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Hintergrund
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektronikkomponenten-Einheit.
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In Patentdokument 1 wird als eine Elektronikkomponenten-Einheit der verwandten Technik, die an einem Fahrzeug oder dergleichen angebracht ist, beispielsweise ein Elektronikkomponenten-Modul offenbart, das ein Elektronikkomponenten-Substrat, bei dem eine Vielzahl von Sammelschienen an einer isolierenden Platte angebracht sind und eine Vielzahl elektronischer Komponenten elektrisch mit der Vielzahl von Sammelschienen verbunden sind, sowie eine Verkleidung enthält, die das Elektronikkomponenten-Substrat aufnimmt und in dem Außenanschluss-Verbindungsabschnitte, die an jeder Sammelschiene vorhanden sind, zusammengefasst sind und ein Verbinder-Verbindungsabschnitt ausgebildet ist. Da der Verbinder-Verbindungsabschnitt zwischen der Vielzahl elektronischer Komponenten angeordnet ist, wird mit dem Elektronikkomponenten-Modul eine geringe Größe der Einheit erreicht.
Patentdokument 1
JP-A 2013-198347
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Zusammenfassung
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Bei der Elektronikkomponenten-Einheit in dem oben beschriebenen Patentdokument 1 ist es jedoch, wenn beispielsweise Wasser an der Verkleidung (Gehäuse) zurückbleibt, wünschenswert, dass das zurückgebliebene Wasser nicht an einem Verbinder (Verbindungsabschnitt) zurückbleibt, der aus der Verkleidung heraus nach außen freiliegt.
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Angesichts der oben beschriebenen Situation besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Elektronikkomponenten-Einheit zu schaffen, mit der Zurückbleiben von Wasser an einem Verbindungsabschnitt verhindert werden kann.
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Um die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, wird eine Elektronikkomponenten-Einheit geschaffen, die umfasst:
ein Gehäuse, in dem eine Elektronikkomponente aufgenommen wird, das eine Bodenfläche in einer vertikalen Richtung und eine Seitenwandfläche enthält und bei dem ein Verbindungsabschnitt mit Draht an der Bodenfläche vorhanden ist,
wobei die Bodenfläche des Gehäuses eine geneigte Fläche enthält, und
eine Seite der geneigten Fläche, die sich an einer Seite der Seitenwandfläche befindet, an einer weiter unten liegenden Position in der vertikalen Richtung angeordnet ist als die andere Seite der geneigten Fläche, die sich an der Seite des Verbindungsabschnitts befindet.
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Des Weiteren kann bei der Elektronikkomponenten-Einheit das Gehäuse einen Passabschnitt für den Verbindungsabschnitt enthalten, in den der Verbindungsabschnitt eingepasst wird, und kann das Gehäuse eine verstärkende Rippe enthalten, die an einer Position in einem bestimmten Abstand zu der Seitenwandfläche ausgebildet ist und den Passabschnitt für den Verbindungsabschnitt und die geneigte Fläche verbindet.
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Des Weiteren kann bei der Elektronikkomponenten-Einheit das Gehäuse einen Wasserableitabschnitt enthalten, der ein Teil der Seitenwandfläche ist, der in der vertikalen Richtung weiter nach unten vorsteht als die Bodenfläche.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Perspektivansicht, die schematisch einen Aufbau einer Stromverbindungsdose darstellt, bei der eine Elektronikkomponenten-Einheit gemäß einer Ausführungsform eingesetzt wird.
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2 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die schematisch einen Aufbau der Elektronikkomponenten-Einheit gemäß der Ausführungsform darstellt.
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3 ist eine Perspektivansicht, die den Aufbau der Elektronikkomponenten-Einheit gemäß der Ausführungsform schematisch darstellt.
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4 ist eine Perspektivansicht, die eine Sammelschiene der Elektronikkomponenten-Einheit gemäß der Ausführungsform darstellt.
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5 ist eine Perspektivansicht, die schematisch einen Aufbau einer eingesetzten Sammelschienen-Platte der Elektronikkomponenten-Einheit gemäß der Ausführungsform darstellt.
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6 ist eine Draufsicht auf eine untere Abdeckung der Elektronikkomponenten-Einheit gemäß der Ausführungsform an der Seite eines Verbinder-Passabschnitts.
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7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in 6.
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8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 6.
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9 ist eine Perspektivansicht der Seite des Verbinder-Passabschnitts, die den Aufbau der Elektronikkomponenten-Einheit gemäß der Ausführungsform schematisch darstellt.
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10 ist eine Teilschnittansicht, die die Elektronikkomponenten-Einheit gemäß der Ausführungsform einschließt.
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11 ist eine Teilschnittansicht, die eine Elektronikkomponenten-Einheit gemäß einem Vergleichsbeispiel darstellt.
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Ausführliche Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich anhand der Zeichnungen beschrieben. Die Erfindung ist darüberhinaus nicht auf die Ausführungsform beschränkt. Des Weiteren sind in der folgenden Ausführungsform in Bauteilen Elemente, die von dem Fachmann leicht ausgetauscht werden können, oder im Wesentlichen die gleichen Elemente enthalten.
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1 ist eine Perspektivansicht, die schematisch einen Aufbau einer Stromverbindungsdose darstellt, bei der eine Elektronikkomponenten-Einheit gemäß einer Ausführungsform eingesetzt wird. 2 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die schematisch einen Aufbau der Elektronikkomponenten-Einheit gemäß der Ausführungsform darstellt. 3 ist eine Perspektivansicht, die den Aufbau der Elektronikkomponenten-Einheit gemäß der Ausführungsform schematisch darstellt. 4 ist eine Perspektivansicht, die eine Sammelschiene der Elektronikkomponenten-Einheit gemäß der Ausführungsform darstellt. 5 ist eine Perspektivansicht, die schematisch einen Aufbau einer eingesetzten Sammelschienen-Platte der Elektronikkomponenten-Einheit gemäß der Ausführungsform darstellt. 6 ist eine Draufsicht auf eine untere Abdeckung der Elektronikkomponenten-Einheit gemäß der Ausführungsform an der Seite eines Verbinder-Passabschnitts. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in 6. 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 6. 9 ist eine Perspektivansicht der Seite des Verbinder-Passabschnitts, die den Aufbau der Elektronikkomponenten-Einheit gemäß der Ausführungsform schematisch darstellt. 10 ist eine Teilschnittansicht, die die Elektronikkomponenten-Einheit gemäß der Ausführungsform einschließt. 11 ist eine Teilschnittansicht, die eine Elektronikkomponenten-Einheit gemäß einem Vergleichsbeispiel darstellt. Des Weiteren ist in 1 eine obere Abdeckung der Stromverbindungsdose mit einer Zweipunkt-Strichlinie dargestellt. Des Weiteren ist in 7 und 8, um das Verständnis zu erleichtern, die eingesetzte Sammelschienen-Platte oder dergleichen weggelassen.
