-
Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für Geräte einheiten
der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik, bei der die Amtskabel über mindestens
einen rückseitig am Kopfende angebrachten Verteiler, ein darunterliegendes Rangierfeld
und ein unter diesem liegendes Anschlußfeld von hinten an die Geräteeinheiten herangeführt
sind.
-
Aus der Offenlegungsschrift 1 462 207 ist bereits eine Geräteaufnahmevorrichtung
bekannt, bei der an der Rückseite von Gestellen zur Aufnahme von Geräten für die
Nachrichtenübertragungstechnik Verteiler- und Rangierfelder angeordnet sind. Stellt
man mehrere Gestelle nebeneinander, so entsteht auf der Rückseite ein flächenhafter
Verteiler, der die Möglichkeit einer großzügigen und einfachen Rangierung bietet,
Die in der Aufnahmevorrichtung auf der Vorderseite einführbaren Geräteeinheiten
sind im allgemeinen so aufgebaut, daß eine Geräteeinheit eine Vielzahl Bauteile
tragender gedruckter Schaltungsplatten enthält, wobei die Verdrahtung der gedruckten
Schaltungsplatten untereinander in einem Kabelkanal der hinter den gedruckten Schaltungsplatten,
aber innerhalb der Geräteeinheit liegt, vorgenommen wird. Die Verbindung der Geräteeinheiten
mit den Verteilern auf der Rückseite erfolgt über weitere Kabel, die in einem weiteren
Kabelkanal geführt sind.
-
Durch den zweifach angeordneten Kabelkanal, einmal im Gestell und
einmal in der Geräteeinheit, ist die Plattentiefe der gedruckten Schaltungsplatten
auf eine bestimmte Länge beschränkt. Diese bekannte Konstruktion ist in vielen Einsatzfällen,
was die Unterbringung der Übertragungseinrichtungen für die einzelnen Übertragungskanäle
anbetrifft, völlig ausreichend.
-
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 057 671 ist eine Einschubvorrichtnng
zur Aufnahme von Baugruppen bekannt, bei der die Baugruppen in konsolartigen Trägern
gehaltert sind. Die Träger laufen dabei auf zwei Schienen und sind gegeneinander
verschiebbar, so daß die einzelnen Breiten der Baugruppen damit ausgeglichen werden
können. Bei dieser Art von Aufnahmevorrichtung handelt es sich um die herkömmliche
Art von Gestellen der Nachrichtenübertragungstechnik, bei der mehrere Horizontaleinschübe
untereinander in einem Gestell angeordnet sind. Die Leitungszuführung für die Gerätebaugruppen
erfolgt an der Rückseite der Horizontaleinschübe. Während sich diese Art von Gestellen
für einen mittleren Verdrahtungsaufwand gut bewährt hat, ist sie jedoch bei einer
großen Zahl von Baueinheiten auf kleinem Raum wegen der dieser Bauweise eigenen
verästelten Verdrahtungsführung und des damit benötigten Raumes nur bedingt geeignet.
-
Die Tendenz geht jedoch dahin, die Zahl der übertragbaren Kanäle
pro Raumeinheit noch weiter zu vergrößern, was insbesondere bei großen 15metern
der Fall ist, die meist an Plätzen stehen, an denen eine Erweiterung des Amtes durch
Neubauten nicht mehr möglich ist.
-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Aufnahmevorrichtung
für Geräteeinheiten der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik zu schaffen,
bei der bei gleichem Platzbedarf die Übertragungsmittel für wesentlich mehr Kanäle
pro Raumeinheit möglich sind.
