DE2315485C3 - NF-Verteilergestell für Einrichtungen der Nachrichtenübertragungstechnik - Google Patents
NF-Verteilergestell für Einrichtungen der NachrichtenübertragungstechnikInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein NF-Verteilergestell fi
Einrichtungen der Nachrichtenübertragungstechnik, b
dem zwei senkrechte Winkelschienen mit Querschienen verbunden sind, an denen über waagerechte Stützen
konstruktiv gleiche Verteilerfelder für die Amtskabel und Gerätekabel und das zwischen Verteilerfeldern
liegende, aus hakenförmigen Bügeln bestehende Rangierfeld befestigt ist, wobei die Verteilerfelder aus mit
Anschlußstiften bestückten Platten bestehen, die auf vertikal an den Stützen befestigten Flachschienen
aufgereiht sind, sowie mit kammerartig ausgebildeten Kabelführungen auf der Rückseite.
In der Nachrichtenübertragungstechnik sind in den letzten Jahren Aufnahmevorrichtungen und Gestelle für
Baugruppen der elektrischen Nachrchtenübertragungstechnik entwickelt worden, die unter dem Namen
Vertikalbauweise in die technische Literatur eingeführt w'irden. Diese Vertikalbauweise wie sie z. B. in dem
Artikel »Flexible Trägerfrequenzfernspr^cheinrichtun- gen kleiner Sprechkreiszahl« in der Siemens-Zeitschrift
42/1968, Heft 5, auf Seite 382 bis 388 oder in dem Artikel »FexibilitSt im Aufbau von Nachrichtenübertragungskanäien«
ebenfalls in der Siemens-Zeitschrift 42/1968, Heft 4, Seiten 268 bis 270 beschrieben ist, hat den Vorteil
einer raum-, montage-, zeit- und kostensparenden Aufbauform für Nachrichtenübertragungseinrichtungen,
wobei eine Vielzahl von Sprechkreisen auf kleinstem Raum untergebracht werden kann. Eine
derartige Technik erfordert aber auch an sie angepaßte Verteiler, mit denen es möglich ist, eine Verteilung
möglichst vieler Kanäle auf kleinstem Raum vorzunehmen.
Aus der DT-AS 18 05 690 ist bereits ein Verteilergestell nach dem Oberbegriff bekannt. Bei dieser
Anordnung befinden sich die kammerartig ausgebildeten Kabelführungen hinter den Platten der Verteilerfelder.
Außerdem ragen die Drahtführungshaken in die senkrechten Rangierkanäle hinein und versperren diese
teilweise. Außerdem werden bei dieser Anordnung für die Verteilerfelder keine Wrap-Platten verwendet.
Einzelteile sind dabei nicht aufschnappbar ausgebildet.
In der deutschen Auslegeschrift 20 14 891 ist zwar ein
Verteiler beschrieben, der sich an der Rückseite von Aufnahmevorrichtungen für die elektrische Nachrichtenübertragungstechnik
befindet und bei dem hinter dem Rangierfeld kammerartig ausgebildete Kabelführungen
vorgesehen sind, jedoch sind diese wiederum fest mit der Aufnahmevorrichtung verbunden.
In der deutschen Offenlegungsschrift 20 34 177 wird ebenfalls ein Rangierverteiler beschrieben, bei dem die
Anschlußkabel steckbar sind und die Verteilerelemente als Wrap-Elemente ausgebildet sind. Wie aus Fig. 2
ersichtlich, ist jedoch dort ein eigener Kabelkanal an einer Seite des Verteilers angebracht, und die
Verteilerelemente selbst liegen neben diesem Kabelkanal. Das Rangierfeld wiederum befindet sich dann an der
Vorderseite des Kabelkanals.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein N F-Verteilergestell für Einrichtungen der Nachrichtenübertragungstechnik
zu schaffen, das in Zusammenarbeit mit der vorstehend genannten Vertikalbauweise ein
Optimum an Verteilermöglichkeiten gewährleistet.
