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Querverweis auf parallele Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung nimmt die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-087543 , eingereicht in Japan am 21. April 2014, und der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-025698 , eingereicht in Japan am 12. Februar 2015, in Anspruch, wobei der gesamte Inhalt dieser japanischen Patentanmeldungen durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Komponenteneinheit und einen Kabelstrang.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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In der japanischen Offenlegungsschrift
JP 2013-198347 wird ein Beispiel herkömmlicher elektronischer Komponenteneinheiten, die für herkömmliche an Fahrzeugen angebrachte Kabelstränge bereitgestellt sind, als ein elektronisches Komponentenmodul offenbart. Das elektronische Komponentenmodul umfasst ein elektronisches Komponentensubstrat mit einer isolierenden Platte, an der eine Mehrzahl von Stromschienen angebracht sind, wobei jede der Stromschienen ein äußeres Anschlussverbindungsteil aufweist und mit einer elektronischen Komponente, einem das elektronische Komponentensubstrat darin aufnehmenden Gehäuse und einem Verbinderverbindungsteil elektrisch verbunden ist, in dem eine Mehrzahl von äußeren Anschlussverbindungsteilen der Mehrzahl von Stromschienen zusammengefasst sind. Das elektronische Komponentenmodul umfasst das zwischen den mehreren elektronischen Komponenten angeordnete Verbinderverbindungsteil, wodurch das Modul in seiner Größe verringert wird, das als die elektronische Komponenteneinheit dient.
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In der in der japanischen Offenlegungsschrift
JP 2013-198347 offenbarten elektronischen Komponenteneinheit liegen die Enden der Stromschienen an den Kantenoberflächen des elektronischen Komponentensubstrats in einigen Fällen frei. Sogar in diesen Fällen ist es wünschenswert, dass das elektronische Komponentensubstrat (Platine) und das Gehäuse (Umhausung), das als tragendes Element dient, geeignet zusammengebaut sind, wobei verhindert wird, dass das Gehäuse durch die freiliegenden Enden der Stromschienen verkratzt wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die Erfindung wurde angesichts obigem gemacht und es ist eine Aufgabe davon eine elektronische Komponenteneinheit und einen Kabelstrang bereitzustellen, die eine Zusammenfügungseigenschaft der Platine mit dem tragenden Element verbessert.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine elektronische Komponenteneinheit eine Platine gefertigt aus einem Harzmaterial, das zur Einbettung einer metallischen Stromschiene in dem Harzmaterial und zum Anbringen einer elektronischen Komponente daran ausgebildet ist; und ein tragendes Element, an dem die Platine angebracht ist, wobei die Platine eine Mehrzahl von freiliegenden Enden aufweist, an die die Stromschiene an einer Kantenoberfläche der Platine teilweise freiliegt, und wobei das tragende Element einen Vorsprung aufweist, der an einer gegenüberliegenden Oberfläche gebildet ist, die der Kantenoberfläche der Platine zuweist, so dass der Vorsprung der Kantenoberfläche der Platine zugerichtet, von der gegenüberliegenden Oberfläche zu der Kantenoberflächenseite der Platine hin absteht und zwischen den benachbarten freiliegenden Enden in einer Anordnungsrichtung der mehreren freiliegenden Enden angeordnet ist.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Vorsprung eine abstehende Rippe aufweisen, die an der gegenüberliegenden Oberfläche gebildet ist, so dass die abstehende Rippe der Kantenoberfläche der Platine zugerichtet ist, von der gegenüberliegenden Oberfläche zu der Kantenoberflächenseite der Platine hin absteht und zwischen den benachbarten freiliegenden Enden in der Anordnungsrichtung der mehreren freiliegenden Enden in einem Zustand angeordnet ist, in dem die Platine an dem tragendem Element angebracht ist.
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Gemäß einem wieder anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Vorsprung einen abstehenden Wandbereich aufweisen, der ausgebildet ist, so dass ein Wandkörper, der die gegenüberliegende Oberfläche aufweist, zu der Kantenoberflächenseite der Platine hin ausgenommen, der Kantenoberfläche der Platine zugerichtet und zwischen den benachbarten freiliegenden Enden in der Anordnungsrichtung der mehreren freiliegenden Enden in einem Zustand angeordnet ist, in dem die Platine mit dem tragenden Element zusammengefügt ist.
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Gemäß einem wieder anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das tragende Element einen Boden, an dem die Platine angebracht ist, und einen Deckel aufweisen, der die am Boden angebrachte Platine von der Seite gegenüber dem Boden abdeckt, und wobei die Platine an einer Innenseite des tragenden Elements angebracht ist, wobei die Innenseite durch den Boden und den Deckel festgelegt wird, und wobei sich der Vorsprung entlang einer Richtung erstreckt, in der der Boden, die Platine und der Deckel übereinander angeordnet sind.
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Gemäß einem wieder anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die gegenüberliegende Oberfläche eine Innenwandoberfläche des Deckels sein und der Boden umfasst einen passenden ausgenommenen Bereich, an dem der Vorsprung angebracht werden kann.
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Gemäß einem wieder anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Maß, um das der Vorsprung von der gegenüberliegenden Oberfläche zu der Kantenoberflächenseite der Platine hin absteht, größer sein als ein Abstand zwischen den freiliegenden Enden und der gegenüberliegenden Oberfläche.
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Gemäß einem wieder anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Platine die Mehrzahl von freiliegenden Enden an jedem von gepaarten gegenüberliegenden Kantenoberflächen aufweisen und es ist wenigstens ein Vorsprung an jeder der freiliegenden Oberflächen angeordnet, die den entsprechenden gepaarten gegenüberliegenden Kantenoberflächen zugerichtet ist.
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Gemäß wieder einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das tragende Element einen Boden, an dem die Platine angebracht ist, und einen Deckel aufweisen, der die an dem Boden angebrachte Platine von der Seite gegenüber dem Boden bedeckt, und wobei die Platine an einer Innenseite des tragenden Elements angebracht, die Innenseite durch den Boden und den Deckel festgelegt, die gegenüberliegende Oberfläche eine Innenwandoberfläche des Deckels ist und die Platine einen Führungsbereich umfasst, der an einer Oberfläche gebildet ist, die dem Deckel zugerichtet ist, und ein oberes Ende des Vorsprungs außerhalb der Kantenoberfläche der Platine in einem Zustand führt, in dem die Platine an der Innenseite des tragenden Elements angebracht ist.
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Gemäß einem wieder anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Führungsbereich eine sich verjüngende Oberfläche aufweisen, die nach außen zu der Kantenoberfläche der Platine hin geneigt ist.
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Gemäß einem wieder anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kabelstrang einen elektrischen Draht; und eine elektronische Komponenteneinheit, die mit dem elektrischen Draht elektrisch verbunden ist, wobei die elektronische Komponenteneinheit eine Platine gebildet aus einem Harzmaterial umfasst, das zur Einbettung einer metallischen Stromschiene in das Harzmaterial und zum Anbringen von elektronischen Komponenten daran geeignet ist, und ein tragendes Element, an dem die Platine angebracht ist, wobei die Platine eine Mehrzahl von freiliegenden Enden aufweist, an denen die Stromschiene teilweise an einer Kantenoberfläche der Platine freiliegt, und wobei das tragende Element einen Vorsprung umfasst, der an einer gegenüberliegenden Oberfläche gebildet ist, die der Kantenoberfläche der Platine zuweist, so dass der Vorsprung der Kantenoberfläche der Platine zugerichtet, von der gegenüberliegenden Oberfläche zu der Kantenoberflächenseite der Platine hin absteht und zwischen den benachbarten freiliegenden Enden in einer Anordnungsrichtung der mehreren freiliegenden Enden angeordnet ist.
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung wird durch eine Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung besser verständlich, wenn mit Bezug auf die beiliegenden Figuren in Zusammenschau betrachtet.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 stellt eine perspektivische Ansicht dar, die eine schematische Struktur einer elektrischen Verbindungsbox zeigt, an die eine elektronische Komponenteneinheit gemäß einer ersten Ausführungsform angewendet ist;
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2 zeigt eine auseinandergenommene perspektivische Ansicht, die eine schematische Struktur der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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3 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die schematische Struktur der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
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4 zeigt eine perspektivische Ansicht, die Stromschienen der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform erläutert;
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5 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine schematische Struktur einer Einsteckstromschienenplatine der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
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6 zeigt eine ebene Ansicht einer Bodenabdeckung der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform in Ansicht von einer Verbinderanbringteilseite;
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7 zeigt eine Querschnittansicht mit einem Verbinderanbringteil der Bodenabdeckung der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
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8 zeigt eine schematische Querschnittansicht mit einer oberen Abdeckung der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
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9 zeigt eine ebene Ansicht der Oberfläche gegenüber einer Befestigungsoberfläche der Einsteckstromschienenplatine, die an der Bodenabdeckung der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform angebracht ist;
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10 zeigt eine ebene Ansicht der Innenseite einer Obergrenze der oberen Abdeckung der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
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11 zeigt eine schematische Teilquerschnittansicht mit einer abstehenden Rippe der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
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12 zeigt eine schematische Teilquerschnittansicht eines Bereichs nahe einem freiliegenden Ende der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
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13 zeigt eine schematische Teilquerschnittansicht eines Bereichs nahe dem freiliegenden Ende der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
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14 zeigt eine auseinandergenommene perspektivische Ansicht, die eine schematische Struktur einer elektronischen Komponenteneinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt;
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15 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die schematische Struktur der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt; und
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16 zeigt eine schematische Teilquerschnittansicht mit einem abstehenden Wandbereich der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der zweiten Ausführungsform.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Im Folgenden werden Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben. Die Ausführungsformen stellen keine Beschränkung der Erfindung dar. Die einzelnen Elemente der folgenden Ausführungsformen weisen Elemente auf, die leicht durch den Fachmann ersetzt werden können oder im wesentlichen gleich den aus dem Stand der Technik bekannten Elementen sind.
