DE19632820A1 - Verteilerplatte für elektrische Anschlüsse - Google Patents

Verteilerplatte für elektrische Anschlüsse

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verteilerplatte, die für elektrische Verbindungsanschlüsse bei einem Fahrzeug verwendet werden kann. Dies kann beispielsweise in einem Getriebegehäuse eines Automatikgetriebes eine elektrische Verbindung sein, die zwischen Flachsteckeranschlußklemmen eines Magnetventils für die Hydrauliksteuerung und einem Kabelbaum durchgeführt wird, der vom Inneren des Getriebegehäuses nach außen geht.
Im allgemeinen sind in einem Automatikgetriebe für Kraftfahrzeuge mehrere Magnetventile für die Hydrauliksteuerung innerhalb einer Ölwanne an der Unterseite des Getriebegehäuses angeordnet und in Arbeitsöl eingetaucht, und eine Leitungsverteilervorrichtung in Form einer Platte wird dazu verwendet, die Flachsteckeranschlußklemmen der Magnetventile mit dem Kabelbaum zu verbinden.
Eine derartige Verteilerplatte für elektrische Verbindungen ist in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 5-30037 beschrieben.
Die Verteilerplatte weist eine Sammelschiene (einen Sammelstreifen aus Metall) auf, die eine interne Schaltung bildet, und in einem Raum zwischen einer Basisplatte und einem Deckel angeordnet ist. Die Sammelschiene ist mit einer Öffnung als Buchsenanschlußklemme versehen, mit welcher eine Steckeranschlußklemme des Magnetventils in Eingriff gelangen soll.
Da bei der voranstehend geschilderten, konventionellen Verteilerplatte die durch Preßformen hergestellte Sammelschiene die interne Schaltung bildet, während ein Stanzloch, das zum selben Zeitpunkt ausgebildet wird, an welchem das Preßformen erfolgt, die Buchsenanschlußklemme bildet, ist es unmöglich, eine einfache Anpassung an Änderungen der Schaltung zu erreichen. Weiterhin muß die Sammelschiene große Abmessungen aufweisen, um eine elektrische Verbindung mit den Flachsteckeranschlußklemmen zu ermöglichen, die über einen großen Bereich verteilt sind. Daher verschlechtert sich die Materialausbeute beim Pressen, was in Hinsicht auf die Herstellungskosten nachteilig ist. Da ein derartiger Preßformvorgang eine Presse mit großen Abmessungen erfordert, kann in der Hinsicht eine Schwierigkeit auftreten, daß die Exaktheit der Abmessungen der Verteilerplatte beeinträchtigt wird.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung einer Verteilerplatte für elektrische Anschlüsse, welche eine einfache Anpassung an Schaltungsänderungen ermöglicht, und welche kostengünstig ist, und mit verbesserter Genauigkeit hergestellt werden kann.
Das voranstehend geschilderte Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch eine Verteilerplatte für elektrische Anschlüsse mit einer Flachsteckeranschlußklemme erreicht werden, welche aufweist:
eine Basisplatte, die mit Ausnehmungen und einer Führungsnut versehen ist, welche die Ausnehmungen miteinander verbindet, wobei die Basisplatte aus Isoliermaterial besteht;
einen Deckel zum Abdecken der Basisplatte;
Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen, die jeweils in den Ausnehmungen vorgesehen sind; und
eine elektrische Leitung, die in der Führungsnut aufgenommen ist, um die Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtungen miteinander elektrisch zu verbinden;
wobei jede der Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtungen aufweist:
ein Anschlußklemmenbefestigungsteil zur Befestigung an der Flachsteckeranschlußklemme, die in senkrechter Richtung von der Außenseite der Verteilerplatte aus in die Basisplatte eingeführt wird; und
ein Preßschweißteil, mit welchem die elektrische Leitung preßverschweißt werden kann,
wobei dann, wenn die elektrische Leitung in der Führungsnut aufgenommen ist, die Basisplatte durch den Deckel abgedeckt ist.
