DE1943827A1 - Gestell fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Gestell fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen

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Description

Gestell für Fernraelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestell für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Gestellholmen für die Befestigung von Anschlusseinrichtungen für Schaltdrähte, elektrische Baugruppen oder dergleichen, welche Gestellholme als Hohlprofil ausgebildet sind und der Unterbringung von Kabeln und Drähten d ienen.
Es sind Gestelle für Fernsprechanlagen bekannt, bei denen die senkrechten Gestellholme ein etwa U-förmiges Profil aufweisen. Zwischen diesen Gestellholmen befinden sich sogenannte Gestellbuchten zur Unterbringung von Anschlüsseinrichtungen, z.B. für Geräteeinschübe sowie fir die Gestellverdrahtung, welche Anschlusseinrichtungen an den senkrechten Gestellholmen, welche einen Teil der eigentlichen Gestellkonstruktion bilden, befestigt sind. Die gesamte Verdrahtung von Gestellbucht zu Gestellbucht oder aber von einem Gestell zu einem nnderen Gestell wird nun innerhalb dieser Kabelkanäle bildenden senkrechten Gestellholme verlegt, wo sie geschützt liegt und doch Jederzeit zugänglich ist. Ein gewisser Nachteil bei derartigen Gestellkonstruktionen besteht darin, dass der Kabelraum innerhalb der senkrechten Gestellholrae festliegt, d.h. bei eventuellen Erweiterungen den Gestelles nicht verändert werden kann. Infolge der fortschreitenden Miniaturiaierung bezüglich
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der bei Fernmelde- und Fernsprechanlage!! verwendeten elektrischen Bauelemente sowie der Anschlusseinrichtungen wird der Aufwand an Verdrahtungen bzw. der Platzbedarf für Verdrahtungen gegenüber dem Platzbedarf für die elektrischen Bauelemente bzw. für die Anschlusseinrichtungen relativ gross. Das heisst aber, dass bei Gestellen mit einer starren und unveränderbaren Gestellkonstruktion mit vorgegebenen Verdrahtungsräumen bzw. Kabelkanälen der zur Verfügung stehende Gestellraum - in Erwartung eventueller Erweiterungen zumeist nicht optimal ausgenützt werden kann.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, ein Gestell für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen derart auszugestalten, dass der für die Verdrahtung bzw. Drahtverlegung sowie für die Anschlusseinrichtungen vorgesehne Gestellraum jederzeit dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden kann.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch ermöglicht, dass die Gestellholme, insbesondere die senkrechten Gestellholme Jeweils aus zwei unmittelbar benachbarten und zumindest einen Kabelkanal bildenden Profilschienen ge- ^ bildet sind, welche Profilschienen an den winkelig hier-" zu verlaufenden Geatellholmen zur Veränderung der Weite des zwischen zwei zusammengehörenden Profilschienen eingeschlossenen Kabelkanales lösbar und verstellbar befestigt sind. Es besteht dadurch in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, sowohl die Weite der Kabelkanäle dem jeweiligen Bedarf an Kabeln oder Drähten anzupassen als auch durch Verstellen der einzelnen Gestellschienen die Grosse der Gestellbuchten zwischen den benachbarten Gestellholmen dem Bedarf an Anschlusseinrichtungen anzupassen. Dieser Vorteil fällt insbesondere dann ins Gewi oht, wenn eLn derartLgea Gestell nachträglich noch erweLtert oder ergänzt werden soll.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben, dass die Profilschienen in T-Form ausgebildet sind und dass die Mittelstege zweier zusammen einen Gestellholm bildenden Profilschienen gegeneinander gerichtet sind und sich zum Erhalt zweier Kabelkanäle mehr oder weniger überlappen. Dabei ist der eine Kabelkanal eines aus zwei Profilschienen gebildeten Gestellholmes nach einer Gestellseite und der andere Kabelkanal nach der gegenüberliegenden Gestellseite hin offen. Man erhält so zwei vollständig voneinander getrennte Kabelkanäle in einem Gegtellholm, deren Grosse sich entsprechend der Länge der einander mehr oder weniger überlappenden Mittelstege verändert werden kann.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung sind die freien Kanten der Profilschienen mit Einlegeschlitzen für die aus den betreffenden Kabelkanälen austretenden Drähte versehen. Diese Einlegeschlitze dienen der ordnungsgemässen und übersichtlichen Festlegung einer festen Verdrahtung und erleichtern beim nachträglichen Verlegen von Schaltdrähten das Auffinden der Anschlussteilen sowie da» Arretieren dieser zusätzlichen Schaltdrähte.
