DE102011005570A1 - Elektronische Vorrichtung - Google Patents

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Katsumasa HAGIWARA
Masao Fujimoto
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Hitachi Astemo Ltd
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Hitachi Automotive Systems Ltd
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0026Casings, cabinets or drawers for electric apparatus provided with connectors and printed circuit boards [PCB], e.g. automotive electronic control units

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Abstract

Eine elektronische Vorrichtung enthält eine Verkleidung, eine Leiterplatte, die in der Verkleidung montiert ist, sowie einen Verbinder. Der Verbinder enthält wenigstens zwei Verbindungsanschlüsse, die elektrisch mit der Leiterplatte verbunden sind, sowie einen Basisabschnitt, der an der Verkleidung angebracht ist. Der Basisabschnitt hält die wenigstens zwei Verbindungsanschlüsse. Eine elektronische Komponente ist an den wenigstens zwei Verbindungsanschlüssen angebracht, um die wenigstens zwei Verbindungsanschlüsse über die elektronische Komponente elektrisch miteinander zu verbinden.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung.
  • Die japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer 9-035820 , offenbart eine bereits vorgeschlagene elektronische Vorrichtung. Bei dieser Methode wird eine elektronische Komponente an einer Unterseite eines Verbinderabschnitts aufbewahrt, der mit einem Anschluss der elektronischen Vorrichtung verbunden ist.
  • Bei dieser Patentanmeldung ist eine Leiterplatte, auf der die elektronische Komponente montiert worden ist, an der Unterseite des Verbinderabschnitts verstaut.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Bei der Methode der oben erwähnten Patentanmeldung muss der Verbinderabschnitt jedoch mit einem Raum zum Montieren der Leiterplatte versehen sein, an der die elektrische Komponente montiert worden ist. Daher ist es schwierig, den Verbinderabschnitt zu verkleinern. Das heißt, es besteht dahingehend ein Problem, dass es schwierig ist, die elektronische Vorrichtung gemäß der Methode der oben erwähnten Patentanmeldung weiter zu verkleinern.
  • Daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine elektronische Vorrichtung zu schaffen, deren Zweck in weiterer Verkleinerung besteht.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Vorrichtung geschaffen, die umfasst:
    eine Verkleidung; eine Leiterplatte, die in der Verkleidung montiert ist, und einen Verbinder, wobei der Verbinder wenigstens zwei Verbindungsanschlüsse enthält, die elektrisch mit der Leiterplatte verbunden sind, eine elektronische Komponente an den wenigstens zwei Verbindungsanschlüssen angebracht ist, um die wenigstens zwei Verbindungsanschlüsse über die elektronische Komponente elektrisch miteinander zu verbinden, und einen Basisabschnitt, der an der Verkleidung angebracht ist, wobei der Basisabschnitt die wenigstens zwei Verbindungsanschlüsse hält.
  • Die anderen Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verständlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine auseinander gezogene schräge Perspektivansicht, die eine Steuereinheit eines elektrischen Servolenksystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine schräge Perspektivansicht eines Verbinders gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Vorderansicht des Verbinders gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Seitenansicht des Verbinders gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Draufsicht auf den Verbinder gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Unteransicht des Verbinders gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine Hinteransicht des Verbinders gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8A ist eine Schnittansicht des Verbinders gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entlang einer Linie A-A in 3. 8B ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Abschnitts zum Anbringen einer elektronischen Komponente eines Strom-Verbindungsanschlusses des Verbinders der ersten Ausführungsform.
  • 9A ist eine Schnittansicht eines Verbinders in einem ersten modifizierten Beispiel gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 9B ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Abschnitts zum Anbringen einer elektronischen Komponente eines Strom-Verbindungsanschlusses des Verbinders in dem ersten modifizierten Beispiel.
  • 10 ist eine Schnittansicht eines Verbinders in einem zweiten modifizierten Beispiel gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist eine Schnittansicht eines Verbinders gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine Hinteransicht des Verbinders gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist eine Schnittansicht eines Verbinders gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 14 ist eine Hinteransicht des Verbinders gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 15 ist eine Schnittansicht eines Verbinders gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 16 ist eine Hinteransicht des Verbinders gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 17 ist eine auseinander gezogene schräge Perspektivansicht, die eine Steuereinheit eines elektrischen Servolenksystems gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 18 ist eine schräge Perspektivansicht eines Verbinders gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 19 ist eine Vorderansicht des Verbinders gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 20 ist eine Seitenansicht des Verbinders gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 21 ist eine Draufsicht auf den Verbinder gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 22 ist eine Unteransicht des Verbinders gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 23 ist eine Schnittansicht des Verbinders gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entlang einer Linie A-A in 19.
  • 24 ist eine Draufsicht auf einen Verbinder gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 25 ist eine Schnittansicht des Verbinders gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich erläutert. In den folgenden Ausführungsformen wird eine Steuereinheit eines elektrischen Servolenksystems als ein Beispiel für eine elektronische Vorrichtung beschrieben. Jede der folgenden mehreren Ausführungsformen enthält strukturelle Elemente, die den entsprechenden strukturellen Elementen einer anderen der folgenden mehreren Ausführungsformen gleichen. Daher erhalten diese gleichartigen strukturellen Elemente gemeinsame Bezugszeichen, und wiederholte Erläuterungen dieser gleichartigen strukturellen Elemente werden weggelassen, um die Offenbarung zu vereinfachen.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine Steuereinheit (elektronische Vorrichtung) 1 eines elektrischen Servolenksystems in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält, wie in 1 gezeigt, eine Verkleidung 30, die als ein Gehäuse dient. Die Verkleidung 30 besteht aus einem Metallmaterial (beispielsweise Aluminiumlegierung), das eine relativ hohe Wärmeleitfähigkeit hat. Diese Verkleidung 30 wird beispielsweise mittels Gießen (wie beispielsweise Druckgießen) hergestellt.
  • Die Verkleidung 30 ist mit einem Motor-Aufnahmeabschnitt 32 sowie einem Komponenten-Aufnahmeabschnitt 31 versehen. Der Motor-Aufnahmeabschnitt 32 dient dazu, einen Motor (nicht dargestellt) aufzunehmen oder zu umschließen und ist in einer annähernd zylindrischen Form ausgebildet. Der Komponenten-Aufnahmeabschnitt 31 ist an den Motor-Aufnahmeabschnitt 32 angrenzend so ausgebildet, dass er sich parallel zu dem Motor-Aufnahmeabschnitt 32 erstreckt. Das heißt, die Verkleidung 30 enthält eine Trennwand (Scheidewand) 33, die zwischen dem Motor-Aufnahmeabschnitt 32 und dem Komponenten-Aufnahmeabschnitt 31 eingeschlossen ist.
  • Der Komponenten-Aufnahmeabschnitt 31 nimmt eine Leiterplatte 10 sowie eine Sammelschienenplatte 20 auf bzw. umschließt diese. Sowohl die Leiterplatte 10 als auch die Sammelschienenplatte 20 werden unter Verwendung von Befestigungselementen, wie beispielsweise Schrauben (nicht dargestellt), an der Verkleidung 30 befestigt. Des Weiteren sind die Sammelschienenplatte 20 und die Leiterplatte 10 in dieser Reihenfolge von einer unteren Seite (von der linken unteren Seite in 1) des Komponenten-Aufnahmeabschnitts 31 her übereinander angeordnet. Die Sammelschienenplatte 20 und die Leiterplatte 10 sind so angeordnet, dass ein entsprechender Zwischenraum (Luftraum) zwischen der Sammelschienenplatte 20 und der Leiterplatte 10 verbleibt. Bei einem in 1 gezeigten Beispiel gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält die Sammelschienenplatte 20 Eingriffsvorsprünge 27, und die Leiterplatte 10 enthält konkave Eingriffsabschnitte 11. Indem die Eingriffsvorsprünge 27 mit den konkaven Eingriffsabschnitten 11 in Eingriff gebracht werden, werden die Sammelschienenplatte 20 und die Leiterplatte 10 so angeordnet, dass der entsprechende Zwischenraum zwischen ihnen aufrechterhalten wird. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann jedoch der entsprechende Raum zwischen der Sammelschienenplatte 20 und der Leiterplatte 10 gewährleistet werden, indem Befestigungspositionen der Sammelschienenplatte 20 und der Leiterplatte 10 relativ zu der Verkleidung 30 festgelegt werden. Als Alternative dazu kann der entsprechende Zwischenraum gewährleistet werden, indem ein Abstandshalter oder dergleichen zwischen der Sammelschienenplatte 20 und der Leiterplatte 10 angeordnet wird. Es ist anzumerken, dass die Sammelschienenplatte 20 und die Leiterplatte 10 jeweils einer Leiterplatte gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Die Leiterplatte 10 enthält eine Basis 10a, die beispielsweise aus einem isolierenden Kunststoffmaterial, wie z. B. einem Glasfaser-Epoxidharz, besteht. In einer Fläche (einer in 1 der Sammelschienenplatte 20 zugewandten Fläche) 10b der Basis 10a ist ein Verdrahtungsmuster (nicht dargestellt) ausgebildet.
