DE3011644C2 - Signalanlage - Google Patents

Signalanlage

Info

Publication number
DE3011644C2
DE3011644C2 DE19803011644 DE3011644A DE3011644C2 DE 3011644 C2 DE3011644 C2 DE 3011644C2 DE 19803011644 DE19803011644 DE 19803011644 DE 3011644 A DE3011644 A DE 3011644A DE 3011644 C2 DE3011644 C2 DE 3011644C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
supply
group
supply line
traffic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19803011644
Other languages
English (en)
Other versions
DE3011644A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Stoye 5000 Koeln De GmbH
Original Assignee
Gebr Stoye 5000 Koeln De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Stoye 5000 Koeln De GmbH filed Critical Gebr Stoye 5000 Koeln De GmbH
Priority to DE19803011644 priority Critical patent/DE3011644C2/de
Publication of DE3011644A1 publication Critical patent/DE3011644A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3011644C2 publication Critical patent/DE3011644C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/095Traffic lights
    • G08G1/0955Traffic lights transportable

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

det, daß von der Steuereinricntung ausgehend zu dem ersten Signalgeber der Signalgebergruppe eine Versorgungsleitung verläuft, die nicht nur eine entsprechende Anzahl von Kabeladern für den ersten Signalgeber sondern auch eine entsprechende Anzahl von jeweils separaten Kabeladern für jeden weiteren Signalgeber der Signalgebergruppe aufweist-die an dem ersten Signalgeber über eine Steckverbindung durchgeschleift werden. Folgt beispkasweise dem zweiten Signalgeber der Signalgebergruppe noch ein dritter Signalgeber, so wer^ ίο den dessen Kabeladern sowohl beim ersten als auch beim zweiten Signalgeber über Steckverbindungen durchgeschleift. Der Stromlaufpian dieser Signalanlage entspricht somit dem eines Sternsysiems, wobei die Kabeladern jedoch zwischen den einzelnen Signalgebern in jeweils einer Versorgungsleitung »mechanisch« zusammengefaßt sind. Zwar verläuft somit zwischen der Steuereinrichtung und dem ersten Signalgeber sowie zwischen den folgenden Signalgebern jeweils nur eine Versorgungsleitung, diese weist jedoch jeweils eine unterschiediiche Anzahl von Kabeladern mit einer entsprechend in der Kontaktelementzahl unterschiedlichen Steckverbindung auf. Die Versorgungsleitungen sind somit nicht untereinander kompatibel. Hierdurch wird die Montage einer derartigen Signalanlage erschwert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine transportable Signalanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Versorgungsleitungen bei einfacher Montage weniger Kabelmaterial erfordern und dennoch eine vorschriftsmäßige Überwachung der Rot-Signale ermöglichen, wobei bei redundanten Signalgebern eine gemeinsame Rot-Signalüberwachung stattfindet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Versorgungsleitungen zwischen den einzelnen Signalgebern und dem Steuerschrank jeweils die gleiche Anzahl von Versorgungsadern aufweisen, daß jede Versorgungsleitung mindestens eine zusätzliche Versorgungsader aufweist, wobei an die zusätzliche Versorgungsader die zu überwachenden Signallampen von verschiedenen Signalgebern parallel angeschlossen sind, um gemeinsam überwacht zu werden, und daß alle Signalgeber mit je zwei identischen Steckern für die ankommenden und die weiterführenden Versorgungsleitungen ausgerüstet sind, wobei die Anschlüsse der beiden Stecker elektrisch parallel geschaltet sind und von den einzelnen Anschlüssen Versorgungsdrähte zu den Signallampen führen. Die nicht zu überwachenden Signallampen der einzelnen Signalgeber werden somit über die entsprechenden Versorgungsleitungen zwisehen den einzelnen Signalgebern zueinander parallel geschaltet, wobei nicht — wie im Stand der Technik — für jeden Signalgeber der Signalgebergruppe separate Kabeladern zwischen diesem und der Steuereinrichtung verwendet werden, sondern