Da bei der voranstehend geschilderten Anordnung die Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen miteinander durch Verschweißen der elektrischen Leitungen auf den einzelnen Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtungen unter Druck verbunden werden können, ist es möglich, Änderungen der Schaltung einfach aufzufangen. Weiterhin setzt die Anordnung gemäß der Erfindung kein Verdrahtungsverfahren mit Hilfe von Sammelschienen ein, so daß keine Materialverschwendung entsteht, die durch Preßformen hervorgerufen wird, so daß sich die Herstellungskosten verringern lassen. Da Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen des Druckschweißtyps unabhängig voneinander vorgesehen sind, ist es darüber hinaus möglich, die Positionsgenauigkeit der Metallbefestigungsvorrichtungen in Bezug auf Flachsteckeranschlußklemmen eines Instruments und auf andere Verbinder zu verbessern.
Vorzugsweise ist bei der vorliegenden Erfindung die elektrische Leitung ein massiver Kupferdraht. Infolge der Verdrahtung unter Verwendung massiver Kupferdrähte ist es in diesem Fall möglich, einfacher eine Anpassung an Schaltungsänderungen zu erreichen.
Vorzugsweise ist gemäß der vorliegenden Erfindung jede der Ausnehmungen so ausgebildet, daß sie etwas größer ist als jede der Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtungen. Wenn die Flachsteckeranschlußklemme der Vorrichtung eingeführt wird, kann sich daher jede Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtung, der Bewegung der eingeführten Flachsteckeranschlußklemme folgen, in der Ausnehmung bewegen.
Besonders bevorzugt weist gemäß der vorliegenden Erfindung die Führungsnut eine Breite auf, die größer ist als der Durchmesser oder die Breite der elektrischen Leitung. In diesem Fall kann sich die elektrische Leitung in der Führungsnut entsprechend der Bewegung der Buchsenanschluß klemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen bewegen.
Weiterhin weist vorzugsweise das Preßschweißteil die Form eines Kastens mit zwei gegenüberliegenden Befestigungsplatten auf. Eine derartige, gegenüberliegende Anordnung der Befestigungsplatten gestattet ein sicheres Preßschweißen der elektrischen Leitung.
Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform ist besonders bevorzugt jede der gegenüberliegenden Befestigungsplatten mit gegenüberliegenden Schneidkanten versehen. Durch Niederdrücken der elektrischen Leitung zwischen den gegenüberliegenden Schneidkanten der Befestigungsplatte ist es in diesem Fall möglich, die elektrische Verbindung zwischen der elektrischen Leitung und dem Preßschweißteil einfach zu erzielen.
Vorzugsweise weist bei der vorliegenden Erfindung das Anschlußklemmenbefestigungsteil der Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtung ein flaches Plattenteil auf, das mit einer rechteckigen Öffnung versehen ist, sowie mit mehreren Plattenfedern, die von dem flachen Plattenteil aus ansteigen und von dort aus bogenförmig verlaufen. Eine derartige, bogenförmige Ausbildung der Plattenfedern gestattet ein einfaches Einführen der Flachsteckeranschlußklemme der Vorrichtung.
Besonders bevorzugt weisen bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform die Plattenfedern eine zentralen Plattenfeder und zwei seitliche Plattenfedern auf beiden Seiten der zentralen Plattenfeder auf. Weiterhin ist die zentrale Plattenfeder mit einem freien Ende versehen, das so gekrümmt ist, daß es an eine Zentrumslinie anstößt, welche durch das Zentrum der Breite der rechteckigen Öffnung in Längsrichtung jeder der Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtungen geht, wobei diese Linie senkrecht zur Längsrichtung verläuft. Die seitlichen Plattenfedern weisen entsprechende freie Enden auf, die so gekrümmt sind, daß sie an die Zentrumslinie anstoßen.
Weiterhin ist es vorzuziehen, daß die Basisplatte mit länglichen Einführungslöchern versehen ist, die jeweils am Boden der Ausnehmungen vorgesehen sind.