  • Dann wird, indem elektronische Komponenten (nicht dargestellt), wie beispielsweise eine CPU, mittels Löten oder dergleichen auf dem Verdrahtungs-Schaltungsmuster montiert werden, eine Steuerschaltung (nicht dargestellt) hergestellt. Es ist anzumerken, dass diese elektronische Komponente, wie beispielsweise eine CPU, einer ersten elektronischen Komponente gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Diese Steuerschaltung führt eine arithmetische Verarbeitung auf Basis externer Signale, interner Signale und dergleichen durch. So steuert die Steuerschaltung Schaltelemente (nicht dargestellt) so, dass eine Charakteristik von dem Motor zuzuführendem Strom verändert wird. So steuert die Steuerschaltung eine Drehzahl und ein Drehmoment des Motors.
  • Des Weiteren kann die Sammelschienenplatte 20 ausgebildet werden, indem eine Vielzahl von Sammelschienen einschließlich der Sammelschienen 25 und 26 an vorgegebenen Positionen einer Form (Werkzeug) angeordnet werden, dann ein isolierendes Kunstharz (beispielsweise PBT (Polybutylenterephthalat), PPS (Polyphenylensulfid) oder PA (Polyamid)) in die Form eingeleitet werden und anschließend das eingeleitete Kunstharz in einer im Wesentlichen plattenartigen Form verfestigt wird, d. h. mittels Umspritzen bzw. Insert-Moulding. Dabei wird die Sammelschienenplatte 20 mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern einschließlich der Durchgangslöcher 24a und 24b versehen, von denen jedes durch die Sammelschienenplatte 20 hindurch verläuft. Ein Anschlussabschnitt der Sammelschienenplatte liegt an einer seitlichen Fläche jeweils einiger der Durchgangslöcher frei. Das heißt, die Anschlussabschnitte einiger der Sammelschienen befinden sich jeweils an Innenflächen einiger der Durchgangslöcher. Elektrische Verbindungen können gewährleistet werden, indem die freiliegenden Abschnitte der Sammelschienen mit Anschlüssen oder dergleichen des Motors und verschiedener Komponenten durch Schweißen, Löten oder dergleichen verbunden werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden ein Kondensator 21, ein Relais 22, eine Spule 23, ein Schaltelement (nicht dargestellt) und dergleichen an der Sammelschienenplatte 20 angebracht. Diese elektronischen Komponenten sind in einem konkaven Abschnitt aufgenommen, der durch den Komponenten-Aufnahmeabschnitt 31 gebildet wird. Es ist anzumerken, dass der Kondensator 21 das Relais 22, die Spule 23, das Schaltelement und dergleichen jeweils der ersten elektronischen Komponente gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Des Weiteren werden eine Antriebsschaltung und eine Signalschaltung an der Sammelschienenplatte 20 ausgebildet. Die Antriebsschaltung erzeugt einen Antriebsstrom für den Motor. Die Signalschaltung ist elektrisch mit den elektronischen Komponenten, wie beispielsweise dem Kondensator 21 (der ersten elektronischen Komponente), verbunden, und überträgt Steuersignale dieser elektronischen Komponenten zu der Leiterplatte 10. Das heißt, die Sammelschienenplatte 20 enthält die Antriebsschaltung zum Erzeugen des Antriebsstroms des Motors und die Signalschaltung zum Übertragen der Steuersignale elektronischer Komponenten zu der Leiterplatte 10.
  • In dieser Ausführungsform sind die Sammelschienen 25 und dergleichen, durch die ein starker Strom fließt, nicht mit der Leiterplatte 10 verbunden. Die Sammelschienen 26 und dergleichen (die anderen Sammelschienen von allen in der Sammelschienenplatte 20 vorhandenen Sammelschienen), die keinen starken Strom leiten, sind hingegen mit der Leiterplatte 10 verbunden.
  • Weiterhin ist ein Verbinder 40 an dem Komponenten-Aufnahmeabschnitt 31 der Verkleidung 30 vorhanden. Der Verbinder 40 verbindet einen Innenraum der Steuereinheit 1 des elektrischen Servolenksystems elektrisch mit einer Außenseite der Steuereinheit 1.
  • Der Verbinder 40 enthält, wie in 1 und 2 gezeigt, eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 sowie einen Basisabschnitt 50. Jeder der Verbindungsanschlüsse 70 ist elektrisch mit der Sammelschienenplatte 20 oder der Leiterplatte 10 verbunden. Der Basisabschnitt 50 hält die Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 und ist an der Verkleidung 30 angebracht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform enthält die Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 ein Paar Strom-Verbindungsanschlüsse 71, die jeweils in Form einer im Wesentlichen flachen Platte ausgebildet sind, sowie drei Signal-Verbindungsanschlüsse 72, die jeweils in einer Stabform ausgebildet sind. Jeder der Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 wird über Insert-Moulding integral mit dem Basisabschnitt 50 ausgebildet. Die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 bestehen aus einem Stromzuführ-Verbindungsanschluss sowie einem Erdungs-Verbindungsanschluss. Es ist anzumerken, dass jeder der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 einem plattenförmigen Verbindungsanschluss gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Der Basisabschnitt 50 ist im Wesentlichen in Quaderform ausgebildet. Der Basisabschnitt 50 enthält vier Einführlöcher 51, die an vier Eckenabschnitten des Basisabschnitts 50 ausgebildet sind. Das heißt, die vier Einführlöcher 51 befinden sich an vier Ecken des rechteckigen Querschnitts des Basisabschnitts 50. Indem Befestigungselemente, wie beispielsweise Schrauben (nicht dargestellt), in diese Einführlöcher 51 eingeführt werden, wird der Basisabschnitt 50 an der Verkleidung 30 angebracht. Dabei werden vordere Abschnitte 71a der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71, die sich an einer Seite (Seite der Leiterplatte 10) relativ zu einer Richtung befinden, in der sich die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 erstrecken (d. h. einer Einführrichtung des Verbinders 40 auf die Verkleidung 30 zu), von einer Unterseite (linke untere Seite in 1) des Komponenten-Aufnahmeabschnitts 31 her in das Durchgangsloch 24a eingeführt. Das Durchgangsloch 24a ist in einer im Wesentlichen quadratischen Form in einem im Wesentlichen mittigen Abschnitt der Sammelschienenplatte 20 ausgebildet. Die vorderen Abschnitte 71a werden mit den Sammelschienen 25 verbunden bzw. zusammengefügt, die an beiden Seiten (beide Seiten relativ zu einer Dickenrichtung des Strom-Verbindungsanschlusses 71) des Durchgangslochs 24a freiliegen. Daher werden die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 (plattenförmige Verbindungsanschlüsse), wie in 5 gezeigt, elektrisch mit der Sammelschienenplatte (Leiterplatte) 20 verbunden. Bei dieser Ausführungsform wird die Verbindung zwischen den vorderen Abschnitten 71a der Strom-Verbindungsanschlüsse 71 und der Sammelschienen 25 durch Schweißen (beispielsweise WIG-Schweißen) durchgeführt. 2 und folgende Zeichnungen stellen die Leiterplatte 10 und die Sammelschienenplatte 20 schematisch dar.
  • Wenn der Basisabschnitt 50 an der Verkleidung 30 angebracht wird, werden vordere Abschnitte 72a der Signal-Verbindungsanschlüsse 72, die sich an einer Seite (Seite der Leiterplatte 10) relativ zu der Richtung, in der die Signal-Verbindungsanschlüsse 72 verlaufen (d. h. der Einführrichtung des Verbinders 40 auf das Gehäuse 30 zu), befinden, vollständig durch das Durchgangsloch 24b hindurch geführt, das in einer Schlitzform in der Sammelschienenplatte 20 ausgebildet ist. So werden die vorderen Abschnitte 72a mit der Leiterplatte 10 verbunden. So werden, indem die vorderen Abschnitte 72a von Signal-Verbindungsanschlüssen 72 mit der Leiterplatte 10 verbunden werden, die Signal-Verbindungsanschlüsse 72 elektrisch mit der Leiterplatte 10 verbunden.
