DE3011644C2 - Signalanlage - Google Patents
SignalanlageInfo
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/09—Arrangements for giving variable traffic instructions
- G08G1/095—Traffic lights
- G08G1/0955—Traffic lights transportable
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Traffic Control Systems (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
det, daß von der Steuereinricntung ausgehend zu dem
ersten Signalgeber der Signalgebergruppe eine Versorgungsleitung verläuft, die nicht nur eine entsprechende
Anzahl von Kabeladern für den ersten Signalgeber sondern auch eine entsprechende Anzahl von jeweils separaten
Kabeladern für jeden weiteren Signalgeber der Signalgebergruppe aufweist-die an dem ersten Signalgeber
über eine Steckverbindung durchgeschleift werden. Folgt beispkasweise dem zweiten Signalgeber der
Signalgebergruppe noch ein dritter Signalgeber, so wer^ ίο
den dessen Kabeladern sowohl beim ersten als auch beim zweiten Signalgeber über Steckverbindungen
durchgeschleift. Der Stromlaufpian dieser Signalanlage entspricht somit dem eines Sternsysiems, wobei die Kabeladern
jedoch zwischen den einzelnen Signalgebern in jeweils einer Versorgungsleitung »mechanisch« zusammengefaßt
sind. Zwar verläuft somit zwischen der Steuereinrichtung und dem ersten Signalgeber sowie
zwischen den folgenden Signalgebern jeweils nur eine Versorgungsleitung, diese weist jedoch jeweils eine unterschiediiche
Anzahl von Kabeladern mit einer entsprechend in der Kontaktelementzahl unterschiedlichen
Steckverbindung auf. Die Versorgungsleitungen sind somit nicht untereinander kompatibel. Hierdurch wird
die Montage einer derartigen Signalanlage erschwert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine transportable Signalanlage der eingangs genannten Art zu
schaffen, deren Versorgungsleitungen bei einfacher Montage weniger Kabelmaterial erfordern und dennoch
eine vorschriftsmäßige Überwachung der Rot-Signale ermöglichen, wobei bei redundanten Signalgebern
eine gemeinsame Rot-Signalüberwachung stattfindet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Versorgungsleitungen zwischen den einzelnen Signalgebern und dem Steuerschrank jeweils die gleiche
Anzahl von Versorgungsadern aufweisen, daß jede Versorgungsleitung mindestens eine zusätzliche Versorgungsader
aufweist, wobei an die zusätzliche Versorgungsader die zu überwachenden Signallampen von
verschiedenen Signalgebern parallel angeschlossen sind, um gemeinsam überwacht zu werden, und daß alle
Signalgeber mit je zwei identischen Steckern für die ankommenden und die weiterführenden Versorgungsleitungen
ausgerüstet sind, wobei die Anschlüsse der beiden Stecker elektrisch parallel geschaltet sind und
von den einzelnen Anschlüssen Versorgungsdrähte zu den Signallampen führen. Die nicht zu überwachenden
Signallampen der einzelnen Signalgeber werden somit über die entsprechenden Versorgungsleitungen zwisehen
den einzelnen Signalgebern zueinander parallel geschaltet, wobei nicht — wie im Stand der Technik —
für jeden Signalgeber der Signalgebergruppe separate Kabeladern zwischen diesem und der Steuereinrichtung
verwendet werden, sondern nur der erste Signalgeber mit der Steuereinrichtung verbunden ist und die weiteren
Signalgeber jeweils an dem entsprechend davor angeordneten Signalgeber über Steckverbindungen angeschlossen
sind. Erfindungsgemäß ist nur für die zu überwachenden Signallampen der Signalgeber der Signalgebergruppe
eine zusätzliche Versorgungsader bei den entsprechenden Versorgungsleitungen vorgesehen, wobei
zu überwachende Signallampen von verschiedenen Signalgebern parallel angeschlossen sind, wodurch diese
gemeinsam überwacht werden. Insgesamt ergibt sich somit nur eine sehr geringe Anzahl von Kabeladern je
Versorgungsleitung und so.nit ein relativ geringer Einsatz
von Kabelmaterial. Ferner weist jede Versorgungsleitung die gleiche Anzahl von Versorgungsadern und
identische Verbindungselemente für den Anschluß an entsprechende Stecker der Signalgeber auf, so daß die
Versorgungsleitungen untereinander kompatibel sind. Dieses führt zu einer erheblichen Vereinfachung bei der
Montage der erfindungsgemäßen Signalanlage.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Signalgebergruppe an einer
Verkehrskreuzung,
F ΐ g. 2 eine Seitehansicht eines an einem Mast befestigten
Signalgebers,
F i g. 3 die Steckerverdrahtung der Signalanlage.
