DE112008002604T5 - Modulare Stromverteileranordnung und Verfahren zum Herstellen von dieser - Google Patents

Modulare Stromverteileranordnung und Verfahren zum Herstellen von dieser Download PDF

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Abstract

Modulare elektrische Stromverteileranordnung (10, 100, 200), aufweisend:
eine Mehrzahl modularer Behälter (12, 14, 16, 118), wobei jeder Behälter dafür konfiguriert ist, elektrische Komponenten (18, 20, 22, 74) für die Verbindung mit elektrischen Systemen einer vorbestimmten Konfiguration aufzunehmen; und
wobei die Mehrzahl von Behältern (12, 14, 16, 118) für eine gegenseitige mechanische Koppelung konfiguriert ist.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf Verteilersysteme für elektrischen Strom und betrifft im Spezielleren modulare Stromverteilersysteme.
  • Die elektrische Stromverteilung an elektrische Stromkreise ist für den Betrieb von Systemen und Untersystemen von Vorrichtungen, wie z. B. Kraftfahrzeugen, erforderlich. Für die Stromverteilung erforderliche Komponenten beinhalten typischerweise verschiedene elektrische Komponenten, wie Sicherungen, Relais, Dioden, Ausschalter usw., die typischerweise in einem einzigen Behälter oder Gehäuse zur Verbindung mit der Batterie, der Lichtmaschine und einem Hauptkabelbaum untergebracht sind. Die Anzahl und die Art der elektrischen Komponenten, die für die Stromverteilung erforderlich sind, sind von den elektrischen Anforderungen des speziellen Kraftfahrzeugs abhängig.
  • Derzeit werden Stromverteiler-Gehäusekästen speziell für das jeweilige Fahrzeugmodell ausgebildet. Ferner kann es für das gleiche Fahrzeugmodell verschiedene Konfigurationen entsprechend den angebotenen Merkmalspaketen geben. Die Kunden wählen verschiedene Pakete auf der Basis der Kosten und/oder Präferenzen aus, wobei die Luxus-Pakete typischerweise zusätzliche elektrische Komponenten und somit Stromverteilergehäuse in größerer Ausführung erforderlich machen. Das Problem besteht darin, dass unabhängig von der ausgewählten Konfiguration der gleiche Stromverteiler-Gehäusekasten für jedes Kraftfahrzeug verwendet wird, so dass es sowohl zur Verschwendung von Material als auch von Platz für Konfigurationen von Stromverteiler-Gehäusekästen kommt, bei denen die zusätzlichen elektrischen Komponenten nicht erforderlich sind.
  • Die Lösung wird durch eine Stromverteilerkonstruktion der in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Art geschaffen, die aus Modulen besteht, die ein Minimum an Raum und Material für jede von vielen möglichen Versionen eines elektrisch gespeisten Kraftfahrzeugs erforderlich sind. Die vorliegende Offenbarung betrifft eine modulare elektrische Stromverteileranordnung sowie ein Verfahren zum Herstellen einer modularen elektrischen Stromverteileranordnung. Die An ordnung beinhaltet eine Mehrzahl modularer Behälter, die jeweils zum Aufnehmen von elektrischen Komponenten konfiguriert sind, um eine Verbindung mit elektrischen Systemen einer vorbestimmten Konfiguration zu schaffen. Dabei ist die Mehrzahl von Behältern für eine gegenseitige mechanische Verbindung konfiguriert.
