DE2608604B2 - Rangierverteiler - Google Patents

Rangierverteiler

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DE2608604B2 DE19762608604 DE2608604A DE2608604B2 DE 2608604 B2 DE2608604 B2 DE 2608604B2 DE 19762608604 DE19762608604 DE 19762608604 DE 2608604 A DE2608604 A DE 2608604A DE 2608604 B2 DE2608604 B2 DE 2608604B2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/202Cable lay-outs

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rangierverteiler für die Verbindung der Adern von Kabeln und/oder der Leiter
von Leitungen mit den Adern von anderen Kabeln und/oder den Leitern von anderen Leitungen, bestehend aus mindestens einem vorzugsweise rahmenartigen Gestell, aus elektrischen Verbindungseinheiten, die einerseits Anschlußelemente (externe Anschlußelemente genannt) zum Anschluß der Adern bzw. der Leiter der ankommenden bzw. der abgehenden Kabel bzw. Leitungen und andererseits mil den externen Anschlußelementen verbundene Anschlußelemente (interne Anschlußelemente genannt) zum Anschluß von die Adern bzw. die Leiter der ankommenden bzw. der abgehenden Kabel bzw. Leitungen verbindenden Rangierdrähten aufweisen, und aus vertikalen und horizontalen Rangierkanälen, die in zwei zueinander und zu der Gestellebene parallelen Rangierebenen vorgesehen sind und aus übereinander bzw. untereinander bzw. nebeneinander angeordneten Rangierhaken bzw. einseitig offenen Rangierösen bestehen.
Rangierverteiler sind in verschiedenen Ausführungen bekannt und werden überall dort verwendet, wo eine Vielzahl von elektrisch verifizierten informationen und/oder Befehlen von dezentralen und/oder ^ntralen Anlagen und/oder Anlageteilen erfaßt und zu dezentralen und/oder zentralen Anlagen und/oder Anlageteilen gegeben werden müssen und wo diese elektrisch verifizierten Informationen und/oder Befehle über eine zentrale Anlage und/oder ein zentrales Anlageteil geführt werden müssen. Insbesondere in Kraftwerken werden Rangierverteiler der in Rede stehenden Art eingesetzt. Dabei können die Rangierverteiler eine Länge von 50 m und mehr haben und sind oftmals mehrere 100 000 Anschlußelemente vorgesehen.
Charakteristisch für den Einsatz von Rangierverteilern ist, daß die einzelnen Ausgangspunkte und die einzelnen Zielpunkte in den dezentralen und/oder zentralen Anlagen und/oder Anlageteilen nicht in funktionell zusammengehörenden Gruppen zu dem Rangierverteiler geführt werden. Vielmehr werden örtlich benachbarte Ausgangspunkte und Zielpunkte, unabhängig von ihrer Funktionszugehörigkeit, über Kabel und/oder Leitungen mit einer Vielzahl von Adern bzw. Leitern mit dem Rangierverteiler verbunden. Im Rangierverteiler erfolgt die Verbindung der Adern eines Kabels bzw. der Leiter einer Leitung mit Adern bzw. Leitern anderer Kabel bzw. Leitungen. Diese anderen Kabel bzw. Leitungen, die hier abgehende Kabel bzw. Leitungen genannt werden, während die zuvor behandelten Kabel bzw. Leitungen als ankommende Kabel bzw. Leitungen bezeichnet werden, können wiederum nach örtlichen, aber auch nach funktioneilen Gesichtspunkten zu Ausgangspunkten und zu Zielpunkten führen.
Bisher ist immer von Kabeln mit Adern und von Leitungen mit Leitern die Rede gewesen. Diese Terminologie soll im folgenden auch beibehalten werden. Gleichwohl ist selbstverständlich, daß jede Art von elektrischen Verbindungsmitteln gemeint ist Eine weitere Bemerkung zur Terminologie ist angebracht Es ist eingangs gesagt worden, daß innerhalb der in Rede stehenden Rangierverteiler das Verbinden der Adern bzw. der Leiter von ankommenden Kabeln bzw. Leitungen mit zugeordneten Adern bzw. Leitern von abgehenden Kabeln bzw. Leitungen mit Hilfe von Rangierdrähten erfolgt Vorzugsweise handelt es sich dabei um einzelne Rarigierdrähte. Unter den Begriff Rangierdrähte sollen jedoch auch die Adern von Kabeln und die Leiter von Leitungen fallen.
