DE102015207130A1 - Elektronische Bauteileinheit - Google Patents

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DE102015207130A1
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DE102015207130.8A
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c/o Yazaki parts Co. Ltd. Kurita Hirotaka
c/o Yazaki Parts Co. Ltd. Shiraiwa Hiroki
c/o Yazaki parts Co. Ltd. Akanitsuk Pharima
c/o Yazaki Parts Co. Ltd. Tokumasu Yasuhiro
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Yazaki Corp
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Yazaki Corp
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/026Multiple connections subassemblies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
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Abstract

Eine elektronische Bauteileinheit umfasst ein Gehäuse. Das Gehäuse umfasst einen Aufnahmeraum, der ein elektronisches Bauteil aufnimmt. Der Aufnahmeraum ist in eine Vielzahl abgeteilter Räume durch einen zentralen wandförmigen Teil unterteilt, der von einem Boden des Aufnahmegehäuses hervorragt. Der Boden bildet eine Unterseite des Aufnahmeraumes in der vertikalen Richtung. Der zentrale wandförmige Teil hat einen Verbindungsabschnitts-Einfügeteil, in den ein Verbindungsteil eines Leitungsdrahtes eingefügt ist. Für jeden der abgeteilten Räume hat der Boden eine in einer kurzseitgen Seite geneigte Oberfläche, die von dem zentralen wandförmigen Teil zu der Unterseite in der vertikalen Richtung in einem Zustand geneigt ist, in dem das Gehäuse an einer Installationsposition angebracht ist, und ein Abflussloch, das an einem unteren Ende der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche in der vertikalen Richtung ausgebildet ist.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität und enthält durch Bezugnahme die gesamten Inhalte der japanischen Patentanmeldung No. 2014-087542 , die in Japan am 21. April 2014 eingereicht wurde.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektronikbauteileinheit.
  • 2. Beschreibung der Standes der Technik
  • Ein Beispiel herkömmlicher elektronischer Bauteileinheiten, die an Fahrzeugen oder dergleichen angebracht sind, ist beispielsweise in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift No. 2013-198347 als ein elektronisches Bauteilmodul offenbart. Das elektronische Bauteilmodul umfasst ein elektronisches Bauteilsubstrat, das über eine isolierende Platte verfügt, an der eine Vielzahl von Sammelleitern angebracht ist, wobei jeder der Sammelleiter einen externen Anschlussverbindungsteil hat und mit einem elektronischen Bauteil elektrisch verbunden ist, ein Gehäuse, das in sich das elektronische Bauteilsubstrat aufnimmt, und einen Verbinderanschlussteil, in dem eine Vielzahl externer Anschlussverbinderteile der Vielzahl von Sammelleitern zusammengefasst ist. Das elektronische Bauteilmodul umfasst den Verbinderanschlussteil, der zwischen den zahlreichen elektronischen Bauteilen angeordnet ist, wodurch das Modul verkleinert ist, das als die elektronische Bauteileinheit dient.
  • Die elektronische Bauteileinheit, die in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift No. 2013-198347 beschrieben ist, hat im wesentlichen einen wasserdichten Aufbau, der verhindert, dass Wasser beispielsweise in eine Umhüllung (Gehäuse) eintritt. Dennoch sind in einem derartigen Fall unterschiedliche Abflusskonstruktionen, die Wasser abfließen lassen, das in das Inneren eingedrungen ist, bisweilen aufgrund der Annahme vorgesehen, das Wasser beispielsweise infolge von Tau in das Gehäuse eindringt. Bei einer derartigen elektronischen Bauteileinheit ist ein zentraler wandförmiger Teil, der von einer Unterseite hervorragt, in einem Aufnahmeraum der elektronischen Bauteile in dem Gehäuse ausgebildet, wobei ein Verbindungsabschnitt-Einfügeteil, an den ein Verbindungsteil (z. B. ein Verbinder) von Leitungsdrähten angefügt ist, in einigen Fällen in dem zentralen wandförmigen Teil ausgebildet ist. Auch in diesen Fällen ist es erwünscht, dass Wasser, das in das Gehäuse eingetreten ist, ordnungsgemäß aus dem Gehäuse abgeleitet wird.
  • ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die Erfindung wurde angesichts der Vorgenannten gemacht, wobei ein Zeil derselben darin besteht, eine elektronische Bauteileinheit anzugeben, die Wasser, das in das Innere eines Gehäuses der elektronischen Bauteileinheit eingedrungen ist, in geeigneter Weise aus dem Gehäuse ableiten kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine elektronische Bauteileinheit ein Gehäuse, wobei das Gehäuse einen Aufnahmeraum umfasst, der in sich ein elektronisches Bauteil aufnimmt, einen Boden, der eine Unterseite des Aufnahmeraumes in einer vertikalen Richtung definiert, einen wandförmigen Teil, der von dem Boden hervorragt und den Aufnahmeraum in eine Vielzahl abgeteilter Räume aufteilt, und einen Verbindungsabschnitt-Einfügeteil, der in dem wandförmigen Teil ausgebildet ist, und in den ein Verbindungsteil eines Leitungsdrahtes eingefügt ist, wobei für jeden der abgeteilten Räume der Boden eine erste geneigte Oberfläche, die von dem wandförmigen Teil zu der Unterseite in der vertikalen Richtung in einem Zustand geneigt ist, in dem das Gehäuse in einer Installationsposition installiert ist, und ein Abflussloch hat, das an einem unteren Ende der ersten geneigten Oberfläche in einer vertikalen Richtung ausgebildet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, es derart einzurichten, dass das Abflussloch in einer Vielzahl vorgesehen ist und die Vielzahl von Abflusslöchern an Ecken des Bodens angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist es möglich, es derart einzurichten, dass der Boden eine zweite geneigte Oberfläche hat, die zu dem Abflussloch entlang einer zweiten Richtung geneigt ist, die sich mit einer ersten Richtung entlang der Richtung der Neigung der ersten geneigten Oberfläche schneidet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, es derart einzurichten, dass der Boden einen aufsteigenden Abschnitt hat, der zwischen der ersten geneigten Oberfläche und der zweiten geneigten Oberfläche angeordnet ist, und die erste geneigte Oberfläche mit einem unteren Ende des aufsteigenden Abschnittes in der vertikalen Richtung verbunden ist, während die zweite geneigte Oberfläche mit einem oberen Ende des aufsteigenden Abschnittes in der vertikalen Richtung verbunden ist und das Abflussloch in einer Vielzahl vorgesehen ist und wenigstens eines der Abflusslöcher an dem Verbindungsteil ausgebildet ist, wo das untere Ende der ersten geneigten Oberfläche in der vertikalen Richtung und der aufsteigende Abschnitt verbunden sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, es derart einzurichten, dass die erste Richtung und die zweite Richtung zueinander orthogonal sind, der Aufnahmeraum in die paarweisen abgeteilten Räume durch den wandförmigen Teil geteilt ist, die erste geneigte Oberfläche für jeden der paarweisen abgeteilten Räume derart angeordnet ist, dass die ersten geneigten Oberflächen paarweise entlang der ersten Richtung auf gegenüberliegenden Seiten des wandförmigen Teils angeordnet und in entgegengesetzte Richtungen geneigt sind, und die zweite geneigte Oberfläche für jeden der paarweisen abgeteilten Räume derart angeordnet ist, dass die zweiten geneigten Oberflächen paarweise entlang der zweiten Richtung auf gegenüberliegenden Seiten über die erste geneigte Oberfläche angeordnet und in entgegengesetzte Richtungen geneigt sind.
  • Die oben genannten sowie andere Ziele, Merkmale, Vorteile und die technische sowie industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung vorliegender bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht, die einen schematischen Aufbau eines elektrischen Anschlusskastens zeigt, bei dem eine elektronische Bauteileinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Verwendung findet;
  • 2 ist eine explosionsartige Perspektivansicht, die einen schematischen Aufbau der elektronischen Bauteileinheit gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 3 ist eine Perspektivansicht, die den schematischen Aufbau der elektronischen Bauteileinheit gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 4 ist eine Perspektivansicht, die Sammelleiter der elektronischen Bauteileinheit gemäß der Ausführungsform erläutert;
  • 5 ist eine Perspektivansicht, die einen schematischen Aufbau einer Einfüge-Sammelleiterplatte der elektronischen Bauteileinheit gemäß der Ausführungsform darstellt;
  • 6 ist eine Aufsicht einer Basisabdeckung der elektronischen Bauteileinheit gemäß der Ausführungsform, betrachtet von einer Seite des Verbindereinfügeteils;
  • 7 ist eine Aufsicht der Basisabdeckung der elektronischen Bauteileinheit gemäß der Ausführungsform, betrachtet von einer Seite des Aufnahmeraumes;
  • 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 7;
  • 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 7;
  • 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C aus 7;
  • 11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie D-D aus 7;
  • 12 ist eine Schnittansicht entlang der Linie E-E aus 7; und
  • 13 ist eine Schnittansicht entlang der Linie F-F aus 7.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Das Folgende beschreibt eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen. Die Ausführungsform schränkt die Erfindung nicht ein. Die Bestandteile der folgenden Ausführungsform umfassen Elemente, die auf einfache Art und Weise durch den Fachmann ersetzt werden können, oder die im wesentlichen dieselben sind, wie die Elemente, die dem Fachmann bekannt sind.
