaktelemente (13) des zweiten Teilmoduls (3) als federnde Kontaktarme ausgebildet sind, wobei jeweils ein Schnittstellenkontakt (9, 15) der Kontaktelemente (7, 13) des ersten und des zweiten Teilmoduls (2, 3) einen Trennkontakt bilden.
  6. Verteileranschlussmodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (13) des zweiten Teilmoduls (3) die Funktionskontakte (16) aufweisen, wobei die Funktionskontakte (16) rechteckförmige Kontaktstreifen (16a) aufweisen, an die die Funktionselemente angeschlossen sind.
  7. Verteileranschlussmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionskontakte U-förmig ausgebildete sind, wobei eine Basis des U-förmigen Kontaktes den Kontaktstreifen (16a) bildet und Schenkel (16b, 16c) des U-förmigen Kontaktes Verbindungsstege zu dem Aderanschlusskontakt (14) und dem Schnittstellenkontakt (15) des Kontaktelements (13) bilden.
  8. Verteileranschlussmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionskontakte (16) eines Kontaktelementpaares (13-13) mit den Schenkeln (16b, 16c) aufeinander ausgerichtet sind, so dass sich zwischen den Funktionskontakten (16) ein rechteckförmiger Bereich (B) bildet, in dem das oder die Funktionselemente angeordnet sind.
  9. Verteileranschlussmodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionselemente als Überspannungsableiter (19) ausgebildet sind.
  10. Verteileranschlussmodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Masseanschlüsse der Überspannungsableiter (19) mit einer Sammelerde (22) verbunden sind.
  11. Verfahren zur Beschaltung mindestens eines Verteileranschlussmoduls (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend folgende Verfahrensschritte: a) Beschalten der Aderanschlusskontakte (8) des mindestens einen ersten Teilmoduls (2), b) Befestigen des mindestens einen ersten Teilmoduls (2) an einem Trägersystem (40) und c) Verbinden des mindestens einen zweiten Teilmoduls (3) mit dem ersten Teilmodul (2).
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