nur der erste Signalgeber mit der Steuereinrichtung verbunden ist und die weiteren Signalgeber jeweils an dem entsprechend davor angeordneten Signalgeber über Steckverbindungen angeschlossen sind. Erfindungsgemäß ist nur für die zu überwachenden Signallampen der Signalgeber der Signalgebergruppe eine zusätzliche Versorgungsader bei den entsprechenden Versorgungsleitungen vorgesehen, wobei zu überwachende Signallampen von verschiedenen Signalgebern parallel angeschlossen sind, wodurch diese gemeinsam überwacht werden. Insgesamt ergibt sich somit nur eine sehr geringe Anzahl von Kabeladern je Versorgungsleitung und so.nit ein relativ geringer Einsatz von Kabelmaterial. Ferner weist jede Versorgungsleitung die gleiche Anzahl von Versorgungsadern und identische Verbindungselemente für den Anschluß an entsprechende Stecker der Signalgeber auf, so daß die Versorgungsleitungen untereinander kompatibel sind. Dieses führt zu einer erheblichen Vereinfachung bei der Montage der erfindungsgemäßen Signalanlage.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Signalgebergruppe an einer Verkehrskreuzung,
F ΐ g. 2 eine Seitehansicht eines an einem Mast befestigten Signalgebers,
F i g. 3 die Steckerverdrahtung der Signalanlage.
Eine Signalgebergruppe wird beispielsweise am Verkehrsweg 1 einer Kreuzung 2 aufgestellt und weist einen linksseitigen Signalgeber 3, einen rechtsseitigen Signalgeber 4 sowie einen über dem Verkehrsweg 1 angeordneten Signalgeber 5 auf. An den anderen Verkehrswegen der Kreuzung 2 können gleiche Signalgebergruppen installiert sein (nicht dargesteü'].
Von einer Steuereinrichtung 6 (Schaitgerätschrank), die in der Regel auf einem Gehweg steht, führt nur eine einzige Versorgungsleitung 7 zur Signalgebergruppe, bestehend aus den Signalgebern 3, 4 und 5, wobei die Versorgungsleitung 7 vorzugsweise zum Signalgeber 3 geleitet wird. Ferner führt von einem Signalgeber 3, 4 oder 5 jeweils nur eine Versorgungsleitung 8 oder 9 zu einem anderen Signalgeber 3,4 oder 5. Im dargestellten Beispiel wird die gesamte Gruppe mit der Versorgungsleitung 7 mit elektrischer Energie versorgt wobei die Versorgungsleitung 8 den Signalgeber 3 mit dem Signalgeber 5 und die Versorgungsleitung 9 den Signalgeber 5 mit dem Signalgeber 4 verbinden.
Zu diesem Zweck ist am jeweiligen Mast 10 der Signalanlage ein Signalgeber befestigt wobei die Signalgeber 3,4,5 jeweils gleich ausgebildet sein können. Aus diesem Grunde ist für den Signalgeber lediglich beispielhaft die Ziffer 3 in F i g. 2 gewählt worden. Die Befestigung des Signalgebers 3 erfolgt .zweckmäßigerweise mit einem oberen Bügel i 1 und einem unteren Bügel 12, dc*en nach unten abgewinkelte Stege 16 bzw. 17 in am Mast fest angeordnete Laschen 13 bzw. 14 eingesetzt sind. Die untere Lasche 14 weist eine Klemmschraube 15 auf, die in an sich bekannter Weise eine Verklemmung des Stegs 17 bewirkt. Der Steg 16 ist vorzugsweise länger ausgeführt als der Steg 17, so daß das Einfädeln der Stege in die Laschen erleichtert wird. Zwischen den Bügeln 11 und 12 sitzt der Signalgeber 3 mit Schrauben 18 an den Bügeln befestigt. Der Signalgeber 3 weist wie üblich übereinanderliegende Kammern 22, 23 und 24 auf, in denen jeweils eine Lampe 28, 29 oder 30 (in F i g. 2 nicht dargestellt) angeordnet ist und vor dep"ii die Signalgläser 19,20 und 21 sitzen.
Außen auf der oberen Wandung 25 der Kammer 22 der Signalgeber sind benachbart zueinander und im Abstand voneinander zwei Stecker 26 und 27 fest installiert, von denen Versorgungskabel ins Innere der Kammern 22,23 und 24 führen.
In den Stecker 2o kann beispielsweise die Versorgungsleitung 7, die von der Steuereinrichtung 6 kommt, mit einem Gegenstecker 31 eingesteckt werden, während in den Stecker 27 die Versorgungsleitung 8 mit einem Gegenstecker 32 eingesteckt sein kann. Es kann sich aber auch um die Leitungen 8 und 9 handeln, was durch die in Klammern gesetzten Ziffern in F i g. 2 angedeutet werdensoll.