Eine Signalgebergruppe wird beispielsweise am Verkehrsweg 1 einer Kreuzung 2 aufgestellt und weist einen
linksseitigen Signalgeber 3, einen rechtsseitigen Signalgeber 4 sowie einen über dem Verkehrsweg 1 angeordneten
Signalgeber 5 auf. An den anderen Verkehrswegen der Kreuzung 2 können gleiche Signalgebergruppen
installiert sein (nicht dargesteü'].
Von einer Steuereinrichtung 6 (Schaitgerätschrank),
die in der Regel auf einem Gehweg steht, führt nur eine einzige Versorgungsleitung 7 zur Signalgebergruppe,
bestehend aus den Signalgebern 3, 4 und 5, wobei die Versorgungsleitung 7 vorzugsweise zum Signalgeber 3
geleitet wird. Ferner führt von einem Signalgeber 3, 4
oder 5 jeweils nur eine Versorgungsleitung 8 oder 9 zu einem anderen Signalgeber 3,4 oder 5. Im dargestellten
Beispiel wird die gesamte Gruppe mit der Versorgungsleitung 7 mit elektrischer Energie versorgt wobei die
Versorgungsleitung 8 den Signalgeber 3 mit dem Signalgeber 5 und die Versorgungsleitung 9 den Signalgeber 5
mit dem Signalgeber 4 verbinden.
Zu diesem Zweck ist am jeweiligen Mast 10 der Signalanlage ein Signalgeber befestigt wobei die Signalgeber
3,4,5 jeweils gleich ausgebildet sein können. Aus diesem Grunde ist für den Signalgeber lediglich beispielhaft
die Ziffer 3 in F i g. 2 gewählt worden. Die Befestigung des Signalgebers 3 erfolgt .zweckmäßigerweise
mit einem oberen Bügel i 1 und einem unteren Bügel 12, dc*en nach unten abgewinkelte Stege 16 bzw. 17 in
am Mast fest angeordnete Laschen 13 bzw. 14 eingesetzt sind. Die untere Lasche 14 weist eine Klemmschraube
15 auf, die in an sich bekannter Weise eine Verklemmung des Stegs 17 bewirkt. Der Steg 16 ist
vorzugsweise länger ausgeführt als der Steg 17, so daß das Einfädeln der Stege in die Laschen erleichtert wird.
Zwischen den Bügeln 11 und 12 sitzt der Signalgeber 3
mit Schrauben 18 an den Bügeln befestigt. Der Signalgeber 3 weist wie üblich übereinanderliegende Kammern
22, 23 und 24 auf, in denen jeweils eine Lampe 28, 29 oder 30 (in F i g. 2 nicht dargestellt) angeordnet ist und
vor dep"ii die Signalgläser 19,20 und 21 sitzen.
Außen auf der oberen Wandung 25 der Kammer 22 der Signalgeber sind benachbart zueinander und im Abstand
voneinander zwei Stecker 26 und 27 fest installiert, von denen Versorgungskabel ins Innere der Kammern
22,23 und 24 führen.
In den Stecker 2o kann beispielsweise die Versorgungsleitung
7, die von der Steuereinrichtung 6 kommt, mit einem Gegenstecker 31 eingesteckt werden, während
in den Stecker 27 die Versorgungsleitung 8 mit einem Gegenstecker 32 eingesteckt sein kann. Es kann
sich aber auch um die Leitungen 8 und 9 handeln, was durch die in Klammern gesetzten Ziffern in F i g. 2 angedeutet
werdensoll.
Alle Versorgungsleitungen 7, 8 und 9 weisen erfindungsgemäß mindestens fünf Versorgungsadern auf,
demgemäß werden Stecker verwendet, die mindestens fünfpolig ausgeführt sind, wobei die beiden Stecker 26
und 27 auf einem Signalgeber parallelgeschaltet sind. In F i g. 3 ist dies schematisch für die Signalgeber 3,5 und 4
aufgezeigt, wobei die Verbindung der Stecker so gewählt ist, daß sich eine Überwachungsmöglichkeit für
die Rot-Signale der Signalgeber S und 4 ergibt.