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1. Ausführungsform
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine schematische Struktur einer elektrischen Verbindungsbox darstellt, auf die eine elektronische Komponenteneinheit gemäß einer ersten Ausführungsform angewendet wird. 2 zeigt eine auseinandergenommene perspektivische Ansicht, die eine schematische Struktur der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die schematische Struktur der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die Stromschienen der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform erläutert. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine schematische Struktur einer Einsteckstromschienenplatine der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. 6 zeigt eine ebene Ansicht einer Bodenabdeckung der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform in einer Ansicht von einer Verbinderanbringteilseite. 7 zeigt eine Querschnittansicht mit einem Verbinderanbringteil der Bodenabdeckung der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform. 8 zeigt eine schematische Querschnittansicht mit einer oberen Abdeckung der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform. 9 zeigt eine ebene Ansicht der Oberfläche gegenüber einer Befestigungsoberfläche der Einsteckstromschienenplatine, die an der Bodenabdeckung der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform angebracht ist. 10 zeigt eine ebene Ansicht der Innenseite einer Obergrenze der oberen Abdeckung der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform. 11 zeigt eine schematische Teilquerschnittansicht mit einer abstehenden Rippe der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform. Die 12 und 13 sind schematische Teilquerschnittansichten eines Bereichs an einem freiliegenden Ende der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der ersten Ausführungsform. In 1 ist eine obere Abdeckung der elektrischen Verbindungsbox mit abwechselnd gestrichelten Längslinie und zwei gestrichelten Breitenlinien.
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Gemäß der Darstellung in 1 ist eine elektronische Komponenteneinheit 1 entsprechend der ersten Ausführungsform als ein elektronisches Komponentenmodul strukturiert, das als eine elektrische Verbindungsbox 100 ausgebildet ist, die an einem Fahrzeug, z. B. einem Automobil, in einer lösbaren Weise angebracht wird. Die elektrische Verbindungsbox 100 ist an einem Kabelstrang 150 angebracht und nimmt insgesamt darin elektrische Geräte, wie z. B. Verbinder, die von Verbindungsverarbeitungskomponenten umfasst werden, wie z. B. elektrische Drähte, Sicherungen, Relais, Verzweigungen, und eine elektronische Steuereinheit auf. Der Kabelstrang 150 umfasst elektrische Drähte 151 und die elektrische Verbindungsbox 100 (die elektronische Komponenteneinheit 1), mit der die elektrischen Drähte 151 elektrisch verbunden sind. Die elektrische Verbindungsbox 100 wird z. B. in einem Motorraum eines Fahrzeugs oder einem unteren Bereich eines Fahrzeugkörpers bereitgestellt. Die elektrische Verbindungsbox 100 ist zwischen einer Energiequelle, wie z. B. einer Batterie, und verschiedenen elektronischen Vorrichtungen eingekoppelt, die innerhalb des Fahrzeugs angebracht sind. Die elektrische Verbindungsbox 100 verteilt die elektrische Leistung der Energiequelle an die verschiedenen elektronischen Vorrichtungen innerhalb des Fahrzeugs. Die elektrische Verbindungsbox 100 wird manchmal als eine Anschlussbox, eine Sicherungsbox oder eine Relaisbox bezeichnet. In der Ausführungsform werden diese Boxen insgesamt als elektrische Verbindungsbox bezeichnet.
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Die elektrische Verbindungsbox 100, die in 1 beispielhaft dargestellt ist, nimmt verschiedene elektronische Komponenten 102 in einen Gehäuseraum innerhalb eines Boxhauptkörpers 101 auf. Der Boxhauptkörper 101 umfasst z. B. einen Körper 103, eine obere Abdeckung 104 und eine untere Abdeckung 105. Der Boxhauptkörper 101 weist eine getrennte, in drei Schichten aufgeteilte Struktur auf, in der der Körper 103, die obere Abdeckung 104 und die untere Abdeckung 105 übereinander angeordnet sind. Der Körper 103, die obere Abdeckung 104 und die untere Abdeckung 105 sind aus einem isolierenden synthetischen Harz gebildet. Der Körper 103 bildet zum größten Teil den Gehäuseraum, an dem die elektronischen Komponenten 102 angebracht sind. Der Körper 103 ist annähernd von einer Vierkantrohrgestalt. Wenn z. B. die elektrische Verbindungsbox 100 mit dem Motorraum verbunden ist, ist eine Öffnung des Körpers 103 an der oberen Seite in vertikaler Richtung angeordnet, während die andere Öffnung des Körpers 103 an der unteren Seite in vertikaler Richtung angeordnet ist. Die obere Abdeckung 104 ist ein deckelförmiges Element, das die Öffnung des Körpers 103 an der Oberseite in vertikaler Richtung schließt. Die untere Abdeckung 105 ist ein tellerartiges (brettartiges) Element, das die Öffnung des Körpers 103 an der Unterseite in vertikaler Richtung schließt. Der Boxhauptkörper 101 ist wie folgt strukturiert. Die obere Abdeckung 104 ist an den Körper 103 an der Oberseite des Körpers 103 in vertikaler Richtung angebracht, so dass die Öffnung an der Oberseite in vertikaler Richtung des Körpers 103 und die Öffnung der oberen Abdeckung 104 einander zugerichtet sind. Die untere Abdeckung 105 ist an dem Körper 103 an der Unterseite des Körpers 103 in vertikaler Richtung angebracht, so dass die Öffnung an der Unterseite in vertikaler Richtung des Körpers 103 und die Öffnung der unteren Abdeckung 105 einander zugerichtet sind. Im Boxhauptkörper 101 stehen die obere Abdeckung 104 und die untere Abdeckung 105 mit dem Körper 103 über verschiedene Arten von Eingriffsmechanismen 106 in Eingriff. Die Richtung entlang der der Körper 103, die obere Abdeckung 104 und die untere Abdeckung 105 übereinander angeordnet sind, verläuft typischerweise entlang der vertikalen Richtung, wenn die elektrische Verbindungsbox 100 z. B. mit dem Motorraum verbunden ist. Die Richtung, entlang der sie übereinander angeordnet sind, ist jedoch in einigen Fällen abhängig von den Installationsumständen der elektrischen Verbindungsbox 100 unter einem bestimmten Winkel bezüglich der vertikalen Richtung geneigt.
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Die verschiedenen elektronischen Komponenten 102, die im Gehäuseraum innerhalb des Boxhauptkörpers 101 angebracht sind, umfassen die elektronische Komponenteneinheit 1 der Ausführungsform, neben den Verbindern, den Sicherungen, den Relais, den Verzweigungen und der elektronischen Steuereinheit, die oben beschrieben sind. Die elektrische Verbindungsbox 100 umfasst mehrere Ausnehmungen, die durch Teilungswände 107 gebildet werden, welche unterschiedliche Gestalten aufweisen und integral mit dem Körper 103 und den Blöcken 108 gebildet sind, die verschiedene Gestalten aufweisen und an dem Körper 103 in einer lösbaren Weise angebracht sind. Die verschiedenen elektronischen Komponenten 102 sind an den Ausnehmungen angebracht. Die Teilungswände 107 und die Blöcke 108 sind auch aus dem gleichen isolierenden synthetischen Harz gebildet, wie der Körper 103, oder aus einem anderen isolierenden synthetischen Harz. Die elektrische Verbindungsbox wird mit Öffnungen 109 bereitgestellt, durch welche elektrische Drähte geführt sind. Die Anschlüsse der elektrischen Drähte 151 sind von unten in der vertikalen Richtung an den Ausnehmungen angebracht, an die die verschiedenen elektronischen Komponenten 102 angebracht sind, wodurch elektrische Verbindungen ausgebildet werden.
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Gemäß der Darstellung in den 2 bis 7 umfasst die elektronische Komponenteneinheit 1 gemäß der ersten Ausführungsform eine Einsteckstromschienenplatine 2, die als Platine dient, ein Gehäuse 3, das als tragendes Element dient, Verbinder 4, die als verbindende Teile der elektrischen Drähte 151 dienen. Die Einsteckstromschienenplatine 2 ist innerhalb des Gehäuses 3 angebracht.
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Die Einsteckstromschienenplatine 2 ist, wie in den 2, 4 und 5 dargestellt ist, ein Substrat, das Stromschienen 24 gefertigt aus einem Metall umfasst, die in ein Harzmaterial 23 eingebettet sind, und auf denen elektronische Komponenten 22 angebracht sind. Die Einsteckstromschienenplatine 2 umfasst einen Substrathauptkörper 21 und die elektronischen Komponenten 22.
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Der Substrathauptkörper 21 umfasst die mehreren leitfähigen Stromschienen 24 in einem Harzmaterial 23. Mit anderen Worten, die Stromsammelschienen 24 werden durch das isolierende Harzmaterial 23 bedeckt und voneinander isoliert. Der Substrathauptkörper 21 wird z. B. durch Umspritzen gebildet. Beim Umspritzen werden die Stromschienen 24, die aus einem leitfähigen Metall gebildet sind, in einer Form angeordnet und es wird ein isolierendes Harz um die Stromschienen 24 gespritzt, wodurch das Metall und das Harz integriert werden.
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Wie in 4 beispielhaft dargestellt ist, stellt die Anordnung der Stromschienen 24 vor dem Spritzguss eine Stromschienenanordnung vor dem Spritzen 24a dar. In der Anordnung sind die mehreren Stromschienen 24 durch Träger 24b verbunden. Die Stromschienenanordnung vor dem Spritzguss 24a wird aus einem leitfähigen Metall gebildet und als ganzes z. B. durch Pressen in ungefähre Plattenform gebracht. Die Stromschienenanordnung vor dem Spritzguss 24a wird zum Spritzvergießen in eine Form eingebracht, während Anschlüsse 24c der entsprechenden Stromschienen 24 gebogen werden. Der Substrathauptkörper 21 wird durch Spritzen eines isolierenden Harzes um die Stromschienenanordnung vor dem Vergießen 24a in die Form eingebracht, um die entsprechenden Stromschienen 24 und das Harzmaterial 23 zu integrieren. Die Träger 24b werden von dem Substrathauptkörper 21 abgeschnitten, nachdem die entsprechenden Stromschienen 24 und das Harzmaterial 23 integral gebildet wurden. Als Ergebnis wird der Substrathauptkörper 21 als ganzes in einer rechteckigen Plattenform gebildet.