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Profilschienen vorzugsweise im Bereich zwischen den an den Profilschienen befestigten Anschlusseinrichtungen mit seitlich offenen Durchtrittsöffnungen versehen, die rechtwinkelig zu den Kabelkanälen in den Gestellholmen gerichtete Kabelführungswege bilden. Somit wird die Möglichkeit einer annähernd beliebigen Drahtführung innerhalb des Gestellraumes bzw. der Gestellfläche geschaffen. Eine derartige freizügige Flächenrangierung zeichnet sich dadurch aus, dass eine elektrische Verbindung zwischen zwei im Gestell voneinander entfernten Anschlussteilen mit relativ kurzen Drahtlängen durchgeführt werden kann.
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Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung sind an Abbiegungen der Profilschienen in Längsrichtung dieser Profilschienen und/oder senkrecht zu den Profilschienen verlaufende Halter für Bezeiohnungsstreifen angesetzt. Damit können die Einlegeschlitze an den Profilschienen bezeichnet und dadurch die Übersichtlichkeit des gesamten Gestellaufbaues erhöht werden.
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung ist ein Halter für Bezeichnungsstreifen mit einem U-förmigen Bügel versehen, welcher an einem Schwenklager ausschwenkbar gelagert ist.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Gestelles besteht in seiner Verwendung als Verteilergestell für den Anschluss von an dem Gestell ankommenden Schaltdrähten und von der elektrischen Verbindung innerhalb des Gestelles dienenden Rangierdrähten. Bei einem Verteilergestell macht sich der Umstand, dass eine Erweiterung des Gestelles ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann und dass die Verdrahtung insbesondere durch das Vorhandensein einer Plächenrangierung leicht und übersichtlich verlegt und arretiert werden kann, in besonderer Weise vorteilhaft bemerkbar.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es bedeuten:
Fig. 1 die zum Verständnis wesentlichen Teile eines erfindungsgemässen Gestelles in einer Seiten-Schnittansicht gemäss der Schnittlinie A-B nach Fig. 2,
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FIg. 2 eine Vorderansicht des Gestelles gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gestell nach den vorhergehenden Figuren mit teilweiser Schnittdarstellung gemäss der Schnittlinie C-D nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Einzelheit aus dem Gestell gemäss den vorhergehenden Figuren,
Fig. 5 eine weitere Einzelheit aus dem Gestell gemäss den Fig. 1 bis 3,
Fig. 6 eine Vorderansicht des Gestelles gemäss den vorhergehenden Figuren in vereinfachter Darstellung,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Gestelles gemäss Fig. 6 in vereinfachter Darstellung.
Das Gestell gemäss den Figuren 1 bis 3 wird gebildet aus waagerechten Gestellholroen 1 an der oberen und an der unteren Gestellbegrenzung sowie aue {senkrechten Gestellholmen 2, die miteinander mechanisch verbunden sind. Der libersichtlichkelt halber sind in den Figuren nur einige der senkrechten Gestellholme 2 und nur der die obere ßestellbegrenzung bildende waagerechte Geetellholm 1 dargestellt. Im AusfUhrungsbeispiel werden die senkrechten Geetellholme 2 gebildet durch jeweils zwei etwa T-förmige Profilschienen 3 und 4, welche mit Mittelstegen 5 bzw, 6 versehen sind. Die Profilschienen 3 und 4 weieen ferner im Bereich der waagerechten Geatellholme 1 Befestigungsansätze 7 bzw. β auf, an welchen ihreBefeatigung mit dem ,leweiligen waagerechten Gestellholm 1 Bitte Ie einer lösbaren Spannvorrichtung 9 geschieht. Wie insbesondere die Figuren 1 und 5 zeigen, besteht diese Spanmvorrichtung 9 au» zwei DruckstUcken und einer Spann-PA 9/420/4865 a - 6 -
