DE1943827C - Gestell für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Gestell für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1943827C
DE1943827C DE19691943827 DE1943827A DE1943827C DE 1943827 C DE1943827 C DE 1943827C DE 19691943827 DE19691943827 DE 19691943827 DE 1943827 A DE1943827 A DE 1943827A DE 1943827 C DE1943827 C DE 1943827C
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Egon; Thorn Günther; 8000 München; Steiner Ewald 8131 Allmannshausen Edinger
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Siemens AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestell für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Gesteilholmen für die Befestigung von Anschlußeinrichtungen für Schaltdrähte, elektrische Baugruppen od. dgl., welche Gestellholme als Hohlprofil ausgebildet sind und der Unterbringung von Kabeln und Drähten dienen.
Es sind Gestelle für Fernsprechanlagen bekannt,
bei denen Uie senkrechten Gestellholme ein etwa U-förmiges Profil aufweisen. Zwischen diesen Gestellholmcn befinden sich sogenannte Gestelibuchten zur Unterbringung von Anschlußeinrichtungen, τ. B. für Geräteeinschübe sowie für die Gestellverdrahtung, welche Anschlußeinrichtungen an den senkrechten Gestellholmen, welche einen Teil der eigentlichen Gcstcllkonstruktion bilden, befestigt sind. Die gesamte Verdrahtung von Gestellbuchi zu Gestellbucht oder aber von einem Gestell zu einem anderen Gestell wird min innerhalb dieser Kabelkanäle bildenden senkrechten Gestellholme verlegt, wo sie geschützt liegt unc1 doch jederzeit zugänglich ist. Ein gewisser Nachteil bei derartigen Gestellkonstruktionen besteht darin, daß der Kabeiraum innerhalb der senkrechten Gestellholme festliegt, d. h., bei eventueiien Erweiterungen des Gestelles nicht verändert werden kann. Infolge der fortschreitenden Miniaturisierung bezüglich der bei Fernmelde- und Fernsprechanlagen verwendeten elektrischen Bauelemente sowie der Anschlußeinric'.tungen wird der Aufwand an Verdrahtungen bzw. der Platzbedarf für Verdrahtungen gegenüber dem Platzbedarf für die elektrischen Bauelemente bzw. für die Anschlußeinrichtungen relativ groß. Das heißt aber, daß bei Gestellen mit einer starren und unveränderbaren Gestellkonstruktion mit vorgegebenen Verdmhtungsräumen bzw. Kabelkanälen der zur Verfugung stehende Gestellraum — in Erwartung eventueller Erweiterungen — zumeist nicht optimal ausgenützt weiden kann.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, ein Gestell für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, derart auszugestalten, daß der für die Verdrahtung bzw. Drahtverlegung sowie für die Anschlußeinrichtungen vorgesehene Gestellraum jederzeit dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt weruen kann.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch ermöglicht, daß die Gestellholme, insbesondere die senkrechten Gestellholme, jeweils aus zwei unmittelbar benachbarten und zumindest einen Kabelkanal bildenden Profilschienen gebildet sind, welche Profilschienen an den winkelig hierzu verlaufenden Gestellholmen zur Veränderung der Weite des zwischen zwei zusammengehörenden Profilschienen eingeschlossenen Kabelkanal lösbar und verstellbar befestigt sind. Es besteht dadurch in vorteilhafter Weise dit Möglichkeit, sowohl die Weite der Kabelkanäle dem jeweiligen Bedarf an Kabeln oder Drähten anzupassen als auch durch Verstellen der einzelnen Gestellschienen die Größe der Gestellbuchten zwischen den benachbarten Gestellholmen dem Bedarf an Anschlußeinrichtungen anzupassen. Dieser Vorteil fällt insbesondere dann ins Gewicht, wenn ein derartiges Gestell nachträglich noch erweitert oder ergänzt werden soll.