  • Ausführungsform
  • 1 ist eine Perspektivansicht, die einen schematischen Aufbau eines elektrischen Anschlusskasten darstellt, bei dem eine elektronische Bauteileinheit gemäß einer Ausführungsform Verwendung findet. 2 ist eine explosionsartige Perspektivansicht, die einen schematischen Aufbau der elektronischen Bauteileinheit gemäß der Ausführungsform zeigt. 3 ist eine Perspektivansicht, die den schematischen Aufbau der elektronischen Bauteileinheit gemäß der Ausführungsform zeigt. 4 ist eine Perspektivansicht, die Sammelleiter der elektronischen Bauteileinheit gemäß der Ausführungsform erläutert. 5 ist eine Perspektivansicht, die einen schematischen Aufbau einer Einfüge-Sammelleiterplatte der elektronischen Bauteileinheit gemäß der Ausführungsform darstellt. 6 ist eine Aufsicht einer Basisabdeckung der elektronischen Bauteileinheit gemäß der Ausführungsform, betrachtet von einer Seite des Verbindereinfügeteils. 7 ist eine Aufsicht der Basisabdeckung der elektronischen Bauteileinheit gemäß der Ausführungsform, betrachtet von einer Seite des Aufnahmeraumes. 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 7. 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 7. 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C aus 7. 11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie D-D aus 7. 12 ist eine Schnittansicht entlang der Linie E-E aus 7. 13 ist eine Schnittansicht entlang der Linie F-F aus 7. In 1 ist eine obere Abdeckung des elektrischen Anschlusskastens mit der Linie mit abwechselnd langen und kurzen Strichen dargestellt.
  • Wie in 1 gezeigt, bildet eine elektronische Bauteileinheit 1, die die elektronische Bauteileinheit gemäß der Ausführungsform ist, ein elektronisches Bauteilmodul, das an einem elektrischen Anschlusskasten 100 angebracht ist, der an einem Fahrzeug, wie etwa einem Automobil, lösbar befestigt ist. Der elektrische Anschlusskasten 100 nimmt in sich zusammen elektrische Einrichtungen, wie etwa Verbinder, die in Verbindungsherstellungsbauteilen enthalten sind, wie etwa einen Kabelbaum und Leitungsdrähte, Sicherungen, Relais, Verteiler, und eine elektronische Steuereinheit auf. Der elektrische Anschlusskasten 100 ist beispielsweise in einem Motorraum eines Fahrzeuges oder an einem unteren Abschnitt eines Fahrzeugkörpers angebracht. Der elektrische Anschlusskasten 100 ist zwischen eine Stromquelle, wie etwa eine Batterie, und unterschiedliche elektronische Vorrichtungen geschaltet, die in dem Fahrzeug angebracht sind. Der elektrische Anschlusskasten 100 verteilt elektrischen Strom, der von der Stromquelle zugeführt wird, auf die unterschiedlichen elektronischen Geräte im Inneren des Fahrzeuges. Der elektrische Anschlusskasten 100 wird bisweilen beispielsweise als Anschlussdose, Sicherungskasten oder Relaiskasten bezeichnet. In der Ausführungsform werden diese Kästen insgesamt mit elektrischer Anschlusskasten bezeichnet.
  • Der elektrische Anschlusskasten 100, der beispielhaft in 1 gezeigt ist, nimmt unterschiedliche elektronische Bauteile 102 in einem Aufnahmeraum im Inneren eines Kastenhauptkörpers 101 aus. Der Kastenhauptkörper 101 umfasst beispielsweise einen Körper 103, eine obere Abdeckung 104 und eine untere Abdeckung 105. Der Kastenhauptkörper 101 hat einen dreilagigen unterteilten Aufbau, in dem der Körper 103, die obere Abdeckung 104 und die untere Abdeckung 105 gestapelt sind. Der Körper 103, die obere Abdeckung 104 und die untere Abdeckung 105 sind aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet. Der Körper 103 bildet den Großteil des Aufnahmeraumes aus, in dem die elektronischen Bauteile 102 angebracht sind. Der Körper 103 ist in einer im wesentlichen viereckigen Rohrform ausgebildet. Ist der elektrische Anschlusskasten 100 mit dem Motorraum verbunden, befindet sich beispielsweise eine Öffnung der Körpers 103 auf der Oberseite in einer vertikalen Richtung, während sich die andere Öffnung des Körpers 103 auf der Unterseite in der vertikalen Richtung befindet. Die obere Abdeckung 104 ist ein deckelförmiges Element, das die Öffnung des Körpers 103 auf der Oberseite in der vertikalen Richtung verschließt. Die untere Abdeckung 105 ist ein schalenförmiges (tablettförmiges) Element, das die Öffnung des Körpers 103 auf der Unterseite in der vertikalen Richtung verschließt. Der Kastenhauptkörper 101 ist wie folgt aufgebaut. Die obere Abdeckung 104 ist an dem Körper 103 auf der Oberseite des Körpers 103 in vertikaler Richtung derart angebracht, dass die Öffnung auf der Oberseite in der vertikalen Richtung des Körpers 103 und die Öffnung der oberen Abdeckung 104 einander zugewandt sind. Die untere Abdeckung 105 ist an dem Körper 103 auf der Unterseite des Körpers 103 in der vertikalen Richtung derart angebracht, dass die Öffnung auf der Unterseite in der vertikalen Richtung des Körpers 103 und die Öffnung der unteren Abdeckung 105 einander zugewandt sind. In dem Kastenhauptkörper 101 sind die obere Abdeckung 104 und die untere Abdeckung 105 mit dem Körper 103 durch unterschiedliche Arten von Eingreifmechanismen 106 in Eingriff gebracht. Die Richtung, in der der Körper 103, die obere Abdeckung 104 und die untere Abdeckung 105 gestapelt sind verläuft normalerweise entlang der vertikalen Richtung, wenn der elektrische Anschlusskasten 100 beispielsweise mit dem Motorraum verbunden ist. Die Richtung, in der diese gestapelt sind, ist jedoch in einem bestimmten Winkel in Bezug auf die vertikale Richtung in Abhängigkeit der Installationsgegebenheiten des elektrischen Anschlusskastens 100 in einigen Fällen geneigt.
  • Die unterschiedlichen elektronischen Bauteile 102, die in dem Aufnahmeraum im Inneren des Kastenhauptkörpers 101 angebracht sind, umfassen die elektronische Bauteileinheit 1 der Ausführungsform neben den Verbindern, den Sicherungen, den Relais, den Verteilern und der elektronischen Steuereinheit, die im folgenden beschrieben sind. Der elektrische Anschlusskasten 100 umfasst zahlreiche Hohlräume, die durch Trennwände 107 ausgebildet sind, die unterschiedliche Formen haben und integral mit dem Körper 103 ausgebildet sind, und Blöcke 108, die unterschiedliche Formen haben und an dem Körper 103 lösbar angebracht sind. Die unterschiedlichen elektronischen Bauteile 102 sind in den Hohlräumen angebracht. Die Trennwände 107 und die Blöcke 108 sind ebenfalls aus demselben isolierenden Kunstharz wie der Körper 103 oder beispielsweise aus einem weiteren isolierenden Kunstharz ausgebildet. Der elektrische Verbindungskasten 100 ist mit Öffnungen 108 versehen, durch die Leitungsdrähte geführt sind. Die Anschlüsse der Leitungsdrähte sind von unten in der vertikalen Richtung in die Hohlräume eingefügt, in denen unterschiedliche elektronische Bauteile 102 angebracht sind, wodurch elektrische Verbindungen eingerichtet werden.
  • Wie es in 2 bis 7 gezeigt ist, umfasst die elektronische Bauteileinheit 1 der Ausführungsform eine Einfüge-Sammelleiterplatte 2, die als Platte dient, ein Gehäuse 3 und Verbinder, die als Verbindungsteil für Leitungsdrähte dienen. Die Einfüge-Sammelleiterplatte 2 ist im Inneren des Gehäuses 3 angebracht.
  • Wie in 2, 4 und 5 gezeigt, ist die Einfüge-Sammelleiterplatte 2 ein Substrat, das Sammelleiter 24 umfasst, die aus einem Metall und einem Harzmaterial 23a bestehen, und auf denen elektronische Bauteile 22 angebracht sind. Die Einfüge-Sammelleiterplatte 2 umfasst einen Substrathauptkörper 21 und die elektronischen Bauteile 22.
