DE2344667A1 - Fuehrungsvorrichtung zur festlegung und rangierung von leitungen - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung zur festlegung und rangierung von leitungen

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DE2344667A1 DE19732344667 DE2344667A DE2344667A1 DE 2344667 A1 DE2344667 A1 DE 2344667A1 DE 19732344667 DE19732344667 DE 19732344667 DE 2344667 A DE2344667 A DE 2344667A DE 2344667 A1 DE2344667 A1 DE 2344667A1
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HERMANN LANZ AG
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Description

PATENTANWALT
DIPL-ING. K. SCHMIDT · --
VOCKENHAUSEN/Ts. 23440 0/
Altkönigstraße 2
Telefon 0 61 98-85 41
6239) Vockenhausen, 4. Sept.1973
P 7317
EvGm 7317
Hermann „Lana AO»· 4353 Murgsnthal
Führungevorrichtung sur Festlegung und Rangierung von Leitungen
Sie vorliegende Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung sur Festlegung und Rangierung von Leitungen»
Inobesondere bei elektrischen Anlagen, beispielsweise bei Schalttafeln und dergleichen, muss eine groase Zahl von Leitungen auf ihrem Weg von einem Apparat bzw ο Schaltteil zum anderen geführt werdenο Dies wurde ursprünglich durch die von Hand abgebundene Fiaehverdrahtung vorgenommene Hierauf folgten die oogens&atea Kabelkanäle t in denen die Leitungen ein Stück weit geaeinööia Tarliefen »..lud von denen sie abiweig= ten« In beiden genannt?n F-UJ.en verlaufen in der Regel alle Leitungen entweder horiscmtaX oior vertikal, wobei sie in etwa rechtwinklig ecsaßOl-onfet vsr^eti,, «enn oine Aenderuog
der Richtung erfolgt. In neuerer Zelt tritt an die Stelle dieser Verdrahtungen die sogenannte X-Yerdrahtung, bei welcher die Leitungen sozusagen kreuz und quer durch meist vertikal angeordnete perforierte oder mit Leitungaluehern versehene Apparatemontagetafein verlaufen, Das Einziehen und das allfällige Herausnehmen von Leitungen aus den entsprechenden Führungalöchern oder Führungsrippen kann eich dabei sehr umständlich gestalten, wenn man jaaüile das Leitungeende voraus die Leitung einfädeln bzw. umgekehrt wieder herausziehen muss- Se leidet dabei auch die bei der X-Verdrahtung ohnehin manchmal problematische üeberaichtlichkeito Die bisher verwendeten Führungsring©, welche ein solches Einfädeln erübrigten, waren entweder als einen Spalt aufweisende, starre Ringe gefertigt, durch deren Spalt die Leitung ohne weiteres wieder herausgleiten konnte, oder aber es handelte eich um die sogenannten SchweineschwanzfUhrungen (pig tail), in welche die Leitung durch eine Schwenkbewegung eingeführt werden muss, wobei sie sich allenfalls teilwoiae um bereits eingezogene Leitungen legen kann bzwo wobei sie durch an diesem Führungsring von der Vertikalen in die Horlsontale umgeleitete LeitungsatUcke behindert werden kann«.
