DE112017000932B4

DE112017000932B4 - Kabelbaumstruktur

Info

Publication number: DE112017000932B4
Application number: DE112017000932.4T
Authority: DE
Inventors: Terumitsu Sugimoto; Mototatsu Matsunaga; Tsuyoshi Uchikura; Yoichi Maki
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2016-02-22
Filing date: 2017-02-20
Publication date: 2024-02-08
Anticipated expiration: 2037-02-21
Also published as: US10522267B2; CN108701512A; WO2017146001A1; JP2017152102A; US20180342334A1; CN108701512B; JP6353858B2; DE112017000932T5

Abstract

Kabelbaumstruktur, umfassend:einen Stammkabelbaum (11, 11A) mit:einem Hauptkabelbaum (15, 15A), der in einem Fahrzeug verlegt ist, undwenigstens einem Verzweigungskabelbaum (17), dessen eine Ende als Zweig mit dem Hauptkabelbaum (15, 15A) verbunden ist und dessen andere Ende mit einer elektrischen Vorrichtung (25), die standardmäßig an dem Fahrzeug montiert ist, elektrisch verbunden ist; undeinem Zweigverbindungsmechanismus (13, 13A bis 13I), an dem wenigstens eine elektrische Zusatzvorrichtung (27A bis 27F), die zusätzlich an dem Fahrzeug montiert ist, elektrisch verbunden ist und der nachträglich als ein Zweig mit dem wenigstens einen Verzweigungskabelbaum (17), der mit der elektrischen Vorrichtung (25) verbunden ist, verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dassder Zweigverbindungsmechanismus (13C, 13D, 13E, 13F) mit einer Vielzahl von Zweigverbindungselementen (31B, 31C) ausgebildet ist, von denen jedes einen Eingangsverbindungsabschnitt (55) und ein Paar von Ausgangsverbindungsabschnitten (57), die von dem Eingangsverbindungsabschnitt (55) elektrisch leitend abzweigen, aufweist; undin einem der Zweigverbindungselemente (31B), bei dem einer der Ausgangsverbindungsabschnitte (57) mit der elektrischen Vorrichtung (25) verbunden ist, der Eingangsverbindungsabschnitt (55) mit dem wenigstens einen Verzweigungskabelbaum (17), der mit der elektrischen Vorrichtung (25) verbunden ist, verbunden ist, und der andere Ausgangsverbindungsabschnitt (57) mit dem Eingangsverbindungsabschnitt (55) in einem anderen der Zweigverbindungselemente (31B) verbunden ist, in dem einer der von Ausgangsverbindungsabschnitten (57) mit der elektrischen Zusatzvorrichtung (27A, 27B, 27C) verbunden ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelbaumstruktur.
Wahlweise können verschiedene elektrische Zusatzvorrichtungen bei der Herstellung eines Fahrzeugs oder nach der Herstellung des Fahrzeugs hinzugefügt werden (siehe JP 2002 - 260 747 A , JP 2012 - 6 446 A und JP 2013 - 112 193 A ). Die elektrischen Zusatzvorrichtungen sind mit einem Kabelbaum (W/H) verbunden, der Energie, die von einer Batterie etc. zugeführt wird, ein Steuersignal zur Steuerung der elektrischen Zusatzvorrichtungen etc. zuführen kann. Im Stand der Technik werden Verfahren, die sich mit dem Hinzufügen einer elektrischen Zusatzvorrichtung, wie beispielsweise einer Last oder einem Schalter als Auswahlmöglichkeit etc. zu dieser Art von Kabelbaum befassen, wie folgt grob in zwei Gruppen unterteilt.
Eines ist ein Verfahren, in dem zwei Arten von Teilenummern, das heißt, ein Kabelbaum mit einer Teilenummer (A) und ein Kabelbaum mit einer Teilenummer (B), wie in 17 gezeigt, hergestellt werden. In dem Kabelbaum mit der Teilenummer (A) wird keine zusätzliche Last oder zusätzlicher SW (Schalter) vorgesehen, sondern es wird nur eine elektrische Vorrichtung 525 elektrisch mit einem Verzweigungskabelbaum 517 durch zwei Verbinder 550, die dazwischen angeordnet sind, verbunden, wobei der Verzweigungskabelbaum 517 als Zweig mit einem Hauptkabelbaum 515 verbunden ist, der Verbinder 505 an seinen gegenüberliegenden Enden aufweist. In dem Kabelbaum mit der Teilenummer (B) sind sowohl die elektrische Vorrichtung 525 als auch eine elektrische Zusatzvorrichtung 511 vorgesehen.
Das andere ist ein Verfahren, bei dem nur ein Kabelbaum mit der Teilenummer (B) verwendet wird, bei dem ein Teil des Verzweigungskabelbaums, das heißt, ein Verzweigungskabelbaum 513, wie in 18 gezeigt, weggelassen werden kann. In diesem Verfahren wird der Verzweigungskabelbaum 513 weggelassen, wenn die Teilenummer (A) angefordert wird.
DE 10 2015 209 996 A1 offenbart eine Kabelbaumstruktur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch das Verfahren zum Bereitstellen der zwei Arten von Teilenummern, wie in 17 gezeigt, nimmt jedoch die Anzahl der Teilenummern von Kabelbäumen wie beispielsweise „Teilenummer (A)“, „Teilenummer (B)“, ... „Teilenummer (n)“ zu, wenn ein weiteres zusätzliches elektrisches Gerät hinzugefügt wird. Wird die Anzahl der Teilenummern der so zusammengebauten Kabelbäume zu groß, verkompliziert sich die Montagearbeit an einem Kabelbaum-Montageband. Folglich verschlechtert sich die Effizienz des Kabelbaumzusammenbaus.
Andererseits wird bei dem Verfahren, das nur einen Kabelbaum mit der Teilenummer (B) verwendet, bei dem ein Teil des Verzweigungskabelbaums, das heißt, der Verzweigungskabelbaum 513, weggelassen werden kann, wie in 18 gezeigt, der Verzweigungskabelbaum 513, der in einem Fahrzeug verlegt wurde, aber nicht zum Einsatz kommt, gebildet. Folglich erhöhen sich die Abfallprodukte und die Herstellungskosten.
Ferner wird ein Verfahren, das einen Kabelbaum mit einer vollen Länge entsprechend einer Befestigungsposition einer elektrischen Zusatzvorrichtung verwendet, als ein weiteres Verfahren des Hinzufügens der elektrischen Zusatzvorrichtung betrachtet. In diesem Fall wird die elektrische Zusatzvorrichtung nachträglich an den Kabelbaum befestigt. Wird jedoch die elektrische Zusatzvorrichtung nicht befestigt, verbleibt ein nicht verwendeter Abfallabschnitt im Kabelbaum. Folglich steigen die Herstellungskosten. Ferner tritt das Problem auf, dass die elektrische Zusatzvorrichtung nicht leicht ersetzt oder repariert werden kann, wenn die elektrische Zusatzvorrichtung ausfällt. Dies liegt daran, dass eine Isolierbeschichtung oder ein Leiter des Kabelbaums aufgrund des Druckkontakts beschädigt wird, wenn die elektrische Zusatzvorrichtung durch Druckkontakt elektrisch mit dem Kabelbaum verbunden wird.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der zuvor erwähnten Umstände konzipiert. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kabelbaumstruktur bereitzustellen, die viele unterschiedliche Kabelbaumteilenummern verarbeiten kann, und bei der ein Wegwerfen eines Kabelbaums vermieden werden kann.
Die vorstehende Aufgabe wird durch eine Kabelbaumstruktur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildung ist in dem Unteranspruch angegeben.
Gemäß der Kabelbaumstruktur der Erfindung wird die elektrische Vorrichtung, die beispielsweise erforderlich (Standard) ist, über den Verzweigungskabelbaum mit dem Hauptkabelbaum verbunden. Es kann wenigstens eine elektrische Zusatzvorrichtung mit dem Stammkabelbaum (dem Hauptkabelbaum oder dem Verzweigungskabelbaum) verbunden werden, der durch den Hauptkabelbaum und den Verzweigungskabelbaum gebildet wird, indem ein Zweigverbindungsmechanismus nachgerüstet wird. Der Stammkabelbaum, der durch den Hauptkabelbaum und den Verzweigungskabelbaum gebildet wird, wird so festgelegt, elektrische Zusatzvorrichtungen mithilfe des Zweigverbindungsmechanismus nachgerüstet werden, sind alle so verknüpft, dass sie die gleiche Teilenummer aufweisen.
Zudem kann der Hauptkabelbaum mit einer erforderlichen Mindestlänge hergestellt werden. Das heißt, es ist nicht notwendig, einen Hauptkabelbaum mit einer vollen Länge entsprechend den Befestigungspositionen der elektrischen Zusatzvorrichtungen zu verwenden.