Besonders bevorzugt ist die Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtung in jeder der Ausnehmungen der Basisplatte aufgenommen und so angeordnet, daß die durch die rechteckige Öffnung hindurchgehende Zentrumslinie mit jedem der länglichen Einführungslöcher zusammenfällt. Wenn nur die Flachsteckeranschlußklemme in das längliche Einführungsloch eingeführt wird, kann daher die Flachsteckeranschlußklemme in Reibungsberührung mit den Plattenfedern gelangen, so daß die elektrische Verbindung zwischen der Flachsteckeranschlußklemme und der Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtung auf sichere Weise erzielt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Automatikgetriebes, welches mit einer Verteilerplatte oder Abzweigplatte für elektrische Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist;
Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht des Automatikgetriebes, wobei ein Beispiel für die Anordnung von Magnetventilen gezeigt ist, die in dem Getriebe enthalten sind;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils des Automatikgetriebes, mit einer Darstellung der Verteilerplatte für elektrische Verbindungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Gebrauch;
Fig. 4 die Verteilerplatte für elektrische Verbindungen, gesehen entlang einer Linie IV-IV von Fig. 3, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Perspektivansicht der Metall- Buchsenanschlußklemme, die bei der Verteilerplatte für elektrische Verbindungen gemäß dieser Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 6 eine Aufsicht auf die metallische Buchsenanschlußklemme gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht der metallischen Buchsenanschlußklemme entlang der Linie VII-VII von Fig. 6; und
Fig. 8 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils, das durch den Pfeil VIII in Fig. 3 bezeichnet ist.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist ein Automatikgetriebe 1 mehrere Magnetventile 15 für ein hydraulisches Steuergerät auf. Die Magnetventile sind innerhalb einer Ölwanne 4 am Boden eines Getriebegehäuses 3 verteilt angeordnet, und in ein Arbeitsöl eingetaucht. Eine Verteilerplatte gemäß der Erfindung wird dazu verwendet, Anschlußklemmen der Magnetventile 2 an einen Kabelbaum 5 anzuschließen, der aus dem Getriebegehäuse 3 hinausgeht.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht, welche die Verteilerplatte 20 im Gebrauch zeigt, bei dieser Ausführungsform, und Fig. 4 zeigt die Verteilerplatte 20 in einer Ansicht entlang einer Linie IV-IV von Fig. 3.
Die Verteilerplatte 20 ist in einem unteren Raum aufgenommen, der zwischen dem Getriebegehäuse 3 und der Ölwanne 4 ausgebildet wird, und in das Arbeitsöl eingetaucht ist. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 18 einen Ventilkörper, und 70 einen Verbinder, der an ein Ende des Kabelbaums 5 angeschlossen werden soll. Der Verbinder 70 weist Flachsteckeranschlußklemmen 71 auf, die senkrecht in die Verteilerplatte 20 eingeführt sind, und elektrisch mit jeweiligen Metallbefestigungsvorrichtungen 40 als Buchsenanschlußklemmen verbunden sind. Es wird darauf hingewiesen, daß nachstehend die Metallbefestigungsvorrichtungen 40 als "Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen" bezeichnet werden. In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 75 einen Öltemperatursensor.
Die Verteilerplatte 20 besteht aus einer Basisplatte 21 aus Isoliermaterial, einem Deckel 22 zum Abdecken einer unteren Fläche der Basisplatte 21, massiven Kupferleitungen 30, die eine interne Schaltung bilden, und den Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen 40, die entsprechend den jeweiligen Positionen der Magnetventile 15 und des Verbinders 70 angeordnet sind. Jede der Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen 40 weist ein Preßschweißteil 41 auf, welches ein Preßschweißen des massiven Kupferdrahts 30 gestattet, und ein Anschlußklemmenbefestigungsteil 42 zum Eingriff mit der Flachsteckeranschlußklemme 71, die senkrecht in die Basisplatte 21 eingeführt wird. Unter der Bedingung, daß die massiven Kupferdrähte 30 in Führungsnuten 25 eingeführt sind, die auf der unteren Fläche der Basisplatte 21 vorgesehen sind, wird diese durch den Deckel 22 abgedeckt.