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die Profilschienen in T-Form ausgebildet sind und daß die Mittelstege zweier zusammen einen Gestellholm bildenden Profilschienen gegeneinander gerichtet sind und sich zum Erhalt zweier Kabelkanäle mehr oder weniger überlappen. Dabei ist der eine Kabelkanal eines aus zwei Profilschienen gebildeten Gestellholms nach einer Gestellseite und der andere Kabelkanal nach der gegenüberliegenden Gestellseite hin offen. Man erhält so zwei vollständig voneinander getrennte Kabelkanäle in einem Gestellholm, deren Größe sich entsprechend der Länge der einander mehr oder weniger überlappenden Mittelstege verändert werden kann.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die freien Kanten der Profilschienen mit Einlegesclilitzen für die aus den betreffenden Kabelkanälen austretenden Drähte versehen. Diese Einlegeschlitze dienen der ordnungsgemäßen und übersichtlichen Festlegung einer festen Verdrahtung und erleichtern beim
ίο nachträglichen Verlegen von Schaltdrähten das AuI-finden der Anschlußstellen sowie das Arretieren dieser zusätzlichen Schaltdrähte.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Profilschienen vorzugsweise im Bcreich zwischen den an den Profilschienen befestigten Anschlußeinrichtungen mit seitlich offenen DurchtriUsöffnungen versehen, die rechtwinkelig zu den Kabelkanälen in den Gestellholmen gerichtete Kabelführungswege bilden. Somit wird die Möglichkeit
ao einer annähernd beliebten Drahtführung innerhalb des Gestell raunies bzw. dei Gestellfläche geschaffen. Eine derartige freizügige Flächenrangierung zeichnet sich dadurch aus, daß eine elektrische Verbindung zwischen zwei im Gestell voneinander entfernten Anas schlußstellen mit relativ kurzen Drahtlängen durchgeführt werden kann.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind an Abbiegungen der Protikchienen in Längsrichtung dieser Profilschienen und/oder senkrecht zu den Profilschienen verlaufende Malter für Bezeichnungsstreifen angesetzt. Damit können die Einlegeschlitze an den Profilschienen bezeichnet und dadurch die Übersichtlichkeit des gesamten Gestellaufbaus erhöht werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist ein Halter für Bezeichnungssireifen mit einem U-förmigen Bügel versehen, welcher an einem ichwenklager ausschwenkbar gelagert ist.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Gestells besteht in seiner Verwendung als Verteilergestell für den Anschluß von ;>n dem Gestell ankommenden Schaltdrähten und von der elektrischen Verbindung innerhalb des Gestells dienenden Rangierdrähten. Bei einem Verteilergestell macht sich der
♦5 Umstand, daß eine Erweiterung des Gestells ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann und daß die Verdrahtung insbesondere durch das Vorhandensein einer Flächenrangierung leicht und übersichtlich verlegt und arretiert werden kann, in besonderer Weise vorteilhaft bemerkbar.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführu.igsbeispiel. Es bedeutet
Fig. 1 die zum Verständnis wesentlichen 'leile eines jrfindungsgemäßen Gestells in einer Seiten-Schnittansicht gemäß der Schnittlinie A-B nach Fig. 2,
F i g. 2 eine Vorderansicht des Gestells gemäß Fig.!,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gestell nach den vorhergehenden Figuren mit teilweiscr Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie C-D nach F i g. 2.
F i g. 4 eine Einzelheit aus dem Gestell gemäß den vorhergehenden Figuren,
Fig. 5 eine weitere Einzelheit aus dem Gestell gemäß den F i g. 1 bis 3,
F i g. 6 eine Vorderansicht des Gestells gemäß den
sr
vorhergehenden Figuren in vereinfachter Darstcl- zu den Kabelkanälen 10, 11 gerichtete Kabel-
hino. führungswegc bilden. Auf diese Weise können insbc-
F ig. 7 eine Seitenansicht des Gestells gemäß sondere die Rangierdrähte 13 sowohl in senkrechter
l·" i g. 6 in vereinfachter Darstellung. Richtung als auch in waagerechter Richtung auf dem
Das Gestell gemäß den Fig. I bis 3 wird gebildet 5 annähernd kürzesten Weg von Anschlußclemenl 16
aus waagerechten Gestellholmen I an der oberen und zu Anschlußclcment 16 innerhalb der gesamten Ge-
an der unteren Gestellbegrenzung sowie aus senk- Stellfläche verlegt werden.
