DE19632820A1 - Verteilerplatte für elektrische Anschlüsse - Google Patents
Verteilerplatte für elektrische AnschlüsseInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verteilerplatte, die
für elektrische Verbindungsanschlüsse bei einem Fahrzeug
verwendet werden kann. Dies kann beispielsweise in einem
Getriebegehäuse eines Automatikgetriebes eine elektrische
Verbindung sein, die zwischen Flachsteckeranschlußklemmen
eines Magnetventils für die Hydrauliksteuerung und einem
Kabelbaum durchgeführt wird, der vom Inneren des
Getriebegehäuses nach außen geht.
Im allgemeinen sind in einem Automatikgetriebe für
Kraftfahrzeuge mehrere Magnetventile für die
Hydrauliksteuerung innerhalb einer Ölwanne an der Unterseite
des Getriebegehäuses angeordnet und in Arbeitsöl eingetaucht,
und eine Leitungsverteilervorrichtung in Form einer Platte
wird dazu verwendet, die Flachsteckeranschlußklemmen der
Magnetventile mit dem Kabelbaum zu verbinden.
Eine derartige Verteilerplatte für elektrische Verbindungen ist in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 5-30037 beschrieben.
Die Verteilerplatte weist eine Sammelschiene (einen
Sammelstreifen aus Metall) auf, die eine interne Schaltung
bildet, und in einem Raum zwischen einer Basisplatte und
einem Deckel angeordnet ist. Die Sammelschiene ist mit einer
Öffnung als Buchsenanschlußklemme versehen, mit welcher eine
Steckeranschlußklemme des Magnetventils in Eingriff gelangen
soll.
Da bei der voranstehend geschilderten, konventionellen
Verteilerplatte die durch Preßformen hergestellte
Sammelschiene die interne Schaltung bildet, während ein
Stanzloch, das zum selben Zeitpunkt ausgebildet wird, an
welchem das Preßformen erfolgt, die Buchsenanschlußklemme
bildet, ist es unmöglich, eine einfache Anpassung an
Änderungen der Schaltung zu erreichen. Weiterhin muß die
Sammelschiene große Abmessungen aufweisen, um eine
elektrische Verbindung mit den Flachsteckeranschlußklemmen zu
ermöglichen, die über einen großen Bereich verteilt sind.
Daher verschlechtert sich die Materialausbeute beim Pressen,
was in Hinsicht auf die Herstellungskosten nachteilig ist. Da
ein derartiger Preßformvorgang eine Presse mit großen
Abmessungen erfordert, kann in der Hinsicht eine
Schwierigkeit auftreten, daß die Exaktheit der Abmessungen
der Verteilerplatte beeinträchtigt wird.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der
Bereitstellung einer Verteilerplatte für elektrische
Anschlüsse, welche eine einfache Anpassung an
Schaltungsänderungen ermöglicht, und welche kostengünstig
ist, und mit verbesserter Genauigkeit hergestellt werden
kann.
Das voranstehend geschilderte Ziel der vorliegenden Erfindung
kann durch eine Verteilerplatte für elektrische Anschlüsse
mit einer Flachsteckeranschlußklemme erreicht werden, welche
aufweist:
eine Basisplatte, die mit Ausnehmungen und einer Führungsnut versehen ist, welche die Ausnehmungen miteinander verbindet, wobei die Basisplatte aus Isoliermaterial besteht;
einen Deckel zum Abdecken der Basisplatte;
Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen, die jeweils in den Ausnehmungen vorgesehen sind; und
eine elektrische Leitung, die in der Führungsnut aufgenommen ist, um die Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtungen miteinander elektrisch zu verbinden;
wobei jede der Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtungen aufweist:
ein Anschlußklemmenbefestigungsteil zur Befestigung an der Flachsteckeranschlußklemme, die in senkrechter Richtung von der Außenseite der Verteilerplatte aus in die Basisplatte eingeführt wird; und
ein Preßschweißteil, mit welchem die elektrische Leitung preßverschweißt werden kann,
wobei dann, wenn die elektrische Leitung in der Führungsnut aufgenommen ist, die Basisplatte durch den Deckel abgedeckt ist.