Bei dem eingangs beschriebenen bekannten Rangier
verteiler (vgl. DE-OS 23 15 485) werden die von den Verbindungseinheiten kommenden bzw. die zu den Verbindungseinheiten gehenden Rangierdrähte von oben und von unten bzw. von links und von rechts in die Rangierhaken bzw. in die Rangierösen eingeführt bzw. aus den Rangierhaken bzw, aus den Rangierösen herausgeführt Das führt zu Umschlingungen der Rangierhaken bzw. der Rangierösen, so daß einerseits die Übersichtlichkeit leidet, andererseits einmal verlegte
ίο Rangierdrähte nur schwer wieder herausgenommen werden können.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, den eingangs beschriebenen Rangierverteiler so auszugestalten und weiterzubilden, daß Umschlingungen und
ΐΐ die damit verbundenen Nachteile vermieden werden können.
Der erfindungsgemäße Rangierverteiler, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Rangierkanäle durch Paare von in Richtung der vertikale-r. Rangierkanäle übereinander bzw. untereinander angeordneten Rangierhaken und die horizontalen Rangierkanäle durch Paare von in Richtung der horizontalen Rangierkanäle nebeneinander angeordneten Rangierösen gebildet sind und daß nur die von den Verbindungseinheiten ausgehenden bzw. zu den Verbindungseinheiten führenden Rangierdrähte jeweils zwischen dem paarweise einander und der jeweiligen Verbindungseinheit zugeordneten Rangierhaken zu bzw. von den vertikalen
jo Rangierkanälen geführt sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Rangierverteiler werden die Rangierdrähte an ihren beiden Enden stets nur zwischen einem Paar von Rangierhaken in einen Rangierkanal eingeführt oder aus einem Rangierkanal
ji herausgeführt
Selbstverständlich kann die Lehre der Erfindung auch invers angewendet werden. Bei dem gegenüber dem zuvor beschriebenen Rangierverteiler inversen Rangierverteiler werden die Rangierdrähte von den Verbindungseinheiten ausgehend stets zuerst zu den hori? antaten Rangierkanälen geführt
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Rangierverteiler auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
Vorzugsweise sind bei dem erfindungsgemäßen Rangierverteiler die Rangierhaken winkelförmig ausgeführt und so angeordnet, daß ein Schenkel etwa parallel zur Gestellebene verläuft und der andere Schenkel von der Gestellebene weggerichtet ist Überraschenderweise reichen winkelförmig ausgeführte Rangierhaken voll und ganz aus, um die über sie geführten Rangierdrähte lngem?8;g zu fixieren. Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rangierverteilers, bei der jeweils mehrere jlektrische Verbindungseinheiten zu Gruppen zusammengefaßt und in ihrer Längsrichtung übereinander bzw. untereinander angeordnet sind, empfiehlt es sich, jeder Gruppe von übereinander jzw. untereinander angeordneten Verbindungscinheiten ein Paar Rangierhaken zuzuordnen. Dabei ist es zweckmäßig, jedes Paar Rangierhaken etwa im Bereich der Mitte einer Gruppe von Verbindungseinheiten anzuordnen. Wie bei den im Stand der Technik bekannten
ir, Rangierverteilern berths ve) wirklicht,empfiehlt es sich, bei dem erfindungsgemäßen Rangierverteiler die Rangierebene, in der die Rangierhaken angeordnet sind, von der Bedienungsseite aus gesehen hinter der
Gestellebene vorzusehen. Im einzelnen können in dieser Rangierebene vertikal verlaufende Hakenträger angeordnet sein, an denen die Rangierhaken befestigt sind. Die Ilakenträger ihrerseits können über horizontal verlaufende Anschlußleisten mit dem Gestell verbunden sein. Die Anschlußleisten können zusätzlich für die Führung und Befestigung der ankommenden und der abgehenden Kabel bzw. Leitungen verwendet werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, der besondere Bedeutung zukommt, weisen die kangierhaken, die Hakenträger, die Anschlußleisten und/oder das Gestell Länglöchcr auf. die der Befestigung der Rangierhaken, der Hakenlrager und/oder Anschlußleisten mittels Schraubverbindungen dienen. Die Langlöcher geben die Möglichkeit, bei der Verdrahtung des Rangiervertcilcrs in den Rangierdrähten aufgetretene Zugbeanspruchungen abzubauen.
