DE102008050529A1 - Photovoltaikanlage, Photovoltaikmodul, Unterkonstruktion und Verfahren zur Bestückung einer Photovoltaikanlage - Google Patents

Photovoltaikanlage, Photovoltaikmodul, Unterkonstruktion und Verfahren zur Bestückung einer Photovoltaikanlage Download PDF

Info

Publication number
DE102008050529A1
DE102008050529A1 DE102008050529A DE102008050529A DE102008050529A1 DE 102008050529 A1 DE102008050529 A1 DE 102008050529A1 DE 102008050529 A DE102008050529 A DE 102008050529A DE 102008050529 A DE102008050529 A DE 102008050529A DE 102008050529 A1 DE102008050529 A1 DE 102008050529A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
photovoltaic
suspension rail
photovoltaic module
substructure
back carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008050529A
Other languages
English (en)
Inventor
Götz Dr. Springer
Annemarie Schuster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SUNFILM AG
Original Assignee
SUNFILM AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SUNFILM AG filed Critical SUNFILM AG
Priority to DE102008050529A priority Critical patent/DE102008050529A1/de
Priority to TW098133477A priority patent/TW201027775A/zh
Priority to PCT/EP2009/062839 priority patent/WO2010040695A1/de
Publication of DE102008050529A1 publication Critical patent/DE102008050529A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02SGENERATION OF ELECTRIC POWER BY CONVERSION OF INFRARED RADIATION, VISIBLE LIGHT OR ULTRAVIOLET LIGHT, e.g. USING PHOTOVOLTAIC [PV] MODULES
    • H02S20/00Supporting structures for PV modules
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S25/00Arrangement of stationary mountings or supports for solar heat collector modules
    • F24S25/10Arrangement of stationary mountings or supports for solar heat collector modules extending in directions away from a supporting surface
    • F24S25/12Arrangement of stationary mountings or supports for solar heat collector modules extending in directions away from a supporting surface using posts in combination with upper profiles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S25/00Arrangement of stationary mountings or supports for solar heat collector modules
    • F24S25/60Fixation means, e.g. fasteners, specially adapted for supporting solar heat collector modules
    • F24S25/63Fixation means, e.g. fasteners, specially adapted for supporting solar heat collector modules for fixing modules or their peripheral frames to supporting elements
    • F24S25/632Side connectors; Base connectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S25/00Arrangement of stationary mountings or supports for solar heat collector modules
    • F24S25/60Fixation means, e.g. fasteners, specially adapted for supporting solar heat collector modules
    • F24S2025/6002Fixation means, e.g. fasteners, specially adapted for supporting solar heat collector modules by using hooks
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/40Solar thermal energy, e.g. solar towers
    • Y02E10/47Mountings or tracking
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/50Photovoltaic [PV] energy