Gemäß der Kabelbaumstruktur der Erfindung ist das eine Ende des Verbindungsleiters elektrisch mit dem Stammkabelbaum (dem Hauptkabelbaum oder dem Verzweigungskabelbaum) verbunden, und das andere Ende des Verbindungsleiters ist elektrisch mit dem Verbindungsabschnitt des Verzweigungsleiters in dem Zweigverbindungselement verbunden. Somit ist das erste Zweigverbindungselement auf einer stromaufwärts gelegenen Seite elektrisch mit dem Stammkabelbaum verbunden. Ein zusätzliches Zweigverbindungselement oder eine elektrische Zusatzvorrichtung kann sequentiell mit dem ersten verbundenen Zweigverbindungselement verbunden werden. Das heißt, wenn von einem Verbindungsleiter, dessen eines Ende elektrisch mit dem anderen Verbindungsabschnitt verbunden ist, das andere Ende nur mit einem der Verbindungsabschnitte des anderen Zweigverbindungselements elektrisch verbunden ist, kann das andere Zweigverbindungselement oder die elektrische Zusatzvorrichtung einfach hinzugefügt werden. Um das andere Zweigverbindungselement oder die elektrische Zusatzvorrichtung zu reparieren/auszutauschen, kann das andere Zweigverbindungselement durch ein neues vollständig ersetzt werden, nachdem das andere Ende des Verbindungsleiters abgeschnitten oder der Verbindungsabschnitt abgetrennt wurde. Daher ist die Reparatur/der Austausch einfach. Nachdem das andere Zweigverbindungselement mit dem neuen ersetzt wurde, kann zudem das andere Ende des Verbindungsleiters mit einem der Verbindungsabschnitte des neuen Zweigverbindungselements elektrisch verbunden werden. Dementsprechend kann verhindert werden, dass ein beschädigter Abschnitt einer Isolierbeschichtung oder des Leiters, der durch Druckkontakt usw. verursacht wird, verwendet wird.
Gemäß der Kabelbaumstruktur der Erfindung weist jedes der Zweigverbindungselemente einen Eingangsverbindungsabschnitt und ein Paar von Ausgangsverbindungsabschnitten auf, die mit dem Eingangsverbindungsabschnitt elektrisch leitend verbunden sind. Der Eingangsverbindungsabschnitt in einem ersten der Zweigverbindungselemente auf einer stromaufwärts gelegenen Seite ist mit dem Leiter des Hauptkabelbaums elektrisch verbunden. Dementsprechend befindet sich auch das Paar von Ausgangsverbindungsabschnitten in einem elektrisch leitenden Verbindungszustand mit dem Leiter des Stammkabelbaums. Die elektrische Vorrichtung, die an dem Fahrzeug montiert ist, ist elektrisch mit einem des Ausgangsverbindungsabschnittpaares verbunden. An dem anderen des Ausgangsverbindungsabschnittspaares ist der Eingangsverbindungsabschnitt in einem weiteren der Zweigverbindungselemente verbunden, in dem einer der Ausgangsverbindungsabschnitte elektrisch mit der elektrischen Zusatzvorrichtung verbunden ist.
Wenn somit bei der Kabelbaumstruktur mit der vorliegenden Konfiguration in einem der Zweigverbindungselemente, bei denen der eine Ausgangsverbindungsabschnitt elektrisch mit der elektrischen Vorrichtung oder der elektrischen Zusatzvorrichtung verbunden ist, der andere Ausgangsverbindungsabschnitt nur mit dem Eingangsverbindungsabschnitt eines anderen der Zweigverbindungsabschnitte leitend verbunden ist, können das andere Zweigverbindungselement und die elektrische Zusatzvorrichtung auf einfache Weise hinzugefügt werden. Zudem kann der Eingangsverbindungsabschnitt mit dem Ausgangsverbindungsabschnitt des anderen Zweigverbindungselements verbunden oder davon gelöst werden. Somit kann das andere Zweigverbindungselement oder die elektrische Zusatzvorrichtung auf einfache Weise ausgetauscht werden.
Gemäß der Kabelbaumstruktur der Erfindung befinden sich, wenn der Eingangsverbindungsabschnitt des Zweigverbindungselements mit dem Leiter des Stammkabelbaums elektrisch verbunden ist, alle Zweigausgangsverbindungsabschnitte, die in dem Zweigverbindungselement vorgesehen sind, in einem elektrisch leitenden Verbindungszustand mit dem Leiter des Stammkabelbaums. Somit kann durch geeignete Auswahl eines der mehreren Arten von Zweigverbindungselementen, die sich in der Anzahl von den Zweigausgangsverbindungsabschnitten unterscheiden, eine gewünschte Anzahl von elektrischen Zusatzvorrichtungen auf einfache Weise ohne Abfallprodukte hinzugefügt werden. Zudem können die elektrische Vorrichtung und die elektrischen Zusatzvorrichtungen mit den Zweigausgangsverbindungsabschnitten verbunden oder von diesen gelöst werden. Somit können die elektrische Vorrichtung und die elektrischen Zusatzvorrichtungen auf einfache Weise ausgetauscht werden.
Gemäß der Kabelbaumstruktur der Erfindung ist ein Steuerfunktionsabschnitt in dem Zweigverbindungselement vorgesehen, das als ein Relais zwischen dem Stammkabelbaum und der elektrischen Zusatzvorrichtung dient, um eine elektrische Verbindung dazwischen herzustellen. Dementsprechend kann die elektrische Zusatzvorrichtung gesteuert werden. Somit ist es einfach, die Funktionen der elektrischen Zusatzvorrichtung zu verbessern. Wenn beispielsweise ein Mikrocomputer als der vorstehend erwähnte Steuerfunktionsabschnitt eingebaut wird, ist es für den Steuerfunktionsabschnitt einfach, die Steuerung der elektrischen Zusatzvorrichtung zu unterstützen oder die Spezifikationen zu ändern. Wird beispielsweise eine Sicherungsfunktion als der zuvor erwähnte Steuerfunktionsabschnitt eingebaut, ist es möglich, den Steuerfunktionsabschnitt direkt mit dem Stammkabelbaum zu verbinden, oder es ist möglich, gleichzeitig eine Vielzahl von elektrischen Zusatzvorrichtungen in dem Steuerfunktionsabschnitt zu montieren. Ferner kann das Relais oder die Sicherung dezentral angeordnet sein, so dass ein Relaiskasten kompakt ausgebildet werden kann.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Gemäß der Kabelbaumstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, mit vielen unterschiedlichen Kabelbaumteilenummern umzugehen, und es ist möglich, das Wegwerfen eines Kabelbaums zu vermeiden. Die vorliegende Erfindung wurde zuvor kurz beschrieben. Durch Lesen der nachfolgenden Ausführungsformen (nachstehend als „Ausführungsformen“ bezeichnet) zur Durchführung der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, werden die Einzelheiten der vorliegenden Erfindung besser verstanden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen

[1] 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Kabelbaumstruktur gemäß einer ersten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist.
[2] 2 zeigt einen perspektivischen Teilausschnitt eines Verbindungselements der 1.
[3] 3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Zweigverbindungselements in 1.
[4] 4 zeigt eine schematische Ansicht einer Kabelbaumstruktur einer Modifikation 1 gemäß der ersten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist.
[5] 5 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Zweigverbindungselements, in der ein Steuerfunktionsabschnitt bereitgestellt ist.
[6] (a) und (b) der 6 zeigen schematische Ansichten, die jeweils weitere Verbindungsbeispiele zwischen dem Steuerverbindungsabschnitt und einer elektrischen Zusatzvorrichtung darstellen.
[7] 7 zeigt eine schematische Ansicht einer Kabelbaumstruktur einer Modifikation 2 gemäß der ersten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist.
[8] 8 zeigt eine schematische Ansicht einer Kabelbaumstruktur einer Modifikation 3 gemäß der ersten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist.
[9] 9 zeigt eine schematische Ansicht einer Kabelbaumstruktur gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
[10] 10 zeigt eine schematische Ansicht, die eine elektrische Verbindung innerhalb eines Zweigverbindungselements in 9 darstellt.
[11] 11 zeigt eine schematische Ansicht einer Kabelbaumstruktur einer Modifikation 4 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
[12] 12 zeigt eine schematische Ansicht einer Kabelbaumstruktur einer Modifikation 5 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
[13] 13 zeigt eine schematische Ansicht einer Kabelbaumstruktur einer Modifikation 6 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
[14] 14 zeigt eine schematische Ansicht einer Kabelbaumstruktur gemäß einer dritten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist.
[15] 15 zeigt eine schematische Ansicht einer Kabelbaumstruktur einer Modifikation 7 gemäß der dritten Ausführungsform , die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist.
[16] 16 zeigt eine schematische Ansicht einer Kabelbaumstruktur einer Modifikation 8 gemäß der dritten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist.
[17] 17 zeigt eine schematische Ansicht einer herkömmlichen Kabelbaumstruktur mit zwei Teilenummern beruhend auf dem Vorhandensein/Fehlen einer zusätzlichen Last.
[18] 18 zeigt eine schematische Ansicht der herkömmlichen Kabelbaumstruktur, bei der ein Teil der Kabelbäume ausgesondert wird.

Beschreibung der Ausführungsformen
Im Nachfolgenden werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
1 zeigt eine schematische Ansicht einer Kabelbaumstruktur gemäß einer ersten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist.
Die Kabelbaumstruktur gemäß der ersten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, hat einen Stammkabelbaum 11 und einen Zweigverbindungsmechanismus 13 als Hauptbestandteile. Der Stammkabelbaum 11 umfasst einen Hauptkabelbaum 15 und einen Verzweigungskabelbaum 17.
