DE102009031361A1 - Hochsicken-Kabelklemme - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Klemme (13, 50) mit einer Unterseite zur lösbaren Befestigung eines Photovoltaikmodul-Anschlusskabels an einer Hochsicke (15) bzw. einer Modulschiene, mit Hinterschneidungen (19a, 19b) vorgestellt. Die Unterseite (21) der Klemme (13) weist zwei sich gegenüberliegende, federnde Elemente (23a, 23b) zum Einhaken hinter die Hinterschneidungen (19a, 19b) auf. Auf ihrer der Unterseite gegenüberliegenden Oberseite (25) sind mindestens vier elastische Stege (27) zur Aufnahme von drei runden Bauteilen (9, 11), darunter mindestens zwei Anschlusskabel, versehen. Die federnden Elemente (23a, 23b) an der Unterseite können einfach und schnell hinter die Hinterschneidungen eingeschnappt werden, wodurch die Klemme sicher an der Dachhaut befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemme mit einer Unterseite zur lösbaren Befestigung eines Photovoltaikmodul-Anschlusskabels an einer Hochsicke mit Hinterschneidungen und nach einer zweiten Ausführungsform zur Befestigung an eine T-Nut einer Modulschiene.
  • Es sind Dächer bekannt, deren Außenhaut von einer Vielzahl von Metallplatten gebildet wird, die mit diversen Einprägungen, Sicken, Rillen und dergleichen versehen sind, um eine gute Stabilität zu erreichen. Ebenso sind entsprechende Metallplatten bekannt, die mit parallel zueinander verlaufenden Hochsicken versehen sind, die an ihrer dem Himmel zugewandten Außenseite mit Hinterschneidungen, z. B. nach Art eines Schwalbenschwanzes, versehen sind, um Gegenstände, insbesondere Photovoltaikmodule direkt an der Dachhaut zu befestigen. Diese Art der Befestigung hat den Vorteil, dass sie eine exzellente Stabilität ohne eine Verletzung der Dachhaut bereitstellt.
  • Bei großen Photovoltaik-Dachanlagen, die sich über 100 Meter Länge erstrecken können, ist in der Regel ein einziger Ort vorgesehen, an welchem sich die Wechselrichter zur Umwandlung des erzeugten Gleichstroms in Wechselstrom befinden. Ein übliche Auslegung einer Photovoltaikanlage sieht vor, dass z. B. acht PV-Module zu je 60 Photovoltaikzellen zu einem Strang verbunden werden, der dann grob Überschlagen eine Betriebsspannung von 480 Volt und eine Leerlaufspannung von 720 aufweist. Die Bildung von längeren Strängen ist z. Zt. nicht sinnvoll, da der zugehörige Wechselrichter entsprechend spannungsfester ausgelegt werden müsste, was wirtschaftlich nicht geboten ist.
  • Aufgrund dieser technischen Situation kommt es bei den oben erwähnten größeren Dachanlagen zu einer Vielzahl von Kabeln, die den Anschluss von Dutzende von Strängen zu der Station mit den Wechselrichtern bilden. Das kann soweit führen, dass am Ort der Wechselrichter, projiziert nach oben auf die Dachhaut, dort 20 bis 30 Kabel gebündelt vorliegen. Diese Bündelung erfolgt zur Zeit mit Kabelbindern oder Kabelkanälen, beides Lösungen die zwar effektiv sind, aber aufgrund der auf dem Dach herrschenden Windverhältnisse zu einem Aufscheuern der Kabelisolation führen kann. Außerdem ist die Montage der Kabelbinder oder Kabelkanäle aufwendige Handarbeit, da sie an den bestehenden Klammern für die Photovoltaikanlage angebracht werden müssen.
  • Eine ähnliche Problematik liegt bei den einzelnen Verbindungen zwischen zwei benachbarten, in Reihe geschalteten PV-Modulen vor. Dort ist der Kabelverbinder, also die Stecker/Buchse-Verbindung zusammen mit den beiden zugehörigen Kabelenden, sicher und fest mit der Dachhaut oder den Modulen zu verbinden, um das erwähnte Aufscheuern der Isolation zu vermeiden.