  • In dieser Ausführungsform wird, da die langen und dünnen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 sowie die langen und dünnen Signal-Verbindungsanschlüsse 72 als die Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 verwendet werden, ein Abstand zwischen dem Basisabschnitt 50 und der Sammelschienenplatte 20 beim Zusammensetzen groß. Das heißt, ein Raum des Komponenten-Aufnahmeabschnitts 31 wird durch diese langen und dünnen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 sowie die langen und dünnen Signal-Verbindungsanschlüsse 72 vergrößert. So wird, da der Raum des Komponenten-Aufnahmeabschnitts 31 groß ist, ein Wärmestrahlungsverhalten wärmeerzeugender Komponenten (wie beispielsweise an der Sammelschienenplatte 20 montierten elektronischer Komponenten) verbessert.
  • Jeder Verbindungsanschluss 70 ist so vorhanden, dass er vollständig durch den Basisabschnitt 50 hindurchtritt. Das heißt, Endabschnitte 71b der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71, die sich an einer anderen Seite (äußere Seite der Verkleidung 30) relativ zu der Richtung befinden, in der die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 verlaufen, stehen von einer Außenfläche 50a des Basisabschnitts 50 in einer Außenrichtung der Verkleidung 30 vor, wie dies in 2 und 3 dargestellt ist.
  • Des Weiteren stehen Endabschnitte 72b der Signal-Verbindungsanschlüsse 72, die sich an einer anderen Seite (Außenseite der Verkleidung 30) relativ zu der Richtung befinden, in der die Signal-Verbindungsanschlüsse 72 verlaufen, ebenfalls in der Außenrichtung der Verkleidung 30 von der Außenfläche 50a des Basisabschnitts 50 vor, wie dies in 2 und 3 gezeigt ist.
  • Wandabschnitte 60 sind an der Außenfläche 50a des Basisabschnitts 50 so vorhanden, dass sie die Verbindungsanschlüsse 70, die in der Außenrichtung der Verkleidung 30 vorstehen, umgeben bzw. einschließen.
  • Das heißt, bei dieser Ausführungsform ist ein Wandabschnitt 61 vorhanden, der die Strom-Verbindungsanschlüsse 71 so umgibt bzw. einschließt, dass eine externe Strom-Verbindungs-Anschlussstelle 62 entsteht. Diese externe Strom-Verbindungs-Anschlussstelle 62 wird mit einem Kabelbaum verbunden, der mit einer Gleichstromquelle verbunden ist. Des Weiteren ist ein Wandabschnitt 63 so vorhanden, dass er die Signal-Verbindungsanschlüsse 72 so umgibt bzw. einschließt, dass eine externe Signal-Verbindungs-Anschlussstelle 64 entsteht. Diese externe Signal-Verbindungs-Anschlussstelle 64 wird mit einem Kabelbaum verbunden, der mit einer externen ECU, Sensoren und dergleichen verbunden ist.
  • Bei diesem Beispiel der gemäß der ersten Ausführungsform sind die externe Strom-Verbindungs-Anschlussstelle 62 und die externe Signal-Verbindungs-Anschlussstelle 64 integral in einem Basisabschnitt 50 vorhanden. Gemäß der ersten Ausführungsform kann jedoch die externe Strom-Verbindungs-Anschlussstelle 62 in einem von zwei Basisabschnitten vorhanden sein, und die externe Signal-Verbindungs-Anschlussstelle 64 kann in einem anderen der Basisabschnitte vorhanden sein.
  • In dieser ersten Ausführungsform sind, wie in 2 gezeigt, Kondensatoren 90 an den paarigen Strom-Verbindungsanschlüssen 71 angebracht. Das heißt, die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 sind mittels der Kondensatoren 90 elektrisch miteinander verbunden. Es ist anzumerken, dass jeder Kondensator 90 einer zweiten elektronischen Komponente (oder einfach einer elektronischen Komponente) gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht und die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 wenigstens zwei Verbindungsanschlüssen gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Da die Kondensatoren 90 die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 elektrisch miteinander verbinden, kann verhindert werden, dass Rauschen oder statische Elektrizität aus einem äußeren Bereich in die Verkleidung 30 (in Richtung der Sammelschienenplatte 20) eindringen.
  • In dieser Ausführungsform werden, wie in 5 und 8 gezeigt, drei Kondensatoren 90 eingesetzt. Die drei Kondensatoren 90 schließen zwei Kondensatoren ein, deren Größen einander ungefähr gleich sind, sowie einen Kondensator, dessen Größe geringer ist als die dieser zwei Kondensatoren (d. h., der eine andere Größe hat als diese zwei Kondensatoren). Jeder der drei Kondensatoren 90 ist an den paarigen Strom-Verbindungsanschlüssen 71 angebracht.
  • Jeder Kondensator 90 enthält einen Körperabschnitt 91 sowie ein Paar Zuleitungsdrähte 92. Der Körperabschnitt 91 ist im Wesentlichen in Form eines Quaders ausgebildet. Die paarigen Zuleitungsdrähte 92 erstrecken sich von einer Endseite des Körperabschnitts 91 aus. Indem die paarigen Zuleitungsdrähte 92 jeweils mit den paarigen Strom-Verbindungsanschlüssen 71 verschweißt werden, werden die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 über den Kondensator 90 elektrisch miteinander verbunden. Als das Schweißverfahren können ein WIG-Schweißen, Punktschweißen, Lotschweißen, Laserschweißen, Elektronenstrahlschweißen, Ultraschallschweißen und dergleichen eingesetzt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein Endabschnitt (obere Seite in 4) 71h jedes Strom-Verbindungsanschlusses 71 relativ zu einer Breitenrichtung des Strom-Verbindungsanschlusses 71 mit einer Vielzahl von Nutabschnitten 71c versehen. Die Vielzahl von Nutabschnitten 71c werden ausgebildet, indem der eine Endabschnitt 71h in Richtung eines anderen Endabschnitts (untere Seite in 4) 71i jedes Strom-Verbindungsanschlusses 71 relativ zu der Breitenrichtung gedrückt wird, so dass drei konvexe Abschnitte 71d ausgebildet werden. Das heißt, die Vielzahl von Nutabschnitten 71c werden in einem Endabschnitt 71h jedes Strom-Verbindungsanschlusses 71 relativ zu der Breitenrichtung ausgebildet, so dass die konvexen Abschnitte 71d geschaffen werden, die jeweils in einer Richtung (obere Richtung in 4) der Breitenrichtung vorstehen. Jeder konvexe Abschnitt 71d ist mit einem Nutabschnitt 71e versehen, der sich in einem annähernd mittigen Abschnitt des konvexen Abschnitts 71d relativ zu der Richtung befindet, in der der Strom-Verbindungsanschluss 71 verläuft (d. h. relativ zu der Einführrichtung des Verbinders 40 auf das Gehäuse 30 zu). Dieser Nutabschnitt 71e ist flacher als der Nutabschnitt 71c. Ein vorderer Abschnitt jedes Zuleitungsdrahtes 92 ist in dem Nutabschnitt 71e montiert (darin angebracht), wie dies in 8 gezeigt ist.
  • Die drei konvexen Abschnitte 71d sind in einem Bereich von einem Verbindungsabschnitt 71f zwischen der Sammelschienenplatte 20 und dem Strom-Verbindungsanschluss 71 bis zu einem Befestigungsabschnitt (Seite des Basisabschnitts) 71g zwischen dem Strom-Verbindungsanschluss 71 und dem Basisabschnitt 50 ausgebildet. Die zwei großen Kondensatoren und der kleine Kondensator 90 sind jeweils an den drei konvexen Abschnitten 71d angebracht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die drei konvexen Abschnitte 71d an einer Position nahe an dem Basisabschnitt 50 relativ zu der Richtung ausgebildet, in der der Strom-Verbindungsanschluss 71 verläuft. Das heißt, die Position der drei konvexen Abschnitte 71d liegt näher an dem Befestigungsabschnitt 71g als der Verbindungsabschnitt 71f.