eine Basisplatte, die mit Ausnehmungen und einer Führungsnut versehen ist, welche die Ausnehmungen miteinander verbindet, wobei die Basisplatte aus Isoliermaterial besteht;
einen Deckel zum Abdecken der Basisplatte;
Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen, die jeweils in den Ausnehmungen vorgesehen sind; und
eine elektrische Leitung, die in der Führungsnut aufgenommen ist, um die Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtungen miteinander elektrisch zu verbinden;
wobei jede der Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtungen aufweist:
ein Anschlußklemmenbefestigungsteil zur Befestigung an der Flachsteckeranschlußklemme, die in senkrechter Richtung von der Außenseite der Verteilerplatte aus in die Basisplatte eingeführt wird; und
ein Preßschweißteil, mit welchem die elektrische Leitung preßverschweißt werden kann,
wobei dann, wenn die elektrische Leitung in der Führungsnut aufgenommen ist, die Basisplatte durch den Deckel abgedeckt ist.
Da bei der voranstehend geschilderten Anordnung die
Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen
miteinander durch Verschweißen der elektrischen Leitungen auf
den einzelnen Buchsenanschlußklemmen-
Metallbefestigungsvorrichtungen unter Druck verbunden werden
können, ist es möglich, Änderungen der Schaltung einfach
aufzufangen. Weiterhin setzt die Anordnung gemäß der
Erfindung kein Verdrahtungsverfahren mit Hilfe von
Sammelschienen ein, so daß keine Materialverschwendung
entsteht, die durch Preßformen hervorgerufen wird, so daß
sich die Herstellungskosten verringern lassen. Da
Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen des
Druckschweißtyps unabhängig voneinander vorgesehen sind, ist
es darüber hinaus möglich, die Positionsgenauigkeit der
Metallbefestigungsvorrichtungen in Bezug auf
Flachsteckeranschlußklemmen eines Instruments und auf andere
Verbinder zu verbessern.
Vorzugsweise ist bei der vorliegenden Erfindung die
elektrische Leitung ein massiver Kupferdraht. Infolge der
Verdrahtung unter Verwendung massiver Kupferdrähte ist es in
diesem Fall möglich, einfacher eine Anpassung an
Schaltungsänderungen zu erreichen.
Vorzugsweise ist gemäß der vorliegenden Erfindung jede der
Ausnehmungen so ausgebildet, daß sie etwas größer ist als
jede der Buchsenanschlußklemmen-
Metallbefestigungsvorrichtungen. Wenn die
Flachsteckeranschlußklemme der Vorrichtung eingeführt wird,
kann sich daher jede Buchsenanschlußklemmen-
Metallbefestigungsvorrichtung, der Bewegung der eingeführten
Flachsteckeranschlußklemme folgen, in der Ausnehmung bewegen.
Besonders bevorzugt weist gemäß der vorliegenden Erfindung
die Führungsnut eine Breite auf, die größer ist als der
Durchmesser oder die Breite der elektrischen Leitung. In
diesem Fall kann sich die elektrische Leitung in der
Führungsnut entsprechend der Bewegung der
Buchsenanschluß klemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen
bewegen.
Weiterhin weist vorzugsweise das Preßschweißteil die Form
eines Kastens mit zwei gegenüberliegenden Befestigungsplatten
auf. Eine derartige, gegenüberliegende Anordnung der
Befestigungsplatten gestattet ein sicheres Preßschweißen der
elektrischen Leitung.
Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform ist
besonders bevorzugt jede der gegenüberliegenden
Befestigungsplatten mit gegenüberliegenden Schneidkanten
versehen. Durch Niederdrücken der elektrischen Leitung
zwischen den gegenüberliegenden Schneidkanten der
Befestigungsplatte ist es in diesem Fall möglich, die
elektrische Verbindung zwischen der elektrischen Leitung und
dem Preßschweißteil einfach zu erzielen.