Bei den im Stand der Technik bekannten Rangierverteilern sind die horizontalen Rangierkanäle zumeist durch einseitig offene Rangierösen gebildet. Diese für sich bekannte Maßnahme kann auch bei dem erfindungsgemäßen Rangerverteiler angewendet werden, wobei es sich empfiehlt, die Rangierösen im wesentlichen rechteckig auszuführen. Nach einer weiteren, die Ausbildung der horizontalen Rangierkatiäle betreffenden Ausgestaltung der Erfindung sind jeweils ein Paar von Rangierösen baulich miteinander vereinigt. Im einzelnen kann das so verwirklicht sein, daß jeweils zwei ein Paar bildende Rangierösen an ihren der Bedienungsseite abgewandten Schenkeln über mindestens eine Verbindungsleiste miteinander vereinigt und an dem Gestell befestigt sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rangierverteilers, bei dem mehrere elektrische Verbindungseinheiten zu einer Gruppe zusammengefaßt und in ihrer Längsrichtung übereinander bzw. untereinander angeordnet sind, empfiehlt es sich, jeder Gruppe von übereinander bzw. untereinander angeordneten Verbindungseinheiten ein Paar Rangierösen zuzuordnen, wobei zwcekmäßigerweise jedes Paar Rangierösen oberhalb der zugeordneten Gruppe von Verbindungseinheiten angeordnet ist.
Während, wie bereits ausgeführt, die Rangierebene. in der die Rangierhaker. angeordnet sind, von der Bedienungsseite aus gesehen zweckmäßigerweise hinter der Gestellebene liegt, empfiehlt es sich, die Rangierebene, in der die Rangierösen angeordnet sind, von der Bedienungsseite aus gesehen vor der Gestellebene vorzusehen. Außerdem geht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dahin, die Rangierhaken auf der einen Seite und die Rangierösen auf der anderen Seite der senkrecht auf der Gestellebene stehenden Verbindungselementeebene vorzusehen, so daß die vor der Gesteiiebene angeordneten Rangierösen den Zugang zu den hinter der Gestellebene angeordneten Rangierhaken nicht beeinträchtigen.
Bei dem erfindungsgemäßen Rangierverteiler gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten der konstruktiven Gestaltung des Gestells. Eine insoweit bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rangierverteilers ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus vertikal verlaufenden, vorzugsweise kasten- oder winkelförmigen Hauptstreben und aus einer oberen und einer unteren, jeweils horizontal verlaufenden, die Hauptstreben miteinander verbindenden, vorzugsweise winkelförmigen Querstrebe besteht. Diese konstruktive Gestaltung des Gestells des erfindungsgemäßen Rangierverteilers führt dazu, daß alle Bauteile, die leicht
zugänglich sein sollten, nämlich die Vcrbindungscinhci ten, die Rangierhaken und die Rangierösen, auch (atsächlich leicht zugänglich sind.
Im übrigen geht eine weitere Ausgestaltung dci Erfindung dahin, die Rangierhaken und/oder die Hakenträger und/oder die Anschlußleisten und/oder die Rangierösen und/oder die Verbindungsleisten und/oder die Hauptstreben und/oder die Querstreben kunststoff überzogen auszuführen. Das hat den Vorteil, daß die Rangierdrähte nicht mit elektrisch leitendem Material ir Berührung kommen, so daß auch dann, wenn einmal be einem Rangierdrahl die Isolation beschädigt ist. daran· mit großer Wahrscheinlichkeit Folgen nicht entstehen.
Der zuvor beschriebene erfindungsgemäße Rangier verteiler ist nur einseitig bedienbar. Es besteht jedoch ohne weiteres die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Lehre auch dann anzuwenden, wenn doppelseitig bedienbare Rangierverteiler benötigt werden. Mar erhält in einfacher Weise nämlich doppelseitig bedien bare Rangierverteiler dadurch, daß zwei der zuvor beschriebenen einseitig bedienbaren Rangierverteiler spiegelbildlich zusammengesetzt werden. Die mechani sehe Verbindung der beiden Rangierverteiler kann dadurch erfolgen, daß die gegenüberliegenden Hauptstreben der Gestelle mittels vorzugsweise den Haupt streben entsprechender Verbindungsstreben miteinan der verbunden werden.