  • Ein Schutzabschnitt 80, mit dem die Kondensatoren 90 geschützt werden, ist an dem Basisabschnitt 50 oder/und den paarigen Strom-Verbindungsanschlüssen 71 vorhanden, an denen die Kondensatoren 90 angebracht sind. Bei diesem Beispiel gemäß der ersten Ausführungsform ist der Schutzabschnitt 80 an einer Seite der anderen Endabschnitte 71i der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 in der Breitenrichtung vorhanden. Dieser Schutzabschnitt 80 erstreckt sich von einer Innenfläche 50b des Basisabschnitts 50 (d. h. von einer Fläche des Basisabschnitts 50, die der Leiterplatte 10 zugewandt ist) zu der Leiterplatte 10 hin. Der Schutzabschnitt 80 wird durch Insert-Moulding integral mit dem Basisabschnitt 50 ausgebildet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Schutzabschnitt 80 so ausgebildet, dass er einen Bereich zwischen dem anderen Endabschnitt 71i eines der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 in Breitenrichtung und dem anderen Endabschnitt 71i eines anderen der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 in Breitenrichtung überspannt.
  • Das heißt, der Schutzabschnitt 80 enthält seitliche Wände 81 und 81 sowie eine Bodenwand 82, und ist so im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. Diese Seitenwände 81 und 81 sowie die Bodenwand 82 bilden einen Raum-Abschnitt S1 zum Unterbringen bzw. Aufnehmen der Kondensatoren 90, wie dies in 7 und 8 dargestellt ist.
  • In dieser Ausführungsform deckt ein oberer Endabschnitt 81a jeder seitlichen Wand 81 plane Flächenabschnitte 71j beider Seiten (relativ zu einer Richtung, in der die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 gewandt sind) des anderen Endabschnitts 71i des Strom-Verbindungsanschlusses 71 in Breitenrichtung ab bzw. überzieht sie. So ist ein vorgegebener Zwischenraum C zwischen einem oberen Ende der seitlichen Wand 81 und einem Boden des Nutabschnitts 71c vorhanden. So wird es, indem der Zwischenraum C zwischen dem oberen Ende der seitlichen Wand 81 und dem Bodenabschnitt des Nutabschnitts 71c ausgebildet wird, einfach, eine Schweißelektrode an dem Strom-Verbindungsanschluss 71 anzubringen, wenn jeder Zuleitungsdraht 92 an dem Strom-Verbindungsanschluss 71 angeschweißt wird. Dadurch verbessert sich die Ausführbarkeit des Schweißens.
  • In dieser Ausführungsform wird in einem Zustand, in dem der Körperabschnitt 91 der zwei großen Kondensatoren und des einen kleinen Kondensators 90 in dem Raum-Abschnitt S1 aufgenommen worden ist und in dem die Zuleitungsdrähte 92 jeweils an den konvexen Abschnitten 71d der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 angeschweißt worden sind, flüssiges Harz (nicht dargestellt) in den Raum-Abschnitt S1 eingespritzt. So werden die Kondensatoren 90 fixiert. In diesem Zustand befindet sich das obere Ende der seitlichen Wand 81 oberhalb eines oberen Endes jedes Körperabschnitts 91 relativ zu der vertikalen Richtung in 8A (relativ zu der Breitenrichtung des Strom-Verbindungsanschlusses 71).
  • Vorzugsweise wird ein Silikonharz, das auch nach seinem Anhaften relativ hohe Elastizität aufweist, als das oben erwähnte flüssige Harz eingesetzt. Indem die Kondensatoren 90 unter Verwendung eines derartigen Silikonharzes befestigt werden, kann eine Verformung des Harzes selbst bei Wärmeschrumpfung und dergleichen zugelassen (ausgeglichen) werden, so dass eine Spannung, die auf den Körperabschnitt 91 des Kondensators 90 oder einen festen Abschnitt (angeschweißten Abschnitt) 92a des Zuleitungsdrahtes 92 wirkt, abgebaut werden kann. Dementsprechend kann verhindert (unterdrückt) werden, dass das anhaftende Harz Risse erhält. Des Weiteren kann verhindert werden, dass der Körperabschnitt 91 und der Zuleitungsdraht 92 des Kondensators 90 brechen oder beschädigt werden. Des Weiteren kann verhindert werden, dass der feste Abschnitt (angeschweißte Abschnitt) 92a des Zuleitungsdrahtes 92 beschädigt wird.
  • Indem der Raum-Abschnitt S1 mit dem Silikonharz gefüllt wird, um die Kondensatoren 90 zu befestigen, können der Körperabschnitt 91 sowie die Zuleitungsdrähte 92 jedes Kondensators 90 und der feste Abschnitt (angeschweißter Abschnitt) 92a des Zuleitungsdrahtes 92 zuverlässiger geschützt werden.
  • Wenn die Kondensatoren 90 unter Verwendung des Silikonharzes, das relativ hohe Elastizität aufweist, fixiert werden, wird das Silikonharz selbst beim Entstehen von Schwingung verformt. Aufgrund dieser Verformung kann die Spannung, die auf jeden Kondensator 90 wirkt, wie oben erwähnt, abgebaut werden. Wenn jedoch eine Menge des Silikonharzes groß ist, ist ein Maß (Grad) der Verformung des Silikonharzes selbst groß, so dass eine relativ starke Spannung, die durch die Verformung des Silikonharzes selbst erzeugt wird, auf die Kondensatoren 90 wirkt. Das heißt, wenn ein Prozentsatz (Anteil) des Silikonharzes in dem Raum-Abschnitt S1 groß ist, wirkt aufgrund der Verformung des Silikonharzes selbst, die durch Schwingung und dergleichen verursacht wird, eine relativ große Spannung auf die Kondensatoren 90. Daher beeinflusst die Verformung des Silikonharzes selbst, die durch Schwingung erzeugt wird, in diesem Fall die Kondensatoren 90 erheblich.
  • Daher ist, wie in 8A gezeigt, ein Absatzabschnitt 82a an einem Abschnitt der Bodenwand 82 ausgebildet, der sich an der Seite des Raum-Abschnitt S1 befindet. In einem Raum, der in dem Raum-Abschnitt S1 eingeschlossen ist und der durch eine untere Stufe des Absatzabschnitts 82a gebildet wird (d. h. ein Raum, der sich oberhalb eines dünnen Abschnitts der Bodenwand 82 befindet), sind die zwei großen Kondensatoren 90 angeordnet (aufgenommen). Andererseits ist in einem Raum, der in dem Raum-Abschnitt S1 eingeschlossen ist und der durch eine höhere Stufe des Absatzabschnitts 82 gebildet wird (d. h. ein Raum, der sich oberhalb eines dicken Abschnitts der Bodenwand 82 befindet), der kleine Kondensator 90 angeordnet (aufgenommen).
  • So ist der Absatzabschnitt 82a an einer Innenfläche der Bodenwand 82 vorhanden, die dem Raum S1 zugewandt ist und damit ist ein Aufnahmeraum entsprechend der Größe jedes Kondensators 90 festgelegt. Dementsprechend wird verhindert, dass der Prozentsatz des Silikonharzes im Inneren des Raum-Abschnitts S1 groß wird. Dadurch kann verhindert werden, dass jeder an den Strom-Verbindungsanschlüssen 71 angebrachte Kondensator 90 den Einfluss der Schwingung erfährt.
  • Der Verbinder 40 mit den oben erwähnten Strukturen wird wie im Folgenden beschrieben hergestellt.
  • Zunächst werden die drei Signal-Verbindungsanschlüsse 72 und die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 an vorgegebenen Positionen im Inneren der Form angeordnet. Dabei sind die konvexen Abschnitte 71d sowie die Nutabschnitte 71e und 71c bereits im Voraus in der einen Endseite jedes Strom-Verbindungsanschlusses 71 in Breitenrichtung ausgebildet worden. Dann wird das isolierende Kunstharz (beispielsweise PBT (Polybutylenterephthalat), PPS (Polyphenylensulfid) oder PA (Polyamid)) in die Form eingeleitet, in der die Signal-Verbindungsanschlüsse 72 und die Strom-Verbindungsanschlüsse 71 angeordnet worden sind. Indem das eingeleitete Kunstharz verfestigt wird, werden die Strom-Verbindungsanschlüsse 71, die Signal-Verbindungsanschlüsse 72 und der Basisabschnitt 50 durch Insert-Moulding ausgebildet. Gleichzeitig werden die Wandabschnitte 60 und der Schutzabschnitt 80 durch das Insert-Moulding ausgebildet.
