DE102004031707A1 - Intelligenter Anschlusskasten für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1417Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards
    • H05K7/142Spacers not being card guides

Abstract

Ein Gehäuse weist einen Gehäuseabschnitt mit einem Hauptabschnitt und einem von dem Hauptabschnitt ausgehenden Halter auf. Der Halter kann mit einem ersten Leiterplattenelement zusammenarbeiten, um das erste Leiterplattenelement in beabstandeter Beziehung zum Hauptabschnitt zu haltern, und kann ein zweites Leiterplattenelement in beabstandeter Beziehung zum ersten Leiterplattenelement haltern. Das Gehäuse kann einen ersten und einen zweiten Gehäuseabschnitt aufweisen, die so zusammenwirken, dass eine Hülle zum Haltern einer Leiterplatte gebildet wird. Ein Halterelement geht von dem ersten Gehäuseabschnitt aus. Der Halter arbeitet mit dem ersten Leiterplattenelement so zusammen, dass das erste Leiterplattenelement zum Halteelement gezogen wird, welches das erste Leiterplattenelement in beabstandeter Beziehung zum ersten Gehäuseabschnitt haltert. Der Halter haltert darüber hinaus ein zweites Leiterplattenelement in beabstandeter Beziehung zum ersten Leiterplattenelement. Das Gehäuse kann in einem Steuermodul eingesetzt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Systeme zum Verteilen elektrischer Energie, und spezieller Steuermodule für Systeme zum Verteilen elektrischer Energie. Noch spezieller betrifft die Erfindung einen Anschlusskasten oder ein Gehäuse für Steuermodule für Systeme zum Verteilen elektrischer Energie in Kraftfahrzeugen.
  • Systeme für Kraftfahrzeuge zum Verteilen elektrischer Energie haben schnelle Fortschritte gemacht. Derartige Systeme weisen typischerweise ein Steuermodul auf, das eine zentrale Steuerung der elektrischen Bauteile des Kraftfahrzeugs ermöglicht. Ein herkömmliches Steuermodul weist einen Anschlusskasten auf, der üblicherweise als "intelligenter Anschlusskasten" bezeichnet wird. Der Anschlusskasten weist ein Gehäuse auf, das eine Leiterplatte (PCB) mit einer gedruckten Schaltung aufnimmt. Die PCB unterstützt Bauteile für die Oberflächenmontage (die einfach abnehmbar sind) sowie gelötete Bauteile (also dauernd angebrachte Bauteile). Derartige Bauteile benötigen typischerweise keine Wartung und umfassen üblicherweise zum Beispiel Sicherungsklemmen, Relais und Relaisklemmen, Sammelschienen, und Verbindungsklemmen oder Stecker (also Vorrichtungen, die eine Schnittstelle zu den Kraftfahrzeugbauteilen bilden). Die Stecker dienen dazu, das Steuermodul mit den verschiedenen Bauteilen über zugehörige Buchsen und Kabelbäume zu verbinden. Das Gehäuse ist dazu ausgebildet, wartungsfähige Bauteile zu unterstützen (also Bauteile, die sich leicht einsetzen und entfernen lassen), beispielsweise Sicherungen und Relais. Das Steuermodul arbeitet so, dass es verschiedene Bauteile steuert, einschließlich beispielsweise Zentralverriegelungen, motorbetriebene Sitze, Zugang ohne Schlüssel, Blinkersignale und Scheibenwischer, um nur einige zu nennen.
  • Eine herkömmliche PCB liegt typischerweise in Form von Kupferbahnen auf einem Substrat vor. Die PCB ist abgebogen, so dass mehrere, sich überlappende PCB-Elemente erzeugt werden. In der Auswirkung führt das dazu, dass die mehreren, überlappenden PCB-Elemente miteinander durch gerollte Enden verbunden sind. Die gerollten Enden sind flexible Abschnitte der Kupferbahnen, die sich von einem PCB-Element zu einem überlappenden PCB-Element erstrecken. Die überlappten PCB-Elemente können darüber hinaus durch lange Stifte verbunden sein, die auch für eine elektrische Verbindung zwischen den Bahnen der überlappenden PCB-Elemente sorgen können. Die gerollten Enden stellen eine Halterung am Rand für zwei gegenüberliegende Ränder (beispielsweise in Längsrichtung) der überlappenden PCB-Elemente zur Verfügung, und die langen Stifte können eine Halterung am Rand für weitere zwei gegenüberliegende Ränder (beispielsweise in Querrichtung) der überlappenden PCB-Elemente zur Verfügung stellen.
  • Zwischen den sich überlappenden PCB-Elementen befindet sich eine Isolierplatte. Die Isolierplatte erfüllt zwei Funktionen: Sie verhindert einen elektrischen Kontakt zwischen den sich überlappenden PCB-Elementen und hält die sich überlappenden PCB-Elemente in Bezug aufeinander an ihrem Ort. Das Erfordernis der Isolierplatte führt zum Einsatz von Materialresourcen für die Bereitstellung der Isolierplatte, zu Arbeitsaufwand für das Anbringen der Isolierplatte, und zu Zusammenbauzeit.