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Eine Elektronikkomponenten-Einheit 1, die als die Elektronikkomponenten-Einheit gemäß der Ausführungsform dient, bildet, wie in 1 dargestellt, ein Elektronikkomponenten-Modul, das so eingebaut wird, dass es an/von einer Stromverbindungsdose 100, die an einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Kraftfahrzeug, installiert ist, montiert und demontiert werden kann. Dabei werden in der Stromverbindungsdose 100 elektrische Komponenten, wie beispielsweise ein Verbinder, der eine Verbindungsherstellungskomponente bildet, einschließlich eines Kabelbaums oder eines Drahtes, eine Sicherung, ein Relais, ein Verzweigungsabschnitt oder eine elektronische Steuereinheit zusammengefasst und aufgenommen. Die Stromverbindungsdose 100 wird beispielsweise in einem Motorraum des Fahrzeugs oder an einem unteren Teil einer Fahrzeugkarosserie installiert und ist zwischen eine Stromquelle, wie beispielsweise eine Batterie, und verschiedene elektronische Vorrichtungen geschaltet, die in dem Fahrzeug installiert sind. Die Stromverbindungsdose 100 verteilt von der Stromquelle zugeführten Strom an verschiedene elektronische Vorrichtungen in dem Fahrzeug. Darüberhinaus gibt es einen Fall, in dem die Stromverbindungsdose als eine Anschlussdose, eine Sicherungsdose, eine Relaisdose oder dergleichen bezeichnet wird, jedoch stellt ”Stromverbindungsdose” einen allgemeinen Terminus dafür in der Ausführungsform dar.
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Die in 1 dargestellte Stromverbindungsdose 100 nimmt verschiedene elektronische Komponenten 102 in einem Aufnahmeraum-Abschnitt im Inneren eines Dosen-Hauptkörpers 101 auf. Der Dosen-Hauptkörper 101 besteht beispielsweise aus einem Körper 103, einer oberen Abdeckung 104, einer unteren Abdeckung 105 und dergleichen. Der Dosen-Hauptkörper 101 hat einen Aufbau aus drei separaten Schichten, in dem der Körper 103, die obere Abdeckung 104 und die untere Abdeckung 105 voneinander getrennt sind. Der Körper 103, die obere Abdeckung 104 und die untere Abdeckung 105 bestehen aus einem isolierenden Kunststoff. Der Körper 103 ist ein Element, das den größten Teil des Aufnahmeraum-Abschnitts bildet, in den die elektronischen Komponenten 102 eingebaut sind. Der Körper 103 ist in Form einer im Wesentlichen viereckigen Röhre ausgebildet, und in einem Zustand, in dem die Stromverbindungsdose 100 mit dem Motorraum oder dergleichen verbunden ist, ist eine Öffnung an einer oberen Seite in einer vertikalen Richtung und an einer unteren Seite in der vertikalen Richtung angeordnet. Die obere Abdeckung 104 ist ein Element, das die Form einer Haube hat, die die Öffnung an der oberen Seite in der vertikalen Richtung des Körpers 103 verschließt. Die untere Abdeckung 105 ist ein Element, das die Form einer Wanne hat, die die Öffnung an der unteren Seite in der vertikalen Richtung des Körpers 103 verschließt. In dem Dosen-Hauptkörper 101 liegen die Öffnung an der oberen Seite in der vertikalen Richtung des Körpers 103 und die Öffnung der oberen Abdeckung 104 einander gegenüber, die Öffnung an der unteren Seite in der vertikalen Richtung des Körpers 103 und die Öffnung der unteren Abdeckung 105 liegen einander gegenüber, die obere Abdeckung 104 wird an der oberen Seite in der vertikalen Richtung des Körpers 103 angebaut, und die untere Abdeckung 105 wird an der unteren Seite in der vertikalen Richtung des Körpers 103 angebaut. Bei dem Dosen-Hauptkörper 101 werden die obere Abdeckung 104 und die untere Abdeckung 105 über einen Arretiermechanismus 106, der verschiedene Formen haben kann, an dem Körper 103 arretiert. Des Weiteren ist eine Richtung, in der der Körper 103, die obere Abdeckung 104 und die untere Abdeckung 105 übereinander angeordnet sind, in einem Zustand, in dem die Stromverbindungsdose 100 mit dem Motorraum oder dergleichen verbunden ist, normalerweise die vertikale Richtung, es gibt jedoch einen Fall, in dem die Richtung, in der sie übereinander angeordnet sind, so eingestellt ist, dass sie entsprechend einem Installationszustand der Stromanschlussdose 100 einen Winkel in Bezug auf die vertikale Richtung hat.
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Des Weiteren schließen Beispiele der verschiedenen elektronischen Komponenten 102, die in den Aufnahmeraum-Abschnitt im Inneren des Dosen-Hauptkörpers 101 eingebaut werden, wie oben beschrieben, einen Verbinder, eine Sicherung, ein Relais, einen Abzweigabschnitt, eine elektronische Steuereinheit oder die Elektronikkomponenten-Einheit 1 der Ausführungsform ein. In der Stromverbindungsdose 100 werden verschiedene Elektronikkomponenten 102 in mehrere Hohlräume eingebaut, die durch Trennwände 107, die verschiedene Formen haben und integral mit dem Körper 103 ausgebildet werden, sowie Blöcke 108 gebildet werden, die verschiedene Formen haben und so eingebaut werden, dass sie an/von dem Körper 103 montiert und demontiert werden können. In diesem Fall bestehen die Trennwand 107 und der Block 108 ähnlich wie der Körper 103 oder dergleichen ebenfalls aus einem isolierenden Kunststoff. Des Weiteren werden bei der Stromverbindungsdose 100 Anschlüsse oder dergleichen von Drähten, die über einen Öffnungsabschnitt 109 geführt werden, von der unteren Seite in der vertikalen Richtung eingepasst und elektrisch mit den Hohlräumen verbunden, in die verschiedene Elektronikkomponenten 102 eingebaut werden.
