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Gebiet der
Technik
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur, bei
welcher ein Relaisblock in einem Kraftwagen in einem elektrischen
Verbindungskasten in Kassettenform befestigt werden kann.
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Stand der
Technik
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Die 10(A) und 10(B) stellen ein Beispiel eines elektrischen
Verbindungskastens dar, welcher beispielsweise die herkömmliche
Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur aufweist, wie in der
ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung 2003.125516
dargestellt.
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Dieser
Kassetten-Relaisblock 72 gemäß Darstellung in einer vergrößerten Ansicht,
welche in einem Kreis in 10(B) dargestellt
ist, ist aus einem isolierenden Harz und äußerlich ungefähr in der
Gestalt eines Quaders ausgebildet und weist mehrere Anschlußaufnahmeräume 74 zum
Einführen
und Befestigen weiblicher Anschlüsse 73 (11) von unten in den erforderlichen
Positionen davon auf, und Arretierungsarme 75 für ein Verbindungskasten-Gehäuseteil 79 sind
jeweils an äußeren Wandoberflächen auf
beiden Seiten des Kassetten-Relaisblocks 72 vorgesehen.
Der Anschlußaufnahmeraum 74 verläuft bis
zu einem Relaisanschluß-Einschubloch,
welches an der Oberseite angeordnet ist. Der Kassetten-Relaisblock 72 weist
bei diesem Beispiel zwei verschiedene Relais-Einschubabschnitte 81 und 82 auf.
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Wie
in 11 dargestellt, wird
in den weiblichen Anschluß 73 in
dem Anschlußaufnahmeraum 74 ein
männlicher
Anschluß 77 eines
Relais 76 eingeführt
und angeschlossen. Der weibliche Anschluß 73 befindet sich
in Druckverbindung mit einem Stromkabel 78, und das Stromkabel
ist beispielsweise mit einer Sicherung in dem Verbindungskasten-Gehäuseteil 79 oder
einer äußeren Last
verbunden. Anstelle des Stromkabels in dem Verbindungskasten-Gehäuseteil 79 kann
eine Sammelschiene verwendet werden.
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Wie
in 10(A) dargestellt,
werden an dem Verbindungskasten-Gehäuseteil 79, welches
aus Kunstharz hergestellt ist, mehrere Arten von Kassetten-Relaisblocks 72 durch
die Arretierungsarme 75 befestigt. Das Verbindungskasten-Gehäuseteil 79 weist
ein Einschubloch für
den Kassetten-Relaisblock 72 und einen Paßeingriffsvorsprung
(nicht dargestellt) für
den Arretierungsarm 75 an einer inneren Wandoberfläche des
Einschublochs 83 auf.
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An
einem elektrischen Verbindungskasten 71 werden zusätzlich zu
dem Kassetten-Relaisblock 72 häufig elektrische Bauelemente,
wie etwa eine Sicherung und ähnliches,
angebracht. Das Verbindungskasten-Gehäuseteil 79, die mehreren
Kassetten-Relaisblocks 72 und
die Sicherung (mindestens das Verbindungskasten-Gehäuseteil 79 und
die mehreren Kassetten-Relaisblocks 72) bilden den elektrischen
Verbindungskasten 71.
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Bei
der obigen herkömmlichen
Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur
steht der Arretierungsarm jedoch von der äußeren Wandoberfläche des
Kassetten-Relaisblocks hervor und steht weiter nach außen hervor
als die äußere Form
des Relais, welches das elektrische Bauelement ist. Daher besteht
aufgrund der Tatsache, daß der
große
Arretierungsraum erforderlich ist, ein Problem im Hinblick darauf,
daß der
Kassetten-Relaisblock und das Verbindungskasten-Gehäuseteil
zum Aufnehmen des Kas setten-Relaisblocks groß werden. Ferner sind aufgrund
der Tatsache, daß das
Verbindungskasten-Gehäuseteil
und die mehreren Arten von Kassetten-Relaisblocks für jeden
Kraftwagentyp durch einen Harzformschritt ausgebildet werden müssen, verschiedene
Metallformen erforderlich, so daß ein Problem im Hinblick darauf
besteht, daß vielerlei
Herstellungskosten und Herstellungs-Lieferungszeiten erforderlich
sind.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf die oben erwähnten
Probleme ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur
zu schaffen, wobei der nutzlose Raum für den Arretierungsabschnitt
beseitigt wird, um dadurch eine Verkleinerung der Größe zu ermöglichen,
und die vielseitige Verwendbarkeit für jeden Kraftwagentyp dadurch
verbessert wird, um eine kostengünstige
und schnelle Herstellung des elektrischen Verbindungskastens zu ermöglichen.
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Um
die oben erwähnte
Aufgabe zu lösen, wird
eine Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung derart geschaffen, daß: ein Arretierungsabschnitt
weiter innen als eine äußerste Wandoberfläche eines
Kassetten-Relaisblocks vorgesehen ist und der Kassetten-Relaisblock in einen
Raum eingeschoben wird, welcher von Umfangswänden auf einer Befestigungsseite
umgeben ist, und durch den Arretierungsabschnitt und einen arretierten
Abschnitt, welcher auf der Umfangswandseite angeordnet ist, befestigt
wird.
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Durch
den oben erwähnten
Aufbau wird der Kassetten-Relaisblock
mit einer Berührung
in die Umfangswände
eines Aufnahmelochs des Verbindungskasten-Gehäuseteils, welches zu einer
Basis eines elektrischen Verbindungskastens bzw. der Umfangswände davon
wird, für
ein Gestell, welches in dem Verbin dungskasten-Gehäuseteil
befestigt wird, eingeführt.
Ferner wird der Kassetten-Relaisblock aufgrund der Tatsache, daß der Arretierungsabschnitt
weiter innen als die äußerste Wandoberfläche des
Kassetten-Relaisblocks angeordnet ist und dieser nicht von der äußeren Wandoberfläche hervorsteht,
kompaktiert.