Vorzugsweise weist bei der vorliegenden Erfindung das
Anschlußklemmenbefestigungsteil der Buchsenanschlußklemmen-
Metallbefestigungsvorrichtung ein flaches Plattenteil auf,
das mit einer rechteckigen Öffnung versehen ist, sowie mit
mehreren Plattenfedern, die von dem flachen Plattenteil aus
ansteigen und von dort aus bogenförmig verlaufen. Eine
derartige, bogenförmige Ausbildung der Plattenfedern
gestattet ein einfaches Einführen der
Flachsteckeranschlußklemme der Vorrichtung.
Besonders bevorzugt weisen bei der voranstehend geschilderten
Ausführungsform die Plattenfedern eine zentralen Plattenfeder
und zwei seitliche Plattenfedern auf beiden Seiten der
zentralen Plattenfeder auf. Weiterhin ist die zentrale
Plattenfeder mit einem freien Ende versehen, das so gekrümmt
ist, daß es an eine Zentrumslinie anstößt, welche durch das
Zentrum der Breite der rechteckigen Öffnung in Längsrichtung
jeder der Buchsenanschlußklemmen-
Metallbefestigungsvorrichtungen geht, wobei diese Linie
senkrecht zur Längsrichtung verläuft. Die seitlichen
Plattenfedern weisen entsprechende freie Enden auf, die so
gekrümmt sind, daß sie an die Zentrumslinie anstoßen.
Weiterhin ist es vorzuziehen, daß die Basisplatte mit
länglichen Einführungslöchern versehen ist, die jeweils am
Boden der Ausnehmungen vorgesehen sind.
Besonders bevorzugt ist die Buchsenanschlußklemmen-
Metallbefestigungsvorrichtung in jeder der Ausnehmungen der
Basisplatte aufgenommen und so angeordnet, daß die durch die
rechteckige Öffnung hindurchgehende Zentrumslinie mit jedem
der länglichen Einführungslöcher zusammenfällt. Wenn nur die
Flachsteckeranschlußklemme in das längliche Einführungsloch
eingeführt wird, kann daher die Flachsteckeranschlußklemme in
Reibungsberührung mit den Plattenfedern gelangen, so daß die
elektrische Verbindung zwischen der
Flachsteckeranschlußklemme und der Buchsenanschlußklemmen-
Metallbefestigungsvorrichtung auf sichere Weise erzielt
werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Automatikgetriebes,
welches mit einer Verteilerplatte oder
Abzweigplatte für elektrische Verbindungen gemäß
der vorliegenden Erfindung versehen ist;
Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht des
Automatikgetriebes, wobei ein Beispiel für die
Anordnung von Magnetventilen gezeigt ist, die in
dem Getriebe enthalten sind;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils
des Automatikgetriebes, mit einer Darstellung der
Verteilerplatte für elektrische Verbindungen
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung im Gebrauch;
Fig. 4 die Verteilerplatte für elektrische Verbindungen,
gesehen entlang einer Linie IV-IV von Fig. 3,
gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5 eine Perspektivansicht der Metall-
Buchsenanschlußklemme, die bei der
Verteilerplatte für elektrische Verbindungen
gemäß dieser Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 6 eine Aufsicht auf die metallische
Buchsenanschlußklemme gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht der metallischen
Buchsenanschlußklemme entlang der Linie VII-VII
von Fig. 6; und
Fig. 8 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils,
das durch den Pfeil VIII in Fig. 3 bezeichnet
ist.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie
aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist ein
Automatikgetriebe 1 mehrere Magnetventile 15 für ein
hydraulisches Steuergerät auf. Die Magnetventile sind
innerhalb einer Ölwanne 4 am Boden eines Getriebegehäuses 3
verteilt angeordnet, und in ein Arbeitsöl eingetaucht. Eine
Verteilerplatte gemäß der Erfindung wird dazu verwendet,
Anschlußklemmen der Magnetventile 2 an einen Kabelbaum 5
anzuschließen, der aus dem Getriebegehäuse 3 hinausgeht.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht, welche die
Verteilerplatte 20 im Gebrauch zeigt, bei dieser
Ausführungsform, und Fig. 4 zeigt die Verteilerplatte 20 in
einer Ansicht entlang einer Linie IV-IV von Fig. 3.
