DE2011785B2 - Aufnahmevorrichtung fuer geraeteeinheiten der elektrischen nachrichtenuebertragungstechnik - Google Patents

Aufnahmevorrichtung fuer geraeteeinheiten der elektrischen nachrichtenuebertragungstechnik

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DE2011785B2 DE19702011785 DE2011785A DE2011785B2 DE 2011785 B2 DE2011785 B2 DE 2011785B2 DE 19702011785 DE19702011785 DE 19702011785 DE 2011785 A DE2011785 A DE 2011785A DE 2011785 B2 DE2011785 B2 DE 2011785B2
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame
    • H05K7/186Construction of rack or frame for supporting telecommunication equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für Geräte einheiten der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik, bei der die Amtskabel über mindestens einen rückseitig am Kopfende angebrachten Verteiler, ein darunterliegendes Rangierfeld und ein unter diesem liegendes Anschlußfeld von hinten an die Geräteeinheiten herangeführt sind.
  • Aus der Offenlegungsschrift 1 462 207 ist bereits eine Geräteaufnahmevorrichtung bekannt, bei der an der Rückseite von Gestellen zur Aufnahme von Geräten für die Nachrichtenübertragungstechnik Verteiler- und Rangierfelder angeordnet sind. Stellt man mehrere Gestelle nebeneinander, so entsteht auf der Rückseite ein flächenhafter Verteiler, der die Möglichkeit einer großzügigen und einfachen Rangierung bietet, Die in der Aufnahmevorrichtung auf der Vorderseite einführbaren Geräteeinheiten sind im allgemeinen so aufgebaut, daß eine Geräteeinheit eine Vielzahl Bauteile tragender gedruckter Schaltungsplatten enthält, wobei die Verdrahtung der gedruckten Schaltungsplatten untereinander in einem Kabelkanal der hinter den gedruckten Schaltungsplatten, aber innerhalb der Geräteeinheit liegt, vorgenommen wird. Die Verbindung der Geräteeinheiten mit den Verteilern auf der Rückseite erfolgt über weitere Kabel, die in einem weiteren Kabelkanal geführt sind.
  • Durch den zweifach angeordneten Kabelkanal, einmal im Gestell und einmal in der Geräteeinheit, ist die Plattentiefe der gedruckten Schaltungsplatten auf eine bestimmte Länge beschränkt. Diese bekannte Konstruktion ist in vielen Einsatzfällen, was die Unterbringung der Übertragungseinrichtungen für die einzelnen Übertragungskanäle anbetrifft, völlig ausreichend.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1 057 671 ist eine Einschubvorrichtnng zur Aufnahme von Baugruppen bekannt, bei der die Baugruppen in konsolartigen Trägern gehaltert sind. Die Träger laufen dabei auf zwei Schienen und sind gegeneinander verschiebbar, so daß die einzelnen Breiten der Baugruppen damit ausgeglichen werden können. Bei dieser Art von Aufnahmevorrichtung handelt es sich um die herkömmliche Art von Gestellen der Nachrichtenübertragungstechnik, bei der mehrere Horizontaleinschübe untereinander in einem Gestell angeordnet sind. Die Leitungszuführung für die Gerätebaugruppen erfolgt an der Rückseite der Horizontaleinschübe. Während sich diese Art von Gestellen für einen mittleren Verdrahtungsaufwand gut bewährt hat, ist sie jedoch bei einer großen Zahl von Baueinheiten auf kleinem Raum wegen der dieser Bauweise eigenen verästelten Verdrahtungsführung und des damit benötigten Raumes nur bedingt geeignet.
  • Die Tendenz geht jedoch dahin, die Zahl der übertragbaren Kanäle pro Raumeinheit noch weiter zu vergrößern, was insbesondere bei großen 15metern der Fall ist, die meist an Plätzen stehen, an denen eine Erweiterung des Amtes durch Neubauten nicht mehr möglich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Aufnahmevorrichtung für Geräteeinheiten der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik zu schaffen, bei der bei gleichem Platzbedarf die Übertragungsmittel für wesentlich mehr Kanäle pro Raumeinheit möglich sind.