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Die
Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird
derart geschaffen, daß die
Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur des ersten Aspekts, der Arretierungsabschnitt
und der arretierte Abschnitt in dem hervorstehenden Bereich eines
Relais, welches an dem Kassetten-Relaisblock angebracht ist, aufgenommen
sind.
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Durch
den obigen Aufbau können
die mehreren Relais in dem elektrischen Verbindungskasten in geringerem
Abstand angeordnet werden, um dadurch eine Verkleinerung der Größe des elektrischen Verbindungskastens
zu ermöglichen.
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Die
Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß bei
der Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur gemäß dem ersten oder
zweiten Aspekt Anschlußaufnahmeabschnitte des
Kassetten-Relaisblocks kreuzartig angeordnet sind und der Arretierungsabschnitt
in einem Bereich angeordnet ist, welcher von gekreuzten äußeren Wandoberflächen der
Anschlußaufnahmeabschnitte umgeben
ist.
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Durch
den obigen Aufbau wird der freie Raum außerhalb des Kreuzungsabschnitts
des Kassetten-Relaisblocks wirksam als Arretierungsraum verwendet,
so daß der
Kassetten-Relaisblock geschickter gestaltet und kompaktiert wird.
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Die
Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung wird
derart geschaffen, daß bei
der Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur gemäß einem
As pekt aus der Gruppe des ersten bis dritten Aspekts der Arretierungsabschnitt
ein flexibler Arretierungsarm ist.
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Durch
den obigen Aufbau wird der vergleichsweise große Arretierungsarm, welcher
Biegeraum benötigt,
durch die wirksame Verwendung des freien Raums ohne Verformung angeordnet.
Durch Drücken
des Arretierungsarms in der Biegerichtung wird eine Arretierungslösung einfach
durchgeführt.
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Die
Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung wird
derart geschaffen, daß gemäß einem
Aspekt aus der Gruppe des ersten bis vierten Aspekts eine Rippe
auf der Seite gegenüber
der Arretierungsabschnittsseite und entweder für den Kassetten-Relaisblock
oder die Umfangswand vorgesehen ist und eine Führungsnut für einen Gleiteingriff mit der
Rippe für
das jeweils andere Element vorgesehen ist.
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Durch
den obigen Aufbau gleitet die Rippe in die Führungsnut und gelangt in Paßverbindung
damit, wodurch eine Positionierung und eine Verhinderung eines Rasselns
des Kassetten-Relaisblocks
in den Umfangswänden
durchgeführt
werden. Aufgrund der Tatsache, daß die Rippe und die Führungsnut
auf der Seite gegenüber
der Arretierungsabschnittsseite angeordnet sind, wird eine Neigung
des Kassetten-Relaisblocks beim Zeitpunkt der Einführung in die
Umfangswände
verhindert, so daß die
Einführung gleitend
und sicher durchgeführt
wird.
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Die
Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung wird
derart geschaffen, daß bei
der Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur gemäß einem
Aspekt aus der Gruppe des ersten bis fünften Aspekts die Umfangswände auf
der Befestigungsseite als Kassettengestell ausgebildet sind.
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Durch
den obigen Aufbau wird der Kassetten-Relaisblock in das Kassettengestell
eingeführt und
befestigt, und der Kassetten-Relaisblock und das Kassettengestell
bilden eine Relaisblockanordnung. Der Kassetten-Relaisblock ist
in dem Kassettengestell vor Störungen
von außen
geschützt.
Dabei können
die mehreren Kassetten-Relaisblocks durch Verbinden der mehreren
Relaisblockanordnungen miteinander parallel angeordnet werden.
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Die
Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung wird
derart geschaffen, daß bei
der Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur gemäß dem sechsten
Aspekt das Kassettengestell für
den Kassetten-Relaisblock oder andere Kassetten-Befestigungsblöcke für elektrische
Bauelemente gemeinsam verwendet wird.
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Durch
den obigen Aufbau können
aufgrund der Tatsache, daß eine
Art von Kassettengestell gemeinsam verwendet wird, verschiedene
Kassetten-Befestigungsblöcke
für elektrische
Bauelemente, wie etwa der Kassetten-Relaisblock, ein Kassetten-Sicherungsblock und
ein gemischter Relais-Sicherungs-Block, geeignet angebracht werden.
Beispielsweise können
in dem Fall, daß sich
die Spezifikationen des elektrischen Verbindungskastens für jeden
Kraftwagentyp ändern,
die mehreren Arten von Befestigungsblockanordnungen für elektrische
Bauelemente durch Anbringen der vorbestimmten Kassetten-Befestigungsblöcke für elektrische
Bauelemente gemäß den Spezifikationen
für jedes
Kassettengestell ausgebildet werden, und durch Verbinden der Blockanordnungen
für elektrische
Bauelemente miteinander kann die erwünschte Befestigungsblockanordnung
für elektrische
Bauelemente erreicht werden.
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Die
Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur gemäß dem achten Aspekt der Erfindung wird
derart geschaffen, daß bei
der Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur gemäß dem sechsten oder
dem siebten Aspekt die inneren Oberflächen der Um fangswände in dem
hervorstehenden Bereich des Relais aufgenommen sind.
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Durch
den obigen Aufbau werden der Arretierungsabschnitt und der arretierte
Abschnitt in dem Kassettengestell in einem raumsparenden Zustand angeordnet.
Ferner werden beispielsweise bei einem elektrischen Verbindungskasten,
in welchem das Kassettengestell angebracht wird, mehrere Relais
in engem Abstand angeordnet, so daß eine Verkleinerung der Größe des elektrischen
Verbindungskastens möglich
ist.
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Die
Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur gemäß dem neunten Aspekt der Erfindung wird
derart geschaffen, daß bei
der Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur gemäß einem
Aspekt aus der Gruppe des sechsten bis achten Aspekts die mehreren
Kassettengestelle durch Arretierungselemente miteinander verbunden
werden und durch arretierte Elemente mit einem Verbindungskasten-Gehäuseteil
verbunden werden, um dadurch einen elektrischen Verbindungskasten
auszubilden.