-
Die Aufnahmevorrichtung wird gemäß der Erfindung derart ausgebildet,
daß die Aufnahmen der Geräteeinheiten konsolartig ausgebildet sind, daß die
Konsole
an den Vorderkanten der im Abstand der aufzunehmenden Geräteeinheiten voneinander
entfernten Seitenwänden eines U-förmig gebogenen, an seiner Rückseite teilweise
oder durchgehend durchbrochenen, nach vorn offenen langgestreckten Trägers im Längsabstand
dieser Geräteeinheiten befestigt sind, daß die Konsolrückwand lediglich aus einem
Rahmen besteht, dessen Längsstege mit Durchbrechungen versehen sind, in die der
jeweils abgesetzte Teil von Vielfachleisten die Teile der an den Verbindungskabeln
zwischen Geräteanschlußfeld und Geräteeinheiten befindlichen Stecker bilden, hineinragt,
daß diese Stecker an den Konsolen befestigt sind und daß in diese Konsole Geräteeinheiten
einführbar sind, die rückseitig mit einer die interne Verdrahtung der Geräteeinheiten
tragenden gedruckten Schaltungsplatte abschließen, an der auf der Außenseite die
für die Messerleisten erforderlichen Steckerleisten und auf der Innenseite die für
die Aufnahme von Bauteile tragenden gedruckten Schaltungsplatten notwendigen Vielfachsteckerleisten
angebracht sind und daß diese rückseitige Platte von einem Gehäuse umgeben ist.
-
Durch diese Maßnahmen erhält man unter Beibehaltung des Vorteils
einer freizügigen Rangierung an der Rückseite der Aufnahmevorrichtung den weiteren
Vorteil, daß nur noch ein Kabelkanal vorhanden ist, während der für die Baugruppenverkabelung
erforderliche Kabelkanal entfallen kann. Dadurch steht dieser frei werdende Raum
zusätzlich für die einzelnen Baugruppen oder für weitere Amtskabel zur Verfügung.
Zudem ist eine für die Vielzahl der Verlegung von Leitungen günstige Verlegungsmöglichkeit
gegeben, so daß trotz einer erhöhten Zahl von übertragbaren Kanälen pro Flächeneinheit
die erforderliche Verdrahtung übersichtlich und für die Montage einfach durchgeführt
werden kann.
-
Die Erfindung kann ferner derart ausgebildet sein, daß die vorderen
Kanten des U-förmigen Trägers nach innen abgekröpft sind und daß in den abgekröpften
Teilen in einem vorgegebenen Rasterabstand Durchbrechungen vorgesehen sind, in die
am Konsol befindliche, seitlich verschiebbare Laschen eingreifen.
-
Dadurch bleibt zum Einlegen der Kabel die volle Breite offen, wodurch
eine einfache Montage für die Geräteeinheiten sowie eine rasche Auswechselbarkeit
bei guter Stabilität der Konstruktion erreicht wird.
-
Im Inneren des Konsols kann ferner an einer in Einschubrichtung liegenden
Kante ein Gewindeklotz angebracht sein, über den beim Einschieben eine konforme
Ausnehmung in der Geräteeinheit gleitet, wobei in der Geräteeinheit eine Zug- und
Druckschraube vorgesehen ist, die in den Gewindeklotz eingreift.
-
Dadurch erreicht man eine einwandfreie Befestigung, durch die ein
Herausfallen der Geräteeinheiten oder ein Lösen der Messerkontakte durch Erschütterungen
u. dgl. verhindert wird, wobei die Schraubverbindung zugleich dazu dient, den Einschub
mit geringer Kraftaufwendung in Eingriff mit der Aufnahmevorrichtung zu bringen.
-
Kröpft man die Querstege des Konsols nach vorn ab, so kann damit
der zur Verfügung stehende Kabelraum vergrößert werden.
-
Zur raschen Montage der Amtskabelstecker kann die Erfindung ferner
so ausgebildet sein, daß die Amtskabelstecker am Konsol mittels eines an der eigentlichen
Steckkontaktleiste befindlichen Vorsprung befestigbar, insbesondere einschraubbar
sind.
-
Eine gute Führung beim Einführen der Geräteeinheiten erreicht man
dadurch, daß die Messer- bzw.
-
Federkontaktleisten mit umlaufenden Führungskragen versehen sind.
-
Will man mehrere nebeneinander befindliche Verbände von Geräteeinheiten
von nur einer Träger-bzw. Stromversorgung speisen, so kann dies in einfacher Weise
dadurch erfolgen, daß zum Durchschalten der Strom- und Trägerversorgung am Kopt-bzw.