  • Es ist ein Anschlusskasten für die Verteilung elektrischer Energie in Kraftfahrzeugen erforderlich, der Materialresourcen spart, und die Arbeitsanforderungen und die Zusammenbauzeit verringert.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Gehäuse gerichtet, welche die voranstehend geschilderten Anforderungen erfüllt. Das Gehäuse weist einen ersten Gehäuseabschnitt auf, der einen Hauptabschnitt und einen Halter aufweist, der von dem Hauptabschnitt ausgeht. Der Halter ist dazu ausgebildet, mit einem ersten Leiterplattenelement zusammenzuarbeiten, damit das erste Leiterplattenelement beabstandet zum Hauptabschnitt gehalten wird, und ein zweites Leiterplattenelement beabstandet zum ersten Leiterplattenelement zu haltern. Hierdurch werden das erste und das zweite Leiterplattenelement elektrisch gegeneinander isoliert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Anschlusskastengehäuse, das einen ersten und einen zweiten Gehäuseabschnitt aufweist, die dazu ausgebildet sind, so zusammenzuarbeiten, dass eine Hülle zum Haltern einer Leiterplatte ausgebildet wird. Zumindest ein Halter und zumindest ein Halteelement erstrecken sich von dem ersten Gehäuseabschnitt aus. Der Halter arbeitet mit einem ersten Leiterplattenelement so zusammen, dass das erste Leiterplattenelement zu dem Halteelement gezogen wird, welches das erste Leiterplattenelement beabstandet zum ersten Gehäuseabschnitt haltert. Der Halter ist weiterhin dazu ausgebildet, ein zweites Leiterplattenelement beabstandet zum ersten Leiterplattenelement zu haltern, wodurch das erste und das zweite Leiterplattenelement elektrisch voneinander isoliert werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Steuermodul, das ein Gehäuse aufweist, das aus einem ersten Gehäuseabschnitt und einem zweiten Gehäuseabschnitt besteht, der dazu ausgebildet ist, mit dem ersten Gehäuseabschnitt gekuppelt zu werden. Zumindest ein erstes Leiterplattenelement befindet sich in dem Gehäuse. Zumindest ein Halteelement erstreckt sich von dem ersten Gehäuseabschnitt aus. Zumindest ein Halter erstreckt sich von dem ersten Gehäuseabschnitt aus, und arbeitet mit dem ersten Leiterplattenelement so zusammen, dass das erste Leiterplattenelement zu dem Halteelement gezogen wird, welches das erste Leiterplattenelement beabstandet zum Gehäuse haltert. Hierdurch werden das erste und das zweite Leiterplattenelement elektrisch voneinander isoliert.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Kraftfahrzeug-Anschlusskastens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung des in 1 dargestellten Kraftfahrzeug-Anschlusskastens;
  • 3 eine Querschnittsansicht des Kraftfahrzeug-Anschlusskastens entlang der Linien 3-3 in 1; und
  • 4 eine Querschnittsansicht des Kraftfahrzeug-Anschlusskastens entlang der Linien 4-4 in 1.
  • In 1 ist ein Anschlusskasten oder Gehäuse 10 zum Einsatz bei Systemen zur Verteilung elektrischer Energie in Kraftfahrzeugen dargestellt. Das Gehäuse 10 ist dazu ausgebildet, elektronische oder elektrische Bauteile zu haltern oder abzustützen, beispielsweise Sicherungen, Schalter oder Relais, und eine Leiterplatte (PCB). Das Gehäuse arbeitet als Steuermodul zur Bereitstellung eines einzigen Orts für die zentrale Steuerung der elektrischen Bauteile. Die elektrischen Bauteile können so arbeiten, dass sie verschiedene Kraftfahrzeugbauteile steuern, einschließlich beispielsweise Zentralverriegelungen, motorbetriebene Sitze, Blinkersignale und Scheibenwischer, um nur einige zu nennen.
  • Das Gehäuse 10 besteht aus einem ersten Gehäuseabschnitt 12 und einem zweiten Gehäuseabschnitt 14. Der erste Gehäuseabschnitt 12 und der zweite Gehäuseabschnitt 14 sind offene, kastenartige Anordnungen, die dazu ausgebildet sind, miteinander durch einen oder mehrere Verschlüsse 16 verbunden zu werden, so dass zusammenwirkend eine geschlossene, kastenförmige Anordnung oder Hülle entsteht. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden der erste Gehäuseabschnitt 12 und der zweite Gehäuseabschnitt 14 miteinander zur Ausbildung einer kastenförmigen Hülle gekuppelt, die im Wesentlichen quadratisch ist, wenn sie in einer ersten Richtung betrachtet wird (also von oben in 1), und flach, wenn sie in einer zweiten Richtung quer zur ersten Richtung betrachtet wird (also von der Seite in 1). Bei der dargestellten Ausführungsform sind mehrere, beabstandete Verschlüsse 16 beabstandet entlang dem Umfang des Gehäuses 10 vorgesehen. Die Anzahl an Verschlüssen 16 kann von den Abmessungen des Gehäuses 10 und der Art der eingesetzten Verschlüsse abhängen.