rechten Gcstcllholmcn 2, die miteinander mechanisch Die Profilschienen 3 und 4 weisen an den, die Ka-
vcriuindcn sind. Der Übersichtlichkeit halber sind in belkanäle IO und Il beschließenden Kantcnabbie-
dcn Figuren nur einige der senkrechten Gestell- io gungcn 21 und 22 auf, an welchen unter anderem
holme 2 und nur der die obere Gcstcllbcgrcnzung bil- Halter 23 für Bezeichnungsstreifen angesetzt sind,
dcndc waagerechte Gcstellholm 1 dargestellt. Im Diese Bczeidimingsstreifcn können sowohl in waage-
Ausführungsbeispicl werden die senkrechten Gestell- rechter Richtung als auch in senkrechter Richtung
holme2 gebildet durch jeweils zwei etwa T-förmigc verlaufen, wie die Fig.2 deutlich zeigt. Diese Be-
ProfiNchicncn 3 und 4. welche mit Mittclslegcn 5 15 zcichnungsslrcifcn sind insbesondere von großem
bzw. 6 versehen sind. Die Profilschienen 3 und 4 wei- Nutzen auf der Rangicrscitc des Gestells, um das
sen ferner im Bereich der waagerechten Gestell- Auffinden der jeweiligen Anschlußclcmcntc 16 in-
hoimc 1 Befestigungsansätze 7 bzw. 8 auf. an wcl- nerhalb des Gcstcllbcreichs für den Anschluß der
then ihre Befestigung mit dem jeweiligen waagerech- Rangicrdrähtc 13 zu erleichtern,
ten Gcslcllholm 1 mittels einer lösbaren Spannvor- ao Wie die F i g. I und 3 zeigen, ist ein Halter 24 für
richtung9 geschieht. Wie insbesondere die Fig. I einen Bezcichnungsstrcifcn an einem U-förmigcn Bü-
imcl 3 zeigen, besteht diese Spannvorrichtung 9 aus ucl 25 befestigt. Der Bügel 25 seinerseits ist gelagert
zwei Druckstücken und einer Spannschraube, wobei an einem Schwcnklagcr 26, welches Schwcnklagcr
das eine Druckstück in einem Hohlprofil des waage- aus cinrtn L-förmigen Teil besteht und an den Abbie-
tcchtcn Gcstellholms 1 gelagert ist. während das an- as gungcn T2 bzw. an den Haltern 23 für die Bezcich-
(kr- Or-icMtück die Befcstigungsansälzc 7 und 8 der nungsstrcifcn befestigt ist. Im Ausführungsbeispiel ist
gegenüberliegenden Gestellholme2 gegen die äußere der Bügel 25 durch eine bekannte und nicht näher
Begrenzung des waagerechten Gestcllholms drückt. gezeigte Langlochführung derart an dem Schwcnkla-
Durch die beschriebene Anordnung der Profil- gcr 26 gelagert, daß er aus einer Arrcticrstcllung
schienen 3 und 4 werden pro Gcsiciihoim 2 jeweils 30 (Fig. 3) heraus in Pfeürichtung herausgezogen (ge-
zwei Kabelkanäle 10 und 11 gebildet (Fig. 3). deren strichelt gezeigte Stellung) und verschwenkt werden
Größe durch gegenseitiges Verstellen der Profil- kann. Die Schwcnklager 26 für den sich in Längs-
schicncn 3 und 4 verändert werden kann, wobei sich richtung der Profilschienen 3.4 angeordneten Bügel
die MittclslegeS und 6 der zusammengehörenden 25 liegen in der Mitte zwischen zwei benachbarten
Profilschienen mehr oder weniger überlappen. In je- 35 Gestcllholmen 2 Wenn in diesem Bereich an den
dem Fall sind durch die Mittelstegc 5.6 die beiden Anschlußelemcnten 16 Rangicrarbcitcn \orgenom-
Kabclkanäle 10 und 11 voneinander getrennt. Dabei men werden müssen, wird zuvor der Bügel 25 aus
ist der eine Kabelkanal 10 nach der einen Gestell- diesem Bereich licrausgeschwcnkt.
seile und der andere Kabelkanal 11 nach der gegen- In Fig.4 ist ein einzelner Gcstellholm2, bcstc-
übcrlicgcndcn Gcstellseitc hin offen. Das beschrie- 40 hend aus den Profilschienen 3 und 4. dargestellt, bei
bcne Gestell wird als Verteilergestell für den An- welchem die Kabclkanale 10 und 11 durch Vcrstel-
schluß von an dem Gestell ankommenden Schalt- Jen der Profilsthicnen vergrößert wurden. Auf diese
drähten bzw. Kabeln 12 und von der elektrischen Weise kann das Gestell sowohl an die erforderliche
Verbindung innerhalb des Gestells dienenden Ran- Anzahl von Schaltdrähten, als auch an die erfordcr-
gierdrähtcn 13 verwendet. Demgemäß sind zwischen 45 liehe Größe der Anschlußfeldcr angepaßt werden.