  • Die Erfindung geht bei der ersten Ausführungsform von der Überlegung aus, dass eine Kabelmontage unter Ausnutzung der ohnehin vorgesehenen Hochsicke sinnvoll sein könnte. Entsprechend liegt vorliegender Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kabelklemme anzugeben, die selber leicht zu montieren ist und gleichzeitig eine Vielzahl von Kabeln oder alternativ eine Kabelverbindung mit den entsprechenden beiden Kabelenden aufnehmen kann, ohne dass es zu einer Verletzung des Kabels am Ort seiner Befestigung kommen kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß einer ersten Ausführungsform erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Unterseite der Klemme zwei sich gegenüberliegende, federnde Elemente zum Einhaken hinter die Hinterschneidungen aufweist und auf ihrer der Unterseite gegenüber liegenden Oberseite mit mindestens vier elastischen Stegen zur Aufnahme von drei runden Bauteilen, darunter mindestens zwei Anschlusskabel, versehen ist. Die federnden Elemente an der Unterseite können einfach und schnell hinter die Hinterschneidungen eingeschnappt werden, wodurch die Klemme sicher an der Dachhaut befestigt ist. Die vier elastischen Stege an der Oberseite bilden drei U- oder Ω-förmige Aussparungen, in welche jeweils ein Kabel aufgenommen werden kann.
  • Ein erster Klemmentyp sieht vor, dass sich die federnden Elemente jeweils entlang einer Längsachse erstrecken, die parallel zueinander verlaufen und die Stege länglich sind und quer zu den Längsachsen angeordnet sind (siehe auch 2). Diese Klemme kann als Meterware gefertigt werden und dann auf Abschnitte zwischen drei bis beliebig viele Aussparungen abgeschnitten werden. Beliebig viele soll dabei die maximal vorliegende Anzahl an Strangkabeln, z. B. 25 Stück, bedeuten. Es ist auch möglich, vorgefertigte Klemmen von zum Beispiel acht Stegen für sieben Kabel vorzusehen und dann mehrere Klemmen nebeneinander auf der Hochsicke oder auf benachbarten Hochsicken zu befestigen.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass genau vier Stege auf einer Linie parallel zu der von den gegenüberliegenden Elementen gebildeten Verbindungsachse angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den beiden mittleren Stegen größer ist, als der Abstand zwischen dem jeweils äußeren Steg und seinem benachbarten innen liegenden Steg (siehe auch 3). Diese Klemme ist ebenfalls leicht und montagefreundlich auf der Hochsicke zu befestigen und ist auf die Verwendung zur Aufnahme der Kabelverbindung zwischen zwei Modulen gedacht. In die beiden äußeren Aussparungen werden die Kabelenden eingeklippt und in die mittlere Aussparung die zugehörige Steckverbindung, wie es in der 1 dargestellt ist.
  • Bei einer dritten Form von Klammer verlaufen genau vier Stege in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht auf der von den gegenüberliegenden Elementen gebildeten Verbindungsachse steht, wobei der Abstand zwischen den beiden mittleren Stegen größer ist, als der Abstand zwischen dem jeweils äußeren Steg und seinem benachbarten innen liegenden Steg (siehe auch 4). Diese Klemme ist eine Variation der vorhergehenden, in der die Kabel/Stecker-Anordnung nach erfolgter Montage nicht horizontal angeordnet ist, sondern vertikal.