  • Die Aufnahmevorrichtung wird gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß die Aufnahmen der Geräteeinheiten konsolartig ausgebildet sind, daß die Konsole an den Vorderkanten der im Abstand der aufzunehmenden Geräteeinheiten voneinander entfernten Seitenwänden eines U-förmig gebogenen, an seiner Rückseite teilweise oder durchgehend durchbrochenen, nach vorn offenen langgestreckten Trägers im Längsabstand dieser Geräteeinheiten befestigt sind, daß die Konsolrückwand lediglich aus einem Rahmen besteht, dessen Längsstege mit Durchbrechungen versehen sind, in die der jeweils abgesetzte Teil von Vielfachleisten die Teile der an den Verbindungskabeln zwischen Geräteanschlußfeld und Geräteeinheiten befindlichen Stecker bilden, hineinragt, daß diese Stecker an den Konsolen befestigt sind und daß in diese Konsole Geräteeinheiten einführbar sind, die rückseitig mit einer die interne Verdrahtung der Geräteeinheiten tragenden gedruckten Schaltungsplatte abschließen, an der auf der Außenseite die für die Messerleisten erforderlichen Steckerleisten und auf der Innenseite die für die Aufnahme von Bauteile tragenden gedruckten Schaltungsplatten notwendigen Vielfachsteckerleisten angebracht sind und daß diese rückseitige Platte von einem Gehäuse umgeben ist.
  • Durch diese Maßnahmen erhält man unter Beibehaltung des Vorteils einer freizügigen Rangierung an der Rückseite der Aufnahmevorrichtung den weiteren Vorteil, daß nur noch ein Kabelkanal vorhanden ist, während der für die Baugruppenverkabelung erforderliche Kabelkanal entfallen kann. Dadurch steht dieser frei werdende Raum zusätzlich für die einzelnen Baugruppen oder für weitere Amtskabel zur Verfügung. Zudem ist eine für die Vielzahl der Verlegung von Leitungen günstige Verlegungsmöglichkeit gegeben, so daß trotz einer erhöhten Zahl von übertragbaren Kanälen pro Flächeneinheit die erforderliche Verdrahtung übersichtlich und für die Montage einfach durchgeführt werden kann.
  • Die Erfindung kann ferner derart ausgebildet sein, daß die vorderen Kanten des U-förmigen Trägers nach innen abgekröpft sind und daß in den abgekröpften Teilen in einem vorgegebenen Rasterabstand Durchbrechungen vorgesehen sind, in die am Konsol befindliche, seitlich verschiebbare Laschen eingreifen.
  • Dadurch bleibt zum Einlegen der Kabel die volle Breite offen, wodurch eine einfache Montage für die Geräteeinheiten sowie eine rasche Auswechselbarkeit bei guter Stabilität der Konstruktion erreicht wird.
  • Im Inneren des Konsols kann ferner an einer in Einschubrichtung liegenden Kante ein Gewindeklotz angebracht sein, über den beim Einschieben eine konforme Ausnehmung in der Geräteeinheit gleitet, wobei in der Geräteeinheit eine Zug- und Druckschraube vorgesehen ist, die in den Gewindeklotz eingreift.
  • Dadurch erreicht man eine einwandfreie Befestigung, durch die ein Herausfallen der Geräteeinheiten oder ein Lösen der Messerkontakte durch Erschütterungen u. dgl. verhindert wird, wobei die Schraubverbindung zugleich dazu dient, den Einschub mit geringer Kraftaufwendung in Eingriff mit der Aufnahmevorrichtung zu bringen.
  • Kröpft man die Querstege des Konsols nach vorn ab, so kann damit der zur Verfügung stehende Kabelraum vergrößert werden.
  • Zur raschen Montage der Amtskabelstecker kann die Erfindung ferner so ausgebildet sein, daß die Amtskabelstecker am Konsol mittels eines an der eigentlichen Steckkontaktleiste befindlichen Vorsprung befestigbar, insbesondere einschraubbar sind.
  • Eine gute Führung beim Einführen der Geräteeinheiten erreicht man dadurch, daß die Messer- bzw.
  • Federkontaktleisten mit umlaufenden Führungskragen versehen sind.