Gemäß der Erfindung wird daher das NF-Verteilergestell
derart ausgebildet, daß die Platten aus Wrap-Platten bestehen, die auf Ftachschienen aufschnappbar
sind und daß das Rangierfeld aus an Stützen befestigten Schienen gebildet ist, auf deren Rückseite zur
Vertikalführung von Rangierleitungen mehrere Führungen, die aus mindestens zwei Kammern bestehen,
untereinander aufschnappbar sind und auf deren Vorderseite mindestens zwei hakenförmige Bügel
untereinander jeweils so zu einer Gruppe vereinigt sind, daß sie mindestens zwei getrennte Felder bilden.
Durch diese Maßnahmen erhält man ein NF-Verteilergestell, das in Wire-Wrap-Anschlußtechnik ausgeführt
ist und zur Verteilung hoher Kanalzahlen geeignet ist. Es kann Rücken an Rücken mit weiteren Gestellen,
wie z. B. Kanalumsetzergestellen aufgestellt werden, wodurch geräte- und verteilerseitig gleich lange tiefe
Gestellreihen mit dem Vorteil einer sehr kurzen Verkabelung zwischen Geräte- und Verteilerfeldern
entstehen. Dieses NF-Verteilergestell kann auch entsprechend dem bei früheren Techniken üblichen
Hauptverteiler völlig getrennt von Kanalumsetzern verwendet werden. Im Gegensatz zu Verteilergestellen
wie sie etwa der Bauweise 52 entsprechen, bei dem für die Vertikal- und Horizontalrangierung zwei Bedienseiien
erforderlich sind, erfolgt die Rangierung lediglich von einer Bedienseite aus, wodurch sich ein zweiter
breiter Bediengang erübrigt und Wandaufstellung ermöglicht wird. Aufgrund der durch konstruktive
Maßnahmen erzwungenen elektrisch günstigen Leitungsführung eignet sich dieses Verteilergestell auch füi
höhere Frequenzen. So kann beispielsweise durch besondere Führungen für vertikal und horizonta
verlaufende Rangierleitungen eine Auftrennung in hohe und niedrige Frequenzlagen vorgenommen werden. Der
Aufbau erfolgt aus wenigen einfach montierbaren Einzelteilen, die erst am Aufbauort zusammengestell
werden brauchen. Die Bügel zur Horizontalführung der Rangierleitungen und die Führungen zur Vertikalfüh
rung sind dabei derart angeordnet, daß zur Leitungsver legiing ausreichend Bedienraum verbleibt.
Die Arntskabel und die Gerätekabel werden mi Kabelbändern in den Wrap-Platten abgefangen unc
über Durchbrüche an die Stifte angeschlossen. Dadurcl wird ein übersichtliches und bruchfreies Anschließer
der Kabel an. die Wrap-Stifte ermöglicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Führungen zur Vertikalrangierung als Kunststoffspritz
teile ausgeführt sein, die in mindestens zwei Kämmen mit Schlitzen zur Kabeleinführung unterteilt sind, be
denen der beide Kammern verbindende Steg teilweise federnd aufgespreizt ist, wobei an den beiden Enden de
gespreizten Steges Nuten angebracht sind, die in dafüi vorgesehenen Innenflächen eines an den Schiener
angebrachten Rechteckloches einrastbar sind.
Diese Ausführung ermöglicht ein rasches Montierer der Führungen sowie ein getrenntes Führen von Kabelr
mit hoher und niedriger Frequenzlage. Bei Zugbela stung verhindern die Vorspannkräfte der Stege dei
aufgeschnappten Führungen für die Vertikalrangierunj
ein Herausziehen derselben. Die Bügel zur Horizontal rangierung sind dabei als Druckgußteile ausgeführt unc
in mindestens zwei mit Einführungsöffnungen versehe ne Felder unterteilt.