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Durch
den obigen Aufbau werden die Kassettengestelle durch die Arretierungselemente
miteinander verbunden, und die Kassetten-Befestigungsblöcke für Bauteile,
wie etwa der Kassetten-Relaisblock und der Kassetten-Sicherungsblock in
den Kassettengestellen, werden in einer Reihe bzw. in mehreren Reihen
parallel angeordnet. Die mehreren Blockanordnungen für elektrische
Bauelemente, wovon jede das Kassettengestell und den Kassetten-Befestigungsblock
für Bauteile
umfaßt, werden
miteinander verbunden, um dadurch eine Befestigungsblockanordnungsgruppe
für elektrische Bauelemente
auszubilden. Die Befestigungsblockanordnungsgruppe für elektrische
Bauelemente wird in einem Verbindungskasten-Gehäuseteil aufgenommen und befestigt,
welches eine untere Verkleidung ist, und bildet den elektrischen
Verbindungskasten gemeinsam mit dem Relais und der Sicherung.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung wird der Kassetten-Relaisblock aufgrund der Tatsache, daß der Arretierungsabschnitt
weiter innen als die äußerste Wandoberfläche des
Kassetten-Relaisblocks angeordnet ist, kompaktiert, so daß eine Verkleinerung
der Größe des elektrischen
Verbindungskastens, in welchem der Kassetten-Relaisblock angebracht
wird, und eine sehr dichte Anordnung der Kassetten-Relaisblocks
möglich
sind.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung können
die mehreren Relais in dem elektrischen Verbindungskasten in engem
Abstand angeordnet werden, um dadurch die weitere Verkleinerung
des elektrischen Verbindungskastens zu ermöglichen.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung wird der Kassetten-Relaisblock aufgrund der Tatsache, daß der freie
Raum außerhalb
des Kreuzungsabschnitts des Kassetten-Relaisblocks wirksam verwendet
wird, und aufgrund der Tatsache, daß die Verkleinerung von Größe und Gewicht
der Metallform möglich
ist, sicher kompaktiert.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung wird die Kraft einer sicheren Arretierung durch
Verwenden des flexiblen Arretierungsarms mit einer Berührung erreicht,
und das Lösen
der Arretierung ist einfach. Daher werden Befestigungs- und Ablösearbeiten
des Kassetten-Relaisblocks erleichtert, und die Befestigungsarbeitseigenschaften
und die Wartungseigenschaften des elektrischen Verbindungskastens
werden verbessert.
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Gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung werden durch die Gleitverbindung zwischen der Rippe
und der Führungsnut
eine Verhinderung der Neigung und des Rasselns des Kassetten-Relaisblocks bei
der Einführung
in die Umfangswände
durchgeführt,
so daß die
Einführung
gleitend und sicher durchgeführt
wird. Daher werden die Befestigungseigenschaften des Kasset ten-Relaisblocks
verbessert, und Verschleiß und
ungewöhnliche
Geräusche
aufgrund einer Schwingung nach der Befestigung an einem Fahrzeug
werden verhindert.
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Gemäß dem sechsten
Aspekt der Erfindung ist das Aufnahmeloch bzw. der Aufnahmeraum
in dem Kassettengestell vorgesehen, ohne das Aufnahmeloch bzw. den
Aufnahmeraum des Verbindungskastengehäuses als Befestigungsseite
zu verwenden. Daher können
die mehreren Kassetten-Relaisblocks beispielsweise durch Verbinden
der mehreren Anordnungen, wovon jede das Kassettengestell und den
Kassetten-Relaisblock umfaßt,
miteinander in einer raumsparenden Weise einfach angeordnet und befestigt
werden.
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Gemäß dem siebten
Aspekt der Erfindung wird eine Art von Kassettengestell gemeinsam
verwendet, und die verschiedenen Befestigungsblockanordnungen für elektrische
Bauelemente können
einfach erreicht werden. Daher kann diese Erfindung der Änderung
der Spezifikationen des elektrischen Verbindungskastens einfach
und schnell bei geringen Kosten entsprechen.
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Gemäß dem achten
Aspekt der Erfindung werden bei dem elektrischen Verbindungskasten, welcher
das Kassettengestell verwendet, die mehreren Relais in engem Abstand
angeordnet, so daß eine
Verkleinerung der Größe des elektrischen
Verbindungskastens möglich
ist.
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Gemäß dem neunten
Aspekt der Erfindung können
die elektrischen Verbindungskästen,
deren Spezifikationen verschieden sind, durch Kombinieren der erforderlichen
Kassetten-Befestigungsblöcke für elektrische
Bauelemente für
jeden Kraftwagentyp einfach und schnell bei geringen Kosten ausgebildet werden.
Daher kann die vorliegende Erfindung der Gestaltungsänderung
und Neuinstallation des elektrischen Verbindungskastens einfach
entsprechen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNG
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur
darstellt;
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2 ist
eine Rißansicht,
welche ein Beispiel darstellt, wobei ein Kassetten-Relaisblock in
einem Kassettengestell aufgenommen ist;
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3 ist
eine Rißansicht,
welche den hervorstehenden Befestigungsbereich eines Relais in der
Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur durch
Schraffur darstellt;
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4 ist
eine Rißansicht,
welche ein Beispiel darstellt, wobei ein weiterer Kassetten-Sicherungsblock
in dem gemeinsamen Kassettengestell angebracht ist;
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5 ist
eine Rißansicht,
welche ein Beispiel darstellt, wobei ein weiterer Kassetten-Befestigungsblock
für elektrische
Bauelemente in dem gemeinsamen Kassettengestell angebracht ist;
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6 ist
eine Rißansicht,
welche ein Beispiel darstellt, wobei ein weiterer Kassetten-Sicherungsblock
in dem gemeinsamen Kassettengestell angebracht ist;
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7 ist
eine Rißansicht,
welche ein Beispiel darstellt, wobei ein weiterer Kassetten-Sicherungsblock
in dem gemeinsamen Kassettengestell angebracht ist;
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8 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche die Struktur darstellt,
in welcher Relaisblockanordnungen miteinander verbunden werden;
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9 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche ein Ausführungsbeispiel
eines elektrischen Verbindungskastens, welcher mit mehreren Relaisblockanordnungen
versehen ist, darstellt;
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10(A) ist eine Rißansicht, welche ein Beispiel
eines elektrischen Verbindungskastens, welcher einen herkömmlichen
Kassetten-Relaisblock aufweist, darstellt;
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10(B) ist eine vergrößerte Ansicht eines Kassetten-Relaisblocks, welcher
in 10(A) dargestellt ist, und
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11 ist
eine Längsschnittansicht,
welche ein Beispiel einer Verbindungsform zwischen einem herkömmlichen
Kassetten-Relaisblock
und einem Relais darstellt.