  • Die Erfindung wird im folgenden in exemplarischer Weise unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben; darin zeigen:
  • 1 und 1A entgegengesetzte perspektivische Draufsichten auf ein Ausführungsbeispiel eines modularen Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 der 1 bei der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine perspektivische Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines modularen Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 und 4A perspektivische Draufsichten auf Ausführungsbeispiele eines Festlegemoduls gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 bis 7 perspektivische Draufsichten auf alternative Ausführungsbeispiele von elektrischen Stromverteileranordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine Ansicht von unten eines Ausführungsbeispiels einer elektrischen Stromverteileranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung mit angebrachtem Kabelbaum;
  • 9 eine perspektivische Draufsicht auf ein alternatives Ausführungsbeispiel eines modularen Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 sind elektrische Stromverteileranordnungen 10, 100, 200 gemäß der vorliegenden Erfindung für die Verwendung bei der Schaffung einer elektrischen Stromverteilung an elektrische System konfiguriert, wie z. B. elektrische Systeme einer Vorrichtung (nicht gezeigt). Bei einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Vorrichtung um ein Fahrzeug, das am Boden, im Wasser oder in der Luft verwendbar ist, wie z. B. ein Kraftfahrzeug, ein Boot, ein Flugzeug oder eine andere Konstruktion mit einem Rahmen, der eine Vortriebsvorrichtung trägt, sowie elektrische Systeme zur Verwendung bei elektrischen Komponenten der Vorrichtung aufweist. Die elektrischen Stromverteileranordnungen 10, 100, 200 (s. 5 bis 7) verwenden unterschiedliche Kombinationen von modularen Behältern 12, 14 und Festlegemodulen 16 (5) und 16' (6), um unterschiedliche Sätze von elektrischen Anforderungen oder Versionen für das gleiche Fahrzeug zu erfüllen. Das heißt, ein Fahrzeug kann unterschiedliche Ausrüstungspakete bei verschiedenen Modellen oder Versionen des gleichen Fahrzeugs aufweisen. Aufgrund verschiedener modularer Behälter können unterschiedliche elektrische Anforderungen erfüllt werden, wobei gleichzeitig der Platzbedarf in dem Fahrzeug sowie der Materialverbrauch optimiert sind, da die Größe der modularen Behälter minimiert ist. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die modularen Behälter dadurch minimiert, dass die modularen Behälter derart konfiguriert werden, dass sie voll mit elektrischen Komponenten bestückt werden. Mit anderen Worten kann bei diesem Ausführungsbeispiel der gesamte verfügbare Raum jedes modularen Behälters mit elektrischen Komponenten gefüllt werden, wobei jede einzelne elektrische Komponente eine Funktion in der Fahrzeugelektrik erfüllt.
  • Die 1 und 1A veranschaulichen einen modularen Behälter 12, der dafür konfiguriert ist, elektrische Komponenten, wie Sicherungen 18, Dioden 20 und Ausschalter 22, aufzunehmen bzw. mit diesen bestückt zu werden. Der modulare Behälter 12 ist aus einem dielektrischen Material gebildet, wie z. B. einem hitzebeständigen Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der modulare Behälter 12 mit untereinander austauschbaren internen Merkmalen zum Aufnehmen von gleichen elektrischen Komponenten ausgestattet. Beispiele für gleiche Komponenten beinhalten Sicherungen 18, Dioden 20 und Ausschalter 22 mit unterschiedlichen Strom- oder Spannungseigenschaften, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Bei einem Ausführungsbeispiel beinhaltet der modulare Behälter 12 zwei Sätze einander gegenüberliegender Seiten 28, 30 und 34, 36. Angrenzend an die Seite 36 ist eine Aussparung 24 in dem modularen Behälter 12 gebildet, so dass ein Steg 38 gebildet ist, der mindestens eine Öffnung 26 zum Aufnehmen eines Befestigungselements (nicht gezeigt) aufweist, um den modularen Behälter 12 in einer in dem Fahrzeug installierten Position zu befestigen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel des modularen Behälters 12, wie es in 2 gezeigt ist, bei der es sich um eine Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 der 1 handelt, ist eine strukturelle Anordnung zum Aufnehmen einer Reihe von Sicherungen 18 in einer in dem Behälter 12 ausgebildeten Aussparung 50 vorgesehen. In dem modularen Behälter 12 sind Anordnungspaare von Anschlussöffnungen 44, 46 ausgebildet, um eine der beiden entsprechenden Leitungen 19 für jede Sicherung 18 aufzunehmen. Ein Buchsenanschluss 42 ist in das Innere jeder Öffnung 44 eingesetzt, um eine Leitung 19 der Sicherung 18 aufzunehmen. In ähnlicher Weise ist ein Buchsenanschluss 52 in das Innere jeder Öffnung 46 eingesetzt, um die andere Leitung 19 der Sicherung 18 aufzunehmen. Eine Leitung 48 eines Fahrzeug-Kabelbaums (siehe z. B. den Kabelbaum 106 in 8) ist gegenüber von der Aussparung 50 in die Öffnung 44 eingeführt und mit dem Anschluss 42 verbunden. Eine Stromschiene 54 mit einem flachsteckerartigen Anschluss 56 gegenüber von der Aussparung 50 ist zur Verbindung mit dem Anschluss 52 in die Öffnung 46 eingeführt. Festhaltemittel zum Festhalten der verschiedenen Komponenten in ihrer Position sind in der Technik bekannt und werden hier nicht weiter erläutert.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 1 und 2 weist der modulare Behälter 12 eine Verbindungseinrichtung 40 (1A) auf, die der Seite 30 zugeordnet ist. Die Verbindungseinrichtung 40, die bei einem Ausführungsbeispiel ein Schwalbenschwanzprofil bildet, ist dafür konfiguriert, eine gegenseitige Verbindung mit einer Verbindungseinrichtung 72 herzustellen, die in einer Seite 62 eines modularen Behälters 14 (s. 3) ausgebildet ist, wobei die in 5 gezeigten, miteinander verbundenen modularen Behälter 12, 14 in ineinander greifender Weise verbunden sind. Es versteht sich, dass auch andere Verbindungseinrichtungskonstruktionen verwendet werden können, um die einander benachbarten modularen Behälter miteinander zu verbinden oder zu verriegeln oder einander benachbarte modulare Behälter in einer anderen Weise in Eingriff zu bringen, und dass eine oder mehrere der modularen Behälter eine oder mehrere Einrichtungen aufweisen können, die einer oder mehreren Seiten des modularen Behälters entsprechend vorgesehen sind, um mehrere modulare Behälter miteinander zu verbinden, miteinander zu verriegeln oder anderweitig miteinander in Eingriff zu bringen.