Die zu den Lampen 28,29,30 bzw. 28a, 29a, 30a bzw.
286, 296, 306 gehenden stromführenden Leitungen 33, 34, 35 bzw. 33a, 34a, 35a bzw. 336, 346, 356 sind mit
einzelnen Klemmen einer Klemmleiste 36 verbunden, wobei jeweils eine Rückleitung von den Lampen zu einem
Mittelpunktsleiter 37 führt, der seinerseits in einer
Klemme 39 einer Klemmleiste 36 endet. Die Lampen 28, 28a und 286 sind die Rot-Signale.
Von den Steckern 26,26a und 266, in die jeweils eine
Versorgungsleitung 7, 8 oder 9 gesteckt wird, geht jeweils ein Versorgungskabel 38 zur Klemme 39 des Mittclpunktsleitcrs,
wobei jeweils eine parallele Leitung 40 zum Stecker 27,27a bzw. 276 abgezweigt ist.
Ferner wird ein Versorgungskabel 41 zur Klemme 42 geführt, die mit der stromführenden Leitung 35, 35a
bzw. 356 der Grün-Signallampe 30, 30a bzw. 306 in Verbindung steht. Vom Versorgungskabel 41 ist jeweils
eine parallele Leitung 47 zum Stecker 27, 27a bzw. 276 führend abgezweigt.
Des weiteren wird ein Versorgungskabel 43 zur Klemme 44 geleitet, die mit der stromführenden Leitung
34,34a bzw. 346 der Lampe 29,29a bzw. 296 des Gelb-Signals
verbunden ist, wobei vom Versorgungskabel 43 jeweils eine parallele Leitung 48 zum Stecker 27, 27a
bzw. 276 abgezweigt ist
Die Leitung 33 des Rot-Signals 28 des Signalgebers 3 befindet sich an der Klemme 45, die mit dem Versorgungskabel
46 mit dem Stecker 26,26a bzw. 266 verbunden ist Jeweils eine parallel abgezweigte Leitung 49
geht zum Stecker 27, 27a bzw. 276. Dagegen sind die Leitungen 33a und 336 der Lampen 28a und 286 für das
Rot-Signal der Signalgeber 5 und 4 mit der Klemme 50 der Klemmleisten 36 verbunden, wobei wie im Falle des
Signalgebers 3 jeweils vom Stecker 26,26a bzw. 266 ein Versorgungskabel 51 zur Klemme 50 führt und jeweils
eine parallele Leitung 52 zum Stecker 27,27a bzw. 276 führend vom Versorgungskabel 51 abgezweigt ist.
Wenn nun Stecker 26 von der von der Steuereinrichtung 6 kommenden Versorgungsleitung 7 gespeist wird,
Stecker 27 über die Versorgungsleitung 8 mit Stecker 26a sowie Stecker 27a über die Versorgungsleitung 9
mit Stecker 266 verbunden sind, werden die Lampen 28a und 286 der Rot-Signale der Signalgeber 5 und 4
über die Leitungen 51 und 52 versorgt, während die
Lampe 28 des Rot-Signals des Signalgebers 3 über die Leitung 46 versorgt wird. Somit arbeitet das Rot-Signal
des Signalgebers 3 wie gewünscht unabhängig von den Rot-Signalen der Signalgeber 5 und 4. Fallen jedoch
beide Rot-Signale der Signalgeber 5 oder 4 aus, so kann der Ausfall wie üblich registriert werden.
Es können somit alle in der Praxis vorkommenden
Signalfälle vorschriftsgemäß überwacht werden, wobei für eine Signalgruppe jeweils nur eine Versorgungsleitung
zum Schaltgeräteschrank vorzusehen ist, da die Signalgeber über Stecker hintereinandergeschaltet sind.