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Photovoltaikanlage, ein Photovoltaikmodul, eine Unterkonstruktion und ein Verfahren zur Bestückung einer Photovoltaikanlage. Eine Photovoltaikanlage (100) weist eine Unterkonstruktion (104) zur Aufnahme eines Photovoltaikmoduls (102) mit einem Rückträger (110) auf, der auf der Rückseite des Photovoltaikmoduls (102) mittels zweier Klebeflächen angebracht ist, die in einem Abstand (114) zueinander angeordnet und mit einem Verbindungsstück (116) versehen sind. Eine Einhängeschiene (108) ist auf der Unterkonstruktion (104) angeordnet, wobei der Rückträger (110) und die Einhängeschiene (108) derart eingerichtet sind, dass das Photovoltaikmodul (102) mit dem Rückträger (110) wenigstens teilweise formschlüssig in die Einhängeschiene (108) einbringbar und der Rückträger in der Einhängeschiene (108) fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Photovoltaikanlage, ein Photovoltaikmodul, eine Unterkonstruktion und ein Verfahren zur Bestückung einer Photovoltaikanlage.
  • Ein Photovoltaikmodul (auch bezeichnet als Solarmodul) besteht üblicherweise aus einer Mehrzahl an untereinander elektrisch verbundenen Solarzellen, die über den photovoltaischen Effekt eine im Sonnenlicht enthaltene Strahlungsenergie in eine elektrische Energie umwandeln.
  • Photovoltaikmodule dienen der direkten Umsetzung von Sonnenenergie in elektrischen Strom. Dünnschichtsolarmodule weisen dazu photoaktive Schichten mit einer Dicke im Bereich von wenigen zehn Nanometern bis einigen Mikrometern auf. Üblicherweise werden die photoaktiven Schichten zusammen mit Kontakt- und ggf. Reflexionsschichten großflächig auf ein Substrat, beispielsweise eine Glasscheibe, aufgebracht. Mit Hilfe von mehreren Strukturierungsschritten wird eine Mehrzahl von einzelnen streifenförmigen Solarzellen gebildet, die elektrisch in Serie verschaltet sind. Die Breite der streifenförmigen Solarzellen, auch Zellstreifen genannt, liegt im Bereich von Zentimetern. Auf die äußeren Zellstreifen werden üblicherweise Stromabnehmer aufgebracht, über die das Dünnschichtsolarmodul angeschlossen wird und die erzeugte elektrische Leistung abgeführt werden kann.
  • Auf das beschichtete Substrat wird zumeist ein weiteres flächiges Material, zum Beispiel eine weitere Glasscheibe, auflaminiert, um die photoaktiven Schichten vor Beschädigungen und Witterungseinflüssen zu schützen. Zur Verstärkung des Solarmoduls kann ein umlaufender Rahmen (beispielsweise aus Aluminium) eingesetzt werden, insbesondere wenn ein nicht tragfähiges oder flexibles Substrat verwendet wird. Ist kein Rahmen vorgesehen, beispielsweise beim Einsatz von Glasscheiben als Substrat und als Abdeckung, spricht man von einem rahmenlosen Solarmodul.
  • Eine Zusammenstellung mehrerer Photovoltaikmodule zur Stromgewinnung wird als Photovoltaikanlage bezeichnet. Üblicherweise werden die Photovoltaikmodule dabei mit einem Rahmen versehen, der auf einer Aufständerung mittels Unterkonstruktion befestigt, beispielsweise verschraubt, wird. Bei einer Freilandanlage wird dabei das Photovoltaikmodul auf einer Unterkonstruktion befestigt, die auf einer Aufständerung montiert ist. Bei einer Aufdachanlage wird üblicherweise das Photovoltaikmodul auf einer Unterkonstruktion befestigt, die auf einer Trägerkonstruktion auf einem Hausdach montiert ist. Es ist aber auch vorgesehen, das Photovoltaikmodul mit einer Unterkonstruktion zu versehen, die als Schnittstelle zum Hausdach dient.
  • Unabhängig vom Typ der Photovoltaikanlage werden im allgemeinen Photovoltaikmodule entweder mit einem Rahmen versehen oder als ungerahmte Module bereitgestellt. Bei einer Befestigung eines rahmenlosen Solarmoduls muss in der Regel ein Befestigungssystem an dem rahmenlosen Solarmodul angebracht werden, über das das Solarmodul in einem weiteren Schritt an einer Trägervorrichtung befestigt wird. Zu diesem Zweck sind Befestigungsklammern bekannt, die das rahmenlose Dünnschichtsolarmodul an seinem Rand umfassen. Die Befestigungsklammern sind dabei so ausgelegt, dass eine Verschattung beziehungsweise eine Abdeckung der Zellstreifen verhindert wird, durch die die Effizienz des Solarmoduls verringert werden könnte.
  • Dies hat den Nachteil, dass das Befestigungssystem das Solarmodul an seiner dem Licht zugewandten Oberseite nicht oder nur in einem sehr schmalen Bereich übergreifen darf, um die Zellstreifen möglichst wenig abzudecken. Dieses kann zu einer ungünstigen Kräfteverteilung und somit zu einer Beschädigung des Moduls bei einem Anbringen auf einer Trägervorrichtung oder im Betrieb führen, beispielsweise durch Witterungseinflüsse im Betrieb des Moduls. Insbesondere bei der Bestückung der Photovoltaikanlage mit einer großen Zahl an Photovoltaikmodulen, beispielsweise bei so genannten Freiflächen-Solaranlagen, ist eine solche Art der Installation zudem teuer und aufwändig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfache Montagemöglichkeit für Photovoltaikmodule zu schaffen, bei der eine zuverlässige und kostengünstige und zudem einfache und schnelle Installation von Photovoltaikmodulen gewährleistet ist.
  • In einem ersten Aspekt wird diese Aufgabe durch eine Photovoltaikanlage gelöst, die Folgendes umfasst:
    • – eine Unterkonstruktion zur Aufnahme wenigstens eines Photovoltaikmoduls,
    • – ein Photovoltaikmodul mit einem Rückträger, der auf der Rückseite des Photovoltaikmoduls mittels zweier Klebeflächen angebracht ist, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind und mit einem Verbindungsstück versehen sind, und
    • – eine Einhängeschiene, die auf der Unterkonstruktion angeordnet ist, wobei der Rückträger und die Einhängeschiene derart eingerichtet sind, dass das Photovoltaikmodul mit dem Rückträger wenigstens teilweise formschlüssig in die Einhängeschiene einbringbar und der Rückträger in der Einhängeschiene fixiert ist.
  • Gemäß der Erfindung wird das Photovoltaikmodul auf der Rückseite, d. h. der der Hauptseinstrahlrichtung zur Umwandlung von Strahlungsenergie in elektrische Energie gegenüber liegenden Seite, mit einem Rückträger versehen. Der Rückträger dient dabei als mechanische Verstärkung des Photovoltaikmoduls, was insbesondere bei großen rahmenlosen Modulen von Vorteil ist, da eventuell auftretende Spannungen auf die Modulränder vermieden werden können. Diese Spannungen können beispielsweise bei der Handhabung des Photovoltaikmoduls während der Montage auftreten. Zur Montage der Photovoltaikmodule wird somit lediglich der Rückträger verwendet, ohne das Photovoltaikmodul mit einem Rahmen oder ähnlichem versehen zu müssen. Darüber hinaus tritt auch keine Abschattung durch die Rahmenelemente oder Modulklemmen ein, so dass eine hohe Effizienz bei der Umwandlung von Strahlungsenergie in elektrische Energie erreicht werden kann. Der Rückträger wird in eine auf einer Unterkonstruktion ruhenden Einhängeschiene eingeführt. Die Einhängeschiene ist dabei an die Form des Rückträgers angepasst, so dass der Rückträger wenigstens teilweise formschlüssig in der Einhängeschiene liegt. Dabei kann die Einhängeschiene in einer vertikalen Richtung angeordnet sein, so dass das Einführen des Photovoltaikmoduls mit dem Rückträger in die Einhängeschiene von der Schwerkraft unterstützt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der Rückträger im Querschnitt als Hutprofil, als V- oder als U-Profil ausgebildet.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung wird der Rückträger als verwindungssteifes Werkstück gebildet, wobei die wenigstens zwei Klebeflächen an den Schenkeln des Hut-, V- oder U-Profils angeordnet sind. Dabei können die Klebeflächen sowohl durchgängig als auch in mehreren Segmenten entlang des Rückträgers gebildet sein, so dass sie im Wesentlichen parallel und in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Das Verbindungsstück und die Klebeflächen können als einstückiges Werkstück ausgeführt sein. Dazu können beispielsweise Stahl- oder Aluminium-Stangenprofile verwendet werden, die eine einfache und kostengünstige Herstellung von Rückträgern ermöglichen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind die Klebeflächen des Rückträgers mit dem wenigstens einen Photovoltaikmodul mittels eines Klebestreifens oder mittels einer Kleberschicht, vorzugsweise einer Leimschicht, verbunden.
  • Demgemäß ist es möglich, eine stabile und dauerhafte Verbindung zwischen dem Rückträger und dem Photovoltaikmodul zu schaffen, die darüber hinaus einfach und kostengünstig ist. Des Weiteren kann durch die Verklebung auch eine elektrische Isolation zwischen dem Rückträger und dem Photovoltaikmodul erreicht werden, so dass eine Verdrahtung mehrerer Photovoltaikmodule ermöglich wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist darüber hinaus zwischen dem Rückträger und der Unterkonstruktion eine Trennlage vorgesehen, so dass der Rückträger und die Unterkonstruktion galvanisch getrennt sind.