Der Hauptkabelbaum 15 kann im Allgemeinen an einer Vielzahl von Fahrzeugen befestigt sein, die zu befestigende Ziele sind. Der Hauptkabelbaum 15 ist ein Elektrodrahtbündel, das im Wesentlichen aus einer Vielzahl von Elektrodrähten besteht, die einen Stromversorgungsdraht 19, einen Kommunikationsdraht 21 und einen Massedraht (GND) 23 umfassen. Bei dem Hauptkabelbaum 15 ist ein Isolierband um einen Außenumfang des Elektrodrahtbündels gewickelt, um die Vielzahl von Elektrodrähten miteinander zu verbinden. Der Hauptkabelbaum 15, der in 1 gezeigt ist, weist gegenüberliegende Enden auf, an denen Verbinder 5 elektrisch verbunden sind. Der Hauptkabelbaum 15 ist mit einem weiteren Elektrodrahtbündel verbunden, das elektrisch mit einer Batterie oder einem Verbindungskasten verbunden ist. Das heißt, der Hauptkabelbaum 15 ist elektrisch mit einem anderen Elektrodrahtkabel in Draht-zu-Draht-Weise verbunden.
Der Verzweigungskabelbaum 17 ist ein Elektrodrahtbündel, das als eine Verzweigung (eine Leitung auf einer stromabwärts gelegenen Seite des Hauptkabelbaums) dient und im Wesentlichen aus drei Arten von Elektrodrähten besteht, das heißt, einem Stromversorgungsdraht 19, einem Kommunikationsdraht 21 und einem Massedraht 23 (GND). Ein Ende des Verzweigungskabelbaums 17 ist als ein Zweig mit dem Hauptkabelbaum 15 verbunden. Das andere Ende des Verzweigungskabelbaums 17 ist elektrisch mit einer elektrischen Vorrichtung 25, die am Fahrzeug montiert ist, verbunden. Dies funktioniert, solange wenigstens ein Draht des Stromversorgungsdrahts 19, des Kommunikationsdrahts 21 und des Massedrahts 23 (GND) in dem Verzweigungskabelbaum 17, der mit der elektrischen Vorrichtung 25 verbunden ist, entsprechend der Art der elektrischen Vorrichtung 25 mit dem Hauptkabelbaum 15 als Zweig verbunden ist. Zusätzlich können in dem Stammkabelbaum 11 eine Vielzahl von Verzweigungskabelbäumen 17 mit dem Hauptkabelbaum 15 verbunden sein, die jeweils eine bündelähnliche Form mit einem Stromversorgungsdraht 19, einen Kommunikationsdraht 21 und einen Massedraht 23 (GND) aufweisen.
Ein Steuerverbindungsabschnitt 52 ist mithilfe dazwischen angeordneten Verbindern 50 elektrisch mit dem anderen Ende des Verzweigungskabelbaums 17 verbunden. Die elektrische Vorrichtung 25 ist mithilfe dazwischen angeordneten Verbindern 50 elektrisch mit dem Steuerverbindungsabschnitt 52 durch einen zusätzlichen Kabelbaum 53 verbunden. Im Übrigen kann die elektrische Vorrichtung 25 direkt mit dem Steuerverbindungsabschnitt 52 durch den zusätzlichen Kabelbaum 53 elektrisch verbunden sein.
Der Steuerverbindungsabschnitt 52 weist einen Steuerfunktionsabschnitt 51 zur Steuerung der elektrischen Vorrichtung 25 auf. Der Steuerfunktionsabschnitt 51 hat eine Konfiguration, bei der ein „Mikrocomputer“, eine „mechanische Sicherung (durchbrennbare Sicherung)“, eine „Halbleitersicherung“, ein „Relais“ und ein „Kommunikationstransceiver“ auf einer Leiterplatte oder auf einer Schaltungseinheit, etc., unter Verwendung einer Stromschiene montiert sind. In dem Steuerfunktionsabschnitt 51, der mit dem Mikrocomputer verbunden ist, wird ein Signal von dem Kommunikationsdraht 21 empfangen und ein Steuersignal durch einen Signalerzeugungsabschnitt erzeugt. Somit steuert der Steuerfunktionsabschnitt 51, der mit dem Mikrocomputer verbunden ist, den Betrieb der elektrischen Vorrichtung 25 oder beliebiger elektrischer Zusatzvorrichtungen 27A bis 27F, die später beschrieben werden.
In dem Fahrzeug der vorliegenden Ausführungsform dient eine ECU (elektronische Steuereinheit) als ein Master, und der Steuerfunktionsabschnitt 51 für die elektrische Vorrichtung 25 oder die elektrische Zusatzvorrichtung 27A bis 27F dient als Slave. Gemäß dem Stand der Technik führt eine ECU zentral die Steuerung mehrerer Lasten durch. In diesem Fall konzentriert sich die Belastung auf die ECU. Zur Lösung dieses Problems ist gemäß der Kabelbaumstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Steuerfunktionsabschnitt 51 für sowohl die elektrische Vorrichtung 25 als auch die elektrischen Zusatzvorrichtungen 27A bis 27F derart vorgesehen, dass eine Steuerung durch die ECU und den Steuerfunktionsabschnitt 51 verteilt werden kann. Beispielsweise hat der Steuerfunktionsabschnitt 51, der mit dem Mikrocomputer ausgebildet ist, eine Funktion zum Kommunizieren mit der ECU und den anderen Steuerfunktionsabschnitten 51. Der Steuerfunktionsabschnitt 51 kann jede andere Last in Übereinstimmung mit einem empfangenen Steuersignal, das durch die Kommunikation von der ECU empfangen wird, steuern. Zudem kann der Steuerfunktionsabschnitt 51 auch ein Signal, das einen Zustand eines Schalters oder eines Sensors angibt, durch die Kommunikation an die ECU übertragen. Es ist selbstverständlich, dass die Kabelbaumstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf die Master-Slave-Steuerung beschränkt ist, sondern die ECU kann die elektrische Vorrichtung 25 und die elektrischen Zusatzvorrichtungen 27A bis 27F zentral steuern.
Eine oder mehrere elektrische Zusatzvorrichtungen 27A bis 27C, die in dem Fahrzeug montiert sind, sind mit dem Zweigverbindungsmechanismus 13 elektrisch verbunden. Gemäß der Ausführungsform sind mehrere elektrische Zusatzvorrichtungen 27A bis 27C, wie beispielsweise Lasten oder Schalter, verbunden.
Der Zweigverbindungsmechanismus 13 ist mit einem Verbindungsmechanismus 29, mehreren Zweigverbindungselementen 31 und Steuerverbindungsabschnitten 52 ausgebildet. Eines der Zweigverbindungselemente 31 wird als ein Zweig mit dem Verzweigungskabelbaum 17 in dem Stammkabelbaum 11 durch das Verbindungselement 29 nachträglich verbunden. Das heißt, in dem Zweigverbindungselement 31 ist ein Ende eines jeden Verbindungsleiters 49 elektrisch mit einem Druckkontaktabschnitt 35 verbunden, der als einer der Verbindungsabschnitte eines Verzweigungsleiters 33 dient. Das andere Ende des Verbindungsleiters 49, dessen eines Ende elektrisch mit dem Verzweigungsleiter 33 verbunden ist, ist durch Druckkontakt mit einem Leiter (dem Stromversorgungsdraht 19, dem Kommunikationsdraht 21 oder dem Massedraht 23) des Verzweigungskabelbaums 17 in dem Stammkabelbaum 11 durch das Verbindungselement 29 verbunden.
Wie in 2 gezeigt, hat das Verbindungselement 29 Verbindungsabschnitte 32. Jeder Verbindungsabschnitt 32 ist elektrisch mit einem Ende eines entsprechenden Verbindungsleiters 49 verbunden, wobei das andere Ende davon elektrisch mit dem Zweigverbindungselement 31 des Zweigverbindungsmechanismus 13 verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt 32 ist elektrisch mit dem Stromversorgungsdraht 19, dem Kommunikationsdraht 21 oder dem Massedraht 23 in dem Verzweigungskabelbaum 17 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 32 ist durch eine Vielzahl, beispielsweise einem Paar, aufrecht stehender Druckkontaktklingen 34 gebildet. Der Verbindungsabschnitt 32 ist elektrisch mit dem einen Ende des Verbindungsleiters 49 durch eine vorbestimmte Schaltung in einer Leiterplatte 24 etc. verbunden. Im Übrigen ist der Verbindungsabschnitt 32 nicht auf die Verbindung durch Druckkontakt unter Verwendung des Druckkontaktklingen 34 beschränkt, sondern kann verschiedene Verbindungsformen, wie beispielsweise eine Crimpverbindung, verwenden. Die Leiterplatte 24 ist in einem Gehäuse aufgenommen, das aus einem Isolierharz gebildet ist und das aus einem oberen Gehäuseteil 28 und einem unteren Gehäuseteil 26 besteht. Der obere Gehäuseteil 28 und der untere Gehäuseteil 26 sind beispielsweise durch dünne Scharniere (nicht dargestellt) öffenbar/schließbar miteinander verbunden.