  • Wie ferner in den 3, 5 und 6 gezeigt ist, beinhaltet der modulare Verbinder 14 Paare einander gegenüberliegender Seiten 58, 60 und 62, 64, wobei er zum Auf nehmen elektrischer Komponenten 74, wie z. B. Relais, konfiguriert ist, wie dies in der Technik bekannt ist. Wie ferner in 3 gezeigt ist, ist eine Einrichtung 73 ähnlich der Verbindungseinrichtung 40 in 2 der einen Seite 60 zugeordnet, um eine Koppelung mit einer Verbindungseinrichtung 88 eines Festlegemoduls 16 (4) herzustellen, das in 5 im gekoppelten Zustand dargestellt ist. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel des Festlegemoduls 16 enthält ein Festlegemodul 16' elektrische Komponenten und sorgt ähnlich dem Modul 16 für eine verbesserte strukturelle Halterung für die zusammengebaute elektrische Verteileranordnung 10, 100 (5 und 6). Bei einem Ausführungsbeispiel sind diese Verbindungseinrichtungen untereinander austauschbar, so dass sie mit Verbindungseinrichtungen von anderen modularen Behälterkonstruktionen verbindbar sind. Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine Aussparung 66 (6) in einem modularen Behälter 14 gebildet, so dass ein Steg 68 gebildet ist, der mindestens eine Öffnung 70 zum Aufnehmen von Befestigungselementen (nicht gezeigt) aufweist, um den modularen Behälter in einer installierten Position in dem Fahrzeug zu befestigen.
  • Wie ferner in 4 gezeigt ist, kann das Festlegemodul 16 dafür verwendet werden, eine zusätzliche Halterung für miteinander gekoppelte elektrische Stromverteileranordnungen zu schaffen, wie dies für die elektrische Stromverteileranordnung 10 in 5 gezeigt ist. Das heißt, in den 5, 6 schaffen jeweilige Festlegemodule 16, 16' eine strukturelle Halterung, um eine freitragende Anordnung für die elektrische Stromverteileranordnung 10, 100 zu vermeiden. Mit anderen Worten sind ohne das Festlegemodul 16 oder 16' (4 oder 4A), die Öffnung 26 des modularen Behälters 26 sowie die Öffnungen 70 des modularen Behälters 14, die Befestigungselemente für die Halterung der Stromverteileranordnung 10, 100 aufnehmen, auf nur einer Seite der Stromverteileranordnung 10 angeordnet. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, beinhaltet das Festlegemodul 16 Seiten 76, 77, 78, 80. Angrenzend an die Seite 76 ist eine Aussparung 82 in dem Festlegemodule 16 gebildet, so dass ein Steg 84 gebildet wird, der mindestens eine Öffnung 86 zum Aufnehmen eines Befestigungselements (nicht gezeigt) aufweist, um das Festlegemodul 16 in einer installierten Position in dem Fahrzeug zu befestigen. Das Festlegemodul 16 kann mit einer beliebigen geeigneten Größe und/oder Formgebung hergestellt werden, um dem Raum Rechnung zu tragen, in dem die elektrische Stromverteileranordnung 10 installiert werden soll. Das Festlegemodul 16 stellt eine Koppelung mit benachbarten modularen Behältern her, so dass die zusammengebaute elektrische Stromverteileranordnung eine verbesserte Verbin dungs-Schnittstelle zu dem Fahrzeug erhält und somit die anderen modularen Behälter derart gefertigt werden können, dass sie nur in einem Bereich des modularen Behälters eine Konstruktion zum Befestigen des modularen Behälters an einem Fahrzeug aufweisen (s. Stege 38, 68 in den 1, 3 für die entsprechenden modularen Behälter 12, 14). Bei einem Ausführungsbeispiel können mehrere Festlegemodule 16 für die Koppelung mit gegenüberliegenden Seiten von zusammengebauten elektrischen Stromverteileranordnungen verwendet werden, so dass keiner der modularen Behälter Stege mit Öffnungen zum Aufnehmen von Befestigungselementen für die Befestigung der elektrischen Stromverteileranordnung aufweisen müsste. Bei einer derartigen Konstruktion könnten die modularen Behälter in einer kompakteren Anordnung ausgebildet werden, insbesondere bei Verwendung von mehreren modularen Behältern.