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Des Weiteren enthält, wie in 2 bis 8 dargestellt, die Elektronikkomponenten-Einheit 1 der Ausführungsform eine eingesetzte Sammelschienen-Platte 2, ein Gehäuse 3 und einen Verbinder 4, der als ein Abschnitt zur Verbindung mit den Drähten dient, und wird die eingesetzte Sammelschienen-Platte 2 in den Innenraum des Gehäuses 3 eingebaut.
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Die eingesetzte Sammelschienen-Platte 2 ist, wie in 2, 4 und 5 dargestellt, ein Substrat bzw. Träger, an dem eine Elektronikkomponente 22 installiert wird, die eine aus Metall bestehende Sammelschiene 24 aufweist, die in ein Kunststoffmaterial 23 eingebettet ist. Die eingesetzte Sammelschienen-Platte 2 ist so eingerichtet, dass sie einen Substrat-Hauptkörper 21 und die Elektronikkomponente 22 enthält.
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Der Substrat-Hauptkörper 21 weist die Vielzahl von Sammelschienen 24 auf, die leitfähig sind und in das Kunststoffmaterial 23 eingebettet sind, das heißt, die Vielzahl von Sammelschienen 24 sind mit dem isolierenden Kunststoffmaterial 23 umhüllt und gegeneinander isoliert. Beispielsweise wird der Substrat-Hauptkörper 21 im sogenannten Insert-Molding-Verfahren ausgebildet, bei dem ein isolierender Kunststoff um die Sammelschiene 24 herum eingespritzt wird, die aus einem leitenden Metall besteht und sich in einer Form befindet, und bei dem das Metall und der Kunststoff integral verbunden werden.
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Eine Sammelschienen-Baugruppe 24a vor dem Spritzgießen bzw. Formen, die in 4 dargestellt ist, zeigt eine aus den Sammelschienen 24 bestehende Baugruppe vor dem Durchführen von Insert-Molding, wobei die Vielzahl von Sammelschienen 24 mittels eines Trägers 24b verbunden sind. Die Sammelschienen-Baugruppe 24a vor dem Spritzgießen ist eine Baugruppe, die aus einem leitenden Metall besteht, und beispielsweise wird die gesamte Baugruppe im Wesentlichen in Form einer Platte mittels Pressbearbeitung oder dergleichen ausgebildet. Die Sammelschienen-Baugruppe 24a vor dem Formen wird in einem Zustand, in dem Anschlüsse 24c jeder Sammelschiene gebogen sind, in die Form für das Insert-Molding eingesetzt. Der Substrat-Hauptkörper 21 wird ausgebildet, indem der isolierende Kunststoff um die Sammelschienen-Baugruppe 24a vor dem Formen, die in die Form eingesetzt ist, herum eingespritzt wird und indem jede Sammelschiene 24 und das Kunststoffmaterial 23 integral geformt werden. Des Weiteren wird bei dem Substrat-Hauptkörper 21, nachdem jede Sammelschiene 24 und das Kunststoffmaterial 23 integral geformt sind, der Träger 24b abgeschnitten. Der gesamte Substrat-Hauptkörper 21 ist in Form einer rechteckigen Platte ausgebildet.
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Bei dem im Insert-Molding hergestellten Substrat-Hauptkörper 21 sind, wie in 5 oder dergleichen dargestellt, die Anschlüsse 24c jeder Sammelschiene 24 so angeordnet, dass sie in einer Richtung der langen Seite (einer zweiten Breitenrichtung, die eine erste Breitenrichtung schneidet) in einem im Wesentlichen mittigen Abschnitt in einer Richtung der kurzen Seite (erste Breitenrichtung) ausgerichtet sind. Dabei sind die Anschlüsse 24c in zwei Reihen in der Richtung der langen Seite ausgerichtet. Jeder Anschluss 24c steht im Wesentlichen senkrecht in Bezug auf eine Montagefläche 25 vor, die eine Fläche ist, an der die Elektronikkomponente 22 in dem Substrat-Hauptkörper 21 montiert wird. Das heißt, jeder Anschluss 24c erstreckt sich von der Montagefläche 25 und steht von ihr in einer Richtung vor, die rechtwinklig zu der Richtung der kurzen Seite und der Richtung der langen Seite ist. Jeder der Anschlüsse 24c ist in Bezug auf die Richtung der kurzen Seite zwischen der Vielzahl elektronischer Komponenten 22, die weiter unten beschrieben werden, angeordnet. Das heißt, die Vielzahl von Anschlüssen 24c sind in dem Mittelabschnitt der Montagefläche 25 zusammengefasst. Des Weiteren wird bei dem Substrat-Hauptkörper 21 bei jeder Sammelschiene 24 ein Endabschnitt an einer Seite, der mit dem Träger 24b verbunden ist, der nach dem Insert-Molding abgeschnitten wird, zu einem freiliegenden Endabschnitt 24d, der an einer Endfläche des Substrat-Hauptkörpers 21 aus dem Kunststoffmaterial 23 heraus freiliegt. Das heißt, an der eingesetzten Sammelschienen-Platte 2 liegt die Vielzahl freiliegender Endabschnitte 24d der Sammelschiene 24 an der Endfläche frei. Die freiliegenden Endabschnitte 24d sind jeweils an einem Paar Endflächen langer Seiten ausgebildet, die einander an dem Substrat-Hauptkörper 21 gegenüberliegen. Die Vielzahl freiliegender Endabschnitte 24d liegen so frei, dass sie in der Richtung der langen Seite an den Endflächen jeder langen Seite ausgerichtet sind.