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Beste Ausführungsweise
der Erfindung
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1 stellt
ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur
dar.
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Bei
dieser Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur wird ein einpoliger
Kassetten-Relaisblock 1 durch einen Arretierungsarm (einen
Arretierungsabschnitt) 4 in einem rechtwinkligen Kassettengestell
(Befestigungsseite) 2 befestigt. Der Kassetten-Relaisblock 1 und
das Kassettengestell 2 bilden eine Relaisblockanordnung 3.
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Der
Kassetten-Relaisblock 1, welcher aus einem isolierenden
Harz hergestellt ist, weist Anschlußaufnahmeabschnitte 5 bis 8 auf,
welche kreuzartig in vier Richtungen hervorstehen, nämlich nach vorne
und hinten sowie links und rechts. An vorderen und hinteren äußeren Wänden des
linken und des rechten Anschlußaufnahmeabschnitts 7, 8 (in
der vorliegenden Darstel lung denen des Anschlußaufnahmeabschnitts 8)
ist jeweils ein Paar flexibler Arretierungsarme 4 hervorstehend
vorgesehen. Die jeweiligen Arretierungsarme 4 sind weiter
innen als die äußersten
vorderen und hinteren Wandoberflächen 5a und 6a des
vorderen und des hinteren Anschlußaufnahmeabschnitts 5 und 6 angeordnet
(ohne von der vorderen und der hinteren äußeren Wandoberfläche in der
Richtung nach vorne und nach hinten hervorzustehen). Vorne/hinten
und links/rechts sind im Hinblick auf die Einfachheit der Beschreibung
definiert und stimmen nicht immer mit der Verwendungsrichtung des
Kassetten-Relaisblocks 1 überein.
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Der
Arretierungsarm 4 erhebt sich in einstückiger Ausbildung von der oberen
Endseite der äußeren Wand 8a des
Anschlußaufnahmeabschnitts 8 und
verläuft
(lotrecht) nach unten. Ferner weist der Arretierungsarm 4 an
einem freien Ende auf der Seite des unteren Endes eine horizontale
Befestigungsoberfläche 4a mit
unterschiedlichem Niveau sowie einen lotrechten und kurzen Abschnitt 4b dünner Dicke zum
Lösen der
Befestigung und zum Druckkontakt mit einem Paßeingriffsvorsprung (arretierten
Abschnitt) 10, welcher auf der Seite des Kassettengestells 2 an
der Unterseite der Befestigungsoberfläche 4a in einstückiger Ausbildung
angeordnet ist, auf. Zwischen dem Arretierungsarm 4 und
der äußeren Wandoberfläche 8a des
Anschlußaufnahmeabschnitts 8 ist
ein Armbiegeraum ausgebildet, so daß sich der Arretierungsarm 4 nach
innen biegen kann.
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Seitliche
Oberflächen
des jeweiligen Arretierungsarms 4 grenzen an seitliche
Wände (äußere Wandoberflächen) 5b und 6b des
vorderen und des hinteren Anschlußaufnahmeabschnitts 5 und 6 an, und
die äußere Wandoberfläche 4c jedes
Arretierungsarms 4 ist weiter innen als die äußere Wandoberfläche 5a, 6a des
vorderen und des hinteren Anschlußaufnahmeabschnitts 5, 6 (nahe
bei der äußeren Wandoberfläche 8a,
an welcher sich der Arretierungsarm 4 erhebt) angeordnet.
In einem rechteckigen Be reich, welcher von den gekreuzten äußeren Wandoberflächen 6b und 8a der
Anschlußaufnahmeabschnitte 6 und 8,
welche in der Kreuzrichtung aneinander angrenzen, umgeben ist, ist
der Arretierungsarm 4 aufgenommen.
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Auf
der linken und der rechten Seite jedes Arretierungsarms 4 ist
ein Paar von Rippen 11 für Schutz und Führung bei
der Einführung
in das Kassettengestell 2 hervorstehend nach vorne und
nach hinten vorgesehen, und der Arretierungsarm 4 ist innerhalb
eines Paars von Rippen 11 aufgenommen, um dadurch vor Störungen von
außen
geschützt
zu werden. Für
den Wandabschnitt des linken und des rechten Anschlußaufnahmeabschnitts 7, 8 auf
der Seite gegenüber
der Seite des Arretierungsarms 4 (in der vorliegenden Darstellung
für den
Wandabschnitt 7a des Gehäuseaufnahmeabschnitts 7)
sind Rippen 12 zur Führung
bei der Einführung
in das Kassettengestell 2 nach vorne und nach hinten hervorstehend vorgesehen.
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In
jedem der Gehäuseaufnahmeabschnitte 5 bis 8 (in
einem Anschlußaufnahmeraum)
ist eine flexible Verbindungslanze für einen weiblichen Anschluß (nicht
dargestellt) vorgesehen, und der weibliche Anschluß wird von
unten eingeführt
und kann an der Verbindungslanze befestigt werden. Für das obere
Ende des Anschlußaufnahmeraums
ist eine Sperrwand 13 für
den weiblichen Anschluß vorgesehen, und
ein männlicher
Anschluß eines
Relais (nicht dargestellt) wird in ein enges Loch 14 zwischen
den Sperrwänden
von oben eingeführt
und mit dem weiblichen Anschluß verbunden.