Werden in dem Verbindungselement 29 der Stromversorgungsdraht 19, der Kommunikationsdraht 21 und der Massedraht 23 in dem Verzweigungskabelbaum 17 zwischen dem oberen Gehäuseteil 28 und dem unteren Gehäuseteil 26 angeordnet, werden Isolierbeschichtungen der jeweiligen Drähte durch die Druckkontaktklingen 34 eingeschnitten, und werden die Verbindungsabschnitte 32 durch Druckkontakt mit den Leitern der entsprechenden Drähte verbunden. Das Verbindungselement 29, das den Stromversorgungsdraht 19, den Kommunikationsdraht 21 und den Massedraht 23 des Verzweigungskabelbaums 17 hält, kann an jeder Position des Verzweigungskabelbaums 17 durch den oberen Gehäuseteil 28 und den unteren Gehäuseteil 26, die miteinander verriegelt sind, befestigt werden. Das heißt, wenn der Zweigverbindungsmechanismus 13 nur an einer Position des Verzweigungskabelbaums 17 durch das Verbindungselement 29 befestigt ist, kann auf einfache Weise eine elektrische Verbindung des Stammkabelbaums 11 mit der elektrischen Vorrichtung 25 und den elektrischen Zusatzvorrichtungen 27A bis 27C hergestellt werden.
Wie in 3 gezeigt, weist jedes Zweigverbindungselement 31 gemäß der vorliegenden Ausführungsform drei Verzweigungsleiter 33 und Druckkontaktabschnitte 35 auf. Ein Ende der Verbindungsleiter 48, die elektrisch mit den elektrischen Zusatzvorrichtungen 27A bis 27C verbunden sind, ist als ein Zweig jeweils mit den drei Verzweigungsleitern 33 verbunden. Die Druckkontaktabschnitte 35 sind an gegenüberliegenden Endabschnitten eines jeden Verzweigungsleiters 33 vorgesehen.
Jeder Verzweigungsleiter 33 umfasst wenigstens einen Leiter (wie beispielsweise eine Stromschiene oder einen Elektrodraht). Ein Ende eines der Verbindungsleiter 48, der elektrisch mit einer der elektrischen Zusatzvorrichtungen 27A bis 27C verbunden ist, ist elektrisch als Zweig mit dem Verzweigungsleiter 33 durch einen Verbindungsabschnitt 36 verbunden, der an einem mittleren Abschnitt des Verzweigungsleiters 33 vorgesehen ist. Gleichzeitig werden Endabschnitte von stromaufwärtsseitigen und stromabwärtsseitigen Verbindungsleitern 49 elektrisch mit dem Verzweigungsleiter 33 durch ein Paar von den Druckkontaktabschnitten 35 verbunden, die an den gegenüberliegenden Endabschnitten des Verzweigungsleiters 33 vorgesehen sind. Der Verzweigungsleiter 33 ist auf einem Isoliersubstrat angeordnet. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden die Druckkontaktabschnitte 35, die als ein Paar von Verbindungsabschnitten dienen, gebogen und bilden die gegenüberliegenden Endabschnitte des Verzweigungsleiters 33, der aus der Stromschiene gebildet ist, und ein Druckkontaktabschnitt, der als der Verbindungsabschnitt 36 dient, wird am mittleren Abschnitt des Verzweigungsleiters 33 gebogen und gebildet. Im Übrigen ist der Verbindungsabschnitt 36 nicht auf die Verbindung durch Druckkontakt unter Verwendung des Druckkontaktabschnitts beschränkt, sondern kann verschiedene Verbindungsformen verwenden. Es ist selbstverständlich, dass die Verbindungsabschnitte der vorliegenden Erfindung, die an gegenüberliegenden Endabschnitten des Verzweigungsleiters 33 vorgesehen sind, nicht auf die Verbindung durch Druckkontakt unter Verwendung der Druckkontaktabschnitte 35 beschränkt ist, sondern verschiedene Verbindungsformen, wie eine Crimpverbindung, verwenden können.
Darüber hinaus weist das Zweigverbindungselement 31 ein Gehäuse 37 aus einem Isoliermaterial, wie beispielsweise einem Synthetikharz, auf. Das Gehäuse 37 besteht aus einem oberen Gehäuseteil 39 und einem unteren Gehäuseteil 41. Wenn zum Beispiel Verriegelungsklauen des oberen Gehäuseteils 39 mit den Verriegelungsabschnitten des unteren Gehäuseteils 41 verriegelt oder von diesen gelöst werden, werden der obere Gehäuseteil 39 und der untere Gehäuseteil 41 schließbar/öffenbar aneinander befestigt. Ein Aufbau kann derart sein, dass die mehreren Verzweigungsleiter 33 auf einer Bodenplatte 43 des unteren Gehäuseteils 41 angeordnet sind. In diesem Fall dient die Bodenplatte 43 des unteren Gehäuseteils 41 als ein Isoliersubstrat. Dementsprechend kann auf eine Leiterplatte verzichtet werden. Eine Vielzahl von Leiterdurchgangslöchern 47 ist an Positionen ausgebildet, die den Druckkontaktabschnitten 35 und den Verbindungsabschnitten 36 in Seitenwänden 45 des oberen Gehäuseteils 39 und des unteren Gehäuseteils 41 entsprechen. In dem Zweigverbindungselement 31, werden die Verbindungsleiter 48 und 49, die jeweils mit den Druckkontaktabschnitten 35 und den Verbindungsabschnitten 36 verbunden sind, von den Leiterdurchgangslöchern 47 zu der Außenseite des Gehäuses 37 geführt. Eine Vielzahl von Paaren von Druckkontaktrippen 46, die jeweils dazu gebracht werden können, in einer Druckkontaktrichtung die Verbindungsleiter 48 und 49 in Druckkontakt mit den Druckkontaktabschnitten 35 und den Verbindungsabschnitten 36 zu bringen, sind an einer Innenfläche einer oberen Platte 44 des oberen Gehäuseteils 39 vorstehend ausgebildet.
Zudem ist der Zweigverbindungsmechanismus 13 gemäß der ersten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, mit dem Steuerverbindungsabschnitt 52 ausgebildet, der den Steuerfunktionsabschnitt 51 zur Steuerung einer jeden elektrischen Zusatzvorrichtung 27A bis 27C aufweist. Das heißt, an die anderen Enden der Verbindungsleiter 48, deren eine Enden mit dem Zweigverbindungselement 31 verbunden sind, wird der Steuerverbindungsabschnitt 52 aufgrund von Verbindern 50, die dazwischen angeordnet sind, verbunden. Die elektrische Zusatzvorrichtung 27A bis 27C wird elektrisch mit dem Steuerverbindungsabschnitt 52 durch einen zusätzlichen Kabelbaum 53 aufgrund von Verbindern 50, die dazwischen angeordnet sind, verbunden. Im Übrigen kann die elektrische Zusatzvorrichtung 27A bis 27C direkt elektrisch mit dem Steuerverbindungsabschnitt 52 über den zusätzlichen Kabelbaum 53 verbunden werden.
In der Kabelbaumstruktur gemäß dem Stand der Technik wird einem Kabelbaum gemäß dem Vorhandensein/Fehlen jeder elektrischen Zusatzvorrichtung 27A bis 27C eine Teilenummer zugewiesen. In diesem Fall ist einem Kabelbaum, in dem eine elektrische Vorrichtung 25 in einem Hauptkabelbaum 15 vorgesehen ist, eine Teilenummer (A) zugeordnet.
Dem Kabelbaum, der die elektrische Zusatzvorrichtung 27A aufweist, ist eine Teilenummer (B) zugewiesen. Dem Kabelbaum, dem die elektrische Zusatzvorrichtung 27B hinzugefügt wird, ist eine Teilenummer (C) zugewiesen. Hierin wird dem Kabelbaum, der mit keiner elektrischen Zusatzvorrichtung 27A, aber mit der elektrischen Vorrichtung 25 und der elektrischen Zusatzvorrichtung 27B ausgebildet ist, eine Teilenummer (D) zugewiesen.
Andererseits wird in der Kabelbaumstruktur gemäß der ersten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, nur der Stammkabelbaum 11 mit der Teilenummer (A) als eine Basis hergestellt. Dementsprechend werden die elektrischen Zusatzvorrichtungen 27A bis 27B auf dem Kabelbaum 11 in geeigneter Weise durch den Zweigverbindungsmechanismus 13 nachgerüstet. Somit kann die Kabelbaumstruktur gemäß der ersten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, eine große Vielfalt an Kabelbaumteilenummern bewältigen.
Das heißt, beispielsweise entspricht ein Kabelbaum, dem durch ein Verbindungselement 29, das als ein Zweig mit einem Verzweigungskabelbaum 17 verbunden ist, und ein Zweigverbindungselement 31 eine elektrische Zusatzvorrichtung 27A hinzugefügt wird, der Teilenummer (B). Der Kabelbaum, dem durch ein weiteres Zweigverbindungselement 31 eine weitere elektrische Zusatzvorrichtung 27B hinzugefügt wird, entspricht der Teilenummer (C). Der Kabelbaum, dem nur die elektrische Zusatzvorrichtung 27B durch das Verbindungselement 29, das mit dem Verzweigungskabelbaum 17 als ein Zweig verbunden ist, und dem anderen Zweigverbindungselement 31 hinzugefügt wird, entspricht der Teilenummer (D). Folglich ist es gemäß der Kabelbaumstruktur gemäß der ersten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, nicht erforderlich, eine neue Teilenummer hinzuzufügen, wann immer die Anzahl der elektrischen Zusatzvorrichtungen 27A bis 27C zu dem Verzweigungskabelbaum 17 des Stammkabelbaums 11 erhöht/verringert wird.