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Die Elektronikkomponente 22 wird an der Montagefläche 25 des Substrat-Hauptkörpers 21 montiert und ist dabei ein Element, das verschiedene Funktionen erfüllt. Bei der Elektronikkomponente 22 wird jeder Anschluss elektrisch mit den vorgegebenen Sammelschienen 24 verbunden und wird mittels Löten oder dergleichen an einer hinteren Fläche der Montagefläche 25 befestigt. Die Elektronikkomponente 22 der Ausführungsform ist beispielsweise ein Relais. Das heißt, die Elektronikkomponenten-Einheit 1 der Ausführungsform ist ein Relais-Einzelmodul. Bei der eingesetzten Sammelschienen-Platte 2 der Ausführungsform sind insgesamt sechs Relais, die als die Elektronikkomponenten 22 dienen, in Dreiergruppen angeordnet und in der Richtung der langen Seite an beiden Seiten in der Richtung der kurzen Seite jedes Anschlusses 24c ausgerichtet. Das heißt, bei der eingesetzten Sammelschienen-Platte 2 sind die Elektronikkomponenten 22 in zwei Reihen angeordnet, und die Vielzahl von Anschlüssen 24c sind in zwei Reihen zwischen den Elektronikkomponenten 22 angeordnet, die in zwei Reihen angeordnet sind. Die grundlegende Form der eingesetzten Sammelschienen-Platte 2 der Ausführungsform ist im Wesentlichen axialsymmetrisch in Bezug auf die Mittellinie (das heißt, eine Mittellinie in der Richtung der kurzen Seite) in der Richtung der langen Seite des Substrat-Hauptkörpers 21, und die Anordnung der Anschlüsse 24c sowie der Elektronikkomponenten 22 ist im Wesentlichen axialsymmetrisch. Des Weiteren ist an der eingesetzten Sammelschienen-Platte 2 zusätzlich zu den sechs Relais, die als die Elektronikkomponenten 22 dienen, auch ein Element, wie beispielsweise ein Relais-Widerstand (relay resistance) oder dergleichen, montiert.
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Das Gehäuse 3 enthält, wie in 2, 3, 6, 7 und 8 dargestellt, eine untere Abdeckung 31, die als ein Sockelabschnitt dient, eine obere Abdeckung 32, die als ein Deckelabschnitt dient, sowie einen Verbinder-Passabschnitt 33, der als ein Passabschnitt für den Verbindungsabschnitt dient. Die untere Abdeckung 31 ist eine Abdeckung, an der die eingesetzte Sammelschienen-Platte 2 angebaut wird. Die obere Abdeckung 32 ist eine Abdeckung, die die eingesetzte Sammelschienen-Platte 2, die an der unteren Abdeckung 31 angebaut ist, von einer der unteren Abdeckung 31 gegenüberliegenden Seite her abdeckt. Der Verbinder-Passabschnitt 33 ist ein Abschnitt, in den ein Verbinder 4, der ein Verbindungsabschnitt zwischen dem Anschluss 24c der Sammelschiene 24 und den Drähten ist, eingepasst wird, und ist integral mit der unteren Abdeckung 31 ausgebildet. Die untere Abdeckung 31, die obere Abdeckung 32 und der Verbinder-Passabschnitt 33 bestehen aus einem isolierenden Kunststoff.
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Das heißt, die untere Abdeckung 31 ist, wie in 2 dargestellt, ein Element, das die Form einer Wanne hat. Die untere Abdeckung 31 ist so eingerichtet, dass sie einen Abschnitt 31d in Form eines rechteckigen Rahmens, der in einer Form ausgebildet ist, die im Wesentlichen viereckig ist, und einen Bodenabschnitt 31b enthält, der den Abschnitt 31a in Form eines rechteckigen Rahmens verschließt. Der Bodenabschnitt 31b ist in der Form einer rechteckigen Platte ausgebildet, die der des Substrat-Hauptkörpers 21 der eingesetzten Sammelschienen-Platte 2 gleicht. Der Abschnitt 31a in Form eines rechteckigen Rahmens ist so ausgebildet, dass er einen Randabschnitt des Bodenabschnitts 31b umschließt. Der Bodenabschnitt 31b ist integral mit dem Abschnitt 31a in Form eines rechteckigen Rahmens ausgebildet. In dem Abschnitt 31a in Form eines rechteckigen Rahmens sind jeweils Einkerbungen 31d an einem Paar Wandflächen 31c der langen Seite in der Richtung der langen Seite des Bodenabschnitts 31b ausgebildet, und es ist eine Eingriffsklaue 31e ausgebildet, die mit der oberen Abdeckung 32 in Eingriff gebracht wird. Des Weiteren sind in dem Abschnitt 31a in Form eines rechteckigen Rahmens Eingriffsklauen 31g, die mit dem Dosen-Hauptkörper 101 der elektrischen Verbindungsdose 100 in Eingriff gebracht werden, jeweils an einem Paar Wandflächen 31f in der Richtung der kurzen Seite des Bodenabschnitts 31b ausgebildet. Die untere Abdeckung 31 ist als ein Aufnahmeraum-Abschnitt 31h unterteilt, in dem ein Raumabschnitt, der von dem Abschnitt 31a in Form eines rechteckigen Rahmens und dem Bodenabschnitt 31b umschlossen ist, die Elektronikkomponente 22 der eingesetzten Sammelschienen-Platte 2 aufnimmt.
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Des Weiteren ist in der unteren Abdeckung 31 ein mittiger wandförmiger Abschnitt 31i in dem Mittelabschnitt des Bodenabschnitts 31b ausgebildet. In dem mittigen wandförmigen Abschnitt 31i ist der Bodenabschnitt 31b so ausgebildet, dass er an der Seite des Aufnahmeraum-Abschnitts 31h vorsteht. Der mittige wandförmige Abschnitt 31i ist in der Richtung der langen Seite in dem im Wesentlichen mittigen Abschnitt in der Richtung der kurzen Seite des Bodenabschnitts 31b ausgebildet. Der mittige wandförmige Abschnitt 31i erstreckt sich von einer Wandfläche 31f an der einen kurzen Seite zu der Wandfläche 31f an der anderen kurzen Seite in der Richtung der langen Seite. In dem mittigen wandförmigen Abschnitt 31i sind eine Vielzahl von Anschluss-Passlöchern 31j sowie ein Paar Schraubenlöcher 31k an einer vorderen Endfläche ausgebildet. Wenn die eingesetzte Sammelschienen-Platte 2 an der unteren Abdeckung 31 angebaut wird, sind die Anschluss-Passlöcher 31j Löcher, in die die Anschlüsse 24c jeder der oben beschriebenen Sammelschienen 24 eingepasst werden, und sind so ausgebildet, dass ihre Anzahl und ihre Position denjenigen der Anschlüsse 24c entsprechen. Dabei sind die Anschluss-Passlöcher 31j in zwei Reihen in der Richtung der langen Seite ausgerichtet. Wenn die eingesetzte Sammelschienen-Platte 2 an der unteren Abdeckung 31 angebaut wird, wird das Schraubenloch 31k zu einem Loch, in das eine Schraube 26 zum Befestigen der eingesetzten Sammelschienen-Platte 2 an der unteren Abdeckung 31 eingeschraubt wird.