Alle Versorgungsleitungen 7, 8 und 9 weisen erfindungsgemäß mindestens fünf Versorgungsadern auf,
demgemäß werden Stecker verwendet, die mindestens fünfpolig ausgeführt sind, wobei die beiden Stecker 26 und 27 auf einem Signalgeber parallelgeschaltet sind. In F i g. 3 ist dies schematisch für die Signalgeber 3,5 und 4 aufgezeigt, wobei die Verbindung der Stecker so gewählt ist, daß sich eine Überwachungsmöglichkeit für die Rot-Signale der Signalgeber S und 4 ergibt.
Die zu den Lampen 28,29,30 bzw. 28a, 29a, 30a bzw. 286, 296, 306 gehenden stromführenden Leitungen 33, 34, 35 bzw. 33a, 34a, 35a bzw. 336, 346, 356 sind mit einzelnen Klemmen einer Klemmleiste 36 verbunden, wobei jeweils eine Rückleitung von den Lampen zu einem Mittelpunktsleiter 37 führt, der seinerseits in einer Klemme 39 einer Klemmleiste 36 endet. Die Lampen 28, 28a und 286 sind die Rot-Signale.
Von den Steckern 26,26a und 266, in die jeweils eine Versorgungsleitung 7, 8 oder 9 gesteckt wird, geht jeweils ein Versorgungskabel 38 zur Klemme 39 des Mittclpunktsleitcrs, wobei jeweils eine parallele Leitung 40 zum Stecker 27,27a bzw. 276 abgezweigt ist.
Ferner wird ein Versorgungskabel 41 zur Klemme 42 geführt, die mit der stromführenden Leitung 35, 35a bzw. 356 der Grün-Signallampe 30, 30a bzw. 306 in Verbindung steht. Vom Versorgungskabel 41 ist jeweils eine parallele Leitung 47 zum Stecker 27, 27a bzw. 276 führend abgezweigt.
Des weiteren wird ein Versorgungskabel 43 zur Klemme 44 geleitet, die mit der stromführenden Leitung 34,34a bzw. 346 der Lampe 29,29a bzw. 296 des Gelb-Signals verbunden ist, wobei vom Versorgungskabel 43 jeweils eine parallele Leitung 48 zum Stecker 27, 27a bzw. 276 abgezweigt ist
Die Leitung 33 des Rot-Signals 28 des Signalgebers 3 befindet sich an der Klemme 45, die mit dem Versorgungskabel 46 mit dem Stecker 26,26a bzw. 266 verbunden ist Jeweils eine parallel abgezweigte Leitung 49 geht zum Stecker 27, 27a bzw. 276. Dagegen sind die Leitungen 33a und 336 der Lampen 28a und 286 für das Rot-Signal der Signalgeber 5 und 4 mit der Klemme 50 der Klemmleisten 36 verbunden, wobei wie im Falle des Signalgebers 3 jeweils vom Stecker 26,26a bzw. 266 ein Versorgungskabel 51 zur Klemme 50 führt und jeweils eine parallele Leitung 52 zum Stecker 27,27a bzw. 276 führend vom Versorgungskabel 51 abgezweigt ist.
Wenn nun Stecker 26 von der von der Steuereinrichtung 6 kommenden Versorgungsleitung 7 gespeist wird, Stecker 27 über die Versorgungsleitung 8 mit Stecker 26a sowie Stecker 27a über die Versorgungsleitung 9 mit Stecker 266 verbunden sind, werden die Lampen 28a und 286 der Rot-Signale der Signalgeber 5 und 4 über die Leitungen 51 und 52 versorgt, während die Lampe 28 des Rot-Signals des Signalgebers 3 über die Leitung 46 versorgt wird. Somit arbeitet das Rot-Signal des Signalgebers 3 wie gewünscht unabhängig von den Rot-Signalen der Signalgeber 5 und 4. Fallen jedoch beide Rot-Signale der Signalgeber 5 oder 4 aus, so kann der Ausfall wie üblich registriert werden.
Es können somit alle in der Praxis vorkommenden Signalfälle vorschriftsgemäß überwacht werden, wobei für eine Signalgruppe jeweils nur eine Versorgungsleitung zum Schaltgeräteschrank vorzusehen ist, da die Signalgeber über Stecker hintereinandergeschaltet sind. Vorteilhaft ist, daß für die gesamte Verkabelung der Anlage nur eine Sorte Leitungen mit identischen Stekkern verwendet wird
Entsprechend der Verkabelung von Signalgebern, wie sie beispielhaft für Fahrzeugsignalgeber beschrieben worden ist kann selbstverständlich auch die Verkabelung von Fußgängersignalgebern nach der Erfindung erfolgen, wobei bei einer Signalanlage, bestehend aus einer Signalgebergruppe mit z. B. zwei Signalgebern, ein Signalgeber entsprechend der Verkabelung des Signalgebers 3 und der andere Signalgeber entsprechend der Verkabelung des Signalgebers 5 in F i g. 3 durchgeführt sein kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

