DE102005013514A1 - Elektrischer Anschlusskasten - Google Patents

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DE102005013514A1
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DE102005013514A
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Yuuji Yokkaichi Saka
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/026Multiple connections subassemblies
    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H2085/2075Junction box, having holders integrated with several other holders in a particular wiring layout
    • H01H2085/208Junction box, having holders integrated with several other holders in a particular wiring layout specially adapted for vehicles

Abstract

Ein dünner, leichtgewichtiger elektrischer Anschlusskasten (10) benötigt weniger Komponenten, weil anstelle von Isolierplatten Luft als Isoliermaterial zwischen der ECU (60), anderen elektrischen Komponenten und einer internen Schaltung verwendet wird, die in dem elektrischen Anschlusskasten (10) enthalten sind. Nach außen weisende Verbindermodule (30, 40, 50, 51, 63) sind zwischen einem unteren Gehäuse (11) und einem oberen Gehäuse (12) aufgenommen. Montagesäulen (57) sind an jedem Ende der Verbindermodule ausgebildet, um zwei Enden einer ECU-Basisplatine (61) fest zu sichern, indem diese in darin ausgebildete gegenüberliegende Löcher (66) eingesetzt werden. Die ECU-Basisplatine (61) wird von den Verbindermodulen in dem Bereich zwischen dem unteren Gehäuse (11) und dem oberen Gehäuse (12) gestützt.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf den Gegenstand und beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-109282, eingereicht am 1. April 2004, deren gesamter Offenbarungsgehalt hiermit einbezogen wird.
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Anschlusskasten, der eine verbesserte Struktur für die interne Stütze einer elektronischen Steuereinheit (ECU) enthält.
  • Das japanische Patent Kokai Nr. 2002-84630 ist ein Beispiel eines herkömmlichen elektrischen Anschlusskastens, der eine elektronische Steuereinheit in einem Gehäuse umschließt. 7 zeigt den elektrischen Anschlusskasten 1, wie er in JP 2002-84630 beschrieben ist. Gemäß 7 sind mehrere Busstangen 4 und Isolierplatten 5 in einer gestapelten Konfiguration innerhalb eines Gehäuses orientiert, das durch ein oberes Gehäuse 2 und ein unteres Gehäuse 3 gebildet ist, wobei jede Busstange 4 aus elektrisch leitfähigem Blechmaterial ausgestanzt worden ist. Zwischen der ECU 7 und den Busstangen 4 ist eine Isolierplatine 6 angeordnet.
  • Das Anordnen der Isolierplatine 6 zwischen der ECU 7 und den Busstangen 4 und anderen Vorrichtungen erhöht jedoch die Anzahl der erforderlichen Komponenten sowie auch die Größe und das Gewicht des elektrischen Anschlusskastens 1.
  • In Automobil-bezogenen Anwendungen, wo der elektrische Anschlusskasten in einer Instrumententafel angeordnet ist, die dem vorderen Passagiersitz gegenüberliegt und zu den Knien des Passagiers weist, ist es bevorzugt, dass ein Zwischenraum zwischen der Instrumententafel und dem elektrischen Anschlusskasten vorgesehen ist, um eine Aufprallzone bereitzustel len, welche die Aufprallkraft lindert, sollte infolge plötzlicher Bremsung der Passagier auf die Instrumententafel aufprallen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen dünnen, leichtgewichtigen elektrischen Anschlusskasten unter Verwendung weniger Komponenten bereitzustellen, worin keine Isolierplatten zwischen der ECU, internen Schaltungen und anderen elektrischen Komponenten und Vorrichtungen angeordnet sind, und worin Luft als Teil der Isolierstruktur verwendet wird.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein elektrischer Anschlusskasten angegeben, umfassend: ein unteres Gehäuse und ein gegenüberliegendes oberes Gehäuse; eine Mehrzahl von Komponentenmodulen, die zwischen dem unteren Gehäuse und dem oberen Gehäuse vorgesehen sind, wobei zumindest eines der Module zur Außenseite des Anschlusskastens weist; eine Mehrzahl von ECU-Basisplatinen-Montagesäulen, die an den Modulen vorgesehen sind und zu dem oberen Gehäuse weisen; und eine Mehrzahl von Halterungselementen, die an einer ECU-Basisplatine vorgesehen sind, wobei die Halterungselemente mit den jeweiligen Montagesäulen verbindbar sind, so dass die Module die ECU-Basisplatine zwischen dem unteren Gehäuse und dem oberen Gehäuse stützen. Bevorzugt kann die Mehrzahl von Komponentenmodulen ein Verbindermodul, ein Sicherungsmodul und ein Relaismodul umfassen. Bevorzugt könnten die Montagesäulen so vorgesehen sein, dass sie zum Umfang des oberen Gehäuses weisen und die Halterungselemente könnten so vorgesehen sein, dass sie an dem Umfang der ECU-Basisplatine vorgesehen sind und zu den Montagesäulen weisen.