  • Wie aus 2 hervorgeht, weist der erste Gehäuseabschnitt 12 bei der dargestellten Ausführungsform einen Basis- oder Hauptabschnitt 12a auf, der in Form eines plattenförmigen Elements oder einer im Wesentlichen ebenen Wand dargestellt ist, sowie mehrere Seitenwände 12b, 12c, die von dem Hauptabschnitt 12a aus ausgehen, und zusammen eine Umfangsseitenwand bilden. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Seitenwände 12b, 12c in rechtem Winkel in Bezug auf den Hauptabschnitt 12a angeordnet, und in Bezug aufeinander zum einfachen Zusammenbau. Es wird darauf hingewiesen, dass die spezielle Geometrie des Gehäuses 10 hauptsächlich von dem speziellen Verwendungszweck des Gehäuses 10 abhängt. Die Form des Hauptabschnitts 12a, die Form und die Anzahl der Seitenwände 12b, 12c und die Winkelanordnung dieser Bauteile in Bezug aufeinander kann sich von der dargestellten, voranstehend beschriebenen Ausführungsform unterscheiden.
  • Der zweite Gehäuseabschnitt 14 weist, ähnlich wie der erste Gehäuseabschnitt 16, einen Basis- oder Hauptabschnitt 14a auf, der in Form eines plattenförmigen Elements oder einer im Wesentlichen ebenen Wand dargestellt ist, sowie mehrere Seitenwände 14b, 14c, die von dem Hauptabschnitt 14a ausgehen, und zusammen eine Umfangsseitenwand bilden. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Seitenwände 14b, 14c in rechtem Winkel in Bezug auf den Hauptabschnitt 14a und in Bezug aufeinander zur Vereinfachung des Zusammenbaus angeordnet. Die spezielle Geometrie des Gehäuses 10 hängt von dem speziellen Verwendungszweck des Gehäuses 10 ab. Daher kann die Form des Hauptabschnitts 14a, die Form und Anzahl an Seitenwänden 14b, 14c, sowie die Winkelanordnung dieser Bauteile in Bezug aufeinander anders sein als bei der dargestellten und voranstehend geschilderten Ausführungsform.
  • Die Verschlüsse 16 sind auf diesem Gebiet wohl bekannt. Derartige Verschlüsse 16 werden üblicherweise als Schnappvorrichtungen bezeichnet, die ein erstes Schnappverriegelungsteil 16a aufweisen, das von den Seitenwänden 14a, 14b eines der Gehäuseabschnitte 14 vorspringt, sowie ein daran angepasstes oder zweites Schnappverriegelungsteil 16b, das die Form einer Ausnehmung oder Öffnung 16c in den Seitenwänden 12a, 12b des anderen Gehäuseabschnitts 12 aufweist. Das erste Schnappverriegelungsteil 16a weist eine schräge Eingriffsoberfläche 16d auf, die dazu ausgebildet ist, in Eingriff mit dem zweiten Schnappverriegelungsteil 16b zu gelangen, was zu einem Eingriff zwischen den beiden Teilen 16a, 16b führt. Hierdurch wird eine Auslenkung zwischen den Schnappverriegelungsteilen 16a, 16b hervorgerufen. Bei vollständigem Eingriff der Schnappverriegelungsteile 16a, 16b gelangt das vorspringende erste Schnappverriegelungsteil 16a in die Öffnung 16c des zweiten Schnappverriegelungsteils 16b hinein, oder schnappt dort hinein, um den ersten Gehäuseabschnitt 12 und den zweiten Gehäuseabschnitt 14 miteinander zu kuppeln. Um den ersten Gehäuseabschnitt 12 von dem zweiten Gehäuseabschnitt 14 zu lösen, wird nur das erste Schnappverriegelungsteil 16a jedes einzelnen Verschlusses 16 heruntergedrückt, so dass das vorspringende, erste Schnappverriegelungsteil 16a aus dem Eingriff mit der Öffnung 16c des zweiten Schnappverriegelungsteils 16a gelöst wird, und wird das erste Schnappverriegelungsteil 16a in Richtung weg von dem zweiten Schnappverriegelungsteil 16b bewegt, um den ersten Gehäuseabschnitt 12 vom zweiten Gehäuseabschnitt 14 zu trennen.