wand aufzubauen. Patentansprüche: Eine transportable Signalanlage besteht In der Regel aus einem Schaltgeräteschrank mit Schaltgeräten, Ver-
1. Transportable Signalanlage zur Regelung des sorgungsleitungen, Signalmasten mit jeweils einem beVerkehrs eines Verkehrsweges mit mindestens zwei 5 schwerten Mastfuß, der den sicheren Stand eines Ma-Signalgebern, die eine Signalgebergruppe bilden, stesauf dem Boden gewährleistet, am„ Mast befestigten wobei eine Versorgungsleitung von einer elektri- Signalgebern, die die Signallampen und deren Verdrahschen Steuereinrichtung aus nacheinander zu jedem tung in einem Gehäuse aufnehmen, wobei auf den Ma- - Signalgeber der Signalgebergruppe geführt ist, und sten Führungselemente für die Versorgungsleitungen jede Versorgungsleitung Kabeladern für die Signal- io sitzen können.
lampen enthält, dadurchgekennzeichnet. Es sind transportable Signalanlagen mit einem Steu-
daß . ergerät bekannt, das in einem Schaltgeräteschrank un-
die Versorgungsleitungen (7, 8, 9) zwischen den tergebracht ist der ein Untergestell aufweist. Die Vereinzelnen Signalgebern (3, 4, 5) und der Steuerein- sorgungsleitungen werde/» vom Untergestell zu den einrichtung (6) jeweils die gleiche Anzahl von Versor- 15 seinen Masten geführt, wobei für jeden Signalgeber ein gungsadern aufweisen, und daß gesondertes Versorgungskabel vom Untergestell zum
jede Versorgungsleitung (7,8,9) mindestens eine Mast verlegt werden muß. Diese Art der Anordnung der
zusätzliche Versorgungsader aufweist, wobei an die Versorgungsleitungen erfolgt nach dem sogenannten
zusätzliche Versorgungsader die zu überwachenden Sternsystem. Der Aufwand an Versorgungsleitungen ist
Signallampen (28a, 2Sb) von verschiedenen Signal- 20 hierbei erheblich, wenn man bedenkt, daß in der Regel
gebern (4,5^ parallel angeschlossen sind, um gemein- zur Regelung des Verkehrs eines einzigen Verkehrswe-
sam überwacht zu werden, und da3 ges, z. B. an einer Kreuzung, eine Signaigebergruppe
alle Signalgeber (3, 4, 5) mit je zwei identischen verwendet wird, von der ein separater Signalgeber links
Steckern (26,27; 26a, 27a; 266, 27b) für die ankom- neben dem Verkehrsweg und ein Signalgeber rechts
menden und die weiterführenden Versorgungslei- 25 neben dem Verkehrsweg an jeweils einem Mast befe-
tungen (7,8,9) ausgerüstet sind, wobei die Anschlüs- stigt aufgestellt sind, wobei der Mast in Fahrtrichtung
se der beiden Stecker (26, 27; 26a, 27a; 266, 276^ rechts neben dem Verkehrsweg mit einem Arm über
elektrisch parallel geschaltet sind und von den ein- den Verkehrsweg ragt und einen weiteren Signalgeber
zelnen Anschlüssen Versorgungsdrähte zu den Si- trägt, der zur gleichen Signalgebergruppe gehört und
gnallampen (28,29,30; 28a, 29a, 30a; 286, 296,306; 30 direkt über dem Verkehrsweg angeordnet ist Alle drei
führen. Signalgeber werden mit elektrischer Energie über je
2. Transpor;able Signalanlage nach Anspruch 1, eine Versorgungsleitung versorgt die vom Schaltgerädadurch gekennzeichnet daß ?Ue Versorgungslei- teschrank oder einer Kabelverteilung jeweils direkt zu tungen (7,8,9) einer Signs«lgebergruppe jeweils fünf einem Signalgeber geführt ist Dieser Aufwand wird Versorgungsadern aufweisen und "jjnfpolige Stecker 35 deshalb getrieben, weil aus Sicherheitsgründen vor-(26,27; 26a, 27a; 266,276,} verwendet werden, wobei schriftsmäßig eine elektronische Überwachung der Rotsich die Signalgebergruppe aus drei Signalgebern (3, Signale erfolgen muß; und