DE10338377A1 - Magnetventil mit Anschlusskasten - Google Patents

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Abstract

Ein Magnetventil umfasst eine erste Befestigungsfläche und eine zweite Befestigungsfläche zur Anbringung eines Anschlusskastens. Die erste Befestigungsfläche weist Anschlussöffnungen, in denen Spulenanschlüsse aufgenommen sind, und eine Gewindeöffnung auf. Die zweite Befestigungsfläche weist einen elastischen Clip mit Haken auf. Der Anschlusskasten hat eine im Wesentlichen L-förmige Gestalt. Ein erster Bereich des Anschlusskastens weist Verbindungsanschlüsse zur Verbindung mit den Spulenanschlüssen, einen Stecker zur Verbindung mit den Verbindungsanschlüssen und eine Leiterplatte auf, an welcher eine Anzeigelampe und elektrische Komponenten angebracht sind. Ein zweiter Bereich des Anschlusskastens weist Verriegelungsöffnungen auf, in welchen die Haken des elastischen Clips verriegelt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Magnetventil mit einem Anschlusskasten zur Versorgung einer Erregerspule.
  • Im Allgemeinen umfasst ein Magnetventil einen Ventilhauptkörper mit einem Ventilelement zur Auswahl eines Fluiddurchganges und einen Magnetbetätigungsabschnitt mit einer Erregerspule und einem beweglichen Kern. Die Erregerspule in dem Magnetbetätigungsabschnitt wird mit Strom versorgt, um dadurch den beweglichen Kern zu betätigen und das Ventilelement direkt mit dem beweglichen Kern oder indirekt durch ein anderes Element anzutreiben. Zur Versorgung der Erregerspule ist ein Stecker an einer geeigneten Position des Magnetventils vorgesehen. Der Stecker und ein Spulenanschluss, welcher von der Erregerspule ausgeht, werden durch verschiedene Mittel verbunden.
  • Beispielsweise ist in der japanischen Gebrauchmustereintragung Nr. 2607670 ein Magnetventil beschrieben, bei dem ein Anschlusskasten durch Befestigen einer Abdeckung an einer Außenfläche eines Magnetabschnittes eines Magnetventils und Anbringen eines Gehäuses an der Abdeckung gebildet wird. Eine Leiterplatte, auf der elektronische Komponenten angebracht sind, ist in dem Anschlusskasten aufgenommen. An der Leiterplatte ist ein Versorgungsanschluss vorgesehen. Ein Spulenanschluss, der von einer Erregerspule ausgeht, tritt durch die Abdeckung in das Gehäuse ein und wird elektrisch mit der Leiterplatte verbunden, obwohl dies nicht im einzelnen in den Zeichnungen dargestellt ist.
  • Bei dem vorbekannten Magnetventil wird der Anschlusskasten zusammengesetzt, indem eine Vielzahl von Elementen nacheinander an einem Ventilkörper angebracht wird, dann die Leiterplatte und dgl. in dem Anschlusskasten aufgenommen wird und der Spulenanschluss und der Stecker über die Leiterplatte verbunden werden. Daher muss eine Vielzahl unterschiedlicher Teile gehandhabt werden und der Zusammenbau etc. ist relativ kompliziert.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Anschlusskasten mit verschiedenen Teilen, die zur Versorgung einer Erregerspule benötigt werden, einfach aufzubauen und zuverlässig und lösbar an einem Magnetventil anzubringen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung ein Magnetventil mit einem Anschlusskasten vorgeschlagen, welches ein Magnetventil zum Antreiben eines Ventilelementes durch Erregen einer Erregerspule und einen lösbar an dem Magnetventil angebrachten Anschlusskasten aufweist. Das Magnetventil umfasst eine erste Befestigungsfläche und eine zweite Befestigungsfläche zur Befestigung des Anschlusskastens, wobei die Flächen aneinander angrenzen und rechtwinklig zueinander angeordnet sind, wobei die erste Befestigungsfläche eine Vielzahl von Anschlusslöchern aufweist, in welchen von der Erregerspule ausgehende Spulenanschlüsse aufgenommen sind, und eine Gewindeöffnung, in welche eine Befestigungsschraube für den Anschlusskasten eingeschraubt wird, und wobei die zweite Befestigungsfläche einen elastischen Clip mit Haken zur Verriegelung des Anschlusskastens aufweist. Der Anschlusskasten hat eine im Wesentlichen L-förmige gebogene Gestalt und umfasst einen ersten Bereich zur Abdeckung der ersten Befestigungsfläche des Magnetventils und einen zweiten Bereich zur Abdeckung der zweiten Befestigungsfläche, wo bei der erste Bereich eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen, die für die Verbindung mit den Spulenanschlüssen in die Anschlusslöcher eingesetzt werden, einen Stecker mit einer Vielzahl von Anschlüssen, die in Verbindung mit den Verbindungsanschlüssen gebracht werden, und eine Schraubeneinsetzöffnung, durch welche die Befestigungsschraube eingesetzt wird, aufweist, und wobei der zweite Bereich Verriegelungsöffnungen aufweist, in welche die Haken des elastischen Clips verriegelnd eingreifen.