  • Der Substrathauptkörper 21 umfasst die zahlreichen leitfähigen Sammelleiter 24 in einem Harzmaterial 23. Mit anderen Worten sind die Sammelleiter 24 mit dem isolierenden Harzmaterial 23 bedeckt und voneinander isoliert. Der Substrathauptkörper 21 ist beispielsweise durch Umgießen ausgebildet. Beim Umgießen werden die Sammelleiter 24, die aus einem leitfähigen Metall bestehen, in einer Form angeordnet und wird ein isolierendes Harz um die Sammelleiter 24 eingespritzt, wodurch das Metall und das Harz integral ausgebildet werden.
  • Wie es beispielhaft in 4 gezeigt ist, ist eine Sammelleiteranordnung vor dem Gießen 24a die Anordnung der Sammelleiter 24 vor dem Umgießen. Bei der Anordnung sind die zahlreichen Sammelleiter 24 durch Träger 24b verbunden. Die Sammelleiteranordnung vor dem Gießen 24a ist aus einem leitfähigen Metall ausgebildet und beispielsweise durch Stanzen als Ganzes zu einer annähernd plattenartigen Form ausgearbeitet. Die Sammelleiteranordnung vor dem Gießen 24a wird in eine Form für den Umgießen eingefügt, während die Anschlüsse 24c der jeweiligen Sammelleiter 24 gebogen werden. Der Substrathauptkörper 21 wird durch Einspritzen eines isolierenden Harzes um die Sammelleiteranordnung vor dem Gießen 24a, die in die Form eingefügt ist, ausgebildet, um die jeweiligen Sammelleiter 24 und das Harzmaterial 23 integral auszubilden. Die Träger 24b werden von dem Substrathauptkörper 21 abgeschnitten, nachdem die jeweiligen Sammelleiter 24 und das Harzmaterial 23 integral ausgebildet worden sind. Als Ergebnis ist der Substrathauptkörper 21 insgesamt in einer rechteckigen Plattenform ausgebildet.
  • Wie es beispielsweise in 5 gezeigt ist, sind die Anschlüsse 24c der jeweiligen Sammelleiter 24 beinahe im Zentrum in einer Richtung der kurzen Seite (einer ersten Breitenrichtung) und Seite an Seite entlang einer Richtung der langen Seite (einer zweiten Breitenrichtung, die orthogonal zu der ersten Breitenrichtung ist) auf dem Substrathauptkörper 21 angeordnet, nachdem dieser durch Umgießen ausgebildet worden ist. Die Anschlüsse 24c sind nebeneinander in zwei Reihen entlang der Richtung der langen Seite angeordnet. Die jeweiligen Anschlüsse 24c ragen etwa senkrecht zu einer Anbringungsoberfläche 25 hervor, auf der die elektronischen Bauteile 22 auf dem Substrathauptkörper 21 angebracht sind. Die jeweiligen Anschlüsse 24c ragen von der Anbringungsfläche 25 hervor und erstrecken sich entlang der Richtung orthogonal zu der kurzen Seite und der langen Seite. Die jeweiligen Anschlüsse 24c sind zwischen die zahlreichen elektronischen Bauteilen 22, die später beschrieben werden, in der kurzseitigen Richtung angeordnet. Mit anderen Worten sind die zahlreichen Anschlüsse 24c zusammen in dem zentralen Bereich der Anbringungsoberfläche 25 angeordnet. In den jeweiligen Randflächen auf beiden Seiten des Substrathauptkörpers 21 liegen die Enden der jeweiligen Sammelleiter 24, die mit dem Träger 24b verbunden sind und von dem Träger 24b nach dem Formgießen abgeschnitten werden, als freiliegende Enden 24b aus dem Harzmaterial 23 frei. Die Einfüge-Sammelleiterplatte 2 hat zahlreiche freiliegende Enden 24d, die die Enden der jeweiligen Sammelleiter 24 sind, an ihren Randflächen. Die freiliegenden Enden 24d sind an den paarweisen Randflächen der gegenüberliegenden langen Seiten des Substrathauptkörpers 21 ausgebildet. Die zahlreichen freiliegenden Enden 24d liegen nebeneinander in der langseitigen Richtung an den Randflächen der jeweiligen langen Seiten frei.
  • Die elektronischen Bauteile 22, die an der Anbringungsoberfläche 25 des Substrathauptkörpers 21 angebracht sind, sind Elemente, die unterschiedliche Funktionen ausführen. Die jeweiligen Anschlüsse der elektronischen Bauteile 22 sind mit den entsprechenden Sammelleitern 24 elektrisch verbunden und an der Unterseite der Anbringungsoberfläche 25 beispielsweise durch Verlöten befestigt. Die elektronischen Bauteile 22 sind bei der Ausführungsform beispielsweise Relais. Die elektronische Bauteileinheit 1 ist in der Ausführungsform somit ein Relaiseinheitsmodul. Die Einfüge-Sammelleiterplatte 2 ist bei der Ausführungsform mit sechs Relais versehen, die insgesamt als die elektronischen Bauteile 22 dienen. Insbesondere sind drei Relais nebeneinander entlang der Richtung der langen Seite auf jeder von beiden Seiten der Anschlüsse 24c in der kurzseitigen Richtung angeordnet. Mit anderen Worten sind die elektronischen Bauteile 22 in zwei Reihen angeordnet und sind die zahlreichen Anschlüsse 24c in zwei Reihen zwischen den elektronischen Bauteilen 22, die in den beiden Reihen angeordnet sind, auf der Einfüge-Sammelleiterplatte 2 angeordnet. Die Einfüge-Sammelleiterplatte 2 der Ausführungsform hat eine Form, die im wesentlichen liniensymmetrisch in Bezug auf die Mittellinie entlang der Richtung der langen Seite (d. h. die Mittellinie in der kurzseitigen Richtung) des Substrathauptkörpers 21 ist. Die Anschlüsse 24c und die elektronischen Bauteile 22 sind ebenfalls im wesentlichen liniensymmetrisch angeordnet. Auf der Einfüge-Sammelleiterplatte 2 sind andere Elemente, wie etwa Relaiswiderstände neben den sechs Relais angeordnet, die als die elektronischen Bauteile dienen.
  • Wie es in 2, 3, 6 und 7 gezeigt ist, umfasst das Gehäuse 3 eine Basisabdeckung 31, die als Basis dient, eine obere Abdeckung 32, die als Deckel dient, und Verbindereinfügeteile 33, die als ein Verbindungsabschnitts-Einfügeteil dienen. An der Basisabdeckung 31 ist die Einfüge-Sammelleiterplatte 2 angebracht. Die obere Abdeckung 32 bedeckt die Einfüge-Sammelleiterplatte 2, die an der Basisabdeckung 31 von der Seite angebracht ist, die der Basisabdeckung 31 gegenüberliegt. An jedem der Verbindereinfügeteile 33 ist der Verbinder 4 eingefügt, der als ein Abschnitt dient, der die Anschlüsse 24c der Sammelleiter 24 mit Leitungsdrähten verbindet. Die Verbindereinfügeteile 33 sind integral mit der Basisabdeckung 31 ausgebildet. Die Basisabdeckung 31, die obere Abdeckung 32 und die Verbindereinfügeteile 33 sind aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet.
  • Die Basisabdeckung 31 ist insbesondere ein wannenförmiges (tablettförmiges) Element, wie es in 2 gezeigt ist. Die Basisabdeckung 31 umfasst einen rechteckigen Rahmenteil 31a, der in einer etwa rechteckigen Form ausgebildet ist, und einen Boden 31b, der den rechteckigen Rahmenteil 31a verschließt. Der Boden 31b ist in einer rechteckigen Form ähnlich der Form des Substrathauptkörpers 21 der Einfüge-Sammelleiterplatte 2 ausgebildet. Der rechteckige Rahmenteil 31a ist derart ausgebildet, dass er den Außenrand des Bodens 31b umgibt. Der Boden 31b ist in einem Hälftenabschnitt in der vertikalen Richtung des rechteckigen Rahmenteils 31a dadurch ausgebildet, dass er in den rechteckigen Rahmenteil 31a integriert ist (siehe 8 und 9). In dem rechteckigen Rahmenteil 31a sind eine Aussparung 31d und Eingreifklauen 31e für den Eingriff mit der oberen Abdeckung 32 auf jeder von zwei langen Seitenwänden 31c entlang der Richtung der langen Seite des Bodens 31b ausgebildet. In dem rechteckigen Rahmenteil 31a sind Eingreifklauen 31g für den Eingriff mit dem Kastenhauptkörper 101 des elektrischen Anschlusskastens 100 auf jeder von zwei kurzen Seitenwänden 31f entlang der Richtung der kurzen Seite des Bodens 31b ausgebildet. Die Basisabdeckung 31 ist in einer rechteckigen Röhrenform (die Aussparungen 31d sind teilweise ausgebildet) durch den rechteckigen Rahmenteil 31a und den Boden 31b ausgebildet, der in einem Hälftenabschnitt des rechteckigen Rahmenteils 31a als der Verschlussabschnitt der Röhrenform angeordnet ist. Der Raum, der von dem rechteckigen Rahmenteil 31a und dem Boden 31b der Basisabdeckung 31 umgeben ist, ist als Aufnahmeraum 31h definiert, in dem die elektronischen Bauteile 22 der Einfüge-Sammelleiterplatte 2 aufgenommen sind.