  • Will man mehrere nebeneinander befindliche Verbände von Geräteeinheiten von nur einer Träger-bzw. Stromversorgung speisen, so kann dies in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß zum Durchschalten der Strom- und Trägerversorgung am Kopt-bzw. Fußende eines jeden Geräteeinheitenverbandes Steckvornchtungen dafür vorgesehen sind.
  • Zum Zwecke des Dämpfungsausgleichs der auf der Übertragungsleitung entstehenden Dämpfung ist es vorteilhaft. daß unterhalb des Rangierfeldes Dämpfungsglieder und Gabelschaltungen enthaltende Gerätebaugruppen angeordnet sind, die seitlich Verteilerstreifen tragen und dadurch ein Geräteanschlußfeld bilden, an das die vom Rangierfeld kommenden Leitungen herangeführt sind, und daß die Verbindung dieser Gerätebaugruppen mit den Geräteeinheiten über Anschlußleitungen, die auf der mit den Geräteeinheiten verbundenen Seite Stecker verbunden sind.
  • An Hand der Ausführungsbeispiele nach den F i g. 1 bis 7 wird die Erfindung näher erläutert.
  • Die F i g. 1 zeigt in Vorder- und Seitenansicht eine Aufnahmevorrichtung. Dabei stellt die linke Zeichnung die Vorderansicht bei eingesetzten Geräteeinheiten und die rechte Zeichnung eine Rückansicht dar. Die Geräteanordnung besteht aus einem in F i g. 2 näher dargestellten U-förmigen Träger, der an seiner Rückseite ganz oder teilweise durchbrochen ist. An der Vorderseite des Trägers sind Konsole 4 befestigt, in die die Geräteeinheiten 5 eingeführt werden. An der Rückseite des U-förmigen Trägers ist am Kopfende ein Verteiler 11 angebracht an den die Amtskabel herangeführt werden. Unterhalb des Verteilers 11 sitzt ein Rangierfeld 12. Unterhalb des Rangierfeldes ist das Geräteanschlußfeld 13 angebracht, von dem aus die einzeln an ihrem vorderen Ende mit Steckern 14 verbundenen Leitungen an die Geräteeinheiten 5 von hinten herangeführt werden.
  • In einer senkrechten Spalte einer solchen Aufnahmevorrichtung ist Platz für die Ubertragungseinrichtungen von 120 Übertragungskanälen vorgesehen.
  • Die oberste Geräteeinheit 21 beinhaltet die tXbertragungsmittel für die Stromversorgung. Anschließend folgen fünf Kanalumsetzergeräteeinheiten, wobei jede Geräteeinheit Übertragungsmittel für zwölf Kanäle enthält. Jedem Kanal ist dabei eine eigene gedruckte Schaltungsplatte im Inneren der Geräteeinheit zugeordnet. Zudem ist in jeder Geräteeinheit ein Gruppenverstärker vorgesehen. Nach den fünf Geräteeinheiten für die Umsetzung folgt das Schaltfeld, das zum Zwecke der Betriebsüberwachung vorgesehen ist. Unterhalb des Schaltfeldes liegen weitere fünf Umsetzergeräteeinheiten. und den Abschluß bildet eine Geräteeinheit, die Baugruppen zur Trägerversorgung enthält. Zum Zwecke der Durchschaltung der Trägerversorgung und der Stromversorgung auf eine danebenliegende Vertikalspalte sind Steckvorrichtungen 26 am Fußende der Anordnung vorgesehen.
  • Eine detaillierte und perspektivische Darstellung einer Vertikalspalte einer Aufnahmevorrichtunb nach der Erfindung zeigt F i g. 2.
  • Der U-förmige Träger 1 trägt die Konsole 4, in denen die Geräteeinheiten 5 gehaltert werden. Rückseitig ist der Träger durchbrochen, die ankommen- den Amtskabel 2 werden an den Amtskabelverteiler 11 geführt und gelangen von da über das Rangierfeld 12 zum Geräteverteiler 13. Von hier aus führen die Geräteanschlußkabel 36 zu den einzelnen Geräteeinheiten 5.