  • Durch die Verwendung einer Trennlage kann eine elektrische Isolation erreicht werden, so dass Kontaktkorrosion vermindert wird, die durch die Verwendung unterschiedlicher Metalle oder Metallverbindungen für den Rückträger und den einzelnen Elementen der Unterkonstruktion auftreten könnte. In einer weiteren Ausgestaltung ist das Material des Rückträgers so gewählt, dass sein thermischer Ausdehnungskoeffizient demjenigen des wenigstens einen Photovoltaikmoduls innerhalb vorgegebener Grenzen entspricht. Demgemäß werden möglicherweise auftretende mechanische Spannungen aufgrund von Temperaturwechseln vermindert oder gänzlich eliminiert, so dass die Lebensdauer der Photovoltaikanlage verlängert wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind der Rückträger und die Einhängeschiene mittels einer Klemmverbindung fixiert, die ein Paar von Halteelementen auf dem Rückträger und der Einhängeschiene aufweist.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung wird die Ausrichtung der Photovoltaikmodule auf der Unterkonstruktion und deren Fixierung auf der Unterkonstruktion in einem einzigen Schritt erreicht, so dass eine zuverlässige und kostengünstige und zudem einfache und schnelle Installation von Photovoltaikmodulen gewährleistet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind die Halteelemente auf jeweils gegenüberliegenden Seitenflächen auf dem Rückträger und der Einhängeschiene angeordnet, wobei das erste Halteelement auf der Einhängeschiene angeordnet ist und das zweite Halteelement auf dem Rückträger angeordnet ist, dergestalt, dass das erste Halteelement und das zweite Halteelement ineinander eingreifbar ausgeführt sind.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Ausrichtung der Photovoltaikmodule auf der Unterkonstruktion und deren Fixierung auf der Unterkonstruktion ohne Verschraubung zu erreichen. Folglich ist eine zuverlässige und kostengünstige und zudem einfache und schnelle Installation von Photovoltaikmodulen gewährleistet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist das erste Halteelement der Einhängeschiene vorstehende Elemente auf.
  • Photovoltaikmodule werden auf der Unterkonstruktion durch Einbringen in die Einhängeschiene ausgerichtet. Die Fixierung wird auf der Unterkonstruktion durch die vorstehenden Elemente erreicht, die ein Teil der Halteelemente bilden. Demgemäß wird eine Befestigungsmöglichkeit geschaffen, die ein Abrutschen der Photovoltaikmodule verhindert, da nach dem Ablegen das Photovoltaikmodul durch die vorstehenden Elemente gehalten wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das zweite Haltelement des Rückträgers als Öffnungen ausgebildet, in die die vorstehenden Elemente des ersten Halteelements der Einhängeschiene eingreifen.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Photovoltaikmodule auf der Einhängeschiene zu fixieren, indem die vorstehenden Elemente des ersten Halteelements der Einhängeschiene in die Öffnungen eingreifen, was eine zuverlässige und kostengünstige und zudem einfache und schnelle Installation von Photovoltaikmodulen gewährleistet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das erste Halteelement an einem ersten Ende der Einhängeschiene angeordnet.
  • So ist es möglich, die Photovoltaikmodule an einem ersten Ende der Einhängeschiene einzuhängen, um die Photovoltaikanlage mit einer Vielzahl von Photovoltaikmodulen zu bestücken.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind darüber hinaus weitere Halteelemente vorgesehen, die vorzugsweise Schraubverbindungen umfassen.
  • Weitere Halteelemente können als zusätzliche Sicherung dienen, und werden angebracht, nachdem die Photovoltaikmodule bereits in der Einhängeschiene fixiert sind, was eine zuverlässige und kostengünstige und zudem einfache und schnelle Installation von Photovoltaikmodulen gewährleistet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind die weiteren Haltelemente an den ersten Enden gegenüberliegenden Enden der Einhängeschiene und des Rückträgers angeordnet.
  • Das Anbringen der weiteren Haltelemente an gegenüberliegenden Enden erhöht die Stabilität der Photovoltaikmodule. Die zusätzliche Fixierung kann in einem separaten Arbeitsgang erfolgen, nach dem die Photovoltaikmodule bereits in der Einhängeschiene fixiert sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Photovoltaikanlage wenigstens eine erste Pfette und eine zweite Pfette, die mit der Unterkonstruktion verbunden sind und auf der die Einhängeschiene befestigt ist.
  • In dieser Ausgestaltung wird die Einhängeschiene länger ausgebildet, um sowohl den Abstand zwischen den beiden Pfetten zu überbrücken als auch die Rückträger so weit wie statisch notwendig aufzunehmen. Zusätzlich kann eine Fixierung der Rückträger an der Einhängeschiene mittels Schrauben oder Klemmen erfolgen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der die erste Pfette als Mittelpfette eingerichtet, die zwischen zwei weiteren Pfetten angeordnet ist.
  • In dieser Ausgestaltung wird die Einhängeschiene nur als kurzes Verbindungsstück, welches das Einhängen des unteren und das Einstellen des oberen Moduls ermöglicht ausgeführt. Die Fixierung der Module erfolgt dann zusätzlich direkt jeweils auf der unteren oder oberen Pfette.
  • In einer weiteren Ausgestaltung deckt die Einhängeschiene zwei oder mehr Photovoltaikmodule ab.
  • Gemäß dieser Ausführungsform können mehrere Photovoltaikmodule mittels einer Einhängeschiene zu einem größeren Modul zusammengefasst werden, das auf die Unterkonstruktion aufbringbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Einhängeschiene in einer vertikalen Richtung angeordnet.
  • Demgemäß sind die Photovoltaikmodule in Richtung der Schwerkraft auf der Einhängeschiene angeordnet, so dass die Photovoltaikanlage während des Aufbaus ohne zusätzliche Sicherung der Module in der Fixierung ruht, so dass eine zuverlässige und kostengünstige und zudem einfache und schnelle Installation von Photovoltaikmodulen gewährleistet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Einhängeschiene in einer horizontalen Richtung angeordnet.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht beispielsweise die Montage der Photovoltaikmodule von der Seite.
  • In einem weiteren Aspekt wird diese Aufgabe durch ein Photovoltaikmodul gelöst, das einen Rückträger aufweist, der in eine Einhängeschiene einbringbar ist, wobei der Rückträger auf der Rückseite des Photovoltaikmoduls angebracht ist und wenigstens zwei Klebeflächen umfasst, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind und mit einem Verbindungsstück versehen sind, das in die Einhängeschiene einführbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird das Photovoltaikmodul auf der Rückseite, d. h. der der Hauptseinstrahlrichtung zur Umwandlung von Strahlungsenergie in elektrische Energie gegenüber liegenden Seite, mit einem Rückträger versehen. Der Rückträger dient dabei als mechanische Verstärkung des Photovoltaikmoduls, was insbesondere bei großen rahmenlosen Modulen von Vorteil ist, da eventuell auftretende Spannungen auf die Modulränder vermieden werden können. Zur Montage der Photovoltaikmodule wird somit lediglich der Rückträger verwendet, ohne das Photovoltaikmodul mit einem Rahmen oder ähnlichem versehen zu müssen. Darüber hinaus tritt auch keine Abschattung durch das Montagesystem auf, so dass eine hohe Effizienz bei der Umwandlung von Strahlungsenergie in elektrische Energie erreicht werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das Photovoltaikmodul als rahmenloses Dünnschicht-Photovoltaikmodul ausgebildet ist.
  • Dünnschicht-Photovoltaikmodule stellen bezüglich ihres Wirkungsgrades bei der Umwandlung von Strahlungsenergie in elektrische Energie und den Herstellungskosten eine ausgewogene und somit kostengünstige Variante eines Solarmoduls dar.
  • In einem weiteren Aspekt wird diese Aufgabe durch eine Unterkonstruktion für eine Photovoltaikanlage zur Aufnahme eines oder mehrerer Photovoltaikmodule gelöst, wobei die Unterkonstruktion eine Einhängeschiene aufweist, die auf der Unterkonstruktion angeordnet ist und derart eingerichtet ist, dass ein Photovoltaikmodul mit einem Rückträger in die Einhängeschiene einbringbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird das Photovoltaikmodul auf der Rückseite, d. h. der der Hauptseinstrahlrichtung zur Umwandlung von Strahlungsenergie in elektrische Energie gegenüber liegenden Seite, mit einem Rückträger versehen. Der Rückträger wird in eine auf einer Unterkonstruktion ruhenden Einhängeschiene eingeführt. Die Einhängeschiene ist dabei an die Form des Rückträgers angepasst, so dass der Rückträger wenigstens teilweise formschlüssig in der Einhängeschiene liegt. Dabei ist die Einhängeschiene in einer vertikalen Richtung angeordnet, so dass das Einführen des Photovoltaikmoduls mit dem Rückträger in die Einhängeschiene von der Schwerkraft unterstützt wird.
  • In einem weiteren Aspekt wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Bestückung einer Photovoltaikanlage gelöst, das Folgendes umfasst:
    • – Bereitstellen einer Unterkonstruktion zur Aufnahme eines oder mehrerer Photovoltaikmodule, die eine Einhängeschiene aufweist, die auf der Unterkonstruktion angeordnet ist;
    • – Bereitstellen des eines oder mehrerer Photovoltaikmodule, die jeweils einen Rückträger aufweisen, wobei der Rückträger auf der Rückseite des Photovoltaikmoduls mittels zweier Klebeflächen angebracht ist, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind und mit einem Verbindungsstück versehen sind;
    • – Einbringen des Photovoltaikmoduls mit dem Rückträger in die Einhängeschiene.