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Des Weiteren hat, wie in 6, 7 und 9 dargestellt, an der unteren Abdeckung 31 eine Seite der hinteren Fläche des mittigen wandförmigen Abschnitts 31i, das heißt, eine Seite, die dem Aufnahmeraum-Abschnitt 31h gegenüberliegt, eine hohle Form und der Mittelteil derselben ist als der Verbinder-Passabschnitt 33 ausgebildet, in den der Verbinder 4 eingepasst wird, der einen Abschnitt zur Verbindung mit den Drähten ist. Die Anschlüsse 24c jeder der oben beschriebenen Sammelschienen 24 liegen zum Innenraum des Verbinder-Passabschnitts 33 über jedes Anschluss-Passloch 31j in einem Zustand frei, in dem die eingesetzte Sammelschienen-Platte 2 an der unteren Abdeckung 31 angebaut ist. Dabei sind die Verbinder-Passabschnitte 33 an zwei Positionen ausgebildet, und insgesamt zwei der Verbinder 4 werden jeweils einzeln in die zwei Verbinder-Passabschnitte 33 eingepasst. Das heißt, bei der Elektronikkomponenten-Einheit 1 der Ausführungsform werden zwei Verbinder 4 mit den Anschlüssen 24c der Vielzahl von Sammelschienen 24 verbunden.
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Die obere Abdeckung 32 ist, wie in 2 dargestellt, ein hauben- bzw. deckelförmiges Element. Die obere Abdeckung 32 ist so eingerichtet, dass sie einen Abschnitt 32a in Form eines rechteckigen Rahmens, der im Wesentlichen in viereckiger Form ausgebildet ist, und einen Deckenabschnitt 32b enthält, der eine Öffnung des Abschnitts 32a in Form eines rechteckigen Rahmens verschließt. Der Deckenabschnitt 32b ist in der Form einer rechteckigen Platte ausgebildet, die der Form des Substrat-Hauptkörpers 21 der eingesetzten Sammelschienen-Platte 2 und der des Bodenabschnitts 31b der unteren Abdeckung 31 gleicht. Der Abschnitt 32a in Form eines rechteckigen Rahmens ist so ausgebildet, dass er an einem Randabschnitt des Deckenabschnitts 32b steht. An dem Abschnitt 32a in Form eines rechteckigen Rahmens ist ein Eingriffs-Vertiefungsabschnitt 32d, der mit der unteren Abdeckung 31 in Eingriff gebracht wird, an einem Paar von Wandflächen 32c der langen Seite in der Richtung der langen Seite des Deckenabschnitts 32b ausgebildet. Des Weiteren sind in dem Abschnitt 32a in Form eines rechteckigen Rahmens jeweils Einkerbungen 32f an einem Paar Wandflächen 32e der kurzen Seite in der Richtung der kurzen Seite des Deckenabschnitts 32b ausgebildet. Die obere Abdeckung 32 ist in Form einer rechteckigen Röhre (ein Teil derselben ist durch die Einkerbung 32f ausgeschnitten) ausgebildet, bei der ein Ende offen ist und das andere Ende durch den Abschnitt 32a in Form eines rechteckigen Rahmens und den Deckenabschnitt 32b verschlossen wird.
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Bei der Elektronikkomponenten-Einheit 1, die wie oben beschrieben, aufgebaut ist, bildet, wie in 2 und 3 dargestellt, in einem Zustand, in dem die eingesetzte Sammelschienen-Platte 2 an der unteren Abdeckung 31 angebracht ist und eine der unteren Abdeckung 31 gegenüberliegenden Seite der eingesetzten Sammelschienen-Platte 2 mit der oberen Abdeckung 32 abgedeckt ist, der Verbinder 4, wenn er in den Verbinder-Passabschnitt 33 eingepasst ist, ein Modul.
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Das heißt, bei der Elektronikkomponenten-Einheit 1 wird, in einer Positionsbeziehung, bei der die Elektronikkomponente 22 der eingesetzten Sammelschienen-Platte 2 in dem Aufnahmeraum-Abschnitt 31h der unteren Abdeckung 31 aufgenommen ist, das heißt, in einer Positionsbeziehung, in der die Montagefläche 25 (siehe 5 oder dergleichen), an der die Elektronikkomponente 22 montiert wird, dem Bodenabschnitt 31b der unteren Abdeckung 31 gegenüberliegt, die eingesetzte Sammelschienen-Platte 2 an der unteren Abdeckung 31 angebaut. Bei der Elektronikkomponenten-Einheit 1 sind in einem Zustand, in dem die eingesetzte Sammelschienen-Platte 2 an der unteren Abdeckung 31 angebaut ist, die Anschlüsse 24c der Vielzahl von Sammelschienen 24 der eingesetzten Sammelschienen-Platte 2 in jedes Anschluss-Passloch 31j der unteren Abdeckung 31 eingepasst, und liegen die Anschlüsse 24c zu dem Innenraum des Verbinder-Passabschnitts 33 in der Richtung frei, die rechtwinklig zu der Richtung der kurzen Seite und der Richtung der langen Seite ist. Bei der Elektronikkomponenten-Einheit 1 sind bei Einführung in ein Schraubenloch 27 der eingesetzten Sammelschienen-Platte 2 und Einschrauben in das Schraubenloch 31k der unteren Abdeckung 31 die eingesetzte Sammelschienen-Platte 2 und die untere Abdeckung 31 aneinander befestigt. Bei der Elektronikkomponenten-Einheit 1 sind in einem Zustand, in dem die eingesetzte Sammelschienen-Platte 2 an der unteren Abdeckung 31 angebracht ist, die Elektronikkomponenten 22 in Dreiergruppen an beiden Seiten in der Richtung der kurzen Seite des mittigen wandförmigen Abschnitts 31i angeordnet.