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Die Anschlüsse 24c der entsprechenden Stromschienen 24 sind nach der Bildung durch das Spritzgießen, wie beispielsweise in 5 dargestellt ist, beinahe am Mittelpunkt in einer Breitenseitenrichtung (eine erste Breitenrichtung) und Seite an Seite entlang einer Längsseitenrichtung (eine zweite Breitenrichtung senkrecht zur ersten Breitenrichtung) auf dem Substrathauptkörper 21 angeordnet. Die Anschlüsse 24c sind entlang der Längsseitenrichtung Seite an Seite in zwei Reihen angeordnet. Die entsprechenden Anschlüsse 24c sind annähernd senkrecht zu einer Befestigungsoberfläche 25 aufgerichtet, an der die elektronischen Komponenten 22 des Substrathauptkörpers 21 angebracht sind. Die entsprechenden Anschlüsse 24c stehen von der Befestigungsoberfläche 25 ab und erstrecken sich entlang der Richtung senkrecht zu der Breitenseitenrichtung und der Längsseitenrichtung. Die entsprechenden Anschlüsse 24c sind zwischen den mehreren elektronischen Komponenten 22 in der Breitenseitenrichtung angeordnet, die später beschrieben werden. Mit anderen Worten, die mehreren Anschlüsse 24c sind insgesamt an dem Mittelbereich der Befestigungsoberfläche 25 angeordnet. In den entsprechenden Kantenflächen auf beiden Seiten des Substrathauptkörpers 21 liegen die Enden der entsprechenden Stromschienen 24, die mit dem Träger 24b verbunden und von dem Träger 24b nach dem Spritzgießen abgeschnitten sind, als freiliegende Enden 24d von dem Harzmaterial 23 frei. Die Einsteckstromschienenplatine 2 weist an seinen Kantenoberflächen die mehreren freiliegenden Enden 24d auf, die die Enden der entsprechenden Stromschienen 24 sind. Die freiliegenden Enden 24d sind auf den gepaarten Kantenoberflächen der gegenüberliegenden Längsseiten des Substrathauptkörpers 21 gebildet. Die mehreren freiliegenden Enden 24d liegen Seite an Seite in der Längsseitenrichtung an den Kantenoberflächen der entsprechenden Längsseiten frei.
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Die elektronischen Komponenten 22, die an der Befestigungsoberfläche 25 des Substrathauptkörpers 21 angebracht sind, sind Elemente, die verschiedene Funktionen ausführen. Die entsprechenden Anschlüsse der elektronischen Komponente 22 sind mit den entsprechenden Stromschienen 24 elektrisch verbunden und an der Bodenoberfläche der Befestigungsoberfläche 25 z. B. durch Löten angebracht. Die elektronischen Komponenten 22 in der Ausführungsform sind beispielsweise Relais. Die elektronische Komponenteneinheit 1 gemäß der Ausführungsform ist demzufolge ein Relaiseinheitsmodul. Die Einsteckstromschienenplatine 2 gemäß der Ausführungsform wird durch sechs Relais bereitgestellt, die insgesamt als die elektronischen Komponenten 22 dienen. Insbesondere drei Relais sind Seite an Seite entlang der Längsseitenrichtung an jeder der beiden Seiten der Anschlüsse 24c in der Breitenseitenrichtung angeordnet. Mit anderen Worten, die elektronischen Komponenten 22 sind in zwei Reihen angeordnet und die mehreren Anschlüsse 24c sind in zwei Reihen zwischen den elektronischen Komponenten 22 in den zwei Reihen auf der Einsteckstromschienenplatine 2 angeordnet. Die Einsteckstromschienenplatine 2 gemäß dieser Ausführungsform weist grundsätzlich eine Gestalt auf, die im Wesentlichen liniensymmetrisch bezüglich der Mittellinie entlang der Längsseitenrichtung (d. h. die Mittellinie in der Breitenseitenrichtung) des Substrathauptkörpers 21 ist. Die Anschlüsse 24c und die elektronischen Komponenten 22 sind auch im Wesentlichen liniensymmetrisch angeordnet. Auf der Einsteckstromschienenplatine 2 sind andere Elemente, wie Relaisresistoren, neben den sechs Relais angeordnet, die als die elektronischen Komponenten 22 dienen.
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Wie in den 2, 3, 6 und 7 dargestellt ist die Einsteckstromschienenplatine 2 an dem Gehäuse 3 angebracht und das Gehäuse 3 trägt die Einsteckstromschienenplatine 2. Das Gehäuse 3 gemäß der ersten Ausführungsform umfasst eine Bodenabdeckung 31, die als Boden dient, eine obere Abdeckung 32, die als Deckel dient, Verbinderanbringteile 33, die als ein Verbinderbereichsanbringteil dienen. Die Einsteckstromschienenplatine 2 ist an einer Innenseite angebracht, die durch die Bodenabdeckung 31 und die obere Abdeckung 32 des Gehäuses festgelegt ist. An der Bodenabdeckung 31 ist die Einsteckstromschienenplatine 2 angebracht. Die obere Abdeckung 32 bedeckt die Einsteckstromschienenplatine 2, die an der Bodenabdeckung 31 von der Seite gegenüber der Bodenabdeckung 31 angebracht ist. An jedem der Verbinderanbringteile 33 ist der Verbinder 4 angebracht, der als ein Bereich dient, welcher die Anschlüsse 24c der Stromschiene 24 und der elektrischen Drähte verbindet. Die Verbinderanbringteile 33 sind integral mit der Bodenabdeckung 31 gebildet. Die Bodenabdeckung 31, die obere Abdeckung 32 und die Verbinderanbringteile 33 sind aus einem isolierenden synthetischen Harz gebildet.
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Wie in 2 dargestellt, ist die Bodenabdeckung 31 speziell ein tellerförmiges (brettförmiges) Element. Die Bodenabdeckung 31 umfasst ein rechteckiges Rahmenteil 31a, das als Wandkörper dient und ungefähr in einer Quadratgestalt gebildet ist, und ein Boden 31b, der das rechteckige Rahmenteil 31a schließt. Der Boden 31b ist in Form einer rechteckigen Platte gebildet, ähnlich der Gestalt des Substrathauptkörpers 21 der Einsteckstromschienenplatine 2. Das rechteckige Rahmenteil 31a ist gebildet, so dass es die äußere Kante des Bodens 31b umgibt. Der Boden 31b ist in einem Hälftenbereich des rechteckigen Rahmenteils 31a durch Integrierung mit dem rechteckigen Rahmenteil 31a (z. B. vgl. 7) gebildet. In dem rechteckigen Rahmenteil 31a sind eine Nut 31d und Eingriffsklauen 31e zum Eingreifen in die obere Abdeckung 32 an jedem von einem Paar von Längsseitenseitenwänden 31c entlang der Längsseitenrichtung des Bodens 31b gebildet. In dem rechteckigen Rahmenteil 31a sind Eingriffsklauen 31g zum Eingreifen in den Boxhauptkörper 101 der elektrischen Verbindungsbox 100 an jeder von einem Paar von Breitenseitenseitenwänden 31f entlang der Breitenseitenrichtung des Bodens 31b gebildet. Die Bodenabdeckung 31 ist in einer rechteckigen Wannengestalt gebildet (die Nuten 31d sind teilweise ausgebildet) durch den rechteckigen Rahmenteil 31a und der Boden 31b, der in einem Hälftenbereich des rechteckigen Rahmenteils 31a als der Schließbereich der Wannengestalt angeordnet ist. Der Raum, umgeben von dem rechteckigen Rahmenteil 31a und dem Boden 31b der Bodenabdeckung 31 ist als Gehäuseraum 31h festgelegt, in den die elektronischen Komponenten 22 der Einsteckstromschienenplatine 2 aufgenommen sind.
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Die Bodenabdeckung 31 weist ein zentrales wandförmiges Teil 31i auf, das an dem zentralen Bereich des Bodens 31b gebildet ist. Das zentrale wandförmige Teil 31i ist gebildet, so dass der Boden 31b auf der Gehäuseraum 31h-Seite hervorsteht. Das zentrale wandförmige Teil 31i ist entlang der Längsseitenrichtung gebildet und wenigstens an dem Mittelpunkt des Bodens 31b in der Breitenseitenrichtung. Das zentrale wandförmige Teil 31i erstreckt sich entlang der Längsseitenrichtung von einer Breitenseitenseitenwand 31f zu der anderen Breitenseitenseitenwand 31f. In dem zentralen wandförmigen Teil 31i sind eine Mehrzahl von Anschlussanbringlöchern 31j und ein Paar von Schraubenlöchern 31k an der distalen Endoberfläche davon gebildet. Die Anschlussanbringlöcher 31j, an die die Anschlüsse 24c der entsprechenden Stromschienen 24 angepasst werden, wenn die Einsteckstromschienenplatine 2 an der Bodenabdeckung 31 angebracht wird, sind gemäß der Anzahl und der Anordnungspositionen der Anschlüsse 24c ausgebildet. Die Anschlussanbringlöcher 31j sind Seite an Seite in zwei Reihen entlang der Längsseitenrichtung angeordnet. In den Schraubenlöchern 31k sind Schrauben 21 eingeschraubt, die die Einsteckstromschienenplatine 2 an der Bodenabdeckung 31 befestigen, um die Einsteckstromschienenplatine 2 an der Bodenabdeckung 31 anzubringen.
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Wie in den 6 und 7 dargestellt, weist die Bodenabdeckung 31 Ausnehmungen an der Rückseitenoberfläche des zentralen wandförmigen Teils 31i auf, insbesondere an der Seite gegenüber dem Gehäuseraum 31h. Die Ausnehmungen dienen als Verbinderanbringteile 33 an die jeweils der Verbinder 4, der als Verbinderteil der elektrischen Drähte dient, angebracht wird. Die Anschlüsse 24c der entsprechenden Stromschiene 24 sind in den Verbinderanbringteilen 33 freigelegt, nachdem sie in einem Zustand, in dem die Einsteckstromschienenplatine 2 an der Bodenabdeckung 31 angebracht ist, durch die entsprechenden Anschlussanbringlöcher 31j geführt sind. Das Verbinderanbringteil 33 ist an jeder von zwei Stellen gebildet. Der Verbinder 4 ist an jedem der zwei Verbinderanbringteile 33 angebracht, insbesondere sind die zwei Verbinder 4 als ganzes angebracht. In der elektronischen Komponenteneinheit 1 gemäß der Ausführungsform sind die zwei Verbinder 4 mit den Anschlüssen 24c der mehreren Stromschienen 24 verbunden.
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Wie in 2 dargestellt ist die obere Abdeckung 32 ein deckelförmiges Element. Die obere Abdeckung 32 umfasst ein rechteckiges Rahmenteil 32a, das als Wandkörper dient und ungefähr in Quadratform ausgebildet ist, und eine obere Begrenzung 32b, die eine Öffnung des rechteckigen Rahmenteils 32a schließt. Die obere Begrenzung 32b ist in einer rechteckigen Plattenform gebildet, ähnlich der Gestalten des Substrathauptkörpers 21 der Einsteckstromschienenplatine 2 und des Bodens 31b der Bodenabdeckung 31. Das rechteckige Rahmenteil 32a ist derart gebildet, dass es von der äußeren Kante der oberen Begrenzung 32b absteht. In dem rechteckigen Rahmenteil 32a sind Eingriffsausnehmungen 32d zum Eingriff mit der Bodenabdeckung 31 an jedem Paar von Längsseitenseitenwänden 32c entlang der Längsseitenrichtung der oberen Begrenzung 32b gebildet. In dem rechteckigen Rahmenteil 32a ist an jedem von einem Paar von Breitenseitenseitenwänden 32e entlang der Breitenseitenrichtung der oberen Begrenzung 32b eine Nut 32f gebildet. Die obere Abdeckung 32 wird durch den rechteckigen Rahmenteil 32a und die obere Begrenzung 32b in einer rechteckigen Wannenform gebildet (die Nuten 32f sind teilweise ausgebildet) wobei die Wannengestalt ein offenes Ende aufweist und das andere Ende geschlossen ist.
