DE2240958A1 - Einrichtung zur installierung und verkabelung elektrischer stromkreise in fahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur installierung und verkabelung elektrischer stromkreise in fahrzeugen

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DE2240958A1
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installation
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Application number
DE19722240958
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Inventor
Werner Schulze
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

  • Einrichtung zur, Tnstallierung und Verkabelung elektrischer Stromkreise in Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Installierung und Verkabelung elektrischer Stromkreise in Fahrzeugen.
  • Die in elektrischen Triebfahrzeugen eingebauten elektrischen Geräte und Einrichtungen müssen bei der Fertigstellung der Fahrzeuge gemäß den aufgestellten Stromlaufplänen miteinander verbunden werden. Mit der Zunahme der anzuschließenden elektrischen Aggregate wuchs der Aufwand von Steuer- oder Schwachstromleitungen und es wurde unzweckmäßig, mit Einzelleitungen zu arbeiten. Man faßte deshalb diverse Schwachstromleitungen zu Kabelbäumen oder Vielfachkabeln zusammen. Eine Verteilung der Einzelleitungen zu den Bestimmungsorten erfolgt in Stützpunkten oder Verteilertafeln, wo die Leitungen jeweils zu neuen Kabelbäumen oder Vielfachkabeln zusammengestellt werden. In der Praxis werden heute Kabelbäume oder Vielfachkabel als definierte Leitungen für das Fahrzeug vorgefertigt. Der Monteur muß sie im Fahrzeug einziehen oder verlegen, eventuell noch anpassen und dann an Klemmleisten anschließen (Verteiler- oder Schalttafeln).
  • Es ist bereits für die Verlegung von Kabeln im Untergestell von Schienenfahrzeugen bekanntgeworden, div. Kabel definierter Länge in einem Kabel träger in Kastenform zusammenzufassen und als vorgefertigte Einheit zu montieren (DT-OS 1 058 781). Voraussetzung hierbei ist der meist nicht vorhandene Platz für den Einbau, der eine solche Vorfertigung einschränkt. Im übrigen bleibt die Mühe der Verbindungsherstellung durch Einzelverschraubung oder Einzelklemmung. Es ergeben sich oft große Verteilertafeln mit bis zu 300 oder 400 Anschlußstellen, wobei. ein qualifizierter Monteur sehr genau die Kabelkennfarben oder -marken für den richtigen Anschluß kontrollieren muß. Oft liegen die Verteilertafeln aus Platzgründen auch noch an schwer zugänglichen Stellen, was eine erhebliche Arbeitsbehinderung bedeutet.
  • Diese Punkte machen die Verkabelung von Triebfahrzeugen sehr kostenaufwendig, und es müssen relativ lange Standzeiten des Triebfahrzeuges für diese Arbeiten angesetzt werden. Hinzu kommt noch, daß die Fehlerhäufigkeit der erstellten Anschlüsse relativ groß ist und eine folgende Fehlersuche verteuert wird.
  • Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen mit der Aufgabe, die Verkabelung billiger, schneller und sicherer zu machen.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe für eine Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Verteilerstellen als vorgefertigte Steckverteilertafeln mit einer Anzahl vielpoliger Steckdosen ausgebildet sind, die untereinander kontaktweise fertig beschaltet als Ein- und/oder Ausgang für die mit Mehrfachsteckern ausgerüsteten Vielfachkabel vorgesehen sind.
  • Zweckmäßig sind in Konsequenz sämtliche elektrischen Schwachstromkreise in der genannten Art zusammengefaßt und werden in der genannten Weise durch Vielfachkabel über Steckverteilertafeln versorgt. Der Monteur hat jetzt nur noch die vorgefertigte Verteilertafel an dem hierfür bezeichneten Ort im Fahrzeug anzuschrauben und die im allgemeinen auf Länge geschnittenen und möglichst bereits außerhalb des Wagenbereichs mit Mehrfachsteckern versehenen Vielfachkabel entsprechend seinem ihm vorliegenden Schaltschema in die Verteilertafel einzustecken. Muß das Kabel durch enge Kanäle gezogen werden, dann muß ggf. einer oder auch müssen beide der endseitigen Mehrfachkabelstecker direkt am Montageort mit dem Vielfachkabel verbunden werden. Hierzu sind nur noch die numerierten Einzeladern mit den Steckerstiften gleicher Nummer zu verbinden; eine Arbeit, die auch von angelernten Kräften ausgeführt werden kann. Bewährt haben sich Mehrfachstecker mit umsteckbaren Steckerstiften. Das Verbinden der Adern mit solchen Stiften kann dann quasi automatisch erfolgen. Nur bei der späteren Gruppierung im Stecker ist auf gleichartige Numerierung von Ader und Steckerstiftträger zu achten.
  • Anhand zweier schematisch zu wertender Zeichnungsfiguren soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Verkabelungsschema, Fig. 2 eine Steckverteilertafel.
  • In Fig. 1 ist mit 1 der Umriß eines Fahrzeugs gezeigt, in dem Aggregate A,B,C,D,E,F in bestimmter Weise miteinander zu verbinden sind. Es sind z.B. an sich auch Leitungen von A nach C zu ziehen. Das erfolgt nicht direkt, sondern hier durch Auflösung in Vielfachkabelkreise über 1 nach C.
  • Mittels einer Steckverteilertafel I, wie sie in Fig. 2 angedeutet ist, 1äRt sich das leicht realisieren. Eine weitere Steckverteilertafel ist mit II angedeutet. Die im Wagen anzubringenden Steckverteilertafeln enthalten hier neun 8-polige Steckdosen 01 bis 09. Es wurden jedoch nur der Einfachheit halber neun 8-polige Steckdosen gewählt; in der Praxis wird im allgemeinen ein Vielfaches an höherpoligen, z.B. 24- oder 30-poligen Steckdosen, Verwendung finden. Die Kontakte der Steckdosen sind untereinander bereits fabrik- oder werkstattmäßig verdrahtet. Auch hier sind symbolisch nur einige Verbindungen gezogen worden. Ersichtlich wird jedoch: In die Steckdose Ol wird ein Vielfachkabel, das zum Gerät A führt und mit einem passenden Mehrfachstecker ausgerüstet ist, eingesteckt. Gleiches geschieht für Gerät B über Steckdose 09, fiir Gerät C über Steckdose 07 und o8 usw. Durch einfache Steckverbindung sind auch schwierige Schaltungen schnell realisierbar. In der Regel wird eine Vielzahl solcher Steckverteilertafeln Verwendung finden.
  • Vorteilhaft ist auch die leichte Anschlußmöglichkeit zum Überprüfen fehlerhafter Schaltkreise.
  • 5 Seiten Beschreibung 2 Patentansprüche

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 0 Einrichtung zur Erstellung und Verkabelung elektrischer -,Stromkreise in Fahrzeugen, insbesondere elektrischen Triebfahrzeugen, unter Verwendung von mit Verteilerstellen verbundenen Kabelbäumen oder Vielfachkabeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerstellen als vorgefertigte Steckverteilertafeln mit einer Anzahl vielpoliger Steckdosen ausgebildet sind, die untereinander kontaktweise fertig beschaltet als Ein- und/oder Ausgänge für die mit Mehrfachsteckern ausgerüsteten Vielfachkabel vorgesehen sind.
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche elektrischen Schwachstromkreise zusammengefaßt durch Vielfachkabel über Steckverteilertafeln versorgt werden.
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