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Aufgabe der Erfindung iet die Schaffung einer Führungsvorrichtung, welche insbesondere bei der genannten X~Verdrahtung die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet <, Dabei soll insbesondere ein einfaches Einfuhren der Leitung in die Fuhrung, eine sichere Halterung der eingeführten Leitung und nötigenfalls ein verhöltnismäseig einfaches Herausnehmen der Leitung aus der Führungsvorrichtung ermöglicht werde no
Eine erfindungsgemässe Führungsvorrichtung ist zur Lösung dieser Aufgabe dad^x-sh gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Haken mit relativ biegefestem Schaft und mindestens einer aus der Hekenebene elastisch ausbiegbaren Hakenspitze, sowie ein Verschlussorgan vor dem mindestens einen Maul des genannten Hakens aufweist»
Eine solche Führungsvorrichtung kann also sowohl aus einem einzigen Haken der genannten Art bestehen, welcher aber am gleichen Hakenschaft mehrere der genannten Hakenspitzen aufweisen kann, oder aber sie kann mehrere Haken, ZoB. su einer Leiste vereinigt umfassen, wobei dann in bevorzugter Weise alle Haken mit ihren Käulern gleichgerichtet
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und in der gleichen Ebene angeordnet sein sollen und weiter bevorzugterweise der Schaft eines Hakens jeweils als Verschlussstab das Verschlussorgan des davorliegenden Hakene bildet» Auch im letzteren Fall können mehrere Hakenspitzen am gleichen Hakenschaft angeordnet sein»
Bei den mehrere Haken umfassenden Vorrichtungen der genannten Art let ea weiterhin von Vorteil, wenn die Hakenschäfte auf die den Hakenmäulern abgewandte Seite hin geneigt an einer den Haken gemeinsamen Befestigungsbaeis angebracht sind, weil so die im äussersten Hakenmaul eines Hakens befindlichen Leitungen die Sicht auf Leitungen in einem weiter innen liegenden Hakenmaul weniger beeinträchtigen ο
Bei den mehrhakigen Vorrichtungen der genannten Art ist es bevorzugt, die Befestigungsbasis aus einem mittleren durchgehenden Verbindungeteil und aus von diesem seitlich in Abständen voneinander abstehenden und auf die den Haken abgewandte Seite des Verbindungsteile weisenden Klammerteilen aufzubauen, so dass die Leiste mit Hilfe dieser Klammerteile an einer Tragschiene, ζ.Bo eines Kontagerahmens aus Koraprofilen, oder einer anderen Hinrichtung, einfach aufgeschnappt werden kann. Dabei ist es
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besonders bevorzugt, wenn die Hakenschäfte an einem dieser Klammerteile angebracht sind und auf einer Seite eine Verstärkungsrippe tragen (um sie biegefester zu machen), welche bis an den bzw» in den Verbindungsteil hineinreicht. So wird ein besondere fester Sitz jedes einzelnen Hakens verwirklicht, wobei zudem die Haken in der Nähe oder sogar an der Kante der genannten Tragschiene angeordnet und deshalb leicht zugänglich sindο Die Leitungen können also von den Haken direkt an der Schienenkante vorbei auf die andere Sohlenenefeite hin geführt werden«
Vorteilhaft ist die soeben genannte ÄusfUhrungsform aber auch in Kombination mit einer nur je einen Haken aufweisenden Vorrichtung, die einen eigenen Verschlusestab als Verschlussorgan jedes Hakens aufweist« Jede dieser Binhaken-Vorrichtungen hat vorzugsweise eine solche klammerartige Befestigungsbaeis, welche in ihrer Kitte, also zwischen den Klammerenden, eine Aussparung haben sollteB Man kann nun die Befeetigungsbasis der einhakigen Vorrichtung zwischen zwei Klammerteilen der genannten mehrhakigen Vorrichtung auf die gleiche Schiene aufschnappen 0 Die genannte Aussparung in der Befeetigungsbasis der einhakigen Vorrichtung bietet dann dem genannten Verbindungsteil der mehrhakigen Vorrichtung Platz, während dieser, da er ja (wie aus dem Gesagten hervorgeht) schmäler ist als die Tragschiene, einen Teil der Tragschiene
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stn deren Kanten für den sicheren Eingriff der Klammerteile der Basis der einhakigen Vorrichtung frei lässt.