  • Bevorzugt umfasst der elektrische Anschlusskasten einen ECU-Verbinder, in den mit ECU-Leitern verbundene Anschlüsse vorstehen und der vom Umfang der ECU-Basisplatine absteht, wobei der ECU-Verbinder in einem in dem Verbindermodul ausgebildeten konkaven Abschnitt angeordnet ist, zur Bildung einer Struktur, die das Verbindermodul und die Aufnahme des ECU-Verbinders an der Seite des Gehäuses koppelt, positioniert und nach außen hin freilegt. Weiter bevorzugt ist das Relaismodul in dem mittleren Abschnitt des unteren Gehäuses angeordnet, worin das Relaismodul eine Mehrzahl von Relais mit Leitern enthält, die auf die Isolierplatine geschweißt oder auf einer gedruckten Basisplatine angebracht sind, wobei das Verbindermodul und das Sicherungsmodul entlang dem Umfang des Relaismoduls angeordnet sind, worin die ECU-Basisplatine, die von dem Verbindermodul und/oder dem Sicherungsmodul gestützt ist, zwischen dem Relaismodul und dem oberen Gehäuse angeordnet ist, und wobei sich die auf der ECU-Basisplatine angebrachten elektronischen Komponenten zu dem Relaismodul hin und in Zwischenräume zwischen den darauf angebrachten Relais erstrecken.
  • Bevorzugt umfasst der elektrische Anschlusskasten einen internen Drahtleiteranschlussblock, der in dem unteren Gehäuse angeordnet ist, worin das Relaismodul über dem internen Schaltungsblock angeordnet ist, wobei das Verbindermodul und das Sicherungsmodul um den Umfang des Relaismoduls an nach außen weisenden Positionen angeordnet sind, wobei die ECU über dem Relaismodul angeordnet ist und wobei das obere Gehäuse über der ECU angeordnet ist.
  • Weiter bevorzugt sind das obere Gehäuse und das untere Gehäuse im Wesentlichen quadratisch bzw. rechteckig ausgebildet. Bevorzugt können Rahmenstützen vorgesehen sein, die an den Ecken des unteren Gehäuses, wobei die Rahmenstützen konfiguriert sind, um das untere Gehäuse mit dem oberen Gehäuse zu verbinden. Das zusammengebaute Gehäuse kann im Wesentlichen quadratisch bzw. rechteckig sein und einen insgesamt dünnen Querschnitt haben. Ferner kann das Gehäuse einen Luftisolationsraum aufweisen, der zwischen den internen Schaltungen und elektrischen Komponenten in dem Gehäuse vorgesehen ist.
  • Weil die Konstruktion der Erfindung die ECU in einer bestimmten Höhe durch die Verbinder-, Sicherungs- und/oder Relaismodule in dem Gehäuse stützt und positioniert, bleibt ein Zwischenraum zwischen den anderen elektrischen Komponenten und internen Schaltungen als Luftisolierbereich, so dass die herkömmlich verwendeten Isolierplatinen nicht benötigt werden. Diese Struktur reduziert die Anzahl der Komponenten, während sie den Aufbau eines leichteren elektrischen Anschlusskastens mit dünnerem Querschnitt gestattet.
  • Auch weil die ECU-Basisplatinen-Montagesäulen an den Verbinder-, Sicherungs- und/oder Relaismodulen vorgesehen sind, die zu den Außenumfangsflächen des oberen Gehäuses weisen, brauchen die Halterungselemente an der ECU-Basisplatine nur mit den Montagesäulen verbunden werden, um die ECU in dem Gehäuse zu sichern, was eine einfache Stützstruktur für die ECU ergibt.
  • Ein ECU-Steckverbinder, in den mit ECU-Leitern verbundene Anschlüsse vorstehen, erstreckt sich von dem Umfang der ECU-Basisplatine und enthält einen konkaven Abschnitt, der in dem Verbindermodul ausgebildet ist, um hierdurch eine Struktur zu bilden, die das Verbindermodul und die ECU-Verbinderaufnahme an der Seite des Gehäuses verbindet, positioniert und nach außen freilegt.
  • Diese Struktur ist in der Lage, die ECU zuverlässig zu positionieren und zu sichern, weil die ECU-Verbinderaufnahme, die sich von dem Umfang der ECU-Basisplatine erstreckt, sich in den konkaven Abschnitt, der in dem Verbindermodul ausgebildet ist, einfügt. Darüber hinaus kann der elektrische Anschlusskasten mit dünnerem Querschnitt hergestellt werden, weil die ECU-Verbinderaufnahme mit dem Verbindermodul in einer vertikal gestapelten Orientierung verbunden wird. Weil darüber hinaus die ECU-Verbinderaufnahme an einer nach außen freiliegenden Stelle an der Seite des Gehäuses angeordnet ist, ist lediglich das einfache Einsetzen des passenden Verbinders in die ECU-Verbinderaufnahme erforderlich, um die Anschlüsse in der Aufnahme mit den ECU-Leitern zu verbinden. Ferner verhindert das Herstellen dieser Verbindung von der Seite des elektrischen Anschlusskastens, dass die Verbinder nach oben oder unten abstehen, und erlaubt daher, dass der elektrische Anschlusskasten einen dünneren Querschnitt hat.