  • Demgemäß erfolgt eine einfache Montage der Photovoltaikmodule durch Einhängen oder -stellen, wobei gleichzeitig eine Abrutschsicherung vorgesehen sein kann. Eine zusätzliche Fixierung kann in einem separaten Arbeitsgang erfolgen. Die Ausrichtung der Module ist durch Montage der Einhängeschienen vorgegeben. Eine komplette Vormontage der Unterkonstruktion ist möglich. Die Photovoltaikmodule müssen im letzten Arbeitsgang lediglich eingehängt bzw. eingestellt und eventuell zusätzlich fixiert werden. Durch geeignete Wahl der verwendeten Materialien oder Einsatz zusätzlicher Trennlagen kann eine galvanische Trennung der Photovoltaikmodule von der Unterkonstruktion sowie Kontaktkorrosion vermieden werden. Es ist sowohl eine zweireihige Konstruktion als auch eine dreireihige Konstruktionen möglich, die erweitert werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird zur Montage der Einhängeschiene eine Lehre verwendet.
  • Um eine möglichst einfache Montage der Photovoltaikmodule zu ermöglichen, ist zur Montage der Einhangschienen die Verwendung einer Lehre vorgesehen, die die Ausrichtung der Einhängeschiene und den Abstand zwischen den Einhängeschienen festlegt, um eine passgenaue Montage der Photovoltaikmodule zu ermöglichen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Weitere Vorteile, vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend in Verbindung mit den 1 bis 8 beschriebenen Ausführungsbeispielen. Dabei sind funktions- beziehungsweise wirkungsgleiche Elemente, Bereiche und Strukturen mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Insoweit sich Elemente, Bereiche oder Strukturen in ihrer Funktion entsprechen, wird deren Beschreibung nicht zu jedem der Ausführungsbeispiele wiederholt.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1A eine schematische Perspektivdarstellung einer Photovoltaikanlage gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 1B eine schematische Darstellung eines Photovoltaikmoduls gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer Draufsicht,
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht eines Photovoltaikmoduls gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 eine schematische Perspektivdarstellung eines Photovoltaikmoduls gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 4 eine schematische Querschnittsansicht einer Photovoltaikanlage gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 eine schematische Querschnittsansicht einer Photovoltaikanlage gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 6A bis 6G schematisch die Montage von Photovoltaikmodulen einer Photovoltaikanlage in Querschnittsansichten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 7A bis 7G schematisch die Montage von Photovoltaikmodulen einer Photovoltaikanlage in Querschnittsansichten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und
  • 8 ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zur Montage von Photovoltaikmodulen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 1A zeigt in einer perspektivischen Seitenansicht eine schematische Darstellung einer Photovoltaikanlage 100. Die Die Photovoltaikanlage 100 weist mehrere Photovoltaikmodule 102 auf, wobei in 1A die Photovoltaikmodule 102 von ihrer lichtempfindlichen Seite her gezeigt sind. Um Elemente, die auf der der lichtempfindlichen Seite abgewandten Seite angeordnet sind, einer Unterkonstruktion 104 besser darstellen zu können, sind zwei Photovoltaikmodule 102 lediglich in ihren Umrissen gestrichelt eingezeichnet.
  • Die Photovoltaikmodule 102 können in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1A beispielsweise als rahmenlose Dünnfilm- bzw. Dünnschichtsolarmodule ausgeführt. Die rahmenlosen Dünnschichtsolarmodule können beispielsweise als Tandem-Solarzellen ausgeführt sein, bei denen unter einer amorphen PIN-Diode als aktive Schicht eine poly- oder mikrokristalline PIN-Diode angeordnet ist, so dass sich insgesamt ein höherer Wirkungsgrad bei der Umwandlung von eintreffender Strahlungsenergie in elektrische Energie ergibt.
  • Die Ausführungsform einer Photovoltaikanlage 100 eignet sich besonders aber nicht ausschließlich in Verbindung mit rahmenlosen Dünnschichtsolarmodulen als Photovoltaikmodule 102. Selbstverständlich können die Photovoltaikmodule 102 in diesem wie auch in allen folgenden Ausführungsbeispielen ebenso (poly-)kristalline Solarmodule sein.
  • Wie in 1A weiterhin gezeigt ist, umfasst die Photovoltaikanlage eine Aufständerung 106, die mit der Unterkonstruktion 104 verbunden ist. Die Aufständerung 106 ist beispielsweise mittels geeigneter Befestigungselemente in einem Erdreich verbunden, um eine freie Flächensolaranlage zu bilden. Es ist aber auch möglich, die Unterkonstruktion auf einem Gebäudedach oder einem Flachdach anzubringen. Des Weiteren ist in 1A Einhängeschienen 108 gezeigt, die mit der Unterkonstruktion 104 verbunden ist. Für jedes Photovoltaikmodul 102 sind beispielhaft jeweils zwei Einhängeschienen 108 vorgesehen, die parallel zueinander auf der Unterkonstruktion 104 in einer vertikalen Richtung angeordnet sind. Es ist aber auch denkbar, eine andere Anzahl von Einhängeschienen 108 für ein Photovoltaikmodul 102 vorzusehen, beispielsweise nur eine Einhängeschiene 108 oder mehr als zwei Einhängeschienen 108. Wie aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen deutlich wird, dient die Einhängeschiene 108 dazu, das Photovoltaikmodul 102 aufzunehmen. Dazu ist auf der Rückseite des Photovoltaikmoduls 102 ein Rückträger 110 angebracht. Das Photovoltaikmodul 102 mit dem Rückträger 110 ist in der Einhängeschiene 108 fixiert.
  • Die in 1A gezeigte Photovoltaikanlage 100 dient lediglich der Erläuterung bezüglich des Aufbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Es versteht sich für einen Fachmann von selbst, dass dabei eine unterschiedliche Anzahl von Photovoltaikmodulen 102 in unterschiedlichen Größen und Anordnungen verwendet werden kann. So ist die Erfindung nicht auf zweireihige Anordnungen von Photovoltaikmodulen 102 beschränkt, sondern lässt sich beliebig auch auf drei- oder mehrreihige Anordnungen erweitern. Die Photovoltaikmodule 102 können dabei beliebige Größen aufweisen. So ist es beispielsweise vorgesehen, dass die Photovoltaikmodule 102 eine Größe von 5 m2 oder mehr aufweisen.
  • Für jedes Photovoltaikmodul 102 sind beispielhaft jeweils zwei Rückträger 108 vorgesehen, die parallel zueinander auf der Unterkonstruktion 104 in einer vertikalen Richtung angeordnet sind. Es ist aber auch denkbar, die Rückträger 108 in einer horizontalen Richtung anzuordnen, wie in 1B (links) gezeigt ist. Des Weiteren ist es ebenso möglich eine andere Anzahl von Rückträger 108 für ein Photovoltaikmodul 102 vorzusehen, beispielsweise nur einen Rückträger 108 oder mehr als zwei Rückträger 108. Eine weitere Möglichkeit ist es, jeweils einen oder mehrere Rückträger 108 für zwei oder mehr Photovoltaikmodule zu verwenden, indem beispielsweise vier Photovoltaikmodule 102 auf zwei parallel angeordneten Rückträgern 108 angeordnet werden, wie in 1B (links) gezeigt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird im Folgenden die Halterung des Photovoltaikmoduls 102 mit dem Rückträger 110 in der Einhängeschiene 108 näher beschrieben. 2 ist dabei eine Querschnittsansicht durch ein Photovoltaikmodul, das anhand der Schnittlinie A-B gezeichnet ist, wie in 1A dargestellt.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst der Rückträger 110 zwei Klebeflächen 112, die parallel zueinander und mit einem Abstand 114 angeordnet sind. Zusammen mit einem Verbindungsstück 116, das die beiden Klebeflächen 112 miteinander verbindet, wird ein einstückiges Werkstück gebildet, das den Rückträger 110 darstellt. Wie in 2 gezeigt ist, kann der Rückträger 110 im Querschnitt als Hutprofil gebildet sein. Es ist aber auch möglich, andere Profilformen, wie zum Beispiel V- oder U-Profile, zu verwenden. Der Rückträger 110 dient der mechanischen Stabilisierung des Photovoltaikmoduls 102. Gemäß einer Ausführungsform sind die Klebeflächen 112 des Rückträgers 110 mit dem Photovoltaikmodul 102 mittels eines Klebestreifens oder mittels einer Klebeschicht verbunden. Die Klebeverbindung dient zum einen der mechanischen Fixierung des Rückträgers 110 auf dem Photovoltaikmodul 102. Zum anderen kann die Klebeschicht aber auch eine elektrische Isolierung bewirken, um das Photovoltaikmodul 102 vom Rückträger 110 elektrisch zu isolieren. In einer anderen Ausführungsform ist es möglich, zwischen dem Rückträger 110 und der Einhängeschiene 108 oder der Unterkonstruktion 104 eine Trennlage aus elektrisch nicht leitfähigem Material anzubringen, um eine galvanische Trennung zur Verringerung von Kontaktkorrosion hervorzurufen.
  • Wie in 2 weiterhin gezeigt ist, kann der Rückträger 110 in die Einhängeschiene 108 eingebracht werden. Dazu weist der Rückträger 110 eine Form auf, die auf der dem Photovoltaikmodul 102 abgewandten Seite derjenigen der Einhängeschiene 108 angepasst ist. Der Rückträger 110 kann darüber hinaus so ausgebildet sein, dass sein thermischer Ausdehnungskoeffizient demjenigen des Photovoltaikmoduls 102 innerhalb vorgegebener Grenzen entspricht, um mechanische Belastungen aufgrund von Temperaturänderungen zu verringern.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird im Folgenden die Fixierung des Rückträgers in der Einhängeschiene näher beschrieben. In 3 ist eine perspektivische Seitenansicht des Rückträgers 110 und der Einhängeschiene 108 gezeigt. Gemäß dieser Ausführungsform erfolgt die Fixierung des Rückträgers 110 und der Einhängeschiene 108 mittels einer Klemmverbindung 120. Dazu weisen die Einhängeschiene 108 und der Rückträger 110 jeweils Halteelemente auf, die ineinander greifen können. Wie in 3 gezeigt ist, sind die Halteelemente 124 der Einhängeschiene 108 als vorstehende Elemente ausgeführt. Diese können beispielsweise eine Hakenform aufweisen, wie in 3 gezeigt ist.