Bei der soeben genannten Kombination zweier AusfUhrungsformen der Vorrichtung kann nan vorteilhaft die Ebene, in welcher sich die Haken der oehrhakigen Vorrichtung im an einer Tragschiene montierten Zustand befinden, horizontal legen, wobei diese Haken dann insbesondere die nicht horizontal verlaufenden Leitungeteile fUhren< > Die einhakige Vorrichtung wiederum kann dann mit ihren Haken in der Vertikalen angeordnet sein und der Führung von Leitungen in etwa parallel su den Schienen dienen0
In gewissen Fällen kann zun gleichen Zweck eine mehrhakige Vorrichtung solcher Art nützlich »ein, bei der mehrere Haken mit ihren Häulern einander zugewandt sind und sich gegenseitig als Verschlussorgan dienen« Bs kann auch in diesem Falle ein zwischen den Haken zugeordneter Stab als Verschlussorgan dienen»
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert« Ss zeigt«
Figo H eine Ansicht» senkrecht von oben gesehen, eines
Fragmentes einer mehrere zu einer Leiste zusammen» gefasste Doppelhaken aufweisenden Führungsvorrichtung; in auf einer Montageechiene aufgeschnappt ei Zustand,
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Figo 2 einen Schnitt nach Linie II - II in Pigο 1,
Figo 3 eine Ansicht, senkrecht von oben gesehen, von zwei je doppelhakigen Fuhrungevorrichtungen, in auf einer Montageschiene aufgeschnapptem Zustand«
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV - IV in Figo 3 t
Flg. 5 einen Schnitt nach Linie V ° V in Fig» 1, überlagert durch einen Schnitt nach Linie V9 - V1 in Fig. 3, entsprechend einer Korn·= bination der PUhrungevorrichtungen gemäas Fig„ 1 und Figo 3t
Figo 6 das Auebiegen der Hakenspitze einer Führungsvorrichtung geattss Fig» 3 bein BinfUhren einer Leitung,
Figo 7 eine Ansicht, senkrecht von oben, einer zwei Doppelhaken aufweisenden Vorrichtung und
Figo 8 eine Ansicht, senkrecht von oben, einer weiteren zwei Doppelhaken aufweisenden Vorrichtung.
In den FIg0 1 und 2 ist eine Ausfuhrungsform einer ganz aus Kunststoff bestehenden Führungsvorrichtung dargestellt, b„ei welcher mehrere Haken 110, 120 bzw. 130, deren jeder einen durch eine Hippe 111, 121 bzw» 131 biegefest verstärkten Schaft 112, 122 bzwο 132 aufweist, mit diesen Schäften 112, 122 bzw. an einer Ihnsn gemeinsamen Befestlgungsbasis 10 angebracht sind.
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Jeder Haken IfO0 120 baw„ 130 weist an seinem Schaft 112, 122 bzw, 132 zwei Hakenepitzen 113, 113' bzwo 123» 123' bzw ο 133, 133° aufp welche flach und unvereteift sind, ao dass sie aus der Hakenebene in der in Figo 2 angedeuteten Weise elastisch ausgeschwenkt werden kennenο Bei diesem Ausschwenken vergrössert eich der sonst sehr kleine Spalt zwischen Haken= spitze 113» H13° bswo 123» 123° und dem als Verschlussstab dienenden Schaft 122 bawo 132 des davorliegenden Hakens, wobei ersichtlich ist, daee diese als Yerschlussstäbe dienenden Hakenschäfte biegefest sind und vor den Hakenmäulem 114» 114'» 124» 124° liegen» Auf den Haken 130 wird hierbei nicht weiter eingetreten, da wegen der abgebrochen gezeichneten Vorrichtung der Schaft des nächsten Hakens nicht ersichtlich isto Die genannte Ausbiegung der Hakenspitzen kann sozusagen selbsttätig dadurch ausgelöst werden, dass man eine Leitung, z.Bo ein Kabel oder einen Schlauch, geneigt zur Hakenebene zwischen die entsprechende Hakenspitze und den davorliegenden Schaft drückt, was im Hinblick auf Figo 6 später bei einer anderen AusfUhrungsform der Vorrichtung noch besprochen wird«