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Wie in den 2 und 3 dargestellt ist die Einsteckstromschienenplatine 2 an der Bodenabdeckung 31 angebracht, die Seite gegenüber der Bodenabdeckung 31 der Einsteckstromschienenplatine 2 ist mit der oberen Abdeckung 32 abgedeckt und die Verbinder 4 sind an den Verbinderanbringteilen 33 angebracht. Demzufolge ist die elektronische Komponenteneinheit 1 als Modul strukturiert.
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Insbesondere ist in der elektronischen Komponenteneinheit 1 die Einsteckstromschienenplatine 2 an der Bodenabdeckung 31 in solch einer Anordnungsbeziehung angebracht, dass die elektronischen Komponenten 22 der Einsteckstromschienenplatine 2 in den Gehäuseraum 31h der Bodenabdeckung 31 aufgenommen sind, insbesondere in solch einer Anordnungsbeziehung, dass die Befestigungsoberfläche 25 (vgl. 5 oder dergleichen) an der die elektronischen Komponenten 22 angebracht sind, dem Boden 31b der Bodenabdeckung 31 zuweist. Wenn die Einsteckstromschienenplatine 2 an die Bodenabdeckung 31 in der elektronischen Komponenteneinheit 1 angebracht ist, sind die Anschlüsse 24c der mehreren Stromschienen 24 der Einsteckstromschienenplatine 2 an den entsprechenden Anschlussanbringlöchern 31j der Bodenabdeckung 31 angebracht und die Anschlüsse 24c sind in den Verbinderanbringteilen 33 entlang der Richtung senkrecht zu der Längsseiten- und den Breitenseitenrichtungen freigelegt. In der elektronischen Komponenteneinheit 1 sind die Schrauben 26 in die Schraublöcher 27 der Einsteckstromschienenplatine 2 eingesetzt und dann in die Schraublöcher 31k der Bodenabdeckung 31 eingeschraubt, wodurch die Einsteckstromschienenplatine 2 und die Bodenabdeckung 31 befestigt sind. In der elektronischen Komponenteneinheit 1 sind drei elektronische Komponenten 22 an jeder der beiden Seiten des zentralen wandförmigen Teils 31i in der Breitenseitenrichtung angeordnet, wenn die Einsteckstromschienenplatine 2 an der Bodenabdeckung 31 angebracht ist.
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In der elektronischen Komponenteneinheit 1 ist die obere Abdeckung 32 an der Bodenabdeckung 31 und dergleichen in solch einer Anordnungsbeziehung angebracht, dass die obere Abdeckung 32 die Einsteckstromschienenplatine 2, die an der Bodenabdeckung 31 von der Seite gegenüber der Bodenabdeckung 31 angebracht ist, bedeckt. In der elektronischen Komponenteneinheit 1 sind die entsprechenden Eingriffsklauen 31e der Bodenabdeckung 31 in Eingriff mit den entsprechenden Eingriffsausnehmungen 32d der oberen Abdeckung 32, während die obere Abdeckung 32 an der geeigneten Position angebracht ist. Demzufolge ist die obere Abdeckung 32 an der Bodenabdeckung 31 angebracht. Wie z. B. in 3 dargestellt ist das rechteckige Rahmenteil 32a der oberen Abdeckung 32 in der elektronischen Komponenteneinheit 1 außerhalb angeordnet, um das rechteckige Rahmenteil 31a der Bodenabdeckung 31 zu überlagern, und die Eingriffsklauen 31g werden von den Nuten 32f der oberen Abdeckung 32 freigelegt, wenn die obere Abdeckung 32 an der Bodenabdeckung 31 angebracht ist. Die Verbinder 4 sind an den Verbinderanbringteilen 33 entlang der Richtung senkrecht zu der Breitenseitenrichtung und den Längsseitenrichtungen angebracht. Demzufolge sind die Anschlüsse 24c der mehreren Stromschienen 24 mit den Verbindern 4 verbunden und die elektronische Komponenteneinheit 1 ist an einem bestimmten Ort im Boxhauptkörper 101 der elektrischen Verbindungsbox 100 mit den entsprechenden Eingriffsklauen 31g angebracht.
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Die Richtung entlang der die Bodenabdeckung 31, die Einsteckstromschienenplatine 2 und die obere Abdeckung 32 übereinander angeordnet sind, verläuft entlang der vertikalen Richtung, wenn die elektrische Verbindungsbox 100 beispielsweise mit dem Motorraum in derselben Art verbunden ist, wie die oben beschriebene elektrische Verbindungsbox 100. Die Richtung, entlang der sie übereinander angeordnet sind, kann jedoch unter einem bestimmten Winkel bezüglich der vertikalen Richtung, abhängig von den Installationsumständen der elektrischen Verbindungsbox 100, in einigen Fällen geneigt sein.
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Wie in den 8 bis 13 dargestellt sind an dem Gehäuse 3 Vorsprünge 34 gebildet, das als tragendes Element in der elektronischen Komponenteneinheit 1 gemäß der ersten Ausführungsform dient, wobei eine Anbringeigenschaft der Einsteckstromschienenplatine 2 an dem Gehäuse 3 verbessert wird. In der elektronischen Komponenteneinheit 1 gemäß der ersten Ausführungsform sind an der oberen Abdeckung 32 abstehende Rippen 32g als Vorsprünge 34 gebildet.
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Insbesondere umfasst z. B. das Gehäuse 3 gemäß der Darstellung in den 8 und 10, das die Bodenabdeckung 31 und die obere Abdeckung 32 aufweist, ferner die Vorsprünge 34. Die Vorsprünge 34 sind an gegenüberliegenden Oberflächen 35 des Gehäuses 3 gebildet (beispielsweise vgl. die 11 und 13). In dem Gehäuse 3 ist jede der gegenüberliegenden Oberflächen 35 eine Wandoberfläche, die der Kantenoberfläche zugerichtet ist, auf der die freiliegenden Enden 24d der Einsteckstromschienenplatine 2 gebildet sind. Die Vorsprünge 34 sind an jeder der gegenüberliegenden Oberflächen 35 gebildet, so dass die Vorsprünge 34 der Kantenoberfläche der Einsteckstromschienenplatine 2 zuweisen, von der gegenüberliegenden Oberfläche 35 zu der Kantenoberflächenseite der Einsteckstromschienenplatine 2 hin abstehen und jeweils zwischen den benachbarten freiliegenden Enden 24d in der Anordnungsrichtung der mehreren freiliegenden Enden 24d angeordnet sind. Die gegenüberliegenden Oberflächen 35 gemäß der ersten Ausführungsform sind Innenwandoberflächen der oberen Abdeckung 32. Weiter bevorzugt sind die gegenüberliegenden Oberflächen 35 die Innenwandoberflächen der Längsseitenseitenwände 32c, die als Wandkörper dienen. Die Vorsprünge 34 gemäß der ersten Ausführungsform umfassen die abstehenden Rippen 32g, die an den Innenwandoberflächen der Längsseitenseitenwände 32c gebildet sind.
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An den Innenwandoberflächen der oberen Abdeckung 32 sind die abstehenden Rippen 32g gebildet, die die gegenüberliegenden Oberflächen 35 bilden. Die gegenüberliegenden Oberflächen 35, die die Innenwandoberflächen sind, an denen die abstehenden Rippen 32g von der oberen Abdeckung 32 gebildet sind, sind dem Gehäuseraum 31h in einem Zustand zugerichtet, in dem die obere Abdeckung 32 an der Bodenabdeckung 31 angebracht ist. Die abstehenden Rippen 32g sind an den Stellen gebildet, die den Kantenoberflächen der Einsteckstromschienenplatine 2 zugerichtet sind, insbesondere sind die Kantenoberflächen, auf welchen die freiliegenden Enden 24d entlang der Längsseitenrichtung gebildet sind, in einem Zustand, in dem die Einsteckstromschienenplatine 2 in dem Gehäuse 3 angebracht ist. Die abstehenden Rippen 32g sind an den Innenwandoberflächen der Längsseitenseitenwände 32c der oberen Abdeckung 32 gebildet. Die abstehenden Rippen 32g sind jeweils zwischen den benachbarten freiliegenden Enden 24d in der Anordnungsrichtung der mehreren freiliegenden Enden 24d angeordnet und stehen von der Innenwandoberfläche der Längsseitenseitenwand 32c zu der Kantenoberfläche der Einsteckstromschienenplatine 2 hin ab. Die Anordnungsrichtung der mehreren freiliegenden Enden 24d entspricht typischerweise der Längsseitenrichtung des Substrathauptkörpers 21. Die abstehenden Rippen 32g (die Vorsprünge 34) erstrecken sich entlang der Richtung, in der die Bodenabdeckung 31, die Einsteckstromschienenplatine 2 und die obere Abdeckung 32 übereinander angeordnet sind. Die abstehenden Rippen 32g sind derart gebildet, dass sie sich von der oberen Begrenzung 32b zu den oberen Enden der Längsseitenseitenwände 32c entlang der Innenwandoberflächen der Längsseitenseitenwände 32c der oberen Abdeckung 32 in einer Richtung zu der Bodenabdeckung 31 und der Einsteckstromschienenplatine 2 hin erstrecken, wenn die obere Abdeckung 32 an der Bodenabdeckung 31 angebracht ist.
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An jeder der Kantenoberflächen der gepaarten Längsseiten der Einsteckstromschienenplatine 2 sind die mehreren freiliegenden Enden 24d freigelegt, wobei die Kantenoberflächen als die gepaarten gegenüberliegenden Kantenoberflächen dienen. Im Gegensatz dazu ist wenigstens eine abstehende Rippe 32g (Vorsprung 34) an jeder der Innenwandoberflächen (die gegenüberliegenden Oberflächen 35) der oberen Abdeckung 32 angeordnet. Die entsprechenden Innenwandoberflächen sind den entsprechenden gepaarten gegenüberliegenden Kantenoberflächen zugerichtet. Mit anderen Worten, an jeder der Innenwandoberflächen der gepaarten Längsseitenseitenwände 32c der oberen Abdeckung 32 ist wenigstens eine abstehende Rippe 32g angeordnet. Die abstehenden Rippen 32g können jeweils zwischen den benachbarten freiliegenden Enden 24d von allen freiliegenden Enden 24g gebildet sein. In der ersten Ausführungsform sind die abstehenden Rippen 32g jeweils zwischen den benachbarten freiliegenden Enden 24d gebildet, wobei der Abstand dazwischen relativ gering ist. In dem in 10 dargestellten Beispiel sind acht abstehende Rippen 32g an jeder der Längsseitenseitenwände 32c angeordnet, d. h. es sind insgesamt sechzehn abstehende Rippen 32g angeordnet. Die entsprechenden abstehenden Rippen 32g sind aus einem isolierenden synthetischen Harz durch Integrierung mit der oberen Abdeckung 32 gebildet.