  • Allen zuvor aufgeführten Ausführungsformen ist gemeinsam, dass das erste federnde Element ein schräg nach innen gerichtetes Teil ist und das zweite federnde Element ein S-förmiges, dem ersten Teil gegenüberliegendes Federteil ist. Diese Vorgehensweise macht die Montage besonders einfach, da das erste schräg nach unten gerichtete Teil in eine der Hinterschneidungen der Hochsicke zum Anliegen gebracht wird und durch Druck von oben, das zweite Teil federnd in die andere Hinterschneidung eingeschnappt wird. Die Schräge des ersten Teils kann dabei an die Schräge der Hinterschneidung angepasst sein, wie es in der 1b dargestellt ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, dass an der Unterseite der Klemme eine hammerkopfartige Verdickung oder Ausformung zum Eingriff in die T-Nut vorhanden ist, und an der der Unterseite gegenüber liegenden Oberseite genau vier Stege angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den beiden mittleren Stegen größer ist, als der Abstand zwischen dem jeweils äußeren Steg und seinem benachbarten innen liegenden Steg (siehe auch 5). Die zuvor genannten Dachbleche mit Hochsicke werden bei Neubauten eingesetzt, die von Beginn an mit einer Option für die Montage einer Photovoltaikanlage geplant sind. Bei der Dachmontage einer PV-Anlage auf einem bestehenden Dach werden zuvor Modulschienen montiert, die nach der von der Anmelderin verwendeten Modulschiene ein T-Nut zur Aufnahme von Nutsteinen, die die eigentlichen Modulklammern fixieren, aufweist. Die Eingangs vorgetragene Problematik ist dieselbe: Eine Vielzahl von Kabeln werden mittels Kabelbinder oder Kabelkanälen an der Modulklemme befestigt, wo sie durchscheuern können. Entsprechend ist auch die Lösung dieselbe, deren Vorteile bereits in Verbindung mit der Hochsicke diskutiert wurden. Die 5 zeigt dabei die Klemme mit vertikaler Anordnung der Aussparungen und die 6 eine Klemme mit horizontaler Anordnung der Aussparungen.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Es zeigen:
  • 1 mehrere PV-Module, die mittels eines Kabels in Serie verschaltet sind;
  • 2 eine erste Ausführungsform eines ersten Klemmentypus;
  • 3 eine zweite Ausführungsform eines ersten Klemmentypus;
  • 4 eine dritte Ausführungsform eines ersten Klemmentypus;
  • 5 eine erste Ausführungsform eines zweiten Klemmentypus; und
  • 6 eine zweite Ausführungsform eines zweiten Klemmentypus.
  • In den 1, 1a und 1b ist schemaartig ein einziger Strang 1 einer Photovoltaikanlage dargestellt, der aus acht Modulen 3 besteht, die jeweils 60 Photovoltaikzellen 5 aufweisen. Jedes Modul 3 besteht in bekannter Weise aus zwei Glasscheiben von ca. 120 cm auf 60 cm Größe, zwischen denen Die Zellen 5 eingelassen sind. Alle 60 Zellen 5 eines Moduls 3 sind in Reihe geschaltet, wie es in dem Modul 3 links oben angedeutet ist. Die Module 3 wiederum sind ebenfalls in Reihe geschaltet, wie es durch die Verbindungen 7 symbolisiert ist. An dem oberen und dem unteren Rand jedes Moduls sin Kabel 9 herausgeführt, die ein oberes bzw. unteres Kabelende 9a bzw. 9b aufweisen. An den Kabelenden 9a, 9b ist eine Stecker/Buchse Verbindung 11 vorgesehen. In der 1b ist eine Querschnittsdarstellung 1b1b im Detail gezeigt, wie sie vorliegt, wenn eine Klemme 13 nach der 3 auf eine Hochsicke 15 der blechernen Dachhaut 17 aufgesteckt ist. An der Hochsicke sind zwei Hinterschneidungen ersichtlich, auf deren Funktion später noch eingegangen wird.
  • Die 2 zeigt eine erste Ausführungsform einer Klemme 13', wie sie zur Aufnahme einer beliebigen Zahl an Kabeln geeignet ist. Die Klemme 13' weist an ihrer Unterseite 21 der Klemme zwei sich gegenüberliegende, federnde Elemente 23a, 23b zum Einhaken hinter die Hinterschneidungen 19a, 19b auf. An ihrer Oberseite 25 ragen fünf elastische Stege 27 zur Aufnahme von vier Kabeln hervor. Die Kabel (nicht gezeigt) sind in vier Aussparungen 29 eindrückbar, die zwischen den Stegen 27 gebildet werden. Dabei ist die Formgebung der Stege 27 an das zu verwendende Anschlusskabel 9a, 9b angepasst. Die Stege 27 sind dazu mit nach innen gerichteten Rundungen 31 versehen, die den Aussparungen 29 eine Ω-förmige oder röhrenförmige Gestalt geben.