  • Dann wird der Körperabschnitt 91 jedes Kondensators 90 im Inneren des Raum-Abschnitts S1 aufgenommen (angeordnet), der an dem Schutzabschnitt 80 ausgebildet ist, während gleichzeitig die zwei Zuleitungsdrähte 92 des Kondensators 90 jeweils in den Nutabschnitten 71e der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 angeordnet werden.
  • Anschließend werden die jeweiligen Zuleitungsdrähte 92 an die Strom-Verbindungsanschlüsse 71 angeschweißt, so dass die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 über den Kondensator 90 elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Abschließend wird das flüssige Harz in den Raum-Abschnitt S1 des Schutzabschnitts 80 eingeleitet, so dass das flüssige Harz an den jeweiligen Kondensatoren 90 haftet. Damit ist der Verbinder 40 ausgebildet.
  • In dieser Ausführungsform ist, wie oben erläutert, jeder Kondensator 90 an den paarigen Strom-Verbindungsanschlüssen 71 angebracht, so dass die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 über den Kondensator 90 elektrisch miteinander verbunden sind. Dementsprechend kann bei dieser Ausführungsform ein Raum (ein Raum, der zwischen den paarigen Strom-Verbindungsanschlüssen 71 eingeschlossen ist), der beim bisherigen Stand der Technik als toter Raum vorhanden war, effektiv als ein Anordnungsraum für elektronischen Komponenten genutzt werden. Dadurch kann der Verbinder 40 verkleinert werden. So kann die Steuereinheit (elektronische Vorrichtung) 1 des elektrischen Servolenksystem weiter verkleinert werden.
  • Das heißt, da der Kondensator 90 die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 elektrisch miteinander verbindet, kann die Anzahl der ersten elektronischen Komponenten (wie beispielsweise der Kondensator 21), die an der Leiterplatte 10 oder der Sammelschienenplatte 20 montiert werden sollten, reduziert werden. Das bedeutet, die elektronischen Komponenten, die bei anderen Methoden nach dem Stand der Technik an der Leiterplatte 10 oder der Sammelschienenplatte 20 als die ersten elektronischen Komponenten montiert sind, werden bei dieser Ausführungsform als die zweiten elektronischen Komponenten verwendet. Dadurch verringert sich die Anzahl der ersten elektronischen Komponenten, die in der Leiterplatte 10 oder der Sammelschienenplatte 20 montiert sind, so dass die Leiterplatte 10 und die Sammelschienenplatte 20 bei dieser Ausführungsform weiter verkleinert werden können.
  • Das heißt, wenn die Leiterplatte 10 und die Sammelschienenplatte 20 eingesetzt werden, die die gleiche Größe haben wie bei den anderen Methoden, kann die Gesamtzahl elektronischer Komponenten (Gesamtzahl der ersten und der zweiten elektronischen Komponenten), die in der Steuereinheit des elektrischen Servolenksystems montiert werden können, bei dieser Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung vergrößert werden. Das bedeutet, es können mehr elektronische Komponenten in der Steuereinheit (elektronische Vorrichtung) 1 des elektrischen Servolenksystems angebracht werden, ohne dass die Steuereinheit 1 größer wird.
  • Des Weiteren sind die Kondensatoren (die zweiten elektronischen Komponenten) 90 an den in Form flacher Platten ausgebildeten Strom-Verbindungsanschlüssen 71 angebracht, von denen jeder an der Sammelschienenplatte 20 angeschweißt ist. Das heißt, die Kondensatoren 90 sind an den Strom-Verbindungsanschlüssen 71 angebracht, die nicht anfällig für den Einfluss von Schwingung sind. So kann verhindert werden, dass die Kondensatoren (die zweiten elektronischen Komponenten) 90 jeweils dem Einfluss von Schwingung ausgesetzt sind. Dadurch kann verhindert werden, dass aufgrund einer Schwingung des Kondensators 90 eine Last auf den festen Abschnitt (verschweißten Abschnitt) 92a wirkt. So kann mangelhafter elektrischer Durchgang zwischen dem Kondensator 90 und dem Strom-Verbindungsanschluss 71 verhindert werden.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die konvexen Abschnitte 71d an dem einen Endabschnitt 71h jedes der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 in Breitenrichtung ausgebildet, und die Kondensatoren 90 werden mittels Schweißen an den konvexen Abschnitten 71d angebracht. Da die Zuleitungsdrähte 92 der Kondensatoren 90 an den konvexen Abschnitten 71d angeschweißt werden, kann das Schweißen mit niedrigerer Schweißenergie als in einem Fall durchgeführt werden, in dem die Zuleitungsdrähte 92 in einem Zustand angeschweißt werden, in dem die Zuleitungsdrähte 92 an einem Endabschnitt eines Strom-Verbindungsanschlusses in Breitenrichtung angeordnet worden sind, der in gerader Form ausgebildet wurde (ohne den konvexen Abschnitt 71d). Dementsprechend kann ein Stromverbrauch verringert werden und auch eine zum Schweißen benötigte Zeit kann verkürzt werden.
  • Weiterhin kann, da das Schweißen an den konvexen Abschnitten 71d durchgeführt wird, verglichen mit dem Fall, in dem die Zuleitungsdrähte 92 in dem Zustand angeschweißt werden, in dem die Zuleitungsdrähte 92 an dem in gerader Form ausgebildeten Endabschnitt des Strom-Verbindungsanschlusses in Breitenrichtung angeordnet worden ist, verhindert werden, dass die Menge an geschmolzenem Schweißmaterial beim Schweißen zwischen den jeweiligen Schweißpunkten (zwischen den jeweiligen Zuleitungsdrähten 92) variiert. Des Weiteren kann eine Fließbewegung des geschmolzenen Schweißmaterials verhindert werden, da das Schweißen an den konvexen Abschnitten 71d durchgeführt wird. So kann verhindert werden, dass eine Schweißfestigkeit zwischen den jeweiligen Schweißpunkten (d. h. zwischen den befestigten Abschnitten (verschweißte Abschnitte) 92a) variiert. So wird es, indem die konvexen Abschnitte 71d verschweißt werden, einfach, die Menge an geschmolzenem Schweißmaterial beim Schweißen zu regulieren. Dementsprechend kann die Ausführbarkeit des Schweißens verbessert werden.
  • Des Weiteren wird bei dieser Ausführungsform der vordere Abschnitt jedes Zuleitungsdrahtes 92 in dem Nutabschnitt 71e angebracht. Dementsprechend wird eine Positionierung jedes Kondensators 90 relativ zu den paarigen Strom-Verbindungsanschlüssen 71 durchgeführt, wenn beide Zuleitungsdrähte 92 in die Nutabschnitte 71e eingeführt werden. Das heißt, es kann verhindert werden, dass die Position jedes Kondensators 90 beim Schweißen verrückt (verschoben) wird.
  • Weiterhin befinden sich bei dieser Ausführungsform die konvexen Abschnitte 71d in der Nähe des Basisabschnitts 50 relativ zu der Richtung, in der sich die Strom-Verbindungsanschlüsse 71 erstrecken. Das heißt, die Kondensatoren 90 sind an den Strom-Verbindungsanschlüssen 71 an einer Position angebracht, die in der Nähe des Basisabschnitts 50 liegt und die von der Leiterplatte 10 und der Sammelschienenplatte 20 entfernt ist. So können, wenn die Kondensatoren 90 an der von der Leiterplatte 10 und der Sammelschienenplatte 20 entfernten Position angebracht werden, Rauschen und statische Elektrizität, die versuchen, in die Verkleidung 30 von einem äußeren Bereich einzudringen, an einer Eintrittsseite des Verbinders 40 blockiert werden. Dadurch kann verhindert werden, dass Rauschen oder statische Elektrizität, die aus dem äußeren Bereich stammen, über die Luft übertragen werden, die zwischen dem Basisabschnitt 50 und den Leiterplatten (der Leiterplatte 10 und der Sammelschienenplatte 20) vorhanden ist, so dass die Leiterplatte 10 oder die Sammelschienenplatte 20 betroffen ist.
  • Des Weiteren ist bei dieser Ausführungsform der Schutzabschnitt 80 zum Schützen der Kondensatoren 90 an dem Basisabschnitt 50 oder/und den paarigen Strom-Verbindungsanschlüssen 71 vorhanden. So kann, da der Schutzabschnitt 80 vorhanden ist, verhindert werden, dass eine Last, die aufgrund von Schwingung erzeugt wird, auf den festen Abschnitt (angeschweißten Abschnitt) 92a jedes Kondensators 90 wirkt. Dementsprechend kann verhindert werden, dass mangelhafter elektrischer Durchgang zwischen dem Kondensator 90 und dem Strom-Verbindungsanschluss 71 auftritt.