Die Verteilerplatte 20 ist in einem unteren Raum aufgenommen,
der zwischen dem Getriebegehäuse 3 und der Ölwanne 4
ausgebildet wird, und in das Arbeitsöl eingetaucht ist. In
Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 18 einen Ventilkörper,
und 70 einen Verbinder, der an ein Ende des Kabelbaums 5
angeschlossen werden soll. Der Verbinder 70 weist
Flachsteckeranschlußklemmen 71 auf, die senkrecht in die
Verteilerplatte 20 eingeführt sind, und elektrisch mit
jeweiligen Metallbefestigungsvorrichtungen 40 als
Buchsenanschlußklemmen verbunden sind. Es wird darauf
hingewiesen, daß nachstehend die
Metallbefestigungsvorrichtungen 40 als
"Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen"
bezeichnet werden. In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 75
einen Öltemperatursensor.
Die Verteilerplatte 20 besteht aus einer Basisplatte 21 aus
Isoliermaterial, einem Deckel 22 zum Abdecken einer unteren
Fläche der Basisplatte 21, massiven Kupferleitungen 30, die
eine interne Schaltung bilden, und den
Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen 40,
die entsprechend den jeweiligen Positionen der Magnetventile
15 und des Verbinders 70 angeordnet sind. Jede der
Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen 40
weist ein Preßschweißteil 41 auf, welches ein Preßschweißen
des massiven Kupferdrahts 30 gestattet, und ein
Anschlußklemmenbefestigungsteil 42 zum Eingriff mit der
Flachsteckeranschlußklemme 71, die senkrecht in die
Basisplatte 21 eingeführt wird. Unter der Bedingung, daß die
massiven Kupferdrähte 30 in Führungsnuten 25 eingeführt sind,
die auf der unteren Fläche der Basisplatte 21 vorgesehen
sind, wird diese durch den Deckel 22 abgedeckt.
Jede Führungsnut 25 liegt zwischen zwei parallelen Rippen
oder Stegen 21, so daß die massive Kupferleitung 30 auf einem
vorbestimmten Weg geführt wird. Die Führungsnut 25 weist eine
Minimalbreite auf, die etwas größer als der Durchmesser (oder
die Breite) des massiven Kupferdrahtes 30 ist, so daß der
Draht oder die Leitung 30 sich geringfügig in der Nut 25
bewegen kann.
Wie aus den Fig. 5 bis 7 hervorgeht, wird die
Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtung 40 durch
Biegen einer Metallblechtafel hergestellt, und weist das
Preßschweißteil 41 in der Mitte der Befestigungsvorrichtung
40 in Längsrichtung auf, das Ausgangsklemmenbefestigungsteil
42 am Vorderende, und ein Drahtcrimpteil 43 am hinteren Ende.
Das Preßschweißteil 41 wird gebogen und auf einem Substrat 45
angebracht, weist die Form eines Kastens mit zwei
Befestigungsplatten 44 auf, die im Abstand voneinander
angeordnet sind, und wird gecrimpt und an einer Seitenplatte
46 befestigt, die von einer Seitenkante des Substrats 45 aus
vorspringt. Jede Befestigungsplatte 44 ist mit
gegenüberliegenden Schneidkanten 44a versehen, zwischen denen
der massive Kupferdraht 30 unter Druck befestigt werden soll.