  • Ein Querschnitt sowie die Seiten- und die Rückansicht einer solchen Geräteeinheit sind in den Fig. 4 a bis 4 c dargestellt, während die F i g. 4 d eine Einzelheit der F i g. 4 a an der Stelle Z zeigt.
  • Im Querschnitt der F i g. 4 a, der an der mit Pfeilen bezeichneten Stelle der Seitenansicht nach F i g. 4 b liegt, erkennt man die Trägerplatte 29, von der senkrecht dazu weitere Trägerplatten 30 zu ersehen sind, auf der die Bauteile für den Gruppenverstärker montiert sind. Die Trägerplatten 29 werden mittels Steckverbindungen in die Messerleisten 9 eingeführt. Eine Rückansicht mit den außen angebrachten Messerkontaktleisten 8 sowie den auf der Innenseite angebrachten Federkontaktleisten 9 zeigt die F i g. 4 c. An der Stelle Z der F i g. 4 a ist in F i g. 4 d eine vergrößerte Zeichnung zu sehen. wobei die Einzelheiten deutlich sichtbar sind.
  • Die Vorderansicht und einen Querschnitt durch den Teil der vertikalen Leiste, an der die Konsole befestigt sind, zeigt Fig. 5. Der Riegel 16 greift in die Rasterlöcher 15 ein, und die Schraube 30 ist im Querschlitz des Quersteges 19 verschiebbar angeordnet.
  • Fig. 6 zeigt in Vorder-, Seiten- und Rückansicht eine Aufnahmevorrichtung, bei der die Aufnahme von zusätzlichen Dämpfungsgliedern und Gabelschaltungen möglich ist. Die Gerätebaugruppen 32 enthalten dabei zwölf gedruckte Schaltungsplatten, auf denen Dämpfungsglieder aufgebracht sind, wobei pro Kanal eine gedruckte Schaltungsplatte vorgesehen ist.
  • Seitlich an der Baueinheit 32 sind Anschlußleisten 31 vorgesehen. Die Anschlußleisten kommen bei eingebrachten Baueinheiten 32 untereinander zu liegen, so daß dadurch wiederum ein Geräteanschlußfeld entsteht. Die Dämpfungsglieder dienen zum Dämpfungsausgleich der Übertragungsdämpfung auf den einzelnen Übertragungsleitungen. Die entsprechenden Gabelschaltungen ermöglichen je nach Bedarf einen Zweidraht- oder Vierdrahtbetrieb.
  • Eine nähere Beschreibung der die Dämpfungsglieder enthaltenden Baueinheiten 32 erfolgt mittels der Fig. 7, die einen Querschnitt durch eine Aufnahme-.orrichtung darstellt, wobei der Querschnitt etwa in der Mitte einer Baueinheit 32 gelegt wurde. Im Gehäuse 32 liegen die gedruckten Schaltungsplatten 33, die in Steckkontaktvorrichtungen 34 einsteckbar sind.
  • Eine perspektivische Darstellung der Aufnahmevorrichtung, die dem besseren Verständnis des Anmeldungsgegenstandes dienen soll, ist in F i g. 8 gezeigt.
  • Der U-förmige Träger 1, der rückwärts, wie an der Unterseite ersichtlich, zum Einführen von Kabeln vom rückwärtigen Verteiler 13 her durchbrochen ist, trägt auf seiner Vorderseite die Konsole 4, die über einen Rahmen mit den Querstegen 19 und den Sperrriegeln 16 mit dem U-förmigen Träger verbunden sind. Auf den Rahmen sind die Steckkontaktleisten 6 für die Baugruppen 5 vorgesehen. Die Baugruppen 5 tragen auf ihrer gedruckten Platte 7 rückseitig die Steckkontaktleisten 8 und auf der Innenseite die Steckkontaktleisten 9 für die Aufnahme der gedruckten Schaltungsplatten. Die Konsole sind mit Schrauben 30 an den Sperriegeln befestigt, wobei die Schrauben in einem im Quersteg angebrachten Längssteg verschiebbar angeordnet sind. Auf der Rückseite des U-förmigen Trägers ist der Amtskabelverteiler 11, das Rangierfeld 12 und der darunterliegende Geräteverteiler 13 aufgebracht. Die Amtskabel 2 werden an den Amtskabelverteiler 11 geführt, und die Anschlüsse vom Geräteverteiler 13 zu den Steckkontaktleisten 6 erfolgen über die Geräteanschlußkabel 3. Die Verkabelung von Baugruppe zu Baugruppe kann über eine sogenannte Ringverdrahtung auf der linken Seite des U-förmigen Trägers erfolgen. Dabei ist diese Ringverdrahtung an den Kontaktleisten, die auf der linken Seite des Anschlußrahmens aufgebracht sind, angeschlossen. Der Gewindeklotzl8 dient zur Befestigung der Baugruppen in dem U-förmigen Träger.