  • Dank des erfindungsgemäßen Aufbaus kann der Anschlusskasten an dem Magnetventil angebracht werden, indem der erste Bereich des Anschlusskastens gegen die erste Befestigungsfläche des Magnetventils gedrückt wird, die Verbindungsanschlüsse an dem ersten Bereich in die Anschlussöffnungen an der ersten Befestigungsfläche eingesetzt werden, um die Verbindungsanschlüsse mit den Spulenanschlüssen zu verbinden, die Verriegelungsöffnungen in dem zweiten Bereich des Anschlusskastens mit dem elastischen Clip an der zweiten Befestigungsfläche des Magnetventils verriegelt werden, und der erste Bereich in diesem Zustand über die Befestigungsschraube an der ersten Befestigungsfläche befestigt wird. Lediglich durch Lösen der Befestigungsschraube, um die Verriegelung des elastischen Clips aufzuheben, kann der gesamte Anschlusskasten einfach von dem Magnetventil entfernt werden. Da der Anschlusskasten die im Wesentlichen L-förmige gebogene Gestalt hat, werden die Teile, wie die Verbindungsanschlüsse und die Stecker, die für den elektrischen Anschluss an das Magnetventil erforderlich sind, an dem ersten Bereich angebracht, und Mechanismen, die zur Verriegelung des Magnetventils erforderlich sind, werden an dem zweiten Bereich angebracht. Dadurch kann der Anschlusskasten eine sehr einfache und rationelle Gestaltung haben.
  • Erfindungsgemäß deckt der erste Bereich des Anschlusskastens die gesamte erste Befestigungsfläche des Magnetventils ab, während der zweite Bereich die gesamte zweite Befestigungsfläche abdeckt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind eine Leiterplatte zur Verbindung der empfangenden Anschlüsse mit den Verbindungsanschlüssen und eine Dichtung, die die Peripherie der Verbindungsanschlüsse umgibt, in dem ersten Bereich des Anschlusskastens aufgenommen. Die Leiterplatte ist zusammen mit einer Anzeigelampe und elektronischen Komponenten, die an der Leiterplatte angebracht sind, in transparentem Kunststoff eingebettet. Die Dichtung wird gegen die Peripherie der Anschlussöffnung des Magnetventils gepresst, um die Anschlussöffnungen abzudichten. Ein Anzeigefenster, durch welches die Anzeigelampe durch den transparenten Kunststoff sichtbar ist, ist an einer Position des Anschlusskastens vorgesehen, die der Anzeigelampe zugeordnet ist.
  • Da die Leiterplatte, die Anzeigelampe und die elektronischen Komponenten in dem transparenten Kunststoff eingebettet sind, und die Peripherien der Anschlussöffnungen, in welche die Verbindungsanschlüsse eingesetzt werden, durch die Dichtung abgedichtet werden, kann die Luftdichtigkeit und elektrische Isolation des Anschlusskastens sowie die Luftdichtigkeit des elektrischen Verbindungsbereiches durch einen extrem einfachen Aufbau verbessert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Teil der ersten Befestigungsfläche des Magnetventils durch eine magnetische Abdeckung gebildet, die auch als magnetischer Rahmen zur Abdeckung der Erregerspule dient. Der Stecke hat einen Erdungsanschluss, der durch eine leitfähige Feder in Kontakt mit der magnetischen Abdeckung gehalten wird.