Je nach Einsatzfall kann dabei zwischen zwei odei drei verfügbaren Feldern variiert werden, so daß da
Gestell dem jeweiligen Ausbauzustand anpaßbar ist. Be größerem Platzbedarf können zugleich auch nocl
weitere Zusatzbügel an die Frontflächen der Bügel fü die Horizontalrangierung angesetzt werden.
Zum raschen Montieren der Zusatzbügel können dii im Gestell bereits vorhandenen Bügel und dii
Zusatzbügel so aufeinander abgestimmt sein, daß dii Zusatzbügel mit einer einfachen Verriegelungs- um
Schnappmechanik auf die bereits vorhandenen Büge aufsteckbar sind. Die horizontalen Schenkel de
hakenförmigen Bügel sind dabei so ausgebildet, daß sie seitlich mit einer Nut versehen sind, die sich an ihrem
hinteren Ende zu einer Kammer erweitert, wobei an der einen Rippe der Nut eine Einkerbung vorhanden ist.
Ferner weisen die Zusatzbügel an einer Seite am auslaufenden Ende ihrer horizontalen Schenkel eine als
Nutfeder ausgebildete Führung auf, die auf die Nut in den hakenförmigen Bügeln abgestimmt ist und die
rückseitig in einen über das Ende der horizontalen Schenkel der Zusatzbügel hinausragenden Steg ausläuft,
wobei sich vor der Führung außerdem eine am horizontalen Schenkel des Zusatzbügels angebrachte
Nase befindet, die die eine Rippe der Nut des hakenförmigen Bügels an der Stirnseite umgreift,
während an der der Führung gegenüberliegenden Seite des horizontalen Schenkels des Zusatzbügels eine
Blattfeder angeordnet ist, die mit ihrer vorderen Umkantung in einen Durchbruch am Schenkel so
hineinragt, daß bei Endstellung der Führung des Zusatzbügels in die Nut des hakenförmigen Bügels diese to
Umkantung in die an der einen Rippe des hakenförmigen Bügels befindliche Einkerbung einrastet.
Die besondere Ausbildung der Bügel hat den Vorteil der günstigeren Herstellung durch einfache Formteilung.
Sie ermöglicht eine besonders einfache und zeitsparende Montage. Durch die Art der Befestigung
tritt ferner keine Einschränkung des Rangierraumes ein.
Das Verteilergestell kann ferner derart ausgebildet sein, daß die Wrap-Piatten anstelle von Anschlußstiften
mit Steckelementen zur Entkopplung versehen sind, die aus einem Kunststoffgehäuse bestehen, das mit einem
auskragenden Ansatz versehen ist, der bei entsprechendem Aufstecken zumindest einen Teilbereich einer
Reihenbreite der Wrap-Platte balkonartig überdeckt und in dem wenigstens ein die Rasteranordnung der
Wrap-Stifte fortgesetzter Wrap-Stift befestigt ist, daß ferner weitere, insbesondere drei, Wrap-Stittc in dem
Kunststoffgehäuse in einer Reihe so angebracht sind, daß sie lediglich auf der Anschlußseite aus dem
Kunststoffgehäuse hinausragen und daß der in der Auskragung befindliche Wrap-Stift innerhalb des
Kunststoffgehäuses rechtwinklig abgebogen ist und sich an diesem abgebogenen Teil im Abstand mindestens
einer Rasterteilung zwei weitere Stifte befinden, die auf der Rückseite des Kunststoffteils zum Zwecke der
Befestigung in der Isolierstoffplattc für den Wrap-Verteiler hinausragen, und daß innerhalb des Kunststoffgehäuses
die Entkopplungselemente derart angeordnet sind, daß sie eine entkoppelnde Verbindung zwischen
dem zusätzlichen Wrap-Stift und den übrigen im Kunststoffteil befindlichen Wrap-Stiften herstellen.