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schraube, wobei das, eine Druckstück in einem Hohlprofil des waagerechten Gestellholmes 1 gelagert ist, während das andere Druckstück die Befestigungsansätze 7 und 8 der gegenüberliegenden Profilschienen 3 bzw. 4 Jeweils benachbarter senkrechter Gestellholme 2 gegen die äussere Begrenzung des waagerechten Gestellholmes drückt. Durch die beschriebene Anordnung der Profilschienen 3 und 4 werden pro Gestellholm 2 jeweils zwei Kabelkanäle 10 und 1Ί gebildet (Mg. 3), deren Grosse durch gegenseitiges Verstellen der Profilschienen 3 und 4 verändert werden kann, wobei sich die Mittelstege 5 und 6 der zusammengehörenden Profilschienen mehr oder weniger überlappen. In jedem Fall sind durch die Mittelstege 5, 6 die beiden Kabelkanä-Ie 10 und 11 voneinander getrennt. Dabei ist der eine Kabelkanal 10 nach der einen Gestellseite und der andere Kabelkanal 11 nach der gegenüberliegenden Gestellseite hin offen. Das beschriebene Gestell wird als Verteilergestell für den Anschluss von an dem Gestell ankommenden Schaltdrähten bzw. Kabeln 12 und von der elektrischen Verbindung innerhalb des Gestelles dienenden Rangierdrähten 13 verwendet. Demgemäse sind zwischen den senkrechten Gestellholmen 2 schichtweise aufgebaute Verteilerleisten angeordnet, welche Verteilerleisten in senkrechter Richtung einen Abstand voneinander haben und an den zwei gegenüberliegenden Ieistenflachen herausragende Anschlusselemente 15 bzw. 16 besitzen. Dabei sind die Anschlusseleraente 15 als Lötstifte für den Anschluss der ankommenden Schaltdrähte 12 und die Anschlusselemente 16 als Kleimnansehlüsse für den Anschluss der Rangierdrähte 13 ausgebildet. Diese schichtweisen und daher beliebig erweiterbaren Verteilerleisten sind mittels Arretierstiften 17 (siehe Pig. 5) an den gegenüberliegenden Profilschienen und 4 zweier benachbarter Geatellholnie 2 befestigt. Wie insbesondere die Figuren 1 und 2 zeigen, sind die freien Kanten der Profilschienen 3 und 4 mit Einlegeschlitzen
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und 19 für die aus den betreffenden Kabelkanälen 10 und austretenden Schaltdrähte 12 bzw. 13 versehen. Weiterhin sinidie Profilschienen 3 und 4 im Bereich zwischen den an den Profilschienen befestigten Anschlusseinrichtungen, also den Verteilerleisten 14 mit seitlich offenen Durchtrittsöffnungen 20 versehen, die rechtwinkelig zu den Kabelkanälen 10, 11 gerichtete Kabelführungswege bilden. Auf diese Weise können insbesondere die Rangierdrähte 13 sowohl in senkrechter Richtung als auch in waagerechter Richtung auf dem annähernd kürzesten Wege von Anschlusselement 16 zu Anschlusselement 16 innerhalb der gesamten Gestellfläche verlegt werden.
Die Profilschienen 3 und 4 weisen an den, die Kabelkanäle 10 und 11 beschliessenden Kantenabbiegungen 21 und 22 auf, an welchen unter anderem Halter 23 für Bezeichnungsstreifen angesetzt sind. Diese Bezeichnungsstreifen können sowohl in waagerechter Richtung als auch in senkrechter Richtung verlaufen, wie die Pig. 2 deutlich zeigt. Diese Bezeichnungsstreifen sind insbesondere von groseem Nutzen auf der Rangierseite des Gestelles, um das Auffinden der jeweiligen Anschlusselemente 16 innerhalb des Gestellberöiches für den Anschluss der Rangierdrähte 13 zu erleichtern.
Wie die Figuren 1 und 3 zeigen, ist ein Halter 24 für einen Bezeichnungsstreifeη an einem U-förmigen Bügel 25 befestigt. Der Bügel 25 seinerseits ist gelagert an einem Schwenklager 26, welches Schwenklager aus einem L-förmigen Teil besteht und an den Abbiegungen 22 bzw. an den Haltern 23 für die Bezeichnungsstreifen befestigt ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Bügel 25 durch eine bekannte und nicht näher gezeigte Langlochführung derart an dem Schwenklager 26 gelagert, dass er aus einer Arretierstellung (Fig. 3) heraus in Pfeilrichtung herausgezogen
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(gestrichelt gezeigte Stellung) und verschwenkt werden kann. Die Schwenklager 26 für den sich in Längsrichtung der Profilschienen 3, 4 angeordneten Bügel 25 liegen in der Mitte zwischen zwei benachbarten (reBtellholmen Wenn in diesem Bereich an den Anschlusselementen 16 Rangierarbeiten vorgenommen werden müssen, wird zuvor der Bügel 25 aus diesem Bereich herausgeschwenkt.