  • Vorzugsweise ist der elastische Clip über den Cliphalter lösbar an der zweiten Befestigungsfläche des Magnetventils angebracht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung näher erläutert. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Schnitt durch eine Ausführungsform eines Magnetventils mit Anschlusskasten gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Magnetventils mit Anschlusskasten gemäß 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Anschlusskastens von unten.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Anschlusskastens gemäß 3.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt eine Ausführungsform eines Magnetventils mit Anschlusskasten gemäß der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Magnetventil und das Bezugszeichen 2 einen Anschlusskasten, welcher lösbar an dem Magnetventil angebracht ist.
  • Das Magnetventil 1 ist ein direkt wirkendes Dreiwege-Magnetventil und umfasst einen Hauptventilkörper 1A mit einem Ventilelement 8 zur Auswahl eines Fluid durchganges und einen Magnetbetätigungsbereich 1B zum Antreiben der Ventilelementes
  • Der Hauptventilkörper 1A hat ein Gehäuse 4 mit rechteckigem Querschnitt. In einer Seitenfläche des Gehäuses 4 sind ein Zufuhranschluss P, ein Ausgangsanschluss A und ein Ablassanschluss R vorgesehen. In dem Gehäuse 4 sind eine Ventilkammer 5, mit welcher die jeweiligen Anschlüsse P, A und R in Verbindung stehen, ein Zufuhrventilsitz 6, welcher an einer Position ausgebildet ist, an der der Zufuhranschluss P mit der Ventilkammer 5 kommuniziert, und ein Ablassventilsitz 7 an einer Position, mit welcher der Ablassanschluss R kommuniziert, vorgesehen. Die Ventilsitze 6 und 7 sind an gegenüberliegenden Positionen in der Ventilkammer 5 angeordnet. In der Ventilkammer 5 ist ein Sitzventilelement 8 zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Ventilsitze 6 und 7 vorgesehen. Zwischen dem Ventilelement 8 und einem Ventilsitzblock 10 ist eine Ventilfeder 9 angeordnet, um das Ventilelement 8 elastisch zu dem Ablassventilsitz 7 zu drücken. Der Ventilsitzblock 10 ist ein Element in Form einer zylindrischen Säule und in eine Befestigungsöffnung eingesetzt, welche in einer axialen Endfläche des Gehäuses 4 ausgebildet ist, um dadurch eine Endseite der Ventilkammer 5 festzulegen. Der Ventilsitzblock 10 weist eine Durchgangsöffnung 13 zur Verbindung des Zufuhranschlusses P mit der Ventilkammer 5 und dem Zufuhrventilsitz 6 auf.
  • In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 14 ein Dichtelement, das an dem Außenumfang des Ventilsitzblocks 10 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet einen Blockhalter zur Befestigung des Ventilsitzblocks 10 in angebrachtem Zustand.
  • Der Magnetbetätigungsbereich 1B umfasst einen Spulenkörper 18 aus nichtmagnetischem Material mit einer Kernöffnung 18a an seinem Zentrum, eine Erregerspule 19, die aus einem elektrischen Draht besteht, welcher um den Au ßenumfang des Spulenkörpers 18 gewickelt ist, eine magnetische Abdeckung 20 in Form eines Prismas, welche den Spulenkörper 18 und die Erregerspule 19 abdeckt, und einen beweglichen Kern 21 aus magnetischem Material, welcher in Axialrichtung beweglich in der Kernöffnung 18a aufgenommen ist. Die Kernöffnung 18a und der bewegliche Kern 21 können einen kreisförmigen oder ovalen Querschnitt aufweisen.
  • Die magnetische Abdeckung 20 dient auch als magnetischer Rahmen und umfasst einen Endplattenbereich 20a, welcher eine axiale Endfläche des Spulenkörpers 18e abdeckt, und einen Mantelbereich 20b, welcher äußere Umfänge der Seitenflächen des Spulenkörpers 18 und der Erregerspule 19 umgibt. Der Endplattenbereich 20a dient auch als fester Kern. Innerhalb der magnetischen Abdeckung 20 ist eine ringförmige magnetische Platte 22 mit einer Kernöffnung so angeordnet, dass sie in Kontakt mit der anderen Endflächenseite des Spulenkörpers 18 steht. Die Platte 22 ist an der magnetischen Abdeckung 20 durch Schweißen oder dgl. befestigt. Ein offenes Ende des Mantelabschnittes 20b ist über einen Endbereich des Gehäuses 4 des Hauptventilkörpers 1A gesetzt, und ein Haken 20c, der an dem Endbereich des Mantelabschnitts 20b vorgesehen ist, ist elastisch in einem ausgesparten Bereich 4a in der Seitenfläche des Gehäuses 4 verriegelt, um dadurch den Magnetbetätigungsbereich 1B mit dem Hauptventilkörper 1A zu verbinden.