Dadurch erhält man aufsteckbare Elemente, deren Wrap-Stifte untereinander entkoppelt sind.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor. daß zur Abdeckung der Vcrtcilerfelder ein U-förmigcs Strangpreßprofil
aus transparentem Kunststoff verwendet ist, daß über an Federblechen angenieteten Zapfen an den
Stützen auslegbar und drehbar gelagert ist und sowohl in der Mittellage als auch in den nach beiden Seiten
durch Schwenken um 90' erreichbaren Stellungen über in Löcher einfallende Kuppen einrasthar ist.
Ferner können die Abdeckungen an der Frontseite IMK! ;üi ilen Seiienschenkeln mit Kammern versehen
rhält
Raum gesell,lit
Vorteil, daß zur Kcnnzcich-
uü<: 'H" λ ni'ahen über die
k;·-; -:k ciM ι·ι:;'.ρηνΙ·πΐιΙ<.τ
e· .!t-w. ι :■■■ rlli.-,ι :■ Niietlcn
''s eingeschoben werden können. Durch die Schwenkbarkeit
der Abdeckung ist dafür gesorgt, daß für Anschluß- und Rangierarbeiten bestmögliche Zugänglichkeit gegeben
ist, wobei jeweils ein Beschriftungsstreifen dem Monteur lesbar zugekehrt ist, wodurch ein leichtes
Auffinden des entsprechenden Anschlußstiftes gewährleistet ist.
Bildet man die waagerechten Stützen so aus, daß sie zugleich als Querschienen zur Verbindung der senkrechten
Winkelschienen dienen können, so kann man dadurch auch einzeilige NF-Verteileranordnungen aufbauen.
An Hand der Fig. 1 bis 6 wird die Erfindung näher
erläutert.
Die aus Al-Strangpreßprofil gefertigten Winkelschienen
1 sind mit vier Querschienen 2 verbunden, an denen über Stützen 3 die konstruktiv gleichen Verteilerfelder 4
und 5 für Amtskabel 6 und Gerätekabel 7 und das Rangierfeld 8 befestigt sind.
Die Verteilerfelder 4 und 5 werden gebildet durch mit Ansschlußstiften 9 oder Entkoppelelementen 10 be
stückten Wrap-1'latten 11, die auf den vertikal an den
Stützen 3 befestigten Flachschienen 12 durch Auf schnappen aufgereiht sind. Die Amtskabel 6 bzw. die
Gerätekabcl 7 werden mit Kabelbändern 16 an den Wrap-Platten 11 abgefangen und über Durchbrüche Π
an die Stifte 9 angeschlossen. Zwischen den beiden Verteilerfeldern ist ein Rangierfeld angeordnet, das aus
Führungen 30 für die Vertikalrangierung und aus Bügeln 31 für die Horizontalrangierung besteht. Konstruktive
Einzelheiten dieses Rangierfeldcs sowie der Verteiler
felder werden mit Hilfe der F i g. 2 und 3 erläutert.
Zur Abdeckung der Verteilerfelder 4 und 5 wird ein wie in den F i g. 2 und 3 näher gezeigtes U-förmiges
Strangpreßprofil 14 aus transparentem Kunststoff verwendet, das über die an Federblechen 15 eingcniete
nn Zapfen i7 an den Stützen 3 einhäng- und drehbn;
gelagert ist, und sowohl in der Mittellagc als auch in den
nach beiden Seiten durch Schwenken um 90° erreicht1;; ren Stellungen, über die in Löcher 18 einfallende
Kuppen 19 gerastet wird. Zur Aufnahme der Beschriftungsstreifen 20 und 21, die zur Kennzeichnung tier
Anschlußstiftc 9 und für Angaben über die Verkehrsbe Ziehungen der Kanäle benötigt werden, ist das Profil an
der Frontseite 22 und an den Seitenschenkeln 23 mi; Kammern 24 und 25 verschen. Die beiden Schwenkstei
lungen sind erforderlich, um für Anschluß- und Rangierarbeiten bestmögliche Zugänglichkeit zu erreichen,
wobei ein Bcschrifuingsstrcifcn 21 dem Monteur
lesbar zugekehrt ist und ein leichtes Auffinden deentsprechenden Anschlußstiftes 9 gewährleistet. !■' ι;',. ,"
und 3 zeigen ebenfalls die Ausbildung der Führung ;<'
Sie ist als Kunststoffspritzteil ausgeführt und in zhc
Kammern 32 unterteilt, in die durch die Schlit/e 34 ili·.