  • Das erste federnde Element 23a ist eine elastisch angeformter, von der Unterseite 21 hervortretender schräger Vorsprung, dessen Schrägheit an die Schräge der schwalbenschwanzartigen Hinterschneidung 19a der Hochsicke 15 angepasst ist. Dadurch kommt es zu einem formschlüssigen Anliegen der Klemme 13' an dieser Seite der Hochsicke 15. Das zweite federnde Element 23b ist ebenfalls ein von der Unterseite 21 heraustretender, einstückig angeformter Vorsprung, der im Querschnitt gesehen eine S-förmige Gestalt hat. Dadurch wird eine Druckfläche oder Drucklinie bereitgestellt, die an die andere Hinterschneidung 19b der Hochsicke 15 klemmend anliegen kann.
  • Die federnden Elemente 23a, 23b erstrecken sich entlang einer Längsachse 35. Die Stege 27 sind ebenfalls länglich entlang einer Achse 37 ausgebildet, die vorzugsweise senkrecht zu der Längsachse 35 verläuft. Es ist auch möglich, die Längsachse 35 und die Achse 37 der Stege 27 unter einem vorgegebenen Winkel zueinander verlaufen zu lassen.
  • Die Stege 27 gabeln sich zu ihrem offenen Ende hin und bilden so zwei Arme 39a, 39b die nach außen geschwungen sind und so eine Rückhaltevorrichtung für das einzuklemmende Kabel darstellen, damit dieses nicht aus der Aussparung 29 herausrutschen kann. Die Rückhaltevorrichtung 41 für eine Aussparung 29 wird dabei von dem linken Arm 39a eines Steges 27 und dem rechten Arm 39b des benachbarten Steges 27 gebildet. Die dargestellte Klemme 13' ermöglicht ein einfaches Aufsetzen ihrer Unterseite 21 über die Hochsicke 15 und ein Einschnappen hinter deren Hinterschneidungen 19a, 19b mit einer kurzen Druckbewegung. Auf die gleiche einfache Weise können die Kabel in die Aussparungen 29 gedrückt werden.
  • Die 3 zeigt die Ausführungsform der Klemme 13, wie sie in der 1 verwendet ist. Gleiche Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Abweichend von der Klemme 13' nach der 2 liegen die Längsachse 35 der federnden Elemente 23a, 23b und die Achse 37 der Stege 27 parallel zueinander. Eine weiterer Unterschied liegt darin, das die Stege 27 an ihren Enden keine Arme bilden, sondern dort eine Verdickung 43 aufweisen, die die Funktion der Rückhaltevorrichtung innehat. Die Klemme 13 ist zum Einsatz als Befestigungsteil vorgesehen, welches die beiden Kabelenden 9a, 9b zusammen mit der Steckerverbindung 11 auf der Hochsicke 15 fixiert. Dazu sind genau vier Stege 27 vorgesehen, die drei Aussparungen 29 bilden, von denen die mittlere größer ist als die links und rechts benachbarten Aussparungen 29.
  • Die 4 zeigt eine Klemme 13'', die im wesentlichen der Klemme 13 entspricht, außer dass die Aussparungen 29 nicht horizontal nebeneinander, sondern vertikal übereinander angeordnet sind.
  • Den bisher gezeigten Klemmen 13, 13' und 13'' ist es gemeinsam, dass sie an die Hochsicke 15 der speziell dafür eingerichteten blechernen Dachhaut 17 angepasst sind. Wie es eingangs ausgeführt wurde, sind auch dachbefestigte Photovoltaikanlagen für bestehende konventionelle Dächer, auf denen eine Modulschiene (nicht gezeigt, siehe aber die Anmeldung derselben Anmelderin DE- die in ihrem Offenbarungsgehalt bezüglich der Modulschiene mit einbezogen wird) montiert ist, bekannt. Für diese Art der Modulbefestigung ist die in den folgenden 5 und 6 gezeigte Klemme geeignet.