  • Das entsprechende Halteelement 122 des Rückträgers 110 ist als Öffnung ausgebildet. Dazu kann beispielsweise eine schlitzförmige Öffnung in den Rückträger 110 gestanzt oder gefräst werden. Das erste Halteelement 124 der Einhängeschiene 108 und das zweite Halteelement 122 des Rückträgers 110 greifen ineinander, sodass der Rückträger 110 mit dem darauf befindlichen Photovoltaikmodul 102 sicher befestigt werden kann. In 3 ist dazu lediglich ein Paar von Halteelementen 122 und 124 gezeigt. Es ist jedoch auch vorgesehen, dass weitere Halteelemente auf dem Rückträger 110 beziehungsweise der Einhängeschiene 108 angeordnet sind, beispielsweise auf den gegenüberliegenden Seitenflächen in Bezug auf die erste Klemmverbindung 120.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird im Folgenden die Montage des Photovoltaikmoduls 102 mit dem Rückträger 110 auf der Unterkonstruktion 104 näher beschrieben. Die Darstellung in 4 folgt dabei einer Querschnittsansicht entlang der Linie C-D, wie in 1 dargestellt ist.
  • Die Einhängeschiene 108 ist auf der Unterkonstruktion 104 in einer vertikalen Richtung, das heißt in Richtung des Gravitationsfeldes angeordnet. Die vorstehenden Elemente 124 auf der Einhängeschiene 108 sind nach oben gerichtet angeordnet, sodass das Photovoltaikmodul 102 mit seinem Rückträger 110 aufgrund der Schwerkraft in den Halteelementen 124 fixiert ist. Die Photovoltaikmodule 102 werden somit auf der Einhängeschiene 108 befestigt, ohne dabei eine Schraubverbindung herstellen zu müssen.
  • Es ist jedoch ebenfalls denkbar, die Photovoltaikmodule 102 beziehungsweise den Rückträger 110 durch zusätzliche Schraubverbindungen nach der Herstellung der Klemmverbindung mittels der Halteelemente 124 zu sichern.
  • Die Einhängeschiene 108 ist auf der Unterkonstruktion 104 angeordnet, die dazu zwei Pfetten aufweist, die in horizontaler Richtung laufen. Die untere Pfette 128 und die obere Pfette 130 können beispielsweise aus einem Stahl oder Aluminiumstangenprofil hergestellt sein. Die Einhängeschiene 108 überdeckt den Bereich zwischen der oberen Pfette 130 und der unteren Pfette 128 vollständig. Der Aufbau umfassend die Einhängeschiene 108, die beiden Pfetten 128 und 130 sowie die Unterkonstruktion 104 können beispielsweise mittels Schraubverbindungen aufgebaut werden.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist nun eine weitere Ausführungsform einer Photovoltaikanlage 100 gezeigt. Die Ausführungsform gemäß 5 unterscheidet sich von derjenigen gemäß 4 dadurch, dass die Unterkonstruktion 104 zusätzlich zu der oberen Pfette 130 und der unteren Pfette 128 eine Mittelpfette 132 aufweist.
  • Die Einhängeschiene 108 ist bei der Ausführungsform gemäß 5 in einem Bereich über der Mittelpfette 132 angeordnet, ohne den Bereich zwischen der unteren Pfette 128 und der oberen Pfette 130 vollständig zu überdecken. Die vorstehenden Elemente 124 der Einhängeschiene 108 greifen wiederum in die Rückträger 110 der Photovoltaikmodule 102. Als zusätzliche Sicherung sind an der oberen Pfette 130 und an der unteren Pfette 180 weitere Fixierungen 140 ausgebildet, die sowohl als vorstehende Elemente als auch als Schraubverbindungen ausgebildet sein können.
  • Die in den 4 und 5 beschriebenen Ausführungsformen zeigen zweireihige Anordnungen von Photovoltaikmodulen 102 für eine Freiflächensolaranlage. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die gezeigten Ausführungsformen lediglich beispielhaft zu verstehen sind. So ist es möglich, das in den 4 und 5 gezeigte Konzept auch auf dreireihige oder mehrreihige Photovoltaikanlagen zu erweitern. Des Weiteren ist es ebenfalls möglich, beispielsweise die Aufständerung 106 durch eine Aufständerung für eine Dachmontage zu ersetzen.
  • Unter Bezugnahme auf die 6A bis 6G wird im Folgenden die Modulmontage einer Photovoltaikanlage gemäß 4 näher beschrieben.
  • Ausgangspunkt der Montage von Photovoltaikmodulen ist eine Unterkonstruktion 104, die auf der Aufständerung 106 befestigt ist. Die Unterkonstruktion 104 weist an ihrem unteren Ende eine untere Pfette 128 und an ihrem oberen Ende eine obere Pfette 130 auf, wie in 6A gezeigt ist. Die Aufständerung 106, die Unterkonstruktion 104 sowie die beiden Pfetten 128 und 130 können beispielsweise mittels Schraubverbindungen aufgebaut werden.
  • Wie in 6B gezeigt ist, erfolgt nachfolgend die Montage der Einhängeschiene 108. Diese wird in einer vertikalen Richtung auf der oberen Pfette 130 und auf der unteren Pfette 128 befestigt. Vorteilhafterweise kann zur Montage der Einhängeschiene 108 beispielsweise eine leere verwendet werden. Demzufolge ist es möglich, eine Vielzahl von Einhängeschienen 108 auf der Unterkonstruktion 104 in einer im Wesentlichen parallelen Ausrichtung und in einem vorbestimmten, auf die Größe von Photovoltaikmodulen abgestimmten Abstand anzuordnen.
  • Wie in 6C gezeigt ist, erfolgt nach der Montage der Einhängeschiene 108 das Einhängen des unteren Photovoltaikmoduls 102. Das untere Photovoltaikmodul 102 wird dabei mittels seines Rückträgers 110 in die vorstehenden Elemente 124 der Einhängeschiene 108 eingeführt.
  • Wie in 6D gezeigt ist, kann das untere Photovoltaikmodul 102 lediglich eingehängt werden, sodass zu seiner Befestigung keinerlei Schraubverbindungen nötig sind.
  • Im nächsten Schritt, der in 6E gezeigt ist, wird das obere Photovoltaikmodul 102 mittels seines Rückträgers 110 in die vorstehenden Elemente 124 der Einhängeschiene 108 eingehängt.
  • Im Ergebnis erhält man nun eine Photovoltaikanlage 110, bei der die beiden Photovoltaikmodule 102 in die Einhängeschiene 108 eingehängt sind. Dieser Vorgang wiederholt sich nun für eine Vielzahl von Photovoltaikmodulen 102, die nebeneinander liegend auf ihren jeweiligen Einhängeschienen 108 befestigt werden.
  • Wie in 6G gezeigt ist, kann nun optional noch eine Fixierung der Photovoltaikmodule 102 an der Einhängeschiene 108 durchgeführt werden. Die Fixierung kann beispielsweise eine Schraubverbindung umfassen, um die Photovoltaikmodule 102 dauerhaft in der Einhängeschiene 108 zu halten.
  • Die Bestückung einer Photovoltaikanlage gemäß 5 wird im Folgenden anhand der 7A bis 7D näher erläutert.
  • Ausgangspunkt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Unterkonstruktion 104, die eine untere Pfette 128, eine Mittelpfette 132 und eine obere Pfette 130 umfasst. Die Unterkonstruktion weist darüber hinaus eine Aufständerung 106 auf, wie in 7A gezeigt ist.
  • Im nächsten Schritt, der in 7B gezeigt ist, erfolgt nun die Montage der Einhängeschiene 108. Die Einhängeschiene 108 wird dabei in einem Bereich über der Mittelpfette 132 befestigt. Die Einhängeschiene 108 weist im Bereich zwischen der Mittelpfette 132 und der unteren Pfette 128 das erste Halteelement in Form von vorstehenden Elementen 124 auf. Im Bereich zwischen der Mittelpfette 132 und der oberen Pfette 130 ist ebenfalls ein erstes Halteelement in Form von vorstehenden Elementen 124 angeordnet.
  • Wie in 7C gezeigt ist, wird nun das untere Photovoltaikmodul 102 in die vorstehenden Elemente 124 im Bereich zwischen der Mittelpfette und der unteren Pfette eingehängt.
  • Das fertig eingehängte Modul ist in 7D zu sehen.
  • Im nächsten Schritt, der in 7E gezeigt ist, wird nun das obere Photovoltaikmodul 102 in die Einhängeschiene 108 eingestellt.
  • Wie in 7F gezeigt ist, wird das obere Photovoltaikmodul 102 wiederum mittels der vorstehenden Elemente 124, die in seinem Rückträger 110 eingreifen, in Position gehalten.
  • Abschließend erfolgt nun, wie in 7G gezeigt ist, eine Fixierung der beiden Photovoltaikmodule 102 an der unterer Pfette 128 sowie an der oberen Pfette 130.
  • Die vorgeschlagene Montagemöglichkeit der Photovoltaikanlage 100, die in Bezug auf die 6A bis 6G sowie 7A bis 7G erläutert wurde, macht sich eine Einhängeschiene 108 zunutze, in die der Rückträger 110 des Photovoltaikmoduls 102 eingehangen wird. Hierfür ist die Form der Einhängeschiene 108 an die des Rückträgers 110 angepasst. Die Einhängeschiene 108 ist mit speziellen vorstehenden Elementen 124 ausgestattet, die beim Einhängen beziehungsweise Einstellen des Photovoltaikmoduls 102 in entsprechend geformte Öffnungen im Rückträger 110 einhaken und so in einem einzigen Arbeitsschritt die Ausrichtung und Halterung der Photovoltaikmodule auf der Unterkonstruktion gewährleistet.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf 8 anhand eines Flussdiagramms Verfahrensschritte zur Bestückung einer Photovoltaikanlage zusammengefasst.
  • In Schritt 810 erfolgt das Bereitstellen einer Unterkonstruktion 104 zur Aufnahme eines oder mehrerer Photovoltaikmodule 102, die eine Einhängeschiene 108 aufweist, die in einer vertikalen Richtung auf der Unterkonstruktion 104 angeordnet ist.
  • In Schritt 820 erfolgt das Bereitstellen des eines oder mehrerer Photovoltaikmodule 102, die jeweils einen Rückträger 110 aufweisen, wobei der Rückträger 110 auf der Rückseite des Photovoltaikmoduls 102 angebracht ist und wenigstens zwei Klebeflächen 112 umfasst, die im wesentlichen parallel und in einem Abstand 114 zueinander angeordnet sind und mit einem Verbindungsstück 116 versehen sind.
  • In Schritt 830 erfolgt das Einbringen des Photovoltaikmoduls 102 mit dem Rückträger 110 in die Einhängeschiene 108. Zusammenfassend ergibt sich eine einfache und kostengünstige Montagemöglichkeit für großflächige Photovoltaikmodule, die beispielsweise eine Freiflächensolaranlage bilden können.
  • Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder Ausführungsbeispielen angegeben ist.