Fußende eines jeden Geräteeinheitenverbandes Steckvornchtungen dafür vorgesehen
sind.
-
Zum Zwecke des Dämpfungsausgleichs der auf der Übertragungsleitung
entstehenden Dämpfung ist es vorteilhaft. daß unterhalb des Rangierfeldes Dämpfungsglieder
und Gabelschaltungen enthaltende Gerätebaugruppen angeordnet sind, die seitlich
Verteilerstreifen tragen und dadurch ein Geräteanschlußfeld bilden, an das die vom
Rangierfeld kommenden Leitungen herangeführt sind, und daß die Verbindung dieser
Gerätebaugruppen mit den Geräteeinheiten über Anschlußleitungen, die auf der mit
den Geräteeinheiten verbundenen Seite Stecker verbunden sind.
-
An Hand der Ausführungsbeispiele nach den F i g. 1 bis 7 wird die
Erfindung näher erläutert.
-
Die F i g. 1 zeigt in Vorder- und Seitenansicht eine Aufnahmevorrichtung.
Dabei stellt die linke Zeichnung die Vorderansicht bei eingesetzten Geräteeinheiten
und die rechte Zeichnung eine Rückansicht dar. Die Geräteanordnung besteht aus einem
in F i g. 2 näher dargestellten U-förmigen Träger, der an seiner Rückseite ganz
oder teilweise durchbrochen ist. An der Vorderseite des Trägers sind Konsole 4 befestigt,
in die die Geräteeinheiten 5 eingeführt werden. An der Rückseite des U-förmigen
Trägers ist am Kopfende ein Verteiler 11 angebracht an den die Amtskabel herangeführt
werden. Unterhalb des Verteilers 11 sitzt ein Rangierfeld 12. Unterhalb des Rangierfeldes
ist das Geräteanschlußfeld 13 angebracht, von dem aus die einzeln an ihrem vorderen
Ende mit Steckern 14 verbundenen Leitungen an die Geräteeinheiten 5 von hinten herangeführt
werden.
-
In einer senkrechten Spalte einer solchen Aufnahmevorrichtung ist
Platz für die Ubertragungseinrichtungen von 120 Übertragungskanälen vorgesehen.
-
Die oberste Geräteeinheit 21 beinhaltet die tXbertragungsmittel für
die Stromversorgung. Anschließend folgen fünf Kanalumsetzergeräteeinheiten, wobei
jede Geräteeinheit Übertragungsmittel für zwölf Kanäle enthält. Jedem Kanal ist
dabei eine eigene gedruckte Schaltungsplatte im Inneren der Geräteeinheit zugeordnet.
Zudem ist in jeder Geräteeinheit ein Gruppenverstärker vorgesehen. Nach den fünf
Geräteeinheiten für die Umsetzung folgt das Schaltfeld, das zum Zwecke der Betriebsüberwachung
vorgesehen ist. Unterhalb des Schaltfeldes liegen weitere fünf Umsetzergeräteeinheiten.
und den Abschluß bildet eine Geräteeinheit, die Baugruppen zur Trägerversorgung
enthält. Zum Zwecke der Durchschaltung der Trägerversorgung und der Stromversorgung
auf eine danebenliegende Vertikalspalte sind Steckvorrichtungen 26 am Fußende der
Anordnung vorgesehen.
-
Eine detaillierte und perspektivische Darstellung einer Vertikalspalte
einer Aufnahmevorrichtunb nach der Erfindung zeigt F i g. 2.
-
Der U-förmige Träger 1 trägt die Konsole 4, in denen die Geräteeinheiten
5 gehaltert werden. Rückseitig ist der Träger durchbrochen, die ankommen-
den Amtskabel
2 werden an den Amtskabelverteiler 11 geführt und gelangen von da über das Rangierfeld
12 zum Geräteverteiler 13. Von hier aus führen die Geräteanschlußkabel 36 zu den
einzelnen Geräteeinheiten 5.