  • Weiterhin überspannt in dieser Ausführungsform der Schutzabschnitt 80 den Bereich zwischen dem anderen Endabschnitt 71i eines der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 in Breitenrichtung und dem anderen Endabschnitt 71i eines anderen der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71. Das heißt, vordere Abschnitte beider seitlichen Wände 91 und 81 sind jeweils in Kontakt mit dem anderen Endabschnitt 71i eines der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 in Breitenrichtung und dem anderen Endabschnitt 71i eines anderen der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 in Breitenrichtung. Daher ist der Schutzabschnitt 80 so ausgebildet, dass er den Körperabschnitt 91 jedes Kondensators 90 umgibt. So kann die Schwingung von Strom-Verbindungsanschlüssen 71 an dem Anbringungsbereich der Kondensatoren 90 verhindert werden. Es kann des Weiteren verhindert werden, dass die Leitung zwischen dem Kondensator 90 und dem Strom-Verbindungsanschluss 71 blockiert wird.
  • Im Folgenden werden modifizierte Beispiele des Verbinders gemäß der ersten Ausführungsform erläutert.
  • Erstes modifiziertes Beispiel
  • Zunächst wird ein Verbinder 40A eines ersten modifizierten Beispiels gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf 9A und 9B erläutert.
  • Der Verbinder 40A dieses modifizierten Beispiels hat einen Aufbau, der im Wesentlichen dem des Verbinders 40 des oben beschriebenen Beispiels der ersten Ausführungsform vor Abwandlung gleicht. Bei diesem modifizierten Beispiel enthält der Verbinder 40A eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 sowie einen Basisabschnitt 50. Die Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 sind elektrisch mit der Leiterplatte 10 und der Sammelschienenplatte 20 verbunden. Der Basisabschnitt 50 hält die Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 und ist an der Verkleidung 30 angebracht.
  • Jeder Kondensator 90 ist an einem Paar von Strom-Verbindungsanschlüssen 71A angebracht. Dadurch sind die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71A über die Kondensatoren 90 elektrisch miteinander verbunden.
  • Ein Schutzabschnitt 80A, der die Kondensatoren 90 schützt, ist an dem Basisabschnitt 50 oder/und den paarigen Strom-Verbindungsanschlüssen 71A vorhanden. So wird ein Raum-Abschnitt S2 zum Aufnehmen der Kondensatoren 90 im Inneren des Schutzabschnitts 80A ausgebildet.
  • Bei diesem modifizierten Beispiel ist ein Endabschnitt 71h (obere Seite in 9A) jedes der paarigen Strom-Anschlussabschnitt 71A relativ zu der Breitenrichtung des Strom-Verbindungsanschlusses 71A mit drei konvexen Abschnitten 71dA versehen, die jeweils in einer oberen Richtung (in der Breitenrichtung) vorstehen, wobei dies einen Hauptunterschied zu dem oben beschriebenen Beispiel gemäß der ersten Ausführungsform vor der Abwandlung darstellt. Das heißt, die drei konvexen Abschnitte 71dA stehen in der Breitenrichtung von einer Randfläche eines Endabschnitts 71h (d. h. von einer oberen Fläche des einen Endabschnitts 71h in 9A) in Breitenrichtung vor. Des Weiteren ist ein Vorsprung 71k an einem ungefähr mittigen Abschnitt jedes konvexen Abschnitts 71dA relativ zu der Richtung ausgebildet, in der sich der Strom-Anschlussabschnitt 71A erstreckt (die Einführrichtung des Verbinders 40A auf die Verkleidung 30 zu). Jeder Vorsprung 71k steht von dem konvexen Abschnitt 71dA vor, d. h. steht weiter nach oben vor als der konvexe Abschnitt 71dA. Der Zuleitungsdraht 92 ist an dem Vorsprung 71k angebracht.
  • Daher kann im Unterschied zu dem Fall, in dem die Zuleitungsdrähte 92 in dem Zustand angeschweißt werden, in dem die Zuleitungsdrähte 92 an einem in gerader Form ausgebildeten. Endabschnitt eines Strom-Verbindungsanschlusses in Breitenrichtung angeordnet worden sind, auch in dem Fall, in dem die konvexen Abschnitte 71dA ausgebildet werden, indem veranlasst wird, dass einige Abschnitte des einen Endabschnitts 71h des Strom-Verbindungsanschlusses 71 in Breitenrichtung von den anderen Abschnitten des einen Endabschnitts 71h in Breitenrichtung nach oben vorstehen, das Schweißen mit niedriger Schweißenergie durchgeführt werden. Als Alternative dazu kann ein Nutabschnitt, in dem der Führungsdraht 92 angebracht ist, in einem oberen Randabschnitt jedes konvexen Abschnitts 71dA vorhanden sein. Auch in diesem Fall lassen sich Funktionen und Effekte erzielen, die den oben beschriebenen gleichen.
  • Auch mit diesem modifizierten Beispiel lassen sich Funktionen und Effekte erzielen, die dem Beispiel vor der Abwandlung gleichen.
  • Zweites modifiziertes Beispiel
  • Im Folgenden wird ein Verbinder 40B in einem zweiten modifizierten Beispiel gemäß der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
  • Der Verbinder 40B dieses modifizierten Beispiels hat einen Aufbau, der im Wesentlichen dem des Verbinders 40 des oben beschriebenen Beispiels der ersten Ausführungsform vor Abwandlung gleicht. Bei diesem modifizierten Beispiel enthält der Verbinder 40B eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 sowie einen Basisabschnitt 50. Die Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 sind elektrisch mit der Leiterplatte 10 und der Sammelschienenplatte 20 verbunden. Der Basisabschnitt 50 hält die Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 und ist an der Verkleidung 30 angebracht.
  • Jeder Kondensator 90 ist an einem Paar von Strom-Verbindungsanschlüssen 71B angebracht. Dadurch sind die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71B über die Kondensatoren 90 elektrisch miteinander verbunden.
  • Auf die gleiche Weise wie bei dem Beispiel vor der Abwandlung sind Nutabschnitte 71c in einem Endabschnitt (obere Seite in 10) 71h jedes Strom-Verbindungsanschlusses 71B relativ zu der Breitenrichtung des Strom-Verbindungsanschlusses 71B ausgebildet. Jeder der Nutabschnitte 71c wird ausgebildet, indem der eine Endabschnitt 71h auf einen anderen Endabschnitt (untere Seite in 10) 71i des Strom-Verbindungsanschlusses 71B relativ zu der Breitenrichtung zu gedrückt wird, so dass konvexe Abschnitte 71d entstehen. Der Nutabschnitt 71e wird in einem annähernd mittigen Abschnitt jedes konvexen Abschnitts 71d relativ zu der Richtung ausgebildet, in der sich der Strom-Verbindungsanschluss 71B erstreckt (die Einführrichtung des Verbinders 40B auf die Verkleidung 30 zu). Dieser Nutabschnitt 71e ist flacher als der Nutabschnitt 71c. Jeder Zuleitungsdraht 92 wird in dem Nutabschnitt 71e montiert (angebracht).
  • Bei diesem modifizierten Beispiel sind, wie in 10 gezeigt, die zwei konvexen Abschnitte 71d in der Nähe des Verbindungsabschnitts 71f ausgebildet, was den Hauptunterschied zu dem oben beschriebenen Beispiel gemäß der ersten Ausführungsform vor der Abwandlung darstellt. Das heißt, Positionen der zwei konvexen Abschnitte 71d liegen näher an dem Verbindungsabschnitt 71f zwischen dem Strom-Verbindungsabschnitt 71B und der Sammelschienenplatte 20 als dem Fixierabschnitt 71g zwischen dem Strom-Verbindungsanschluss 71B und dem Basisabschnitt 50. Zwei Kondensatoren 90, die annähernd gleich groß sind, sind jeweils an den zwei konvexen Abschnitten 71d angebracht.
  • Ein Schutzabschnitt 80B ist so ausgebildet, dass er wie bei dem Beispiel vor der Abwandlung den anderen Endabschnitt 71i eines der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71B in Breitenrichtung und den anderen Endabschnitt 71i des anderen der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71B in Breitenrichtung überspannt.