Claims (25)

  1. Photovoltaikanlage, umfassend: – eine Unterkonstruktion (104) zur Aufnahme wenigstens eines Photovoltaikmoduls (102), – ein Photovoltaikmodul (102) mit einem Rückträger (110), der auf der Rückseite des Photovoltaikmoduls (102) mittels wenigstens zweier Klebeflächen (112) angebracht ist, die in einem Abstand (114) zueinander angeordnet sind und mit einem Verbindungsstück (116) versehen sind, und – eine Einhängeschiene (108), die auf der Unterkonstruktion (104) angeordnet ist, wobei der Rückträger (110) und die Einhängeschiene (108) derart eingerichtet sind, dass das Photovoltaikmodul (102) mit dem Rückträger (110) wenigstens teilweise formschlüssig in die Einhängeschiene (108) einbringbar und der Rückträger in der Einhängeschiene (108) fixiert ist.
  2. Photovoltaikanlage nach Anspruch 1, bei der der Rückträger (110) im Querschnitt als Hutprofil, als V- oder als U-Profil ausgebildet ist.
  3. Photovoltaikanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der die Klebeflächen (112) des Rückträgers (110) mit dem wenigstens einen Photovoltaikmodul (102) mittels eines Klebestreifens oder mittels einer Kleberschicht, vorzugsweise einer Leimschicht, verbunden sind.
  4. Photovoltaikanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der darüber zwischen dem Rückträger (110) und der Unterkonstruktion eine Trennlage (118) vorgesehen ist, so dass das wenigstens eine Photovoltaikmodul (102) und die Unterkonstruktion galvanisch getrennt sind.
  5. Photovoltaikanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Material des Rückträgers (110) so gewählt ist, dass sein thermischer Ausdehnungskoeffizient demjenigen des wenigstens einen Photovoltaikmoduls (102) innerhalb vorgegebener Grenzen entspricht.
  6. Photovoltaikanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Rückträger (110) und die Einhängeschiene (108) mittels einer Klemmverbindung (120) fixiert sind, die ein Paar von Halteelementen (122; 124) auf dem Rückträger und der Einhängeschiene aufweist.
  7. Photovoltaikanlage nach Anspruch 6, bei der die Halteelemente auf jeweils gegenüberliegenden Seitenflächen auf dem Rückträger (110) und der Einhängeschiene angeordnet sind, wobei das erste Halteelement (124) auf der Einhängeschiene angeordnet ist und das zweite Halteelement (122) auf dem Rückträger (110) angeordnet ist, dergestalt, dass das erste Halteelement und das zweite Halteelement ineinander eingreifbar ausgeführt sind.
  8. Photovoltaikanlage nach Anspruch 7, bei der das erste Halteelement (124) der Einhängeschiene vorstehende Elemente aufweist.
  9. Photovoltaikanlage nach Anspruch 8, bei der das zweite Halteelement des Rückträgers (110) als Öffnungen ausgebildet ist, in die die vorstehenden Elemente des ersten Halteelements der Einhängeschiene (108) eingreifen.
  10. Photovoltaikanlage nach Anspruch 7 bis 9, bei der das erste Halteelement an einem ersten Ende der Einhängeschiene (108) angeordnet ist.
  11. Photovoltaikanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der darüber hinaus weitere Halteelemente vorgesehen sind, die vorzugsweise Schraubverbindungen umfassen.
  12. Photovoltaikanlage nach Anspruch 11, bei der die weiteren Haltelemente an gegenüberliegenden Enden der ersten Enden der Einhängeschiene (108) und des Rückträgers (110) angeordnet sind.
  13. Photovoltaikanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, weiterhin umfassend wenigstens eine erste Pfette, die mit der Unterkonstruktion verbunden ist und auf der die Einhängeschiene (108) befestigt ist.
  14. Photovoltaikanlage nach Anspruch 13, bei der die erste Pfette als Mittelpfette eingerichtet ist, die zwischen zwei weiteren Pfetten angeordnet ist.
  15. Photovoltaikanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der die Einhängeschiene (108) zwei oder mehr Photovoltaikmodule (102) abdeckt.
  16. Photovoltaikanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der die Einhängeschiene (108) in einer vertikalen Richtung angeordnet ist.
  17. Photovoltaikanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der die Einhängeschiene (108) in einer horizontalen Richtung angeordnet ist.
  18. Photovoltaikmodul, das einen Rückträger (110) aufweist, der in eine Einhängeschiene (108) einbringbar ist, wobei der Rückträger (110) auf der Rückseite des Photovoltaikmoduls (102) angebracht ist und wenigstens zwei Klebeflächen (112) umfasst, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind und mit einem Verbindungsstück (116) versehen sind, das in die Einhängeschiene (108) einführbar ist.
  19. Photovoltaikmodul nach Anspruch 18, bei dem der Rückträger (110) im Querschnitt als Hutprofil, als V- oder als U-Profil ausgebildet ist.
  20. Photovoltaikmodul nach Anspruch 18 oder 19, das als Dünnschicht-Photovoltaikmodul ausgebildet ist.
  21. Photovoltaikmodul nach einem der Ansprüche 18 bis 20, bei dem die Klebeflächen des Rückträgers (110) mittels eines Klebestreifens oder mittels einer Leimschicht befestigt sind.
  22. Photovoltaikmodul nach einem der Ansprüche 18 bis 21, bei dem das Material des Rückträgers (110) so gewählt ist, dass sein thermischer Ausdehnungskoeffizient demjenigen des Photovoltaikmodul (102) innerhalb vorgegebener Grenzen entspricht.
  23. Unterkonstruktion für eine Photovoltaikanlage zur Aufnahme eines oder mehrerer Photovoltaikmodule nach einem der Ansprüche 18 bis 22, wobei die Unterkonstruktion eine Einhängeschiene (108) aufweist, die auf der Unterkonstruktion angeordnet ist und derart eingerichtet ist, dass ein Photovoltaikmodul mit einem Rückträger (110) in die Einhängeschiene (108) einbringbar ist.
  24. Verfahren zur Bestückung einer Photovoltaikanlage umfassend: – Bereitstellen einer Unterkonstruktion zur Aufnahme eines oder mehrerer Photovoltaikmodule (102), die eine Einhängeschiene (108) aufweist, die in einer vertikalen Richtung auf der Unterkonstruktion angeordnet ist; – Bereitstellen des eines oder mehrerer Photovoltaikmodule, die jeweils einen Rückträger (110) aufweisen, wobei der Rückträger (110) auf der Rückseite des Photovoltaikmoduls (102) mittels zweier Klebeflächen angebracht ist, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind und mit einem Verbindungsstück versehen sind; – Einbringen des Photovoltaikmoduls (102) mit dem Rückträger (110) in die Einhängeschiene (108).
  25. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem zur Montage der Einhängeschiene (108) eine Lehre verwendet wird.
DE102008050529A 2008-10-06 2008-10-06 Photovoltaikanlage, Photovoltaikmodul, Unterkonstruktion und Verfahren zur Bestückung einer Photovoltaikanlage Withdrawn DE102008050529A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008050529A DE102008050529A1 (de) 2008-10-06 2008-10-06 Photovoltaikanlage, Photovoltaikmodul, Unterkonstruktion und Verfahren zur Bestückung einer Photovoltaikanlage
TW098133477A TW201027775A (en) 2008-10-06 2009-10-02 Photovoltaic device, photovoltaic module, sub-construction and method to install a photovoltaic device
PCT/EP2009/062839 WO2010040695A1 (de) 2008-10-06 2009-10-02 Photovoltaikanlage, photovoltaikmodul, unterkonstruktion und verfahren zur bestückung einer photovoltaikanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008050529A DE102008050529A1 (de) 2008-10-06 2008-10-06 Photovoltaikanlage, Photovoltaikmodul, Unterkonstruktion und Verfahren zur Bestückung einer Photovoltaikanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008050529A1 true DE102008050529A1 (de) 2010-04-15