  • Wie in 5 gezeigt ist, sind die modularen Behälter 12, 14 miteinander gekoppelt, wobei der modulare Behälter 14 auch mit dem Festlegemodul 16 gekoppelt ist, um eine zusammengebaute elektrische Stromverteileranordnung 10 zu bilden. Die elektrische Stromverteileranordnung 10 entspricht den in einem Modell oder einer Version eines Fahrzeugs installierten elektrischen Systemkomponenten. Eine Drahtführung 90 ist an Oberflächen der modularen Behälter 12, 14 befestigt, die den in den Behältern angebrachten elektrischen Komponenten entgegengesetzt ist, und dient als Hilfe beim Einführen der Leitungen des Fahrzeug-Kabelbaums in die entsprechenden Öffnungen der modularen Behälter. 8 zeigt eine Bodenansicht einer elektrischen Stromverteileranordnung 300, bei der Leitungen eines Kabelbaums 106 durch die Drahtführung 114 in die entsprechenden Öffnungen der modularen Behälter 108, 110, 112 hineingeführt sind.
  • Wie in 6 gezeigt ist, sind die modularen Behälter 12, 14 miteinander gekoppelt, wobei der modulare Behälter 14 auch mit dem Festlegemodul 16' gekoppelt ist, um eine zusammengebaute elektrische Stromverteileranordnung 100 zu bilden. Die elektrische Stromverteileranordnung 100 entspricht den in einem Modell oder einer Version eines Fahrzeugs installierten elektrischen Systemkomponenten. Eine Drahtführung 90 ist an Oberflächen der modularen Behälter 12, 14 befestigt, die den in den Behältern angebrachten elektrischen Komponenten entgegengesetzt ist, und dient als Hilfe beim Einführen der Leitungen des Fahrzeug-Kabelbaums in die entsprechenden Öffnungen der modularen Behälter.
  • 7 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer zusammengebauten elektrischen Stromverteileranordnung 200, bei dem ein Paar modularer Behälter 14 miteinander sowie auch mit einem modularen Behälter 12 gekoppelt sind. Die elektrische Stromverteileranordnung 200 entspricht den in einem anderen Modell oder einer anderen Version des gleichen Fahrzeugs installierten elektrischen Systemkomponenten, das die elektrische Stromverteileranordnung 100 verwendet. Eine Drahtführung 92 ist an Oberflächen der modularen Behälter 12, 14, 14 befestigt, die den in den Behältern angebrachten elektrischen Komponenten entgegengesetzt ist, und dient als Hilfe beim Einführen der Leitungen des Fahrzeug-Kabelbaums in die entsprechenden Öffnungen der modularen Behälter.
  • Es versteht sich, dass die modularen Behälter 12, 14, 16' eine Anschlusspositions-Gewährleistung (TPA) enthalten können, wie dies in der Technik bekannt ist und hier nicht weiter erläutert wird, um sicherzustellen, dass die Anschlüsse in den modularen Behältern korrekt installiert werden.
  • Obwohl die dargestellten modularen Behälteranordnungen rechteckig ausgebildet sind, versteht es sich, dass auch andere Geometrien verwendet werden können. In ähnlicher Weise können auch andere Festlegemodul-Geometrien verwendet werden.
  • 9 zeigt einen modularen Behälter 118, bei dem es sich um ein alternatives Ausführungsbeispiel handelt und der im Übrigen dem modularen Behälter 12 ähnlich ist. Der modulare Behälter 118 ist derart konfiguriert, dass elektrische Leitungen, die den jeweiligen elektrischen Komponenten entsprechen, zu einem elektrischen Verbinder 120 geführt sind. Der elektrische Verbinder 120 und Einrichtungen 122 sind der Seite 28 entsprechend vorgesehen, können jedoch bei anderen Ausführungsbeispielen einer oder mehreren von den anderen Seiten entsprechen. Ein entsprechender modularer Behälter 128 beinhaltet einen komplementären elektrischen Verbinder und komplementäre Einrichtungen. Es versteht sich, dass bei Koppelung mit einem benachbarten modularen Behälter 128 entlang der Seite 28 des modularen Behälters 118 der benachbarte modulare Behälter 128 nicht nur eine mechanische Koppelung mit dem modularen Behälter 118 herstellt, sondern auch eine elektrische Verbindung mit dem modularen Behälter 118 herstellt. Darüber hinaus kann der modulare Behälter 128 einen elektrischen Verbinder 132 für die Verbindung mit dem Fahrzeug-Kabelbaum aufweisen, so dass sich die Verbindung zwischen der elektrischen Stromverteileranordnung und dem Fahrzeug-Kabelbaum vereinfachen lässt.