zwar sind in der Regel die 4, 5) mit jeweils drei Signallampen (28, 29, 30; 28a, beiden Rot-Signale einer Gruppe rechts des Verkehrs-29a,30a;286,296,306,)zusammensetzt und eine Ver- weges zu überwachen. Die Überwachung soll gewährsorgungsader für den Mittelpunktleiter, zwei für die 40 leisten, daß der Ausfall des Rot-Signals z. B. links neben nicht zu überwachenden parallel geschalteten Si- dem Verkehrsweg keine Beanstandung anzeigt, sondern gnallampen (29,30; 29a, 30a; 296, 306,) der drei Si- lediglich eine Beanstandung bemerkbar gemacht wird, gnalgeber (3, 4, 5), eine für die zu überwachende wenn beide rechtsseitigen Rot-Signale ausgefallen sind. Signallampe (28) des ersten Signalgebers (3) und ei- Neben dem erheblichen Materialaufwand in bezug ne für die gemeinsam zu überwachenden, parallel 45 auf die Kabellängen und der zeitwendigen Montage, die geschalteten Signallampen (28a, 286,) des zweiten sich bei jeder neuen Installation ergibt, wenn die Viel- und des dritten Signalgebers (4, 5) verwendet wer- zahl der Kabel angeordnet und sortiert den jeweiligen den. Masten zugeführt werden muß, ist bei diesen bekannten
transportablen Signalanlagen außerdem von Nachteil,
50 daß die vielen Kabel optisch störend wirken können.
Neben dem obengenannten Sternsystem ist es aus der Zeitschrift DE-Z »Straßenverkehrstechnik«, Heft 6,
Die Erfindung betrifft eine transportable Signalanla- 197J, Seite 194 bekannt die Versorgungsleitungen nach
ge zur Regelung des Verkehrs eines Verkehrsweges mit einem Ringsystem zu verlegen. Beim Ringsystem ver-
mindestens zwei Signalgebern, die eine Signalgeber- 55 laufen die Kabel vom Steuergerät aus nacheinander
gruppe bilden, wobei eine Versorgungsleitung von einer über jeden Signalgeber und enden wieder — in dem der
elektrischen Steuereinrichtung aus nacheinander zu je- Ring geschlossen wird — am Steuergerät,
dem Signalgeber der Signalgebergruppe geführt ist, und Ferner ist eine transportable Signalanlage der ein-
jede Versorgungsleitung Kabeladern für die Signallam- gangs genannten Art bekannt, die mindestens zwei Si-
pen enthält. 60 gnalgeber aufweist, die eine Signalgebergruppe bilden,
Transportable Signalanlagen sollen z, B. umzubauen- wobei eine Versorgungsleitung von einer elektrischen
de, fest installierte Signalanlagen zeitweise ersetzen. Steuereinrichtung aus nacheinander zu jedem Signalge-
Darüber hinaus werden sie häufig im Bereich von Bau- ber einer Signalgebergruppe geführt ist. Diese bekannte
stellen installiert, um den Verkehr während der Baustel- Signalanlage besitzt den Nachteil, daß bestimmte Ver-
lenperiode zu regeln. Andere Einsatzmöglichkeiten sind 65 sorgungsleitungen für eine Signalgebergruppe eine sehr
ähnlicher Art, wobei es in der Regel darauf ankommt, große Anzahl von Kabeladern aufweist, so daß — eben-
die Ersatzanlage möglichst schnell zum Aufstellort zu so wie beim Sternsystem — der eingesetzte Umfang an ■
transportieren und an Ort und Stelle ohne großen Auf- Kabelmaterial sehr groß ist. Dieses liegt darin begrün-
DE19803011644 1980-03-26 1980-03-26 Signalanlage Expired DE3011644C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803011644 DE3011644C2 (de) 1980-03-26 1980-03-26 Signalanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803011644 DE3011644C2 (de) 1980-03-26 1980-03-26 Signalanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3011644A1 DE3011644A1 (de) 1981-10-01
DE3011644C2 true DE3011644C2 (de) 1985-04-18