  • Das Gehäuse 10 ist dazu ausgebildet, eine gerollte PCB zu haltern, beispielsweise die dargestellte PCB 18, wobei gerollte Enden 18a mehrere PCB-Elemente verbinden. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht die PCB aus drei PCB-Elementen 18b, 18c. Zwei PCB-Elemente, jeweils mit 18b bezeichnet, bilden zusammen einen ersten PCB-Abschnitt oder ein erstes PCB-Teil, und ein weiteres, einzelnes PCB-Element 18c bildet einen zweiten PCB-Abschnitt oder ein zweites PCB-Teil. Die beiden PCB-Elemente 18b sind über das einzelne PCB-Element 18c über die gerollten Enden 18a geklappt, und bilden zusammen die PCB 18. In dieser gefalteten Anordnung sind die beiden PCB-Elemente 18b in Axialrichtung von dem einzelnen PCB-Element 18c durch einen Raum beabstandet, der elektrisch die PCB-Element 18b gegenüber dem einzelnen PCB-Element 18c isoliert. Es wird darauf hingewiesen, und Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung wissen das, dass ein elektrischer Kontakt zwischen den beiden PCB-Elementen 18b und dem einzelnen PCB-Element 18c durch die gerollten Enden 18a und elektrisch leitfähige Stifte 20 erzielt wird, welche Bahnen (nicht gezeigt) auf den PCB-Elementen 18b, 18c verbinden. Die Bahnen verbinden Sicherungssockel, Relais oder Relaissockel, und Sammelschienen oder Schienensockel, die sämtlich nicht gezeigt sind, jedoch Fachleuten auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung wohl bekannt sind.
  • Es ist auf diesem Gebiet wohl bekannt, dass die PCB 18 dazu dient, Bauteile (nicht gezeigt) zu haltern, die nicht unbedingt eine Wartung benötigen. Derartige Bauteile können Oberflächen-Montagebauteile sein, die sich leicht einführen und abnehmen lassen, gelötete Bauteile, die eher permanent befestigt sind, und eine Anzahl an Steckern oder Vorrichtungen, die Schnittstellen zu den Kraftfahrzeugbauteilen zur Verfügung stellen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Abmessungen und die Form des Gehäuses 10 von den Bauteilen abhängen, die in dem Gehäuse 10 und durch dieses gehaltert werden.
  • Wie deutlich in den Zeichnungen dargestellt ist, weist das Gehäuse 10 eine Innenstruktur auf, die dazu ausgebildet ist, die PCB-Elemente 18b, 18c in fester, beabstandeter Beziehung zueinander und zum Gehäuse 10 zu haltern. Die Halterungsstruktur weist einen PCB-Halterungsträger 22 auf, der für eine Halterung in Axialrichtung des Zentrums des einzelnen PCB-Elements 18c sorgt, um die räumliche Beziehung zwischen dem einzelnen PCB-Element 18c und den beiden PCB-Elementen 18b aufrechtzuerhalten. Der PCB-Halterungsträger 22 sorgt auch für eine Halterung in Querrichtung zwischen den beiden PCB-Elementen 18b, um die räumliche Beziehung zwischen den beiden PCB-Elementen 18b aufrechtzuerhalten.
  • Mehrere PCB-Halterungselemente sind zum Haltern in Axialrichtung der PCB-Elemente 18b, 18c vorgesehen. So sind beispielsweise mehrere PCB-Randhalterungen 24 zum Haltern in Axialrichtung des Rands der PCB-Elemente 18b, 18c vorgesehen, und sind mehrere Halterungspolster 26 zum Haltern in Axialrichtung der übrigen Abschnitte der PCB-Elemente 18b, 18c vorgesehen. Diese Halterungen 24 und Halterungspolster 26 haltern die PCB-Elemente 18b, 18b in beabstandeter Beziehung in Axialrichtung (also in Vertikalrichtung in 2) zu den zugehörigen Gehäuseabschnitten 12, 14. Jeder Gehäuseabschnitt 12, 14 weist darüber hinaus mehrere Umgehungs-Randhalterungen 28, 30 auf, die durch Kerben oder Keilnuten 32, 34 in den Rändern der PCB-Elemente 18b, 18c hindurchgehen, und in Eingriff mit den Rändern der anderen PCB-Elemente 18b, 18c gelangen. Diese Halterungen 28, 30 sorgen für eine Halterung in Querrichtung eines PCB-Elements 18b, 18c sowie für eine Halterung in Axialrichtung des anderen PCB-Elements 18c, 18b. Daher arbeiten die Halterungen 28, 30 mit den Keilnuten 32, 34 in den PCB-Elementen 18b, 18c so zusammen, dass die PCB-Elemente 18b, 18c in Querrichtung gehaltert werden (also in Horizontalrichtung in 2), und in Eingriff mit dem anderen PCB-Element 18c, 18b gelangen, um das PCB-Element 18c, 18b in Axialrichtung zu haltern. Obwohl die Halterungen 28, 30 in der Nähe einer gegenüberliegenden Gruppe von Seitenwänden 12b, 14b jedes Gehäuseabschnitts 12, 14 dargestellt sind, können die Halterungen 28, 30 auch neben den anderen Seitenwänden 12c, 14c vorgesehen sein, oder in der Nähe sämtlicher Seitenwände 12b, 12c, 14b und 14c.