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Bei der Elektronikkomponenten-Einheit 1 wird in einer Positionsbeziehung, in der die eingesetzte Sammelschienen-Platte 2, die an der unteren Abdeckung 31 angebracht ist, mit der oberen Abdeckung 32 von der der unteren Abdeckung 31 gegenüberliegenden Seite her abgedeckt wird, die obere Abdeckung 32 in Bezug auf die untere Abdeckung 31 oder dergleichen montiert. Bei der Elektronikkomponenten-Einheit 1 wird in einem Zustand, in dem die obere Abdeckung 32 an einer geeigneten Position montiert wird, wenn jeder Eingriffs-Vertiefungsabschnitt 32d an der Seite der oberen Abdeckung 32 mit jeder Eingriffsklaue 31e an der Seite der unteren Abdeckung 31 in Eingriff gebracht wird, die obere Abdeckung 32 an der unteren Abdeckung 31 angebaut. Bei der Elektronikkomponenten-Einheit 1 wird, wie in 3 oder dergleichen dargestellt, in einem Zustand, in dem die obere Abdeckung 32 an der unteren Abdeckung 31 angebracht ist, der Abschnitt 31a in Form eines rechteckigen Rahmens der oberen Abdeckung 32 so positioniert, dass er die Außenseite des Abschnitts 31a in Form eines rechteckigen Rahmens der unteren Abdeckung 31 überlappt, und liegt die Eingriffsklaue 31g über die Einkerbung 32f der oberen Abdeckung 32 frei. Des Weiteren wird bei der Elektronikkomponenten-Einheit 1, wenn der Verbinder 4 in den Verbinder-Passabschnitt 33 in der Richtung eingepasst wird, die rechtwinklig zu der Richtung der kurzen Seite und der Richtung der langen Seite ist, der Verbinder 4 mit den Anschlüssen 24c der Vielzahl von Sammelschienen 24 verbunden und wird über jede Eingriffsklaue 31g an der vorgegebenen Installationsposition im Inneren des Dosen-Hauptkörpers 101 der Stromverbindungsdose 100 angebracht.
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Des Weiteren verläuft, ähnlich wie bei der oben beschriebenen Stromverbindungsdose 100, eine Richtung, in der die untere Abdeckung 31, die eingesetzte Sammelschienen-Platte 2 und die obere Abdeckung 32 übereinander angeordnet sind, in einem Zustand, in dem die Stromverbindungsdose 100 mit dem Motorraum oder dergleichen verbunden ist, vertikal. Entsprechend einem Installationszustand der Stromverbindungsdose 100 gibt es jedoch auch einen Fall, in dem die Richtung, in der sie übereinander angeordnet sind, so eingestellt ist, dass sie einen vorgegebenen Winkel in Bezug auf die vertikale Richtung hat.
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Die Stromverbindungsdose 100 der Ausführungsform hat jedoch, wie in 10 oder dergleichen dargestellt, im Wesentlichen einen wasserdichten Aufbau, der aufgrund einer doppelten Wand oder dergleichen an einem Teil, an dem der Körper 103, die obere Abdeckung 104 und die untere Abdeckung 105 miteinander verbunden sind, nicht zulässt, dass Wasser in den Dosen-Hauptkörper 101 eindringt. Auch in diesem Fall wird jedoch bei der Elektronikkomponenten-Einheit 1 der Ausführungsform eine Konstruktion eingesetzt, bei der davon ausgegangen wird, dass Wasser in den Dosen-Hauptkörper 101 eindringen kann.
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Das heißt, in dem Gehäuse 3 der Elektronikkomponenten-Einheit 1 der Ausführungsform befindet sich, wie in 2, 6, 7, 8 und 9 dargestellt, der Verbinder 4, in dem die Elektronikkomponente 22 aufgenommen wird und der ein Abschnitt zur Verbindung mit den Drähten ist, an einer unteren Fläche 31l in vertikaler Richtung (einer Bodenfläche). Dabei ist die untere Fläche 31l des Gehäuses 3 in der vertikalen Richtung eine Seite der hinteren Fläche des Bodenabschnitts 31b der unteren Abdeckung 31, das heißt, eine Fläche an einer Seite, die dem Aufnahmeraum-Abschnitt 31h des Bodenabschnitts 31b gegenüberliegt. Des Weiteren wird bei der folgenden Beschreibung, sofern keine Anmerkung erfolgt, eine Positionsbeziehung in einem Zustand beschrieben, in dem das Gehäuse 3 an der vorgegebenen Installationsposition des Fahrzeugs installiert ist.
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Des Weiteren hat das Gehäuse 3 der Ausführungsform eine geneigte Fläche 31m an der unteren Fläche 31l in vertikaler Richtung. Die geneigte Fläche 31m ist so geneigt, dass die Seite der oberen Abdeckung 32 des Gehäuses 3 an der Wandfläche 32c der langen Seite, die sich an einer Seite der unteren Fläche 31l in vertikaler Richtung befindet, an einer unteren Seite in der vertikalen Richtung angeordnet ist und die Seite des Verbinders 4 in einem Zustand, in dem das Gehäuse 3 an der Installationsposition installiert ist, an einer oberen Seite in der vertikalen Richtung positioniert ist. Ein Paar der geneigten Flächen 31m der Ausführungsform befindet sich an beiden Seiten des Verbinder-Passabschnitts 33 an der unteren Fläche 31l in vertikaler Richtung. Das heißt, jede geneigte Fläche 31m erstreckt sich von der Wandfläche 32c der langen Seite der unteren Abdeckung 31 bis zu dem Verbinder-Passabschnitt 33. Jede geneigte Fläche 31m ist an der oberen Seite in der vertikalen Richtung von der Seite der Wandfläche 32c der langen Seite zur Seite des Verbinder-Passabschnitts 33 hin geneigt. Das heißt, an dem Gehäuse 3 der Ausführungsform ist in einer Schnittansicht entlang der Richtung der kurzen Seite (siehe 8 oder dergleichen) der Bodenabschnitt 31b, der die untere Fläche 31l in vertikaler Richtung einschließt, in einer Schnittform ausgebildet, die eine einem Winkel (chevron) ähnelnde Form hat und von der Seite des Verbinder-Passabschnitts 33 getrennt ist. Des Weiteren ist an jeder geneigten Fläche 31m die Seite jedes Verbinder-Passabschnitts 33 eine oberste Endposition, und die Seite an der Wandfläche 32c der langen Seite ist eine unterste Endposition.