-
Ein Querschnitt sowie die Seiten- und die Rückansicht einer solchen
Geräteeinheit sind in den Fig. 4 a bis 4 c dargestellt, während die F i g. 4 d eine
Einzelheit der F i g. 4 a an der Stelle Z zeigt.
-
Im Querschnitt der F i g. 4 a, der an der mit Pfeilen bezeichneten
Stelle der Seitenansicht nach F i g. 4 b liegt, erkennt man die Trägerplatte 29,
von der senkrecht dazu weitere Trägerplatten 30 zu ersehen sind, auf der die Bauteile
für den Gruppenverstärker montiert sind. Die Trägerplatten 29 werden mittels Steckverbindungen
in die Messerleisten 9 eingeführt. Eine Rückansicht mit den außen angebrachten Messerkontaktleisten
8 sowie den auf der Innenseite angebrachten Federkontaktleisten 9 zeigt die F i
g. 4 c. An der Stelle Z der F i g. 4 a ist in F i g. 4 d eine vergrößerte Zeichnung
zu sehen. wobei die Einzelheiten deutlich sichtbar sind.
-
Die Vorderansicht und einen Querschnitt durch den Teil der vertikalen
Leiste, an der die Konsole befestigt sind, zeigt Fig. 5. Der Riegel 16 greift in
die Rasterlöcher 15 ein, und die Schraube 30 ist im Querschlitz des Quersteges 19
verschiebbar angeordnet.
-
Fig. 6 zeigt in Vorder-, Seiten- und Rückansicht eine Aufnahmevorrichtung,
bei der die Aufnahme von zusätzlichen Dämpfungsgliedern und Gabelschaltungen möglich
ist. Die Gerätebaugruppen 32 enthalten dabei zwölf gedruckte Schaltungsplatten,
auf denen Dämpfungsglieder aufgebracht sind, wobei pro Kanal eine gedruckte Schaltungsplatte
vorgesehen ist.
-
Seitlich an der Baueinheit 32 sind Anschlußleisten 31 vorgesehen.
Die Anschlußleisten kommen bei eingebrachten Baueinheiten 32 untereinander zu liegen,
so daß dadurch wiederum ein Geräteanschlußfeld entsteht. Die Dämpfungsglieder dienen
zum Dämpfungsausgleich der Übertragungsdämpfung auf den einzelnen Übertragungsleitungen.
Die entsprechenden Gabelschaltungen ermöglichen je nach Bedarf einen Zweidraht-
oder Vierdrahtbetrieb.
-
Eine nähere Beschreibung der die Dämpfungsglieder enthaltenden Baueinheiten
32 erfolgt mittels der Fig. 7, die einen Querschnitt durch eine Aufnahme-.orrichtung
darstellt, wobei der Querschnitt etwa in der Mitte einer Baueinheit 32 gelegt wurde.
Im Gehäuse 32 liegen die gedruckten Schaltungsplatten 33, die in Steckkontaktvorrichtungen
34 einsteckbar sind.
-
Eine perspektivische Darstellung der Aufnahmevorrichtung, die dem
besseren Verständnis des Anmeldungsgegenstandes dienen soll, ist in F i g. 8 gezeigt.
-
Der U-förmige Träger 1, der rückwärts, wie an der Unterseite ersichtlich,
zum Einführen von Kabeln vom rückwärtigen Verteiler 13 her durchbrochen ist, trägt
auf seiner Vorderseite die Konsole 4, die über einen Rahmen mit den Querstegen 19
und den Sperrriegeln 16 mit dem U-förmigen Träger verbunden sind. Auf den Rahmen
sind die Steckkontaktleisten 6 für die Baugruppen 5 vorgesehen. Die Baugruppen 5
tragen auf ihrer gedruckten Platte 7 rückseitig die Steckkontaktleisten 8 und auf
der Innenseite die Steckkontaktleisten 9 für die Aufnahme der gedruckten Schaltungsplatten.