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass bei der dargestellten Ausführungsform die Umgebungs-Randhalterungen 28 auf dem ersten Gehäuseabschnitt 12 L-förmige Elemente sind, die einen in Axialrichtung verlaufenden Schenkel aufweisen, der von einer zugehörigen Seitenwand 12b beabstandet ist, um Raum für das Einführen des zweiten Gehäuseabschnitts 14 in den ersten Gehäuseabschnitt 12 zur Verfügung zu stellen. Andere Gehäuseformen können zu einer unterschiedlich geformten Umgehungs-Randhalterung 28 führen. So kann beispielsweise der zweite Gehäuseabschnitt 14 mit einer Kerbe oder einem Schlitz (nicht gezeigt) versehen sein, wodurch Raum für die Umgehungs-Randhalterung 28 geschaffen wird. Daher kann die Umgehungs-Randhalterung 28 quadratisch oder rechteckig ausgebildet sein, und die Seitenwand 12b schneiden. Obwohl nicht dargestellt, wird darauf hingewiesen, dass der erste Gehäuseabschnitt 12 auch in den zweiten Gehäuseabschnitt 14 eingeführt werden könnte. In diesem Fall können die Umgehungs-Randhalterungen 30 auf dem zweiten Gehäuseabschnitt 14 L-förmige Elemente sein, die einen in Axialrichtung verlaufenden Schenkel aufweisen, der von einer zugehörigen Seitenwand 14b beabstandet ist, um Raum für das Einführen des ersten Gehäuseabschnitts 12 in den zweiten Gehäuseabschnitt 14 zur Verfügung zu stellen. Alternativ kann die Umgehungs-Randhalterung 30 quadratisch oder rechteckig sein, und die Seitenwand 14b schneiden, und kann der erste Gehäuseabschnitt 12 mit einer Kerbe oder einem Schlitz versehen sein.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass einer der Gehäuseabschnitte, bei der dargestellten Ausführungsform der erste Gehäuseabschnitt 12, ein oder mehrere PCB-Montagemittel aufweist, beispielsweise die dargestellten PCB-Clips oder -Halter 36. Die Halter 36 erstrecken sich vorzugsweise in Axialrichtung von dem Hauptabschnitt 12a aus, und sind vorzugsweise einstückig oder vereinigt mit dem Hauptabschnitt 12a ausgebildet, um eine einstückige oder vereinigte Anordnung auszubilden. Die PCB-Halter 36 gehen durch ein Loch 38 in den beiden PCB-Elementen 18b hindurch und sind dazu ausgebildet, mit dem einzelnen PCB-Element 18c in Eingriff, in Berührung oder auf andere Art und Weise in Kontakt zu gelangen. Jeder Halter 36 weist die Form eines Pfeilers mit einem vergrößerten Kopf 36a auf, der in Axialrichtung von dem Hauptabschnitt 12a des ersten Gehäuseabschnitts 12 beabstandet ist. Der Kopf 36a jedes Halters 46 ist mit flexiblen Zacken versehen, die durch ein Loch 38 in den beiden PCB-Elementen 18b einschnappen, und der Raum in Axialrichtung zwischen dem Kopf 36a und dem Hauptabschnitt 12 ist dazu ausreichend, die PCB-Elemente 18b gegen zugehörige Randhalterungen 24 und Halterungspolster 26 zu ziehen, um die beiden PCB-Elemente 18b in beabstandeter Beziehung zu dem einzelnen PCB-Element 18c zu halten. Der Kopf 36a jedes Halters 36 dient auch dazu, die beiden PCB-Elemente 18b in in Axialrichtung beabstandeter Beziehung zu dem einzelnen PCB-Element 18c zu halten. Daher sollte der Kopf 36a der Halter 36 entsprechende Abmessungen und eine entsprechende Form aufweisen. Die räumliche Beziehung zwischen den PCB-Elementen 18b, 18c isoliert elektrisch die beiden PCB-Elemente 18b von dem einzelnen PCB-Element 18c.
  • Der Halter 10 und die PCB 18 sind zusammengebaut im Querschnitt in den 3 und 4 dargestellt. Wie aus diesen Zeichnungen hervorgeht, ist der erste Gehäuseabschnitt 12 mit dem zweiten Gehäuseabschnitt 14 über den Verschluss 16 gekuppelt. Wie voranstehend erwähnt, ist ein erstes Schnappverriegelungsteil 16a, welches von den Seitenwänden 14b des einen Gehäuseabschnitts 14 vorspringt, angepasst an das zweite Schnappverriegelungsteil 16b vorgesehen. Wenn die Gehäuseabschnitte 12, 14 miteinander gekuppelt werden, gelangt die schräge Eingriffsoberfläche 16d des ersten Schnappverriegelungsteils 16a in Eingriff mit dem zweiten Schnappverriegelungsteil 16b, was zu einem kämmenden Eingriff zwischen den beiden Teilen 16a, 16b führt (wobei das zweite Schnappverriegelungsteil 16b nach außen ausgelenkt wird, und das erste Schnappverriegelungsteil 16a nach innen). Die Schnappverriegelungsteile 16a, 16b gelangen vollständig in Eingriff, wenn das vorspringende, erste Schnappverriegelungsteil 16a in die Öffnung 16 des zweiten Schnappverriegelungsteils 16b einschnappt. Hierdurch werden der erste Gehäuseabschnitt 12 und der zweite Gehäuseabschnitt 14 gekuppelt.