Den senkrechten Gestellholmen 2 schichtweise wobei durch das. Vorhandensein mehrerer variierba-
aufgcbaute Verteiler'eisten 14 angeordnet, welche rer Kabelkanal sowie mehrerer in bestimmte.) Ab
Vcrleilcrlcisten in senkrechter Richtung einen ständen voneinander rechtwinkelig hierzu verlaufen
Abstand voneinander haben und an den zwei der Kabelfühningswegc die Verdrahtung optimal
gegenüberliegenden Leistenflächen herausragende 50 durchgeführt werden kann. Auf der anderen Seile
Anschlußelemente 15 bzw. 16 besitzen. Dabei gibt das beschriebene Gestell die Möglichkeit, am
sind die Anschlußelemente 15 als Lötstifte für Montegeort bereits fertig verdrahtete oder zum größ-
den Anschluß der ankommenden Schaltdrähte 12 ten Teil fertig verdrahtete Anschlußeinrichtungen
und die Anschlußelemente 16 als Klemmanschlüsse (z. B. Verteilerleisten) an dem Gestell zu be-
für den Anschluß der Rangierdrähte 13 ausgebildet. 55 festigen.
Diese schichtweisen und daher beliebig erweiter- In F i g. 1 ist gezeigt, daß die als Lötstifte ausge baren Verteilerleisten sind mittels Arretierstiften 17 fährten AnschluBelemente 15 so weit aus ύζτ Verts. F i g. 5) an den gegenüberliegenden Profil- teilerleiste 14 herausragen, daß an den unfreien Enschienen 3 und 4 zweier benachbarter Gestellholmc 2 den dieser Lötstifte zwischen diesen liegende elektribefestigt. Wie insbesondere die Fig. I und 2 zeigen, 60 sehe Kleinbauteüe angelötet werden können,
sind die freien Kanten der Profilschienen 3 und 4 mit An land der F i g. 6 und 7 ist das vorbeschriebene Einlegeschliizen 18 und 19 für die aus den betreffen- Gestell in seiner gesamten Bauhöhe dargestellt woden Kabelkanälen 10 und 11 austretenden Schalt- bei zu bemerken ist. daß das Gestell gemäß Fig.6 drähte 12 bzw. 13 versehen. Weiterhin sind die sich noch weiter seitlich ausdehnen kann. Man er-Profilschienen 3 und 4 im Bereich zwischen den an 65 kennt die waagerechten Gestellholme 1 an der obeden Profilschienen befestigten Anschlußcinrichtun- ren und an d;r unieren Gestellbegrenzung. Weiterhin gen. also den Verteilerleisten 14, mit seitlich of'enen erkennt man die in senkrechter Richtung mit Ab-Durchtrittsnffnungen 20 versehen, die rechtwinkelig stand voneinander angeordneten Verteflerieister. 14.
zwischen welchen die Durchtrittsöffnungen 20 sowie die dadurch geschaffenen waagerechten Kabelführungswcgc liegen. Zur Schaffung weiterer, im Ausführungsbeispiel waagerechter Kabelführungswcge sind an dem oberen Gestellholm 1 Drahtfüh- S ringshaken 28 und an dem unteren Gestellholm 1 Drahtführungshaken 29 befestigt. Wie Fig.7 zeigt, ist die oberste und die unterste Durchtrittsöffnung 20 so weit freigespart, daß die in d;m senkrechten Kabelkanal 11 geführten Schaltdrähte, z. B. 13, in ihrem to vollen Umfang und ungehindert in den Bereich der
Drahtführungshaken 28 bzw. 29 geführt werden können. Um die dabei vozunehmende Umlenkung der Schaltdrähte, z. B. 13, zu erleichtern, sind, wie F i g. 6 zeigt, an den Begrenzungskanten dieser Durchtrittsöffnungen 20 Umlenkelemente 30 befestigt. Der in F i g. 7 obere Drahtführungshaken 28 besitzt einen weiteren Stützteil 31 für die ankommenden Kabel oder Schaltdrähte 12.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

I 943 Patentansprüche:
1. Gestell für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Gestellholmen für die Befesligung von Anschlußeinrichlungen für Schaltdrähte, elektrische Baugruppen od. dgl., wobei die einzelnen Gestellholme als Hohlprofil ausgebildet sind und der Unterbringung von Kabeln und Drähten dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gestellholme, insbesondere die senkrechten Gestellholme (2), jeweils aus zwei unmittelbar benachbarten und zumindest einen Kabelkanal (10, Ii) bildenden Profilschienen (3,4) gebildet sind, welche Profilschienet· an den winkelig hierzu verlaufenden Gestellholmen (1) zur Veränderung der Weite des zwischen zwei zusammengehörenden Profi'ischienen ~'ngeschlos..enen Kabelkanals lösbar und verstellbar befestigt sind.