  • In der Endfläche des Gehäuses 4 ist eine Kernkammer 25, die aus einem ausgesparten Bereich besteht, ausgebildet. Ein vorderes Ende des beweglichen Kerns 21 trat durch die magnetische Platte 22 und erstreckt sich in die Kernkammer 25. Eine Kappe 26 aus synthetischem Kunstharz (Kunststoff) ist an einem äußeren Umfang eines vorderen Endbereiches des beweglichen Kerns 21 befestigt. Eine Kernfeder 27 zur elastischen Vorspannung des beweglichen Kerns 21 weg von dem Endplattenbereich 20a ist zwischen der Kappe 26 und der magnetischen Platte 22 vorgesehen.
  • Das Gehäuse 4 weist eine Vielzahl von Führungsöffnungen 28 auf, welche die Kernkammes 25 und die Ventilkammer 5 verbinden, und eine Vielzahl von Druckstangen 29, deren gegenüberliegende Enden sich in die Kernkammer 25 und die Ventilkammer 5 erstrecken, sind beweglich durch die Führungsöffnungen 28 eingesetzt. Diese Druckstangen 29 sind einstöckig mit einem Ventilhalter 30 ausgebildet, um das Ventilelement 8 zu halten, und bestehen aus Kunststoff. Ein vorderer Ende jeder der Druckstangen 29 erstreckt sich in die Kernkammer 25 und steht in Kontakt mit einer Endfläche des beweglichen Kerns 21. Die Druckstangen 29 können aber auch unabhängig von der Ventilkammer 30 ausgebildet sein, und die gegenüberliegenden Enden der Druckstange 29 können in Kontakt mit dem beweglichen Kern 21 und dem Ventilelement 8 stehen. Diese Druckstangen 29 dienen der Übertragung der Bewegung des beweglichen Kerns 21 auf das Ventilelement 8, um das Ventilelement 8 zu schalten. Wenn der bewegliche Kern 21 in einer vorderen Bewegungsposition mit Entfernung von dem Endplattenbereich 20a angeordnet ist (vgl. 1), wird das Ventilelement 8 durch die Druckstangen 29 gedrückt, um den Ablassventilsitz 7 zu öffnen und den Zufuhrventilsitz 6 zu schließen. Wird der bewegliche Kern 21 durch den Endplattenbereich 20a angezogen und bewegt sich nach hinten, werden auch die Druckstangen 29 nach hinten bewegt, um den Druck auf das Ventilelement 8 aufzuheben. Dadurch bewegt sich das Ventilelement 8 durch eine elastische Druckkraft der Ventilfeder 9, um den Zufuhrventilsitz 6 zu öffnen und den Ablassventilsitz 7 zu schließen.
  • Ist bei dem Magnetventil 1 mit dem obigen Aufbau die Erregerspule 19 nicht mit Strom versorgt, wird der bewegliche Kern 21 durch die elastische Druckkraft der Kernfeder 27 so vorgespannt, dass er die vordere Bewegungsposition mit Abstand zu dem Endplattenbereich 20a einnimmt, wie es in 1 dargestellt ist. Daher wird das Ventilelement 8 durch den beweglichen Kern 21 über die Druckstangen 29 gedrückt, um den Ablassventilsitz 7 zu öffnen und den Zufuhr ventilsitz 6 zu schließen. Dadurch wird der Zufuhranschluss P geschlossen und der Ausgangsanschluss A und der Ablassanschluss R stehen miteinander in Verbindung. Wird die Erregerspule 19 mit Strom versorgt, wird der bewegliche Kern 21 durch den Endplattenbereich 20a angezogen und bewegt sich rückwärts, um den Druck des Ventilelementes 8 durch die Druckstange 29 aufzuheben. Dadurch bewegt sich das Ventilelement 8 aufgrund der elastischen Druckkraft der Ventilfeder 9, öffnet den Zufuhrventilsitz 6 und schließt den Ablassventilsitz 7. Dadurch wird der Ablassanschluss R geschlossen und der Zufuhranschluss P und der Ausgangsanschluss A werden miteinander verbunden.