  • Der PCB-Halterungsträger 22 sorgt für eine Halterung in Axialrichtung des Zentrums des einzelnen PCB-Elements 18c. Es wird darauf hingewiesen, dass die PCB-Halterung mit in Axialrichtung verlaufenden Nocken versehen ist, die für einen Freiraum oder Spalt zwischen Abschnitten des PCB- Halterungsträgers 22 und des einzelnen PCB-Elements 18c sorgen. Dieser Spalt führt zu einem geringeren Luftwiderstand innerhalb des Gehäuses 10, was das Kühlhalten der Bauteile in dem Gehäuse 10 unterstützen kann. Der Halterungsträger 22 hält die räumliche Beziehung zwischen dem einzelnen PCB-Element 18c und den beiden PCB-Elementen 18b aufrecht, und sorgt für Halterung in Querrichtung zwischen den beiden PCB-Elementen 18b.
  • Die PCH-Randhalterungen 24 sorgen für Halterung in Axialrichtung des Randes der PCB-Elemente 18b, 18c, und die Halterungspolster 26 sorgen für Halterung in Axialrichtung der übrigen Abschnitte der PCB-Elemente 18b, 18c. Diese Halterungen 24 und die Halterungspolster 26 haltern die PCB-Elemente 18b, 18b in beabstandeter Beziehung in Axialrichtung (also Vertikalrichtung in den 3 und 4) zu entsprechenden Gehäuseabschnitten 12, 14.
  • Die Umgehungs-Randhalterungen 28, 30 haltern die Ränder gegenüberliegender PCB-Elemente 18b, 18c. Die Umgehungs-Randhalterungen 28 auf dem ersten Gehäuseabschnitt 12 gelangen durch Keilnuten 32 (in 2 gezeigt) in den Rändern der beiden PCB-Elemente 18b hindurch, und gelangen in Eingriff mit dem einzelnen PCB-Element 18c. Entsprechend gehen die Umgehungs-Randhalterungen 30 (gezeigt in 2) auf den zweiten Gehäuseabschnitt 14 durch Keilnuten 34 hindurch (ebenfalls in 2 gezeigt), in den Rändern des einzelnen PCB-Elements 18c, und gelangen in Eingriff mit den beiden PCB-Elementen 18b. Die Keilnuten 32 in den Rändern der beiden PCB-Elemente 18b sind versetzt (in Axialrichtung nicht zueinander ausgerichtet) relativ zu den Keilnuten 34 in den Rändern des einzelnen PCB-Elements 18c angeordnet, so dass die Umgehungs-Randhalterungen 28, 30 durch die zugehörigen Keilnuten 32, 34 hindurchgehen können, und in Eingriff mit zugehörigen PCB-Elementen 18b, 18c gelangen können, ohne sich gegenseitig zu stören. Die Randhalterungen 24 arbeiten mit den Umgehungs-Randhalterungen 32, 34 zusammen, um dazwischen die PCB-Elemente 18b, 18c festzuhalten. Wie deutlich aus den Zeichnungen hervorgeht, sorgen die L-förmigen Querhalterungen 30 auf dem ersten Gehäuseabschnitt 12 für einen Freiraum für das Einführen des zweiten Gehäuseabschnitts 14 in den ersten Gehäuseabschnitt 12.
  • Wie deutlich in den Zeichnungen dargestellt ist, gehen die PCB-Halter 36 durch die Löcher 38 in den beiden PCB-Elementen 18b hindurch und gelangen in Eingriff mit dem einzelnen PCB-Element 18c. Der Kopf 36a jedes Halters 36 schnappt durch das Loch 38 in den beiden PCB-Elementen 18b, um die beiden PCB-Elemente 18b in beabstandeter Beziehung zum ersten Gehäuseabschnitt 12 zu halten, und die PCB-Elemente 18b gegen zugehörige Randhalterungen 24 und Halterungspolster 26 zu ziehen. Der Kopf 36a jedes Halters 36 haltert die beiden PCB-Elemente 18b in axial beabstandeter Beziehung zu dem einzelnen PCB-Element 18c.
  • Fachleute auf diesem Gebiet werden verstehen, dass die beiden PCB-Elemente 18b elektrisch gegenüber dem einzelnen PCB-Element 18c in Axialrichtung isoliert sind, ohne dass eine Isolierplatte erforderlich ist, die herkömmlich auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung verwendet werden musste. Die Erfindung verringert daher den Materialverbrauch. Weiterhin benötigt die Erfindung weniger Zeit zum Zusammenbauen, infolge des Ausschaltens des zusätzlichen Bauteils. Dies führt zu beträchtlichen Kosteneinsparungen im Vergleich zu den bekannten Gehäusen.