  • Patentansprüche: 1. Aufnahmevorrichtung für Geräteeinheiten der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik, bei der die Amtskabel über mindestens einen rückseitig am Kopfende angebrachten Verteiler, ein darunterliegendes Rangierfeld und ein unter diesem liegendes Anschlußfeld von hinten an die Geräteeinheiten herangeführt sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Aufnahmen der Geräteeinheiten (5) konsol artig ausgebildet sind, daß die Konsole (4) an den Vorderkanten der im Abstand der aufzunehmenden Geräteeinheiten voneinander entfernten Seitenwänden eines U-förmig gebogenen, an seiner Rückseite teilweise oder durchgehend durchbrochenen, nach vorn offenen langgestreckten Trägers (1) im Längsabstand dieser Geräteeinheiten befestigt sind, daß die Konsolrückwand lediglich aus einem Rahmen besteht, dessen Längsstege (27) mit Durchbrechungen versehen sind, in die der jeweils abgesetzte Teil (6) von Vielfachleisten, die Teile der an den Verbindungskabeln (31) zwischen Geräteanschlußfeld und Geräteeinheiten befindlichen Stecker (14) bilden, hineinragt, daß diese Stecker (14) an den Konsolen (4) befestigt sind und daß in diese Konsole (4) Geräteeinheiten (5) einführbar sind, die rückseitig mit einer die interne Verdrahtung der Geräteeinheiten (5) tragenden gedruckten Schaltungsplatte (7) abschließen, an der auf der Außenseite die für die Messerleisten erforderlichen Steckerleisten (8) und auf der Innenseite die für die Aufnahme von Bauteile tragenden gedruckten Schaltungsplatten notwendigen Vielfachsteckerleisten (9) angebracht sind und daß diese rückseitige Platte (7) von einem Gehäuse (10) umgeben ist.
  • 2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Kanten des U-förmigen Trägers (1) nach innen abgekröpft sind und daß in den abgekröpften Teilen in einem vorgegebenen Rasterabstand Durchbrechungen (15) vorgesehen sind, in die am Konsol (4) befindliche, seitlich verschiebbare Laschen (16) eingreifen.
  • 3. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Konsols (4) an einer in Einschubrichtung liegenden Kante ein Gewindeklotz (17) angebracht ist, über den beim Einschieben eine konforme Ausnehmung (18) in der Geräteeinheit (5) gleitet, und daß in der Geräteeinheit (5) eine Zug- und Druckschraube vorgesehen ist, die in den Gewindeldotz (17) eingreift.
  • 4. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (19) des Konsols nach vorn abgekröpft sind.
  • 5. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Amtskabelstecker (3) am Konsol (4) mittels eines an der eigentlichen Messerkontaktleiste befindlichen Vorsprungs befestigbar, insbesondere einschraubbar sind.
  • 6. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer- bzw. Federkontaktleisten mit umlaufenden Führungskragen versehen sind.
  • 7. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf- bzw. Fußende Steckvorrichtungen (21) zum Durchschalten der Strom- und Trägerversorgung vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 8. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Rangierfeldes (12) Dämpfungsglieder und Gabelschaltungen enthaltende Gerätebaugruppen (30) angeordnet sind, die seitlich Verteilerstreifen tragen und dadurch ein Geräte ans chlußfeld bilden, an das die vom Rangierfeld kommenden Leitungen herangeführt sind, und daß die Verbindung dieser Gerätebaugruppen mit den Geräteeinheiten (5) über Anschlußleitungen, die auf der mit den Geräteeinheiten (5) verbundenen Seite Stecker tragen, verbunden sind.
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