  • Da die Kernöffnung 18a und die Kernkammer 25 von dem Äußeren durch ein Dichtelement 31 isoliert werden, gibt es kein Problem, wenn die Kernkammer 25 und die Ventilkammer 5 über die Führungsöffnungen 28 miteinander in Verbindung stehen.
  • Die Erregerspule 19 wird über den Anschlusskasten 2 mit Strom versorgt. Ein spezieller Aufbau des Anschlusskastens 2 und ein Aufbau zur Befestigung an dem Magnetventil 1 werden nachfolgend im Detail beschrieben.
  • Wie sich aus 2 ergibt, hat das Magnetventil 1 eine im Wesentlichen flache erste Befestigungsfläche 1C und eine benachbarte und rechtwinklig hierzu angeordnete zweite Befestigungsfläche 1D zur Befestigung des Anschlusskastens 2. Die erste Befestigungsfläche 1C ist an einer Seitenfläche des Gehäuses 4 ausgebildet die der Fläche mit den Anschlussöffnungen gegenüberliegt, und erstreckt sich über die gesamte Seitenfläche des Gehäuses 4 und die gesamte Seitenfläche der magnetischen Abdeckung 20 in dem Magnetbetätigungsbereich 1B. Die erste Befestigungsfläche 1C weist an den Seitenflächenbereichen des Gehäuses 4 zwei Anschlussöffnungen 37, in welchen zwei Spulenanschlüsse 36, die in Verbindung mit der Erregerspule 19 gebracht werden, individuell aufgenommen sind, eine Gewindeöffnung 39, in welche eine Befestigungs schraube 38 für den Anschlusskasten eingeschraubt wird, eine Positionierungsöffnung 40 zur Positionierung des Anschlusskastens 2 und zwei Befestigungsöffnungen 42, durch welche Befestigungsschrauben 41 zur Befestigung des Magnetventils mit dem Anschlusskasten an einem Verteiler oder dgl. eingeschraubt werden, auf.
  • Die zwei Anschlussöffnungen 37 sind nebeneinander mit einem Abstand in Breitenrichtung des Gehäuses 4 an einer Position des Gehäuses 4, die dem Magnetbetätigungsbereich 1B nahe liegt, angeordnet. Die Gewindeöffnung 39 ist in der Mitte an einer Position des Gehäuses 4, die dem Magnetbetätigungsbereich 1B gegenüberliegt, ausgebildet. Die zwei Befestigungsöffnungen 42 sind an Positionen zwischen den Anschlussöffnungen 37 und der Gewindeöffnung 39 vorgesehen, während die Positionierungsöffnung 40 zwischen den beiden Befestigungsöffnungen 42 ausgebildet ist.
  • Die Spulenanschlüsse 36 treten durch die magnetische Platte 22 in elektrisch isoliertem Zustand hindurch, erstrecken sich zu dem Gehäuse 4 und zu Positionen der Anschlussöffnungen 37 durch Zufuhröffnungen, die in der Endfläche des Gehäuses 4 vorgesehen sind.
  • Die zweite Befestigungsfläche 1D ist an einer Außenfläche des Endplattenbereichs 20a der magnetischen Abdeckung 20 ausgebildet. Ein elastischer Clip 45 ist über einen Cliphalter 46 lösbar an der zweiten Befestigungsfläche 1D angebracht.
  • Der elastische Clip 45 ist einstückig aus Kunststoff geformt und umfasst eine Basis 45a eine Stützsäule 45b, welche von einem zentralen Bereich einer oberen Fläche der Basis 45a absteht, linke und rechte Verriegelungsarme 45c, die elastisch ausgebildet sind und U-förmig von einem oberen Ende der Haltesäule 45b abzweigen, wobei sich vordere Enden der Arme 45c nahe der Basis 45a erstrecken, und Haken 45d, welche an äußeren Seitenflächen eines unteren Endbereiches der Verriegelungsarme 45c ausgebildet sind.
  • Der Cliphalter 46 besteht aus einem harten Material, wie Metall, und umfasst eine Basis 46a, die durch Schweißen oder dgl. an der zweiten Befestigungsfläche 1D angebracht ist, und zwei Haltearme 46b, 46d, die senkrecht von linken und rechten gegenüberliegenden Seitenkanten der Basis 46a vorstehen. Durch Einsetzen der Verriegelungsarme 45c des elastischen Clips 45 zwischen die beiden Haltearme 46b von einer unteren Endseite des Cliphalters 46 und Einpassen der Haken 46d in Kerben 46c an Endbereichen der Haltearme 46b, wird der elastische Clip 45 lösbar durch den Cliphalter 46 gehalten.