Im fo'gendcn wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich nung ausführlicher erläutert; es zeigt
Fig. 1 ausschnittsweise eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform e'nes erfindungsgemä ßen Rangierverteilers,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach F i g. I längs der Linie Ill-Ill und
F i g. 4 bis 9 in schematischer Darstellung verschiede nc Rangiermöglichkeiten, die der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Rangierverteiler bietet.
Der in den Figuren dargestellte Rangierverteiler dient der Verbindung der (nicht dargestellten) Adern von Kabeln 1 (und/oder der Leiter von Leitungen) mit den Adern von anderen Kabeln (und/oder den Leitern von anderen Leitungen). Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen doppelseitig bedienbaren Rangierverteiler, der aus zwei einseitig bedienbaren Rangierverteilern zusammengesetzt ist.
Der in den Figuren dargestellte Rangierverteiler besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus zwei rahmenartigen Gestellen 2, aus elektris !ien Verbindungseinheiten 3, sowie aus vertikalen Rangierkanälen 4 und horizontalen Rangierkanälen 5. Die Verbindungseinheiten 3 weisen, wie in Fig.4 nur angedeutet, einerseits Anschlußelemente 6 (externe Anschlußelemente genannt) zum Anschluß der Adern (bzw. der Leiter) der ankommenden (bzw. der abgehenden) Kabel 1 (bzw. Leitungen) und andererseits mit den externen Anschlußelementen 6 verbundene Anschlußelemente 7 (interne Anschlußelemente genannt) zum Anschluß von Rangierdrähten 8 auf. Mit Hilfe der Rangierdrähte 8 werden die Adern der ankommenden Kabel 1 (bzw. der Leiter der ankommenden Leitungen) mit den Adern der abgehenden Kabel (bzw. den Leitern der abgehenden Leitungen) verbunden. Die vertikalen Rangierkanäie 4 und die horizontalen Rangierkanäle 5 sind in zwei zueinander und zu der Gestellebene 9 parallelen Rangierebenen 10, 11
vorgesehen.
Wie insbesondere die Fig.4 bis 9 zeigen, sind die vertikalen Rangierkanäle 4 durch mehrere Paare 12 von Rangierhaken 13 gebildet. Die Rangierhaken 13 sind winkelförmig ausgeführt und so angeordnet, daß ein Schenkel 14 etwa parallel zur Gestellebene 9 verläuft und der andere Schenkel 15 von der Gestellebene 9 wegger>htet ist.
Im daigestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils mehrere elektrische Verbindungseinheiten 3 zu Gi uppen 16 zusammengefaßt und in ihrer Lärgsrichtung übereinander bzw. untereinander angeordnet. Dabei ist jeder Gruppe 16 von übereinander bzw. untereinander angeordneten Verbindungseinheiten 3 ein Paar 12 Rangierhaken 13 zugeordnet. Jedes Paar 12 Rangierhaken 13 ist im Bereich der Mitte einer Gruppe 16 von Verbindungseinheiten 3 angeordnet. Die Rangierebene 10. in der die Rangierhaken 13 angeordnet sind, liegt, vnn Apr RpHipnijntJ«pitp aus σρςίΉρη hintpr Hpr Gestellebene 9. Die Rangierhaken 13 sind an vertikal angeordneten, winkelförmigen Hakenträgern 17 befestigt. Die Hakenträger 17 sind ihrerseits über horizontal verlaufende, kastenförmige Anschlußleisten 18 mit den Gestellen 2 verbunden. Dn P i g. 2 kann man entnehmen, daß die Anschlußleisten 18 auch für die Führung und Befestigung der ankommenden Kabel 1 verwendet worden sind.
In den Figuren ist nicht dargestellt, daß die Rangierhaken 13, die Hakenträger 17, die Anschlußleisten 18 und/oder die Gestelle 2 Langlöcher aufweisen jo können die der Befestigung der Rangierhaken 13, der Hakenträger 17 und/oder der Anschlußleisten 18 mittels Schraubverbindungen dienen können. Solche Langlöcher geben die Möglichkeit, Zugspannungen in den Rangierdrähten 8 abzubauen, die während der Verdrah- ii tung entstanden sein können.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die horizontalen Rangierkanäle 5 durch einseitig offene Rangierösen 19 gebildet, die im wesentlichen rechteckig ausgeführt sind. Jeweils zwei Rangierösen 19 sind zu einem Paar 20 baulich miteinander vereinigt. Jeweils zwei ein Paar 20 bildende Rangierösen 19 sind nämlich an ihren der Bedienungsseite abgewandten Schenkeln 21 über zwei Verbindungsleisten 22 miteinander vereinigt und an einem Gestell 2 befestigt. Jeder Gruppe 16 von übereinander angeordneten Verbindungseinheiten 3 ist ein Paar 20 Rangierösen 19 zugeordnet; jedes Paar 20 Rangierösen 19 ist oberhalb der zugeordneten Gruppe 16 von Verbindungseinheiten 3 angeordnet.