  • Die Basisabdeckung 31 hat einen wandförmigen Teil 31i, der in dem zentralen Bereich des Bodens 31b ausgebildet ist. Der zentrale wandförmige Teil 31i ist derart ausgebildet, dass der Boden 31b auf der Seite des Aufnahmeraumes 31h hervorragt. Der zentrale wandförmige Teil 31i ist entlang der Richtung der langen Seite und beinahe in der Mitte des Bodens 31b in der kurzseitigen Richtung ausgebildet. Der zentrale wandförmige Teil 31i erstreckt sich von einer Seitenwand 31f der kurzen Seite zu der anderen Seitenwand 31f der kurzen Seite entlang der Richtung der langen Seite. In dem zentralen wandförmigen Teil 31i sind eine Vielzahl von Anschlusseinfügelöchern 31j und zwei Schraubenlöcher 31k in der distalen Stirnfläche desselben ausgebildet. Die Anschlusseinfügelöcher 31j, in die die Anschlüsse 24c der jeweiligen Sammelleiter 24 einfügt werden, wenn die Einfüge-Sammelleiterplatte 2 an der Basisabdeckung 31 angebracht wird, sind in Übereinstimmung mit der Zahl und der Anordnungspositionen der Anschlüsse 24c ausgebildet. Die Anschlusseinfügelöcher 31j sind nebeneinander in zwei Reihen entlang der Richtung der langen Seite angeordnet. In die Schraubenlöcher 31k sind Schrauben 26 geschraubt, die die Einfüge-Sammelleiterplatte 2 an der Basisabdeckung 31 befestigen, um die Einfüge-Sammelleiterplatte 2 an der Basisabdeckung 31 anzubringen.
  • Wie es in 6 und 9 gezeigt ist, hat die Basisabdeckung 31 Hohlräume auf der hinteren Oberflächenseite des zentralen wandförmigen Teils 31i, d. h. auf der Seite, die dem Aufnahmeraum 31h gegenüberliegt. Die Hohlräume dienen als die Verbindereinfügeteile 33, in die jeweils der Verbinder 4, der als Verbindungsteil der Leitungsdrähte dient, eingefügt ist. Die Anschlüsse 24c des jeweiligen Sammelleiters 24 liegen in den Verbindereinfügeteilen 33 nach Durchlaufen der entsprechenden Anschlusseinfügelöcher 31j frei, wenn die Einfüge-Sammelleiterplatte 2 an der Basisabdeckung 31 angebracht wird. Der Verbindereinfügeteil 33 ist an jeweils zwei Stellen ausgebildet. Der Verbinder 4 ist in jeden der beiden Verbindereinfügeteile 33 eingefügt, d. h. es sind insgesamt die beiden Verbinder 4 eingefügt. Bei der elektronischen Bauteileinheit 1 der Ausführungsform sind die beiden Verbinder 4 mit den Anschlüssen 24c der zahlreichen Sammelleiter 24 verbunden.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die obere Abdeckung 32 ein deckelförmiges Element. Die obere Abdeckung 32 umfasst einen rechteckigen Rahmenteil 32a, der in einer annähernd rechteckigen Form ausgebildet ist, und einen Deckenabschnitt 32b, der eine Öffnung des rechteckigen Rahmenteils 32a verschließt. Die Decke 32b ist in einer rechteckigen plattenförmige Gestalt ähnlich den Formen des Substrathauptkörpers 21, der Einfüge-Sammelleiterplatte 2 und des Bodens 31b der Basisabdeckung 31 ausgebildet. Der rechteckige Rahmenteil 32a ist derart ausgebildet, dass er von dem Außenrand der Decke 32b hervorragt. In dem rechteckigen Rahmenteil 32a sind Eingreifausnehmungen 32d für den Eingriff mit der Basisabdeckung 31 auf jeder von zwei Seitenwänden 32c der langen Seite entlang der Richtung der langen Seite der Decke 32b ausgebildet. In dem rechteckigen Rahmenteil 32a ist eine Aussparung 32f in jeder von zwei Seitenwänden 32e der kurzen Seite entlang der Richtung der kurzen Seite der Decke 32b ausgebildet. Die obere Abdeckung 32 ist aus dem rechteckigen Rahmenteil 32a und der Decke 32b in einer rechteckigen röhrenförmigen Gestalt (die Aussparungen 32f sind teilweise ausgebildet) ausgebildet, deren eines Ende geöffnet und deren anderes Ende geschlossen ist.
  • Wie es in 2 und 3 gezeigt ist, ist die Einfüge-Sammelleiterplatte 2 an der Basisabdeckung 31 angebracht, ist die Seite, die der Basisabdeckung 31 der Einfüge-Sammelleiterplatte 2 gegenüberliegt, mit der oberen Abdeckung 32 abgedeckt und sind die Verbinder 4 in die Verbindereinfügeteile 33 eingefügt. Infolgedessen ist die elektronische Bauteileinheit 1 als ein Modul aufgebaut.
  • Insbesondere ist bei der elektronischen Bauteileinheit 1, die Einfüge-Sammelleiterplatte 2 an der Basisabdeckung 31 in einer derartigen Positionsbeziehung angebracht, dass die elektronischen Bauteile 22 der Einfüge-Sammelleiterplatte 2 in dem Aufnahmeraum 31h der Basisabdeckung 31 aufgenommen sind, d. h. in einer derartigen Positionsbeziehung, dass die Anbringungsoberfläche 25 (siehe 5 oder dergleichen), auf der die elektronischen Bauteile 22 angebracht sind, der Unterseite 31b der Basisabdeckung 31 zugewandt ist. Wenn bei der elektronischen Bauteileinheit 1 die Einfüge-Sammelleiterplatte 2 an der Basisabdeckung 31 angebracht ist, sind die Anschlüsse 24c der zahlreichen Sammelleiter 24 der Einfüge-Sammelleiterplatte 2 in die entsprechenden Anschlusseinfügelöcher 31j der Basisabdeckung 31 eingefügt und liegen die Anschlüsse 24c in den Verbindereinfügeteilen 33 entlang der Richtung orthogonal zu den Richtungen der kurzen Seite und der langen Seite frei. Bei der elektronischen Bauteileinheit 1 werden die Schrauben 26 in Schraubenlöcher 27 der Einfüge-Sammelleiterplatte 2 eingefügt und anschließend in die Schraubenlöcher 31k der Basisabdeckung 31 geschraubt, wodurch die Einfüge-Sammelleiterplatte 2 und die Basisabdeckung 31 befestigt werden. Bei der elektronischen Bauteileinheit 1 befinden sich drei elektronische Bauteile 22 auf jeder von zwei Seiten des zentralen wandförmigen Teils 31i in der kurzseitigen Richtung, wenn die Einfüge-Sammelleiterplatte 2 an der Basisabdeckung 31 angebracht ist.
  • Bei der elektronischen Bauteileinheit 1 ist die obere Abdeckung 32 an der Basisabdeckung 31 und dergleichen in einer derartigen Positionsbeziehung angebracht, dass die obere Abdeckung 32, die Einfüge-Sammelleiterplatte 2, die an der Basisabdeckung 31 angebracht ist, von der Seite abdeckt, die der Basisabdeckung 31 gegenüberliegt. Bei der elektronischen Bauteileinheit 1 stehen die jeweiligen Eingreifklauen 31e der Basisabdeckung 31 mit den entsprechenden Eingreifausnehmungen 32d der oberen Abdeckung 32 in Eingriff, wobei die obere Abdeckung 32 in der geeigneten Position angebracht ist. Infolgedessen ist die obere Abdeckung 32 an der Basisabdeckung 31 angebracht. Wie es beispielsweise in 3 gezeigt ist, ist bei der elektronischen Bauteileinheit 1 der rechteckige Rahmenteil 32a der oberen Abdeckung 21 derart angeordnet, dass er die Außenseite des rechteckigen Rahmenteils 31a der Basisabdeckung 31 überlappt und die Eingreifklauen 31g in den Ausnehmungen 32f der oberen Abdeckung 32 hervorragen, wenn die obere Abdeckung 32 an der Basisabdeckung 31 angebracht ist. Die Verbinder 4 sind in die Verbindereinfügeteile 33 entlang der Richtung orthogonal zu den Richtungen der langen und der kurzen Seite eingefügt. Infolgedessen sind die Anschlüsse 24c der zahlreichen Sammelleiter 24 mit den Verbindern 4 verbunden, wobei die elektronische Bauteileinheit 1 an einer bestimmten Installationsposition im Inneren des Kastenhauptkörpers 101 des elektrischen Anschlusskastens 100 mit den jeweiligen Eingreifklauen 31g angebracht ist.