  • Bevorzugt ist das Relaismodul innerhalb des Mittelabschnitts des unteren Gehäuses angeordnet und ist mit mehreren Relais ausgestattet, deren Leiter an die Isolierplatine geschweißt sind, oder mit mehreren Relais, die auf einer gedruckten Basisplatine angebracht sind. Das Verbindermodul und das Sicherungsmodul sind entlang dem Umfang des Relaismoduls angeordnet, und die ECU-Basisplatine, die von dem Verbindermodul oder dem Sicherungsmodul auf der oberen Gehäuseseite getragen wird, ist zwischen dem Relaismodul und dem oberen Gehäuse angeordnet. Ferner ist es bevorzugt, dass die auf der ECU-Basisplatine montierten elektronischen Komponenten sich nach unten zu dem Relaismodul in die Zwischenräume zwischen den Relais erstrecken, die auf dem Relaismodul angebracht sind.
  • Weil diese Struktur das Relaismodul innerhalb des Bereichs positioniert, der von dem Verbindermodul und/oder dem Sicherungsmodul umgeben ist, die entlang dem Außenumfang des Gehäuses angeordnet sind, brauchen die Relais nicht von der Außenoberfläche des Gehäuses vorstehen, um zu erlauben, dass der elektrische Anschlusskasten einen dünneren Querschnitt bekommt. Auch sind die an der ECU-Basisplatine angebrachten elektronischen Komponenten an der zum Relaismodul weisenden Seite der ECU vorgesehen und erstrecken sich in den Zwischenraum zwischen den Relais, die von der Isolierplatine des Relaismoduls vorstehen, um hierdurch zu erlauben, dass die Lücke zwischen der Relaismodul-Isolierplatine und der ECU-Basisplatine kleiner gemacht wird, und der elektrische Anschlusskasten einen dünneren Querschnitt bekommt.
  • Bevorzugt ist, dass der Kabelleiter-Innenschaltungsblock innerhalb des unteren Gehäuses angeordnet ist, das Relaismodul über dem internen Schaltungsblock angeordnet wird, das Verbindermodul und das Sicherungsmodul um den Umfang des Relaismoduls an nach außen freiliegenden Positionen angeordnet werden, die ECU über dem Relaismodul angeordnet wird und das obere Gehäuse über der ECU angeordnet wird. Ferner ist es bevorzugt, dass das obere und das untere Gehäuse angenähert rechteckig oder quad ratisch sind, wobei das obere Gehäuse mit dem unteren Gehäuse durch Rahmenstützen verbunden ist, die an den vier Ecken des unteren Gehäuses vorgesehen sind, und dass das zusammengebaute Gehäuse angenähert rechteckig oder quadratisch ist und insgesamt einen dünnen Querschnitt hat.
  • Weil die Konstruktion der vorliegenden Erfindung das Relaismodul innerhalb des mittleren Bereichs des Gehäuses positioniert, und weil das Sicherungsmodul und das Verbindermodul den Umfang des Relaismoduls umgeben, während sie von der Seite des Gehäuses nach außen freiliegen, brauchen die Relaisaufnahmen, Sicherungsaufnahmen und Verbinderaufnahmen nicht an der Oberseite des oberen Gehäuses oder am Boden des unteren Gehäuses angeordnet werden. Daher erlaubt das Fehlen der elektrischen Komponenten an den oberen und unteren Flächen des Gehäuses, dass der elektrische Anschlusskasten einen dünneren Querschnitt bekommt.
  • Falls der elektrische Anschlusskasten in einem Fahrzeug vor einem Passagier angeordnet werden soll, bietet darüber hinaus der dünne Querschnitt des elektrischen Anschlusskastens einen größeren Zwischenraum zwischen dem Anschlusskasten und der Instrumententafel, um hierdurch zu erlauben, dass die Instrumententafel um ein größeres Ausmaß einwärts knickt, sollte der Passagier auf die Tafel prallen, wodurch der Kollisionsaufprall reduziert wird, was für einen besseren Schutz des Passagiers sorgt.
  • Weil ferner das Relaismodul zwischen der ECU und dem internen Schaltungsblock angeordnet ist, würde die ECU von dem internen Schaltungsblock durch das Relaismodul isoliert bleiben, wenn die ECU verlagert werden sollte und von ihrer gesicherten Position an der Oberseite des Verbindermoduls und/oder Sicherungsmoduls herunterfallen sollte.