Jede Führungsnut 25 liegt zwischen zwei parallelen Rippen oder Stegen 21, so daß die massive Kupferleitung 30 auf einem vorbestimmten Weg geführt wird. Die Führungsnut 25 weist eine Minimalbreite auf, die etwas größer als der Durchmesser (oder die Breite) des massiven Kupferdrahtes 30 ist, so daß der Draht oder die Leitung 30 sich geringfügig in der Nut 25 bewegen kann.
Wie aus den Fig. 5 bis 7 hervorgeht, wird die Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtung 40 durch Biegen einer Metallblechtafel hergestellt, und weist das Preßschweißteil 41 in der Mitte der Befestigungsvorrichtung 40 in Längsrichtung auf, das Ausgangsklemmenbefestigungsteil 42 am Vorderende, und ein Drahtcrimpteil 43 am hinteren Ende.
Das Preßschweißteil 41 wird gebogen und auf einem Substrat 45 angebracht, weist die Form eines Kastens mit zwei Befestigungsplatten 44 auf, die im Abstand voneinander angeordnet sind, und wird gecrimpt und an einer Seitenplatte 46 befestigt, die von einer Seitenkante des Substrats 45 aus vorspringt. Jede Befestigungsplatte 44 ist mit gegenüberliegenden Schneidkanten 44a versehen, zwischen denen der massive Kupferdraht 30 unter Druck befestigt werden soll.
Das Anschlußklemmenbefestigungsteil 42 weist ein flaches Plattenteil 47 auf, das vor dem Substrat 45 in Richtung der Breite vorgesehen ist, zwei Seitenwände 48, 48, die an der rechten und linken Seite nach unten verlaufen, und drei Stücke von Plattenfedern 50a, 50b, 50b, die von dem flachen Plattenteil 47 nach oben ansteigen und bogenförmig ausgebildet sind. Die zentrale Plattenfeder 50a weist eine Basis auf, die einer hinteren Kante einer rechteckigen Öffnung 49 zugeordnet ist, die in dem flachen Plattenteil 47 vorgesehen ist, sowie ein freies Ende, welches so gekrümmt ist, daß es gegen eine senkrechte Linie S (vgl. Fig. 7) im Zentrum der rechteckigen Öffnung 49 in Längsrichtung der Metallbefestigungsvorrichtung 40 anstößt. Jede der seitlichen Plattenfedern 50b, 50b auf beiden Seiten der zentralen Plattenfeder 50a weist eine Basis auf, welche der Hinterkante der rechteckigen Öffnung 49 zugeordnet ist, sowie ein freies Ende, welches so gekrümmt ist, daß es ebenfalls an die senkrechte Linie S anstößt. Wenn daher die Flachsteckeranschlußklemme 71 in die Öffnung 49 entlang der senkrechten Linie S eingeführt wird, gelangen die jeweiligen Außenumfangsflächen der gekrümmten Plattenfedern 50a, 50b, 50b in Reibungsberührung mit Seitenflächen der Flachsteckeranschlußklemme 71.
Die auf die voranstehend geschilderte Weise aufgebaute Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtung 40 ist in einer Ausnehmung 27 auf der Basisplatte 21 aufgenommen und so angeordnet, daß die senkrechte Linie S, die nachstehend als "Zentrumslinie des Anschlußklemmenbefestigungsteils 42" bezeichnet wird, mit einem länglichen Einführungsloch 28 am Boden der Ausnehmung 27 zusammenfällt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Ausnehmung 27 größer ist als das Anschlußklemmenbefestigungsteil 42. Daher kann ein Bewegungsraum H (vgl. Fig. 7) zwischen der Anschlußklemmenmetallbefestigungsvorrichtung 40 und den Seitenwänden 27a der Ausnehmung 27 sichergestellt werden, so daß sich das Befestigungsteil 40 geringfügig in der Ausnehmung 27 bewegen kann.