  • Die Richtung, in der die Basisabdeckung 31, die Einfüge-Sammelleiterplatte 2 und die obere Abdeckung 32 gestapelt sind, verläuft entlang der vertikalen Richtung, wenn der elektrische Anschlusskasten 100 mit dem Motorraum verbunden ist, beispielsweise in derselben Art und Weise wie bei dem elektrischen Anschlusskasten 100, der oben beschrieben ist. Die Richtung, in der sie gestapelt sind, kann jedoch in einigen Fällen in einem bestimmten Winkel in Bezug auf die vertikale Richtung in Abhängigkeit der Installationsbedingungen des elektrischen Anschusskastens geneigt sein.
  • Die elektronische Bauteileinheit 1 der Ausführungsform hat im wesentlichen einen wasserdichten Aufbau, der verhindert, dass Wasser in das Gehäuse 3 eintritt. Es sind unterschiedliche Abflusskonstruktionen, die Wasser ableiten (ausgeben), das in das Innere eingedrungen ist, infolge der Annahme vorgesehen, dass Wasser in das Gehäuse 3 beispielsweise durch Tau eintritt, wenngleich die wasserdichte Konstruktion vorgesehen ist.
  • Das Gehäuse 3 der Ausführungsform nimmt elektronische Bauteile 22 in dem Aufnahmeraum 31h auf und hat abgeteilte Räume 31l und 31m, die durch den zentralen wandförmigen Teil 31i unterteilt sind, der als der wandförmige Teil in dem Aufnahmeraum 31h dient. Der zentrale wandförmige Teil 31i ragt von dem Boden 31b hervor, der die Unterseite des Aufnahmeraumes 31h in der vertikalen Richtung bildet und in dem die Verbindereinfügeteile 33 ausgebildet sind, in die die Verbinder 4, die als ein Anschlussteil der Leitungsdrähte dienen, eingefügt sind. Der zentrale wandförmige Teil 31i ist beinahe in der Mitte in der kurzseitigen Richtung und der Richtung der langen Seite ausgebildet. Der Aufnahmeraum 31h ist somit in die abgeteilten Räume 31l und 31m unterteilt, wobei sich der zentrale wandförmige Teil 31i zwischen den abgeteilten Räumen 31l und 31m in der kurzseitigen Richtung befindet. Bei der in dieser Art und Weise aufgebauten elektronischen Bauteileinheit 1 kann in Abhängigkeit des Installationswinkels der elektronischen Bauteileinheit 1 Wasser, das in das Gehäuse 3 eingetreten ist, in der Nähe des zentralen wandförmigen Teils 31i zurückbleiben. Wenn die elektronische Bauteileinheit 1 beispielsweise in einem derartigen Installationswinkel angebracht ist, dass sich von den abgeteilten Räumen 31l und 31m ein abgeteilter Raum auf der tieferen Seite in der vertikalen Richtung befindet als der andere abgeteilte Raum in der kurzseitigen Richtung, fließt Wasser, das in das Gehäuse 3 eingetreten ist, nicht über den zentralen wandförmigen Teil 31i in den abgeteilten Raum, der sich auf der höheren Seite in der Neigungsrichtung des Aufnahmeraumes 31h befindet. Infolgedessen kann Wasser in der Nähe des zentralen wandförmigen Bereiches 31i zurückbleiben.
  • Wie es beispielsweise in 7, 8, 9, 10, 11, 12 und 13 gezeigt ist, ist die elektronische Bauteileinheit 1 der Ausführungsform mit einer in der kurzseitigen Richtung verlaufenden geneigten Oberfläche 31n, die als erste geneigte Oberfläche dient, und Abflusslöchern 31r in dem Boden 31b des Aufnahmeraumes 31h für jeden der abgeteilten Räume 31l und 31m ausgestattet, wodurch es möglicht gemacht wird, dass das Wasser, das in das Innere des Gehäuses 3 eingetreten ist, in geeigneter Weise abfließt. In der nun folgenden Beschreibung wird die Positionsbeziehung auf der Basis eines Falles beschrieben, bei dem das Gehäuse 3 an einem bestimmten Installationsabschnitt in dem Fahrzeug installiert ist, solange es nicht anders vermerkt ist.
  • Insbesondere hat der Boden 31b des Aufnahmeraumes die in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n und die Abflusslöcher 31r.
  • Wie es in 7, 8 und 9 gezeigt ist, ist die in der kurzseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31n von dem zentralen wandförmigen Teil 31i zu der tieferen Seite in der vertikalen Richtung geneigt, wenn das Gehäuse 3 in der Installationsposition angeordnet ist. Die abgeteilten Räume 211 und 31m sind als Paar mit dem zwischen ihnen befindlichen zentralen wandförmigen Teil 31i angeordnet. Die in der kurzseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31n ist somit für jeden der abgeteilten Räume 31l und 31m angeordnet. Die jeweiligen in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n sind entlang der ersten Richtung geneigt, wie es mit den Pfeilen in 7 gezeigt ist. Mit anderen Worten verläuft die erste Richtung entlang der Neigungsrichtung jeder der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n und entspricht der Richtung der kurzen Seite. Die jeweiligen in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n sind entlang der Richtung der kurzen Seite geneigt. Es kann zu dem gesagt werden, dass die jeweiligen in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n entlang der Richtung geneigt sind, die sich mit dem zentralen wandförmigen Teil 31i schneidet. Jede der in der kurzseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31n ist von dem zentralen wandförmigen Teil 31i zu der Seitenwand 31c der langen Seite geneigt, d. h. von der Oberseite zu der Unterseite in der vertikalen Richtung.
  • Wie es oben erläutert wurde, ist der Aufnahmeteil 31h in zwei abgeteilte Räume 31l und 31m als ein Paar durch den zentralen wandförmigen Teil 31i geteilt. Die in der kurzseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31n ist für jeden der abgeteilten Räume 31l und 31m derart angeordnet, dass die in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n als Paar entlang der Richtung der kurzen Seite (erste Richtung) auf gegenüberliegenden Seiten des zwischen Ihnen angeordneten zentralen Wandförmigen Teil 31i angeordnet sind. Die in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n sind in die entgegengesetzten Richtungen geneigt. Die in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n, die in den abgeteilten Räumen 31l und 31m angeordnet sind, sind in einer annähernd sparrenartigen Gestalt in der Querschnittsansicht ausgebildet, wie es in 8 gezeigt ist (Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 7), d. h. sind derart ausgebildet, dass sie sich weg von dem Verbindereinfügeteil 33 in der kurzseitigen Richtung erstrecken. Bei jeder in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31n ist ein Ende derselben, das mit dem zentralen wandförmigen Teil 31i in der kurzseitigen Richtung (das Ende derselben entlang des zentralen wandförmigen Teils 31i) verbunden ist, die oberste Endposition in der vertikalen Richtung, während das andere Ende derselben, das mit der Seitenwand 31c der langen Seite in der kurzseitigen Richtung (das Ende derselben entlang Seitenwand 31 der langen Seite) verbunden ist, die unterste Endposition in der vertikalen Richtung ist.
  • Bei der Ausführungsform ist jede in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31n in drei Abschnitte in der langseitigen Richtung unterteilt. Bei jeder in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31n befindet sich ein zentraler geneigter Abschnitt 31o im Zentrum in der langseitigen Richtung und befinden sich seitliche geneigte Abschnitte 31p und 31q auf beiden Seiten des zentralen geneigten Abschnittes 31o. Bei der elektronischen Bauteileinheit 1 sind in der langseitigen Richtung geneigte Oberflächen 31s, die als eine zweite geneigte Oberfläche dienen und später beschrieben werden, zwischen dem seitlichen geneigten Abschnitt 31p und dem zentralen geneigten Abschnitt 31o sowie zwischen dem seitlichen geneigten Abschnitt 31q und dem zentralen geneigten Abschnitt 31o angeordnet.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, sind die Abflusslöcher 31r ausgebildet, indem sie die Unterseite 31b an den unteren Enden der jeweiligen in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n in der vertikalen Richtung durchlaufen, wodurch es möglich gemacht wird, Wasser, das in dem Aufnahmeraum 31h zurückbleibt, aus dem Gehäuse 3 abfließen zu lassen. Mit anderen Worten sind die jeweiligen in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n (und die jeweiligen in der langseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31s, die später beschrieben werden) hin zu entsprechenden Abflusslöchern 31r geneigt. Die Abflusslöcher 31r sind wenigstens in den Ecken des Bodens 31b angeordnet. Insbesondere befindet sich wenigstens ein Abflussloch 31r an jeder hervorragenden Ecke, an der sich die Seitenwand 31c der langen Seite und die Seitenwand 31f der kurzen Seite treffen. Weiterhin sind zwei Abflusslöcher 31r zwischen den paarweisen hervorragenden Ecken entlang der Seitenwand 31c der langen Seite angeordnet. Infolgedessen sind vier Abflusslöcher 31r entlang der Seitenwand 31c der langen Seite auf der Seite des abgeteilten Raumes 31l und vier Abflusslöcher 31r entlang der Seitenwand 31c der langen Seite auf der Seite des abgeteilten Raumes 31m angeordnet, d. h. es gibt insgesamt acht Abflusslöcher 31r.