  • Weil daher der elektrische Anschlusskasten der Erfindung eine Struktur ergibt, durch die die ECU durch ein Verbindermodul und/oder ein Sicherungsmodul und/oder Relaismodul in einer spezifischen Höhe innerhalb des Ge häuses gehalten wird, kann ein Luftisolationsraum zwischen den internen Schaltungen und den anderen elektrischen Komponenten in dem Gehäuse vorgesehen werden, und die herkömmlich benutzten Isolierplatten können entfallen. Diese Struktur reduziert die Größe und Dicke des elektrischen Anschlusskastens, während die Anzahl der in ihrer Konstruktion verwendeten Komponenten reduziert wird. Darüber hinaus kann die ECU auf einfache Weise in dem Gehäuse installiert und gesichert werden, indem die Halterungsteile an der ECU-Basisplatine mit den ECU-Montagesäulen verbunden werden, die an der oberen Gehäuseseite des Verbindermoduls und/oder des Sicherungsmoduls und/oder des Relaismoduls vorgesehen sind.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungen als nicht einschränkende Beispiele in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, worin:
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines elektrischen Anschlusskastens gemäß einer Ausführung der Erfindung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der ECU-Installationsstruktur der Ausführung von 1;
  • 3 ist ein Draufsicht des internen Schaltungsblocks der Ausführung von 1;
  • 4 ist eine Querschnittsdraufsicht des elektrischen Anschlusskastens der Ausführung von 1;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht durch Linie A-A in 4 des elektrischen Anschlusskastens der Ausführung von 1;
  • 6 ist ein schematischer Schaltplan des Relaismoduls, des Sicherungsmoduls, des internen Schaltungsblocks und der Verbindermodule der Ausführung von 1; und
  • 7 ist ein Beispiel einer herkömmlichen Ausführung.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die 1 bis 6 zeigen eine Ausführung der vorliegenden Erfindung in der Form eines elektrischen Anschlusskastens 10, der einen internen Schaltungsblock 20 enthält, der in der Oberseite eines unteren Gehäuses 11 vorgesehen ist, ein Relaismodul 30, das in dem oberen Teil des internen Schaltungsblocks 20 an dem Mittelabschnitt des Gehäuses vorgesehen ist, ein Sicherungsmodul 40 und Verbinder bzw. Steckermodule 50 und 51, die an Umfangsstellen des Relaismoduls 30 vorgesehen sind, eine ECU (elektronische Steuereinheit) 60, die über dem Relaismodul 30 vorgesehen ist, sowie ein oberes Gehäuse 12, das die Komponenten abdeckt.
  • Zuerst wird die Positionierung und Konstruktion der ECU 60 beschrieben. Die ECU 60 wird von unten her durch die Verbindermodule 50 und 51 abgestützt, die an den jeweiligen rechten und linken Seiten des Anschlusskastens 10 angeordnet sind. Mehrere Verbinderaufnahmen bzw. Mehrfachsteckbuchsen 52 und 53 sind in den Verbindermodulen 50 und 51 ausgebildet und sind zwischen dem unteren Gehäuse 11 und dem oberen Gehäuse 12 angeordnet, wobei sie an den Seiten zur Außenseite des Anschlusskastens 10 freiliegen. Auch ist ein ECU-Verbinder bzw. ECU-Stecker 63 der ECU 60 an einem Ausschnitt 55 angebracht, der an der Oberseite des Verbindermoduls 50 vorgesehen ist.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, enthalten die Verbindermodule 50 und 51 an ihren Enden ausgebildete Säulen 57, die sich zu dem oberen Gehäuse hin erstrecken, und enthalten auch Rippen 58, die in der Nachbarschaft der Säulen 57 in dem Bereich entlang dem Rand der ECU-Basisplatine 61 ausgebildet sind.
  • Öffnungen 66, die als Halterungselemente dienen, sind in der ECU-Basisplatine 61 der ECU 60 an Stellen ausgebildet, die den Säulen 57 der Verbindermodule 50 und 51 gegenüberliegen, und der ECU-Verbinder 63, der sich von und unter dem Rand der ECU-Basisplatine 61 nach außen erstreckt, sitzt in dem Ausschnitt 55, der in dem Verbindermodul 50 ausgebildet ist. Das Einsetzen der Säulen 57 der Verbindermodule 50 und 51 in die Öffnungen 66 an der ECU 60 führt dazu, dass der ECU-Verbinder 63 in den Ausschnitt 55 in dem Verbindermodul 50 eingefügt wird und der ECU-Verbinder 63 und die Verbinderaufnahme 52 des Verbindermoduls 50 an der Seite des Gehäuses nach außen freiliegen.
  • Druckzungen 15 stehen von bestimmten Stellen an der unteren Fläche des oberen Gehäuses 12 ab. Wenn das obere Gehäuse 12 über der ECU 60 platziert wird, drücken die Druckzungen 15 die ECU-Basisplatine 61 gegen die Verbindermodule 50 und 51, und die Säulen 57 der Verbindermodule 50 und 51 werden dauerhaft in Öffnungen 66 in der ECU-Basisplatine 61 eingesetzt, um die ECU 60 in Bezug auf die Verbindermodule 50 und 51 zu positionieren.
  • Wenn die ECU 60 auf den Verbindermodulen 50 und 51 gesichert ist, stehen elektrische Komponenten 62, die an die Unterseite der ECU-Basisplatine 61 gelötet worden sind, in den Zwischenraum zwischen den Relais 33 vor, die auf der Isolierplatine 31 des Relaismoduls 30 angebracht sind. Die Säulen 57 der Verbindermodule 50 und 51 können auch auf dem Sicherungsmodul 40 vorgesehen sein, das am Umfang der ECU 60 angeordnet ist.