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Die Elektronikkomponenten-Einheit 1 der Ausführungsform wird so installiert, dass sie in einem vorgegebenen Winkel in Bezug auf die Richtung der kurzen Seite (siehe 10 oder dergleichen) geneigt ist. Dabei wird die Elektronikkomponenten-Einheit 1 in einem Zustand installiert, in dem eine Wandfläche 31c der langen Seite der unteren Abdeckung 31 an der unteren Seite in der vertikalen Richtung angeordnet ist, die andere Wandfläche 31c der langen Seite so geneigt ist, dass sie an der oberen Seite in der vertikalen Richtung positioniert ist, und die Seite der Wandfläche 31c der langen Seite, die sich an der oberen Seite in der vertikalen Richtung in dem Dosen-Hauptkörper 101 befindet, an einer Außenseite (Seite der Wandfläche des Körpers 103) angeordnet ist. Des Weiteren enthält die Elektronikkomponenten-Einheit 1 der Ausführungsform wenigstens die geneigte Fläche 31m, die an der oberen Seite in der vertikalen Richtung von der Seite der Wandflächen 31c und 32c der langen Seite, die an der Außenseite (Wandflächen-Seite des Körpers 103) an der oberen Seite in der vertikalen Richtung und in dem Dosen-Hauptkörper 101 angeordnet sind, zur Seite des Verbinder-Passabschnitts 33 hin geneigt ist. Dabei ist in diesem Zustand jede geneigte Fläche 31m in einem Winkel so geneigt, dass die Seiten der Wandflächen 31c und 32c der langen Seite an der unteren Seite in der vertikalen Richtung angeordnet sind und die Seite des Verbinders 4 an der oberen Seite in der vertikalen Richtung angeordnet ist.
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Des Weiteren enthält, wie in 7, 9, 10 oder dergleichen dargestellt, das Gehäuse 3 der Ausführungsform des Weiteren eine verstärkende Rippe 31n. Die verstärkende Rippe 31n ist an einer Position in einem bestimmten Abstand zu der Wandfläche 31c der langen Seite und der Wandfläche 32c der langen Seite des Gehäuses 3 ausgebildet und verbindet den Verbinder-Passabschnitt 33 und die geneigte Fläche 31m miteinander. Die verstärkende Rippe 31n ist integral mit dem Bodenabschnitt 31b oder dergleichen ausgebildet. Dementsprechend gewährleistet die verstärkende Rippe 31n Steifigkeit zum Verstärken des Verbinder-Passabschnitts 33. Dabei sind zwei verstärkende Rippen 31n an der Seitenfläche (Fläche, die in einem installierten Zustand an der Seite der Wandfläche des Körpers 103 angeordnet ist) an einer Seite in der Richtung der kurzen Seite des Verbinder-Passabschnitts 33 vorhanden. Jede der verstärkenden Rippen 31n ist im Wesentlichen in der Form eines Dreiecks ausgebildet und verbindet die Seitenfläche des Verbinder-Passabschnitts 33 und die geneigte Fläche 31m. Die verstärkenden Rippen 31n kommen nicht in Kontakt mit der Wandfläche 31c der langen Seite. Dementsprechend kann sich das Gehäuse 3 an der unteren Fläche 31l in vertikaler Richtung in einem Zustand befinden, in dem die geneigte Fläche 31m zwischen der verstärkenden Rippe 31n und der Wandfläche 32c der langen Seite in Bezug auf die Richtung der kurzen Seite verbleibt.
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Dabei ist, wie in 7 dargestellt, an dem Verbinder-Passabschnitt 33 jede verstärkende Rippe 31n an der Seitenfläche an einer Seite ausgebildet, die in einem Zustand, in dem der Verbinder 4 mit dem Verbinder-Passabschnitt 33 in Eingriff ist, der Seitenfläche gegenüberliegt, an der eine Eingriffsklaue 33a ausgebildet ist, die in Eingriff ist. Der Verbinder-Passabschnitt 33 wird leicht verformt, wenn eine starke Spannung auf die Seitenfläche an der Seite ausgeübt wird, die der Seitenfläche gegenüberliegt, an der die Eingriffsklaue 33a ausgebildet ist, wenn der Verbinder 4 darin eingepasst wird. Daher verstärkt jede verstärkende Rippe 31n, die an der Seitenfläche an der Seite ausgebildet ist, die der Seitenfläche gegenüberliegt, an der die Eingriffsklaue 33a ausgebildet ist, die Elektronikkomponenten-Einheit 1 der Ausführungsform die Seite der Seitenfläche und gewährleistet ausreichende Steifigkeit. Des Weiteren kann die verstärkende Rippe 31n an beiden Seitenflächen des Verbinder-Passabschnitts 33 ausgebildet sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Weiterhin enthält, wie in 7, 8, 9, 10 oder dergleichen dargestellt, das Gehäuse 3 der Ausführungsform einen Wasserableitabschnitt 32g. Der Wasserableitabschnitt 32g ist ausgebildet, da die Wandfläche 32c der langen Seite der oberen Abdeckung 32 zu der unteren Seite in der vertikalen Richtung weiter vorsteht als die untere Fläche 31l in vertikaler Richtung. Der Wasserableitabschnitt 32g ist im Wesentlichen in Form eines Vierecks über den gesamten unteren Endabschnitt des Abschnitts 32a in Form eines rechteckigen Rahmens der oberen Abdeckung 32 in der vertikalen Richtung ausgebildet. Dabei steht auch die Wandfläche 32c der langen Seite der unteren Abdeckung 31 zu der unteren Seite in der vertikalen Richtung teilweise weiter vor als die untere Fläche 31l in vertikaler Richtung.
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In dem Gehäuse 3 befindet sich bei der oben beschriebenen Elektronikkomponenten-Einheit 1 der Verbinder 4, der die Elektronikkomponente 22 aufnimmt und ein Verbindungsabschnitt mit den Drähten ist, die sich an der unteren Fläche 31l in vertikaler Richtung befinden. Das Gehäuse 3 weist die geneigte Fläche 31m auf, an der die Seiten der Wandflächen 31c und 32c der langen Seite des Gehäuses 3, das an der Seite der unteren Fläche 31l in vertikaler Richtung vorhanden ist, an der unteren Seite in vertikaler Richtung angeordnet sind, und die Seite des Verbinders 4 ist an der oberen Seite in der vertikalen Richtung in einem Zustand angeordnet, in dem das Gehäuse 3 an der Installationsposition installiert ist. Das heißt, eine Seite der geneigten Fläche 31m, die sich an einer Seite der Wandflächen 31c, 32c der langen Seite befindet, ist an einer weiter unten liegenden Position in der vertikalen Richtung angeordnet als die andere Seite der geneigten Fläche 31m, die sich an einer Seite des Verbinders 4 befindet.