Family

ID=41351468

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008050529A Withdrawn DE102008050529A1 (de) 2008-10-06 2008-10-06 Photovoltaikanlage, Photovoltaikmodul, Unterkonstruktion und Verfahren zur Bestückung einer Photovoltaikanlage

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE102008050529A1 (de)
TW (1) TW201027775A (de)
WO (1) WO2010040695A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010050052A1 (de) * 2010-10-29 2012-05-03 Adensis Gmbh Photovoltaikmodul mit Schutzscheibe
DE102011003026A1 (de) * 2011-01-24 2012-07-26 Fischer Profil Gmbh Vorrichtung zur Anordnung von Anbauteilen an an bzw. auf einer Unterkonstruktion befestigten Dach-, Wand- und Fassadenelementen
WO2012167130A3 (en) * 2011-06-02 2013-11-14 Dow Corning Corporation Mobile assembly system for solar modules and method of installing solar modules
WO2014047633A1 (en) * 2012-09-24 2014-03-27 Dow Corning Corporation Photovoltaic module assembly and method of assembling the same
DE202015009011U1 (de) 2015-08-21 2016-06-24 Olaf Fleck Photovoltaikmodul mit kurzen Schienenelementen
EP3133733A1 (de) 2015-08-21 2017-02-22 Olaf Fleck Photovoltaikmodul mit kurzen schienenelementen
WO2019242925A1 (de) * 2018-06-19 2019-12-26 Jurchen Technology GmbH Trägersystem zur anordnung einer photovoltaikeinheit aufweisend mindestens ein photovoltaikmodul
CN114108673A (zh) * 2021-11-24 2022-03-01 邹勇 一种高桩光伏组件安装方式