  • Nachfolgend werden die Verbindungsstrukturen zwischen dem internen Schaltungsblock 20, dem Relaismodul 30, dem Sicherungsmodul 40, den Verbindermodulen 50 und 51 und der ECU 60 erläutert. Drähte "w", die die elektrischen Leiter des internen Schaltungsblocks 20 sind, sind innerhalb des kastenförmigen Gehäuses 21 mit offenem Boden angeordnet und sind auf der Unterseite des oberen Teils des Gehäuses angeordnet. Wie in 3 gezeigt, sind mehrere Anschlussschlitze 23, 24 und 25 in der oberen Platte 22 des Gehäuses 21 an Punkten in der Nähe des Relaismoduls 30, des Sicherungsmoduls 40 und der Verbindermodule 50 und 51 ausgebildet. Jeder Verbindungsanschluss 43 und 54 der Busstange 20 (des Relaismoduls 30), des Sicherungsmoduls 40 und der Verbindermodule 50 und 51 tritt durch den Anschlussschlitz 23, 24 oder 25 hindurch und ist mit den Drähten "w" innerhalb des Gehäuses 21 verbunden. Ein Buchsenverbinderblock 26 erstreckt sich von dem Umfangsteil des Gehäuses 21 nach oben, der nicht von dem Sicherungsmodul 40 und den Verbindermodulen 50 und 51 belegt ist, und ist mit Steckerverbindern 65 an der ECU 60 verbunden, um Drähte "w" mit den ECU-Leitern zu verbinden. Vier L-förmige Positionierungssäulen 27 sind an der Oberseite des mittleren Bereichs der oberen Platte 22 vorgesehen, um die vier Ecken der Isolierplatine 31 des Relaismoduls 30 zu positionieren. Darüber hinaus ist die Isolierplatine 28 unter dem internen Schaltungsblock 20 vorgesehen.
  • Das Relaismodul 30 ist über dem mittleren Abschnitt des internen Schaltungsblocks 20 angeordnet. Busstangen 32, die aus leitfähigem Metallblech auf die gewünschten Formen ausgestanzt worden sind, sind an der Oberseite der Isolierplatine 31 fest vorgesehen; und Relais 33, deren Anschlussteile an die Busstangen 32 geschweißt sind, sind ebenfalls an der Isolierplatine 31 fest angebracht.
  • Wie in 4 dargestellt, wird dem Relaismodul 30 elektrische Energie durch die Eingangsbusstange 32a zugeführt. Das Anschlussende 32a-1 der Eingangsbusstange 32a erstreckt sich in die Verbinderaufnahme 56, die den Energieeingangsteil des Verbindermoduls 50 bildet, und ist mit einem dort eingesetzten Leistungsanschluss verbunden. Der andere Teil der Eingangsbusstange 32a ist an die Eingangsanschlüsse der Relais 33 gelötet. In Bezug auf die Ausgangsseite des Relaismoduls 30 erstreckt sich eine Ausgangsbusstange 32b, die mit Sicherungen 44 des Sicherungsmoduls 40 verbunden ist, horizontal vom Rand der Isolierplatine 31, und die Spitzen von Reibkontaktzungen 32b-1, die sich in Sicherungsaufnahmen 41 des Sicherungsmoduls 40 hinein erstrecken, stellen eine Reibverbindung mit den Eingangsanschlüssen der Sicherungen 44 her. Der Abschnitt der Ausgangsbusstange 32c, der nicht mit den Sicherungen 44 verbunden ist, erstreckt sich unter der Isolierplatine 31 durch Anschlussschlitze 23 hindurch, die in dem Gehäuse 21 des internen Schaltungsblocks 20 ausgebildet sind, um eine Reibverbindung mit Drähten "w" des internen Schaltungsblocks herzustellen. Das Relaismodul 30 kann auch eine gedruckte Schaltplatine enthalten, auf der mehrere Relais angebracht sind.
  • Das Sicherungsmodul 40 ist auf der nach vorne weisenden Oberfläche des elektrischen Anschlusskastens 10 angeordnet (im unteren Teil des Anschlusskastens gemäß 4) und enthält zwei horizontale Reihen von Sicherungsaufnahmen 41, die an der Seite des Anschlusskastens zwischen dem unteren Gehäuse 11 und dem oberen Gehäuse 12 nach außen freiliegen. Die oberen und unteren Sicherungsaufnahmereihen sind in der horizontalen Richtung zueinander versetzt, so dass sie vertikal nicht fluchten.