  • Der Anschlusskasten 2 hat eine im Wesentlichen L-förmig gebogene Form und umfasst einen ersten Abschnitt 2A zur Abdeckung im Wesentlichen der gesamten ersten Befestigungsfläche 1C des Magnetventils 1 und einen zweiten Abschnitt 2B zur Abdeckung im Wesentlichen der gesamten zweiten Befestigungsfläche 1D. Wie sich aus den 3 und 4 ergibt, hat der erste Abschnitt 2A einen nutenförmigen Abschnitt oder dgl. sowie einen oberen Wandabschnitt 2a und Seitenwandabschnitte 2b, die sich senkrecht von linken und rechten gegenüberliegenden Seitenkanten des oberen Wandabschnittes 2a erstrecken. In dem ersten Abschnitt 2A sind eine Leiterplatte 53, auf welcher eine Anzeigelampe 54 und andere notwendige elektronische Komponenten 55 angebracht sind, in einem Zustand angeordnet, in dem die gesamte Leiterplatte 53 zusammen mit der Anzeigelampe 54 und den elektronischen Komponenten 55 in transparentem Kunststoff 56 eingebettet sind.
  • An der Leiterplatte 53 ist ein Anschlusshalter 57 angebracht, wobei ein Teil des Anschlusshalters 57 in dem transparenten Kunststoff 56 eingebettet ist. Zwei Verbindungsanschlüsse 58 werden durch den Anschlusshalter 57 gehalten, wobei sie elektrisch mit der Leiterplatte 53 verbunden sind. Eine Dichtung 59 um gibt Peripherien der Verbindungsanschlüsse 58 und weist die Form eines schlanken rechteckigen Parallelepipeds auf. Die Verbindungsanschlüsse 58 sind in die Anschlussöffnungen 37 in dem Magnetventil 1 eingesetzt, um mit den Spulenanschlüssen 36 verbunden zu werden. Die Dichtung 59 wird gegen eine Dichtfläche 34 um die Anschlussöffnungen 37 in dem Magnetventil 1 gepresst, um dadurch die Peripherien der Anschlussöffnungen 37 abzudichten.
  • An einer oberen Fläche des oberen Wandbereiches 2a in dem ersten Abschnitt 2A des Anschlusskastens 2 ist ein Stecker 61 mit zwei Empfangsanschlüssen 62 und einem Erdungsanschluss 63 vorgesehen. Basisendbereiche der Empfangsanschlüsse 62 sind in den transparenten Kunststoff 56 eingebettet, um elektrisch mit der Leiterplatte 53 und über die Leiterplatte 53 mit den Verbindungsanschlüssen 58 verbunden zu sein. Ein Basisendbereich des Erdungsanschlusses 63 tritt durch den transparenten Kunststoff 56 und die Leiterplatte 53, erstreckt sich in den ersten Abschnitt 2A und wird mit einer leitenden Feder 54, die in Kontakt mit einer äußeren Seitenfläche der magnetischen Abdeckung 20 steht, verbunden.
  • An einer Position des ersten Abschnitts 2A nahe einem vorderen Ende ist ein dickwandige Endwandbereich 2c an einem Bereich, der in Kontakt mit dem Gehäuse 4 steht, vorgesehen. Der Endwandbereich 2c weist eine Gewindeöffnung 66, durch welche die Befestigungsschraube 38 eingesetzt wird, Gewindedurchgangsöffnungen 67, durch welche die Befestigungsschrauben 41 eingesetzt werden, und einen Vorsprung 68, der zur Positionierung in die Positionierungsöffnung 40 eingesetzt wird, auf.
  • Der zweite Abschnitt 2B des Anschlusskastens 2 hat einen nutenförmigen Abschnitt ähnlich dem ersten Abschnitt 2A und einen oberen Wandbereich 2a und Seitenwandbereiche 2b, die senkrecht von linken und rechten gegenüberliegenden Seitenkanten des oberen Wandbereiches 2a vorstehen. Endbereiche der gegenüberliegenden Seitenwandbereiche 2b weisen Verriegelungsöffnungen 69 auf, in welche die Haken 45d des elastischen Clips 45 eingesetzt und verriegelt werden.