Gemäß einer Kabelbaumstruktur der Modifikation 1 gemäß der ersten Ausführungsform, die in 4 gezeigt ist und ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, weist ein Zweigverbindungselement 31A in einem Zweigverbindungsmechanismus 13A einen Steuerfunktionsabschnitt 51 zum Steuern einer elektrischen Zusatzvorrichtung 27D auf.
Wie in 5 gezeigt, ist das Zweigverbindungselement 31A mit dem Steuerfunktionsabschnitt 51 in einem Gehäuse ausgebildet. Der Steuerfunktionsabschnitt 51 ist auf einer Bodenplatte 43, die als ein Isoliersubstrat eines unteren Gehäuseteils 41 dient, vorgesehen. Der Steuerfunktionsabschnitt 51 ist ausgebildet, um elektrisch leitfähig mit mehreren Verzweigungsleitern 33A, die an den gegenüberliegenden Enden vorgesehene Druckkontraktionsabschnitte 35 aufweisen, verbunden zu werden, und ein zusätzlicher Kabelbaum 53, der mit der elektrischen Zusatzvorrichtung 27D durch dazwischen angeordnete Verbinder 50 verbunden ist, wird aus dem Steuerfunktionsabschnitt 51 herausgeführt.
Im Übrigen kann, wie in (a) der 6 gezeigt, ein Zweigverbindungselement 31A, das mit einem Steuerfunktionsabschnitt 51 ausgebildet ist, mit einem zusätzlichen Kabelbaum 53 als Verbinder verbunden werden. In diesem Fall ist ein Verbinder 54, der elektrisch leitend mit dem Steuerfunktionsabschnitt 51 verbunden ist, in einem Gehäuse 37 des Zweigverbindungselements 31A vorgesehen. Der Verbinder 54 ist mit einem Verbinder 50 einer elektrischen Zusatzvorrichtung 27D durch den zusätzlichen Kabelbaum 53 verbunden. Die Leiter 50 sind an gegenüberliegenden Enden des zusätzlichen Kabelbaums 53 vorgesehen.
Darüber hinaus kann, wie in (b) der 6 gezeigt, ein Zweigverbindungselement 31A, das mit einem Steuerfunktionsabschnitt 51 ausgebildet ist, direkt mit einer elektrischen Zusatzvorrichtung 27E durch nur einen zusätzlichen Kabelbaum 53, ohne die Verwendung irgendwelcher Verbinder 50 und 54, elektrisch verbunden werden.
Zudem können die Steuerfunktionsabschnitte 51 jeweils in einem Steuerverbindungsabschnitt 52 und einer elektrischen Zusatzvorrichtung 27F, wie in 4 gezeigt, vorgesehen sein.
7 zeigt eine schematische Ansicht einer Kabelbaumstruktur einer Modifikation 2 gemäß der ersten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, bei der ein Zweigverbindungselement mit einem Hauptkabelbaum verbunden ist.
In jedem der zuvor erwähnten Beispiele wurde der Fall beschrieben, bei dem das Zweigverbindungselement 31, 31A als ein Zweig mit dem Verzweigungskabelbaum 17 des Stammkabelbaums 11 verbunden ist, jedoch wird das Zweigverbindungselement 31 in einem Zweigverbindungsmechanismus 13B, der in 7 gezeigt ist, als ein Zweig mit einem Zweigverbindungsabschnitt 59, der in dem Hauptkabelbaum 15 eines Stammkabelbaums 11 vorgesehen ist, verbunden. In diesem Fall wird ein Ende eines jeden Verbindungsleiters 49 in Druckkontakt mit einem Leiter in dem Zweigverbindungsabschnitt 59 des Hauptkabelbaums 15 gebracht, und das andere Ende des Verbindungsleiters 49 wird in Druckkontakt mit einem Druckkontaktabschnitt 35 des Zweigverbindungselements 31 gebracht.
Der Zweigverbindungsabschnitt 59 ist derart vorgesehen, dass Extralängenabschnitte eines Stromversorgungsdrahts 19, eines Kommunikationsdrahts 21 und eines Massedrahts 23 von benachbarten Teilen eines Isolierbands, das um ein Elektrodrahtbündel des Hauptkabelbaums 15 gewickelt ist, vorstehen. Zusätzlich sind Druckkontaktabschnitte der Verbindungsleiter 49, die durch Druckkontakt mit den Leitern des Hauptkabelbaums 15 verbunden sind, in einem Gehäuse aufgenommen, das aus einem Isolierharz gebildet ist.
Wird im Übrigen ein Zweigverbindungselement 31 des Zweigverbindungsmechanismus 13B elektrisch mit dem Zweigverbindungsabschnitt 59 des Hauptkabelbaums 15 so wie in der Kabelbaumstruktur gemäß der Modifikation 2 verbunden, wird dem Stammkabelbaum 11, der als eine Basis dient, eine Teilenummer (A1) zugeordnet.
8 zeigt eine schematische Ansicht einer Kabelbaumstruktur gemäß einer Modifikation 3 gemäß der ersten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, bei der ein Ende eines Hauptkabelbaums und ein Ende eines Verzweigungskabelbaums in einem Stammkabelbaum jeweils elektrisch mit einem Verbinder verbunden werden.
Der Verbinder 5A ist an den Endabschnitten des Hauptkabelbaums 15A und des Verzweigungskabelbaums 17 des Stammkabelbaums 11A, wie in 8 gezeigt, vorgesehen. Der Verbinder 5A ist beispielsweise elektrisch mit einem Verteilerkasten, einer elektrischen Standardvorrichtung oder einem Endgerät etc. verbunden. In diesem Fall ist ein Zweigverbindungselement 31 in einem Zweigverbindungsmechanismus 13 als ein Zweig mit dem Verzweigungskabelbaum 17 des Stammkabelbaums 11A durch ein Verbindungselement 29 verbunden.
Wenn im Übrigen der Leiter 5A, der an dem einen Ende des Hauptkabelbaums 15A und dem einen Ende des Verzweigungskabelbaums 17 vorgesehen ist, elektrisch mit dem Verteilerkasten, der elektrischen Standardvorrichtung oder dem Endgerät etc. verbunden wird, wie in der Kabelbaumstruktur gemäß der Modifikation 3 gezeigt, wird dem Stammkabelbaum 11A, der als eine Basis dient, eine Teilenummer (2) zugeordnet.
Als nächstes werden Funktionen der zuvor erwähnten Kabelbaumstruktur gemäß der ersten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, beschrieben.
In der Kabelbaumstruktur gemäß der ersten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, ist die elektrische Vorrichtung 25, die zum Beispiel erforderlich ist (Standard), elektrisch mit dem Hauptkabelbaum 15 durch den Verzweigungskabelbaum 17 verbunden. An den Stammkabelbaum 11, der durch den Hauptkabelbaum 15 und den Verzweigungskabelbaum 17 gebildet wird, kann wenigstens eine elektrische Zusatzvorrichtung 27A als Zweig durch den Zweigverbindungsmechanismus 13 (13A) nachgerüstet werden. Dementsprechend wird dem Stammkabelbaum 11, der durch den Hauptkabelbaum 15 und den Verzweigungskabelbaum 17 gebildet wird, eine einzige Teilenummer (A) zugeordnet. Das heißt, die Teilenummern der Stammkabelbäume 11, an die nachträglich mehrere elektrische Zusatzvorrichtungen 27A bis 27C durch den Zweigverbindungsmechanismus 13 befestigt werden, haben alle die gleiche Teilenummer (A).
In der Kabelbaumstruktur gemäß der ersten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, kann der Hauptkabelbaum 15 mit einer erforderlichen Mindestlänge hergestellt werden. Das heißt, es ist nicht erforderlich, einen Kabelbaum mit einer vollständigen Länge entsprechend den Befestigungspositionen der elektrischen Zusatzvorrichtungen 27A bis 27F zu verwenden. Somit kann das Wegwerfen eines überlangen Kabelbaums in der Kabelbaumstruktur gemäß der ersten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, verhindert werden.
Zudem wird in der Kabelbaumstruktur gemäß der ersten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, ein Ende eines jeden Verbindungsleiters 49 elektrisch mit dem Stammkabelbaum 11, 11A (Hauptkabelbaum 15 (15A) oder Verzweigungskabelbaum 17) verbunden, und das andere Ende des Verbindungsleiters 49 wird elektrisch mit einem der Druckkontaktabschnitte 35 eines entsprechenden Verzweigungsleiters 33 (33A) in dem Zweigverbindungselement 31 (31A) verbunden. Somit wird das erste Zweigverbindungselement 31 (31A) auf der stromaufwärts gelegenen Seite elektrisch mit dem Stammkabelbaum 11, 11A verbunden. Die zusätzlichen Zweigverbindungselemente 31 (31A) oder die elektrischen Zusatzvorrichtungen 27A bis 27F können der Reihe nach mit dem ersten elektrisch verbundenen Zweigverbindungselement 31 (31A) verbunden werden. Das heißt, wenn das andere Ende eines jeden Verbindungsleiters 49, von dem ein Ende elektrisch mit dem anderen Druckkontaktabschnitt 35 verbunden ist, nur mit einem der Druckkontaktabschnitte 35 des anderen Zweigverbindungselements 31 (31A) elektrisch verbunden wird, kann das andere Zweigverbindungselement 31 (31A) oder die elektrische Zusatzvorrichtung 27A bis 27F auf einfache Weise hinzugefügt werden.