In Fig. 4 ist ein einzelner Gestellholm ?., bestehend aus den Profilschienen 3 und 4t dargestellt, bei welchem die Kabelkanäle 10 und 11 durch Verstellen der Profilschienen vergrössert wurden. Auf dieae Weise kann das Gestell sowohl an die erforderliche Anzahl von Schaltdrähten, als auch an die erforderliche Grosse der Anschlussfelder angepasst werden, wobei durch das Vorhandensein mehrerer variierbarer Kabelkanäle sowie mehrerer in bestimmten Abständen voneinander rechtwinkelig hierzu verlaufender Kabelführungswege die Verdrahtung optimal durchgeführt werden kann. Auf der anderen Seite gibt das beschriebene Gestell die Möglichkeit, am Montageort bereits fertig verdrahtete oder zum grössten Teil fertig verdrahtete Anschlusseinrichtungen (z.B. Verteilerleisten) an dem Gestell zu befestigen.
In Pig. 1 ist gezeigt, dass die als lötstifte ausgeführten Anschlusselemente 15 so weit aus der Verteilerleiste herausragen, dass an den unfreien Enden dieser lötstifte zwischen diesen liegende elektrische Kleinbauteile angelötet werden können.
Anhand der Figuren 6 und 7 ist das vorbeschriebene Gestell in seiner gesamten Bauhöhe dargestellt, wobei zu bemerken ist, dass das Gestell gemäss Fig. 6 sich noch weiter seitlich ausdehnen kann.Man erkennt die waagerechten Gestellholme 1 an der oberen und an der unteren
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Gestellbegrenzung. Weiterhin erkennt man die in senkrechter Richtung mit Abstand voneinander ingeordneten Verteilerleisten 14» zwischen welchen die Durohtrittsöffnungen 20 sowie die dadurch geschaffenen waagerechten Kabelführungswege liegen. Zur Schaffung weiterer, im Ausführungsbeispiel waagerechter Kabelführungswege sind an dem oberen Gestellholtn 1 Drahtfuhrungshaken 28 und an dem unteren Gestellholm 1 Drahtführungshaken 29 befestigt. Wie Fig. 7 zeigt, itu die oberste und die unterste Durchtrittsöffnung 20 üowe it freigespart, dass die in dem senkrechten Kabelkanal 11 geführten Schaltdrähte zum Beispiel 13 in ihrem vollen Umfang und ungehindert in den Bereich der Drahtführungshaken 28 bzw. 29 ' geführt werden können. TJm die dabei, vorzunehmende Umlenkung der Schaltdrähte z.B. 13 zu erleichtern, sind, wie Fig. 6 zeigt, an den Begrenzungskanten dieser Durchtrittsöffnungen 20 Umlenkelemente 30 befestigt. Der in Fig. 7 obere Drahtführungshaken 28 besitzt einen weiteren Stützteil 31 für die ankommenden Kabel oder Schaltdrähte 12.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel,
17 Patentansprüche μ
7 Figuren
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Gestell-für Pernmelde-, insbesondere- Veriisprechanlagen, mit Gestellholmen für die Befestigung von Ansohlueseinrichtungen für Schaltdrähte, elektrische Baugruppen oder dergleichen, welche Gestellholme als Hohlprofil ausgebildet aind und der Unterbringung von Kabeln und Drähten dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestellholme, insbesondere die senkrechten Gestellholme (2) jeweils aus zwei unmittelbar benachbarten und zumindest einen Kabelkanal (10, 11) bildenden Profilsohienen (3 und 4) gebildet sind, welche Profilschienen an den winkelig hierzu verlaufenden Gestellholmen (1) zur Veränderung der Weite des zwischen zwei zusammengehörenden Profilschienen eingeschlossenen Kabelkanales lösbar und verstellbar befestigt sind.