  • An einer Position des Anschlusskastens 2, die der Anzeigelampe 54 zugeordnet ist, ist ein transparentes Anzeigefenster 71 vorgesehen. Von dem Anzeigefenster 71 kann die Anzeigelampe 54 durch den transparenten Kunststoff 56 betrachtet werden.
  • Um den Anschlusskasten 2 an dem Magnetventil 1 anzubringen, wird der erste Abschnitt 2A des Anschlusskastens 2 von oben auf der ersten Befestigungsfläche 1C des Magnetventils 1 angeordnet und fest gegen diese gedrückt. Dann wird der Positionierungsvorsprung 68 in die Positionierungsöffnung 40 des Magnetventils 1 eingesetzt, um den Anschlusskasten 2 zu positionieren, und die Verbindungsanschlüsse 58 werden in die Anschlussöffnungen 37 eingesetzt, um mit den Spulenanschlüssen 36 verbunden zu werden. Außerdem werden in die Verriegelungslöcher 69 in dem zweiten Abschnitt 2B des Anschlusskastens 2 die Haken 45d des elastischen Clips 45, der an der zweiten Befestigungsfläche 1D des Magnetventils 1 vorgesehen ist, elastisch eingesetzt und verriegelt. Durch Befestigen des ersten Abschnitts 2A an der ersten Befestigungsfläche 1C mit Hilfe der Befestigungsschraube 38 wird dann der Anschlusskasten 2 an dem Magnetventil 1 angebracht. Hierbei wird die Dichtung 59 gegen die Dichtfläche 34 um die Anschlussöffnungen 37 in dem Magnetventil 1 gepresst, um dadurch die Anschlussöffnungen 37 abzudichten. Die an dem Basisendbereich des Erdungsanschlusses 63 befestigte leitfähige Feder 64 tritt in Kontakt mit der äußeren Seitenfläche der magnetischen Abdeckung 20.
  • Allein durch Lösen der Befestigungsschraube 38, um die Verriegelung des elastischen Clips 45 aufzuheben, kann der gesamte Anschlusskasten 2 einfach von dem Magnetventil 1 entfernt werden.
  • Durch Ausbilden des Anschlusskastens 2 mit der im Wesentlichen L-förmig gebogenen Gestalt, durch Anbringen der Verbindungsanschlüsse 58, des Steckers 61 und der Leiterplatte 53, die zum elektrischen Anschluss des Magnetventils 1 erforderlich sind, an dem ersten Abschnitt 2A und durch Befestigen von Mechanismen, die zur Verriegelung des Magnetventils 1 erforderlich sind, an dem zweiten Abschnitt 2B kann der Anschlusskasten 2 ein sehr einfaches und rationelles Design aufweisen und in einfacher Weise lösbar an dem Magnetventil angebracht werden.
  • Wird dagegen ein gerader Anschlusskasten lediglich an einer Befestigungsfläche des Magnetventils angebracht, müssen sowohl die Teile, die für den elektrischen Anschluss an das Magnetventil erforderlich sind, als auch die Mechanismen, die zur Verriegelung an dem Magnetventil erforderlich sind, an dem Anschlusskasten vorgesehen sein, sodass die Größe des Anschlusskastens zunimmt. Außerdem ist es schwierig, den Anschlusskasten an einem kleinen Magnetventil an zubringen. Durch das erfindungsgemäße Ausbilden des Anschlusskastens 2 und des Magnetventils 1 kann ein solches Problem jedoch einfach gelöst werden.
  • Durch Einbetten der Leiterplatte 53, der Anzeigelampe 54 und der elektrischen Komponenten 54 als Einheit in den transparenten Kunststoff 56 und durch Abdichten der Peripherien der Anschlussöffnungen 37, in welche die Verbindungsanschlüsse 58 eingesetzt werden, mit der Dichtung 59, kann die Luftdichtigkeit und die elektrische Isolation des Anschlusskastens 2 und die Luftdichtigkeit des elektrischen Verbindungsabschnitts mit extrem einfachem Aufbau verbessert werden.
  • Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform ein direkt wirkendes Drei-Wege-Magnetventil dargestellt ist, ist die Form des Magnetventils nicht hierauf beschränkt. So kann das Magnetventil auch ein Zwei-Wege-, Vier-Wege- oder Fünf-Wege-Magnetventil sein. Auch die Betriebsweise ist nicht auf ein direkt wirkendes Ventil beschränkt, sondern es kann auch ein Pilotventil verwendet werden.