  • Die Busstange 42 ist mit Eingangsanschlüssen von Sicherungen 44 in den Sicherungsaufnahmen 41 verbunden. Wie in 5 gezeigt, ist ein Ende der Busstange 42 als Reibkontaktzunge 42a ausgebildet, die eine Reibverbindung mit dem Sicherungsanschluss 44 herstellt, und das andere Ende 42b erstreckt sich zu dem Verbindermodul 50 an der rechten Seite des elektrischen Anschlusskastens 10 hin. Der Verbindungsteil 42b ist an den Verbindungsteil 32a-2 widerstandsgeschweißt, welcher von dem Relaismodul 30 abzweigt, um eine Schweißverbindung 45 herzustellen. Das Anbringen eines elektrischen Stromverbinders an der Aufnahme 56, die der Energieeingangsteil des Verbindermoduls 50 ist, führt dazu, dass sowohl dem Relaismodul 30 als auch dem Sicherungsmodul 40 elektrische Energie zugeführt wird. Zusätzlich sind die Eingangsanschlüsse der Sicherungen 44, die nicht mit der Busstange 42 verbunden sind, mit Reibzungen 32b der Busstange 32b verbunden, die sich von dem Relaismodul 30 weg erstreckt. Wie in 5 gezeigt, sind L-förmige Verbinderanschlüsse 43, die jeweils zwei als Reibverbindungsteile ausgebildete Enden aufweisen, mit den Ausgangsanschlüssen der Sicherungen 44 verbunden. Ein Ende 43a erstreckt sich in die Sicherungsaufnahme 41, und das andere Ende 43b ist nach unten gebogen und tritt durch den Anschlussschlitze 24 in das Gehäuse 21 des internen Schaltungsblocks 20 hindurch, um mit den Drähten "w" eine Verbindung herzustellen.
  • Die Verbinderaufnahmen 52 und 53, die Teile des Verbindermoduls 50 bzw. 51 sind, liegen an der Seite des Anschlusskastens zwischen dem unteren Gehäuse 11 und dem oberen Gehäuse 12 nach außen frei. Die Verbinderaufnahme 56 ist als elektrischer Leistungseingangsabschnitt des Verbindermoduls 50 ausgebildet (das Modul 50 ist an der rechten Seite angeordnet) und liegt an der Seite des Anschlusskastens nach außen frei.
  • Die Verbinder 54, die mit den Anschlüssen in den in die Verbinderaufnahmen 52 und 53 eingesetzten Verbinder gekoppelt sind, sind alle "L"-förmig ausgebildet. Ein Ende jedes Verbinders ist als Steckzunge 54a ausgebildet, die sich in die Verbinderaufnahmen 52 und 53 hinein erstrecken, zur Verbindung mit dem Anschluss in dem passenden Verbinder, und das andere Ende ist als Reibverbinder 54b ausgebildet, der nach unten gebogen ist und sich durch einen Anschlussschlitz 25 hindurch erstreckt, der in dem Gehäuse 21 des internen Schaltungsblocks 20 vorgesehen ist, zur Verbindung mit einem Draht "w" der internen Schaltung.
  • 6 ist ein schematischer Schaltplan des Relaismoduls 30, des Sicherungsmoduls 40 und der Verbindermodule 50 und 51. Eine Leistungsschaltung 70, die der Lastseite Strom zuführt, bildet eine Verbindung zwischen dem Leistungseingangsteil und den Verbindermodulen 50 und 51 durch das Relaismodul 30, das Sicherungsmodul 40 und den internen Schaltungsblock 20. Eine Steuerschaltung 71, die eine Steuerfunktion für die Leistungsschaltung 70 hat, verbindet den Leistungseingangsteil mit den Verbindermodulen 50 und 51 durch das Relaismodul 30 und den internen Schaltungsblock 20. Auch ist eine zusätzliche Schaltung 72 mit dem Leistungseingangsteil durch eine Schweißverbindung 45 verbunden, ohne durch das Relais 33 des Relaismoduls 30 hindurchzugehen, und stellt daher eine Verbindung mit den Verbindermodulen 50 und 51 direkt durch das Sicherungsmodul 40 und den internen Schaltungsblock 20 her.
  • Wie in 1 dargestellt, steht ein Buchsenverbinder 65 vom unteren Rand der ECU-Basisplatine 61 an der Rückseite des elektrischen Anschlusskastens 10 vor. Der Verbinder 65 ist mit einem Steckverbinder 26 verbunden, um hierdurch jeweilige Anschlüsse in jedem Verbinder mit Verbindungsdrähten "w" in der internen Schaltung mit den Leitern der ECU 60 zu verbinden, um hierdurch der ECU 60 elektrische Energie zuzuführen. Ein Ende der Kontaktanschlüsse 64 ist mit den Leitern der ECU 60 verbunden, und das andere Ende erstreckt sich in den ECU-Verbinder 63 zur Verbindung der Anschlüsse des Verbinders, die in den ECU-Verbinder 63 einzusetzen sind.
  • Rahmenstützen 13 erstrecken sich von den vier Ecken der Bodenplatte des angenähert quadratischen unteren Gehäuses 11, und das untere Gehäuse 11 ist durch die Rahmenstützen 13 mit dem angenähert quadratischen oberen Gehäuse 12 verbunden. Das Sicherungsmodul 40 ist an der nach vorne weisenden Seite der Anordnung zwischen dem unteren Gehäuse 11 und dem oberen Gehäuse 12 angebracht, und die Verbindermodule 50 und 51 sind jeweils rechts und links mit 90-Grad-Winkeln zum Sicherungsmodul 40 angeordnet. Sicherungen werden in das Sicherungsmodul 40 in einer 90-Grad-Richtung zu den Relais 33 eingesetzt, die sich von der Oberseite der Isolierplatine 31 nach oben erstrecken, wie auch die Verbinder, die in die Aufnahmen der Verbindermodule 50 und 51 eingesetzt sind. Rahmenstützen 13 sind L-förmige Strukturen, die in beiden Enden ausgebildete Führungskanäle 14 enthalten, um hierdurch einen Mechanismus bereitzustellen, der das gleitende Einsetzen der Enden jedes Moduls in die Führungskanäle 14 führt.