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Ein abstehendes Maß T1 von jeder abstehenden Rippe 32g (Vorsprung 34) ist z. B. gemäß der Darstellung in 11 größer als ein Abstand D1 zwischen den freiliegenden Enden 24d und der Innenwandoberfläche, die die gegenüberliegende Oberfläche 35 der Längsseitenseitenwand 32c der oberen Abdeckung 32 umfasst (T1 > D1). Das abstehende Maß T1 der abstehenden Rippe 32g ist das abstehende Maß der abstehenden Rippe 32g von der Innenwandoberfläche der Längsseitenseitenwand 32c der oberen Abdeckung 32 zu der Kantenoberflächenseite der Einsteckstromschienenplatine 2. Das abstehende Maß T1 von jeder abstehenden Rippe 32g ist kleiner als ein Abstand (typischerweise ein Minimalabstand, wenn Toleranzen in Betracht gezogen werden) D2 zwischen der Innenwandoberfläche der Längsseitenseitenwand 32c der oberen Abdeckung 32 und der Kantenoberfläche, auf der die freiliegenden Enden 24d der Einsteckstromschienenplatine 2 gebildet sind, und größer als ein abstehendes Maß T2 des freiliegenden Endes 24d (T2 < T1 < D2). Das abstehende Maß T2 des freiliegenden Endes 24d ist hier das abstehende Maß des freiliegenden Endes 24d von der Kantenoberfläche der Einsteckstromschienenplatine 2 zu der Innenwandoberflächenseite der Längsseitenseitenwand 32c der oberen Abdeckung 32 hin.
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Gemäß der Darstellung in den 8, 9, 12 und 13 umfasst die Einsteckstromschienenplatine 2 gemäß der ersten Ausführungsform z. B. ferner Führungsbereiche 28. Die Führungsbereiche 28 sind auf der Oberfläche gegenüber der Oberfläche gebildet, die der oberen Abdeckung 32 der Einsteckstromschienenplatine 2 zugerichtet ist, insbesondere die Oberfläche gegenüber der Befestigungsoberfläche 25 der Einsteckstromschienenplatine 2, in einem Zustand, in dem die Einsteckstromschienenplatine 2 innerhalb des Gehäuses 3 angebracht ist. Die Führungsbereiche 28 legen sich an die oberen Enden (obere Enden entlang der Stapelrichtung) der abstehenden Rippen 32g (der Vorsprünge 34) an und führen die oberen Enden der abstehenden Rippen 32g zur Außenseite der Kantenoberfläche der Einsteckstromschienenplatine 2, wenn die obere Abdeckung 32 angebracht ist. Hier sind die mehreren Führungsbereiche 28 auf der Längsseite der Oberfläche gegenüber der Befestigungsoberfläche 25 der Einsteckstromschienenplatine 2 entlang der Kantenbereiche angeordnet. Die Anzahl der Führungsbereiche 28 entspricht der Anzahl abstehender Rippen 32g. An jeder Längsseite sind 8 Führungsbereiche 28 angeordnet, insbesondere sind insgesamt sechzehn Führungsbereiche 28 angeordnet. Die entsprechenden Führungsbereiche 28 sind an Positionen angeordnet, an denen sie sich an die entsprechenden abstehenden Rippen 32g anlegen. Jeder Führungsbereich 28 wird durch ein Abstehen von der Oberfläche gegenüber der Befestigungsoberfläche 25 der Einsteckstromschienenplatine 2 gebildet und weist eine sich verjüngende Oberfläche 28a auf, die zu der Außenseite der Kantenoberfläche der Einsteckstromschienenplatine 2 als eine Führungsoberfläche geneigt ist, die das obere Ende der abstehenden Rippe 32g führt. Demzufolge weist jeder Führungsbereich 28 eine sich verjüngende Form auf. Die entsprechenden Führungsbereiche 28 sind aus dem Harzmaterial 23 gebildet, das die Einsteckstromschienenplatine 2 durch Integrierung mit der Einsteckstromschienenplatine 2 bildet. Es werden insbesondere die entsprechenden Führungsbereiche 28 durch Integrierung mit der Einsteckstromschienenplatine 2 gebildet, wenn der Substrathauptkörper 21 der Einsteckstromschienenplatine 2 durch Spritzverguss gebildet wird. In der elektronischen Komponenteneinheit 1 gemäß der ersten Ausführungsform weisen die abstehenden Rippen 32g an der oberen Endseite davon jeweils eine geneigte Oberfläche 32h auf. Wenn die geneigte Oberfläche 32h der abstehenden Rippe 32g in Kontakt mit der geneigten Oberfläche 28a des Führungsbereichs 28 ist, während sie einander zugerichtet sind. Die geneigte Oberfläche 32h ist zur Außenseite der Kantenoberfläche der Einsteckstromschienenplatine 2 geneigt. Demzufolge weist jede abstehende Rippe 32g eine sich verjüngende Gestalt auf.
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Die oben beschriebene elektronische Komponenteneinheit 1 umfasst die Einsteckstromschienenplatine 2, die aus dem Harzmaterial 23 gebildet ist, das darin die metallischen Stromschienen 24 einbettet, und auf welchem die elektronischen Komponenten 22 angebracht sind, und das Gehäuse 3, an das die Einsteckstromschienenplatine 2 angefügt ist. Die Einsteckstromschienenplatine 2 weist die mehreren freiliegenden Enden 24d auf, an denen die Stromschienen 24 an den Kantenoberflächen davon teilweise freilegen. Das Gehäuse 3 weist die Vorsprünge 34 auf. Die Vorsprünge 34 sind an jeder der gegenüberliegenden Oberflächen 35 gebildet, die der Kantenoberfläche der Einsteckstromschienenplatine 2 zugerichtet sind, so dass die Vorsprünge 34 der Kantenoberfläche der Einsteckstromschienenplatine 2 zuweisen, von der gegenüber liegenden Oberfläche 35 zu der Kantenoberflächenseite der Einsteckstromschienenplatine 2 abstehen und jeweils zwischen den benachbarten Enden 24d in der Anordnungsrichtung der mehreren freiliegenden Enden 24d angeordnet sind. Der oben beschriebene Kabelstrang 150 umfasst die elektrischen Drähte 151 und die elektronische Komponenteneinheit 1 ist mit den elektrischen Drähten 151 elektrisch verbunden.
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Wie in 11 dargestellt weist der die elektronischen Komponenteneinheit 1 umfassende Kabelstrang 150 demzufolge z. B. eine solche Struktur auf, dass die am Gehäuse 3 gebildeten Vorsprünge 34, an dem die Einsteckstromschienenplatine 2 angebracht ist, jeweils zwischen den benachbarten freiliegenden Enden 24d in der Anordnungsrichtung der mehreren freiliegenden Enden 24d der Stromschienen 24 angeordnet sind. Demzufolge können die Vorsprünge 34 in der elektronischen Komponenteneinheit 1, die jeweils zwischen den benachbarten freiliegenden Enden 24d dazwischen angeordnet sind, verhindern, dass die freiliegenden Enden 24d mit dem Gehäuse 3 in Kontakt treten, wenn z. B. die Einsteckstromschienenplatine 2 an dem Gehäuse 3 angebracht wird. In der elektronischen Komponenteneinheit 1 legen sich die Vorsprünge 34 an die Kantenoberflächen der Einsteckstromschienenplatine 2 an, bevor die freiliegenden Enden 24d mit den freiliegenden Oberflächen 35 in Kontakt treten, wenn die freiliegenden Enden 24d beinahe mit den gegenüberliegenden Oberflächen 35 des Gehäuses 3 während des Anbringens der Einsteckstromschienenplatine 2 an das Gehäuse 3 in Kontakt kommt. Auf diese Weise können die Vorsprünge 34 in der elektronischen Komponenteneinheit 1, die zwischen die Kantenoberflächen der Einsteckstromschienenplatine 2 und die freiliegenden Oberflächen 35 des Gehäuses 3 dazwischen gelegt sind, verhindern, dass die freiliegenden Enden 24d mit den gegenüberliegenden Oberflächen 35 des Gehäuses 3 in Kontakt kommen. Demzufolge kann die elektronische Komponenteneinheit 1 die Störung zwischen den freiliegenden Enden 24d und den gegenüberliegenden Oberflächen 35 des Gehäuses 3 verhindern. Die elektronische Komponenteneinheit 1 kann verhindern, dass die freiliegenden Enden 24d das Gehäuse 3 zerkratzen, wenn die Einsteckstromschienenplatine 2 an dem Gehäuse 3 angebracht wird, wodurch z. B. die Bearbeitbarkeit der Anordnung verbessert werden kann. Es ergibt sich, dass die Anbringeigenschaft der Einsteckstromschienenplatine 2 an das Gehäuse 3 verbessert werden kann. In der elektronischen Komponenteneinheit 1 können die Vorsprünge 34, die an den gegenüberliegenden Oberflächen 35 des Gehäuses 3 gebildet sind, die Steifheit der Längsseitenseitenwände 32c des Gehäuses 3 erhöhen, wodurch verhindert werden kann, dass die Längsseitenseitenwände 32c geneigt (nach innen geneigt) werden und die Anbringenschaft der Längsseitenseitenwände 32c aufgrund der Deformation davon verschlechtert wird.