  • Das heißt, der Schutzabschnitt 80B enthält die seitlichen Wände 81 und 81 sowie die Bodenwand 82. Diese seitlichen Wände 81 und 81 sowie die Bodenwand 82 bilden einen Raum-Abschnitt 83 zum Unterbringen bzw. Aufnehmen der Kondensatoren 90. Der obere Endabschnitt 81a jeder seitlichen Wand 81 deckt plane Flächenabschnitte 71j beider Seiten (relativ zu einer Richtung, in die die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71B gewandt sind) des anderen Endabschnitts 71i des Strom-Verbindungsanschlusses 71B in Breitenrichtung ab. Bei diesem modifizierten Beispiel ist der Schutzabschnitt 80B als ein von dem Basisabschnitt 50 getrenntes Element vorhanden, wie dies in 10 dargestellt ist.
  • Auch bei diesem modifizierten Beispiel lassen sich Funktionen und Effekte erzielen, die denen des oben beschriebenen Beispiels vor der Abwandlung gleichen.
  • Zusätzlich sind bei dem modifizierten Beispiel die zwei konvexen Abschnitte 71d in der Nähe des Verbindungsabschnitts 71f zwischen dem Strom-Verbindungsanschluss 71B und der Sammelschienenplatte 20 ausgebildet. Das heißt, die Kondensatoren 90 sind in der Nähe des Verbindungsabschnitts 71f angebracht, wodurch weniger Schwingung oder keine Schwingung entsteht. Dementsprechend können Bruch des festen Abschnitts (verschweißten Abschnitts) 92a oder ein Riss in dem flüssigen Harz aufgrund von Schwingung verhindert werden, wodurch sich die Haltbarkeit des Erzeugnisses verbessert.
  • Zweite Ausführungsform
  • Ein Verbinder 40C gemäß einer zweiten Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 11 und 12 erläutert.
  • Der Verbinder 40C gemäß der zweiten Ausführungsform hat einen Aufbau, der im Wesentlichen dem des oben beschriebenen Beispiels gemäß der ersten Ausführungsform vor der Abwandlung gleicht. In der zweiten Ausführungsform enthält der Verbinder 40C eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 sowie einen Basisabschnitt 50. Die Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 sind elektrisch mit der Leiterplatte 10 und der Sammelschienenplatte 20 verbunden. Der Basisabschnitt 50 hält die Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 und ist an der Verkleidung 30 angebracht.
  • Jeder Kondensator 90 ist an einem Paar von Strom-Verbindungsanschlüssen 71 angebracht. Dadurch sind die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 über die Kondensatoren 90 elektrisch miteinander verbunden.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform ist, wie in 11 und 12 gezeigt, ein Schutzabschnitt 80C so vorhanden, dass er die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 umgibt, an denen die Kondensatoren 90 angebracht sind, wobei dies den Hauptunterschied zu dem oben beschriebenen Beispiel gemäß der ersten Ausführungsform vor der Abwandlung darstellt.
  • Das heißt, der Schutzabschnitt 80C erstreckt sich von der Innenfläche 50b von Basisabschnitt 50 (der Fläche des Basisabschnitts 50, die der Leiterplatte 10 zugewandt ist) in einer rechteckigen Röhrenform auf die Leiterplatte 10 zu. Dieser Schutzabschnitt 80C wird durch Insert Moulding integral mit dem Basisabschnitt 50 ausgebildet.
  • Das heißt, der Schutzabschnitt 80C gemäß der zweiten Ausführungsform enthält, wie in 12 gezeigt, seitliche Wände 81 und 81, eine Bodenwand 82 sowie einen Abdeckwandabschnitt 83. So weist der Schutzabschnitt 80C einen geschlossenen rechteckigen Querschnitt entlang einer Ebene senkrecht zu der Richtung auf, in der sich die Strom-Verbindungsanschlüsse 71 erstrecken. So weist der Schutzabschnitt 80C einen Raum-Abschnitt S4 darin auf. Das bedeutet, die seitlichen Wände 81 und 81, die Bodenwand 82 und der Abdeckwandabschnitt 83 bilden den Raum-Abschnitt S4. Daher öffnet sich der Raum-Abschnitt S4 in der Richtung, in der sich die Strom-Verbindungsanschlüsse 71 erstrecken, zu der Leiterplatte 10 hin (der Einführrichtung des Verbinders 40C zu der Verkleidung 30 hin). Die Kondensatoren 90 sind, wie in 11 gezeigt, in dem Raum-Abschnitt S4 untergebracht bzw. aufgenommen.
  • Auch mit dieser zweiten Ausführungsform lassen sich die gleichen Funktionen und Effekte wie bei dem oben beschriebenen Beispiel gemäß der ersten Ausführungsform vor der Abwandlung erzielen.
  • Des Weiteren kann bei der zweiten Ausführungsform, da der Schutzabschnitt 80C so vorhanden ist, dass er die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 in einem Querschnitt entlang einer Ebene senkrecht zu der Richtung vollständig umgibt, in der sich der Strom-Verbindungsanschluss 71 erstreckt, das flüssige Harz leicht in den Raum-Abschnitt S4 eingespritzt werden. Des Weiteren kann verhindert werden, dass das in den Raum-Abschnitt S4 eingespritzte flüssige Harz austritt, so dass sich der Verbinder 40C leichter herstellen lässt.
  • Dritte Ausführungsform
  • Ein Verbinder 40D gemäß einer dritten Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 13 und 14 erläutert.
  • Der Verbinder 40D gemäß der dritten Ausführungsform hat einen Aufbau, der im Wesentlichen dem der zweiten Ausführungsform gleicht. In der dritten Ausführungsform enthält der Verbinder 40D eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 sowie einen Basisabschnitt 50. Die Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 sind elektrisch mit der Leiterplatte 10 und der Sammelschienenplatte 20 verbunden. Der Basisabschnitt 50 hält die Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 und ist an der Verkleidung 30 angebracht.
  • Jeder Kondensator 90 ist an einem Paar von Strom-Verbindungsanschlüssen 71D angebracht. So sind die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71D über die Kondensatoren 90 elektrisch miteinander verbunden. Es ist zu bemerken, dass jeder der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71D dem Verbindungsanschluss gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Ein Schutzabschnitt 80D ist so vorhanden, dass er die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 710 umgibt, an denen die Kondensatoren 90 angebracht sind, wie dies in 14 dargestellt ist.
  • Das heißt, der Schutzabschnitt 80D erstreckt sich von der Innenfläche 50b von Basisabschnitt 50 (der Fläche des Basisabschnitts 50, die der Leiterplatte 10 zugewandt ist) in einer rechteckigen Röhrenform auf die Leiterplatte 10 zu. Dieser Schutzabschnitt 80D wird durch Insert-Moulding integral mit dem Basisabschnitt 50 ausgebildet.
  • Das heißt, der Schutzabschnitt 80D gemäß der dritten Ausführungsform enthält, wie in 14 gezeigt, seitliche Wände 81 und 81, eine Bodenwand 82 sowie einen Abdeckwandabschnitt 83. So weist der Schutzabschnitt 80D einen geschlossenen rechteckigen Querschnitt entlang einer Ebene senkrecht zu der Richtung auf, in der sich die Strom-Verbindungsanschlüsse 71D erstrecken. So weist der Schutzabschnitt 80D einen Raum-Abschnitt S5 darin auf. Das bedeutet, die seitlichen Wände 81 und 81, die Bodenwand 82 und der Abdeckwandabschnitt 83 bilden den Raum-Abschnitt S5. Daher öffnet sich der Raum-Abschnitt S5 in der Richtung, in der sich die Strom-Verbindungsanschlüsse 71 erstrecken, zu der Leiterplatte 10 hin (der Einführrichtung des Verbinders 40D zu der Verkleidung 30 hin). Die Kondensatoren 90 sind, wie in 14 gezeigt, in dem Raum-Abschnitt S5 untergebracht bzw. aufgenommen.
  • Bei dieser dritten Ausführungsform werden Kondensatoren 90 über die Öffnungsseite des Schutzabschnitts 80D eingeführt, und dies stellt den Hauptunterschied zu der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform dar.
  • Das heißt, jeder der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71D ist in einer L-Form ausgebildet, da eine Breite eines Endabschnitts 71l des Strom-Verbindungsanschlusses 71D, die sich in der Nähe des Basisabschnitts 50 befindet, vergrößert wird, wie dies in 13 dargestellt ist. Bei diesem Beispiel gemäß der dritten Ausführungsform ist der eine Endabschnitt 71h des Endabschnitts 71l in der Breitenrichtung des Strom-Verbindungsanschlusses 71D (in einer Richtung entgegengesetzt zu der der Signal-Verbindungsanschlüsse 72) vergrößert. Das heißt, der Endabschnitt 71l erstreckt parallel zu der Innenfläche 50b von Basisabschnitt 50, wie dies in 13 dargestellt ist. Die Kondensatoren 90 sind an einem Ende 71m von Endabschnitt 71l angebracht, das der Öffnung des Schutzabschnitts 80D zugewandt ist.