Vorteilhaft ist, daß für die gesamte Verkabelung der
Anlage nur eine Sorte Leitungen mit identischen Stekkern verwendet wird
Entsprechend der Verkabelung von Signalgebern, wie sie beispielhaft für Fahrzeugsignalgeber beschrieben
worden ist kann selbstverständlich auch die Verkabelung von Fußgängersignalgebern nach der Erfindung
erfolgen, wobei bei einer Signalanlage, bestehend aus einer Signalgebergruppe mit z. B. zwei Signalgebern,
ein Signalgeber entsprechend der Verkabelung des Signalgebers 3 und der andere Signalgeber entsprechend
der Verkabelung des Signalgebers 5 in F i g. 3 durchgeführt sein kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Transportable Signalanlage zur Regelung des sorgungsleitungen, Signalmasten mit jeweils einem beVerkehrs
eines Verkehrsweges mit mindestens zwei 5 schwerten Mastfuß, der den sicheren Stand eines Ma-Signalgebern,
die eine Signalgebergruppe bilden, stesauf dem Boden gewährleistet, am„ Mast befestigten
wobei eine Versorgungsleitung von einer elektri- Signalgebern, die die Signallampen und deren Verdrahschen
Steuereinrichtung aus nacheinander zu jedem tung in einem Gehäuse aufnehmen, wobei auf den Ma-
- Signalgeber der Signalgebergruppe geführt ist, und sten Führungselemente für die Versorgungsleitungen
jede Versorgungsleitung Kabeladern für die Signal- io sitzen können.
lampen enthält, dadurchgekennzeichnet. Es sind transportable Signalanlagen mit einem Steu-
daß . ergerät bekannt, das in einem Schaltgeräteschrank un-
die Versorgungsleitungen (7, 8, 9) zwischen den tergebracht ist der ein Untergestell aufweist. Die Vereinzelnen
Signalgebern (3, 4, 5) und der Steuerein- sorgungsleitungen werde/» vom Untergestell zu den einrichtung
(6) jeweils die gleiche Anzahl von Versor- 15 seinen Masten geführt, wobei für jeden Signalgeber ein
gungsadern aufweisen, und daß gesondertes Versorgungskabel vom Untergestell zum
jede Versorgungsleitung (7,8,9) mindestens eine Mast verlegt werden muß. Diese Art der Anordnung der
zusätzliche Versorgungsader aufweist, wobei an die Versorgungsleitungen erfolgt nach dem sogenannten
zusätzliche Versorgungsader die zu überwachenden Sternsystem. Der Aufwand an Versorgungsleitungen ist
Signallampen (28a, 2Sb) von verschiedenen Signal- 20 hierbei erheblich, wenn man bedenkt, daß in der Regel
gebern (4,5^ parallel angeschlossen sind, um gemein- zur Regelung des Verkehrs eines einzigen Verkehrswe-
sam überwacht zu werden, und da3 ges, z. B. an einer Kreuzung, eine Signaigebergruppe
alle Signalgeber (3, 4, 5) mit je zwei identischen verwendet wird, von der ein separater Signalgeber links
Steckern (26,27; 26a, 27a; 266, 27b) für die ankom- neben dem Verkehrsweg und ein Signalgeber rechts
menden und die weiterführenden Versorgungslei- 25 neben dem Verkehrsweg an jeweils einem Mast befe-
tungen (7,8,9) ausgerüstet sind, wobei die Anschlüs- stigt aufgestellt sind, wobei der Mast in Fahrtrichtung
se der beiden Stecker (26, 27; 26a, 27a; 266, 276^ rechts neben dem Verkehrsweg mit einem Arm über
elektrisch parallel geschaltet sind und von den ein- den Verkehrsweg ragt und einen weiteren Signalgeber
zelnen Anschlüssen Versorgungsdrähte zu den Si- trägt, der zur gleichen Signalgebergruppe gehört und
gnallampen (28,29,30; 28a, 29a, 30a; 286, 296,306; 30 direkt über dem Verkehrsweg angeordnet ist Alle drei
führen. Signalgeber werden mit elektrischer Energie über je
2. Transpor;able Signalanlage nach Anspruch 1, eine Versorgungsleitung versorgt die vom Schaltgerädadurch
gekennzeichnet daß ?Ue Versorgungslei- teschrank oder einer Kabelverteilung jeweils direkt zu
tungen (7,8,9) einer Signs«lgebergruppe jeweils fünf einem Signalgeber geführt ist Dieser Aufwand wird
Versorgungsadern aufweisen und "jjnfpolige Stecker 35 deshalb getrieben, weil aus Sicherheitsgründen vor-(26,27;
26a, 27a; 266,276,} verwendet werden, wobei schriftsmäßig eine elektronische Überwachung der Rotsich
die Signalgebergruppe aus drei Signalgebern (3, Signale erfolgen muß; und zwar sind in der Regel die
4, 5) mit jeweils drei Signallampen (28, 29, 30; 28a, beiden Rot-Signale einer Gruppe rechts des Verkehrs-29a,30a;286,296,306,)zusammensetzt
und eine Ver- weges zu überwachen. Die Überwachung soll gewährsorgungsader für den Mittelpunktleiter, zwei für die 40 leisten, daß der Ausfall des Rot-Signals z. B. links neben
nicht zu überwachenden parallel geschalteten Si- dem Verkehrsweg keine Beanstandung anzeigt, sondern
gnallampen (29,30; 29a, 30a; 296, 306,) der drei Si- lediglich eine Beanstandung bemerkbar gemacht wird,
gnalgeber (3, 4, 5), eine für die zu überwachende wenn beide rechtsseitigen Rot-Signale ausgefallen sind.