Die Befestigungsbasis 10 weist einen durchgehenden mittleren Verbindungeteil 11 und von diesem seitlich und auf seine den Haken abgewandte Seite abstehende KLaaaer»
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teile 12 auf, mittels welcher die Vorrichtung an einer herkömmlichen Befestigungsschiene 1 aufgeschnappt gehalten 1st. Δη der gleichen Schiene 1, insbesondere auf ihrer anderen Seitef körmea in an sich bekannter Weise (nicht gezeichnete) elektrische oder pneumatische bawo hydraulische Apparateteile befestigt sein, au denen die Leitungen (nicht eingezeichnet) Über die Führungsvorrichtung verteilt gehaltert, doho festgelegt und rangiert werden könnenc
Man wird arkeünen, dasa eine Leitung nicht von selbst aus den Haksnmäulern austreten kann, weil sich die Hakenspitzen widerhakenartig einer solchen Bewegung entgegenstellen. Man k&on aber die Hakenspitzen von Hand seitlich ausbiegen und dann eine oder mehrere Lei« tungen wieder aus dem Hakenmaul entfernen <,
In den Fig« 3 und 4 ist eine andere AusfUhrungefora einer auch ganz aus Kunststoff bestehenen FUhrungevor= richtung nach der Erfindung dargestelltο Bei dieser Aus= ftihrungsfora ist jeweils nur ein Haken 210, 220 im einer Befestignngsbasis 209 20β nit eeinem Haksnschaft 212, 222 befsetigt. Kiät beim Eakenaebaft Vi 2 ist dessen 7er=
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steifungsrippe 111, die ihn biegefest macht, eingezeichnete Auch die Haken 210, 220 haben je zwei (nur bei 210 gezeichnete) Hakenepitzea 213, 213°o Vor den beiden Haken= Eäulern 214» 214° befindet aich ein winkelförmiger Ver-8chlu888tab 215» der biegefest ist und ebsnfalla an der Befeetigungshaais 20 einstückig angeformt ist. Auch diese Führungsvorrichtung ist mittels an ihrer Befestigungen basis 20 ausgebildeter Klaiaaerteile 22 an der Schiene 1 aufgeschnappt dargestellt, wobei sie allerdings einen in einer zur Hakenebene in PigD 1 und 2 vertikal orien=» tiertea Ebene angeordneten Haken besitzt und wobei die Haken 210, 220 zeigen, dass diese Vorrichtung beldseits verwendbar ieto
Aue dem Gesagten ued der Tatsache, dass es sich bei den Hg. 1 und 3 jeweils um Aneichten aus der Sioht senkrecht von oben handelt,ergibt eich, dass die Haken der Vorrichtung der PIg* 1 and 2 in einer horizontalen Bbene liegen, während der jeweils eine Haken der beiden in Pig. 3 und 4 gezeigten Binzelhakenvorrichtungen in je einer vertikalen Ebene angeordnet ist.
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Man kann nun bei der sogenannten und eingangs er-= wähnten bekannten X-Verdrahtung die Vorrichtung der Fig. 1 und 2 als hauptsächliche Führungsvorrichtung verwenden, und die Vorrichtung nach Fig. 3 und 4 Insbesondere fUr horizontal verlaufende LeitungsstlAske ale Führung einsetzen,, Dabei ist es besonders vorteilhaft» dass die Befestigungsbasis 20 in ihrem mittleren Bereich eine Aussparung 23 auf» weistr welche gerade so gross bemessen ist, dass der mitt·= lere Verbindungeteil 11 der Vorrichtung nach Figo 1 und 2 darin bequem Platz findete Ferner sind die Breite der Befestigungsbaeie 20 der Vorrichtung nach Figo 3 und 4 und der Abstand der Klammerteile 12 der Vorrichtung nach Figo und 2 so aufeinander abgestimmt, dass zwei Basisteile 20 bequem «wischen zwei Klammerteilen 12 Platz finden, wie dies der Figo 5 entnommen werden kanne
Fig. 6 veranschaulicht, wie unter Ausbiegung der Hakenspitze 213 des Hakens 210, bei praktisch unverbogenem Schaft 212, ein Kabel zwischen Hakenspitze 213 und Verschlussstab 215 eingeführt werden kann, wobei Hakenspitze 213' an ihrem Ort bleibte