Rangier leitungen 26 eingeführt werden. Zur F.insparuni
von Montagezeit wird die Führung W durch F.inv,-hn;i|>
pen der an den beiden federnden Stegen 35 angespnt.'
ten Nuten 36 in die Innenflächen 37 des Rechteck loche
38 der Schiene 29 befestigt. Bei Zugbelastung diuvii du
Rangieileiümgen verhindern die Vurspannkiäfu- de
Stege 35 ein Herausziehen der Führung H) aus den Aufnahmeloch 38.
Die Hügel 31 zur 1Inri/nnialrangieninj! (!■1 g ? um! ·ι
sind al:-. DruckguL'teilc ausgeführt um! m il'vi iin
Linfülmiiigsöffiiungcn 39 versehene f>ld;:r 1 '· 11P1C ii'i!
hu Bedarfsfall kann tier Kaum für die i Inn/^ nu-ii: ,\;>sv
ruiii' durch Ansetzen vwii /.usüUbüj, rl ι ·1ί) (! r i',
dir Hib'H !! π weilt 1 1 v, .. ι Ί-.ίι. /um S. mm.. ,
Rangierleitungen vor Beschädigung sind die Kanten der
Bügel 31 und der Führungen 30 verrundet.
F i g. 4 zeigt die elektrische Verbindung der Verteilerfelder 4 und 5 durch Rangierleitungen 26, die über das
Rangierfeld 8 (F i g. 1) geführt und an den Anschlußstiften 9 mit einem zweiten, über dem Anschlußwickel 27
der Amts- bzw. Gerätekabel 6 und 7 liegenden Wrapwickel 28 angeschlossen werden. Das Rangierfeld
8 wird gebildet aus an den Stützen 3 (Fig. 1...3) befestigten Schienen 29, auf denen Führungen 30 zur
Vertikal- und Bügel 31 zur Horizontalführung der Rangierleitungen derart angeordnet sind, daß zur
Leitungsverlegung ausreichend Bedienraum verbleibt. Um die Verbindung eines Verteilers 4 eines Gestellplatzes
mit einem Verteiler 5 eines anderen dazu entfernten Gestellplatzes herzustellen, muß vertikal und horizontal
rangiert werden. Dazu werden die Rangierleitungen 26 vom Anschlußstift 9 weg, zunächst vertikal geführt und
dann in einen Horizontalrangierbügel 31 über eine dazu entsprechend angeordnete Führung 30 umgelenkt. Nach
Erreichen des gewünschten Gestellplatzes werden die Rangierleitungen in umgekehrter Reihenfolge aus der
Horizontal- wieder in die Vertikallage zurückgeführt und an den betreffenden Stiften 9 angeschlossen. Die
Unterteilung der Führungen 30 in zwei Kammern 32 und der Bügel 31 in drei Felder 33 gestattet eine
räumlich voneinander getrennte Verlegung von Rangierleitungen 26 mit hoher oder niedriger Frequenzlage
und in horizontaler Richtung eine weitere Abtrennung der signalführenden Leitungen. Die Größe des Rangierfeldes
8 (Fig. 1) ist variabel und richtet sich nach dem
vorgesehenen Verteilerfeld 4 mit zehn oder dreizehn Wrap-Platten 11. Bei zehn Wrap-Platten besteht die
Bestückung für einen Gestellplatz aus drei, bei dreizehn Wrap-Platten aus zwei Bügeln 31 und einer entsprechenden
Anzahl Führungen 30. (Bügel 31 nur in jedem zweiten Gestellplaiz).