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Insbesondere weist das Gehäuse 3 in der oben beschriebenen elektronischen Komponenteneinheit 1 die Bodenabdeckung 31, an der die Einsteckstromschienenplatine 2 angebracht ist, und die obere Abdeckung 32 auf, die die Einsteckstromschienenplatine 2, die an die Bodenabdeckung 31 von der der Bodenabdeckung 31 gegenüberliegenden Seite angebracht wird, abdeckt. Die Einsteckstromschienenplatine 2 wird an der Innenseite angebracht, die durch die Bodenabdeckung 31 und die obere Abdeckung 32 des Gehäuses 3 festgelegt wird. Die gegenüberliegenden Oberflächen 35, an denen die Vorsprünge 34 angeordnet sind, stellen die Innenwandoberflächen der oberen Abdeckung 32 dar. Die Vorsprünge 34 umfassen die mehreren abstehenden Rippen 32g. Die abstehenden Rippen 32g sind an den Innenwandoberflächen gebildet, die die gegenüberliegenden Oberflächen 35 der oberen Abdeckung 32 umfassen. Die abstehenden Rippen 32g sind den Kantenoberflächen der Einsteckstromschienenplatine 2 zugerichtet, stehen von den Innenwandoberflächen, die die gegenüberliegenden Oberflächen 35 umfassen, der oberen Abdeckung 32 zu den Kantenoberflächen der Einsteckstromschienenplatine 2 hin ab und sind jeweils zwischen den benachbarten freiliegenden Enden 24d in der Anordnungsrichtung der mehreren freiliegenden Enden 24d in einem Zustand angeordnet, in dem die Einsteckstromschienenplatine 2 innerhalb des Gehäuses 3 angebracht ist. Es ergibt sich, dass die abstehenden Rippen 32g, die von den Vorsprüngen 34 umfasst werden und jeweils zwischen den benachbarten freiliegenden Enden 24d dazwischen angeordnet sind, in der elektronischen Komponenteneinheit 1 verhindern können, dass die freiliegenden Enden 24d mit den Innenwandoberflächen der oberen Abdeckung 2 in Kontakt kommen, wenn die obere Abdeckung 32 angebracht wird, um die Einsteckstromschienenplatine 2, die an der in das Gehäuse 3 eingesetzten Bodenabdeckung 31 angebracht ist, abzudecken.
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Wie in 11 dargestellt, ist jede abstehende Rippe 32g beispielsweise zwischen den benachbarten freiliegenden Enden 24d in der Anordnungsrichtung der mehreren freiliegenden Enden 24d in einem Zustand angeordnet, in dem die Einsteckstromschienenplatine 2 innerhalb des Gehäuses 3 angebracht ist. Es ergibt sich, dass die elektronische Komponenteneinheit 1 die benachbarten freiliegenden Enden 24d mit den abstehenden Rippen 32g isolieren kann. Die elektronische Komponenteneinheit 1 kann grundsätzlich die freiliegenden Enden 24d durch Luftisolierung isolieren. Die aus einem Harz gebildete Struktur mit abstehenden Rippen 32g kann ferner die Isolation zwischen den freiliegenden Enden 24d verbessern. Diese Struktur macht es auch möglich, dass die elektronische Komponenteneinheit 1 schon die Isolation zwischen den freiliegenden Enden 24d aufrechterhält, sogar wenn z. B. Wasser oder Tau an den Innenwandoberflächen der oberen Abdeckung 32 eintritt oder kondensiert.
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In der elektronischen Komponenteneinheit 1 erstrecken sich die abstehenden Rippen 32g (die Vorsprünge 34) entlang der Richtung, in der die Bodenabdeckung 31, die Einsteckstromschienenplatine 2 und die obere Abdeckung 32 übereinander angeordnet sind. Demzufolge kann die elektronische Komponenteneinheit 1 verhindern, dass die freiliegenden Enden 24d während des gesamten Anbringprozesses der oberen Abdeckung 32 zur Abdeckung der Einsteckstromschienenplatine 2, die an die Bodenabdeckung 31 angefügt ist, mit den Innenwandoberflächen der oberen Abdeckung 32 in Kontakt kommt, wodurch die Befestigungseigenschaft zuverlässig verbessert werden kann.
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In der oben beschriebenen elektronischen Komponenteneinheit 1 ist das abstehende Maß T1 der abstehenden Rippe 32g (des Vorsprungs 34) zu der Innenwandoberfläche (die gegenüberliegende Oberfläche 35) der oberen Abdeckung 32 zu der Kantenoberflächenseite der Einsteckstromschienenplatine 2 größer als der Abstand D1 zwischen dem freiliegenden Ende 24d und der Innenwandoberfläche (die gegenüberliegende Oberfläche 35) der oberen Abdeckung 32. Wie in 11 dargestellt, überlagert die abstehende Rippe 32g z. B. die freiliegenden Enden 24d in der Richtung der Vorsprungvorrichtung (die Breitenseitenrichtung) der freiliegenden Enden 24d in einem Zustand, in dem Bodenabdeckung 31, die Einsteckstromschienenplatine 2 und die obere Abdeckung 32 zusammengefügt sind. Es ergibt sich, dass die elektronische Komponenteneinheit 1 zuverlässig verhindern kann, dass die freiliegenden Enden 24d mit den Innenwandoberflächen der oberen Abdeckung 32 in Kontakt kommen und die benachbarten freiliegenden Enden 24d zuverlässig isolieren kann.
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In der elektronischen Komponenteneinheit 1 weist die Einsteckstromschienenplatine 2 auf jeder der gepaarten gegenüberliegenden Kantenoberflächen die mehreren freiliegenden Enden 24d auf, in diesem Fall, jede der Kantenoberflächen der gepaarten Längsseiten. Wenigstens eine abstehende Rippe 32g (der Vorsprung 34) ist an jeder der Innenwandoberflächen (die gegenüberliegenden Oberflächen 35) der oberen Abdeckung 32 angeordnet, die den gepaarten gegenüberliegenden Kantenoberflächen zuweisen. Es ergibt sich, dass die elektronische Komponenteneinheit 1 zuverlässig verhindern kann, dass die freiliegenden Enden 24d an beiden Kantenoberflächenseiten mit den Innenwandoberflächen der oberen Abdeckung 32 in Kontakt kommen, sogar, wenn ein Arbeiter die obere Abdeckung 32 an der unteren Abdeckung 31 anbringt, während die obere Abdeckung 32 ergriffen wird und die obere Abdeckung 32 z. B. in die Vorsprungsrichtung der freiliegenden Enden 24d (die Breitenseitenrichtung) gebogen wird.
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In der elektronischen Komponenteneinheit 1 weist die Einsteckstromschienenplatine 2 die Führungsbereiche 28 auf, die die oberen Enden der abstehenden Rippen 32g (die Vorsprünge 34) außerhalb der Kantenoberflächen der Einsteckstromschienenplatine 2, auf der Oberfläche davon führt, die der oberen Abdeckung 32 in einem Zustand zugerichtet ist, in der die Einsteckstromschienenplatine 2 innerhalb des Gehäuses 3 angebracht ist. Wie z. B. in den 12 und 13 dargestellt ist, legen sich die oberen Enden der abstehenden Rippen 32g an die Führungsbereiche 28 in der elektronischen Komponenteneinheit 1 an, wenn die obere Abdeckung 32 angebracht wird, um die Einsteckstromschienenplatine 2, die an der Bodenabdeckung 3 angebracht ist, abzudecken, und daraufhin können die oberen Enden der abstehenden Rippen 32g durch die Führungsbereiche 28 außerhalb der Kantenoberflächen der Einsteckstromschienenplatine 2 geführt werden. Es ergibt sich, dass die elektronische Komponenteneinheit 1 z. B. verhindern kann, dass die oberen Enden der abstehenden Rippen 32g auf den Substrathauptkörper 21 der Einsteckstromschienenplatine 2 gesetzt werden. Die elektronische Komponenteneinheit 1 kann die obere Abdeckung 32, und folglich die abstehenden Rippen 32g, geeignet anordnen, wodurch ermöglicht wird, dass die Störung zwischen den Innenwandoberflächen der oberen Abdeckung 32 und den freiliegenden Enden 24d verhindert wird. Es ergibt sich, dass die Befestigungseigenschaft verbessert werden kann. Die elektronische Komponenteneinheit 1 kann ferner die Bearbeitbarkeit verbessern, wenn die Einsteckstromschienenplatine 2 an dem Gehäuse 3 angebracht wird, wodurch ferner die Zusammenbaubarkeit verbessert wird.
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In der elektronischen Komponenteneinheit 1 weisen die Führungsbereiche 28 die sich verjüngenden Oberflächen 28a auf, die von den Kantenoberflächen der Einsteckstromschienenplatine 2 nach außen geneigt sind. Die elektronische Komponenteneinheit 1 kann demzufolge einfach die Struktur erreichen, die die oberen Enden der abstehenden Rippen 32g außerhalb der Kantenoberflächen der Einsteckstromschienenplatine 2 führt.
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Zweite Ausführungsform
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14 zeigt eine auseinandergenommene perspektivische Ansicht, die eine schematische Struktur einer elektronischen Komponenteneinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt. 15 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die schematische Struktur der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt. 16 zeigt eine schematische Teilquerschnittansicht, einschließlich eines abstehenden Wandbereichs der elektronischen Komponenteneinheit gemäß der zweiten Ausführungsform. Die elektronische Komponenteneinheit und der Kabelstrang gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheiden sich in der Struktur der Vorsprünge von der in der ersten Ausführungsform. Die Beschreibungen der Struktur, des Betriebs und des Effekts, die denen der ersten Ausführungsformen entsprechen, werden soweit möglich ausgelassen.
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Wie in den 14, 15 und 16 dargestellt, umfasst eine elektronische Komponenteneinheit 201 gemäß der zweiten Ausführungsform die Einsteckstromschienenplatine 2, die als Platte dient, ein Gehäuse 203, das als tragendes Element dient, die Verbinder 4, die als verbindende Teile der elektrischen Drähte dienen. Die Einsteckstromschienenplatine 2 ist innerhalb des Gehäuses 203 angebracht. Das Gehäuse 203 umfasst eine Bodenabdeckung 231, die als Boden dient, eine obere Abdeckung 232, die als Deckel dient, und die Verbinderanbringteile 33 (vgl. beispielsweise 6), die als Verbindungsbereichanbringteil dienen. Die Einsteckstromschienenplatine 2 ist an der Innenseite angebracht, die durch die Bodenabdeckung 231 und die obere Abdeckung 232 des Gehäuses 203 festgelegt wird. In der elektronischen Komponenteneinheit 1 sind an dem Gehäuse 203 Vorsprünge 234 gebildet, wodurch die Befestigungseigenschaft der Einsteckstromschienenplatine 2 an das Gehäuse 203 verbessert wird. Das Gehäuse 203 gemäß der zweiten Ausführungsform weist ungefähr die gleiche Struktur auf wie das Gehäuse 3 in der ersten Ausführungsform, obwohl sich die Gestalt bis zu einem bestimmten Grad von der des Gehäuses 3 unterscheidet, zusätzlich zu den Bereichen, die sich auf die Vorsprünge 234 beziehen.