In Figo 7 sind zwei Doppelhaken 310 bzw» 320 mit ihren durch nicht sichtbare Rippen biegefest gemachten Hakeneoh&ftan 312 bzw. 322 an der gemeinsamen Befestigungsbasia 30 vorgeseheno Die aus der Hakenebene ausbiegbaren Hakenspitzen 3*3» 313* bzw. 323, 323* der Haken 310 bzw ο 320 und somit auoh deren Haken-
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mauler 314p 314° bz%?o 3249 324' sind einander und dem zwischen ihnen von der Basis 50 abstehenden biegeg&@3fen Verschlussstab zugewandte Die Basis 30 ist mittels Klammerteilen 32 auf der Schiene 1 aufgeschnappte Se könnten radial zum Verschlussstab 315 weitere Haken vorgesehen sein» wobei nicht alle von der Basis abstehen müssten,, sondern auch am Stab 315 angebracht sein könnt en 0
In Figo 8 sind die Haken 4H0 bzwο 420 analog den Haken 310 bzw. 320 der Mg0 7 angeordnet, es fehlt aber das dem Stab 315 der Figo 7 entsprechende besondere Verschlussörgan. Viel= mehr sind die seitlich auebiegbaren Hakenspitzen 4H3» 423 und 413°» 423" an den biegesteifen Schäften 412, 422 so angebracht dass sie mit ihren Enden nahe beisammen liegen, wodurch die Haken 410, 420 sich gegenseitig als Verschlussorgan dieneno Die Hakenmäuler 4 H und 424 bzw» 414' und 424° gehen ineinander über= Die Basis 40 1st mittels ihrer Klammerteile 42 auf der Schiene 1 aufgeschnapptg
VIe nun hier dargelegt wurde, sind die Schäfte der Haken in allen gezeichneten Ausfuhrungsformen nicht nur sehr biegesteif, Bondern auch recht torsionssteif, so dass die ganze Ausschwenkung der Hakenspitzen jeweils nur durch ein elastisches Auebiegen der Hakenepitzen geschieht» Dieses Auebiegen kann ganz oder teilweise durch eine Torsionselastizität der Schäfte ersetzt werdenο
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Wie nan in Figo 1 auaserdea erkennt, sind alls Hakenochäfte auf ihre den Hakenspitzen entgegengesetzte Seite hin geneigt, was den Vorteil bietet, dass leicht an den jeweils im äusseren Hakenmaul 1ü4, 124 befindlichen Leitungen vorbei auf die in den hinteren ftäulern 214'» 224° befindlichen Leitungen geblickt «erden kenn»
Se iet klar, dass nicht» nur auf der einen Saite der Schiene 1, wie gezeigt, Führungevorrichtucgen angebracht werden können, sondern auch auf der anderen Seite solche Vorrichtungen aufschnappbar sind.
Ferner sei bemerkt, daea die hler gezeichneten Klammern auch durch eine andere Gestaltung der Befestigungebasis der Vorrichtungen, z=B. für das Aufschrauben oder das Einschnappen in Hohlräume, ersetzt werden könnteno
Durch entsprechendes Beschneiden einer Vorrichtung nach Figo 1 könnec von ihr auch Einzelhaken mit Verschlüssetab (der entsprechende Schaft muss nur von den HeJceaapitsen be« freit werden} erhalten wordene
Insbesondere Eiit eixisr Kombination der Vorrichtungen, wie ßie ia Pig ο 5 geseicbnat i.st, lassen sich Hontagesaiter~ sparniese bei komplizierten kabel.r©leben Verd-rahtungen erzielen, ei·? dis Arbeit§ko9ten auf einen Bruch te 1Λ zu reduzieren gestatten <
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Dabei ist ms& nicht einssal auf die X^Yarärahtung alleine angewiesen» kann man doch mehrere Vorrichtungen an überein« anderliegeMen Schießen so ausrichten» dsies auch eine kabelkanalartige Verdr&htuag mo'glieSci ist.
Selbstverständlich lassen sich die Vorrichtungen auch umgekehrt verwenden 9 das heisat, jene der Figo 1 vertikal und jene der Figo 3 horizontal« wenn die Schienen entsprechend verlaufen.