Fi g. 5 zeigt Einzelheiten der Schnapptechnik an den
Bügeln 31 und den Zusatzbügeln 40. Der ebenfalls hakenförmige Zusatzbügel 40 wird mit der am langen
Ende angegosssenen Führung 42 seitlich in die Nut 43 des bereits am Gestell befindlichen Bügels 31 eingesetzt
und damit in vertikaler Richtung gehalten. Durch eine zusätzliche Schiebebewegung nach hinten taucht der
überstehende Steg 45 in die Kammer 46 ein und die Nase 47 umgreift die Rippe 53. Dadurch erzielt man eine
Verriegelung gegen seitliches Herausfallen. Gleichzeitig rastet die Umkantung 49 der am Zusatzbügel 40
angenieteten Blattfeder 50 in den Schlitz 51 des Bügels 44 ein und sichert gegen Herausziehen nach vorn. Das
kurze Hakenteil 52 begrenzt den Rangierraum zur Frontseite und verhindert ein Herausrutschen vor
Leitungen.
F i g. 6 zeigt mehrere auf die bereits im Geste! befindlichen Bügel 31 aufgeschobene Zusatzbügel 40.
Hierzu 6 Blatt zeichnungen
Claims (11)
1. NF-Verteilergestell für Einrichtungen der Nachrichtenübertragungstechnik, bei dem zwei
senkrechte Winkelschienen mit Querschienen verbunden sind, an denen über waagerechte Stützen
konstruktiv gleiche Verteilerfelder für die Amtskabel und Gerätekabel und das zwischen Verteilerfeldern
liegende, aus hakenförmigen Bügeln bestehende Rangierfeld befestigt ist, wobei die Verteilerfelder
aus mit Anschlußstiften bestückten Platten bestehen, die auf vertikal an den Stützen befestigten
Flachschienen aufgereiht sind, sowie mit kammartig ausgebildeten Kabelführungen auf der Rückseite,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus Wrap-Platten (11) bestehen, die auf Flachschienen
(12) aufschnappbar sind und daß das Rangierfeld (8) aus an den Stützen (3) befestigten Schienen (29)
gebildet ist, auf deren Rückseite zur Vertikalführung von Rangierleitungen (26) mehrere Führungen (30),
die aus mindestens zwei Kammern (32) bestehen, untereinander aufschnappbar sind und auf deren
Vorderseite mindestens zwei hakenförmige Bügel (31) untereinander jeweils so zu einer Gruppe
vereinigt sind, daß sie mindestens zwei getrennte Felder (33) bilden.
2. N F-Verteilergestell nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Amtskabel (6) bzw. die Gerätekabel (7) mit Kabelbändern (16) an den
Wrap-Platten (11) abfangbar und über Durchbrüche (13) an die Stifte (9) anschließbar sind.
3. N F-Verteilergestell nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (30) zur Vertikahangierung als Kunststoffspritzteile
ausgeführt sind, die in mindestens zwei Kammern (32) mit Schlitzen (34) zur Kabeleinführung
unterteilt sind, daß der beide Kammern (32) verbindende Steg (35) teilweise federnd aufgespreizt
ist und daß an den beiden Enden des gespreizten Steges (35) Nuten (36) angebracht sind, die in dafür
vorgesehenen Innenflächen (37) eines an den Schienen (29) angebrachten Rechteckloches (38)
einrastbar sind.
4. NF-Verteilergestell nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (31) zur Horizontalrangierung als Druckgußteile
ausgeführt und in mindestens zwei mit Einführungsöffnungen (39) versehene Felder (33)
unterteilt sind.
5. NF-Verteilergestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Schenkel der
hakenförmigen Bügel (311) seitlich mit einer Nut (43) versehen sind, die sich an ihrem hinteren Ende zu
einer Kammer (46) erweitert, und daß an der einen Rippe (53) der Nut (43) eine Einkerbung (51)
vorhanden ist.