Beim Zusammenbau der Verteilerplatte 20 werden, nach Verdrahtung der massiven Kupferleitung 30 in Anpassung an die anzuschließenden Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtungen 40, beide Enden der Leitung 30 mit den metallischen Anschlußklemmenbefestigungsvorrichtungen 40 preßverschweißt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es daher möglich, die Arbeitsvorgänge beim Zusammenbau zu vereinfachen, da die interne Schaltung nur dadurch zur Verfügung gestellt werden kann, daß eine Preßschweißung der massiven Kupferleitungen 30 erfolgt. Selbst wenn es erforderlich ist, die Schaltung zu ändern, so ist es sofort möglich, eine derartige Änderung durchzuführen, durch Abänderung des Verdrahtungsweges und der Länge der massiven Kupferleitungen 30. Da die einzelnen massiven Kupferleitungen 30 in den Führungsnuten 25 aufgenommen sind, erleichtert darüber hinaus diese Anordnung den Verdrahtungsvorgang der Leitungen 30, wodurch das Auftreten einer Wackelverdrahtung verhindert wird.
Beim Einbau in das Gehäuse des Automatikgetriebes werden dann die Flachsteckeranschlußklemmen 71 der Magnetventile 15 und der Verbinder 70 in die Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtungen 40 eingeführt. Wenn dann die Flachsteckeranschlußklemme 71 mit der Zentrumslinie des Anschlußklemmenbefestigungsteils 42 der Metallbefestigungsvorrichtung 40 zusammenfällt, wie in Fig. 8 gezeigt ist, kann die Flachsteckeranschlußklemme 71 gerade bei den Plattenfedern 50a, 50b, 50b der Anschlußklemmenbefestigungsvorrichtung 42 eingeführt werden, ohne daß sich die Befestigungsvorrichtung der metallischen Buchsenanschlußklemme bewegt. Selbst wenn die Flachsteckeranschlußklemme 71 geringfügig von der Richtung der Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtung 40 abweicht, ist es möglich, die Flachsteckeranschlußklemme 71 auf sichere Weise an der Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtung 40 anzubringen, während diese Abweichung ausgeglichen wird, da sich die Befestigungsvorrichtung 40 bewegen kann, wobei sie der Position der Flachsteckeranschlußklemme 71 folgt. Da sich auch die massive Kupferleitung 30 entsprechend in der Führungsnut 25 bewegt, kann die Positionsabweichung ohne Schwierigkeiten ausgeglichen werden.
Auf diese Weise ist es nur durch Einsetzen der Flachsteckeranschlußklemmen 71 der Magnetventile 15 und des Verbinders 70 in die Verteilerplatte 20 in senkrechte Richtung möglich, die verteilt angeordneten Magnetventile 15 zusammen an den Kabelbaum anzuschließen. Daher läßt sich die Herstellung der elektrischen Verbindungen mit einem einfachen Aufbau einfach durchführen, was die Arbeitsvorgänge beim elektrischen Anschluß erleichtert.
Da bei der Verteilerplatte 20 für elektrische Verbindungen die Schaltung dadurch zur Verfügung gestellt wird, daß die Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen 40 miteinander über die massiven Kupferleitungen 30 verbunden werden, ist es möglich, die Genauigkeit in Bezug auf die Form und die Position zu verbessern, anders als bei jener Anordnung, bei welcher die Buchsenanschlußklemme durch Pressen auf einer Sammelschiene vorgesehen ist. Daher kann die Verläßlichkeit der Verbindungen mit den Flachsteckeranschlußklemmen 71 verbessert werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß als elektrische Leitungen oder Drähte Litzenleitungen, beschichtete Leitungen, nackte Kupferleitungen, lackisolierte Leitungen und dergleichen verwendet werden können. Weiterhin kann die Erfindung auch bei vertikalen Sammelschienen eingesetzt werden, soweit nur Flexibilität in der Ebene der Basisplatte 21 vorhanden ist.