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107070388B (zh) * 2017-02-13 2023-04-28 马倩 安装光伏组件的钩锁装置

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4014200A1 (de) * 1989-05-18 1990-11-22 Telefunken Systemtechnik Photovoltaischer rahmenloser solargenerator
US5480494A (en) * 1993-05-18 1996-01-02 Canon Kabushiki Kaisha Solar cell module and installation method thereof
JPH09195473A (ja) * 1996-01-23 1997-07-29 Sanyo Electric Co Ltd 太陽電池パネル及び太陽電池装置
DE20215462U1 (de) * 2002-10-08 2003-02-06 Kellner Eckart PV-Panel zur Klebemontage
DE102004055187A1 (de) * 2004-11-16 2006-05-24 Blitzstrom Gmbh Profilleisten für Photovoltaikmodule
DE102008027857A1 (de) * 2008-06-11 2009-03-05 Leichtmetallbau Schletter Gmbh Montagesystem für PV-Module
DE102007056600A1 (de) * 2007-11-21 2009-05-28 Solon Se Photovoltaikanlage mit einer Matrix aus rahmenlosen Solarmodulen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5986203A (en) * 1996-06-27 1999-11-16 Evergreen Solar, Inc. Solar cell roof tile and method of forming same
DE102006042092A1 (de) * 2006-09-07 2008-03-27 K2-Systems Gmbh Montagesystem für ein Solarmodul
DE202007000309U1 (de) * 2006-12-04 2007-04-12 Ideematec Deutschland Gmbh Montageschienensystem

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4014200A1 (de) * 1989-05-18 1990-11-22 Telefunken Systemtechnik Photovoltaischer rahmenloser solargenerator
US5480494A (en) * 1993-05-18 1996-01-02 Canon Kabushiki Kaisha Solar cell module and installation method thereof
JPH09195473A (ja) * 1996-01-23 1997-07-29 Sanyo Electric Co Ltd 太陽電池パネル及び太陽電池装置
DE20215462U1 (de) * 2002-10-08 2003-02-06 Kellner Eckart PV-Panel zur Klebemontage
DE102004055187A1 (de) * 2004-11-16 2006-05-24 Blitzstrom Gmbh Profilleisten für Photovoltaikmodule
DE102007056600A1 (de) * 2007-11-21 2009-05-28 Solon Se Photovoltaikanlage mit einer Matrix aus rahmenlosen Solarmodulen
DE102008027857A1 (de) * 2008-06-11 2009-03-05 Leichtmetallbau Schletter Gmbh Montagesystem für PV-Module

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010050052A1 (de) * 2010-10-29 2012-05-03 Adensis Gmbh Photovoltaikmodul mit Schutzscheibe
DE102011003026A1 (de) * 2011-01-24 2012-07-26 Fischer Profil Gmbh Vorrichtung zur Anordnung von Anbauteilen an an bzw. auf einer Unterkonstruktion befestigten Dach-, Wand- und Fassadenelementen
WO2012167130A3 (en) * 2011-06-02 2013-11-14 Dow Corning Corporation Mobile assembly system for solar modules and method of installing solar modules
WO2013009409A3 (en) * 2011-06-02 2013-11-21 Dow Corning Corporation Method of installing a solar module assembly
WO2014047633A1 (en) * 2012-09-24 2014-03-27 Dow Corning Corporation Photovoltaic module assembly and method of assembling the same
DE202015009011U1 (de) 2015-08-21 2016-06-24 Olaf Fleck Photovoltaikmodul mit kurzen Schienenelementen
EP3133733A1 (de) 2015-08-21 2017-02-22 Olaf Fleck Photovoltaikmodul mit kurzen schienenelementen
WO2019242925A1 (de) * 2018-06-19 2019-12-26 Jurchen Technology GmbH Trägersystem zur anordnung einer photovoltaikeinheit aufweisend mindestens ein photovoltaikmodul
CN114108673A (zh) * 2021-11-24 2022-03-01 邹勇 一种高桩光伏组件安装方式

Also Published As

Publication number Publication date
WO2010040695A1 (de) 2010-04-15
TW201027775A (en) 2010-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008050529A1 (de) Photovoltaikanlage, Photovoltaikmodul, Unterkonstruktion und Verfahren zur Bestückung einer Photovoltaikanlage
DE112005000528B4 (de) Vorrichtung zum Anbringen eines Photovoltaikmodulrahmens an einem Dach
EP0494043B1 (de) Vorrichtung zum Beschatten von Flächen mit einer aufgespannten Dachhaut und an dieser vorgesehenen photovoltaischen Elementen
EP2327940B1 (de) Photovoltaikanlage mit Reflektorelementen
EP2345085A1 (de) Photovoltaikanlage, photovoltaikmodul und verfahren zur bestückung einer photovoltaikanlage
EP2242112B1 (de) Dacheindeckungssystem für Solarmodule
DE102015119849A1 (de) Photovoltaik-Anlage, Modulhalter-System und Reflektor
EP1703037A1 (de) Dach- oder Fassadenverkleidung
EP2317246B1 (de) Mehrteiliger Rahmen für plattenförmige Module
EP2296190A2 (de) Anordnung, Unterkonstruktion und Photovoltaikanlage
WO2004079775A2 (de) Haltevorrichtung für solarelemente eines solarfeldes
EP2256821A2 (de) Photovoltaische Anlage aus Dünnschichtsolarmodulen
DE102008058640A1 (de) Photovoltaikeinheit, Photovoltaiksystem sowie Verfahren zur Herstellung einer Photovoltaikeinheit
EP2109153A2 (de) Solarelement für Solaranlagen
DE112014004754T5 (de) Befestigungsstruktur eines Dünnschicht-Photovoltaikzellenmoduls
DE202011101279U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Solarmodulen auf der Unterkonstruktion einer Dacheindeckung
EP2554925B1 (de) Stützelement für ein Solarmodul
DE202014009173U1 (de) Einteiliges Tragsystem zur Anordnung einer Vielzahl von Solarmodulen/Solarkollektoren auf Dachflächen oder Freiflächen
DE10046134A1 (de) Dach- und Fassadenschindel
DE102008039879A1 (de) Befestigungsklammer für ein rahmenloses Dünnschichtsolarmodul
EP3715745B1 (de) Befestigungssystem für ein hybridsolarmodulsystem sowie hybridsolarmodulsystem und befestigungsverfahren
DE102010004117A1 (de) Fotovoltaikanlage und Befestigungselement für eine Fotovoltaikanlage
WO2009086803A2 (de) Photovoltaikelement, trägerstruktur, verfahren zur montage einer trägerstruktur und kraftwerk dazu
EP2400238B1 (de) Aufständerung eines Solarmoduls
DE102009039246A1 (de) Vorrichtung, System mit mindestens zwei solcher Vorrichtungen und Verfahren zur Bestückung einer Photovoltaikanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120501