  • Die Grundlagen und die Betriebsweise der vorliegenden Erfindung wurden anhand bevorzugter Ausführungsformen dargestellt und beschrieben. Allerdings wird darauf hingewiesne, dass die vorliegende Erfindung anders in die Praxis umgesetzt werden kann, als dies speziell erläutert und dargestellt wurde, ohne vom Wesen oder Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (19)

  1. Gehäuse zum Einsatz in einem System zur Verteilung elektrischer Energie für Kraftfahrzeuge zum Haltern elektronischer Bauteile, wobei das Gehäuse aufweist: einen ersten Gehäuseabschnitt, der einen Hauptabschnitt aufweist; und einen Halter, der von dem Hauptabschnitt ausgeht, wobei der Halter dazu ausgebildet ist, mit einem ersten Leiterplattenelement zusammen zu arbeiten, um das erste Leiterplattenelement in beabstandeter Beziehung zu dem Hauptabschnitt zu haltern, und ein zweites Leiterplattenelement in beabstandeter Beziehung zum ersten Leiterplattenelement zu haltern.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter ein Pfeiler ist, der einen vergrößerten Kopf aufweist, der in Axialrichtung von dem Hauptabschnitt beabstandet ist, und dazu ausgebildet ist, durch ein Loch in dem ersten Leiterplattenelement zu schnappen.
  3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf flexible Zacken aufweist, die dazu ausgebildet sind, durch das Loch in dem ersten Leiterplattenelement zu schnappen.
  4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter ein Pfeiler ist, der einen vergrößerten Kopf aufweist, der in Axialrichtung von dem Hauptabschnitt ausgeht, und der einstückig mit dem Hauptkörperabschnitt zur Ausbildung einer einstückigen Konstruktion ausgebildet ist.
  5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Leiterplatten-Randhalterungen vorgesehen sind, die sich von dem ersten Gehäuseabschnitt aus erstrecken, wobei der Halter dazu ausgebildet ist, das erste Leiterplattenelement gegen die eine Randhalterung oder die mehreren Randhalterungen zu ziehen, und die eine Randhalterung oder die mehreren Randhalterungen das erste Leiterplattenelement in beabstandeter Beziehung zum Hauptabschnitt haltern.
  6. Gehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Halterungspolster, die von dem ersten Gehäuseabschnitt ausgehen, wobei der Halter dazu ausgebildet ist, das erste Leiterplattenelement gegen das eine oder die mehreren Halterungspolster zu ziehen, und die eine Randhalterung oder die mehreren Randhalterungen das erste Leiterplattenelement in beabstandeter Beziehung zum Hauptabschnitt haltern.
  7. Gehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Umgehungs-Randhalterungen, die durch Keilnuten in dem ersten Leiterplattenelement hindurchgehen, und in Eingriff mit dem zweiten Leiterplattenelement gelangen, um das zweite Leiterplattenelement in beabstandeter Beziehung zum ersten Leiterplattenelement zu haltern.
  8. Anschlusskastengehäuse zur Verwendung in einem System zur Verteilung elektrischer Energie in Kraftfahrzeugen, wobei der Anschlusskasten aufweist: einen ersten Gehäuseabschnitt und einen zweiten Gehäuseabschnitt, der zum Zusammenarbeiten mit dem ersten Gehäu seabschnitt ausgebildet ist, um eine Hülle zur Halterung einer Leiterplatte auszubilden; zumindest einen Halter, der von dem ersten Gehäuseabschnitt ausgeht; und zumindest ein Halterungselement, das von dem ersten Gehäuseabschnitt ausgeht, wobei der Halter dazu ausgebildet ist, mit einem ersten Leiterplattenelement zusammenzuarbeiten, und das erste Leiterplattenelement zu dem Halterungselement zu ziehen, welches das erste Leiterplattenelement in beabstandeter Beziehung zum ersten Gehäuseabschnitt haltert, wobei der Halter darüber hinaus dazu ausgebildet ist, ein zweites Leiterplattenelement in beabstandeter Beziehung zum ersten Leiterplattenelement zu haltern.
  9. Anschlusskasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter ein Pfeiler ist, der einen vergrößerten Kopf aufweist, der in Axialrichtung von einem Hauptabschnitt des ersten Gehäuses beabstandet ist, und so ausgebildet ist, dass er durch ein Loch in dem ersten Leiterplattenelement schnappt.
  10. Anschlusskasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf mit flexiblen Zacken versehen ist, die dazu ausgebildet sind, durch das Loch in dem ersten Leiterplattenelement zu schnappen.