Um zudem die anderen Zweigverbindungselemente 31 (31A) oder die elektrischen Zusatzvorrichtungen 27A bis 27F zu reparieren/auszutauschen, kann das andere Zweigverbindungselement 31 (31A) vollständig durch ein neues ausgetauscht werden, nachdem das andere Ende des Verbindungsleiters 49 abgeschnitten oder von dem Druckkontakt gelöst wurde. Somit können die anderen Zweigverbindungselemente 31 (31A) oder die elektrischen Zusatzvorrichtungen 27A bis 27F einfach repariert/ausgetauscht werden. Nachdem zudem das andere Zweigverbindungselement 31 (31A) vollständig durch ein neues ersetzt wurde, kann das andere Ende des Verbindungsleiters 49 elektrisch mit einem der Druckkontaktabschnitte 35 des neuen Zweigverbindungselements 31 (31A) verbunden werden. Dementsprechend kann verhindert werden, dass ein beschädigter Abschnitt in der Isolierbeschichtung oder dem Leiter verwendet wird.
Ferner ist in der Kabelbaumstruktur der Modifikation 1 gemäß der ersten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, wie in 4 gezeigt, der Steuerfunktionsabschnitt 51 in dem Zweigverbindungselement 31A vorgesehen, das als ein Relais zwischen dem Stammkabelbaum 11 und der elektrischen Zusatzvorrichtung 27D dient, um dazwischen eine elektrische Verbindung herzustellen. Auf diese Weise kann die elektrische Zusatzvorrichtung 27D gesteuert werden. Somit ist es leicht, die Funktionen der elektrischen Zusatzvorrichtung 27D zu verbessern. Wenn beispielsweise ein Mikrocomputer als der Steuerfunktionsabschnitt 51 eingebaut wird, ist es möglich, den Steuerfunktionsabschnitt 51 direkt mit dem Stammkabelbaum 11 zu verbinden, oder es ist möglich, mehrere elektrische Zusatzvorrichtungen 27D in dem Steuerfunktionsabschnitt 51 gleichzeitig zu befestigen. Ferner kann das Relais oder die Sicherung dezentral angeordnet sein, so dass eine Relaisbox kompakt ausgebildet werden kann.
Im Nachfolgenden wird eine zweite Ausführungsform einer Kabelbaumstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
9 zeigt eine schematische Ansicht der Kabelbaumstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In den nachfolgenden Ausführungsformen werden die Elemente, die den in 1 bis 7 gezeigten Elementen entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und es wird auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet.
In der Kabelbaumstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform ist ein Zweigverbindungsmechanismus 13C mit mehreren Zweigverbindungselementen 31B, wie in 9 gezeigt, ausgebildet. Jedes der Zweigverbindungselemente 31B ist mit einem Eingangsverbindungsabschnitt 55 und einem Paar von Ausgangsverbindungsabschnitten 57 ausgebildet, das elektrisch leitfähig von dem Eingangsverbindungsabschnitt 55 abzweigt.
Einer der Ausgangsverbindungsabschnitte 57 in einem Zweigverbindungselement 31B auf der stromaufwärts gelegenen Seite (linke Seite in 9) ist mit einer elektrischen Vorrichtung 25 verbunden. Der Eingangsverbindungsabschnitt 55 in dem Zweigverbindungselement 31B, das elektrisch mit der elektrischen Vorrichtung 25 verbunden ist, ist mit einem Verbinder 50 eines Verzweigungskabelbaums 17 in einem Stammkabelbaum 11 verbunden. Der andere Ausgangsverbindungsabschnitt 57 in dem Zweigverbindungselement 31B ist mit einem Eingangsverbindungsabschnitt 55 des anderen Zweigverbindungselements 31B auf der stromabwärts gelegenen Seite (in der Mitte in 9) verbunden. Einer der Ausgangsverbindungsabschnitte 57 in dem anderen Zweigverbindungselement 31B ist elektrisch mit einer elektrischen Zusatzvorrichtung 27A verbunden. Der andere Ausgangsverbindungsabschnitt 57 in dem anderen Zweigverbindungselement 31B ist elektrisch mit noch einem weiteren Zweigverbindungselement 31B auf einer noch weiter stromabwärts gelegenen Seite (rechte Seite in 9) verbunden.
10 zeigt eine schematische Ansicht, die eine elektrische Verbindung innerhalb eines jeden der Zweigverbindungselemente 31 B der 9 darstellt.
Ein Steuerfunktionsabschnitt 51 ist in dem Zweigverbindungselement 31B vorgesehen. Der Eingangsverbindungsabschnitt 55 ist mit dem Steuerfunktionsabschnitt 51 durch einen gedruckten Schaltkreis und dergleichen auf einer Leiterplatte innerhalb eines Gehäuses 37 des Zweigverbindungselements 31B elektrisch verbunden. Der Steuerfunktionsabschnitt 51 ist mit einem der Ausgangsverbindungsabschnitte 57, die in dem Gehäuse 37 vorgesehen sind, elektrisch verbunden. Der eine Ausgangsverbindungsabschnitt 57 ist mit einer elektrischen Vorrichtung 25 oder der elektrischen Zusatzvorrichtung 27A, 27B verbunden. Zudem ist die Schaltung, die den Eingangsverbindungsabschnitt 55 und den Steuerfunktionsabschnitt 51 miteinander elektrisch verbindet, als ein Zweig mit dem anderen Ausgangsverbindungsabschnitt 57 verbunden. Der andere Ausgangsverbindungsabschnitt 57 ist mit einem Eingangsverbindungsabschnitt 55 eines weiteren Zweigverbindungselements 31B auf einer stromabwärts gelegenen Seite verbunden. Der weitere Ausgangsverbindungsabschnitt 57 und der Eingangsverbindungsabschnitt 55 des anderen Zweigverbindungselements 31B auf der stromabwärts gelegenen Seite sind durch Verbindungsleiter 49 miteinander verbunden, die gegenüberliegende Enden aufweisen, an denen Verbinder 50 befestigt sind.
Im Übrigen kann eine Sicherungsfunktion einer „mechanischen Sicherung“, wie eine Plattensicherung, eine Minisicherung, eine Miniflachsicherung oder eine Röhrensicherung, einer „Halbleitersicherung“, etc., in dem Steuerfunktionsabschnitt 51 eingebaut sein, der in jedem Zweigverbindungselement 31 B vorgesehen ist.
Zudem sind in einem Verzweigungsmechanismus 13D in einer Kabelbaumstruktur der Modifikation 4 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 11 gezeigt, ein Ausgangsverbindungsabschnitt 57 eines Zweigverbindungselements 31 B auf einer stromaufwärts gelegenen Seite und ein Eingangsverbindungsabschnitt 55 eines Zweigverbindungselements 31B auf einer stromabwärts gelegenen Seite über Verbindungsleiter 49, die gemeinsam in einem Hauptkabelbaum 15 vorgesehen sind, elektrisch miteinander verbunden.
In diesem Fall sind die Verbindungsleiter 49 mit gegenüberliegenden Enden, an denen Verbinder 50 befestigt sind, im Vorhinein durch Bandwicklung etc. an einer vorbestimmten Stelle des Hauptkabelbaums 15 gemeinsam vorgesehen. Dadurch verbessert sich die Bearbeitbarkeit beim Hinzufügen des Zweigverbindungselements 31 B auf der stromabwärts gelegenen Seite.
Wie bei einer Kabelbaumstruktur der Modifikation 5 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 12 gezeigt ist, kann ein Eingangsverbindungsabschnitt 55 eines ersten Zweigverbindungselements 31B auf einer stromaufwärts gelegenen Seite in einem Zweigverbindungsmechanismus 13E durch einen Zweigverbindungsabschnitt 59, der an Leitern eines Hauptkabelbaums 15 vorgesehen ist, elektrisch verbunden werden. In diesem Fall wird der Zweigverbindungsmechanismus 13E direkt mit dem Hauptkabelbaum 15 elektrisch verbunden, ohne einen Verzweigungskabelbaum 17 dazwischen anzuordnen. Der Hauptkabelbaum 15 und das erste Zweigverbindungselement 31B werden durch Druckkontakt durch Verbindungsleiter 49 miteinander verbunden. Die einen Enden der Verbindungsleiter 49 werden als Zweig mit dem zuvor erwähnten gleichen Zweigverbindungsabschnitt 59, der in dem Hauptkabelbaum 15 vorgesehen ist, verbunden, und ein Leiter 50 an den anderen Enden der Verbindungsleiter 49 wird mit dem Eingangsverbindungsabschnitt 55 verbunden. Auf ähnliche Weise oder in gleicher Weise wie der Zweigverbindungsmechanismus 13C der 9 werden ein Eingangsverbindungsabschnitt 55 von sowohl dem zweiten als auch den nachfolgenden Zweigverbindungselementen 31B auf einer stromabwärts gelegenen Seite und dem Ausgangsverbindungsabschnitt 57 des Zweigverbindungselements 31B auf der stromaufwärts gelegenen Seite durch Verbindungsleiter 49, die gegenüberliegende Enden aufweisen, an denen Leiter 50 befestigt sind, miteinander verbunden.