6. N F-Verteilergestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Zusatzbügel (40) an die
Bügel (31) für die Horizontalrangierung angesetzt sind.
7. NF-Verteilergestell nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite am auslaufenden Ende der horizontalen Schenkel (54)
der Zusatzbiigel (40) eine als Nutfeder ausgebildete Führung (42) die auf die Nut (43) in den
hakenförmigen Bügeln (31) abgestimmt ist und die rückseitig in einen über das Ende der horizontalen
Schenkel der Zusatzbügel (40) hinausragende Steg (48) ausläuft, angeordnet ist, daß sich vor der
Führung (42) außerdem eine am horizontalen Schenkel (54) des Zusatzbügels angebrachte Nase
(47) befindet, die eine Rippe (53) der Nut des hakenförmigen Bügels (31) an der Stirnseite (48)
umgreift, daß an der der Führung (42) gegenüberliegenden Seite des horizontalen Schenkels (54) des
Zusatzbügels (40) eine Blattfeder (50) angeordnet ist,
ίο die mit ihrer vorderen Umkantung (49) in einen
Durchbruch (55) am Schenkel (54) so hineinragt, daß bei Endstellung der Führung des Zusatzbügels (40) in
die Nut (43) des hakenförmigen Bügels (31) diese Umkantung (49) in die an der einen Rippe (53) des
hakenförmiger. Bügels (31) befindliche Einkerbung (51) einrastet.
8. NF-Verteilergestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wrap-Platten (11) anstelle von Anschlußstiften mit
Steckelementen (10) zur Entkopplung versehen sind, die aus einem Kunststoffgehäuse bestehen, das mit
einem auskragenden Ansatz versehen ist, der bei entsprechendem Aufstecken zumindest einen Teilbereich
einer Reihenbreite der Wrap-Platte (11) bdkG.iartig überdeckt und in dem wenigstens ein die
Rasteranordnung der Wrap-Stifte fortsetzender Wrap-Stift befestigt ist, daß ferner weitere, insbesondere
drei Wrap-Stifte (41) in dem Kunststoffgehäuse in einer Reihe so angebracht sind, daß sie
lediglich auf der Anschlußseite aus dem Kunststoffgehäuse hinausragen und daß der in der Auskragung
befindliche Wrap-Stift innerhalb des Kunststoffgehätises rechtwinklig abgebogen ist und sich an
diesem abgebogenen Teil im Abstand mindestens einer Rasterteilung zwei weitere Stifte befinden, die
auf der Rückseite des Kunststoffteiles zum Zwecke der Befestigung in der Isolierstoffplatte (11) für den
Wrap-Verteiler hinausragen und daß innerhalb des Kunststoff gehäuses die Entkopplungselemente derart
angeordnet sind, daß sie eine entkoppelnde Verbindung zwischen dem zusätzlichen Wrap-Stift
und den übrigen im Kunststoffteil befindlichen Wrap-Stiften herstellen.
9. NF-Verteilergestell nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung der Verteilerfelder ein U-förmigei
Strangpreßprofil (14) aus transparentem Kunststofl verwendet ist, das über an Federblechen (15
angenieteten Zapfen (17) an den Stützen (3 auslegbar und drehbar gelagert ist und sowohl in dei
Mittellage als auch in den nach beiden Seiten durct Schwenken um 90° erreichbaren Stellungen über ii
Löcher einfallende Kuppen (19) einrastbar ist.
10. NF-Verteilergestell nach Anspruch 9, dadurcl
gekennzeichnet, daß die Abdeckung an der Frontsei te (22) und an den Seitenschenkeln (23) mi
Kammern (24,25) versehen ist.
11. NF-Verteilergestell nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß di
fo waagerechten Stützen (3) so ausgebildet sind, daß si
zugleich als Querschienen (2) zur Verbindung de senkrechten Winkelschienen (1) dienen können.
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