  • Nachfolgend wird das Verfahren beschrieben, mit dem der elektrische Anschlusskasten 10 zusammengebaut wird. Zuerst werden die Isolierplatine 28 und der interne Schaltungsblock 20 von oben in das untere Gehäuse 11 eingesetzt. Anschließend wird das Anschlussende 32a-1 des Relaismoduls 30 der Eingangsbusstange 32a in die Verbinderaufnahme 56 des Verbindermoduls 50 eingesetzt, werden die Reibzungen 32b-1 der Ausgangsbusstange 32b in die Sicherungsaufnahme 41 des Sicherungsmoduls 40 eingesetzt, und werden das Verbindungsteil 32a-2 dieser Eingangsbusstange 32a und das Verbindungsteil 42b des Sicherungsmoduls 40 der Busstange 42 in dem Sicherungsmodul 40, die einander überlappen, durch Widerstandsschweißung verbunden. Diese Einzelbaugruppe aus Relaismodul 30, Sicherungsmodul 40 und Verbindermodulen 50 und 51 wird dann auf den internen Schaltungsblock 20 gesetzt. In diesem Zustand werden der Verbinderanschluss jedes Moduls und die Busstangenreibzungen durch die Anschlussschlitze im Gehäuse 21 des internen Schaltungsblocks 20 eingesetzt und reibschlüssig mit Drähten "w" verbunden, um die interne Schaltung zu bilden. Dann wird die ECU oben auf die Module aufgesetzt, und der Buchsenverbinder 65 wird mit dem Steckerverbinder 26 des internen Schaltungsblocks 20 verbunden, um eine Verbindung zwischen den Drähten "w" der internen Schaltung und den Leitern der ECU 60 herzustellen. Auch wird der ECU-Verbinder 63 in den Ausschnitt 55 in dem Verbindermodul 50 eingefügt. Zuletzt wird das obere Gehäuse 12 über der Baugruppe angeordnet und mit dem unteren Gehäuse 11 durch die Rahmenstützen 13 verbunden.
  • Diese Struktur verwendet die Verbindermodule 50 und 51 zum Stützen der rechten und linken Ränder der ECU 60 auf der gewünschten Höhe, um hierdurch einen Zwischenraum zwischen der ECU 60 und dem Relaismodul 30 bereitzustellen und die zwei Komponenten mit Luft voneinander zu isolieren, ohne dass die herkömmlichen Isolierplatinen erforderlich wären. Diese Struktur reduziert das Gewicht, benötigt weniger Komponenten und resultiert in einem elektrischen Anschlusskasten 10, der einen dünneren Querschnitt hat.
  • Zusätzlich sieht diese Struktur Montagesäulen 57 vor, die an den Verbindermodulen 50 und 51 ausgebildet sind und sich zu dem oberen Gehäuse 12 nach oben erstrecken, zum Einsetzen in Öffnungen 66 in der ECU-Basis platine, um hierdurch für die einfache Installation und Sicherung der ECU 60 in dem Gehäuse zu sorgen. Weil sich darüber hinaus elektronische Komponenten 62, die an der ECU-Basisplatine 61 angebracht sind, in den Zwischenraum erstrecken, der durch die Relais 33 belegt ist, die von der Isolierplatine 31 vorsteht, wird die Lücke zwischen der Isolierplatine 31 des Relaismoduls 30 und der ECU-Basisplatine 61 reduziert, wodurch es möglich wird, dass der elektrische Anschlusskasten 10 einen dünneren Querschnitt bekommt.
  • Insbesondere in einer Anwendung, wo der elektrische Anschlusskasten 10 an einer Stelle vor einem Passagier in einem Automobil angebracht wird, erlaubt die reduzierte Dicke des Anschlusskastens 10, dass ein größerer Zwischenraum zwischen dem Anschlusskasten 10 und der Instrumententafel verbleibt, um hierdurch zu ermöglichen, dass die Instrumententafel um ein größeres Ausmaß geknickt oder stärker zerdrückt wird, sollte der Passagier aufgrund plötzlicher Bremsung oder eines Unfalls auf die Instrumententafel aufprallen, um hierdurch den Aufprallstoß zu reduzieren und für einen verbesserten Passagierschutz zu sorgen.
  • Obwohl bei dieser Ausführung die ECU durch die Verbindermodule von unten her gestützt wird, kann auch eine Struktur angewendet werden, in der das Sicherungsmodul und/oder das Relaismodul die ECU stützen.