  • Die Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben worden, jedoch versteht es sich für den Fachmann, dass verschieden Änderungen vorgenommen werden können und Elemente durch Äquivalente ersetzt werden können, ohne dass man den Umfang der vorliegenden Erfindung verlässt. Außerdem sind viele Modifikationen möglich, um eine spezielle Situation oder ein spezielles Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne dass man den wesentlichen Umfang von dieser verlässt. Die Erfindung soll somit nicht auf das spezielle Ausführungsbeispiel beschränkt werden, das als bestmöglich erachtetes Beispiel zum Ausführen der vorliegenden Erfindung offenbart ist, sondern die Erfindung soll alle Ausführungsformen mit umfassen, die im Umfang der nachfolgenden Patentansprüche liegen.
  • Zusammenfassung
  • Es wird eine modulare elektrische Stromverteileranordnung (10) geschaffen. Die Anordnung beinhaltet eine Mehrzahl modularer Behälter (12, 14, 16), wobei jeder Behälter zum Aufnehmen von elektrischen Komponenten konfiguriert ist, um eine Verbindung mit elektrischen Systemen einer vorbestimmten Konfiguration zu schaffen. Die Mehrzahl der Behälter ist für eine gegenseitige mechanische Verbindung konfiguriert.

Claims (10)

  1. Modulare elektrische Stromverteileranordnung (10, 100, 200), aufweisend: eine Mehrzahl modularer Behälter (12, 14, 16, 118), wobei jeder Behälter dafür konfiguriert ist, elektrische Komponenten (18, 20, 22, 74) für die Verbindung mit elektrischen Systemen einer vorbestimmten Konfiguration aufzunehmen; und wobei die Mehrzahl von Behältern (12, 14, 16, 118) für eine gegenseitige mechanische Koppelung konfiguriert ist.
  2. Stromverteileranordnung nach Anspruch 1, wobei die elektrischen Komponenten (18, 20, 22, 74) mit entsprechenden Leitungen (48) eines Kabelbaums (106) direkt verbunden sind.
  3. Stromverteileranordnung nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Behältern (12, 14, 16, 118) für eine elektrische Verbindung miteinander konfiguriert ist.
  4. Stromverteileranordnung nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend ein Festlegemodul (16, 16'), das für die Koppelung mit mindestens einem Behälter der Mehrzahl von Behältern (12, 14, 16, 118) konfiguriert ist.
  5. Stromverteileranordnung nach Anspruch 1, wobei benachbarte Behälter der Mehrzahl von Behältern (12, 14, 16) Verbindungseinrichtungen (40, 72, 73, 88) aufweisen.
  6. Stromverteileranordnung nach Anspruch 5, wobei die Verbindungseinrichtungen (40, 72, 73, 88) eine miteinander verriegelte Verbindung schaffen.
  7. Stromverteileranordnung nach Anspruch 1, wobei die mehreren Behälter (12, 14, 16, 118) eine Anschlusspositions-Gewährleistung beinhalten.
  8. Stromverteileranordnung nach Anspruch 1, wobei mindestens zwei modulare Behälter der Mehrzahl von modularen Behältern (12, 14, 16, 118) für eine elektrische Verbindung miteinander konfiguriert sind.
  9. Verfahren zum Herstellen einer modularen elektrischen Stromverteileranordnung (10, 100, 200), das folgende Schritte aufweist: Bereitstellen einer Mehrzahl von modularen Behältern (12, 14, 16, 118), wobei jeder Behälter dafür konfiguriert ist, elektrische Komponenten (18, 20, 22, 74) aufzunehmen, um eine Verbindung mit elektrischen Systemen einer vorbestimmten Konfiguration zu schaffen; Installieren der elektrischen Komponenten in jedem der Mehrzahl von Behältern; und mechanisches Verbinden der Mehrzahl von Behältern miteinander.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Installierens der elektrischen Komponenten das Installieren von untereinander austauschbaren, gleichen, elektrischen Komponenten beinhaltet.
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