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Daher ist es bei der Elektronikkomponenten-Einheit 1 beispielsweise, wie mit einem Pfeil in 10 dargestellt, selbst wenn das Wasser in den Dosen-Hauptkörper 101 eindringt, aufgrund der geneigten Fläche 31n möglich, eine Situation zu verhindern, in der sich das an der Wandfläche 32c der langen Seite oder desgleichen des Gehäuses 3 zurückgebliebene Wasser über die untere Fläche 31l in vertikaler Richtung zu der Seite des Verbinders 4 bewegt. Dadurch ist es bei der Elektronikkomponenten-Einheit 1 möglich, Zurückbleiben des Wassers an dem Verbinder 4 zu verhindern.
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Dabei enthält bei der oben beschriebenen Elektronikkomponenten-Einheit 1 das Gehäuse 3 den Verbinder-Passabschnitt 33, in den der Verbinder 4 eingepasst wird, und die verstärkende Rippe 31n, die an einer Position in einem bestimmten Abstand zu den Wandflächen 31c und 32c der langen Seite des Gehäuses 3 ausgebildet ist und den Verbinder-Passabschnitt 33 und die geneigte Fläche 31m verbindet. Daher ist es bei der Elektronikkomponenten-Einheit 1, da die geneigte Fläche 31m beispielsweise zwischen der verstärkenden Rippe 31n und den Wandflächen 31c und 32c der langen Seite verbleibt, wie bei einer Elektronikkomponenten-Einheit 201 gemäß einem Vergleichsbeispiel in 11 mit einem Pfeil dargestellt, möglich, eine Situation zu verhindern, in der sich das zurückgebliebene Wasser über eine verstärkende Rippe 231n zur Seite des Verbinders 4 bewegt. Dadurch wird bei der Elektronikkomponenten-Einheit 1 der Verbinder-Passabschnitt 33, in den der Verbinder 4 eingepasst wird, durch die verstärkende Rippe 31n verstärkt, und zusätzlich dazu ist es möglich, Zurückbleiben des Wassers an dem Verbinder 4 zu verhindern.
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Des Weiteren enthält bei der oben beschriebenen Elektronikkomponenten-Einheit 1 das Gehäuse 3 den Wasserableitabschnitt 32g, der ausgebildet wird, da die Wandfläche 32c der langen Seite zu der unteren Seite in der vertikalen Richtung weiter vorsteht als die untere Fläche 31l in vertikaler Richtung. Daher ist es bei der Elektronikkomponenten-Einheit 1, da der Wasserableitabschnitt 32g in dem unteren Endabschnitt der Wandfläche 32c der langen Seite ausgebildet ist, möglich, die Bewegung des zurückgebliebenen Wassers zu der Seite der unteren Fläche 31l in vertikaler Richtung zu verhindern, da das an der Wandfläche 32c der langen Seite oder dergleichen zurückgebliebene Wasser durch den Wasserableitabschnitt abgeleitet wird. Dadurch ist es bei der Elektronikkomponenten-Einheit 1 möglich, Zurückbleiben des Wassers an dem Verbinder 4 zuverlässiger zu verhindern.
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Des Weiteren ist die Elektronikkomponenten-Einheit 1 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und kann auf verschiedene Weise innerhalb des in den Ansprüchen des Patentes beschriebenen Bereiches verändert werden.
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Die oben beschriebene Elektronikkomponenten-Einheit 1 wird als eine Elektronikkomponenten-Einheit beschrieben, die das Elektronikkomponenten-Modul bildet, das so eingebaut wird, dass es an/von der Stromverbindungsdose 100 montiert und demontiert werden kann, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Aufbau der Elektronikkomponenten-Einheit der Ausführungsform kann beispielsweise in der Stromverbindungsdose 100 selbst oder anderen Elektronikkomponenten-Einheiten eingesetzt werden. Beispielsweise wird die oben beschriebene Elektronikkomponente 22 als ein Relais beschrieben, ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann eine Sicherung und ein integrierter Steuer-Schaltkreis sein.
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Die oben beschriebene Elektronikkomponenten-Einheit 1 kann einen Aufbau haben, bei dem die verstärkende Rippe 31n oder der Wasserableitabschnitt 32g nicht vorhanden ist.
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Des Weiteren kann die Elektronikkomponenten-Einheit 1 der Ausführungsform so installiert werden, dass sie in dem vorgegebenen Winkel in Bezug auf die Richtung der langen Seite geneigt ist. In diesem Fall kann die Elektronikkomponenten-Einheit 1 entsprechend dem angenommenen Installationszustand der Elektronikkomponenten-Einheit 1 ausgebildet werden, indem eine Neigungsrichtung der geneigten Fläche 31m geändert wird. Selbst in diesem Fall kann bei der Elektronikkomponenten-Einheit 1, kurz gesagt, in einem Zustand, in dem das Gehäuse 3 an der Installationsposition installiert ist, die geneigte Fläche 31m so geneigt sein, dass die Wandflächen 31c und 32c der langen Seite des Gehäuses 3 an der unteren Seite in der vertikalen Richtung angeordnet sind und die Seite des Verbinders 4 an der oberen Seite in der vertikalen Richtung angeordnet ist.
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Bei der Elektronikkomponenten-Einheit 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es, da die geneigte Fläche, an der die Seite der Seitenwandfläche des Gehäuses an der unteren Seite in der vertikalen Richtung angeordnet ist und die Seite des Verbindungsabschnitts an der oberen Seite in der vertikalen Richtung angeordnet ist, in einem Zustand, in dem das Gehäuse an der Bodenfläche installiert ist, aufgrund der geneigten Fläche möglich, die Bewegung von Wasser, das an dem Gehäuse zurückgeblieben ist, zu der Seite des Verbindungsabschnitts über die Bodenfläche zu verhindern. Dadurch wird mit der Elektronikkomponenten-Einheit 1 ein Effekt dahingehend erzielt, dass es möglich ist, Zurückbleiben von Wasser an dem Verbindungsabschnitt zu verhindern.
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Die vorliegende Erfindung basiert auf der am 6. Juni 1014 eingereichten japanischen Patentanmeldung (Nr.
JP-2014-117922 ), deren gesamter Gegenstand hiermit durch Verweis einbezogen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2013-198347 A [0002]
- JP 2014-117922 [0055]