  • Obwohl der erste Abschnitt 2A und der zweite Abschnitt 2B des Anschlusskastens 2 so dargestellt sind, dass sie die gesamte erste Befestigungsfläche 1C bzw. die gesamte zweite Befestigungsfläche 1D des Magnetventils 1 abdecken, müssen sie nicht notwendigerweise die Gesamtheit der jeweiligen Befestigungsflächen abdecken. Es reicht auch, dass lediglich Teile dieser Flächen abgedeckt werden.

Claims (5)

  1. Magnetventil (1) zum Antreiben eines Ventilelementes (8) durch Betreiben einer Erregerspule (19) mit einem Anschlusskasten (2), der lösbar an dem Magnetventil (1) angebracht ist, wobei das Magnetventil (1) eine erste Befestigungsfläche (1C) und eine zweite Befestigungsfläche (1D) zum Anbringen des Anschlusskastens (2) nebeneinander und senkrecht zueinander aufweist, wobei die erste Befestigungsfläche (1C) eine Vielzahl von Anschlussöffnungen (37), in denen Spulenanschlüsse (36) der Erregerspule (19) aufgenommen sind, und eine Gewindeöffnung (39) zum Einschrauben einer Befestigungsschraube (38) für den Anschlusskasten (2) aufweist, wobei die zweite Befestigungsfläche (1D) einen elastischen Clip (45) mit Haken (45d) zur Verriegelung des Anschlusskastens (2) aufweist, wobei der Anschlusskasten (2) eine im Wesentlichen L-förmig gebogene Gestalt und einen ersten Abschnitt (2A) zur Abdeckung wenigstens eines Teiles der ersten Befestigungsfläche (1C) des Magnetventils (1) und einen zweiten Abschnitt (2B) zur Abdeckung wenigstens eines Teiles der zweiten Befestigungsfläche (1D) aufweist, wobei der erste Abschnitt (2A) eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen (58) zum Einsetzen in die Anschlussöffnungen (37), einen Stecker (61) mit einer Vielzahl von Anschlüssen (62) zur Verbindung mit den Verbindungsanschlüssen (58) und eine Gewindeöffnung (66), durch welche die Befestigungsschraube (68) eingesetzt wird, aufweist, und wobei der zweite Abschnitt (2B) Verriegelungsöffnungen (69), in welchen die Haken (45d) des elastischen Clips (45) verriegelt werden, aufweist.
  2. Magnetventil mit Anschlusskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (2A) des Anschlusskastens (2) die gesamte erste Befestigungsfläche (1C) des Magnetventils (1) abdeckt, und dass der zweite Bereich (2B) die gesamte zweite Befestigungsfläche (1D) abdeckt.
  3. Magnetventil mit Anschlusskasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leiterplatte (53) zur Verbindung der Anschlüsse (62) und der Verbindungsanschlüsse (58) und eine Dichtung (59) zum Umgeben der Peripherien der Verbindungsanschlüsse (58) in dem ersten Abschnitt (2A) des Anschlusskastens (2) aufgenommen sind, dass die Leiterplatte (53) zusammen mit einer Anzeigelampe (54) und elektronischen Komponenten (54), die auf der Leiterplatte (53) angebracht sind, in transparentem Kunststoff (56) eingebettet ist, dass die Dichtung (59) gegen Peripherien der Anschlussöffnungen (37) des Magnetventils (1) gepresst wird, um die Anschlussöffnungen (37) abzudichten, und dass ein Anzeigefenster (71), durch welches die Anzeigelampe (54) durch den transparenten Kunststoff (56) sichtbar ist, an einer Position des Anschlusskastens (2) vorgesehen ist, die der Anzeigelampe (54) zugeordnet ist.
  4. Magnetventil mit Anschlusskasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der ersten Befestigungsfläche (1C) des Magnetventils (1) durch eine magnetische Abdeckung (20), die auch als magnetischer Rahmen zur Abdeckung der Erregerspule (19) dient, gebildet wird, dass der Stecker (61) einen Erdungsanschluss (63) aufweist, und dass der Erdungsanschluss (63) durch eine leitfähige Feder (64) in Kontakt mit der magnetischen Abdeckung (20) steht.
  5. Magnetventil mit Anschlusskasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Clip (45) durch den Cliphalter (46) lösbar an der zweiten Befestigungsfläche (1D) des Magnetventils (1) angebracht ist.
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