    2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (3 und 4·) in T-Form ausgebildet olnd und dass die Mittelstege (5, 6) zweier zusammen einen Gestellholm (2) bildenden Profilschienen gegeneinander geriohtet sind und sich zum Erhalt zweier Kabelkanäle (10, 11) mehr oder weniger Überlappen.
    3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet , dass der eine Kabelkanal eines aus zwei Profilschienen gebildeten Gestell holmes (2) nach einer Gestellseite und der andere Kabelkanal nach der gegenüberliegenden Gestellaeite hin offen ist.
    4« Gestell naoh den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die
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    freien Kanten der Profilschienen (3 und 4) mit Einlegeschlitzen (18, 19) für die aus den betreffenden Kabelkanälen austretenden Drähte (12, 13) versehen Bind.
    5. Gestell nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die
    * Profilschienen vorzugsweise im Bereich zwischen den an den Profilschienen befestigten Anschlusseinrichtungen (Verteilerleiste 14) mit seitlich offenen Durchtrittsöffnungen (20) versehen sind, die rechtwinkelig zu den Kabelkanälen (1Θ, 11) in den Gestellholoen (2) gerichtete Kabelftihrungswege bilden.
    6. Gestell nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Profilschienen an den winkelig hierzu verlaufenden Gestellholmen (1) lösbare Spannvorrichtungen (9) vorgesehen sind.
    7. Gestell nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der die Kabelkanäle (10, 11) bildenden Profilschienen (3, 4) Drahtführungshaken (28, 29) angesetzt sind, die weitere, frei zugängliche und rechtwinkelig zu den Kabelkanälen (10, 11) verlaufende Kabelführungswege bilden.
    8. Gestell nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die paarweise zusammengehörenden Profilschienen (3t 4) an den, die Kabelkanäle beschliessenden Kanten gegeneinander gerichtete Abbiegungen (22, 21) aufweisen.
    9. Gestell nach Anspruch 8, dadurch gekenn- ze ichnet , dass an den Abbiegungen (22) in
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    Längsrichtung der Profilschienen und/oder senkrecht zu den Profilschienen verlaufende Halter (23) für Bezeichnungsstreifen angesetzt sind.
    10. Gestell nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet", dass ein Halter (24) für Bezeichnungsstreifen mit einem U-för-' migen Bügel (25) versehen ist, welcher an einem Schwenklager (26) ausschwenkbar gelagert ist.
    11. Gestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass der Bügel (25) durch eine Langlochführung an dem Schwenklager (26) gelagert und aus einer Arretierstellung in eine Schwenkstellung herausziehbar ist.
    12. Gestell nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklager (26) für den sich in Längsrichtung der Profilschienen ausdehnenden Bügel (25) in der Mitte zwischen zwei benachbarten,' aus Profilschienen gebildeten Gestellholmen (2) liegen und dass der Bügel (25) aus diesem Bereich zwischen den benachbarten Gestellholmen (2) herausschwenkbar ist.
    13. Gestell nach den vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise aus einem metallischen Material bestehenden Profilschienen (3, 4) mit einem Kunststoffüberzug versehen sind,
    14. Gestell nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch seine Verwendung als Verteilergestell für den Anschluss von an dem Gestell ankommenden Schaltdrähten (12) und von der elektrischen
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    Verbindung innerhalb des Gestelles dienenden RanfMp-rdrjihten (13).
    1r>. Gen teil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , dass Verteilerleisten raIt vorzugsweise an den zwei gegenüberliegenden Le isitenf lachen herausragenden Anschlusseleraenten (15, 16) an den gegenüberliegenden Profilschienen zweier benachbarter Gestellholme (2) befestigt sind.
    16. Gestell nach Anspruch 15, dadurch g e kennze lehnet , dass die Anschlusselemente (15) auf der einen Leistenfläche als Lötstifte für die ankommenden Schaltdrähte (12) und die Anschlüsse lemente auf der anderen Leistenfläche als Klemraan3chlüsse für die Rangierdrähte (13) ausgebildet sind.
    1'/. Geo teil nach den Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet , dass die als Löt-Mtifte ausgeführten Annchlusselemente (15) so weit aun dor Verteilerleiste (14) herausragen, dass an den unfreien Finden der Lötstifte zwischen diesen liegende elektrische Kleinbauteile anlötbar sind.
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