  • Ein dünner, leichtgewichtiger elektrischer Anschlusskasten (10) benötigt weniger Komponenten, weil anstelle von Isolierplatten Luft als Isoliermaterial zwischen der ECU (60), anderen elektrischen Komponneten und einer internen Schaltung verwendet wird, die in dem elektrischen Anschlusskasten (10) enthalten sind. Nach außen weisende Verbindermodule (30, 40, 50, 51, 63) sind zwischen einem unteren Gehäuse (11) und einem oberen Gehäuse (12) aufgenommen. Montagesäulen (57) sind an jedem Ende der Verbindermodule ausgebildet, um zwei Enden einer ECU-Basisplatine (61) fest zu sichern, indem diese in darin ausgebildete gegenüberliegende Löcher (66) eingesetzt werden. Die ECU-Basisplatine (61) wird von den Verbindermodu len in dem Bereich zwischen dem unteren Gehäuse (11) und dem oberen Gehäuse (12) gestützt.

Claims (11)

  1. Elektrischer Anschlusskasten (10), umfassend: ein unteres Gehäuse (11) und ein gegenüberliegendes oberes Gehäuse (12); eine Mehrzahl von Komponentenmodulen (30, 40, 50, 51, 60, 63), die zwischen dem unteren Gehäuse (11) und dem oberen Gehäuse (12) vorgesehen sind, wobei zumindest eines (40, 50, 51, 63) der Module zur Außenseite des Anschlusskastens (10) weist; eine Mehrzahl von ECU-Basisplatinen-Montagesäulen (57), die an den Modulen (50, 51) vorgesehen sind, die zu dem oberen Gehäuse (12) weisen; und eine Mehrzahl von Halterungselementen (66), die an einer ECU-Basisplatine (61) vorgesehen sind, wobei die Halterungselemente (66) zur Verbindung mit den jeweiligen Montagesäulen (57) konfiguriert sind, so dass die Module (50, 51) die ECU-Basisplatine (61) zwischen dem unteren Gehäuse (11) und dem oberen Gehäuse (12) stützen.
  2. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Komponentenmodulen ein Verbindermodul (50, 51), ein Sicherungsmodul (40) und ein Relaismodul (30) umfasst.
  3. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagesäulen (57) so vorgesehen sind, dass sie zum Umfang des oberen Gehäuses (12) weisen.
  4. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungselemente (66) an dem Umfang der ECU-Basisplatine (61) vorgesehen sind und zu den Montagesäulen (57) weisen.
  5. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ECU-Verbinder (63), in den mit ECU-Leitern (32b) verbundene Anschlüsse (32b-1) vorstehen und der vom Umfang der ECU-Basisplatine (61) absteht, wobei der ECU-Verbinder (63) in einem in dem Verbindermodul (50) ausgebildeten konkaven Abschnitt (55) angeordnet ist, zur Bildung einer Struktur, die das Verbindermodul (50) und die Aufnahme des ECU-Verbinders (63) an der Seite des Gehäuses (10) koppelt, positioniert und nach außen hin freilegt.
  6. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dass Relaismodul (30) in dem mittleren Abschnitt des unteren Gehäuses (11) angeordnet ist, worin das Relaismodul (30) eine Mehrzahl von Relais (33) mit Leitern (w) enthält, die auf die Isolierplatine (31) geschweißt oder auf einer gedruckten Basisplatine angebracht sind; wobei das Verbindermodul (50, 51) und das Sicherungsmodul (40) entlang dem Umfang des Relaismoduls (30) angeordnet sind; worin die ECU-Basisplatine (61), die von dem Verbindermodul (50, 51) und/oder dem Sicherungsmodul (40) gestützt ist, zwischen dem Relaismodul (30) und dem oberen Gehäuse (12) angeordnet ist; und wobei sich die auf der ECU-Basisplatine (61) angebrachten elektronischen Komponenten (62) zu dem Relaismodul (30) hin und in Zwischenräume zwischen den darauf angebrachten Relais (33) erstrecken.
  7. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: einen internen Drahtleiteranschlussblock (20), der in dem unteren Gehäuse (11) angeordnet ist; worin das Relaismodul (30) über dem internen Schaltungsblock (20) angeordnet ist; wobei das Verbindermodul (50, 51) und das Sicherungsmodul (40) um den Umfang des Relaismoduls (30) an nach außen weisenden Positionen angeordnet sind; wobei die ECU (60) über dem Relaismodul (30) angeordnet ist; und wobei das obere Gehäuse (12) über der ECU (60) angeordnet ist.
  8. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Gehäuse (12) und das untere Gehäuse (11) im Wesentlichen quadratisch bzw. rechteckig sind.
  9. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch: Rahmenstützen (14), die an den Ecken des unteren Gehäuses (11) vorgesehen sind, wobei die Rahmenstützen (14) konfiguriert sind, um das untere Gehäuse (11) mit dem oberen Gehäuse (12) zu verbinden.
  10. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zusammengebaute Gehäuse (10) im Wesentlichen quadratisch bzw. rechteckig ist und einen insgesamt dünnen Querschnitt hat.
  11. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Luftisolationsraum, der zwischen den internen Schaltungen und elektrischen Komponenten in dem Gehäuse (10) vorgesehen ist.
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