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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung betrifft eine Kabelbaumanschlußkonstruktion
für ein
Instrumentenpaneel bzw. Armaturenbrett, die eine elektrische Anschlußkastenkonstruktion
aufweist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Konstruktion,
bei welcher ein Paar von elektrischen Anschlußkästen jeweils an einem Karosseriepaneel
und einem Armaturenbrett angebracht ist und die an ihren Verbinderabschnitten
miteinander verbunden sind. Die Effizienz der Montage von Armaturenbrettkabelbäumen wird
durch die Verwendung dieser elektrischen Anschlußkästen verbessert.
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Bei einer herkömmlichen Konstruktion werden
zwei Arten von Kabelbäumen,
nämlich
ein Armaturenbrettkabelbaum und ein Motorraumkabelbaum (cowl harness)
zwischen einem Armaturenbrett und einem Motorraumpaneel der Karosserie
in einem Fahrzeug angeordnet. Sowohl der Armaturenbrettkabelbaum
als auch der Motorraumkabelbaum enthalten jeweils eine Leistungsleitung,
eine Signalleitung und eine Erd- oder Masseleitung. Ein elektrischer
Anschlußkasten 1,
der einen Verbindungskasten (in 1 und 2 gezeigt) zum Verbinden
dieser Kabelbäume
aufweist, wird derart zusammengebaut, daß der elektrische Anschlußkasten 1 entweder
mit dem Armaturenbrettkabelbaum W/H1 oder dem Motorraumkabelbaum
W/H2 durch einen Verbinder verbunden ist.
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In der Fahrzeugfertigungsanlage wird
der Motorraumkabelbaum W/H2 entlang eines Motorraumpaneels bzw.
einer Motorraumplatte der Karosserie angeordnet und wird durch Klammern
fixiert, während
der Armaturenbrettkabelbaum W/H1 entlang des Armaturenbretts 3 angeordnet
wird und durch Klammern fixiert wird. In diesem Zustand wird das
Armaturenbrett 3 an der Motorraumplatte 2 angebracht.
Anschließend werden
die Verbinder 4 eines vorderen Kabelbaums W/H3, eines Bodenkabelbaums
W/H4, eines Deckenkabelbaums W/H5 und eines Türkabelbaums W/H6 jeweils in
die Verbinderpaß-
bzw. einfügeabschnitte 1a des
elektrischen Verbindungkastens 1 eingepaßt bzw.
eingefügt.
Ein Verbinder von entweder dem Armaturenbrettkabelbaum oder dem
Motorraumkabelbaum (je nachdem welcher von beiden gerade nicht mit
dem voranstehenden elektrischen Anschlußkasten 1 verbunden
ist,) wird in den Verbindereinfügeabschnitt 1a des
elektrischen Anschlußkasten 1 eingefügt. Nachdem
alle notwendigen Verbinder in den elektrischen Anschlußkasten 1 eingefügt worden
sind, wird der elektrische Anschlußkasten 1 an dem Karosseriepaneel bzw.
der Karosserieplatte auf der Motorraumseite fixiert.
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Wenn wie zuvor beschrieben die vielen
Verbinder des elektrischen Anschlußkasten verbunden werden, muß ein Bediener
seine Hände
in einen nichteinsichtigen Zwischenraum zwischen der Motorraumplatte 2 der
Karosserie und dem Armaturenbrett 3 von einer unteren Seite
her hineinstrecken, um diesen Verbindungsvorgang auszuführen. Dabei
muß sich
der Bediener während
des Verbindungsvorgangs hinknien und bücken, was eine große physische
Belastung für
den Bediener bedeutet. Ferner erfordert der Verbinderanschlußvorgang
sehr viel Zeit, da der Bodenkabelbaum, der vordere Kabelbaum, der
Deckenkabelbaum, der Türkabelbaum
und entweder der Armaturenbrettkabelbaum oder der Motorraumkabelbaum
mit dem elektrischen Anschlußkasten
verbunden werden müssen
und daher viele Verbinder in den elektrischen Anschlußkasten
eingefügt und
damit verbunden werden müssen.
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Nachdem viele Verbinder mit dem elektrischen
Anschlußkasten
verbunden worden sind, muß ferner
der elektrische Anschlußkasten
mit der Karosserie an der Motorraumseite fixiert werden und dieser Fixierungsvorgang
muß zudem
blind durchgeführt werden,
was ihn schwieriger macht. Daher sieht man sich dem Problem gegenüber, daß das Anpassen bzw.
Einfügen
der Verbinder in den herkömmlichen elektrischen
Anschlußkasten
ebenso wie das Fixieren des elektrischen Anschlußkastens an die Karosserie
nicht effizient ausgeführt
werden kann.
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Um die obigen Probleme zu lösen und
um insbesondere Kabelbäume
(welche jeweils an einem Armaturenbrett und einer Karosserie befestigt
sind) leicht miteinander verbinden zu können, wurde jüngst eine
Konstruktion vorgeschlagen (Veröffentlichung des
ungeprüften
japanischen Gebrauchsmusters Nr. 1-142345), bei welcher ein Verbinder
des armaturenbrettseitigen Leitungskabelbaums und ein Verbinder des
karosserieseitigen Leitungskabelbaums jeweils an dem Armaturenbrett
bzw. der Karosserie in einer einander gegenüberliegenden Lage fixiert werden und
bei dem die Verbinder gleichzeitig mit dem Befestigen des Armaturenbretts
an der Karosserie miteinander verbunden werden.
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Beim Anbringen des relativ großen Armaturenbretts
an die Karosserie ist es jedoch nicht einfach, die mehrpoligen Verbinder,
die jeweils an dem Armaturenbrett und der Karosserie befestigt sind, gleichzeitig
ineinander einzufügen.
Selbst wenn beispielsweise die Präzision der fixierten Positionen
jedes Verbinders verbessert wird, kann das Einfügen der Verbinder nicht ohne
weiteres ausgeführt
werden, wenn die Montagerichtung des Armaturenbretts auch nur geringfügig abweicht.
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EP
0 334 343 offenbart eine Leitungskabelbaum-Kopplungseinheit,
die bei einem Fahrzeugarmaturenbrett zum Einsatz kommen soll, um
ein Koppeln von Verbindern eines Leitungskabelbaums auf dem Armaturenbrett
mit entsprechenden Verbindern eines Leitungskabelbaums an der Armaturenbrettseite
(Dashboard) zu erleichtern. Die Leitungskabelbaum-Kopplungseinheit
weist im wesentlichen ein Steckerbauglied auf, das entweder auf
dem Dashboard oder dem Armaturenbrett vorgesehen ist und an vorbestimmten
Positionen Verbinder von einem der Leitungskabelbäume trägt; ein
Buchsenbauglied, das entweder auf dem anderen Dashboard oder dem anderen
Armaturenbrett vis á vis
zum Steckerbauglied vorgesehen ist und an vorbestimmten Positionen
Verbinder von entweder dem anderen ersten oder zweiten Leitungskabelbaum
trägt,
wobei die Stecker- und Buchsenbauglieder miteinander in Eingriff
stehen können,
nachdem das Armaturenbrett an das Dashboard montiert worden ist,
damit die Verbinder der beiden Leitungskabelbäume miteinander gekoppelt werden
können.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde in
Anbetracht der vorangehenden Probleme gemacht, und eine Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Konstruktion für einen elektrischen Anschlußkasten
zu schaffen, bei welchem die Verbindung der Leitungskabelbäume, die
zwischen einem Armaturenbrett und einer Karosserie angeordnet sind,
leicht ausgeführt
werden kann, und bei der bei Verwendung dieses elektrischen Anschlußkastens
die Armaturenbrettkabelbäume
mit den anderen Leitungskabelbäumen
auf einmal bzw. in einem Zug leicht verbunden werden kann, wodurch
die für
diesen Vorgang erforderliche Zeit und Arbeit verringert werden können.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Konstruktion für
einen elektrischen Anschlußkasten
für ein
Fahrzeug vorgeschlagen, bei welchem ein Paar von elektrischen Anschlußkästen jeweils
auf großen
Paneelen bzw. Platten montiert sind, und die jeweils Verbinderabschnitte
aufweisen, die ineinander eingepaßt bzw. eingefügt sind;
wobei einer oder jeder der elektrischen Anschlußkästen durch elastische Halteteile
in einem äußeren Rahmen
beweglich gehalten werden, welcher fest an der dazugehörigen Platte
montiert ist.
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Insbesondere weist jedes der elastischen Halteteile
ein Gummiteil oder eine Feder auf, wobei ein Ende des elastischen
Halteteils mit dem äußeren Rahmen
befestigt ist, während
das andere Ende an einer Außenoberfläche des
elektrischen Anschlußkastens
befestigt ist. Die elastischen Halteteile sind voneinander beabstandet,
und der elektrische Anschlußkasten
ist innerhalb des äußeren Rahmens derart
beweglich, daß ein
Abmessungsfehler bzw. Ausrichtungsfehler absorbiert bzw. ausgeglichen wird.
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Der elektrische Anschlußkasten
ist wie vorangehend beschrieben an dem großen Brett bzw. der großen Platte
beweglich montiert, und mit dieser Konstruktion kann der Verbinderabschnitt
des elektrischen Anschlußkastens
leicht in den Gegenverbinderabschnitt eingefügt werden, während ein
Ausrichtungsfehler ausgeglichen wird. Insbesondere wenn es sich
bei dem Verbindern um mehrpolige Verbinder handelt, können die
beiden Verbinderabschnitte nur schwer ineinander eingefügt werden,
falls die zwei elektrischen Anschlußkästen fixiert werden. Falls
jedoch einer oder jeder der zwei elektrischen Anschlußkästen derart
beweglich ist, daß ein
Ausrichtungsfehler ausgeglichen wird, kann dieser Einfügevorgang
reibungslos ausgeführt
werden.
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Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Armaturenbrettkabelbaumanschlußkonstruktion vorgesehen, bei
der ein Paar von elektrischen Anschlußkästen jeweils an einem Armaturenbrett
und einem Karosseriebrett bzw. an einer Karosserieplatte montiert
sind. Der elektrische Verbindungskasten, der auf dem Armaturenbrett
montiert ist, weist einen Sammelverbinderabschnitt zum Verbinden
des Armaturenbrettkabelbaums und zum Verbinden des an der Karosserie
montierten Leitungskabelbaums auf. Der elektrische Anschlußkasten,
der an der Karosserieplatte montiert ist, weist einen ersten Sammelverbinderabschnitt
für eine
Einfügeverbindung
mit dem Sammelverbinderabschnitt auf, sowie eine Vielzahl von zweiten
Verbinderabschnitten, die zum Einfügen in die Verbinder dienen,
die mit dem vorderen Kabelbaum, dem Bodenkabelbaum, einem Deckenkabelbaum
und einem Türkabelbaum verbunden
sind.
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Wo die Verbinderabschnitte der zwei
elektrischen Anschlußkästen, welche
gleichzeitig ineinander einzufügen
sind, wenn das große
Armaturenbrett an die Karosserieplatte befestigt wird, an dem Paneelen
bzw. Platten befestigt sind, können
die zwei Verbinderabschnitte nicht ohne weiteres ineinander eingefügt werden,
falls sie auch nur leicht zueinander fehlausgerichtet sind. Wenn
jedoch einer oder beide der zwei elektrischen Anschlußkästen beweglich sind,
kann der Verbindereinfügevorgang
auch dann leicht ausgeführt
werden, wenn ein Ausrichtungsfehler vorliegt, der von einer leicht
abweichenden Montagerichtung des Armaturenbretts herrührt.
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Beispielsweise ist der elektrische
Anschlußkasten,
der an dem Armaturenbrett montiert ist, relativ zu einem äußeren Rahmen
beweglich, während der
andere Anschlußkasten
fest an der Karosserieplatte montiert ist.
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Die Funktion des herkömmlichen
Verbindungskastens (der an der Karosserieplatte fixiert ist, nachdem
das Armaturenbrett an der Karosserieplatte befestigt worden ist)
ist aufgeteilt in die des elektrischen Anschlußkastens, vor der Befestigung
an das Armaturenbrett, und in die des elektrischen Anschlußkastens,
vor der Befestigung an die Karosserieplatte. Wenn das Armaturenbrett
an der Karosserieplatte fixiert bzw. befestigt wird, werden die
zwei elektrischen Anschlußkästen gleichzeitig
ineinander eingefügt,
wodurch die Armaturenbrettkabelbäume mit
den anderen Leitungskabelbäumen
in einem Zug bzw. auf einmal miteinander verbunden werden. Bei dieser
Konstruktion kann der Verbindereinfügevorgang für alle Verbinder auf einmal
ausgeführt
werden, im Gegensatz zu der herkömmlichen
Konstruktion, und daher werden die für den Vorgang erforderliche
Zeit und Arbeit stark verringert. Insbesondere ist es nicht länger erforderlich,
die Verbinder der Leitungskabelbäume
in den elektrischen Anschlußkasten
einzufügen,
nachdem das Armaturenbrett an der Karosserieplatte befestigt worden
ist, oder nach diesem Verbindereinfügevorgang den elektrischen
Anschlußkasten
an der Karosserie zu fixieren.
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Relais und Sicherungen werden im
elektrischen Anschlußkasten
montiert, der auf dem Armaturenbrett montiert ist. Der an der Karosserieplatte montierte
elektrische Anschlußkasten
weist einen Verbinderblock mit einer inneren Schaltung auf, die die
zweiten Verbinderabschnitte mit dem ersten Verbinderabschnitt verbindet.
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Vorzugsweise ist der Sammelverbinderabschnitt
mit einem Befestigungsteil fixiert, und das Befestigungsteil dient
ebenso zum Fixieren des Armaturenbretts und der Karosserieplatte
miteinander.
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Wenn die zwei elektrischen Anschlußkästen, von
denen zumindest einer beweglich ist, durch ein Befestigungsteil,
wie etwa einer Schraube, derart miteinander befestigt und fixiert
werden, wird das Schütteln
der elektrischen Anschlußkästen aufgrund von
Vibrationen, die sich bei der Fahrt des Fahrzeugs entwickeln, verhindert.
Da ferner das Befestigungsteil ebenso zum Fixieren des Armaturenbretts
an der Karosserieplatte verwendet wird, werden die für den Vorgang
erforderliche Zeit und Arbeit verringer.
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Vorzugsweise enthalten die Armaturenbrettkabelbäume einen
Motorraumkabelbaum, der jedoch keine Leistungsschaltung enthält, und
die Leistungsschaltung ist mit dem elektrischen Anschlußkasten, der
an der Karosserieplatte montiert ist, verbunden.
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Zwei Arten von Kabelbäumen (d.
h. ein Armaturenbrettkabelbaum und ein Motorraumkabelbaum), welche
bei einer herkömmlichen
Konstruktion voneinander getrennt sind, werden in den Leitungskabelbäumen, die
auf dem Armaturenbrett montiert sind, mit Ausnahme der Leitung,
die mit der Leistungsschaltung verbunden ist, zusammen kombiniert.
Daher muß lediglich
ein größerer Leitungskabelbaum
in einem engen Raum zwischen dem Armaturenbrett und der Karosserieplatte
angeordnet werden, was die Effizienz des Vorgangs verbessert.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ferner ein elektrischer Anschlußkasten vorgesehen, in welchem
eine Isolierplatte mit einer daran fixierten Sammelschiene innerhalb
eines Gehäuses,
das ein oberes Gehäuseteil
und ein unteres Gehäuseteil
aufweist, durch elastische Halteteile derart montiert ist, daß die Isolierplatte
relativ zu dem Gehäuse
beweglich ist. Die Verbinder werden passend mit Stiften (tabs),
die auf der Sammelschiene ausgebildet sind, verbunden und die Verbinder
werden in das Gehäuse durch
jeweilige Verbindereinfügeöffnungen
eingefügt,
die durch das obere und/oder das untere Gehäuseteil ausgebildet sind. Die
Verbinder ragen aus dem Gehäuse
derart hervor, daß eine
Lücke zwischen
der äußeren Umfangsoberfläche jedes Verbinders
und dem Umfangsrand der dazugehörigen
Verbindereinfügeöffnung derart
ausgebildet wird, daß wenn
jeder der Verbinder in einen Gegenverbinder eingefügt werden
soll, diese zu einer Einfügeposition beweglich
ist.
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Bei der obigen Konstruktion sind
die Verbinder, die auf dem elektrischen Anschlußkasten montiert sind, relativ
zu dem Gehäuse
beweglich und können
daher, wenn jeder Verbinder in den Gegenverbinder eingefügt werden
soll, leicht bzw. ohne weiteres in den Gegenverbinder eingefügt werden,
während
ein Ausrichtungsfehler ausgeglichen wird. Insbesondere wenn es sich
bei den Verbindern um mehrpolige Verbinder handelt, können die
zwei Verbindungsabschnitte nicht ohne weiteres ineinander eingefügt werden,
wenn beide fixiert sind. Wenn jedoch einer oder beide Verbinder
derart beweglich sind, daß ein
Ausrichtungsfehler ausgeglichen werden kann, kann der Einfügevorgang
reibungslos ausgeführt
werden.
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Des weiteren wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Fahrzeugarmaturenbrettkabelbaummontagekonstruktion vorgesehen,
bei welcher ein elektrischer Anschlußkasten, der an einem Armaturenbrett
befestigt ist, mit einem Leitungskabelbaum, der an einem Armaturenbrett
befestigt ist, verbunden ist, und bei der der elektrische Anschlußkasten
einen Sammelverbinderabschnitt für
die Verbindung mit Leitungskabelbäumen, die an einer Karosserie
montiert sind, aufweist; ein zweiter elektrischer Anschlußkasten,
der an einer Karosserieplatte angebracht ist, und der einen ersten
Sammelverbinderabschnitt aufweist, der in den Sammelverbinderabschnitt
eingefügt
ist, und eine Vielzahl von zweiten Verbinderabschnitten aufweist,
die in die Verbinder eingefügt sind,
die mit einem vorderen Kabelbaum, einem Bodenkabelbaum, einem Deckenkabelbaum
und einem Türkabelbaum
verbunden sind, und ein oder beide elektrische Anschlußkästen, die
jeweils an dem Armaturenbrett bzw. der Karosserieplatte befestigt sind,
weisen einen beweglichen elektrischen Anschlußkasten auf.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, weist der elektrische Anschlußkasten,
der an dem Armaturenbrett angebracht ist, insbesondere einen beweglichen
elektrischen Anschlußkasten
auf, während
der zweite elektrische Anschlußkasten
fest auf der Karosserieplatte montiert ist. Bei dem beweglichen
elektrischen Anschlußkasten
erstrecken sich elastische Halteteile, die jeweils in Form eines
Gummiteils oder einer Feder vorliegen, zwischen dem Gehäuse, welches
obere und untere Gehäuseteile
aufweist und im Armaturenbrett fixiert ist, und der Isolierplatte,
die innerhalb des Gehäuses
montiert ist, derart, daß die
Isolierplatte, die mit der Isolierplatte fixierte Sammelschiene und
der Sammelverbinderabschnitt, der mit der Sammelschiene verbunden
ist, innerhalb des beweglichen elektrischen Anschlußkastens
beweglich sind. Wenn daher der Sammelverbinderabschnitt des beweglichen
elektrischen Anschlußkastens
in den Sammelverbinderabschnitt des zweiten elektrischen Anschlußkastens,
der an der Karosserieplatte angebracht ist, eingefügt werden
soll, kann daher eine Einfügeposition
des Sammelverbinderabschnitts des beweglichen elektrischen Anschlußkastens
abschließend
eingestellt werden.
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Wo die Verbinderabschnitte der zwei
elektrischen Anschlußkästen, welche
gleichzeitig ineinander einzufügen
sind, wenn das Armaturenbrett an die Karosserieplatte befestigt
wird, an dem Paneelen bzw. Platten befestigt sind, können die
zwei Verbinderabschnitte nicht ohne weiteres ineinander eingefügt werden,
falls sie auch nur leicht zueinander fehlausgerichtet sind. Wenn
jedoch einer oder beide der zwei elektrischen Anschlußkästen beweglich
sind, kann der Verbindereinfügevorgang
auch dann leicht ausgeführt
werden, wenn ein Ausrichtungsfehler vorliegt, der von einer leicht
abweichenden Montagerichtung des Armaturenbretts herrührt.
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Die Funktion des herkömmlichen
Verbindungskastens (der an der Karosserieplatte fixiert ist, nachdem
das Armaturenbrett an der Karosserieplatte befestigt worden ist)
ist aufgeteilt in die des elektrischen Anschlußkastens, vor der Befestigung
an das Armaturenbrett, und in die des elektrischen Anschlußkastens,
vor der Befestigung an die Karosserieplatte. Wenn das Armaturenbrett
an der Karosserieplatte fixiert bzw. befestigt wird, werden die
zwei elektrischen Anschlußkästen gleichzeitig
ineinander eingefügt,
wodurch die Armaturenbrettkabelbäume mit
den anderen Leitungskabelbäumen
in einem Zug bzw. auf einmal miteinander verbunden werden. Bei dieser
Konstruktion kann der Verbindereinfügevorgang, im Gegensatz zu
der herkömmlichen
Konstruktion, für
alle Verbinder auf einmal ausgeführt
werden, und daher werden die für
den Vorgang erforderliche Zeit und Arbeit stark verringert. Insbesondere
ist es nicht länger
erforderlich, die Verbinder der Leitungskabelbäume in den elektrischen Anschlußkasten
einzufügen,
nachdem das Armaturenbrett an der Karosserieplatte befestigt worden
ist, oder nach diesem Verbindereinfügevorgang den elektrischen
Anschlußkasten
an der Karosserie zu fixieren.
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Vorzugsweise enthält der Leitungskabelbaum, der
auf dem Armaturenbrett montiert ist, den Armaturenbrettkabelbaum
und einen Motorraumkabelbaum, der keine Leistungsschaltung enthält, und die
Leistungsschaltung ist mit dem elektrischen Anschlußkasten
verbunden, der auf der Karosserieplatte montiert ist. Zwei Arten
von Kabelbäumen
(d. h. ein Armaturenbrettkabelbaum und ein Motorraumkabelbaum),
welche bei einer herkömmlichen
Konstruktion voneinander getrennt sind, werden in den Leitungskabelbäumen, die
auf dem Armaturenbrett montiert sind, mit Ausnahme der Leitung,
die mit der Leistungsschaltung verbunden ist, zusammen kombiniert.
Bei dieser Anordnung ist es erforderlich, daß lediglich ein großer Leitungskabelbaum
in einem engen Raum zwischen dem Armaturenbrett und der Karosserieplatte
angeordnet wird, was die Effizienz des Vorgangs verbessert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Verbindungskasten zum elektrischen
Verbinden eines Armaturenbrettkabelbaums und eines Motorraumkabelbaums
miteinander in einer herkömmlichen
Konstruktion zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des Verbindungskasten der 1;
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3 ist
eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die einen Zustand zeigt, bevor ein elektrischer Anschlußkasten,
der an einem Armaturenbrett angebracht ist, in einen Verbinderblock,
der an einer Karosserieplatte angebracht ist, eingefügt ist;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die den elektrischen Anschlußkasten
und den Verbinderblock zeigt;
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5 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines beweglichen elektrischen
Anschlußkastens
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bevor der
bewegliche elektrische Anschlußkasten,
der an dem Armaturenbrett angebracht ist, durch Einfügen mit
einem elektrischen Anschlußkasten,
der an einer Karosserieplatte angebracht ist, verbunden wird; und
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7 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, bevor das Armaturenbrett
an der Karosserieplatte fixiert wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Wie in 3 und 4 gezeigt, ist bei einer Leitungsbaumkabelmontagekonstruktion
der vorliegenden Erfindung die Funktion des herkömmlichen Verbindungskastens
in die für
den elektrischen Anschlußkasten 12 (welcher
mit den Kabelbäumen 11, die
entlang des Instrumentenpaneels bzw. Armaturenbretts 10 montiert
sind, zu verbinden ist) und in die für einen elektrischen Anschlußkasten,
der einen Verbinderblock 15 aufweist, der mit den Leitungskabelbäumen zu
verbinden ist, die entlang einer Karosserieplatte (Motorraumplatte) 14 montiert
sind, aufgeteilt. Das Armaturenbrett 10 wird an die Karosserieplatte 14 in
einer Fahrzeugfertigungsanlage angebracht. Die Leitungskabelbäume, die
an dem Armaturenbrett 10 montiert sind, werden jeweils
mit den Kabelbäumen,
die auf der Karosserieplatte 14 montiert sind, durch ein
Einpassen bzw. Einfügen
des elektrischen Anschlußkastens 12 in
den Verbinderblock 15 bei gleichzeitigem Befestigen des
Armaturenbretts 10 an die Karosserieplatte 14 elektrisch
verbunden.
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Die Kabelbäume 11, die auf dem
Armaturenbrett 10 montiert sind, enthalten einen herkömmlichen
Armaturenbrettkabelbaum und einen herkömmlichen Motorraumkabelbaum,
jedoch ohne einer Leistungsschaltung 18, die mit einer
Leistungsquelle 17 verbunden ist. Die Kabelbäume 11 werden
angeordnet und durch Klammern (nicht gezeigt) auf dem Armaturenbrett 10 in
Position gehalten. Insbesondere zwei Arten von Kabelbäumen (d.
h. ein Armaturenbrettkabelbaum und ein Motorraumkabelbaum, die zwischen
dem Armaturenbrett 10 und der Karosserieplatte 14 anzuordnen
sind), welche bei der herkömmlichen
Konstruktion jeweils voneinander getrennt sind, werden in die Kabelbäume 11 zusammen kombiniert
(welche an dem Armaturenbrett 10 anzubringen sind) und
enthalten alle Leitungen mit Ausnahme der Leitung, die mit der Leistungsschaltung 18 verbunden
ist. Die Kabelbäume 11 werden
mit dem elektrischen Anschlußkasten 12 verbunden,
und mit dieser Konstruktion wird die Anzahl an Schaltungen, welche
elektrisch zu verbinden sind, wenn der elektrische Anschlußkasten 12 in
den Verbinderblock 15 an dessen Verbinderabschnitten eingefügt wird, verringert.
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Die Kabelbäume, die an der Karosserieplatte 14 montiert
sind, die eine Motorraumseite A von einer Fahrgastseite B trennt,
enthalten die Leistungsschaltung 18, die die Leistungsquelle 17 mit
dem Verbinderblock 15 verbindet. Bei dieser Ausführungsform sind
der vordere Kabelbaum 20, ein Bodenkabelbaum 21,
ein Deckenkabelbaum 22 und ein Türkabelbaum 23 durch
jeweilige Verbinder mit dem Verbinderblock 15 verbunden.
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Der elektrische Anschlußkasten 12 ist
an einem äußeren Rahmen 26 (der
an dem Armaturenbrett 10 fixiert ist) durch elastische
Halteteile 27 montiert, so daß der elektrische Anschlußkasten 12 relativ
zu dem Armaturenbrett 10 derart beweglich ist, daß ein Ausrichtungsfehler
ausgeglichen werden kann. Der elektrische Anschlußkasten 12 weist
ein oberes Gehäuseteil 32 und
ein unteres Gehäuseteil 31 auf,
und eine Sammelschiene 32 (in Phantomdarstellung in 4 gezeigt), die eine innere
Schaltung bildet, ist innerhalb eines Raumes, der durch die oberen
und unteren Gehäuseteile 30 und 31 ausgebildet wird,
montiert bzw. darin untergebracht, und Sicherungen 60,
die mit dieser Sammelschiene verbunden sind, sind an dem elektrischen
Anschlußkasten 12 montiert.
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Ein Sammelverbinderabschnitt 33 zur
Verbindung mit dem Verbinderblock 15 ist an einer oberen
Oberfläche
des oberen Gehäuseteils 30 ausgebildet.
Steckeranschlüsse 34,
die mit der Sammelschiene 32 verbünden sind, ragen innerhalb
des Sammelverbinderabschnitts 33 hervor. Montageabschnitte 35 sind
jeweils an den vier Ecken einer äußeren Umfangsoberfläche des
oberen Gehäuseteils 30 vorgesehen,
und elastische Halteteile 27 sind jeweils an den Montageabschnitten 35 montiert.
Der Montageabschnitt 35 ist in der Form einer Öffnung in dem
oberen Gehäuseteil 30 ausgebildet,
und das elastische Halteteil 27 ist an dem Montageabschnitt 35 durch
einen Stift oder dergleichen, der sich durch das elastische Halteteil
hindurch erstreckt, gesichert.
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Verbindereinpaß- bzw. -einfügeabschnitte 37 sind
auf einer Bodenoberfläche
des unteren Gehäuseteils 31 ausgebildet,
und Verbinder 36, die mit den Enden der mit dem elektrischen
Anschlußkasten 12 zu
verbindenden Kabelbäume 11 verbunden
sind, sind in die Verbindereinfügeabschnitte 37 eingepaßt bzw.
eingefügt.
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Eine Durchgangsöffnung 38 erstreckt
sich durch die oberen und unteren Gehäuseteile 30 und 31 an
einem zentralen Abschnitt des Sammelverbinderabschnitts 33,
und eine Schraube (Befestigungsteil) 58 führt durch diese
Durchgangsöffnung 38 hindurch,
um so den elektrischen Anschlußkasten 12 an dem
Verbinderblock 15 zu befestigen.
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Der äußere Rahmen 26 mit
rechteckiger Form umgibt das Gehäuse
des elektrischen Anschlußkastens 12 und
ist mit einem vorbestimmten Abstand von der äußeren Umfangsoberfläche dieses Gehäuses beabstandet.
Montageabschnitte 39 sind jeweils an den inneren Seiten
der vier Kanten des äußeren Rahmens 26,
die jeweils den Montageabschnitten 35 gegenüberliegen,
ausgebildet, und die elastischen Halteteile 27 sind jeweils
an den Montageabschnitten 39 montiert. Die Montageabschnitte 39 sind
in der Form einer Nut, die sich von einer oberen Oberfläche des äußeren Rahmens 26 nach
unten erstreckt, und ein gewölbter
Abschnitt 27a des elastischen Halteteils 27 steht
mit dieser Nut in Eingriff, wodurch das elastische Halteteil 27 gehalten
wird. Klammern 40 sind jeweils an vorbestimmten Abschnitten
der äußeren Umfangsoberfläche des äußeren Rahmens 26 ausgebildet,
und der äußere Rahmen 26 wird
durch die Klammern 40 an dem Armaturenbrett 10 angebracht
bzw. befestigt.
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Das elastische Halteteil 27 weist
ein Gummiteil oder eine Feder auf, und die elastischen Halteteile 27 halten
den Anschlußkasten 12 innerhalb
des äußeren Rahmens 26 derart,
daß der
elektrische Anschlußkasten 12 so
beweglich ist, daß ein
Ausrichtungsfehler ausgeglichen wird. Ein Montageabschnitt (nicht
gezeigt), der eine Durchgangsöffnung
aufweist, durch welche der oben erwähnte Stift sich erstreckt,
ist an einem Ende des elastischen Halteteils 27 ausgebildet,
welches in dem Montageabschnitt 35 eingefügt und gehalten
wird. Der gewölbte
Abschnitt 27a, welche mit der Nut (Montageabschnitt) in
Eingriff steht, ist an dem anderen Ende des elastischen Halteteils 27 ausgebildet,
welches in dem Montageabschnitt 39 des äußeren Rahmens 26 eingefügt und gehalten
wird.
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Ähnlich
dem Anschlußkasten 12 weist
der an der Karosserieplatte 14 zu fixierende Verbinderblock 15 ein
oberes Gehäuse 42 und
ein unteres Gehäuse 43 auf,
und eine Sammelschiene 44 (in Phantomdarstellung in 4 gezeigt), die eine innere Schaltung bildet,
ist in einem Raum, der durch die Gehäuseteile 42 und 43 ausgebildet
ist, gehäust
bzw. montiert.
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Ein erster Sammelverbinderabschnitt 45 für eine Paßverbindung
bzw. Einfügeverbindung
in den Sammelverbinderabschnitt 33 ist an einer oberen Oberfläche des
oberen Gehäuseteils 42 ausgebildet. Buchsenanschlüsse 47,
die mit der Sammelschiene 44 verbunden sind, ragen innerhalb
des ersten Sammelverbinderabschnitts 45 hervor, und werden
jeweils in die Steckeranschlüsse 34 in
den Sammelverbinderabschnitt 33 eingefügt und elektrisch verbunden,
wenn der erste Sammelverbinderabschnitt 45 und der Sammelverbinderabschnitt 33 ineinander eingefügt werden.
Klammern 46 sind jeweils an vorbestimmten Abschnitten der äußeren Umfangsoberfläche des
oberen Gehäuseteils 42 ausgebildet,
und der Verbinderblock 15 ist durch die Klammern 46 an die
Karosserieplatte 14 befestigt.
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Eine Vielzahl von zweiten Verbinderabschnitten
zum jeweiligen Einfügen
der Vielzahl von Kabelbäumen
sind an der Bodenoberfläche
des unteren Gehäuses 43 ausgebildet.
Bei dieser Ausführungsform
sind fünf
zweite Verbinderabschnitte 48A bis 48E vorgesehen.
Ein Verbinder 50 der Leistungsschaltung 18 ist
in dem zweiten Verbinderabschnitt 48 eingefügt, und
Verbinder 51, 52, 53 und 54,
die jeweils an Enden des vorderen Kabelbaums 20, des Bodenkabelbaums 21,
des Deckenkabelbaums 22 und des Türkabelbaums 23 gesichert
sind, werden jeweils in die zweiten Verbinderabschnitte 48B und 48E eingefügt.
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Der erste Sammelverbinderabschnitt 45 wird mit
den zweiten Verbinderabschnitten 48A bis 48E durch
die Sammelschiene 44, die eine innere Schaltung bildet,
verbunden.
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Die Durchgangsöffnung 56 ist durch
obere und untere Gehäuseteile 42 und 43 an
einem zentralen Abschnitt des ersten Sammelverbinderabschnitts 45 hindurch
ausgebildet, und diese Durchgangsöffnung 56 ist mit
der Durchgangsöffnung 38 ausgerichtet.
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Bei dieser Ausführungsform wird ein Durchgangsöffnung 10a durch
das Armaturenbrett 10 hindurch ausgebildet, und eine Gewindeöffnung 14A ist durch
die Karosserieplatte 14 hindurch ausgebildet. Ein Gewindeschaft 58a der
Schraube 58 verläuft durch
die ausgerichteten Durchgangsöffnungen 10a, 38 und 56 von
der Außenseite
des Armaturenbretts 10 her, und ist in die Gewindeöffnung 14a eingeführt, wodurch
der erste Sammelverbinderabschnitt 45 und der Sammelverbinderabschnitt 33 miteinander
positiv eingefügt
sind, und ebenso das Armaturenbrett 10 an der Karosserieplatte 14 gesichert
ist. Ebenso ist eine Anordnung denkbar, bei welcher eine Gewindeöffnung durch
das Armaturenbrett 10 hindurch ausgebildet ist, während eine
Durchgangsöffnung
durch die Karosserieplatte 14 ausgebildet ist, und bei
der der Gewindeschaft 58a der Schraube 58 durch
die Durchgangsöffnungen
von der Karosserieplattenseite her führt und in die Gewindeöffnung des
Armaturenbretts 10 geschraubt ist.
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Im folgenden wird das Verfahren zum
Verbinden der Kabelbäume 11 mit
den dazugehörigen
Kabelbäumen
unter Verwendung des elektrischen Anschlußkastens 12 und des
Verbinderblocks 15 beschrieben.
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Bevor das Armaturenbrett 10 an
der Karosserieplatte 14 befestigt wird, werden zuerst die
Kabelbäume 11 auf
dem Armaturenbrett 10 in Position gebracht bzw. richtig
angeordnet, wobei die Verbinder 36 der Kabelbäume 11 in
die jeweiligen Verbindereinfügeabschnitte 37 des
elektrischen Anschlußkastens 12 eingefügt sind.
Die Klammern 40, die an dem äußeren Rahmen des elektrischen
Anschlußkastens 12 ausgebildet
sind, werden durch Schrauben mit der Innenseite des Armaturenbretts 10 gesichert,
wodurch der elektrische Anschlußkasten 12 fixiert
wird.
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In ähnlicher Weise wird der Verbinderblock 15 an
der Karosserieplatte 14 fest gesichert, und der Verbinder 50 der
Leistungsschaltung 18 und die Verbinder 51 bis 54 der
Kabelbäume 20 bis 23 werden jeweils
in die zweiten Verbinderabschnitte 48A bis 48E des
Verbinderblocks 15 eingefügt und damit verbunden. Die
Leistungsschaltung 18 und die Kabelbäume 20 bis 23 werden
auf der Karosserieplatte 14 in Position gebracht bzw. richtig
angeordnet.
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Das Anpassen bzw. Einfügen der
Verbinder 36 und 50 bis 54, das Anbringen
des elektrischen Anschlußkastens 12 an
das Armaturenbrett 10 und das Anbringen des Verbinderblocks 15 an
die Karosserieplatte 14 kann in einem weiten bzw. großzügig vorhandenen
Raum durchgeführt
werden, bevor das Armaturenbrett 10 an der Karosserieplatte 14 angebracht
wird, und daher können
diese Vorgänge
effizient ausgeführt
werden.
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Anschließend wird das Armaturenbrett 10 an der
Karosserieplatte 14 angebracht. Hierbei wird zunächst der
Sammelverbinderabschnitt 33 des elektrischen Anschlußkastens 12 mit
dem ersten Sammelverbinderabschnitt 45 des Verbinderblocks 15 in Kontakt
gebracht. Falls hierbei die zwei Verbinderabschnitte 33 und 45 leicht
zueinander versetzt bzw. fehlausgerichtet sind, ermöglichen
es die elastischen Halteteile 27 dem elektrischen Anschlußkasten 12, sich
zu bewegen, wodurch diese Fehlausrichtung beseitigt wird. Somit
ist der elektrische Anschlußkasten 12 beweglich
und daher ist die Einfügeposition
endgültig
eingestellt, so daß der
Sammelverbinderabschnitt 33 und der erste Sammelverbinderabschnitt 45 leicht
ineinander eingefügt
werden können.
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Anschließend wird der Gewindeschaft 58a der
Schraube 58 durch die Durchgangsöffnungen 10a, 38a und 56 von
der Außenseite
des Armaturenbretts 10 durchgeführt und mit der Gewindeöffnung 14a,
die durch die Karosserieplatte 14 hindurch ausgebildet
ist, verschraubt. Im Ergebnis wird daher der Sammelverbinderabschnitt 33 in
den ersten Sammelverbinderabschnitt 45 eingefügt und damit
elektrisch verbunden, und ebenso wird das Armaturenbrett 10 an
der Karosserieplatte 14 sicher befestigt, was den gesamten
Montagevorgang abschließt.
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Somit braucht die Verbindung der
vielen Verbinder mit dem elektrischen Anschlußkasten (Verbindungskasten)
ebenso wie das Fixieren des elektrischen Anschlußkastens an der Karosserieplatte,
welche nicht ohne weiteres bei der herkömmlichen Konstruktion ausgeführt werden
konnten, nicht erst dann ausgeführt
werden, nachdem das Armaturenbrett 10 an der Karosserieplatte 14 sicher
befestigt worden ist. Daher kann die Effizienz der Montage der Kabelbäume stark
verbessert werden. Ebenso werden die Verbinder der Leistungsschaltung 18 und
der Kabelbäume 20 bis 23,
die mit den auf den Armaturenbrett 10 montierten Kabelbäumen 11 zu
verbinden sind, mit dem Verbinderblock 15, der auf der
Karosserieplatte 14 montiert ist, bevor das Armaturenbrett 10 an der
Karosserieplatte 14 angebracht wird, durch Einfügen verbunden.
Daher kann der Verbindereinfügevorgang
ohne weiteres bzw. leicht ausgeführt
werden.
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Bei dieser Ausführungsform wird der Sammelverbinderabschnitt 33 und
der erste Sammelverbinderabschnitt 45 durch das Festziehen
der Schraube 58 eingefügt
und verbunden und daher können
die zwei zusammen positiv bzw. richtig und leicht elektrisch verbunden
werden. Die Schraube 58 für die Einfügeverbindung des elektrischen
Anschlußkastens 12 mit
dem Verbinderblock 15 dient ebenso als Befestigungsteil
zum Fixieren des Armaturenbretts 10 an der Karosserieplatte 14,
und daher können
die für
den Vorgang erforderliche Zeit und Arbeit weiter verringert werden.
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Bei der Demontage des Fahrzeugs kann
das Armaturenbrett 10 leicht von der Karosserieplatte 14 durch
Lösen der
Schraube 58 entfernt werden und die Kabelbäume 11 können von
dem Armaturenbrett 10 in einem separaten, weiten Raum entfernt
werden. Daher kann der Ausbau des Kabelbaums 11 effizient
durchgeführt
werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die vorangehende Ausführungsform
beschränkt.
Zum Beispiel können
anstelle der Schraube als Befestigungsmittel zum Befestigen des
elektrischen Anschlußkastens 12 an
den Verbinderblock 15 ebenso eine Befestigungsstange (mit
einem Schaftteil), die einen Rückhaltevorsprung
aufweist, der an deren distalem Ende ausgebildet ist, verwendet
werden, wobei in diesem Fall die Befestigungsstange durch das Armaturenbrett,
den elektrischen Anschlußkasten,
den Verbinderblock und die Karosserieplatte hindurch geführt wird
und anschließend
so verdreht wird, daß der rückhaltende
Vorsprung an der Karosserieplatte zurückgehalten wird.
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Obgleich bei dieser Ausführungsform
der elektrische Anschlußkasten
an dem Armaturenbrett über
die elastischen Halteteile beweglich montiert ist, kann der elektrische
Anschlußkasten,
der auf dem Armaturenbrett montiert ist, fixiert sein, während der Verbinderblock,
der auf der Karosserieplatte montiert ist, beweglich sein kann.
Alternativ dazu können
sowohl der elektrische Anschlußkasten
auf dem Armaturenbrett als auch der Verbinderblock auf der Karosserieplatte
beweglich sein. Auch für
den Fall, daß der elektrische
Anschlußkasten
und der Verbinderblock beide beweglich sind, werden sie nicht durch
Vibrationen bewegt, die während
der Fahrt des Fahrzeugs entstehen, da der elektrische Anschlußkasten
und der Verbinderblock durch das Befestigungsteil an dem Armaturenbrett
und der Karosserieplatte fixiert sind.
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Im folgenden wird die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen eingehend
beschrieben.
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Wie in den 5 bis 7 gezeigt,
wird bei der vorliegenden Erfindung ein beweglicher elektrischer Anschlußkasten 112 zur
Verbindung eines Kabelbaums 111, der auf einem Armaturenbrett 110 montiert
ist, ebenso wir ein fixierter elektrischer Anschlußkasten 115 zur
Verbindung mit Kabelbäumen,
die auf einer Karosserieplatte 114 montiert sind, vorgesehen,
und die Funktion des herkömmlichen
elektrischen Anschlußkastens
(d. h., eines Verbindungskastens) ist aufgeteilt in die des beweglichen
elektrischen Anschlußkastens 112 und
die des elektrischen Anschlußkastens 115.
Der Kabelbaum 111, der auf dem Armaturenbrett 110 montiert
ist, wird mit den Kabelbäumen,
die auf der Karosserieplatte 114 montiert sind, durch eine
Einfügeverbindung
der zwei elektrischen Anschlußkästen 112 und 115 gleichzeitig
mit dem Anbringen des Armaturenbretts 110 an die Karosserieplatte 114 elektrisch
verbunden.
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Wie in 5 gezeigt,
ist bei dem beweglichen Anschlußkasten 112 eine
Isolierplatte 123 mit darauf fixierten Sammelschienen 122 innerhalb
eines Gehäuses,
das aus einem oberen Gehäuseteil 120 und
einem unteren Gehäuseteil 121 besteht,
durch elastische Halteteile 124 derart montiert, daß die Isolierplatte 123 relativ
zu dem Gehäuse
beweglich ist. Ein Sammelverbinder 125 für die Verbindung
des elektrischen Anschlußkastens 115 auf
der Karosserieplatte 114 ist auf der Isolierplatte 123 montiert,
und Stifte 122a, die auf den Sammelschienen 122 ausgebildet
sind, sind in den Verbinder 125 eingefügt. Der Verbinder 125 ragt
aus dem oberen Gehäuseteil 120 des
Gehäuses
heraus und ist zusammen mit der Isolierplatte 123 derart
beweglich, daß eine
Verbindereinfügeposition
eingestellt werden kann.
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Bei dem beweglichen elektrischen
Anschlußkasten 112 sind
ein Sicherungsblock 126, der darauf montierte Relais und
Sicherungen aufweist, und ein Kabelbaumverbinder 127 zur
Verbindung der Kabelbäume 111 in
die Stifte, die auf den Sammelschienen 122 ausgebildet
sind, eingefügt,
und daher sind, ähnlich
dem Verbinder 125, der Sicherungsblock 126 und der
Kabelbaumverbinder 127 ebenso relativ zu dem Gehäuse beweglich.
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Das obere Gehäuseteil 120 weist
eine Verbindereinfügeöffnung 120a auf,
durch welche der Sammelverbinder 125 aus dem Gehäuse hervorragt, und
das obere Gehäuseteil 120 weist
ebenso eine Sicherungseinfügeöffnung 120b auf,
durch welche der Sicherungsblock 126 aus dem Gehäuse hervorragt. Der
Umfangsrand der Einfügeöffnung 120a umgibt eine äußere Umfangsoberfläche des
Sammelverbinders 125 derart, daß eine vorbestimmte Lücke darin ausgebildet
ist, und ebenso umgibt der äußere Rand der
Einfügeöffnung 120b eine äußere Umfangsoberfläche des
Sicherungsblocks 126 derart, daß eine vorbestimmte Lücke dazwischen
ausgebildet ist. Mit dieser Anordnung sind der Verbinder 125 und
der Sicherungsblock 126 in das Gehäuse eingefügt und sind relativ zu dem
Gehäuse
beweglich. Montageabschnitte 120c, die jeweils die Form
einer Nut aufweisen, sind jeweils an den Vierecken des oberen Gehäuseteils 120 ausgebildet,
und ein Montageabschnitt 124a, der an einem Ende jedes
elastischen Halteteils 124 ausgebildet ist, ist in dem
entsprechenden Montageabschnitt 120c eingefügt und darin
fixiert.
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Das untere Gehäuseteil 121 weist
eine Verbindereinfügeöffnung 121a auf,
durch welche der Kabelbaumverbinder 127 aus dem Gehäuse hervorragt. Wie
vorangehend für
die Einfügeöffnungen 120a und 120b beschrieben,
umgibt der Umfangsrand der Verbindereinfügeöffnung 121a eine äußere Umfangsoberfläche des
Kabelbaumverbinders 127 derart, daß eine vorbestimmte Lücke dazwischen
ausgebildet ist, und der Kabelbaumverbinder 127 ist in
das Gehäuse eingefügt und relativ
zu dem Gehäuse
beweglich. Klammern 128 sind jeweils an vorbestimmten Abschnitten
der äußeren Umfangsoberfläche des
unteren Gehäuseteils 121 ausgebildet,
und das Gehäuse ist über diese
Klammern 128 an dem Armaturenbrett 110 angebracht.
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Die Sammelschienen 122 sind
an gegenüberliegenden
Seiten oder Stirnflächen
der Isolierplatte 123 in vorbestimmten Mustern sicher befestigt.
Für den
Fall, bei dem die Isolierplatte 123 aus einer laminierten
Konstruktion mit zwischen den Schichten der laminierten Isolationsplatte 123 liegenden
Sammelschienen besteht, erstreckt sich jeder der Stifte, die auf
den Sammelschienen ausgebildet sind, durch die jeweilige Schicht
der Isolierplatte 123 hindurch, und ist in einem dazugehörigen Verbinder
und eine Sicherung eingefügt.
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Montageabschnitte 123a sind
jeweils an vier Ecken der Isolationsplatte 123 vorgesehen
und die elastischen Halteteile 124 sind jeweils an den
Montageabschnitten 123a sicher befestigt. Der Montageabschnitt 123a,
der in Form einer Nut ausgebildet ist, ist in dem Umfangsrand der
Isolierplatte 123 ausgebildet, und ein Ende des elastischen
Halteteils 124 ist in dem Montageabschnitt 123a eingefügt und durch
einen Stift oder dergleichen, der sich durch das elastische Halteteil 124 hindurch
erstreckt, daran fixiert.
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Das elastische Halteteil 124 weist
ein Gummiteil oder eine Feder auf, und die elastischen Halteteile 124 erstrecken
sich zwischen dem oberen Gehäuseteil 120 und
der Isolierplatte 123 und verbinden diese, so daß die Isolierplatte 123 innerhalb
des Gehäuses
zusammen mit den Sammelschienen 122 und den Sammelverbindern 125,
dem Sicherungsblock 126 und dem Kabelbaumverbinder 127,
welche mit den Sammelschienen 122 verbunden sind, beweglich
ist.
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Steckeranschlüsse 129, die jeweils
mit den entsprechenden Leiterfahnen bzw. Stiften 122a der Sammelschiene 122 verbunden
sind, ragen innerhalb des Sicherungsblocks 126 heraus.
Durch jeweiliges Einfügen
dieser Anschlüsse
auf diese Stifte 122a ist der Sicherungsblock 126 auf
der Isolationsplatte 123 montiert bzw. wird darauf gehalten,
und in einem zusammengebauten Zustand des beweglichen elektrischen
Anschlußkastens 112 ist
der Verbinder 125 innerhalb der Verbindereinfügeöffnung 120a durch
die elastischen Halteteile 124 und die Isolierplatte 123 beweglich.
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In ähnlicher Weise sind Anschlüsse (nicht gezeigt),
die jeweils mit entsprechenden Stiften 122a der Sammelschienen 122 verbunden
sind, innerhalb des Sicherungsblocks 126 vorgesehen, und
durch Einfügen
dieser Anschlüsse
jeweils auf die Stifte 122a, wird der Sicherungsblock 126 auf
der Isolierplatte 123 montiert bzw. gehalten. Desgleichen
weist der Kabelbaumverbinder 127 Anschlüsse (nicht gezeigt) auf, die
jeweils mit den entsprechenden Stiften 122a der Sammelschiene 122 verbunden
sind, und dieser Kabelbaumverbinder 127 ist durch Einfügen dieser
Anschlüsse
auf diese Stifte 122a auf der Isolationsplatte 123 montiert
bzw. wird dort gehalten. Ein Verbinder 130, der an einem
Ende des Kabelbaums 111 gesichert ist, der auf dem Armaturenbrett 110 montiert
ist, ist in den Kabelbaumverbinder 127 eingefügt und damit
verbunden.
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Der elektrische Anschlußkasten 115,
der an der Karosserieplatte 114 fixiert ist, weist ein
oberes Gehäuseteil 132 und
ein unteres Gehäuseteil 133 auf.
Eine Sammelschiene 134, die eine innere Schaltung bildet,
wird in einem Raum, der durch die Gehäuseteile 132 und 133 ausgebildet
wird, montiert. Ein erster Sammelverbinderabschnitt 136 für eine Einfügeverbindung
des Sammelverbinders 125 des beweglichen Anschlußkastens 112 wird
auf einer oberen Oberfläche
des oberen Gehäuses 132 ausgebildet.
Buchsenanschlüsse 139,
die jeweils auf die entsprechenden Stifte der Sammelschiene 134 eingefügt sind,
sind innerhalb des ersten Sammelverbinderabschnitts 136 montiert,
und diese Buchsenanschlüsse 139 sind
jeweils auf die Steckeranschlüsse 129 in
dem Sammelverbinder 125 des beweglichen elektrischen Anschlußkastens 112 eingefügt und damit
elektrisch verbunden. Klammern 137 sind an jeweiligen vorbestimmten
Abschnitten einer äußeren Umfangsoberfläche des
oberen Gehäuseteils 132 ausgebildet,
und der elektrische Anschlußkasten 115 wird
durch diese Klammern 137 an der Karosserieplatte 114 fixiert.
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Eine Vielzahl von zweiten Verbinderabschnitten
für eine
Einfügeverbindung
mit jeweils einer Vielzahl von Kabelbäumen sind an einer Bodenoberfläche des
unteren Gehäuseteils 133 ausgebildet. Bei
dieser Ausführungsform
sind fünf
zweite Verbinder 138A bis 138E vorgesehen, und
ein Verbinder 141 einer Leistungsschaltung 140 (später beschrieben)
ist in den zweiten Verbinder 138A eingefügt, und Verbinder 146 bis 149,
die jeweils an Enden eines vorderen Kabelbaums 142 eines
Bodenkabelbaums 143, eines Deckenkabelbaums 144 und
eines Türkabelbaums 144 gesichert
bzw. befestigt sind, sind jeweils in die zweiten Verbinder 138B bis 138E eingefügt.
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Der Kabelbaum 111, der mit
dem beweglichen elektrischen Anschlußkasten 112 verbunden ist,
der auf dem Armaturenbrett 110 montiert ist, enthält einen
herkömmlichen
Armaturenbrettkabelbaum und einen herkömmlichen Motorraumkabelbaum ohne
eine Leistungsschaltung. Insbesondere zwei Arten von Kabelbäumen (d.
h., ein Armaturenbrettkabelbaum und ein Motorraumkabelbaum), welche
bei der herkömmlichen
Konstruktion voneinander getrennt sind, sind zusammen in dem Kabelbaum 111 (der
auf das Armaturenbrett 110 zu montieren ist) einschließlich aller
Leitungen kombiniert, mit Ausnahme der Leitung, die mit der Leistungsschaltung 140 verbunden
ist.
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Das Verfahren zum Verbinden der Kabelbäume 111 mit
den anderen Kabelbäumen 140 und 142 bis 145 unter
Verwendung von zwei elektrischen Anschlußkästen 112 und 115 wird
im folgenden beschrieben.
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Bevor das Armaturenbrett 110 an
der Karosserieplatte 114 angebracht wird, wird zunächst der Kabelbaum 111 in
Position auf dem Armaturenbrett 110 gebracht, wobei der
Verbinder 130 des Kabelbaums 111 in den Kabelbaumverbinder 127 des
beweglichen elektrischen Anschlußkastens 112 eingefügt wird.
Die Klammern 128 auf dem beweglichen elektrischen Anschlußkasten 112 werden
durch Schrauben an der Innenseite des Armaturenbretts 110 gesichert,
wodurch der bewegliche elektrische Anschlußkasten 112 fixiert
wird.
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In ähnlicher Weise wird der elektrische
Anschlußkasten 115 an
der Karosserieplatte 114 sicher fixiert, und der Verbinder 141 der
Leistungsschaltung 140 und die Verbinder 146 bis 149 der
Kabelbäume 142 bis 145 werden
jeweils in die zweiten Verbinderabschnitte 138A bis 138E des
elektrischen Anschlußkastens 115 eingefügt und damit
verbunden.
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Das Einfügen der Verbinder 130, 141 und 146 bis 149,
das Anbringen des beweglichen elektrischen Anschlußkastens 112 an
das Armaturenbrett 110 und das Anbringen des elektrischen
Anschlußkastens 115 an
die Karosserieplatte 114 kann in einem verfügbaren weiten
Raum bzw. weitgehend frei zugänglich
durchgeführt
werden, bevor das Armaturenbrett 110 an der Karosserieplatte 114 angebracht wird,
und daher können
diese Vorgänge
effizient ausgeführt
werden.
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Anschließend wird das Armaturenbrett 110 an
der Karosserieplatte 114 angebracht. Hierbei wird zunächst der
Sammelverbinder 125 des beweglichen elektrischen Anschlußkastens 112 in
Kontakt mit dem ersten Sammelverbinderabschnitt 136 des
elektrischen Anschlußkastens 115 gebracht,
der mit der Karosserieplatte 114 fixiert ist. Falls hierbei
der Sammelverbinder 125 und der erste Sammelverbinderabschnitt 136 zueinander
leicht verschoben sind, oder falls die Montagerichtung des Armaturenbretts
leicht abweicht, dehnen sich die elastischen Halteteile 124 innerhalb
des beweglichen elektrischen Anschlußkastens aus bzw. kontrahieren
sich, um es dem Sammelverbinder 125 zu ermöglichen,
sich relativ zu dem Gehäuse über die
Isolierplatte 123 zu bewegen, wodurch ein Ausrichtungsfehler
ausgeglichen wird.
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Somit ist bei dem beweglichen elektrischen Anschlußkasten 112 der
Sammelverbinder 125 relativ zu dem Gehäuse beweglich, und daher kann
ein Fehler bei der Einfügeposition
relativ zu dem ersten Gegenverbinderabschnitt 136 ausgeglichen
werden, so daß der
Sammelverbinder 125 in den ersten Sammelverbinderabschnitt 136 leicht
eingefügt
werden kann. Insbesondere wenn die Verbinder vom mehrpoligen Typ
sind, können
zwei Verbinderabschnitt nicht ohne weiteres ineinander eingefügt werden, falls
die zwei fest fixiert sind. Bei dieser Ausführungsform jedoch ist der Sammelverbinder 125 des
beweglichen elektrischen Verbindungskastens 112 beweglich,
so daß ein
Ausrichtungsfehler ausgeglichen werden kann, und daher kann der
Einpaß-
bzw. Einfügevorgang
reibungslos ausgeführt
werden.
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In dem obigen Zustand wird das Armaturenbrett 110 in
Richtung der Karosserieplatte 114 gepreßt, so daß der Sammelverbinder 125 des
elektrischen Anschlußkastens 112 in
den ersten Sammelverbinderabschnitt 136 des elektrischen
Anschlußkastens 115 eingeführt und
elektrisch verbunden wird. In diesem Zustand wird das Armaturenbrett durch
Schrauben oder dergleichen an der Karosserieplatte 114 befestigt
bzw. fixiert.
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Somit braucht bei der Montage des
Kabelbaums 111 unter Verwendung des beweglichen elektrischen
Anschlußkastens 112 die
Verbindung der vielen Verbinder mit dem elektrischen Anschlußkasten
(Verbindungskasten) ebenso wie das Fixieren des elektrischen Anschlußkastens
an das Paneel bzw. die Platte, was bei der herkömmlichen Konstruktion nicht
leicht ausgeführt
werden kann, nicht durchgeführt
zu werden, nachdem das Armaturenbrett 110 an der Karosserieplatte 114 sicher
befestigt worden ist. Daher wird die Effizienz des Montagevorgangs stark
verbessert. Mit der Anbringung des Armaturenbretts 110 an
die Karosserieplatte 114 werden ebenso gleichzeitig die
zwei elektrischen Anschlußkästen 112 und 115 ineinander
eingeführt,
wodurch der Kabelbaum 111 auf dem Armaturenbrett 110 mit
allen Kabelbäumen
auf der Karosserieplatte 114 auf einmal elektrisch verbunden
wird. Daher kann die für diesen
Vorgang erforderliche Zeit und Arbeit stark verringert werden.
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Bei dieser Ausführungsform werden zwei Arten
von Kabelbäumen
(d. h. ein Armaturenbrettkabelbaum und ein Motorraumkabelbaum),
welche bei der herkömmlichen
Konstruktion voneinander getrennt sind, in den Kabelbaum 111 (der
auf dem Armaturenbrett 110 zu montieren ist) einschließlich aller
Leitungen mit Ausnahme der Leitung, die mit der Leistungsschaltung 140 verbunden
ist, zusammen kombiniert, und daher ist es lediglich notwendig,
einen großen Kabelbaum
in dem engen Raum zwischen dem Armaturenbrett 110 und der
Karosserieplatte 114 anzuordnen, was die Effizienz der
Montage des Kabelbaums verbessert.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die obige Ausführungsform
zu beschränken.
Beispielsweise kann, obgleich der bewegliche elektrische Anschlußkasten 112 auf
dem Armaturenbrett 110 montiert ist, dieser auf der Karosserieplatte 114 montiert sein.
Alternativ können
beide elektrische Anschlußkästen, die
auf den Armaturenbrett 110 und der Karosserieplatte 114 montiert
sind, beweglich sein.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich,
ist der elektrische Anschlußkasten
der vorliegenden Erfindung auf dem großen Paneel bzw. auf der großen Platte
beweglich montiert, und daher kann der Verbinderabschnitt des elektrischen
Anschlußkastens
leicht in den Gegenverbinderabschnitt eingefügt werden, wobei ein Ausrichtungsfehler
ausgeglichen wird.
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Das Paar von elektrischen Anschlußkästen ist
auf dem Armaturenbrett bzw. der Karosserieplatte montiert, und der
elektrische Anschlußkasten,
der auf einem der Paneele bzw. Platten montiert ist (z. B. dem Armaturenbrett),
ist relativ zu dem äußeren Gehäuse beweglich.
Wenn die Verbinderabschnitte der zweiten elektrischen Anschlußkästen, welche
beim Anbringen des großen
Armaturenbretts an die Karosserieplatte gleichzeitig eingefügt werden
sollen, an den Paneelen bzw. Platten befestigt werden, können die
zwei Verbinderabschnitte nicht ohne weiteres ineinander eingefügt werden,
wenn sie zueinander leicht versetzt sind. Wenn jedoch einer oder
beide der zweiten elektrischen Anschlußkästen beweglich ist, kann der
Verbindereinfügevorgang
ohne weiteres bzw. leicht ausgeführt
werden, auch wenn ein Ausrichtungsfehler durch eine leichte Abweichung
in der Montagerichtung des Armaturenbretts erzeugt wird.
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Das Paar von elektrischen Anschlußkästen wird
beim Anbringen des Armaturenbretts an der Karosserieplatte gleichzeitig
ineinander eingefügt,
wodurch die Armaturenbrettkabelbäume
mit allen anderen Kabelbäumen
auf einmal verbunden werden. Mit dieser Konstruktion kann der Verbindereinfügevorgang
auf einmal ausgeführt
werden, wodurch die für den
Vorgang erforderliche Zeit und Arbeit beträchtlich verringert werden kann.
Insbesondere ist die Verbindung von vielen Verbindern mit dem Verbindungskasten,
welche nicht ohne weiteres bei dem herkömmlichen Verfahren durchgeführt werden
konnte, da dies in einem engen Raum manuell ausgeführt werden
mußte,
nicht notwendig, und ebenso ist das Fixieren des Anschlußkastens
an der Karosserieplatte nicht notwendig, und daher wird die Effizienz
der Montage der Kabelbäume
stark verbessert.
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Die zwei elektrischen Verbindungskästen, von
denen zumindest einer beweglich ist, werden miteinander durch ein
Befestigungsteil, wie etwa eine Schraube, fixiert, und mit dieser
Konstruktion wird das Schütteln
der elektrischen Verbindungskästen aufgrund
von Vibrationen, die während
der Fahrt des Automobils entstehen, positiv verhindert. Dieses Befestigungsteil
wird ebenso dazu verwendet, die großen Paneele bzw. Platten (d.
h., das Armaturenbrett und die Karosserieplatte) miteinander zu
fixieren, und daher wird die für
den Vorgang erforderliche Zeit und Arbeit verringert.