Signallampe (28) des ersten Signalgebers (3) und ei- Neben dem erheblichen Materialaufwand in bezug
ne für die gemeinsam zu überwachenden, parallel 45 auf die Kabellängen und der zeitwendigen Montage, die
geschalteten Signallampen (28a, 286,) des zweiten sich bei jeder neuen Installation ergibt, wenn die Viel-
und des dritten Signalgebers (4, 5) verwendet wer- zahl der Kabel angeordnet und sortiert den jeweiligen
den. Masten zugeführt werden muß, ist bei diesen bekannten
transportablen Signalanlagen außerdem von Nachteil,
50 daß die vielen Kabel optisch störend wirken können.
Neben dem obengenannten Sternsystem ist es aus der Zeitschrift DE-Z »Straßenverkehrstechnik«, Heft 6,
Die Erfindung betrifft eine transportable Signalanla- 197J, Seite 194 bekannt die Versorgungsleitungen nach
ge zur Regelung des Verkehrs eines Verkehrsweges mit einem Ringsystem zu verlegen. Beim Ringsystem ver-
mindestens zwei Signalgebern, die eine Signalgeber- 55 laufen die Kabel vom Steuergerät aus nacheinander
gruppe bilden, wobei eine Versorgungsleitung von einer über jeden Signalgeber und enden wieder — in dem der
elektrischen Steuereinrichtung aus nacheinander zu je- Ring geschlossen wird — am Steuergerät,
dem Signalgeber der Signalgebergruppe geführt ist, und Ferner ist eine transportable Signalanlage der ein-
jede Versorgungsleitung Kabeladern für die Signallam- gangs genannten Art bekannt, die mindestens zwei Si-
pen enthält. 60 gnalgeber aufweist, die eine Signalgebergruppe bilden,
Transportable Signalanlagen sollen z, B. umzubauen- wobei eine Versorgungsleitung von einer elektrischen
de, fest installierte Signalanlagen zeitweise ersetzen. Steuereinrichtung aus nacheinander zu jedem Signalge-
Darüber hinaus werden sie häufig im Bereich von Bau- ber einer Signalgebergruppe geführt ist. Diese bekannte
stellen installiert, um den Verkehr während der Baustel- Signalanlage besitzt den Nachteil, daß bestimmte Ver-
lenperiode zu regeln. Andere Einsatzmöglichkeiten sind 65 sorgungsleitungen für eine Signalgebergruppe eine sehr
ähnlicher Art, wobei es in der Regel darauf ankommt, große Anzahl von Kabeladern aufweist, so daß — eben-
die Ersatzanlage möglichst schnell zum Aufstellort zu so wie beim Sternsystem — der eingesetzte Umfang an ■
transportieren und an Ort und Stelle ohne großen Auf- Kabelmaterial sehr groß ist. Dieses liegt darin begrün-
Priority Applications (1)
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DE19803011644 DE3011644C2 (de) | 1980-03-26 | 1980-03-26 | Signalanlage |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19803011644 DE3011644C2 (de) | 1980-03-26 | 1980-03-26 | Signalanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3011644A1 DE3011644A1 (de) | 1981-10-01 |
DE3011644C2 true DE3011644C2 (de) | 1985-04-18 |
Family
ID=6098369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803011644 Expired DE3011644C2 (de) | 1980-03-26 | 1980-03-26 | Signalanlage |
Country Status (1)
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Families Citing this family (1)
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EP1695318B1 (de) * | 2003-12-08 | 2008-07-30 | Modular Traffic Light Systems (Pty) Limited | Ampel mit modularem mast |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1980
- 1980-03-26 DE DE19803011644 patent/DE3011644C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3011644A1 (de) | 1981-10-01 |
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