Das Anschlußklemmenbefestigungsteil 42 weist ein flaches
Plattenteil 47 auf, das vor dem Substrat 45 in Richtung der
Breite vorgesehen ist, zwei Seitenwände 48, 48, die an der
rechten und linken Seite nach unten verlaufen, und drei
Stücke von Plattenfedern 50a, 50b, 50b, die von dem flachen
Plattenteil 47 nach oben ansteigen und bogenförmig
ausgebildet sind. Die zentrale Plattenfeder 50a weist eine
Basis auf, die einer hinteren Kante einer rechteckigen
Öffnung 49 zugeordnet ist, die in dem flachen Plattenteil 47
vorgesehen ist, sowie ein freies Ende, welches so gekrümmt
ist, daß es gegen eine senkrechte Linie S (vgl. Fig. 7) im
Zentrum der rechteckigen Öffnung 49 in Längsrichtung der
Metallbefestigungsvorrichtung 40 anstößt. Jede der seitlichen
Plattenfedern 50b, 50b auf beiden Seiten der zentralen
Plattenfeder 50a weist eine Basis auf, welche der Hinterkante
der rechteckigen Öffnung 49 zugeordnet ist, sowie ein freies
Ende, welches so gekrümmt ist, daß es ebenfalls an die
senkrechte Linie S anstößt. Wenn daher die
Flachsteckeranschlußklemme 71 in die Öffnung 49 entlang der
senkrechten Linie S eingeführt wird, gelangen die jeweiligen
Außenumfangsflächen der gekrümmten Plattenfedern 50a, 50b,
50b in Reibungsberührung mit Seitenflächen der
Flachsteckeranschlußklemme 71.
Die auf die voranstehend geschilderte Weise aufgebaute
Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtung 40 ist
in einer Ausnehmung 27 auf der Basisplatte 21 aufgenommen und
so angeordnet, daß die senkrechte Linie S, die nachstehend
als "Zentrumslinie des Anschlußklemmenbefestigungsteils 42"
bezeichnet wird, mit einem länglichen Einführungsloch 28 am
Boden der Ausnehmung 27 zusammenfällt. Es wird darauf
hingewiesen, daß die Ausnehmung 27 größer ist als das
Anschlußklemmenbefestigungsteil 42. Daher kann ein
Bewegungsraum H (vgl. Fig. 7) zwischen der
Anschlußklemmenmetallbefestigungsvorrichtung 40 und den
Seitenwänden 27a der Ausnehmung 27 sichergestellt werden, so
daß sich das Befestigungsteil 40 geringfügig in der
Ausnehmung 27 bewegen kann.
Beim Zusammenbau der Verteilerplatte 20 werden, nach
Verdrahtung der massiven Kupferleitung 30 in Anpassung an die
anzuschließenden Buchsenanschlußklemmen-
Metallbefestigungsvorrichtungen 40, beide Enden der Leitung
30 mit den metallischen
Anschlußklemmenbefestigungsvorrichtungen 40 preßverschweißt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es daher möglich,
die Arbeitsvorgänge beim Zusammenbau zu vereinfachen, da die
interne Schaltung nur dadurch zur Verfügung gestellt werden
kann, daß eine Preßschweißung der massiven Kupferleitungen 30
erfolgt. Selbst wenn es erforderlich ist, die Schaltung zu
ändern, so ist es sofort möglich, eine derartige Änderung
durchzuführen, durch Abänderung des Verdrahtungsweges und der
Länge der massiven Kupferleitungen 30. Da die einzelnen
massiven Kupferleitungen 30 in den Führungsnuten 25
aufgenommen sind, erleichtert darüber hinaus diese Anordnung
den Verdrahtungsvorgang der Leitungen 30, wodurch das
Auftreten einer Wackelverdrahtung verhindert wird.