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Das
Kassettengestell 2 ist aus Kunstharz in der Gestalt eines
rechtwinkligen Gehäuses
ausgebildet und weist Öffnungen 15 an
dem oberen und dem unteren Ende davon auf. In einen Raum, welcher
von vorderen/hinteren und linken/rechten Wandabschnitten (Umfangswänden) 16 bis 19 umgeben
ist, wird der Kassetten-Relaisblock 1 von unten eingeführt und
befestigt. Für die
obere Öffnung 15 ist
eine Sperrwand 20 für
den Kassetten-Relaisblock 1 vorgesehen.
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Bei
dem Kassettengestell 2 sind bei diesem Beispiel Aufnahmeaussparungen 21 und 22 für den vorderen
und den hinteren Anschlußaufnahmeabschnitt 5 und 6 des
kreuzartigen Kassetten-Relaisblocks 1 für den vorderen
und den hinteren Wandabschnitt 16 und 17 hervorstehend
ausgebildet. Rippen 23 zur Führung entlang der seitlichen Oberflächen 5b und 6b des
vorderen und des hinteren Anschlußaufnahmeabschnitts 5 und 6 des
Kassetten-Relaisblocks 1 sind
von den Aufnahmeaussparungen 21 und 22 hervorstehend
ausgebildet. Ferner ist für
ein Paar von Rippen 12, welches auf der Seite gegenüber der
Seite des Arretierungsarms 4 des Kassetten-Relaisblocks 1 angeordnet
ist, ein Paar von Rippen zur Führung
in das Kassettengestell 2 hervorstehend ausgebildet. Durch
die beiden Rippen 11 und 12 des Kassetten-Relaisblocks 1 und
die Rippen 23 und 24 des Kassettengestells 2 wird
der Kassetten-Relaisblock 1 gleitend und sicher ohne Verschieben
und Neigen in das Kassettengestell eingeführt.
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Entsprechend
der Befestigungsoberfläche (dem
Befestigungsstufenabschnitt) 4a des Arretierungsarms 4 sind
Paßeingriffsvorsprünge 10 an
den inneren Oberflächen
des vorderen und des hinteren Wandabschnitts 16 und 17 des
Kassettengestells 2 vorgesehen. Der Paßeingriffsvorsprung 10 weist
eine nach oben weisende horizontale Paßeingriffsfläche 10a und
eine nach unten weisende geneigte Führungsoberfläche 10b auf.
Der Arretierungsarm 9 des Kassetten-Relaisblocks 1,
welcher von unten in das Kassettengestell 2 eingeführt wird,
befindet sich entlang der geneigten Führungsfläche 10b in Gleitkontakt
mit dem Paßeingriffsvorsprung 10 und
biegt sich nach innen. Sobald das obere Ende des Kassetten-Relaisblocks 1 in
Kontakt mit der Sperrwand 20 des Kassettengestells 2 gelangt,
bewegt sich der Arretierungsarm 4 elastisch zurück, und
die Befestigungsober fläche 4a des
Arretierungsarms 4 gelangt in Kontakt mit der Paßeingriffsfläche 10a des
Paßeingriffsvorsprungs 10,
so daß der
Kassetten-Relaisblock 1 sicher in dem Kassettengestell 2 befestigt wird.
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Die
Gestalt des Kassettengestells 2 ist nicht auf die Gestalt
beschränkt,
welche in 1 dargestellt ist, sondern kann
ein vollständig
rechtwinkliges Gehäuse
sein, wie in 2 dargestellt. Dadurch, daß das Kassettengestell 2 stattdessen
in der Gestalt des vollständig
rechteckigen Gehäuses
ohne Unebenheit ausgebildet wird, wie in 2 dargestellt,
kann das Kassettengestell den Kassetten-Relaisblocks 1 mit verschiedenen
Gestalten entsprechen. Bei einem Kassettengestell 25 in 2 sind
die äußeren Wandoberflächen 21a und 22a der
vorderen und der hinteren Aufnahmeaussparung 21 und 22 des
Kassettengestells 2 in 1 nach links
und rechts verbreitert, wodurch ebene vordere und hintere äußere Wandabschnitte 26 und 27 ausgebildet
werden, und die Entfernung zwischen dem vorderen und dem hinteren
Wandabschnitt, das bedeutet, der innere Aufnahmeraum, wird breiter
als der innere Aufnahmeraum des Kassettengestells 2 in 1 gemacht.
Ein Kassetten-Relaisblock 1 in 2 ist
der gleiche wie der in 1, und der Kassetten-Relaisblock 1 und das
Kassettengestell 25 bilden eine Relaisblockanordnung 331 .
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Wie
in 2 dargestellt, wird der Kassetten-Relaisblock 1 in
dem Kassettengestell 25 aufgenommen und befestigt. In 2 sind
die Bauelemente, welche denen in 1 gleichen,
durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und deren genaue Beschreibung
wird weggelassen. Bezugsziffer 4 ist ein Arretierungsarm;
Bezugsziffer 10 ist ein Paßeingriffsvorsprung; die Bezugsziffern 11–12 und 23–29 sind
Führungsrippen,
und Bezugsziffer 28 ist eine Anschluß-Verbindungslanze. Die Rippen 23 und 24 des
Kassettengestells 25 sind weiter nach innen verlängert als
die Rippen in 1. Die Rippen 11 und 23 auf
der Armseite gelangen in Kontakt miteinander, um dadurch eine Neigung
des Kassetten-Relaisblocks 1 zum Zeitpunkt der Einführung zu
verhindern. Die Rippe 12 des Kassetten-Relaisblocks 1 wird
in eine Führungsnut 29 zwischen
der Rippe 24 des Kassettengestells 25 und einem
Wandabschnitt 18 eingeführt,
wodurch die Einführungseigenschaften
des Kassetten-Relaisblocks 1 verbessert werden und eine
gegenüberliegende
Befestigung links und rechts verhindert wird.