Wenn die Vorrichtung vorzugsweise aus isolierendem Kunststoff besteht« hat sie gegenüber den üblicherweise metallenen Führungsrippen herkömmlicher Art auch den Vor= teil, dass ein Kabelisolationsfehler bei elektrischen Anlagen nicht gleich den ganzen Rahmen» zu dem die meist metallene Schiene 11 gehört, unter Spannung setzto Dadurch ist eine erhebliche Minderung der Unfallgefahr gebotene
Weitere Vorteilet, insbesondere der gezeichneten Vorrichtung bestehen ζ.Bo darin, dass (im Gegensatz zu Kabelkanälen) eine gute Kühlung möglich 1st, wodurch Warmes tauungen und bei üeberlastung von Leitern auch die gefürchteten Schalttafelbrände vermeidbar sein können» Die Vorrichtung kann aueser an Schalttafeln z»Bo auch in sogenannten BrUstungs« kanälen und in Leitungeschächten vorteilhaft Verwendung finden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    l^FührungarorrichuBg zur Festlegung und Rangierung von Leitungen« dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Haken mit relativ biegesteifem Schaft und mindestens einer aus der Hakenebene elastisch ausbiegbaren Hakenspitze, sowie ein Verschlussorgan, vor dem mindestens einen Maul des genannten Hakens aufweist·
    2, Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere in der gleichen Ebene angeordnete Haken (110,120, 130) mit ihren Schäften (112, 122, 132) an einer ihnen gemeinsamen Befestigungsbasis (10) dergestalt angeordnet sind, dass die Hakenmäuler (114, 114», 124, 124') auf die gleiche Seite weisen und der Schaft (122, 132) des einen Hakens (120, 130) jeweilen einen Verschlussstab vor dem mindestens einen Hakenmaul (114* 114'» 214, 214*) des davorliegenden Hakens (UQ, 120) bildet.
    3· Führungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Hakenschaft (112, 122, 132) mehrere elastisch, ausbiegbare Hakenspitzen (113» 113 Ί 123, 123*, 133, 133') angeordnet sind.
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    4« Füfez^gsvorrichtung Bach den AgtsprUchen I Ms 3» da-
    ©i£ezmge±elmet? dass die HafceBsehäfte (112, 122, 132) gegen über i3ar©3? gemeinsamen Befestigmigelbasis (10) auf ihre den Haken-(114, 114% 124, 124s) abgöwsiadte Seite Mn geneigt sind.
    nach den Ansprüchen 1 bis 4, dat, dass die BsfestigaM^sba,sIs (10) aus einem, mittleren diarebgelieadeB. ¥®rfeiadi,m^st©£l (11) ^md aus diesem ¥ex»< (a.) söitlieii ia AfcstSnden T©?ie.iBa3ider vorstehenden auf dl© deioi Haken (110- 120. 130) afegewsadte Saite des Ver-~ (11) weiseMsn llaismertsilen (12) bestellt·
    6. FiÜirimgeTorrichtmie 32aeh den Aasprüenen 1 bis 5» dadurch
    , dass die Hakenschäfte (112,, 122, 132) jeweils mit einem d@r gsBsnntes llaiamerteile (12) verblenden sind und eine Versteifimgsrippe (Hl9121, 131) tragen, welche sie mit dem genannten TferMncfoingsteil (U) verbindet«
    7» lühnmgsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Jeder Haken (210) mit einem eigenen als Yerschlussstab (215) ausgebildeten Versal Xusaorgsa und. mit einer eigenen klammer— artigen Befestigungsbasis (20) versehen ist«, wobei die Befesfcigungsbasis (20) zwischen den Elammerenden (22) eine den Klammerapitsen entgegengesetzte Aussparung (23) aufweist.
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    8« ]?ülimri£3vo:ecrichtimg nach, ansprach 1, dadurch gekennzeichnet» dass mehrere Haken (310» 320) mit ihren Mäulera (314, 514% 324s. 324f) elxisiider w.-il einem als Terschlussatab (315) ausgebildeten YersehXussorgan sagewandt Torgesehen sind.
    9» FübruügsTorricJitang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-, dass ineLi'are Hakes. (41O9 420) mil; ihren Mäulera (414» 414', 424? 424f) einander angewandt angeordnet sich gegenseitig als Verschlusaorgan dienen,
    10. Füknsngsvorrriehtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9» dadtirch gekennzeichnet, dass sie aus Kunst~ stoff besteht.
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DE19732344667 1972-10-31 1973-09-05 Fuehrungsvorrichtung zur festlegung und rangierung von leitungen Pending DE2344667A1 (de)

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EP0279539A1 (de) * 1987-02-06 1988-08-24 Victaulic Plc Halteklammer
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