Beim Einbau in das Gehäuse des Automatikgetriebes werden dann
die Flachsteckeranschlußklemmen 71 der Magnetventile 15 und
der Verbinder 70 in die Buchsenanschlußklemmen-
Metallbefestigungsvorrichtungen 40 eingeführt. Wenn dann die
Flachsteckeranschlußklemme 71 mit der Zentrumslinie des
Anschlußklemmenbefestigungsteils 42 der
Metallbefestigungsvorrichtung 40 zusammenfällt, wie in Fig.
8 gezeigt ist, kann die Flachsteckeranschlußklemme 71 gerade
bei den Plattenfedern 50a, 50b, 50b der
Anschlußklemmenbefestigungsvorrichtung 42 eingeführt werden,
ohne daß sich die Befestigungsvorrichtung der metallischen
Buchsenanschlußklemme bewegt. Selbst wenn die
Flachsteckeranschlußklemme 71 geringfügig von der Richtung
der Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtung 40
abweicht, ist es möglich, die Flachsteckeranschlußklemme 71
auf sichere Weise an der Buchsenanschlußklemmen-
Metallbefestigungsvorrichtung 40 anzubringen, während diese
Abweichung ausgeglichen wird, da sich die
Befestigungsvorrichtung 40 bewegen kann, wobei sie der
Position der Flachsteckeranschlußklemme 71 folgt. Da sich
auch die massive Kupferleitung 30 entsprechend in der
Führungsnut 25 bewegt, kann die Positionsabweichung ohne
Schwierigkeiten ausgeglichen werden.
Auf diese Weise ist es nur durch Einsetzen der
Flachsteckeranschlußklemmen 71 der Magnetventile 15 und des
Verbinders 70 in die Verteilerplatte 20 in senkrechte
Richtung möglich, die verteilt angeordneten Magnetventile 15
zusammen an den Kabelbaum anzuschließen. Daher läßt sich die
Herstellung der elektrischen Verbindungen mit einem einfachen
Aufbau einfach durchführen, was die Arbeitsvorgänge beim
elektrischen Anschluß erleichtert.
Da bei der Verteilerplatte 20 für elektrische Verbindungen
die Schaltung dadurch zur Verfügung gestellt wird, daß die
Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen 40
miteinander über die massiven Kupferleitungen 30 verbunden
werden, ist es möglich, die Genauigkeit in Bezug auf die Form
und die Position zu verbessern, anders als bei jener
Anordnung, bei welcher die Buchsenanschlußklemme durch
Pressen auf einer Sammelschiene vorgesehen ist. Daher kann
die Verläßlichkeit der Verbindungen mit den
Flachsteckeranschlußklemmen 71 verbessert werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß als elektrische Leitungen
oder Drähte Litzenleitungen, beschichtete Leitungen, nackte
Kupferleitungen, lackisolierte Leitungen und dergleichen
verwendet werden können. Weiterhin kann die Erfindung auch
bei vertikalen Sammelschienen eingesetzt werden, soweit nur
Flexibilität in der Ebene der Basisplatte 21 vorhanden ist.
Schließlich wird Fachleuten auf diesem Gebiet deutlich
werden, daß die voranstehende Beschreibung bevorzugte
Ausführungsformen der beschriebenen Verteilerplatte betrifft,
und daß sich bei der vorliegenden Erfindung verschiedene
Änderungen und Modifikationen vornehmen lassen, ohne vom
Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen, die sich aus der
Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben und von
den beigefügten Patentansprüchen umfaßt sein sollen.
Claims (10)
1. Verteilerplatte zur elektrischen Verbindung mit einem
Instrument, welches eine Flachsteckeranschlußklemme
aufweist, mit:
einer Basisplatte, die mit Ausnehmungen und einer Führungsnut versehen ist, welche die Ausnehmungen miteinander verbindet, wobei die Basisplatte aus einem Isoliermaterial besteht;
einem Deckel zum Abdecken der Basisplatte;
Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen, die jeweils in den Ausnehmungen vorgesehen sind; und
einer elektrischen Leitung, die so in der Führungsnut aufgenommen ist, daß sie die Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtungen elektrisch miteinander verbindet;
wobei jede der Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtungen aufweist:
ein Anschlußklemmenbefestigungsteil, an welchem die Flachsteckeranschlußklemme befestigt wird, die von der Außenseite der Verteilerplatte in senkrechter Richtung in die Basisplatte eingeführt wird; und
ein Preßschweißteil, mit welchem die elektrische Leitung unter Druck verschweißt werden kann;
wobei unter der Bedingung, daß die elektrische Leitung in der Führungsnut aufgenommen ist, die Basisplatte durch den Deckel abgedeckt ist.