  • Wie es oben beschrieben wurde, hat der Boden 31b des Aufnahmeraumes 31h in der Ausführungsform die in der langseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31s, die als zweite geneigte Oberfläche dienen.
  • Wie es in 7, 10, 11, 12 und 13 gezeigt ist, sind die jeweiligen in der langseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31s hin zu den entsprechenden Abflusslöchern 31r entlang der zweiten Richtung, die sich mit der ersten Richtung (Richtung der kurzen Seite) schneidet, geneigt, in der die jeweiligen in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n geneigt sind. Es sind zwei in der langseitigen Richtung geneigte Oberflächen 31s für jeden der abgeteilten Räume 31l und 31m vorgesehen, d. h, es sind insgesamt vier in der langseitigen Richtung geneigte Oberflächen vorgesehen. Die jeweiligen in der langseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31s sind in entlang der zweiten Richtung geneigt, wie es mit den Pfeilen in 7 gezeigt ist. Mit anderen Worten verläuft die zweite Richtung in der Neigungsrichtung jeder der in der langseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31s und entspricht der Richtung der langen Seite, die sich mit der ersten Richtung (Richtung der kurzen Seite schneidet). Die jeweiligen in der langseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31s sind entlang der Richtung der langen Seite geneigt. Es kann auch gesagt werden, dass die jeweiligen in der langseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31s entlang der Ausdehnungsrichtung des zentralen wandförmigen Teils 31i verlaufen. In der langseitigen Richtung ist eine in der langseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31s in einem Teil zwischen dem seitlichen geneigten Abschnitt 31p und dem zentralen geneigten Abschnitt 31o angeordnet, während die andere in der langseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31s in einem Teil zwischen dem seitlichen geneigten Abschnitt 31q und dem zentralen geneigten Abschnitt 31o für jeden der abgeteilten Räume 31l und 31, angeordnet ist. In der langseitigen Richtung ist eine in der langseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31s von dem zentralen geneigten Abschnitt 31o zu dem Abflussloch 31r in dem seitlichen geneigten Abschnitt 31p geneigt, während die andere in der langseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31s von dem zentralen geneigten Abschnitt 31o zu dem Abflussloch 31r in dem seitlichen geneigten Abschnitt 31q für jeden der abgeteilten Räume 31l und 31m geneigt ist. Die jeweiligen in der langseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31s sind somit von der Oberseite zu der Unterseite in der vertikalen Richtung geneigt.
  • Die jeweiligen in der langseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31s und die seitlichen geneigten Abschnitte 31p und 31q der jeweiligen in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n sind annähernd in einer Form eines rechwinkeligen Dreiecks in der Aufsicht betrachtet ausgebildet. Eine Kombination der in der langseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31s und des seitlichen geneigten Abschnittes 31p bildet eine annähernd rechteckige Form. Eine Kombination der in der langseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31s und des seitlichen geneigten Abschnittes 31q bildet ebenfalls eine annähernd rechtwinkelige Form. Eine in der langseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31s ist an der Seitenwand 31c der langen Seite ausgebildet, indem sie an die Seitenwand 31c der langen Seite angrenzt und sich derart erstreckt, dass eine Tallinie, die an dem Teil ausgebildet ist, an dem sich die in der langseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31s und der seitliche geneigte Abschnitt 31p der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31n treffen, zu dem Abflussloch 31r an der hervorragenden Ecke weist. Die andere in der langseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31s ist an der Seitenwand 31c der langen Seite ausgebildet, indem sie an die Seitenwand 31c der langen Seite angrenzt und sich derart erstreckt, dass eine Tallinie, die an dem Teil ausgebildet ist, an dem sich die in der langseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31s und der seitliche geneigte Abschnitt 31q der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31n treffen, zu dem Abflussloch 31r an der hervorragenden Ecke weist.
  • Die in der langseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31s ist für jeden der paarweisen abgeteilten Räume 31l und 31m derart angeordnet, dass die in der langseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31s als Paar entlang der zweiten Richtung (Richtung der langen Seite) auf den gegenüberliegenden Seiten des dazwischen befindlichen zentralen geneigten Abschnittes 31o der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31n angeordnet sind. Die paarweisen in der langseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31s sind in gegenüberliegende Richtungen geneigt. Die paarweisen in der langseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31s, die in jedem der abgeteilten Räume 31l und 31m angeordnet sind, sind in einer annähernd sparrenartigen Gestalt entlang der Richtung der langen Seite in den Querschnittsansichten ausgebildet, wie es in 12 und 13 gezeigt ist (Querschnittsansicht entlang der Linie D-D in 7). Bei jeder in der langseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31s ist das Ende auf der Seite des zentralen geneigten Abschnittes 31o in der langseitigen Richtung die oberste Endposition in der vertikalen Richtung, während das Ende auf der Seite des Abflussloches 31r an der hervorragenden Ecke die unterste Endposition in der vertikalen Richtung ist.
  • Wie es in 7, 8, 9, 10, 11, 12 und 13 gezeigt ist, hat der Boden 31b des Aufnahmeraumes 31h in der Ausführungsform aufsteigende Abschnitte 31t. Die zahlreichen aufsteigenden Abschnitte 31t sind derart angeordnet, dass sie den jeweiligen in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n und den jeweiligen in der langseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31s entsprechen. Jeder aufsteigende Abschnitt 31t ist ein abgestufter Abschnitt, der durch den wandförmigen Teil ausgebildet ist, der in der Richtung orthogonal zu den Richtungen der kurzen Seite und der lange Seite hervorragt. Jeder aufsteigende Abschnitt 31t ist zwischen der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31n und der in der langseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31s angeordnet. Die in der kurzseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31n ist mit dem unteren Ende des aufsteigenden Abschnittes 31t in der vertikalen Richtung verbunden, während die in der langseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31s mit dem oberen Ende das aufsteigenden Abschnittes 31t in der vertikalen Richtung verbunden ist. Insbesondere ist jeder aufsteigende Abschnitt 31t zwischen dem zentralen geneigten Abschnitt 31o der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31n und der in der langseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31s angeordnet. Der zentrale geneigte Abschnitt 31o ist mit dem unteren Ende des aufsteigenden Abschnittes 31t in der vertikalen Richtung verbunden, während die in der langseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31s mit dem oberen Ende des aufsteigenden Abschnittes 31t in der vertikalen Richtung verbunden ist. In dem Boden 31b des Aufnahmeraumes 31h ist bei der Ausführungsform unter Bezugnahme auf den aufsteigenden Abschnitt 31t als Grenze der zentrale geneigte Abschnitt 31o der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31n ausgenommen, während die in der langseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31s hervorragt.
  • Von den zahlreichen Abflusslöchern 31r der Ausführungsform ist wenigstens ein Abflussloch 31r an dem Verbindungsteil ausgebildet, an dem das untere Ende der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31n in der vertikalen Richtung und der aufsteigende Abschnitt 31t für jeden Verbindungsteil verbunden sind. Bei jedem der abgeteilten Räume 31l und 31m sind zwei Abflusslöcher 31r entlang der Seitenwand 31c der langen Seite zwischen den paarweisen hervorragenden Ecken angeordnet. Jedes der Abflusslöcher 31r ist an dem Verbindungsteil angeordnet, an dem das untere Ende der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31n in vertikaler Richtung und der aufsteigende Abschnitt 31t verbunden sind. Das Abflussloch 31t ist an dem in der vertikalen Richtung am tiefsten gelegenen Basisende jedes aufsteigenden Abschnittes 31t ausgebildet, d. h. es sind insgesamt vier Abflusslöcher 31r ausgebildet.
  • Die elektronische Bauteileinheit 1, die oben beschrieben ist, umfasst das Gehäuse 3. Das Gehäuse 3 umfasst den Aufnahmeraum 31h, der die elektronischen Bauteile 22 aufnimmt. Der Aufnahmeraum 31h ist in die abgeteilten Räume 31l und 31m durch einen zentralen wandförmigen Teil 31i unterteilt. Der zentrale wandförmige Teil 31i ragt von dem Boden 31b hervor, der die Unterseite des Aufnahmeraumes 31h in der vertikalen Richtung bildet. In dem zentralen wandförmigen Teil 31i sind die Verbindereinfügeteile 33 ausgebildet, in die die Verbinder 4, die als der Verbindungsteil der Leitungsdrähte dienen, eingefügt sind. Für jeden der abgeteilten Räume 31l und 31m hat der Boden 31b die in der kurzseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31n, die von dem zentralen wandförmigen Teil 31i zu der Unterseite in der vertikalen Richtung geneigt ist, wenn das Gehäuse 3 in der Installationsposition angebracht ist, und die Abflusslöcher 31r, die in dem in vertikaler Richtung unteren Ende der in der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31n ausgebildet sind.