Family

ID=6098369

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803011644 Expired DE3011644C2 (de) 1980-03-26 1980-03-26 Signalanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3011644C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1695318B1 (de) * 2003-12-08 2008-07-30 Modular Traffic Light Systems (Pty) Limited Ampel mit modularem mast

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2096952A (en) * 1935-05-24 1937-10-26 William S Baker Traffic signal
US2142040A (en) * 1936-11-20 1938-12-27 Arkell Traffic regulating system
DE1699504U (de) * 1954-12-13 1955-06-02 Licentia Gmbh Transportable startbahnleuchte.
DE1701562U (de) * 1955-02-12 1955-06-30 Kurt Jaehnig Transportable strassenverkehrssignalanlage fuer den sondereinsatz an strassensperrstellen.
US3046521A (en) * 1960-04-12 1962-07-24 Edward G Cantwell Portable traffic signal system
FR2122369B3 (de) * 1971-01-18 1973-11-30 Masson Claude

Also Published As

Publication number Publication date
DE3011644A1 (de) 1981-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH683216A5 (de) Netzgekoppelte Photovoltaikanlage.
DE2940142A1 (de) Vorrichtung zur ueberwachung einer anzahl von sicherungen
EP0491260B1 (de) Verkabelungsanordnung
DE2227781A1 (de) Verdrahtungsanordnung
EP3176878B1 (de) Kabelanschlusskasten und überspannungsschutzmodul für einen kabelanschlusskasten
DE3011644C2 (de) Signalanlage
DE2842427A1 (de) Installationsverteilungssystem
DE3010039C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier Sammelschienensysteme
DE8021913U1 (de) Bausatz für eine Kabelverbindungsstelle mit Überspannungsschutz zum Einbau in Verbindungsmuffen
DE3328666C2 (de) Elektrische Reihenklemme
DE4328932A1 (de) Verfahren und Einrichtung für die Fernabfrage von Meßstellen
EP0807999A1 (de) Energieverteilungssystem
DE3230761C2 (de)
WO2006105878A1 (de) Elektrische schaltanlage
DE4301022C2 (de) Einrichtung mit einem pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren elektrischen Schalter sowie einen pneumatischen oder hydraulischen Druck- oder Differenzdruckschalter und einen Anschlußstecker für eine derartige Einrichtung
DE2746629C2 (de) Elektrische Reihenklemme
EP0525532B1 (de) Leitungsführung zum Anschliessen von Elektromotoren einer Krananlage, insbesondere einer Container-Krananlage
DE8008253U1 (de) Signalanlage
DE10241563B3 (de) Duo-Endstromkreis
EP3297108A1 (de) Sicherungsanordnung zur absicherung von aussenleitern einer elektrischen sicherungseinheit zur bildung eines gebäudeanschlusses
DE4415525C2 (de) Installationssystem für elektrische Betriebsmittel und Einrichtungen
DE2240958A1 (de) Einrichtung zur installierung und verkabelung elektrischer stromkreise in fahrzeugen
DE7622438U1 (de) Anschlußklemme, insbesondere für AnschluBkästen von automatischen Steuerschaltungen
DE2608604B2 (de) Rangierverteiler
DE3328679C1 (de) Elektrische Reihenklemme

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee