-
STAND DER
TECHNIK
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Sammelverbindereinheit, die z.B. zum Anschließen einer Verdrahtung
an Solenoidventile einer automatischen Übertragungseinrichtung eines
Fahrzeuges verwendet werden kann.
-
Beim Anschließen einer Vielzahl an Instrumenten,
z.B. der Solenoidventile, die in der automatischen Übertragungseinrichtung
für das
Fahrzeug mit der Verdrahtung auf der Fahrzeugseite installiert sind,
wurde im allgemeinen ein Verfahren zum Anschließen dieser durch die Zwischenschaltung
von Verbindern gewählt,
die einzeln oder direkt das Ende der Verdrahtung mit Anschlüssen des
Instrumentes durch Löten
oder ähnliches
verbinden.
-
Jedoch weist ein derartiges herkömmliches Verfahren
den Nachteil einer schlechteren Wirksamkeit beim Zusammenbauen auf,
da es Zeit braucht, die Verdrahtung zu handhaben und dieses zu löten.
-
So offenbart beispielsweise die
DE 38 43 664 C2 einen
Anschlussblock mit zwei äußeren Gehäuseteilen,
an deren Außenfläche Steckfassungen für die Aufnahme
von Steckverbindern mit an diesen angeschlossenen Leitern ausgebildet
sind. An den Gehäuseteilen
ist jedoch keine Befestigung vorgesehen, die als Befestigungsbeschlag
für das
Gehäuse oder
als Erdungsanschlussbefestigung ausgebildet ist.
-
Ferner offenbart die
EP 0 703 117 A2 ein Gehäuse für elektrische
Verbindungen, das jedoch ebenfalls keine an dem Gehäuse angebrachte
Erdungsanschlussbefestigung, die gleichzeitig als Befestigungsbeschlag
dient, aufweist. Gleiches gilt für die
Druckschriften
DE 93
19 896 U1 und
US
5 286 210 A , die sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung von
Adern einer Netzleitung mit einer inneren Verdrahtung eines Elektrogerätes (
DE 93 19 896 U1 ) bzw.
einen Verbindungsaufbau mit Modulen, die elektrische Anschlüsse eines
elektrischen Signals oder einer Stromquelle enthalten (
US 5 286 210 A ) beziehen.
-
Unter einem derartigen Umstand ist
es deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sammelverbindereinheit
bereitzustellen, bei der die Verdrahtung mit mehreren Instrumenten
gemeinsam verbunden und mit dem Anbringen der Sammelverbindereinheit
an den Instrumenten des Fahrzeuges gleichzeitig eine Erdungsverbindung
abgeschlossen werden kann.
-
Diese Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann
durch eine Sammelverbindereinheit gelöst werden, umfassend:
ein
Gehäuse
mit einer Vielzahl an einstückig
mit dem Gehäuse
geformten Verbindergehäusen,
in denen jeweils zumindest ein Erdungsanschluß untergebracht ist, um einen
Verbinder in jedem Verbindergehäuse bereitzustellen,
und
eine Erdungsanschlußbefestigung,
die an dem Gehäuse
angebracht ist und auch als Befestigungsbeschlag für das Gehäuse dient,
wobei
die Erdungsanschlußbefestigung
elektrisch mit den Erdungsanschlüssen
der Verbindergehäuse durch
einen Draht verbunden ist, wodurch eine Erdungsleitung bereitgestellt
ist.
-
Bei der oben erwähnten Sammelverbindereinheit
mit der Anordnung, bei der die Erdungsanschlüsse vorher mit der Erdungsanschlußbefestigung
durch die Erdungsleitung leitend verbunden wurden, kann die Befestigung
der Sammelverbindereinheit an dem Instrument, wie z. B. einem Metallgehäuse einer
automatischen Übertragungseinrichtung, durch
die Erdungsanschlußbefestigung
die Erdungsverbindung der jeweiligen Verbinder automatisch hergestellt
werden.
-
Bei der vorliegenden Erfindung sind
vorzugsweise jeweils die Erdungsanschlußbefestigung und die Erdungsanschlüsse mit
Preßschweißabschnitten versehen,
an die der die Erdungsleitung bildende Draht unter Druck angebracht
ist, wodurch die Erdungsanschlußbefestigung
elektrisch mit den Erdungsartschlüssen verbunden ist. In dem
Fall, wenn nur ein Erdungsdraht (zum Erden) an die entsprechenden
Preßschweißabschnitte
der Erdungsanschlußbefestigung
und der Erdungsanschlüsse
unter Druck angebracht ist, kann die gesamte Erdungsverbindung in
der Sammelverbindereinheit abgeschlossen werden.
-
Es wird bevorzugt, daß das Gehäuse einen Gehäusekörper und
eine Abdeckung umfaßt,
die zum Abdecken des Gehäusekörpers auf
diesem verschlossen ist, während
die Erdungsanschlußbefestigung
aus einem Basisplattenabschnitt, der innerhalb des Gehäuses untergebracht
und an dem Gehäuse der
Sammelverbindereinheit befestigt ist, und einem Befestigungsplattenabschnitt
besteht, der nach außen
von dem Gehäuse
vorsteht und ein darin gebildetes Bolzenloch aufweist. Weiterhin
wird bevorzugt, daß die
Abdeckung mit einem Schieber versehen ist, der den Basisplattenabschnitt
der Erdungsanschlußbefestigung
gegen den Gehäusekörper. drückt, wenn die
Abdeckung auf dem Gehäusekörper verschlossen
ist. Bei dem obigen Fall gestattet die Struktur des Gehäuses, das
aus dem Gehäusekörper und
der Abdeckung besteht, einem Arbeiter die Verdrahtungsarbeit während einem Öffnen des
Gehäusekörpers zu erreichen.
Weiterhin, da der Schieber an der Abdeckung den Basisplattenabschnitt
der Erdungsanschlußbefestigung
gegen den Gehäusekörper drückt, wenn
die Abdeckung auf dem Gehäusekörper verschlossen
ist, kann die Stützstärke gegen
die Erdungsanschlußbefestigung
erhöht
werden. Wenn die Sammelverbindereinheit an dem Instrument unter Verwendung
der Erdungsanschlußbefestigung
befestigt wird, ist es möglich,
die Befestigungsstärke des
Sammelverbinders an dem Instrument zu steigern.
-
Bei der oben erwähnten Einheit umfaßt das Gehäuse weiterhin
vorzugsweise einen Befestigungsarm, der aus einem Harzmaterial identisch
zu dem des Gehäuses
hergestellt ist, und der so ausgebildet ist, daß dieser von dem Gehäusekörper entlang
des Befestigungsplattenabschnittes der Erdungsanschlußbefestigung
vorsteht, um diesen zu verstärken.
Bei diesem Fall, da der Befestigungsplattenabschnitt der Erdungsanschlußbefestigung
durch das Harzmaterial verstärkt
ist, kann die Stärke
der Erdungsanschlußbefestigung
selbst erhöht
werden. Deshalb ist es auch möglich,
die Befestigungsstärke der
Sammelverbindereinheit unter der Bedingung zu steigern, daß die Erdungsanschlußbefestigung
durch Bolzen an dem Instrument befestigt ist.
-
Vorzugsweise ist ein Abschnitt der
Erdungsanschlußbefestigung
im Harzmaterial eingelassen, so daß die Erdungsanschlußbefestigung
in dem Gehäuse
integriert ist. In diesem Fall kann, infolge der Integration der
Erdungsanschlußbefestigung
in dem Gehäuse,
die Befestigungsstärke
der Erdungsanschlußbefestigung
gegen das Instrument gesteigert werden. Darüber hinaus besteht keine Notwendigkeit,
die Befestigung getrennt zu handhaben.
-
Vorzugsweise ist der Befestigungsplattenabschnitt
an der oberen Fläche
des Befestigungsarmes exponiert und an einem inneren Umfang des
Bolzenloches mit einem zylindrischen Bund versehen, der sich bis
zu der unteren Fläche
des Befestigungsarmes erstreckt. Infolge des Vorsehens des Bundes
um das Bolzenloch herum, kann das an das Bolzenloch angrenzende
Harzmaterial verstärkt
werden.
-
Weiterhin ist es mit der Anordnung
möglich, bei
der das untere Ende des Bundes von der unteren Fläche des
Harzelementes vorsteht, die Befestigung mit dem Gehäuse durch
die Zwischenschaltung des Bolzens, im Falle eines Befestigens des
Befestigungsarmes an dem Gehäuse
durch den Bolzen, zu führen.
Desgleichen ist es möglich,
die Erdungsanschlußbefestigung
mit dem Gehäuse
durch den Abschnitt des Bundes in Kontakt mit dem Gehäuse zu führen.
-
Weiterhin ist nach einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auch eine Verbinderanordnung vorgesehen,
bei der die Erdungsanschlußbefestigung
an einem Metallgehäuse
einer automatischen Übertragungseinrichtung
durch Bolzen befestigt ist; die Verbinder der Sammelverbindereinheit
zweite Verbinder sind, die mit einer Vielzahl an in dem Metallgehäuse installierten
ersten Verbindern der automatischen Übertragungseinrichtung in Eingriff
stehen; und die Sammelverbindereinheit, die die Erdungsanschlüsse umfaßt, weiterhin
eine Vielzahl an Verbinderanschlüssen
zum Anschließen
an Instrumente auf der Seite der automatischen Übertragungseinrichtung umfaßt, wobei
die Verbinderanschlüsse
zum Anschließen
an die Instrumente jeweils in den Verbindergehäuse untergebracht und an einer
Verdrahtung angeschlossen sind, die sich zu den Instrumenten erstreckt.
-
Bei dieser Verbinderanordnung ist
es, durch Befestigen der Erdungsanschlußbefestigung auf dem Metallgehäuse der automatischen Übertragungseinrichtung,
möglich,
die Erdungsverbindung der zweiten Verbinder abzuschließen. In
diesem Zustand, durch Anschließen
der ersten Verbinder auf der Seite der automatischen Übertragungseinrichtung
an die zweiten Verbinder der Sammelverbindereinheit, ist es möglich, die
Verdrahtung an die Instrumente anzuschließen.
-
Diese und andere Aufgaben und Merkmale der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und
den angefügten
Ansprüchen im
Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen noch offensichtlicher.
-
1 zeigt
eine Draufsicht auf eine Sammelverbindereinheit gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, die ein Inneres der Einheit zeigt;
-
2 zeigt
eine Vorderansicht der Sammelverbindereinheit mit einer Abdeckung,
die von einem Gehäuse
losgelöst
ist;
-
3A zeigt
eine Draufsicht auf die zusammengebaute Sammelverbindereinheit des
Ausführungsbeispiels;
-
3B zeigt
eine Vorderansicht der zusammengebauten Sammelverbindereinheit nach 3A;
-
3C zeigt
eine Seitenansicht der zusammengebauten Sammelverbindereinheit nach 3A;
-
4 zeigt
eine Seitenansicht der Sammelverbindereinheit des Ausführungsbeispiels
in einem Zustand, in dem die Einheit auf einem Instrument befestigt
ist;
-
5 zeigt
eine Draufsicht auf die Sammelverbindereinheit des Ausführungsbeispiels
in einem Zustand, in dem die Einheit auf einem Instrument befestigt
ist;
-
6 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Teils der Sammelverbindereinheit
gemäß einem anderen
Ausführungsbeispiel;
-
7 zeigt
eine Querschnittsansicht der Sammelverbindereinheit entlang der
Linie VII-VII nach 6;
und
-
8 zeigt
eine Seitenansicht der Sammelverbindereinheit nach 6 in einem Zustand, in dem die Einheit
auf einem Metallgehäuse
eines Instruments befestigt ist.
-
BESCHREIBUNG
VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
DER ERFINDUNG
-
Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
In den Figuren zeigt 1 eine Draufsicht
auf eine Sammelverbindereinheit 50 des Ausführungsbeispiels,
die ein Inneres der Sammelverbindereinheit 50 zeigt. Weiterhin
zeigt 2 einen Zustand,
in dem eine Abdeckung 41 der Sammelverbindereinheit 50 losgelöst ist, 3A zeigt eine Draufsicht
auf die Sammelverbindereinheit 50, 3B zeigt eine Vorderansicht der Einheit 50,
und 3C zeigt eine Seitenansicht
der Einheit 50.
-
Die Sammelverbindereinheit 50 des
Ausführungsbeispieles
ist in einem Verbinderunterbringungsabschnitt einer automatischen Übertragungseinrichtung
zum elektrischen Anschließen
von Solenoidventilen in der automatischen Übertragungseinrichtung mit
einer Verdrahtung enthalten. Die automatische Übertragungseinrichtung wird
später
beschrieben werden.
-
Die Sammelverbindereinheit 50 umfaßt ein Gehäuse 20,
das aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt und als ein
Polygon geformt ist, das in der Draufsicht weitgehend länglich vorsteht.
Das Gehäuse 20 ist
aus einem Gehäusekörper 21 und
einer Abdeckung 41 zum Abdecken des Gehäusekörpers 21 zusammengesetzt.
Der Gehäusekörper 21 weist
eine Vielzahl an Verschlußvorsprüngen 29 auf, die
am Außenumfang
ausgebildet sind, während
die Abdeckung 41 eine Vielzahl an Verschlußrahmen 44 aufweist,
die am Außenumfang
für entsprechenden Eingriff
mit den Vorsprüngen 29 ausgebildet
sind. Wenn der Gehäusekörper 21 und
die Abdeckung 41 miteinander integriert sind, definieren
diese einen niedrigen inneren Raum zwischen gegenüberliegenden
Frontplatten 21a und 41a.
-
Eine Vielzahl an Verbindergehäusen 21b sind
so ausgebildet, daß diese
gegen die gegenüberliegende
Seite der Abdeckung 41 vorstehen, wobei diese einstückig mit
der Frontplatte 21a des Gehäusekörpers 21 und in der
Form von rechteckigen Röhren
mit Böden
ausgebildet sind. Die Verbindergehäuse 21b sind in entsprechenden
Positionen angeordnet, in denen korrespondierende Verbinder auf
der Seite der Solenoidventile einfach angeschlossen werden können.
-
In der Anordnung sind zwei weibliche
Verbinderanschlüsse 22 in
Anschlußunterbringungskammern
untergebracht, die in jedem Verbindergehäuse 21b ausgebildet
sind. Das Verbindergehäuse 21b und
die weiblichen Verbinderanschlüsse 22 bilden zusammen
einen zweiten Verbinder 24 (d.h. einen männlichen
Verbinder), der an einem nicht gezeigten ersten Verbinder (d.h.
einem weiblichen Verbinder) auf der Seite der Solenoidventile der
automatischen Übertragungseinrichtung
anzubringen ist.
-
Integral in jedem Verbinderanschluß 22 ist ein
Preßschweißungsabschnitt 23 mit
einer Aussparung ausgebildet, in der ein Draht unter Druck anzubringen
ist. Der Preßschweißabschnitt 23 ist
an einer Basis des Verbinderanschlusses 22 so angeordnet, um
in dem inneren Raum des Gehäuses 20 untergebracht
zu werden.
-
Eine Erdungsanschlußbefestigung
(d.h. Erdungsanschlußstücke) 25 ist
an einer inneren Fläche des
Gehäusekörpers 21 befestigt.
Die Erdungsanschlußbefestigung 25,
die auch als Metallbeschlag der Sammelverbindereinheit 50 dient,
ist seitlich im wesentlichen in der Mitte des Gehäuses 20 in
der Längsrichtung
(entsprechend links und rechts in 1)
angeordnet, so daß die
Sammelverbindereinheit 50 unter ihrem gut ausbalancierten
Zustand getragen werden kann.
-
Die Erdungsanschlußbefestigung 25 wird durch
Falten einer Metallplatte hergestellt und umfaßt einen länglichen Basisplattenabschnitt 25a,
der auf der Frontplatte 21a des Gehäusekörpers 21 angeordnet
ist, und einen Befestigungsplattenabschnitt 25b, der sich
vom länglichen
Basisplattenabschnitt 25a durch die Zwischenschaltung eines
gefalteten Plattenabschnitts 25c erstreckt. Der Basisplattenabschnitt 25a ist
an drei Umfangspunkten an Eingriffshaken 26, 26, 27 befestigt,
die von der Frontplatte 21a vorstehen. Von den drei Punkten
pressen zwei Eingriffshalter 26, 26 zwei gegenüberliegende
Seiten der länglichen
Basisplatte 25a, während
der übrige Eingriffshaken 27 die übrige Seite
des länglichen
Basisplattenabschnittes 25a preßt, der gegenüber des Befestigungsplattenabschnittes 25b liegt.
Weiterhin ist der Basisplattenabschnitt 25a auf beiden
Seiten in Breitenrichtung mit Preßschweißabschnitten 25d, 25d zur
Erdung versehen. Nach außen
vorstehend vom Gehäuse 20 ist
der Befestigungsplattenabschnitt 25b in Form einer ringförmigen Platte
mit einem Bolzenloch 25e versehen und parallel zur Frontplatte 21a angeordnet.
-
Bei den zwei Verbinderanschlüssen 22, 22, die
jeweils den Verbinder 24 bilden, dient der eine Anschluß 22 zum
elektrischen Verbinden mit einer Verdrahtung 33 auf der
Fahrzeugkörperseite
und der andere Anschluß 22 dient
der Erdung. Ein Erdungsdraht 30, bestehend aus einem ummantelten
Draht, ist im Preßschweißabschnitt 23 des
Erdanschlusses 22 und nachfolgend der Preßschweißabschnitt 25d der
Erdungsanschlußbefestigung 25 preßverschweißt. Durch
die Zwischenschaltung des Erdungsdrahtes 30 sind alle Erdungsanschlüsse 22 elektrisch
mit der Erdungsanschlußbefestigung 25 verbunden.
Es ist zu beachten, daß die
entsprechenden Drähte 33a,
die die Verdrahtung 33 bilden, jeweils mit den übrigen Preßschweißabschnitten 23 der
Erdungsanschlüsse 22 preßverschweißt sind.
-
In einem derartigen verdrahteten
Zustand wird der Gehäusekörper 21 mit
der Abdeckung 41 bedeckt, so daß beide Elemente durch den
Eingriff der Verschlußvorsprünge 29 mit
den Verschlußrahmen 44 ineinander
integriert sind. Dann arbeitet ein Vorsprung (Schieber) 42,
der von der inneren Oberfläche
der Frontplatte 41a der Abdeckung 41 vorsteht,
um einen mittleren Abschnitt 28 des Basisplattenabschnittes 25a der
Erdungsanschlußbefestigung 25 zu
drücken,
so daß die
Erdungsanschlußbefestigung 25 sicher
im Gehäuse 20 zurückgehalten
werden kann. Wieder ist die Verdrahtung 33 vom Ende des
Gehäuses 20 in
der Längsrichtung
herausgezogen.
-
Wenn die oben konstruierte Sammelverbindereinheit 50 auf
der automatischen Übertragungseinrichtung
befestigt wird, wird der Basisplattenabschnitt 25a der
Erdungsanschlußbefestigung 25 auf ein
Schraubenloch 61 in einem Metallgehäuse 60 der automatischen Übertragungseinrichtung
eingestellt, während
dieser an die Abdeckung 41 auf einem Verbinderunterbringabschnitt 60a des
Metallgehäuses 60 anstößt. Dann
wird ein Bolzen 65 in das Schraubenloch 61 gedreht,
um die Erdungsanschlußbefestigung 25 auf
dem Gehäuse 60 zu
befestigen. Folglich kann gleichzeitig mit dem Befestigen der Sammelverbindereinheit 50 auf
der automatischen Übertragungseinrichtung
die Erdungsanschlußbefestigung 25 mit
dem Metallgehäuse 60 leitend
verbunden werden, so daß die
Erdungsverbindung, d.h. eine Erdung der Sammelverbindereinheit 50 durch
den Fahrzeugkörper
erfolgen kann.
-
Danach werden die Verbinder der Solenoidventile
auf der automatischen Übertragungseinrichtung
an die Verbinder 24 der Sammelverbindereinheit 50 angebracht,
so daß das
Anschließen
zwischen den Solenoidventilen und der Verdrahtung 33 abgeschlossen
werden kann.
-
Unter Verwendung der Sammelverbindereinheit 50,
wobei die Verbinder auf der Solenoidventilseite zusammen angebracht werden
können,
besteht auf diese Weise keine Notwendigkeit, die Verdrahtung für alle Solenoidventile
mitzunehmen und diese durch Löten
usw. anzuschließen,
so daß die
Vereinfachung des Zusammenbaus vorangetrieben werden kann. Nach
dem Ausführungsbeispiel,
da die Erdungsverbindung der jeweiligen Verbinder 24 gleichzeitig
mit dem Befestigen der Sammelverbindereinheit 50 durch
Bolzenbefestigung der Erdungsanschlußbefestigung 25 erfolgen
kann, besteht keine Notwendigkeit, den Verbinder 24 einzeln
mit der Erde zu verbinden. Deshalb kann der Erdungsvorgang vereinfacht.
werden.
-
Insbesondere, da die Erdungsanschlüsse 22 und
die Erdungsanschlußbefestigung 25 jeweils
mit den Preßschweißabschnitten 23 und 25d versehen sind,
muß ein
Arbeiter lediglich einen Draht 30 in die Abschnitte 23, 25d unter
Druck einfügen,
um die gesamte Erdungsverbindung in der Sammelverbindereinheit 50 abzuschließen. So
ist es für
den Arbeiter möglich,
die Sammelverbindereinheit 50 selbst einfach zusammenzubauen.
-
Bezugnehmend auf 6 bis 8 wird
ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung im folgenden beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind ähnliche
Elemente zu denen im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel jeweils mit
den gleichen Bezugsziffern angezeigt, und deshalb sind Beschreibungen
von den ähnlichen
Elementen gestrichen.
-
In den Figuren bezeichnet Bezugsziffer 50B eine
Sammelverbindereinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Wie in 6 gezeigt, ist
die Sammelverbindereinheit 50B mit einer Erdungsanschlußbefestigung 125 versehen,
die in einem Befestigungsarm 110 eingelassen ist, der vom
Gehäusekörper 21 vorsteht.
Der Befestigungsarm 110 ist einstückig mit dem Gehäusekörper 21 geformt.
Beim Formen wird die Erdungsanschlußbefestigung 125 in
den Gehäusekörper 21 als
ein Einfügematerial
eingelassen. Der Befestigungsarm 110 ist ausgebildet, um
von einer unteren Fläche
des Gehäusekörpers 21 seitlich
vorzustehen, wobei ein Harzelement 111 geschaffen wird,
das dazu dient, die Erdungsanschlußbefestigung 125 zu
verstärken.
Der Befestigungsplattenabschnitt 25b der Erdungsanschlußbefestigung 125 ist auf
der oberen Fläche
des Befestigungsarmes 110 exponiert. An einem inneren Umfang
des Bolzenloches 25e, das in der Mitte des Befestigungsplattenabschnittes 25b gebildet
ist, ist ein zylindrischer Bund 125f gebildet, der sich
nach oben zur unteren Fläche des
harzigen Verstärkungselementes 111 erstreckt. Es
ist zu beachten, daß das
untere Ende des Bundes 125f so gelegen ist, daß es von
der unteren Fläche des
Elementes 111 leicht vorsteht.
-
Wie in 8 gezeigt,
ist einer von den verschiedenen Befestigungsarmen der Sammelverbindereinheit 50B der
oben erwähnte
Befestigungsarm 110, der die Erdungsanschlußbefestigung 125 integral
darin ausgebildet aufweist, und die anderen sind die Befestigungsarme 115,
wobei jeder einen Verstärkungsbund 117 aufweist,
der in diesen durch Preßeinpassen
oder Einfügeformen
angebracht ist.
-
Bei der Sammelverbindereinheit 50B des Ausführungsbeispieles,
da die Erdungsanschlußbefestigung 125 mit
dem Gehäusekörper 21 durch
Einlassen der ersten in den letzteren integriert ist, kann die Stützstärke gegen
die Erdungsanschlußbefestigung 125 nicht
nur vorangetrieben werden, auch die Handhabung der Komponenten kann
vereinfacht werden, weil keine Notwendigkeit einer folgenden Installation der
Erdungsanschlußbefestigung 125 besteht.
Da außerdem
der exponierte Abschnitt der Erdungsanschlußbefestigung 125 zur
Außenseite
des Gehäuses 20 durch
das Harzelement 111 verstärkt ist, wobei der Gehäusekörper 21 ausgebildet
wird, ist es möglich,
die Stützstärke gegen
die Erdungsanschlußbefestigung 125 zu
erhöhen,
während
die Befestigungsstärke
für die
Sammelverbindereinheit 50B vergrößert wird unter der Bedingung,
daß der
Befestigungsarm 110 auf dem Gehäuse 60 der automatischen Übertragungseinrichtung
mittels der Bolzen 65 befestigt ist.
-
Da die Erdungsanschlußbefestigung 125 integral
mit dem Bund 125f verbunden ist, ist es wieder möglich, die
Verstärkung
des Harzmaterials 111 zu erreichen unter der Bedingung,
daß der
Bolzen 65 im Befestigungsarm 110 befestigt ist.
Weiterhin, da das untere Ende des Bundes 125f von der unteren
Fläche
des Harzelementes 111 vorsteht, während der Befestigungsplattenabschnitt 25b der
Erdungsanschlußbefestigung 125 auf
der oberen Fläche
des Befestigungsarmes 110 exponiert ist, ist es möglich, die
Befestigung 125 an dem Gehäuse 60 durch die Zwischenschaltung
des Bolzens 65, im Falle einer Befestigung des Befestigungsarmes 110 auf
dem Gehäuse 60 durch
den Bolzen 65, zu führen.
Desgleichen ist es möglich,
die Erdungsanschlußbefestigung 125 an
dem Gehäuse 60 durch
den Abschnitt des Bundes 125f in Kontakt mit dem Gehäuse 60 zu führen.
-
Obwohl beide der oben erwähnten Ausführungsbeispiele
den Fall betreffen, daß die
Sammelverbindereinheit 50 gemeinsam mit der automatischen Übertragungseinrichtung
zusammengebaut ist, ist die Einheit 50 natürlich auf
andere Einheiten für
das Fahrzeug anwendbar.