  • Die 5 zeigt eine Klemme 50'', deren oberer Aufbau für die Fixierung der Steckverbindung 11 an die Ausführung der Klemme 13'' angelehnt ist. Es sind wieder gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Abweichend von der bisherigen Ausführung der Unterseite der Klemme 13, weist die Klemme 50 ein hammerkopfartiges Unterteil 52 auf, welches sich vom Rest oder dem Oberteil der Klemme 50 durch zwei Nuten 54a, 54b absetzt. Die Nuten 54a, 54b dienen dazu, in die T-Arme der an der Modulschiene ausgebildeten T-Nut einzugreifen. Dies geschieht dadurch, dass die Klemme 50 mit ihrem längs gestellten Unterteil 52 fluchtend zur T-Nut in diese eingeführt wird und dann durch einfaches Verdrehen der Klemme 50 um 90° quer zur T-Nut Richtung gestellt wird. Die T-Arme der Modulschienennut werden quasi in die Aussparungen oder Nuten 54a, 45b eingedreht und dort durch das elastische Material der Klemme 50 verklemmt. Die 6 zeigt noch eine Klemme 50, die in Analogie zur Klemme 13 der Figur mit horizontal neben einander liegenden Aussparungen 29 ausgebildet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Strang
    3
    Photovoltaikmodul
    5
    Photovoltaikzelle
    7
    Verbindungen
    9
    Kabel
    9a, 9b
    Kabelenden
    11
    Steckverbindung
    13, 13', 13''
    Klemme
    15
    Hochsicke
    17
    Dachhaut
    19a, 19b
    Hinterschneidungen
    21
    Unterseite
    23a, 23b
    federnde Elemente
    25
    Oberseite
    27
    Stege
    29
    Aussparung
    31
    Rundungen
    33
    Drucklinie
    35
    Längsachse
    36
    Verbindungsachse
    37
    Achse
    39a, 39b
    Arme
    41
    Rückhaltevorrichtung
    43
    Verdickung
    50, 50''
    Klemme
    52
    hammerkopfartiges Unterteil
    54a, 54b
    Nuten

Claims (10)

  1. Klemme (13, 50) mit einer Unterseite (21) zur lösbaren Befestigung eines Photovoltaikmodul-Anschlusskabels (9) an einer Hochsicke (15) mit Hinterschneidungen (19a, 19b), dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite zwei sich gegenüberliegende, federnde Elemente (23a, 23b) zum Einhaken hinter die Hinterschneidungen aufweist und auf ihrer der Unterseite gegenüberliegenden Oberseite (25) mit mindestens vier elastischen Stegen (27) zur Aufnahme von drei im Querschnitt kreisförmigen Bauteilen (9, 11), darunter mindestens zwei Anschlusskabeln, versehen ist.
  2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die federnden Elemente (23a, 23b) jeweils entlang einer Längsachse (35) erstrecken, die parallel zueinander verlaufen und die Stege (27) länglich sind und quer zu den Längsachsen angeordnet sind (2).
  3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, mindestens fünf Stege zur Aufnahme von vier Anschlusskabeln vorhanden sind.
  4. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Kunststoffgussteil besteht.
  5. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass genau vier Stege (27) auf einer Linie parallel zu der von den gegenüberliegenden Elementen (23a, 23b) gebildeten Verbindungsachse (36) angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den beiden mittleren Stegen größer ist als der Abstand zwischen dem jeweils äußeren Steg und seinem benachbarten innen liegenden Steg (3).
  6. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass genau vier Stege (27) in einer Richtung (37) verlaufen, die im wesentlichen senkrecht auf der von den gegenüberliegenden Elementen (23a, 23b) gebildeten Verbindungsachse (36) steht, wobei der Abstand zwischen den beiden mittleren Stegen größer ist als der Abstand zwischen dem jeweils äußeren Steg und seinem benachbarten innen liegenden Steg (4).
  7. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste federndes Element (23a) ein schräg nach innen gerichtetes Teil ist und das zweite federnde Element (23b) ein S-förmiges, dem ersten Teil gegenüberliegendes Element ist.
  8. Klemme (50) mit einer Unterseite zur lösbaren Befestigung eines Photovoltaikmodul-Anschlusskabels an einer T-Nut einer Modulschiene, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite eine hammerkopfartige Verdickung (52) zum Eingriff in die T-Nut vorhanden ist und an der der Unterseite gegenüberliegenden Oberseite genau vier Stege (27) angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den beiden mittleren Stegen größer ist als der Abstand zwischen dem jeweils äußeren Steg und seinem benachbarten innen liegenden Steg (4 und 5).
  9. Klemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege im wesentlichen entlang einer Richtung, die der Normalen zum Nutgrund entspricht, angeordnet sind (5).
  10. Klemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege auf einer Linie quer zur T-Nut angeordnet sind (6).
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