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Die Vorsprünge 234 gemäß der zweiten Ausführungsform sind an gegenüberliegenden Oberflächen 35 (vgl. 16) des Gehäuses 203 gebildet. Der Vorsprung 234 ist an jeder der gegenüberliegenden Oberflächen 35 gebildet, so dass der Vorsprung 234 der Kantenoberfläche der Einsteckstromschienenplatine 2 zugerichtet ist, von der gegenüberliegenden Oberfläche zu der Kantenoberflächenseite der Einsteckstromschienenplatine 2 absteht und zwischen den benachbarten freiliegenden Enden 24d in der Anordnungsrichtung der mehreren freiliegenden Enden 24d angeordnet ist. Die gegenüberliegenden Oberflächen 35 gemäß der zweiten Ausführungsform sind die Innenwandoberflächen der oberen Abdeckung 232, insbesondere die Innenwandoberflächen der Längsseitenseitenwände 32c, die als Wandkörper dienen. Die gegenüberliegenden Oberflächen 35 gemäß der zweiten Ausführungsform umfassen abstehende Wandbereiche 237, die derart gebildet sind, dass die Längsseitenseitenwände 32c ausgenommen sind.
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Die abstehenden Wandbereiche 237 sind den Kantenoberflächen der Einsteckstromschienenplatine 2 zugerichtet und jeder der abstehenden Wandbereiche 237 ist zwischen den benachbarten freiliegenden Enden 24d in der Anordnungsrichtung der mehreren freiliegenden Enden 24d in einem Zustand angeordnet, in dem die Einsteckstromschienenplatine 2 innerhalb des Gehäuses 203 angebracht ist. Die abstehenden Wandbereiche 237 sind derart gebildet, dass die Längsseitenseitenwände 32c, die die Wandkörper mit den gegenüberliegenden Oberflächen 35 bilden, zu der Kantenoberflächenseite der Einsteckstromschienenplatine 2 hin ausgenommen sind. Die abstehenden Wandbereiche 237 sind an den Stellen gebildet, die den Kantenoberflächen der Einsteckstromschienenplatine 2 zuweisen, insbesondere den Kantenoberflächen, an denen die freiliegenden Enden 24d entlang der Längsseitenrichtung in einem Zustand gebildet sind, in dem die Einsteckstromschienenplatine 2 innerhalb des Gehäuses 203 angebracht ist. Die abstehenden Wandbereiche 237 sind derart gebildet, dass bestimmte Bereiche der Längsseitenseitenwände 32c der oberen Abdeckung 232 ausgenommen sind, um von den gegenüberliegenden Oberflächen 35 zu der Kantenoberflächenseite der Einsteckstromschienenplatine 2 abzustehen. Mit anderen Worten, die obere Abdeckung 232 ist, an den Bereichen gebildet, an denen die abstehenden Wandbereiche 237 der Längsseitenseitenwände 32c, die als Wandkörper dienen, gebildet sind, so dass die äußere Oberfläche davon (die Oberfläche gegenüber dem Gehäuseraum 31h) ausgenommen ist und die innere Oberfläche davon (die Oberfläche an der Gehäuseraum 31h-Seite) absteht. Die abstehenden Wandbereiche 237 (die Vorsprünge 234) erstrecken sich entlang der Richtung, in der die Bodenabdeckung 231, die Einsteckstromschienenplatine 2 und die obere Abdeckung 232 übereinander angeordnet sind. Die abstehenden Wandbereiche 237 sind an den Längsseitenseitenwänden 32c des rechteckigen Rahmenteils 32a der oberen Abdeckung 232 gebildet, so dass sie sich von der oberen Begrenzung 23b zu den oberen Enden der Längsseitenseitenwände 32c in einer Richtung zu der Bodenabdeckung 231 und der Einsteckstromschienenplatine 2 erstrecken, wenn die obere Abdeckung 232 an der Bodenabdeckung 231 angebracht ist.
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Die mehreren freiliegenden Enden 24d sind an jeder der Kantenoberflächen der gepaarten Längsseiten der Einsteckstromschienenplatine 2 freigelegt. Die Kantenoberflächen dienen als gepaarte gegenüberliegende Kantenoberflächen. Wenigstens ein abstehender Wandbereich 237 (der Vorsprung 234) ist an jeder der gegenüberliegenden Oberflächen 35 angeordnet, die den gepaarten gegenüberliegenden Kantenoberflächen zugerichtet sind. Mit anderen Worten, an jeder der gepaarten Längsseitenseitenwände 32c der oberen Abdeckung 232 ist wenigstens ein abstehender Wandbereich 237 angeordnet. Die abstehenden Wandbereiche 237 können jeweils zwischen den benachbarten freiliegenden Enden 24d von allen freiliegenden Enden 24d gebildet werden. Gemäß der zweiten Ausführungsform sind die abstehenden Wandbereiche 237 jeweils zwischen den benachbarten freiliegenden Enden 24d des Abstands gebildet, der an dem Mittelbereich in der Längsseitenrichtung relativ groß ist, insbesondere werden insgesamt zwei abstehende Wandbereiche 237 gebildet.
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Wie in 16 dargestellt, ist z. B. ein abstehendes Maß T11 von jedem abstehenden Wandbereich 237 (der Vorsprung 234) größer als der Abstand D1 zwischen dem freiliegenden Ende 24d und der Innenwandoberfläche (der gegenüberliegenden Oberfläche 35) der Längsseitenseitenwand 32c (T11 > D1). Das abstehende Maß T11 des abstehenden Wandbereichs 237 stellt das abstehende Maß des abstehenden Wandbereichs 237 von der Innenwandoberfläche der Längsseitenseitenwand 32c, die die gegenüberliegende Oberfläche 35 umfasst, zu der Kantenoberflächenseite der Einsteckstromschienenplatine 2 dar. Das abstehende Maß T11 des abstehenden Wandbereichs 237 ist im Wesentlichen gleich dem Abstand (typischerweise ein kleinster Abstand, wenn Toleranzen in Betracht gezogen werden) D2 zwischen der Innenwandoberfläche der Längsseitenseitenwand 32c der oberen Abdeckung 232 und der Kantenoberfläche, auf der die freiliegenden Enden 24d der Einsteckstromschienenplatine 2 gebildet werden. Jeder abstehende Wandbereich 237 (Vorsprünge 234) ist vorzugsweise ausgebildet, so dass sich das obere Ende davon in der abstehenden Richtung (die Breitenseitenrichtung) an die Kantenoberfläche (auf der die freiliegenden Enden 24d gebildet sind) der Einsteckstromschienenplatine 2 anlegen.
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Die Bodenabdeckung 231 gemäß der zweiten Ausführungsform weist ferner einpassende ausgenommene Bereiche 238 auf. Die einpassenden ausgenommenen Bereiche 238 sind Ausnehmungen, an denen die abstehenden Wandbereiche 237, die von den Vorsprüngen 238 umfasst werden, angebracht werden können. Die einpassenden ausgenommenen Bereiche 238 sind an Stellen gebildet, die den abstehenden Wandbereichen 238 zugerichtet sind und die jeweils in Negativform zu der Gestalt des abstehenden Wandbereichs 237 gebildet sind, in einem Zustand, in dem die obere Abdeckung 232 an der Bodenabdeckung 231 angebracht ist. Die einpassenden ausgenommenen Bereiche 238 sind derart gebildet, dass die Bereiche, die den abstehenden Wandbereichen 237 zugerichtet sind, in einem Zustand, in dem die obere Abdeckung 232 an der Bodenabdeckung 231 angebracht ist, wobei die Längsseitenseitenwände 31c als die Wandkörper dienen, zu der Einsteckstromschienenplatine 2 hin ausgenommen sind. Die einpassenden ausgenommenen Bereiche 238 sind derart gebildet, dass die bestimmten Bereiche der Längsseitenseitenwände 31c der Bodenabdeckung 231 ausgenommen sind, so dass sie zu der Einsteckstromschienenplatine 2-Seite hin abstehen. Mit anderen Worten, die obere Abdeckung 232 ist an den Bereichen, an denen die einpassenden ausgenommenen Bereiche 238 der Längsseitenseitenwände 31c, die als die Wandkörper dienen, gebildet sind, ausgebildet, so dass die äußere Oberfläche davon (die Oberfläche gegenüber dem Gehäuseraum 31h) ausgenommen ist und die innere Oberfläche davon (die Oberfläche an der Gehäuseraum 31h-Seite) vorsteht. Die einpassenden ausgenommenen Bereiche 238 erstrecken sich entlang der Richtung, in der die Bodenabdeckung 231, die Einsteckstromschienenplatine 2 und die obere Abdeckung 232 übereinander angeordnet sind. Die einpassenden ausgenommenen Bereiche 238 sind an den Längsseitenseitenwänden 31c des rechteckigen Rahmenteils 31a der Bodenabdeckung 231 gebildet, so dass es sich von dem Boden 31b zu den oberen Enden der Längsseitenseitenwände 31c in einer Richtung zu der oberen Abdeckung 232 und der Einsteckstromschienenplatine 2 erstrecken. Der einpassende ausgenommene Bereich 238 ist an jeder der gepaarten Längsseitenseitenwände 31c der Bodenabdeckung 231 angeordnet. Der einpassende ausgenommene Bereich 238 ist an dem Mittelbereich in der Längsseitenrichtung an jeder der gepaarten Längsseitenseitenwände 31c der Bodenabdeckung 231 angeordnet, vorzugsweise sind insgesamt zwei einpassende ausgenommene Bereiche 238 angeordnet.
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Der die elektronische Komponenteneinheit 201 umfassende Kabelstrang 150 weist eine solche Struktur auf, dass die an dem Gehäuse 203 gebildeten Vorsprünge 234, die an der Einsteckstromschienenplatine 2 angebracht sind, jeweils zwischen den benachbarten freiliegenden Enden 24d in der Anordnungsrichtung der mehreren freiliegenden Enden 24d der Stromschienen 24 angeordnet sind. Es ergibt sich, dass die Vorsprünge 234, die jeweils zwischen die benachbarten freiliegenden Enden 24d dazwischen gelegt sind, in der elektronischen Komponenteneinheit 201 verhindern können, dass die freiliegenden Enden 24d mit dem Gehäuse 203 in Kontakt kommen, wenn die Einsteckstromschienenplatine 2 z. B. an dem Gehäuse 203 angebracht wird. Die elektronische Komponenteneinheit 201 kann verhindern, dass die freiliegenden Enden 24d das Gehäuse 203 zerkratzen, wenn die Einsteckstromschienenplatine 2 an dem Gehäuse 203 angebracht wird, wodurch z. B. ermöglicht wird, dass die Bearbeitbarkeit der Anordnung verbessert wird. Es ergibt sich, dass die Befestigungseigenschaft der Einsteckstromschienenplatine 2 an das Gehäuse 203 verbessert werden kann. In der elektronischen Komponenteneinheit 201 können die Vorsprünge 234, die an den gegenüberliegenden Oberflächen 35 des Gehäuses 203 gebildet sind, die Steifheit der Längsseitenseitenwände 32c des Gehäuses 203 verbessern, wodurch verhindert werden kann, dass die Längsseitenseitenwände 32c geneigt (nach innen geneigt) werden und sich die Befestigungseigenschaft der Längsseitenseitenwände 32c aufgrund der Deformation und dergleichen verschlechtert.