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3 stellt
den hervorstehenden Bereich des Relais 30 durch Schraffur
dar. Wie in 3 dargestellt, ist ein Paar
vorderer und hinterer Arretierungsarme 4 des Kassetten-Relaisblocks 1 in
dem hervorstehenden Bereich des Relais 30 aufgenommen.
Der hervorstehende Bereich des Relais 30 ist ungefähr gleich
dem Bereich, welcher von den vorderen/hinteren und linken/rechten
Wandabschnitten 26–27 und 18–19 des
rechtwinkligen Kassettengestells 25 umgeben ist. Die Umfangswandabschnitte 26–27 und 18–19 des
Kassettengestells 25 sind beinahe in dem hervorstehenden
Bereich des Relais 30 aufgenommen.
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Aufgrund
der Tatsache, daß die
Arretierungsarme 4 durch Verwendung freier Räume 31 an vier
Ecken (zwei Ecken) des kreuzartigen Kassetten-Relaisblocks 1 vorgesehen
sind, werden der Kassetten-Relaisblock 1 und das Kassettengestell 3, 25 zum
Aufnehmen des Blocks 1 miniaturisiert. Dadurch wird der
Kassetten-Relaisblock 1 beinahe in dem hervorstehenden
Bereich des Relais 30 aufgenommen. Die Breite des Kassettenblocks 1 in
der Richtung des Hervorstehens (der vorderen und der hinteren Richtung)
eines Paars von Arretierungsarmen 4 wird sicher in dem
hervorstehenden Bereich des Relais 30 aufgenommen.
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Die 4 bis 7 stellen
Beispiele dar, bei welchen das Kassettengestell 25 in 2 gemeinsam
verwendet wird und Kassetten-Relaisblöcke oder Kassetten-Sicherungsblöcke, deren Formen verschieden
voneinander sind, in dem Gestell 25 aufgenommen und befestigt
werden. Der Kassetten-Relaisblock und der Kassetten-Sicherungsblock
werden generell als Kassetten-Befestigungsblock
für elektrische
Bauelemente bezeichnet. Bauelemente, welche denen in 2 gleichen,
werden durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und deren genaue
Beschreibung wird weggelassen.
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Ein
Kassetten-Sicherungsblock 34 in 4 weist
vier Sicherungsbefestigungsabschnitte 35 auf, welche parallel
angeordnet und einstückig
ausgebildet sind. Ungefähr
entsprechend dem Sicherungsbefestigungsabschnitt, welcher an dem
rechten Ende angeordnet ist, ist ein Paar von Arretierungsarmen 4 von
einem vorderen und einem hinteren Wandabschnitt 36 hervorstehend
vorgesehen. Jeder Sicherungsbefestigungsabschnitt 35 weist
ein Paar eines vorderen und eines hinteren Anschlußaufnahmeabschnitts 37 auf,
und positive und negative Anschlüsse
sind in dem Paar von Anschlußaufnahmeabschnitten
aufgenommen. Auf der Oberseite der Anschlußaufnahmeabschnitte 37 ist
ein Paar einer vorderen und einer hinteren Sicherungsführungswand 38 vorgesehen.
Entlang der Führungswände 38 wird
eine blattförmige
Sicherung (nicht dargestellt) in den Block 34 eingeführt und
darin angebracht. Auf beiden Seiten des Arretierungsarms 4 und
für Wandabschnitte
auf der Seite gegenüber
der Armseite sind Rippen 11–12 und 23–24 jeweils
hervorstehend vorgesehen. Der Kassetten-Sicherungsblock 34 und
das Kassettengestell 25 bilden eine Sicherungsblockanordnung 332 .
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In
einem Kassetten-Befestigungsblock 39 für elektrische Bauelemente,
welcher in 5 dargestellt ist, sind ein
Relais-Befestigungsabschnitt 40 und ein Sicherungsbefestigungsabschnitt 35 in
einstückiger
Ausbildung parallel in der Längsrichtung (linke
und rechte Richtung) angeordnet, und Arretierungsarme 4 sind
entsprechend dem rechten Sicherungsbefestigungsabschnitt 35 von
einem vorderen und einem hinteren Wand abschnitt 42 hervorstehend vorgesehen.
Auf beiden Seiten des Arretierungsarms 4 und für Wandabschnitte
auf der Seite gegenüber der
Armseite sind Rippen 11–12 bzw. 23–24 hervorstehend
vorgesehen. Der Kassetten-Befestigungsblock 39 für elektrische
Bauelemente und das Kassettengestell 25 bilden eine Befestigungsblockanordnung 333 für
elektrische Bauelemente.
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Bei
einem Kassetten-Sicherungsblock 43, welcher in 6 dargestellt
ist, sind ein linker und ein rechter großer Sicherungsbefestigungsabschnitt 44 (für die Energiequelle)
in einstückiger
Ausbildung parallel angeordnet, und Arretierungsarme 4 sind
entsprechend dem rechten Sicherungsbefestigungsabschnitt von einem
vorderen und einem hinteren Wandabschnitt 45 hervorstehend
vorgesehen. Jeder Sicherungsbefestigungsabschnitt 44 weist
ein Paar von Anschlußaufnahmeabschnitten 46 auf.
Auf beiden Seiten des Arretierungsarms 4 und für Wandabschnitte
auf der Seite gegenüber
der Armseite sind Rippen 11–12 bzw. 23–24 hervorstehend
vorgesehen. Der Kassetten-Sicherungsblock 43 und das
Kassettengestell 25 bilden eine Sicherungsblockanordnung 334 .