In der zuvor erwähnten Kabelbaumstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform weist jedes der Zweigverbindungselemente 31B einen Eingangsverbindungsabschnitt 55 und ein Paar von Ausgangsverbindungsabschnitten 57, die elektrisch leitfähig mit dem Eingangsverbindungsabschnitt 55 verbunden sind, auf. In dem ersten Zweigverbindungselement 31B auf der stromaufwärts gelegenen Seite ist der Eingangsverbindungsabschnitt 55 elektrisch mit den Leitern eines Stammkabelbaums 11 (dem Hauptkabelbaum 15 oder dem Verzweigungskabelbaum 17) verbunden. Somit befindet sich auch das Paar von Ausgangsverbindungsabschnitten 57 in einem elektrisch leitfähigen Verbindungszustand mit den Leitern des Stammkabelbaums 11. Die elektrische Vorrichtung 25, die standardmäßig an einem Fahrzeug befestigt ist, ist elektrisch mit einem der paarweise angeordneten Ausgangsverbindungsabschnitte 57 verbunden. An den anderen der paarweise angeordneten Ausgangsverbindungsabschnitte 57 ist ein Eingangsverbindungsabschnitt 55 in dem anderen Zweigverbindungselement 31B elektrisch verbunden, in dem einer der Ausgangsverbindungsabschnitten 57 elektrisch mit einem der elektrischen Zusatzvorrichtungen 27A bis 27C verbunden ist.
Somit ist in der Kabelbaumstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform einer der Ausgangsverbindungsabschnitte 57 in einem der Zweigverbindungselemente 31B, in dem der andere Ausgangsverbindungsabschnitt 57 elektrisch mit der elektrischen Vorrichtung 25 oder der elektrischen Zusatzvorrichtung 27A bis 27C verbunden ist, nur mit einem Eingangsverbindungsabschnitt 55 des anderen Zweigverbindungselements 31B verbunden. Auf diese Weise kann das andere Zweigverbindungselement 31B und die elektrische Zusatzvorrichtung 27A bis 27C auf einfache Weise hinzugefügt werden. Zudem kann der Eingangsverbindungsabschnitt 55 mit dem Ausgangsverbindungsabschnitt 57 in dem anderen Zweigverbindungselement 31B verbunden oder von diesem gelöst werden. Dementsprechend kann das andere Zweigverbindungselement 31 B oder die elektrische Zusatzvorrichtung 27A bis 27C auf einfache Weise repariert/ausgetauscht werden.
Darüber hinaus ist in einer Kabelbaumstruktur der Modifikation 6 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 13 gezeigt, ein Zweigverbindungsmechanismus 13F mit mehreren Zweigverbindungselementen 31C ausgebildet. Jedes der Zweigverbindungselemente 31C weist einen Eingangsverbindungsabschnitt 55 und ein Paar von Ausgangsverbindungsabschnitten 57 auf, die von dem Eingangsverbindungsabschnitt 55 elektrisch leitend abzweigen. Ferner sind der Eingangsverbindungsabschnitt 55 und einer der Ausgangsverbindungsabschnitte 57, der elektrisch mit einem Eingangsverbindungsabschnitt 55 eines anderen Zweigverbindungselements 31C verbunden ist, innerhalb eines einzigen Verbindergehäuses vorgesehen.
Ein Verbinder 50A ist an dem Eingangsverbindungsabschnitt 55 und dem Ausgangsverbindungsabschnitt 57 angebracht, die innerhalb des einzelnen Verbindergehäuses vorgesehen sind. Der Verbinder 50A ist aus einem einzelnen Verbindergehäuse gebildet, an das ein Endabschnitt eines Verzweigungskabelbaums 17 und Endabschnitte von Verbindungsleitern 49 entsprechend an jeweils dem Eingangsverbindungsabschnitt 55 und dem Ausgangsverbindungsabschnitt 57 befestigt sind. Das heißt, wenn der Leiter 50A, in dem an den Endabschnitt des Verzweigungskabelbaums 17 oder den Endabschnitten der Verbindungsleiter 49 verbundene Anschlüsse 56 in vorbestimmte Anschlussaufnahmekammern in dem Signalverbindergehäuse eingesetzt und befestigt werden, mit dem Zweigverbindungselement 31C verbunden wird, werden der Verzweigungskabelbaum 17 oder die Verbindungsleiter 49 elektrisch mit dem entsprechenden Eingangsverbindungsabschnitt 55 oder dem entsprechenden Ausgangsverbindungsabschnitt 57 verbunden.
In dem Zweigverbindungselement 31C auf der stromaufwärts gelegenen Seite (linke Seite in 13) ist einer der Ausgangsverbindungsabschnitte 57 mit einer elektrischen Vorrichtung 25 verbunden. Der Leiter 50A, in den der Endabschnitt des Verzweigungskabelbaums 17 in einem Stammkabelbaum 11 und die anderen Enden der Verbindungsleiter 49 eingesetzt und befestigt werden, wird mit dem Zweigverbindungselement 31C, das elektrisch mit der elektrischen Vorrichtung 25 verbunden ist, verbunden. Somit wird der Endabschnitt des Verzweigungskabelbaums 17 elektrisch mit dem Eingangsverbindungsabschnitt 55 verbunden und die anderen Enden der zuvor erwähnten Verbindungsleiter 49 werden mit dem anderen Ausgangsverbindungsabschnitt 57 elektrisch verbunden. Der andere Ausgangsverbindungsabschnitt 57 in dem Zweigverbindungselement 31C wird mit einem Eingangsverbindungsabschnitt 55 des anderen Zweigverbindungselements 31C auf einer stromabwärts gelegenen Seite (in der Mitte der 13) elektrisch verbunden.
Ein Leiter 50A, in den die anderen Enden der zuvor erwähnten Verbindungsleiter 49 und die einen Enden der Verbindungsleiter 49 auf der stromabwärts gelegenen Seite eingesetzt und befestigt werden, ist mit dem anderen Zweigverbindungselement 31C verbunden. Somit sind die anderen Enden der zuvor erwähnten Verbindungsleiter 49 elektrisch mit dem Eingangsverbindungsabschnitt 55 verbunden, und die anderen Enden der Verbindungsleiter 49 auf der stromabwärts gelegenen Seite sind elektrisch mit dem anderen Ausgangsverbindungsabschnitt 57 verbunden. In dem anderen Zweigverbindungselement 31C ist ein Ausgangsverbindungsabschnitt 57 elektrisch mit einer elektrischen Zusatzvorrichtung 27A verbunden. Der andere Ausgangsverbindungsabschnitt 57 des anderen Zweigverbindungselements 31C ist elektrisch mit einem Eingangsverbindungsabschnitt 55 eines weiteren anderen Zweigverbindungselements 31C auf einer weiter stromabwärts gelegenen Seite (rechte Seite in 13) verbunden.
Ein Verbinder 50A, in den die einen Enden der Verbindungsleiter 49 der zuvor erwähnten stromabwärts gelegenen Seite eingesetzt und befestigt sind, ist mit dem weiteren anderen Zweigverbindungselement 31C verbunden. Somit sind die anderen Enden der Verbindungsleiter 49 auf der zuvor erwähnten stromabwärts gelegenen Seite elektrisch mit dem Eingangsverbindungsabschnitt 55 verbunden. Einer der Ausgangsverbindungsabschnitte 57 des weiteren anderen Zweigverbindungselements 31C ist elektrisch mit einer elektrischen Zusatzvorrichtung 27B verbunden.
Somit ist in der Kabelbaumstruktur der Modifikation 6 der Verbinder 50A, der aus dem Signalverbindergehäuse gebildet ist, nur mit den Verbindungsabschnitten (dem Eingangsverbindungsabschnitt 55 und dem anderen Ausgangsverbindungsabschnitt 57, die in dem einzelnen Verbindergehäuse vorgesehen sind) eines jeden Zweigverbindungselements 31C verbunden, in dem ein Ausgangsverbindungsabschnitt 57 elektrisch mit der elektrischen Vorrichtung 25 oder der elektrischen Zusatzvorrichtung 27A, 27B verbunden ist. Somit können die elektrische Vorrichtung 25 und die elektrische Zusatzvorrichtung 27A, 27B einfach elektrisch verbunden werden. Zudem kann jedes Zweigverbindungselement 31C in dem Zweigverbindungsmechanismus 13F mit dem Verbinder 50A verbunden oder von diesem gelöst werden. Somit kann das Zweigverbindungselement 31C einfach ausgetauscht werden.
Wenn im Übrigen das weitere andere Zweigverbindungselement 31C auf der stromabwärts gelegenen Seite des Zweigverbindungselements 31C auf der rechten Seite in 13 hinzugefügt wird, werden die einen Enden (Anschlüsse 56) der Verbindungsleiter 49, deren andere Enden elektrisch mit einem Eingangsverbindungsabschnitt 55 des weiteren anderen Zweigverbindungselements 31C verbunden sind, in leere Anschlussaufnahmekammern der Leiter 50A eingesetzt und befestigt. Auf diese Weise kann das weitere andere Zweigverbindungselement 31C einfach elektrisch verbunden werden.