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In der elektronischen Komponenteneinheit 201 sind die Vorsprünge 234 den Kantenoberflächen der Einsteckstromschienenplatine 2 zugerichtet und jeweils zwischen den benachbarten freiliegenden Enden 24d in der Anordnungsrichtung der mehreren freiliegenden Enden 24d in einem Zustand angeordnet, in dem die Einsteckstromschienenplatine 2 an dem Gehäuse 203 angebracht ist. Die Vorsprünge 234 umfassen die abstehenden Wandbereiche 237, die derart gebildet sind, dass die Längsseitenseitenwände 32c, die als die Wandkörper dienen und die gegenüberliegenden Oberflächen 35 umfassen, zu der Kantenoberflächenseite der Einsteckstromschienenplatine 2 hin ausgenommen sind. Es ergibt sich, dass die abstehenden Wandbereiche 237, die von den Vorsprüngen 234 umfasst werden und jeweils zwischen den benachbarten freiliegenden Enden 24d angeordnet sind, in der elektronischen Komponenteneinheit 201 verhindern können, dass die freiliegenden Enden 24d mit den Innenwandoberflächen der oberen Abdeckung 232 in Kontakt kommen, wenn die obere Abdeckung 232 angebracht wird, um die an der Bodenabdeckung 231 angebrachte Einsteckstromschienenplatine 2, die in das Gehäuse 203 eingesetzt ist, zu bedecken. Die abstehenden Wandbereiche 237, die von den Vorsprüngen 234 umfasst werden, können gemäß der zweiten Ausführungsform strukturiert sein, so dass die Vorsprünge 234 von den gegenüberliegenden Oberflächen 35 zu den Kantenoberflächen der Einsteckstromschienenplatine 2 hervorstehen, wobei eine Dicke der Einsteckstromschienenplatine 2 im Wesentlichen gleich der Dicke der Längsseitenseitenwand 32c ist, die als Wandkörper dient und die gegenüberliegende Oberfläche 35 umfasst, im Gegensatz zu den oben beschriebenen abstehenden Rippen 32g. Es ergibt sich, dass die elektronische Komponenteneinheit 201 ein Absinken (einen abgesenkten oder einen ausgenommenen Bereich, der durch ein Eingehen beim Spritzen gebildet wird) oder einen Verzug in der oberen Abdeckung 232 des Gehäuses 203 verhindern kann, in dem die Vorsprünge 234 (die abstehenden Wandbereiche 237) gebildet sind.
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In der elektronischen Komponenteneinheit 201 weist die Bodenabdeckung 231 die einpassenden ausgenommenen Bereiche 238 auf, an die die abstehenden Wandbereiche 237, die von den Vorsprüngen 234 umfasst werden, angebracht werden können. In die elektronische Komponenteneinheit 201 sind die abstehenden Wandbereiche 237, die von den Vorsprüngen 234 umfasst werden, an die einpassenden ausgenommenen Bereiche 238 in einem Zustand angebracht, in dem der rechteckige Rahmenteil 32a, der die Längsseitenseitenwände 32c umfasst, außerhalb angeordnet ist, um den rechteckigen Rahmenteil 31a mit den Längsseitenseitenwänden 31c zu überlagern. Die elektronische Komponenteneinheit 201 kann folglich schon die obere Abdeckung 232 an der Bodenabdeckung 231 unter Verwendung der abstehenden Wandbereiche 237, die von den Vorsprüngen 234 umfasst werden, anordnen. In der elektronischen Komponenteneinheit 201 können die einpassenden ausgenommenen Bereiche 238 auch die Steifheit der Längsseitenseitenwände 31c des Gehäuses 203 erhöhen, wodurch ferner verhindert werden kann, dass die Längsseitenseitenwände 31c geneigt (nach innen geneigt) werden und sich die Befestigungseigenschaften der Längsseitenseitenwände 31c aufgrund der Deformation und dergleichen davon verschlechtern.
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In der vorangehend beschriebenen elektronischen Komponenteneinheit 201 legen sich die oberen Enden der abstehenden Wandbereiche 237 in der abstehenden Richtung, die von den Vorsprüngen 234 umfasst werden, zwischen benachbarten freiliegenden Enden 24d an die Kantenoberflächen der Einsteckstromschienenplatine 2 an. Die elektronische Komponenteneinheit 201 kann folglich schon die abstehenden Wandbereiche 237, die von den Vorsprüngen 234 umfasst werden, zwischen den benachbarten freiliegenden Enden 24d führen. Es ergibt sich, dass die elektronische Komponenteneinheit 201 ferner die Befestigungseigenschaft der Einsteckstromschienenplatine 2 an das Gehäuse 203 verbessern und ferner verhindern kann, dass die Längsseitenseitenwände 32c geneigt (nach innen geneigt) werden und sich die Befestigungseigenschaften der Längsseitenseitenwände 32c aufgrund der Deformation und dergleichen davon verschlechtern.
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Die elektronischen Komponenteneinheiten und der Kabelstrang gemäß der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen sind nicht auf die obige Beschreibung beschränkt und können in verschiedenen Arten innerhalb des Rahmens der Ansprüche geändert werden.
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Die elektronischen Komponenteneinheiten 1 und 201 sind oben als die elektronischen Komponentenmodule beschrieben, die an die elektronische Verbindungsbox 100 in einer lösbaren Weise angebracht sind. Die Strukturen der elektronischen Komponenteneinheiten 1 und 201 sind nicht darauf beschränkt, dass sie an der elektrischen Verbindungsbox 100 angebracht werden. Beispielsweise können die Strukturen der elektronischen Komponenteneinheiten 1 und 201 auf die elektrische Verbindungsbox 100 selber angewendet werden.
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Die elektronische Komponente 22 gemäß obiger Beschreibung stellt das Relais dar. Die elektronische Komponente 22 ist nicht auf das Relais beschränkt und kann z. B. eine Sicherung sein.
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In der obigen Erläuterung sind die abstehenden Rippen 32g, die insgesamt sechzehn betragen, jeweils zwischen den benachbarten freiliegenden Enden 24d angeordnet, wobei der Abstand relativ gering ist. Die Anordnung der abstehenden Rippen 32g ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Vorzugsweise ist wenigstens eine abstehende Rippe 32g an jeder der Innenwandoberflächen der oberen Abdeckung 32 angeordnet, wobei die Innenwandoberflächen den entsprechenden gepaarten Kantenoberflächen zugerichtet sind, an denen die freiliegenden Enden 24d gebildet sind. In diesem Fall ist die abstehende Rippe 32g vorzugsweise an dem Zentrum in der Anordnungsrichtung der freiliegenden Enden 24d angeordnet, da das Zentrum dazu tendiert, beim Zusammenbau leichter gebogen zu werden.
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In der elektronischen Komponenteneinheit 1 gemäß der ersten Ausführungsform weisen die abstehenden Rippen 32g jeweils die sich verjüngende Oberfläche 32h auf, die auf der oberen Endseite davon gebildet ist. Die Struktur ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
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In der ersten Ausführungsform dient das Gehäuse 3 als tragendes Element und umfasst die Bodenabdeckung 31, die als Boden dient, und die obere Abdeckung 32, die als Deckel dient. Die Einsteckstromschienenplatine 2 ist innerhalb des Gehäuses 3 angebracht. In der zweiten Ausführungsform dient das Gehäuse 203 als tragendes Element und umfasst die Bodenabdeckung 231, die als Boden dient, und die obere Abdeckung 232, die als Deckel dient. Die Einsteckstromschienenplatine 2 ist innerhalb des Gehäuses 203 angebracht. Die Struktur ist nicht auf die der ersten und zweiten Ausführungsformen beschränkt. Die Einsteckstromschienenplatine 2 kann an der oberen Abdeckung 32 oder der oberen Abdeckung 232 angebracht sein, die als tragendes Element dient. Die Bodenabdeckung 31 und die obere Abdeckung 32 oder die Bodenabdeckung 231 und die obere Abdeckung 232 sind nicht unbedingt separate Elemente. Das tragende Element kann beispielsweise durch ein Teil des Boxhauptkörpers 101 in seiner Struktur bereitgestellt werden, der die elektrische Verbindungsbox 100 umfasst. Die Vorsprünge 34 oder die Vorsprünge 234 können an dem entsprechend strukturierten tragenden Element angeordnet sein.
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Der gemäß der ersten Ausführungsform beschriebene Führungsbereich 28 und die ähnliche Struktur davon können auf die elektronische Komponenteneinheit und den Kabelstrang gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet werden. Die einpassenden ausgenommenen Bereiche 238, die gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben sind, und die ähnliche Struktur davon können auf die elektronische Komponenteneinheit und den gemäß der ersten Ausführungsform beschriebenen Kabelstrang angewendet werden.
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In der elektronischen Komponenteneinheit und beim Kabelstrang gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Vorsprünge, die an dem tragenden Element, an dem die Platine angefügt ist, gebildet, jeweils zwischen den benachbarten freiliegenden Enden in der Anordnungsrichtung der mehreren freiliegenden Enden der Stromschienen angeordnet. Es ergibt sich, dass die Vorsprünge, die jeweils zwischen den freiliegenden Enden dazwischen angeordnet sind, in der elektronischen Komponenteneinheit und dem Kabelstrang verhindern können, dass die freiliegenden Enden mit dem tragenden Element in Kontakt kommen, wenn die Platine an das tragende Element angefügt wird. Die elektronische Komponenteneinheit und der Kabelstrang verhindern folglich, dass die freiliegenden Enden durch das tragende Element verkratzt werden, wenn die Platine an dem tragenden Element z. B. angebracht wird, wodurch die Bearbeitbarkeit der Anordnung verbessert werden kann. Es ergibt sich, dass die elektronische Komponenteneinheit und der Kabelstrang einen vorteilhaften Effekt aufweisen, der die Befestigung der Platine an das tragende Element verbessern kann.
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Obwohl die Erfindung mit Bezug auf spezielle Ausführungsformen der Vollständigkeit halber und um einer klaren Darstellung willen beschrieben wurde, sind die beigefügten Ansprüche nicht beschränkend, sondern sollen alle Modifizierungen und alternativen Ausgestaltungen umfassen, die in die hier dargestellte Lehre fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2014-087543 [0001]
- JP 2015-025698 [0001]
- JP 2013-198347 [0003, 0004]