  11. Anschlusskasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter ein Pfeiler ist, der einen vergrößerten Kopf aufweist, der sich in Axialrichtung weg von dem ersten Gehäuseabschnitt erstreckt, und der einstückig mit dem ersten Gehäuseabschnitt zur Ausbildung einer einstückigen Konstruktion ausgebildet ist.
  12. Anschlusskasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Halterungselement eine oder mehrere Randhalterungen für Leiterplatten zum Haltern eines Rands des ersten Leiterplattenelements in beabstandeter Beziehung zu einem Hauptabschnitt des ersten Gehäuseabschnitts aufweist.
  13. Anschlusskasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Halterungselement Halterungspolster zum Haltern des ersten Leiterplattenelements in beabstandeter Beziehung zu einem Hauptabschnitt des ersten Gehäuseabschnitts aufweist.
  14. Anschlusskasten nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Umgehungs-Randhalterung(en), die von dem ersten Gehäuseabschnitt ausgehen, wobei die eine oder die mehreren Umgehungs-Randhalterung(en) dazu ausgebildet sind, durch Keilnuten in dem ersten Leiterplattenelement hindurchzugehen, und in Eingriff mit einem zweiten Leiterplattenelement zu gelangen, um das zweite Leiterplattenelement in beabstandeter Beziehung zum ersten Leiterplattenelement zu haltern.
  15. Anschlusskasten nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Umgehungs-Randhalterung(en), die von dem zweiten Gehäuseabschnitt ausgehen, und in Axialrichtung gegenüber der einen oder den mehreren Umgehungs-Randhalterung(en) versetzt angeordnet sind, die von dem ersten Gehäuseabschnitt ausgehen, wobei die eine oder die mehreren Umgehungs-Randhalterung(en), die jeweils von dem zweiten Gehäuseabschnitt ausgehen, dazu ausgebildet sind, durch eine Keilnut in dem zweiten Leiterplattenelement hindurchzugehen, und in Eingriff mit dem ersten Leiterplattenelement zu ge langen, um das erste Leiterplattenelement in beabstandeter Beziehung zum zweiten Leiterplattenelement zu haltern.
  16. Steuermodul zur Verwendung bei einem System zur Verteilung elektrischer Energie in Kraftfahrzeugen, wobei das Steuermodul aufweist: ein Gehäuse, das aus einem ersten Gehäuseabschnitt und einem zweiten Gehäuseabschnitt besteht, der dazu ausgebildet ist, mit dem ersten Gehäuseabschnitt gekuppelt zu werden; zumindest ein erstes Leiterplattenelement in dem Gehäuse; zumindest ein Halterungselement, das von dem ersten Gehäuseabschnitt ausgeht; und zumindest einen Halter, der von dem ersten Gehäuseabschnitt ausgeht, und mit dem ersten Leiterplattenelement zusammenarbeitet, um das erste Leiterplattenelement zu dem Halteelement zu ziehen, welches das erste Leiterplattenelement in beabstandeter Beziehung zum Gehäuse haltert.
  17. Steuermodul nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch: ein zweites Leiterplattenelement in dem Gehäuse; zumindest ein Halteelement, das von dem zweiten Gehäuseabschnitt ausgeht, wobei das Halteelement eine Randhalterung ist; zumindest eine Umgehungs-Randhalterung, die sich von dem ersten Gehäuseabschnitt durch eine Keilnut in den ersten Leiterplattenelement erstreckt, und im Eingriff mit dem zweiten Leiterplattenelement steht, um das zweite Leiterplattenelement gegen die Randhalterung zu haltern, die von dem ersten Gehäuseabschnitt ausgeht, und weg von dem ersten Leiterplattenelement; und zumindest eine Umgehungs-Randhalterung, die von dem zweiten Gehäuseabschnitt aus durch eine Keilnut in dem zwei ten Leiterplattenelement hindurchgeht, und im Eingriff mit dem ersten Leiterplattenelement steht, um das erste Leiterplattenelement gegen die Randhalterung zu haltern, die von dem zweiten Gehäuseabschnitt ausgeht, und weg von dem ersten Leiterplattenelement, wobei der Halter einen Kopf aufweist, der durch ein Loch in dem ersten Leiterplattenelement hindurchgeht, und in Eingriff mit dem zweiten Leiterplattenelement steht, um das zweite Leiterplattenelement in beabstandeter Beziehung zum ersten Leiterplattenelement zu haltern.
  18. Steuermodul nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilnut in dem ersten Leiterplattenelement nicht in Axialrichtung zur Keilnut in dem zweiten Leiterplattenelement ausgerichtet ist, und die Umgehungs-Randhalterung, die von dem ersten Gehäuseabschnitt ausgeht, nicht in Axialrichtung zur Umgehungs-Randhalterung ausgerichtet ist, die von dem zweiten Gehäuseabschnitt ausgeht.
  19. Steuermodul nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Leiterplattenelement und das zweite Leiterplattenelement miteinander in überlappender Ausrichtung durch zumindest ein gerolltes Ende verbunden sind, um ein gerolltes Leiterplattenelement auszubilden.
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