Das heißt, in der Kabelbaumstruktur der Modifikation 6 werden die elektrische Vorrichtung 25 und die elektrischen Zusatzvorrichtungen 27A und 27B gemeinsam und jeweils mit den drei Verbindern 50A verbunden, die einstückig mit dem Verzweigungskabelbaum 17 durch die Verbindungsleiter 49 ausgebildet sind. Wenn ferner eines der anderen Zweigverbindungselemente 31 bis 31C hinzugefügt wird, werden die Anschlüsse 56, die elektrisch mit den einen Enden der Verbindungsleiter 49 verbunden sind, die elektrisch mit dem Zweigverbindungselement 31 bis 31C verbunden sind, in leere Anschlussaufnahmekammern des am weitesten stromabwärts gelegenen Verbinders 50A eingesetzt und befestigt.
Im Nachfolgenden wird eine dritte Ausführungsform einer Kabelbaumstrukturbeschrieben, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist.
14 zeigt eine schematische Ansicht der Kabelbaumstruktur gemäß der dritten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist.
In einem Zweigverbindungsmechanismus 13G der Kabelbaumstruktur gemäß der dritten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, ist ein Zweigverbindungselement 31D mit Zweigausgangsverbindungsabschnitten 61 und einem Eingangsverbindungsabschnitt 55, wie in 14 gezeigt, ausgebildet. Zwei der Zweigausgangsverbindungsabschnitte 61 sind derart vorgesehen, dass sie jeweils mit einer elektrischen Vorrichtung 25 und einer elektrischen Zusatzvorrichtung 27A elektrisch verbunden sind. Der Eingangsverbindungsabschnitt 55 ist kollektiv mit den Zweigausgangsverbindungsabschnitten 61 elektrisch verbunden. Der Eingangsverbindungsabschnitt 55 ist mit einem Stromversorgungsdraht 19, einem Kommunikationsdraht 21 und einem Massedraht 23 in einem Verzweigungskabelbaum 17, der ein Stammkabelbaum 11 ist, verbunden.
15 zeigt eine schematische Ansicht einer Kabelbaumstruktur der Modifikation 7 gemäß der dritten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, in der ein Zweigverbindungselement 31 E mit drei Zweigausgangsverbindungsabschnitten 61 verwendet wird.
In dem Zweigverbindungsmechanismus 13H der Kabelbaumstruktur gemäß der dritten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, kann das Zweigverbindungselement 31E mit vier oder mehr Zweigausgangsverbindungsabschnitten 61 ausgebildet sein. In diesem Fall sind eine elektrische Vorrichtung 25 und elektrische Zusatzvorrichtungen 27A und 27B in der Reihenfolge von dem ersten Zweigausgangsverbindungsabschnitt 61 auf einer stromaufwärts gelegenen Seite verbunden. Im Übrigen sind in dem dargestellten Beispiel durch Steuerverbindungsabschnitte 52, die jeweils einen Steuerfunktionsabschnitt 51 aufweisen, der Zweigausgangsverbindungsabschnitt 61 und die elektrische Vorrichtung 25 miteinander verbunden, und die Zweigausgangsverbindungsabschnitte 61 und die elektrischen Zusatzvorrichtungen 27A und 27B miteinander verbunden.
16 zeigt eine schematische Ansicht einer Kabelbaumstruktur der Modifikation 8 gemäß der dritten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, in der ein Zweigverbindungselement 31 E mit drei Zweigausgangsverbindungsabschnitten 61 mit einem Hauptkabelbaum 15 verbunden ist.
In der Kabelbaumstruktur der Modifikation 8 gemäß der dritten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, ist ein Verbinder 50 auf Verbindungsleitern 49, deren eine Enden durch Druckkontakt mit Leitern eines Zweigverbindungsabschnitts 59, der in dem Hauptkabelbaum 15 vorgesehen ist, verbunden sind, mit einem Eingangsverbindungsabschnitt 55 des Zweigverbindungselements 31E verbunden. Ein Zweigverbindungsmechanismus 13I ist in diesem Fall direkt elektrisch mit dem Hauptkabelbaum 15 verbunden, ohne einen Verzweigungskabelbaum 17 dazwischen anzuordnen.
In der Kabelbaumstruktur gemäß der dritten Ausführungsform, die ein zugehöriges Beispiel ist, das nicht beansprucht wird, aber für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, sind, wenn der Eingangsverbindungsabschnitt 55 des Zweigverbindungselements 31D (31E) elektrisch mit Leitern eines Stammkabelbaums 11 verbunden ist (der Hauptkabelbaum 15 oder der Verzweigungskabelbaum 17), alle Zweigausgangsverbindungsabschnitte 61, die in dem Zweigverbindungselement 31D (31E) vorgesehen sind, in einem elektrisch leitfähigen Verbindungszustand mit den Leitern des Stammkabelbaums 11. Somit kann durch geeignete Auswahl eines der mehreren Arten von Zweigverbindungselementen 31D (31E), die sich in der Anzahl von Zweigausgangsverbindungsabschnitten 61 unterscheiden, eine gewünschte Anzahl von elektrischen Zusatzvorrichtungen 27A bis 27C auf einfache Weise ohne Abfallprodukte hinzugefügt werden. Zudem können die elektrische Vorrichtung 25 und die elektrischen Zusatzvorrichtungen 27A bis 27C nur mit den Zweigausgangsverbindungsabschnitten 61 verbunden oder davon gelöst werden. Somit können die elektrische Vorrichtung 25 und die elektrischen Zusatzvorrichtungen 27A bis 27C auf einfache Weise ausgetauscht werden.
Folglich ist es gemäß der Kabelbaumstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, einer große Vielzahl von Kabelbaumteilenummern zu verarbeiten, und es ist möglich, das Wegwerfen eines Kabelbaums zu vermeiden.
Im Übrigen ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend erwähnten Ausführungsformen beschränkt, sondern es können Änderungen, Modifikationen etc. in geeigneter Weise an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden. Darüber hinaus sind die Materialien, Formen, Abmessungen, Anzahl, Anordnungspositionen etc. der Bestandteile in den obigen Ausführungsformen nicht beschränkt, sondern können je nach Bedarf festgelegt werden, solange die vorliegende Erfindung erreicht wird.
Außerdem basiert die vorliegende Anmeldung auf einer am 22. Februar 2016 eingereichten japanischen Patentanmeldung ( JP 2016 - 031 413 A ).
Industrielle Anwendbarkeit
Gemäß der Kabelbaumstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, viele unterschiedliche Kabelbaum-Teilenummern zu verarbeiten, und es ist möglich, das Wegwerfen eines Kabelbaums zu vermeiden. Dementsprechend ist es möglich, die Herstellungskosten zu reduzieren.
Bezugszeichenliste

11, 11A: Stammkabelbaum
13, 13A bis 13I: Zweigverbindungsmechanismus
15, 15A: Hauptkabelbaum
17: Verzweigungskabelbaum
25: Elektrische Vorrichtung
27A bis 27F: Elektrische Zusatzvorrichtung
31, 31A bis 31D: Zweigverbindungselement
33: Verzweigungsleiter
35: Druckkontaktabschnitt (Verbindungsabschnitt)
49: Verbindungsleiter
50: Verbinder
51: Steuerfunktionsabschnitt
55: Eingangsverbindungsabschnitt
57: Ausgangsverbindungsabschnitt
61: Zweigausgangsverbindungsabschnitt

Claims

Kabelbaumstruktur, umfassend: einen Stammkabelbaum (11, 11A) mit: einem Hauptkabelbaum (15, 15A), der in einem Fahrzeug verlegt ist, und wenigstens einem Verzweigungskabelbaum (17), dessen eine Ende als Zweig mit dem Hauptkabelbaum (15, 15A) verbunden ist und dessen andere Ende mit einer elektrischen Vorrichtung (25), die standardmäßig an dem Fahrzeug montiert ist, elektrisch verbunden ist; und einem Zweigverbindungsmechanismus (13, 13A bis 13I), an dem wenigstens eine elektrische Zusatzvorrichtung (27A bis 27F), die zusätzlich an dem Fahrzeug montiert ist, elektrisch verbunden ist und der nachträglich als ein Zweig mit dem wenigstens einen Verzweigungskabelbaum (17), der mit der elektrischen Vorrichtung (25) verbunden ist, verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Zweigverbindungsmechanismus (13C, 13D, 13E, 13F) mit einer Vielzahl von Zweigverbindungselementen (31B, 31C) ausgebildet ist, von denen jedes einen Eingangsverbindungsabschnitt (55) und ein Paar von Ausgangsverbindungsabschnitten (57), die von dem Eingangsverbindungsabschnitt (55) elektrisch leitend abzweigen, aufweist; und in einem der Zweigverbindungselemente (31B), bei dem einer der Ausgangsverbindungsabschnitte (57) mit der elektrischen Vorrichtung (25) verbunden ist, der Eingangsverbindungsabschnitt (55) mit dem wenigstens einen Verzweigungskabelbaum (17), der mit der elektrischen Vorrichtung (25) verbunden ist, verbunden ist, und der andere Ausgangsverbindungsabschnitt (57) mit dem Eingangsverbindungsabschnitt (55) in einem anderen der Zweigverbindungselemente (31B) verbunden ist, in dem einer der von Ausgangsverbindungsabschnitten (57) mit der elektrischen Zusatzvorrichtung (27A, 27B, 27C) verbunden ist.
Kabelbaumstruktur nach Anspruch 1, wobei der Zweigverbindungsmechanismus (13, 13A bis 13F) einen Steuerfunktionsabschnitt (51) zum Steuern der elektrischen Vorrichtung (25) oder der elektrischen Zusatzvorrichtung (27A bis 27F) aufweist.