Während die Rangierebene 10, in der die Rangierhaken 13 angeordnet sind, von der Bedienungsseite aus gesehen hinter der Gestellebene 9 liegt, ist die Rangierebene 11, in der die Rangierösen 19 angeordnet sind, von der Bedienungsseite aus gesehen vor der Gestellebene 9 vorgesehen. Die Rangicrhaken 13 sind auf der einen Seite und die Rangierösen 19 auf der anderen Seite der senkrecht auf der Gestellebene 9 stehenden Verbindungselementenebene 23 vorgesehen. Man kann den Figuren unmittelbar entnehmen, daß die Rangierösen 19 den Zugang zu den Rangierhaken 13 nicht beeinträchtigen.
Wie die Fi0.! und 2 zeiCTen, be^i^h^n ^i*1 opctpij** 7 aus vertikal verkufenden, kastenförmigen Hauptstreben 24 und aus einer oberen und einer unteren, jeweils horizontal verlaufenden, die Hauptstreben 24 miteinander verbindenden, winkelförmigen Querstrebe 25. Da, wie bereits ausgeführt, der dargestellte doppelseitig bedienbare Rangierverteiler aus zwei einseitig bedienbaren Rangierverteilern besteht, bedarf es der mechanischen Verbindung der beiden einseitig bedienbaren Rangierverteiler. Dazu sind die gegenüberliegenden Hauptstreben 24 der Gestelle 2 der beiden einseitig bedienbaren Rangierverteiler mittels den Hauptstreben 24 entsprechender Verbindungsstreben 26 miteinander verbunden.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß, was in den Figuren nicht dargestellt ist, die Rangierhaken 13 und/oder die Hakenträger 17 und/oder die Anschlußleisten 18 und/oder die Rangierösen 19 und/oder die Verbindungsleisten 22 und/oder die Hauptstreben 24 und/oder die Querstreben 25 kunststoffüberzogen ausgeführt sein können.
Die in den F i g. 4 bis 9 dargestellten Rangiermöglichkeiten, die der erfindungsgemäße Rangierverteiler bietet, sind so einfach den Fig.4 bis 9 zu entnehmen, daß sich eine diesbezügliche Beschreibung erübrigt.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

1 Patentansprüche:
1. Rangierverteiler für die Verbindung der Adern von Kabeln und/oder der Leiter von Leitungen mit den Adern von anderen Kabeln und/oder den Leitern von anderen Leitungen, bestehend aus mindestens einem vorzugsweise rahmenartigen Gestell, aus elektrischen Verbindungseinheiten, die einerseits Anschlußelemente (externe Anschlußelemente genannt) zum Anschluß der Adern bzw. der Leiter der ankommenden bzw. der abgehenden Kabel bzw. Leitungen und andererseits mit den externen Anschlußelementen verbundene Anschlußelemente (interne Anschlußelemente genannt) zum Anschluß von die Adern bzw. die Leiter der '5 ankommenden bzw. der abgehenden Kabel bzw. Leitungen verbindenden Rangierdrähten aufweisen, und aus vertikalen und horizontalen Rangierkanälen, die in zwei zueinander und zu der Gestellebene parallelen Eangierebenen vorgesehen sind und aus übereinander bzw. untereinander bzw. nebeneinander angeordneten Rangierhaken bzw. einseitig offenen Rangierösen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Rangierkanäle (4) durch Paare (12) von in Richtung der vertikalen Rangierkanäle (4) übereinander bzw. untereinander angeordneten Rangierhaken (13) und die horizontalen Rangierkanäle (5) durch Paare (20) von in Richtung der horizontalen Rangierkanäle (5) nebeneinander angeordneten Rangierösen (19) gebildet *> sind und daß η·.τ die von den Verbindungseinheiten
(3) ausgehenden bzw. zn den Verbindungseinheiten (3) führenden Rangierdrähte (8) jeweils zwischen den paarweise einander und der j-weiligen Verbindungseinheit (13) zugeordneten Rangierhaken (13) '' zu bzw. von den vertikalen Rangierkanälen (4) geführt sind.
2. Rangierverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangierhaken (13) winkelförmig ausgeführt und so angeordnet sind, daß ein Schenkel (14) etwa parallel zur Gestellebene (9) und der andere Schenkel (15) senkrecht zur Gestellebene (9) verläuft.
3. Rangierverteiler nach Anspruch I oder 2, bei dem jeweils mehrere elektrische Verbindungseinhei- 4^ ten zu Gruppen zusammengefaßt und in ihrer Längsrichtung übereinander bzw. untereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gruppe (16) von übereinander bzw. untereinander angeordneten Verbindungseinheiten (3) ein Paar (12) Rangierhaken (13) zugeordnet ist
4. Rangierverteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar (12) Rangierhaken (13) etwa im Bereich der Mitte einer Gruppe (16) von Verbindungselementen (3) angeordnet ist
3. Rangierverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangierebene (10), in der die Rangierhaken (13) angeordnet sind, von der Bedienungsseite aus gesehen hinter der Gestellebene (9) liegt w
6. Rangierverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangierhaken (13) an vertikal angeordneten Hakenträgern (17) befestigt sind.
7. Rangierverteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenträger (17) über horizontal verlaufende Anschlußleisten (18) mit dem Gestell (2) verbunden sind.
8. Rangierverteiler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangierhaken (13), die Hakenträger (17), die Anschlußleisten (18) und/oder das Gestell (2) Langlöcher aufweisen, die der Befestigung der Rangierhaken (13), der Hakenträger (17) und/oder der Anschlußleisten (18) mittels Schraubverbindungen dienen.
9. Rangierverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangierösen (19) im wesentlichen rechteckig ausgeführt sind.
10. Rangierverteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei ein Paar (20) bildende Rangierösen (19) an ihren der Bedienungsseite abgewandten Schenkeln (21) über mindestens eine Verbindungsleiste (22) miteinander vereinigt und an dem Gestell (2) befestigt sind.
11. Rangierverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem mehrere elektrische Verbindungseinheiten zu einer Gruppe zusammengefaßt und in ihrer Längsrichtung übereinander bzw. untereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gruppe (16) von übereinander bzw. untereinander angeordneten Verbindungseinheiten (3) ein Paar (20) Rangierösen (19) zugeordnet ist
12. Rangierverteiler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar (20) Rangierösen (19) oberhalb der zugeordneten Gruppe (16) von Verbindungseinheiten (3) angeordnet ist
13. Rangierverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangierebene (H), in der die Rangierösen (19) angeordnet sind, von der Bedienungsseite aus gesehen vor der Gestellebene (9) liegt
14. Rangierverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Rangierhaken (13) auf der einen Seite und die Rangierösen (19) auf der anderen Seite der senkrecht auf der Gestellebene (9) stehenden Verbindungselementeebene (23) vorgesehen sind,
15. Rangierverteiler nach einem der Ansprüche I bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (2) aus vertikal verlaufenden, vorzugsweise kasten- oder winkelförmigen Hauptstreben (24) und aus einer oberen und einer unteren, jeweils horizontal verlaufenden, die Hauptstreben (24) miteinander verbindenden, vorzugsweise winkelförmigen Querstrebe (25) besteht.
16. Rangierverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß die Rangierhaken (13), die Hakenträger (17), die Anschlußleisten (18), die Rangierösen (19), die Verbindungsleisten (22), die Hauptstreben (24) und/oder die Querstreben (25) kunststoffüberzogen ausgeführt sind.
17. Rangierverteiler, der doppelseitig bedienbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei einseitig bedienbaren Rangierverteilern nach einem der Ansprüche 1 bis 16 zusammengesetzt ist.
18. Rangierverteiler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet daß die gegenüberliegenden Hauptslreben (24) der Gestelle (2) der beiden einseitig bedienbaren Rangierverteiler mitteis vorzugsweise den Hauptstreben (24) entsprechender Verbindungsstreben (26) miteinander verbunden sind.
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