2. Gestell l.ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (3 und 4) in T-Forn; ausgebildet sind und daß die Mittelste^ (5, 6) zweier zusammen einen Gestellholm (2) biluenden Profilschienen gegeneinander gerichtet sind und sich zum Erhalt zweier Kabelkanäle (10, 11) mehr oder weniger überlappen.
3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dali der eine Kabelkanal eines aus zwei Profilschienen gebildeten Gestellholms (2) nach einer Gestellseite und dei andere Kabelkanal nach der gegenüberliegenden Gestellseite hin offen ist.
4. Gestell nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten der Profilschienen (3 und 4) mit Einlegeschlitzen (18, 19) für die aus den betreffenden Kabelkanälen austretenden Drähte (12, 13) versehen sind.
5. Gestell nach den vorhergehenden Anspiiidien, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen vorzugsweise im Bereich zwischen den an den Profilschienen befestigten Anschlußeinrichtungen (Verteilerleiste 14) mit seitlich offenen DurchtrittsöfFnüngen (20) versehen sind, die rechtwinklig zu den Kabelkanälen (10, 11) in den Gestellholmen (2) gerichtete Kabelführungswege bilden.
6. Gestell nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Profilschienen an den winkelig hierzu verlaufenden Gestellholmen (1) lösbare Spannvorrichtungen (9) vorgesehen sind.
7. Gestell nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der die Kabelkanäle (10, II) bildenden Profilschienen (3, 4) Drahtführungshaken (28, 29) angesetzt sind, die weitere, frei zugängliche und rechtwinklig zu den Kabelkanälen (10, 11) verlaufende Kabelführungswcge bilden.
8. Gestell nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise zusammengehörenden Profilschienen (3, 4) an den die Kabelkanäle beschließenden Kanten gegeneinander gerichtete Abbiegungen (22, 21) aufweisen
9. Gestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abbiegungen (22) in Längsrichtung der Profilschienen und/oder senkrecht zu den Profilschienen verlaufende Halter (23) für Bezeichnungsstreifen angesetzt sind.
iü. Gestell nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (24) für Bezeichnungsstreifen mit einem U-forniigen Bügel (25) versehen ist, welcher an einem Schwenklager (26) ausschwenkbar geligert ist.
11. Gestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (25) durch eine Langlochführung an dem Schwenklager (26) gelagert und aus einer Arretierstellung in eine Schwenkstellung herausziehbar ist.
12. Gestell nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager (26) für den sich in Längsrichtung der Profilschienen ausdehnenden Bügel (25) in der Mitte zwischen zwei benachbarten, aus Profilschienen gebildeten Gesteilholmen (2) liegen und daß der Bügel (25) aus diesem Bereich zwischen den benachbarten Gestellholmen (2) herausschwenkbar ist.
13. Gestell nach den vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus einem metallischen Material bestehenden Profilschienen (3, 4) mit einem Kunststoffüberzug versehen sind.
14. Gestell nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch seine Verwendung als Verteilergestell für den Anschluß von an dem Gestell ankommenden Schaltdrählen (12) und von der elektrischen Verbindung innerhalb des Gestells dienenden Rangierdrähten (13).
15. Gestell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Verteilerleisten (14) mit vorzugsweise an den zwei gegenüberliegenden Leistenflächen herausragendtii Anschlußelementen (15, 16) an den gegenüberliegenden Profilschienen zweier benachbarter Gestellholme (2) befestigt sind.
16. Gestell nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (15) auf der einen Leistenfläche als Lötstifte für die ankommenden Schaltdrähte (12) und die Anschlußelemente auf der anderen Leistenfläche als Klemmanschlüsse für die Rangierdrähte (13) ausgebildet sind.
17. Gestell nach den Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die als Lötstifte ausgeführten Anschlußelemente (15) so weit aus der Verteilerleiste (14) herausragen, daß an den unfreien Enden der Lötstifte zwischen diesen liegende elektrische Kleinbauteile anlötbar sind.
DE19691943827 1969-08-28 1969-08-28 Gestell für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE1943827C (de)

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