  • Bei der elektronischen Bauteileinheit 1 sind in jedem der abgeteilten Räume 31l und 31m, die durch den zentralen Wandabschnitt 31i unterteilt sind, der von dem Boden 31b des Aufnahmeraumes 31h hervorragt, der die elektronischen Bauteile 22 aufnimmt, in dem Aufnahmeraum 31h die in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n, die von dem zentralen wandförmigen Teil 31i zu der Unterseite in der vertikalen Richtung geneigt sind, auf dem Boden 31b in einem Zustand ausgebildet, in dem das Gehäuse 3 in der Installationsposition angebracht ist. Infolgedessen kann die elektronische Bauteileinheit 1 bewirken, dass sich Wasser, das in den Aufnahmeraum 31h eingetreten ist, durch sein Eigengewicht auf den in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n in der Richtung weg von der Seite bewegt, die dem zentralen wandförmigen Teil 31i benachbart ist, in dem die Verbindereinfügeteile 33 ausgebildet sind, und Wasser aus dem Gehäuse 3 durch die Abflusslöcher 31r abfließen lassen, die an den in der vertikalen Richtung unteren Enden der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n angeordnet sind, wobei sich diese unteren Enden in den Positionen befinden, die von den Verbindereinfügeteilen 33 entfernt sind. Bei der elektronischen Bauteileinheit 1 dienen die in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n als eine Abflussschräge in den abgeteilten Räumen 31l und 31m, die auf beiden Seiten des zentralen wandförmigen Teils 31i angeordnet sind, wodurch es möglich gemacht wird, Wasser, das in das Inneren eingedrungen ist, aktiv zu den Abflusslöchern 31r zu leiten, die entfernt von den Verbindereinfügeteilen 33 angeordnet sind. Infolgedessen kann die elektronische Bauteileinheit 1 auf der Basis des Installationswinkels der elektronischen Bauteileinheit 1 verhindern, dass Wasser, das in das Innere des Gehäuses 3 eingetreten ist, in der Nähe des zentralen wandförmigen Teils 31i zurückbleibt. Selbst wenn beispielsweise die elektronische Bauteileinheit 1 in einem derartigen Installationswinkel angebracht ist, dass von den beiden abgeteilten Räumen 31l und 31m ein abgeteilter Raum in vertikaler Richtung tiefer angeordnet ist als der andere abgeteilte Raum in der kurzseitigen Richtung, kann die elektronischen Bauteileinheit 1 verhindern, dass Wasser, das in das Innere des Gehäuses 3 eingetreten ist, in der Nähe des zentralen wandförmigen Teils 31i in dem abgeteilten Raum zurückbleibt, der sich auf der Oberseite in der Neigungsrichtung des Aufnahmeraumes 31h befindet. Demzufolge kann die elektronische Bauteileinheit 1 in geeigneter Weise Wasser, das in des Gehäuse 3 eingedrungen ist, aus dem Gehäuse 3 abfließen lassen.
  • Bei der elektronischen Bauteileinheit 1, die oben beschrieben ist, sind die Abflusslöcher 31r in den Ecken des Bodens 31b angeordnet. Die elektrische Bauteileinheit 1 kann somit Wasser, das in das Innere des Gehäuses 3 eingedrungen ist, aus den zahlreichen Abflusslöchern 31r aus dem Gehäuse 3 in verteilter Art und Weise abfließen lassen, wodurch es möglich gemacht wird, in besserer Art und Weise Wasser, das in das Innere des Gehäuses 3 eingetreten ist, aus dem Gehäuse 3 abfließen zu lassen.
  • Bei der elektronischen Bauteileinheit 1, die oben beschrieben ist, hat der Boden 31b die in der langseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31s, die zu den Abflusslöchern 31r entlang der zweiten Richtung geneigt sind, die sich mit der ersten Richtung schneidet, in der die in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n geneigt sind. Die elektronische Bauteileinheit 1 kann die geneigten Oberflächen in unterschiedlichen Richtungen durch Kombinieren der in der langseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31s und der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n ausbilden, wodurch es möglich gemacht wird, Wasser, das in das Gehäuse 3 eingedrungen ist, durch die Abflusslöcher 31r aus dem Gehäuse 3 in einer geeigneten verteilten Art und Weise abfließen zu lassen. Infolgedessen kann die elektronische Bauteileinheit 1 in besser geeigneter Weise Wasser, das in das Innere des Gehäuses 3 eingedrungen ist, aus dem Gehäuse 3 abfließen lassen. Die elektronische Bauteileinheit 1 kann die geneigten Oberflächen in unterschiedliche Richtungen durch die in der langseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31s und die in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n ausbilden, wodurch es möglich gemacht wird, Wasser, das in des Innere des Gehäuses 3 eingetreten ist, aus dem Gehäuse 3 auf der Basis des Installationswinkels der elektronischen Bauteileinheit abfließen zu lassen.
  • Selbst wenn beispielsweise die elektronische Bauteileinheit 1 in einem derartigen Neigungswinkel angebracht ist, dass eine Seite in vertikaler Richtung tiefer angeordnet ist als die andere Seite, kann die elektronische Bauteileinheit 1 in geeigneter Weise Wasser, das in das Innere des Gehäuses 3 eingetreten ist, aus dem Gehäuse 3 abfließen lassen. Mit anderen Worten kann die elektronische Bauteileinheit 1 in einer Größeren Zahl von unterschiedlichen Installationswinkeln angebracht werden. Selbst wenn die elektronische Bauteileinheit 1 jeweils in Fahrzeugmodellen eingesetzt wird, bei denen sich die Installationsbedingungen voneinander unterscheiden, kann die elektronische Bauteileinheit 1 in geeigneter Weise Wasser, das in das Gehäuse 3 eingedrungen ist, aus dem Gehäuse 3 abfließen lassen, ohne dass ein grundlegender Aufbau verändert wird. Die elektronische Bauteileinheit 1 hat somit eine große Vielseitigkeit. Die elektronische Bauteileinheit 1 kann die geneigten Oberflächen in unterschiedlichen Richtungen durch Kombinieren der in der langseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31s und der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31 ausbilden, wodurch es möglich gemacht wird, den Boden 31b, der in der Basisabdeckung 31 des Gehäuses 3 enthalten ist, in einem Polyeder auszubilden. Infolgedessen kann die Steifigkeit des Bodens 1 erhöht werden, wodurch es möglich wird, die Steifigkeit des Gehäuses 3 insgesamt zu erhöhen. Der oben beschriebene Aufbau kann die Verbesserung der Abflusseigenschaft, die Verbesserung der Steifigkeit des Gehäuses und der Verbesserung der Vielseitigkeit der elektronischen Bauteileinheit 1 erzielen.
  • Bei der elektronischen Bauteileinheit 1, die oben beschrieben ist, hat der Boden 31b die aufsteigenden Abschnitte 31t und die zahlreichen Abflusslöcher 31r, von denen wenigstens eines an dem Abschnitt ausgebildet ist, an dem das in der vertikalen Richtung untere Ende der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31n und der aufsteigende Abschnitt 31t verbunden sind. Jeder aufsteigende Abschnitt 31r ist zwischen der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche und in der langseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31s angeordnet. Die in der kurzseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31n ist mit dem in der vertikalen Richtung unteren Ende des aufsteigenden Abschnittes 31t verbunden, während die in der langseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31s mit dem in der vertikalen Richtung oberen Ende des aufsteigenden Abschnittes 31t verbunden ist. Infolgedessen kann die Anzahl der Positionen, in der die Abflusslöcher 31r angeordnet sind, wobei diese Positionen beispielsweise die Basisenden der aufsteigenden Abschnitte 31t sind, bei der elektronischen Bauteileinheit 1 relativ erhöht werden. Demzufolge kann die elektronische Bauteileinheit 1 Wasser, das in das Gehäuse 3 eingetreten ist, in einer besser geeigneten Art und Weise aus dem Gehäuse 3 abfließen lassen. Die Steifigkeit des Bodens 31b der elektronischen Bauteileinheit 1 kann zudem durch die aufsteigenden Abschnitte 31t erhöht werden, wodurch es möglich gemacht wird, die Steifigkeit des Gehäuses 3 insgesamt zu erhöhen.
  • Bei der elektronischen Bauteileinheit 1, die oben beschrieben ist, sind die erste Richtung und die zweite Richtung orthogonal zueinander und ist der Aufnahmeraum 31h in paarweise abgeteilte Räume 31l und 31m durch den zentralen wandförmigen Teil 31i unterteilt. Die in der kurzseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31n ist für jeden der paarweisen abgeteilten Räume 31l und 31m derart angeordnet, dass die in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31n als Paar entlang der ersten Richtung auf den gegenüberliegenden Seiten des dazwischen befindlichen zentralen wandförmigen Teils 31i in den paarweisen abgeteilten Räumen 31l und 31m angeordnet sind und in den entgegengesetzten Richtungen in Bezug zueinander geneigt sind.