Die Konsole sind mit Schrauben 30 an den Sperriegeln befestigt, wobei die Schrauben
in
einem im Quersteg angebrachten Längssteg verschiebbar angeordnet sind. Auf der Rückseite
des U-förmigen Trägers ist der Amtskabelverteiler 11, das Rangierfeld 12 und der
darunterliegende Geräteverteiler 13 aufgebracht. Die Amtskabel 2 werden an den Amtskabelverteiler
11 geführt, und die Anschlüsse vom Geräteverteiler 13 zu den Steckkontaktleisten
6 erfolgen über die Geräteanschlußkabel 3. Die Verkabelung von Baugruppe zu Baugruppe
kann über eine sogenannte Ringverdrahtung auf der linken Seite des U-förmigen Trägers
erfolgen. Dabei ist diese Ringverdrahtung an den Kontaktleisten, die auf der linken
Seite des Anschlußrahmens aufgebracht sind, angeschlossen. Der Gewindeklotzl8 dient
zur Befestigung der Baugruppen in dem U-förmigen Träger.
-
Patentansprüche: 1. Aufnahmevorrichtung für Geräteeinheiten der elektrischen
Nachrichtenübertragungstechnik, bei der die Amtskabel über mindestens einen rückseitig
am Kopfende angebrachten Verteiler, ein darunterliegendes Rangierfeld und ein unter
diesem liegendes Anschlußfeld von hinten an die Geräteeinheiten herangeführt sind,
d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Aufnahmen der Geräteeinheiten (5) konsol artig
ausgebildet sind, daß die Konsole (4) an den Vorderkanten der im Abstand der aufzunehmenden
Geräteeinheiten voneinander entfernten Seitenwänden eines U-förmig gebogenen, an
seiner Rückseite teilweise oder durchgehend durchbrochenen, nach vorn offenen langgestreckten
Trägers (1) im Längsabstand dieser Geräteeinheiten befestigt sind, daß die Konsolrückwand
lediglich aus einem Rahmen besteht, dessen Längsstege (27) mit Durchbrechungen versehen
sind, in die der jeweils abgesetzte Teil (6) von Vielfachleisten, die Teile der
an den Verbindungskabeln (31) zwischen Geräteanschlußfeld und Geräteeinheiten befindlichen
Stecker (14) bilden, hineinragt, daß diese Stecker (14) an den Konsolen (4) befestigt
sind und daß in diese Konsole (4) Geräteeinheiten (5) einführbar sind, die rückseitig
mit einer die interne Verdrahtung der Geräteeinheiten (5) tragenden gedruckten Schaltungsplatte
(7) abschließen, an der auf der Außenseite die für die Messerleisten erforderlichen
Steckerleisten (8) und auf der Innenseite die für die Aufnahme von Bauteile tragenden
gedruckten Schaltungsplatten notwendigen Vielfachsteckerleisten (9) angebracht sind
und daß diese
rückseitige Platte (7) von einem Gehäuse (10) umgeben ist.
-
2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorderen Kanten des U-förmigen Trägers (1) nach innen abgekröpft sind und daß
in den abgekröpften Teilen in einem vorgegebenen Rasterabstand Durchbrechungen (15)
vorgesehen sind, in die am Konsol (4) befindliche, seitlich verschiebbare Laschen
(16) eingreifen.
-
3. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Innern des Konsols (4) an einer in Einschubrichtung liegenden
Kante ein Gewindeklotz (17) angebracht ist, über den beim Einschieben eine konforme
Ausnehmung (18) in der Geräteeinheit (5) gleitet, und daß in der Geräteeinheit (5)
eine Zug- und Druckschraube vorgesehen ist, die in den Gewindeldotz (17) eingreift.
-
4. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querstege (19) des Konsols nach vorn abgekröpft sind.
-
5. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Amtskabelstecker (3) am Konsol (4) mittels eines an der
eigentlichen Messerkontaktleiste befindlichen Vorsprungs befestigbar, insbesondere
einschraubbar sind.
-
6. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Messer- bzw. Federkontaktleisten mit umlaufenden Führungskragen
versehen sind.
-
7. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am Kopf- bzw. Fußende Steckvorrichtungen (21) zum Durchschalten
der Strom- und Trägerversorgung vorgesehen sind.