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Bei
einem Kassetten-Relaisblock 47, welcher in 7 dargestellt
ist, sind ein großer
Sicherungsbefestigungsabschnitt 44 und zwei kleine Sicherungsbefestigungsabschnitte 35 in
einstückiger Ausbildung
parallel angeordnet, und Arretierungsarme 4 sind entsprechend
dem rechten Sicherungsbefestigungsabschnitt 35 von einem
vorderen und einem hinteren Wandabschnitt 48 hervorstehend
vorgesehen. Auf beiden Seiten des Arretierungsarms 4 und
für Wandabschnitte
auf der Seite gegenüber
der Armseite sind Rippen 11–12 und 23–24 jeweils
hervorstehend vorgesehen. Der Kassetten-Sicherungsblock 47 und
das Kassettengestell 25 bilden eine Sicherungsblockanordnung 335 .
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Wie
in den 2 bis 7 dargestellt, werden die mehreren
Arten von Kassetten-Befestigungsblöcken 1, 34, 39, 43 und 47 durch
Verwendung einer Art von Kassettengestell 25 gemeinsam
aufgenommen und befestigt, wodurch die Änderung der Schaltungsspezifikationen
eines elektrischen Verbindungskastens eines Kraftfahrzeugs einfach
und schnell bei geringen Kosten durchgeführt werden kann.
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Bei
den Beispielen, welche in den 1 bis 7 dargestellt
sind, kann der Arretierungsarm 4 für die innere Wandoberfläche des
Kassettengestells 25 anstelle des Kassetten-Befestigungsblocks 1, 34, 39, 43, 47 für elektrische
Bauelemente vorgesehen werden, und der Paßeingriffsvorsprung 10 kann
für den
Kassetten-Befestigungsblock für
elektrische Bauelemente anstelle davon für das Kassettengestell vorgesehen
werden.
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Ferner
kann als Arretierungseinrichtung (Arretierungselement) ein Element
in verschiedenen Formen geeignet verwendet werden. Beispielsweise kann
ein Vorsprung für
den Verriegelungsarm 4 vorgesehen werden, und eine Paßeingriffsaussparung, in
welche der Vorsprung eingepaßt
wird, kann anstelle des Paßeingriffsvorsprungs 10 vorgesehen
werden, oder es können
ein Befestigungsvorsprung und ein Paßeingriffsvorsprung oder ein
flexibler Befestigungshaken und eine Paßeingriffsaussparung anstelle
des Arretierungsarms 4 und des Paßeingriffsvorsprungs 10 vorgesehen
werden.
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Ferner
können
ein Aufnahmeloch, welches eine innere Wandoberfläche mit der gleichen Form wie
der Form der inneren Wandoberfläche
des Kassettengestells 2, 25 und ein Paßeingriffsvorsprung 10 für ein aus
Kunstharz hergestelltes Verbindungskasten-Gehäuseteil eines elektrischen
Verbindungskastens (nicht dargestellt) vorgesehen werden, um den Kassetten-Befestigungsblock 1, 34, 39, 43, 47 für elektrische
Bauelemente direkt in das Aufnahmeloch einzuführen und darin zu befestigen,
ohne das Kassettengestell 2, 25 zu verwenden.
Ferner kann die Sperre 20 nicht für das obere Ende des Kassetten gestells 2, 25,
sondern für
das untere Ende vorgesehen werden, um dadurch den Kassetten-Befestigungsblock 1, 34, 39, 43, 47 für elektrische
Bauelemente von oben in das Kassettengestell einzuführen.
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8 stellt
ein Strukturbeispiel dar, wobei mehrere Relaisblockanordnungen 51,
wovon jede einen Kassetten-Relaisblock 1 und
ein Kassettengestell 52 umfaßt, welche denen des obigen
Beispiels gleichen, und die gleiche Gestalt aufweist, miteinander
verbunden werden. Aufgrund der Tatsache, daß die gesamte Struktur des
Kassetten-Relaisblocks 1 und die innere Struktur des Kassettengestells 52 denen
des zuvor erwähnten
Beispiels gleichen, wird deren genaue Beschreibung weggelassen.
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Das
Kassettengestell 52 weist Arretierungsabschnitte (Arretierungseinrichtungen) 54 jeweils
an äußeren Oberflächen von
vorderen/hinteren und linken/rechten Wandabschnitten 53 auf.
Die Arretierungsabschnitte der jeweiligen Kassettengestelle 52 können miteinander
verbunden werden. Im Hinblick auf die gemeinsame Verwendung des
Kassettengestells ist es besser, wenn die Gestalt des Arretierungsabschnitts 54 für jedes
Kassettengestell 52 die gleiche ist. Als Arretierungsabschnitt 54 können männliche
und weibliche Arretierungsabschnitte (nicht dargestellt) an dem
Kassettengestell 52 ausgebildet sein, wodurch der weibliche
Arretierungsabschnitt eines Kassettengestells 52 mit dem
männlichen
Arretierungsabschnitt des anderen Kassettengestells 52 verbunden
wird. Es ist besser, wenn ein Gleitverbindungsabschnitt und ein
Befestigungsabschnitt den Arretierungsabschnitt 54 bilden.
Die Gestalt des Arretierungsabschnitts 54, welcher in 8 dargestellt
ist, ist ein Beispiel.
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In
dem Kassettengestell 52 wird der Kassetten-Relaisblock 1 durch
dessen Arretierungsarme 4 befestigt. Anstelle des Kas setten-Relaisblocks 1 können die
Kassetten-Sicherungsblöcke 34, 39, 43 und 47,
welche in den 4 bis 7 dargestellt
sind, verwendet werden.
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9 stellt
die Struktur dar, bei welcher in einem Zustand, in welchem die oben
erwähnten
mehreren Relaisblockanordnungen 51 miteinander verbunden
sind, diese in ein Verbindungskasten-Gehäuseteil eingeführt und
darin befestigt werden, um dadurch einen elektrischen Verbindungskasten 55 auszubilden.