einer Basisplatte, die mit Ausnehmungen und einer Führungsnut versehen ist, welche die Ausnehmungen miteinander verbindet, wobei die Basisplatte aus einem Isoliermaterial besteht;
einem Deckel zum Abdecken der Basisplatte;
Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen, die jeweils in den Ausnehmungen vorgesehen sind; und
einer elektrischen Leitung, die so in der Führungsnut aufgenommen ist, daß sie die Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtungen elektrisch miteinander verbindet;
wobei jede der Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtungen aufweist:
ein Anschlußklemmenbefestigungsteil, an welchem die Flachsteckeranschlußklemme befestigt wird, die von der Außenseite der Verteilerplatte in senkrechter Richtung in die Basisplatte eingeführt wird; und
ein Preßschweißteil, mit welchem die elektrische Leitung unter Druck verschweißt werden kann;
wobei unter der Bedingung, daß die elektrische Leitung in der Führungsnut aufgenommen ist, die Basisplatte durch den Deckel abgedeckt ist.
2. Verteilerplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrische Leitung ein massiver Kupferdraht ist.
3. Verteilerplatte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der
Ausnehmungen etwas größer als jede der
Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen
ausgebildet ist, wodurch sich die
Anschlußklemmenmetallbefestigungsvorrichtungen
geringfügig in den Ausnehmungen in der Richtung der
Ebene der Basisplatte bewegen können.
4. Verteilerplatte nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
der Führungsnut größer ist als der Durchmesser oder die
Breite der elektrischen Leitung.
5. Verteilerplatte nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Preßschweißteil die Form eines Kastens mit zwei
gegenüberliegenden Befestigungsplatten aufweist.
6. Verteilerplatte nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der
gegenüberliegenden Befestigungsplatten mit
gegenüberliegenden Schneidkanten versehen ist, zwischen
denen die elektrische Leitung durch Druck verschweißt
werden soll.
7. Verteilerplatte nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Anschlußklemmenbefestigungsteil ein flaches Plattenteil
aufweist, in welchem eine rechteckige Öffnung vorgesehen
ist, sowie mehrere Plattenfedern, die von dem flachen
Plattenteil aus bogenförmig ansteigen.
8. Verteilerplatte nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattenfedern eine zentrale Plattenfeder umfassen,
welche ein freies Ende aufweist, das so gekrümmt ist,
daß es an eine Zentrumslinie anstößt, welche durch das
Zentrum der Breite der rechteckigen Öffnung in
Längsrichtung jeder der Buchsenanschlußklemmen-
Metallbefestigungsvorrichtungen hindurchgeht, wobei
diese Linie senkrecht zur Längsrichtung verläuft, sowie
zwei seitliche Plattenfedern, die auf beiden Seiten der
zentralen Plattenfeder angeordnet sind, und welche
jeweilige freie Enden aufweisen, die so gekrümmt sind,
daß sie an die Zentrumslinie anstoßen.
9. Verteilerplatte nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der
Basisplatte längliche Einführungslöcher an den
jeweiligen Unterseiten der Ausnehmungen vorgesehen sind.
10. Verteilerplatte nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtung in
jeder der Ausnehmungen der Basisplatte aufgenommen und
so angeordnet ist, daß die durch die rechteckige Öffnung
hindurchgehende Zentrumslinie mit jedem der länglichen
Einführungslöcher zusammenfällt.
Applications Claiming Priority (1)
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