  • Die in der langseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31s ist für jeden der paarweisen abgeteilten Räume 31l und 31m derart angeordnet, dass die in der langseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31s als Paar entlang der zweiten Richtung auf den gegenüberliegenden Seiten der dazwischen befindlichen in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31 angeordnet sind und in den entgegengesetzten Richtungen in Bezug zueinander geneigt sind. Demzufolge kann der Boden 31b der elektronischen Bauteileinheit 1 derart aufgebaut sein, dass die in der kurzseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31n und die in der langseitigen Richtung geneigten Oberflächen 31s in gut ausgeglichener Weise in jedem der paarweisen abgeteilten Räume 31l und 31m angeordnet sind. Demzufolge kann die elektronische Bauteileinheit 1 in besser geeigneter Art und Weise Wasser, das in das Innere des Gehäuses 3 eingetreten ist, aus dem Gehäuse 3 abfließen lassen.
  • Die elektronische Bauteileinheit 1 ist oben als das elektronische Bauteilmodul beschrieben, das an dem elektrischen Anschlusskasten 100 in einer lösbaren Art und Weise angebracht ist. Der Aufbau der elektronischen Bauteileinheit 1 ist nicht darauf beschränkt, an dem elektrischen Anschlusskasten 100 angebracht zu werden. Der Aufbau der elektronischen Bauteileinheit 1 kann beispielsweise auf den elektrischen Anschlusskasten 100 an sich angewendet werden.
  • Das elektronische Bauteil 22, das oben beschrieben ist, ist das Relais. Das elektronische Bauteil 22, das oben beschrieben ist, ist nicht auf das Relais beschränkt und kann beispielsweise eine Sicherung sein.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die erste Richtung (die Richtung der Neigung der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31n) und die zweite Richtung (die Richtung der Neigung der in der langseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31s) zueinander orthogonal. Die Anordnung der ersten und der zweiten Richtung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
  • Bei der Ausführungsform ist jeder aufsteigende Abschnitt 31t zwischen dem zentralen geneigten Abschnitt 31o der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31n und der in der langseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31s angeordnet. Der zentrale geneigte Abschnitt 31o der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31n ist mit dem unteren Ende des aufsteigenden Abschnittes 31t in der vertikalen Richtung verbunden, während die in der langseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31s mit dem oberen Ende des aufsteigenden Abschnittes 31t in der vertikalen Richtung verbunden ist. Es kann auch die entgegengesetzte Beziehung angewendet werden. Bei jedem aufsteigenden Abschnitt 31t, kann die in der kurzseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31s mit dem unteren Ende des aufsteigenden Abschnittes 31t in der vertikalen Richtung verbunden sein, während der zentrale geneigte Abschnitt 310 der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31n mit dem oberen Ende des aufsteigenden Abschnittes 31t in der vertikalen Richtung verbunden sein kann. Bei dem Boden 31b des Aufnahmeraumes 31h kann in Bezug auf den aufsteigenden Abschnitt 31t als Grenze der zentrale geneigte Abschnitt 31o der in der kurzseitigen Richtung geneigten Oberfläche 31n hervorragen, während die in der langseitigen Richtung geneigte Oberfläche 31s ausgenommen sein kann.
  • Der Boden 31b des Aufnahmeraumes 31h kann keine in der langseitigen Richtung geneigte Oberflächen 31s und aufsteigende Abschnitte 31t umfassen.
  • Bei der elektronischen Bauteileinheit gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die erste geneigte Oberfläche auf dem Boden des Aufnahmeraumes in jedem der abgeteilten Räume in dem Aufnahmeraum angeordnet. Der Aufnahmeraum ist durch den wandförmigen Teil unterteilt, der von dem Boden hervorragt. Der Aufnahmeraum nimmt die elektronischen Bauteile auf. Die erste geneigte Oberfläche ist von dem wandförmigen Teil zu der Unterseite in der vertikalen Richtung in einem Zustand geneigt, in dem das Gehäuse in der Installationsposition angebracht ist. Dieser Aufbau ermöglicht es der elektronischen Bauteileinheit zu bewirken, dass sich Wasser, dass in den Aufnahmeraum eingedrungen ist, durch seine eigene Schwerkraft auf der ersten geneigten Oberfläche in der Richtung weg von dem wandförmigen Teil bewegt, in dem der Anschlussabschnitt-Einfügeteil ausgebildet ist. Infolgedessen kann die elektronische Bauteileinheit Wasser, das in das Innere des Aufnahmeraumes eingetreten ist, aus den Abflusslöchern, die an dem unteren Ende der ersten geneigten Oberfläche in der vertikalen Richtung angeordnet sind, aus dem Gehäuse abfließen lassen. Auf diese Weise kann die elektronische Bauteileinheit bewirken, dass die erste geneigte Oberfläche Wasser, das in das Innere des Gehäuses eingetreten ist, zu den Abflusslöchern leitet, die von dem Verbindungsabschnitt-Einfügeteil entfernt angeordnet sind, und das Wasser aus dem Gehäuse abfließen lassen. Demzufolge hat die elektronische Bauteileinheit den vorteilhaften Effekt, dass die elektronische Bauteileinheit in geeigneter Weise Wasser, das in das Innere des Gehäuses eingetreten ist, aus dem Gehäuse abfließen lassen kann.
  • Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen zum Zweck einer vollständigen und klaren Offenbarung beschrieben wurde, sollen die beiliegenden Ansprüche nicht in dieser Weise einschränkend sein, sondern so betrachtet werden, dass sie sämtliche Abänderungen und alternative Konstruktionen verkörpern, die dem Fachmann in den Sinn kommen und in angemessener Weise der grundlegenden Lehre entsprechen, die hier ausgeführt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014-087542 [0001]
    • JP 2013-198347 [0003, 0004]

Claims (5)

  1. Elektronische Bauteileinheit, umfassend: ein Gehäuse, wobei das Gehäuse einen Aufnahmeraum umfasst, der in sich ein elektronisches Bauteil aufnimmt, einen Boden, der eine Unterseite des Aufnahmeraumes in einer vertikalen Richtung definiert, einen wandförmigen Teil, der von dem Boden hervorragt und den Aufnahmeraum in eine Vielzahl abgeteilter Räume aufteilt, und einen Verbindungsabschnitt-Einfügeteil, der in dem wandförmigen Teil ausgebildet ist und in den ein Verbindungsteil eines Leitungsdrahtes eingefügt ist, wobei für jeden der abgeteilten Räume der Boden eine erste geneigte Oberfläche, die von dem wandförmigen Teil zu der Unterseite in der vertikalen Richtung in einem Zustand geneigt ist, in dem das Gehäuse in einer Installationsposition installiert ist, und ein Abflussloch hat, das an einem unteren Ende der ersten geneigten Oberfläche in einer vertikalen Richtung ausgebildet ist.
  2. Elektronische Bauteileinheit nach Anspruch 1, bei der, das Abflussloch in einer Vielzahl vorgesehen ist und die Vielzahl von Abflusslöchern an Ecken des Bodens angeordnet ist.
  3. Elektronische Bauteileinheit nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Boden eine zweite geneigte Oberfläche hat, die zu dem Abflussloch entlang einer zweiten Richtung geneigt ist, die sich mit einer ersten Richtung entlang der Richtung der Neigung der ersten geneigten Oberfläche schneidet.
  4. Elektronische Bauteileinheit nach Anspruch 3, bei der der Boden einen aufsteigenden Abschnitt hat, der zwischen der ersten geneigten Oberfläche und der zweiten geneigten Oberfläche angeordnet ist, und die erste geneigte Oberfläche mit einem unteren Ende des aufsteigenden Abschnittes in der vertikalen Richtung verbunden ist, während die zweite geneigte Oberfläche mit einem oberen Ende des aufsteigenden Abschnittes in der vertikalen Richtung verbunden ist und das Abflussloch in einer Vielzahl vorgesehen ist und wenigstens eines der Abflusslöcher an dem Verbindungsteil ausgebildet ist, wo das untere Ende der ersten geneigten Oberfläche in der vertikalen Richtung und der aufsteigende Abschnitt verbunden sind.
  5. Elektronische Bauteileinheit nach Anspruch 3 oder 4, bei der die erste Richtung und die zweite Richtung zueinander orthogonal sind, der Aufnahmeraum in die paarweisen abgeteilten Räume durch den wandförmigen Teil geteilt ist, die erste geneigte Oberfläche für jeden der paarweisen abgeteilten Räume derart angeordnet ist, dass die ersten geneigten Oberflächen paarweise entlang der ersten Richtung auf gegenüberliegenden Seiten des wandförmigen Teils angeordnet und in entgegengesetzte Richtungen geneigt sind, und die zweite geneigte Oberfläche für jeden der paarweisen abgeteilten Räume derart angeordnet ist, dass die zweiten geneigten Oberflächen paarweise entlang der zweiten Richtung auf gegenüberliegenden Seiten über die erste geneigte Oberfläche angeordnet und in entgegengesetzte Richtungen geneigt sind.
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