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Das
Verbindungskasten-Gehäuseteil
umfaßt eine
mit einem Boden versehene untere Verkleidung 56 und eine
mit einem Boden versehene obere Verkleidung 57, welche
aus Kunstharz hergestellt sind. An einer inneren Wandoberfläche 57 der
unteren Verkleidung 56 ist ein arretierter Abschnitt (eine
arretierte Einrichtung) 58 für einen Arretierungsabschnitt 54 eines
Kassettengestells 52 jeder Relaisblockanordnung 51 vorgesehen,
und an einer äußeren Wandoberfläche 59 der
unteren Verkleidung 56 ist ein arretierter Abschnitt 61 für einen
Arretierungsabschnitt 60 der oberen Verkleidung 57 vorgesehen. Lediglich
die untere Verkleidung 56 wird gleichfalls als Verbindungskasten-Gehäuseteil
bezeichnet.
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Die
Arretierungsabschnitte 54 und 60 sowie die arretierten
Abschnitte 58 und 61, welche in 9 dargestellt
sind, sind lediglich die Beispiele. Beispielsweise wird in dem Fall,
daß der
Arretierungsabschnitt 54 des Kassettengestells 52 ein
männlicher Typ
ist, der arretierte Abschnitt 58 der unteren Verkleidung 56 zu
einem weiblichen Typ. Die Gestalt jedes arretierten Abschnitts 58 ist
die gleiche. Es ist besser, wenn der arretierte Abschnitt 58 einen
Gleitverbindungsabschnitt und einen Befestigungsabschnitt (nicht
dargestellt) entsprechend dem Arretierungsabschnitt 54 umfaßt. Die
arretierten Abschnitte 58 sind parallel in gleichem Abstand
entsprechend den gemeinsamen Kassettengestellen 52 angeordnet.
Als Beispiel ist der Arretierungsabschnitt 60 der oberen
Verkleidung 57 ein Arretierungsarm, und der arretierte
Abschnitt 61 der unteren Verkleidung 56 ist ein
Paßeingriffsrahmen,
an welchem der Vorsprung des Arretierungsarms 60 angebracht
wird. An der inneren Oberfläche
des Wandabschnitts 59 kann der ähnliche arretierte Abschnitt 58 vorgesehen
werden.
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In
jedes Kassettengestell 52 können anstelle des Kassetten-Relaisblocks 1 die
Sicherungsblöcke 34, 39, 43 und 47,
welche in den 4 bis 7 dargestellt
sind, geeignet eingeführt
und darin angebracht werden. Stromkabel (nicht dargestellt), welche von
den weiblichen Anschlüssen
in den jeweiligen Kassetten-Befestigungsblöcken 1, 34, 39, 43 und 47 für elektrische
Bauelemente ausgehend verlaufen, verlaufen als Kabelbaum von einem
Loch (nicht dargestellt) in der unteren Verkleidung 56 zu
der Außenseite.
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Nachdem
eine Befestigungsblockanordnungsgruppe für elektrische Bauelemente,
welche die Befestigungsblockanordnungen 51 für elektrische Bauelemente
umfaßt,
in der unteren Verkleidung 56 aufgenommen und befestigt
wurde, werden ein Relais und eine Sicherung an jedem Kassetten-Befestigungsblock 1 für elektrische
Bauelemente angebracht, und die untere Verkleidung wird mit der
oberen Verkleidung 57 bedeckt. Die Verbindungskasten-Gehäuseteile 56 und 57,
jede Befestigungsblockanordnung 51 für elektrische Bauelemente und elektrische
Bauelemente, wie etwa das Relais und die Sicherung, bilden den elektrischen
Verbindungskasten 55.
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Es
können
nicht nur die mehreren Befestigungsblockanordnungen 51 für elektrische
Bauelemente in einem Zustand, in welchem diese verbunden sind, in
der unteren Verkleidung 56 angebracht werden, sondern es
können
auch die Befestigungsblöcke 51 für elektrische
Bauelemente einzeln in Gleitverbindung mit den arretierten Abschnitten 58 der
unteren Verkleidung 56 gebracht werden, und gleichzeitig
kann der in Gleitkopplung angebrachte Block 51 in Gleitkopplung
mit der benachbarten Befestigungsblockanordnung 51 für elektrische
Bauelemente in der unteren Verkleidung gebracht werden.
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Ferner
kann das Kassettengestell 52 für verschiedene Arten von Gestalten
eingerichtet werden, und die verschiedenen Arten von Kassettengestellen 52 können gemäß der Gestalt
des Kassetten-Relaisblocks 1 oder des Kassetten-Sicherungsblocks 34, 39, 43, 47 geeignet
gemeinsam verwendet werden.
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Ferner
können
mehrere Abschnitte (nicht dargestellt), welche jeweils ein Aufnahmeloch
entsprechend dem Kassettengestell 2, 52 aufweisen, vorher
für die
untere Verkleidung (das Verbindungskasten-Gehäuseteil) 56 in einstückiger Ausbildung vorgesehen
werden, und die Befestigungsblockanordnung 1, 34, 39, 43, 47 kann
in jedes Aufnahmeloch eingeführt
und darin befestigt werden, ohne das Kassettengestell 52 zu
verwenden.
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Zusammenfassung
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Arretierungsabschnitte 4 sind
weiter innen als äußerste Wandoberflächen 5a, 6a eines
Kassetten-Relaisblocks 1 vorgesehen, und der Kassetten-Relaisblock 1 wird
in einen Raum eingeführt,
welcher von Umfangswänden 16 bis 19 auf
einer Befestigungsseite umgeben ist, und durch die Arretierungsabschnitte 10,
welche auf der Umfangswandseite angeordnet sind, befestigt. Die
Umfangswände 16 bis 19 auf
der Befestigungsseite sind als Kassettengestell 2 ausgebildet.
Das Kassettengestell wird für
den Kassetten-Relaisblock 1 oder andere Kassetten-Befestigungsblöcke für elektrische
Bauelemente gemeinsam verwendet. Die mehreren Kassettengestelle
werden durch Arretierungselemente 54 miteinander verbunden
und durch arretierte Elemente mit einem Verbindungskasten-Gehäuseteil
verbunden, um dadurch einen elektrischen Verbindungskasten auszubilden.