Schließlich wird Fachleuten auf diesem Gebiet deutlich werden, daß die voranstehende Beschreibung bevorzugte Ausführungsformen der beschriebenen Verteilerplatte betrifft, und daß sich bei der vorliegenden Erfindung verschiedene Änderungen und Modifikationen vornehmen lassen, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen, die sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben und von den beigefügten Patentansprüchen umfaßt sein sollen.

Claims (10)

1. Verteilerplatte zur elektrischen Verbindung mit einem Instrument, welches eine Flachsteckeranschlußklemme aufweist, mit:
einer Basisplatte, die mit Ausnehmungen und einer Führungsnut versehen ist, welche die Ausnehmungen miteinander verbindet, wobei die Basisplatte aus einem Isoliermaterial besteht;
einem Deckel zum Abdecken der Basisplatte;
Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen, die jeweils in den Ausnehmungen vorgesehen sind; und
einer elektrischen Leitung, die so in der Führungsnut aufgenommen ist, daß sie die Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtungen elektrisch miteinander verbindet;
wobei jede der Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtungen aufweist:
ein Anschlußklemmenbefestigungsteil, an welchem die Flachsteckeranschlußklemme befestigt wird, die von der Außenseite der Verteilerplatte in senkrechter Richtung in die Basisplatte eingeführt wird; und
ein Preßschweißteil, mit welchem die elektrische Leitung unter Druck verschweißt werden kann;
wobei unter der Bedingung, daß die elektrische Leitung in der Führungsnut aufgenommen ist, die Basisplatte durch den Deckel abgedeckt ist.
2. Verteilerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Leitung ein massiver Kupferdraht ist.
3. Verteilerplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Ausnehmungen etwas größer als jede der Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtungen ausgebildet ist, wodurch sich die Anschlußklemmenmetallbefestigungsvorrichtungen geringfügig in den Ausnehmungen in der Richtung der Ebene der Basisplatte bewegen können.
4. Verteilerplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Führungsnut größer ist als der Durchmesser oder die Breite der elektrischen Leitung.
5. Verteilerplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßschweißteil die Form eines Kastens mit zwei gegenüberliegenden Befestigungsplatten aufweist.
6. Verteilerplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der gegenüberliegenden Befestigungsplatten mit gegenüberliegenden Schneidkanten versehen ist, zwischen denen die elektrische Leitung durch Druck verschweißt werden soll.
7. Verteilerplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußklemmenbefestigungsteil ein flaches Plattenteil aufweist, in welchem eine rechteckige Öffnung vorgesehen ist, sowie mehrere Plattenfedern, die von dem flachen Plattenteil aus bogenförmig ansteigen.
8. Verteilerplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenfedern eine zentrale Plattenfeder umfassen, welche ein freies Ende aufweist, das so gekrümmt ist, daß es an eine Zentrumslinie anstößt, welche durch das Zentrum der Breite der rechteckigen Öffnung in Längsrichtung jeder der Buchsenanschlußklemmen- Metallbefestigungsvorrichtungen hindurchgeht, wobei diese Linie senkrecht zur Längsrichtung verläuft, sowie zwei seitliche Plattenfedern, die auf beiden Seiten der zentralen Plattenfeder angeordnet sind, und welche jeweilige freie Enden aufweisen, die so gekrümmt sind, daß sie an die Zentrumslinie anstoßen.
9. Verteilerplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Basisplatte längliche Einführungslöcher an den jeweiligen Unterseiten der Ausnehmungen vorgesehen sind.
10. Verteilerplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenanschlußklemmen-Metallbefestigungsvorrichtung in jeder der Ausnehmungen der Basisplatte aufgenommen und so angeordnet ist, daß die durch die rechteckige Öffnung hindurchgehende Zentrumslinie mit jedem der länglichen Einführungslöcher zusammenfällt.
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