  • Des Weiteren werden bei der dritten Ausführungsform eine Vielzahl von Endabschnitten 71cD ausgebildet, indem das Ende 17m von Endabschnitt 71l an der Öffnungsseite auf die Innenfläche 50b von Basisabschnitt 50 zu gedrückt wird, so dass konvexe Abschnitte 71dD ausgebildet werden. Das heißt, die Vielzahl von Nutabschnitten 71c werden in dem Ende 71m an der Öffnungsseite so ausgebildet, dass die konvexen Abschnitte 71dD entstehen, die jeweils in der Richtung, in der sich der Strom-Verbindungsanschluss 71D erstreckt, auf die Sammelschienenplatte 20 zu vorstehen. Jeder konvexe Abschnitt 71dD ist mit einem Nutabschnitt 71eD versehen, der sich in einem annährend mittigen Abschnitt des konvexen Abschnitts 71dD relativ zu der Breitenrichtung des Strom-Verbindungsanschlusses 71D (obere und untere Richtung in 13) befindet. Dieser Nutabschnitt 71eD wird ausgebildet, indem der konvexe Abschnitt 71dD in der Richtung, in der sich Strom-Verbindungsanschluss 71D erstreckt, entgegengesetzt zu der Sammelschienen-Platte 20 gedrückt wird, und er ist flacher als der Nutabschnitt 71cD. Jeder Zuleitungsdraht 92 ist in dem Nutabschnitt 71eD montiert (angebracht).
  • So können die Kondensatoren 90 über die Öffnungsseite des Schutzabschnitts 80D eingeführt werden.
  • Auch bei dieser dritten Ausführungsform lassen sich Funktionen und Effekte erzielen, die denen der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform gleichen.
  • Des Weiteren kann bei der dritten Ausführungsform, da die Kondensatoren 90 über die Öffnungsseite des Schutzabschnitts 80D in den Schutzabschnitt 80D eingeführt werden, das Einführen von Kondensatoren 90 in den Raum-Abschnitt 55 leichter ausgeführt werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • Ein Verbinder 40E gemäß einer vierten Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 15 und 16 erläutert.
  • Der Verbinder 40E gemäß der vierten Ausführungsform hat einen Aufbau, der im Wesentlichen dem der zweiten Ausführungsform gleicht. In der vierten Ausführungsform enthält der Verbinder 40E eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 sowie einen Basisabschnitt 50. Die Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 sind elektrisch mit der Leiterplatte 10 und der Sammelschienenplatte 20 verbunden. Der Basisabschnitt 50 hält die Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 und ist an der Verkleidung 30 angebracht.
  • Jeder Kondensator 90 ist an einem Paar von Strom-Verbindungsanschlüssen 71E angebracht. Dadurch sind die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71E über die Kondensatoren 90 elektrisch miteinander verbunden. Es ist anzumerken, dass jeder der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71E dem (plattenförmigen) Verbindungsanschluss gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Ein Schutzabschnitt 80E ist so vorhanden, dass er die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71E umgibt, an denen die Kondensatoren 90 angebracht sind, wie dies in 16 gezeigt ist.
  • Das heißt, der Schutzabschnitt 80E erstreckt sich von der Innenfläche 50b von Basisabschnitt 50 (der Fläche des Basisabschnitts 50, die der Leiterplatte 10 zugewandt ist) in einer rechteckigen Röhrenform auf die Leiterplatte 10 zu. Dieser Schutzabschnitt 80D wird durch Insert-Moulding integral mit dem Basisabschnitt 50 ausgebildet.
  • Das bedeutet, der Schutzabschnitt 80E gemäß der vierten Ausführungsform enthält, wie in 16 gezeigt, seitliche Wände 81 und 81, eine Bodenwand 82 sowie einen Abdeckwandabschnitt 83. So weist der Schutzabschnitt 80E einen geschlossenen rechteckigen Querschnitt entlang einer Ebene senkrecht zu der Richtung auf, in der sich die Strom-Verbindungsanschlüsse 71E erstrecken. So weist der Schutzabschnitt 80E einen Raum-Abschnitt S6 darin auf. Das heißt, die seitlichen Wände 81 und 81, die Bodenwand 82 und der Abdeckwandabschnitt 83 bilden den Raum-Abschnitt S6. Daher öffnet sich der Raum-Abschnitt 56 in der Richtung, in der sich die Strom-Verbindungsanschlüsse 71E erstrecken, zu der Leiterplatte 10 hin (der Einführrichtung des Verbinders 40E zu der Verkleidung 30 hin). Die Kondensatoren 90 sind, wie in 16 gezeigt, in dem Raum-Abschnitt S6 untergebracht bzw. aufgenommen.
  • Bei dieser vierten Ausführungsform sind, wie in 15 gezeigt, die Kondensatoren 90 an beiden Endabschnitten 71h und 71i jedes der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71E in Breitenrichtung vorhanden, wobei dies den Hauptunterschied zu der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform darstellt.
  • Bei dieser vierten Ausführungsform hat jeder Strom-Verbindungsanschluss 71E eine große Breite. Daher stört, wenn die Kondensatoren 90 an beiden Seiten (den beiden Endabschnitten 71h und 71i) von Strom-Verbindungsschluss 71E angebracht werden, der Körperabschnitt 91 von Kondensator 90, der an dem Endabschnitt 71h angebracht ist, den Körperabschnitt 91 von Kondensator 90 nicht, der an dem Endabschnitt 71i angebracht ist. Das heißt, in der Richtung gesehen, in der sich die Strom-Verbindungsanschlüsse 71E erstrecken, überlappt der Kondensator 90, der sich in dem Endabschnitt 71h befindet, den Kondensator 90 nicht, der sich in dem Endabschnitt 71i befindet, wie dies in 15 und 16 dargestellt ist.
  • Eine Trennwand 84 ist an einem Mittelabschnitt jedes Strom-Verbindungsabschnitts 71E relativ zu der Breitenrichtung von Strom-Verbindungsanschluss 71E vorhanden. Diese Trennwand 84 ist zwischen den paarigen Strom-Verbindungsanschlüssen 71E vorhanden, die einander zugewandt sind. Das heißt, die Trennwand 84 ist so ausgebildet, dass sie eine Seite (die Seite von Endabschnitt 71h) des Strom-Verbindungsanschlusses 71E von einer anderen Seite (der Seite von Endabschnitt 71i) des Strom-Verbindungsanschlusses 71E relativ zu der Breitenrichtung von Strom-Verbindungsanschluss 71E trennt. Daher wird ein Bereich, der zwischen den paarigen Strom-Verbindungsanschlüssen 71E eingeschlossen ist, durch die Trennwand 84 in zwei Bereiche unterteilt, wie dies in 16 dargestellt ist.
  • Ein Absatzabschnitt 84a ist in jeder von zwei Flächen der Trennwand 84 relativ zu der Breitenrichtung von Strom-Verbindungsanschluss 71E vorhanden. Das heißt, jede dieser beiden Flächen in Breitenrichtung enthält den Absatzabschnitt 84a, durch den eine Dicke der Trennwand 84 relativ zu der Breitenrichtung des Strom-Verbindungsanschlusses 71E geändert wird. Durch diese Trennwand 84 wird der Raum-Abschnitt S6 in einem Aufnahmeraum entsprechend den Größen der Kondensatoren 90 eingerichtet.
  • Auch bei dieser vierten Ausführungsform können Funktionen und Effekte erzielt werden, die denen der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform gleichen.
  • Des Weiteren können bei der vierten Ausführungsform die Kondensatoren 90 an beiden Endabschnitten 71h und 71i jedes Strom-Verbindungsanschlusses 71E in Breitenrichtung angebracht werden. Daher kann eine große Anzahl von Kondensatoren 90 montiert werden.
  • Weiterhin kann, da die Trennwand 84 zwischen den paarigen Strom-Verbindungsanschlüssen 71E so vorhanden ist, dass jeder Strom-Verbindungsanschluss 71E in einen Abschnitt und einen anderen Abschnitt relativ zu der Breitenrichtung des Strom-Verbindungsanschlusses 71E geteilt wird, verhindert werden, dass die an den Strom-Verbindungsanschlüssen 71E angebrachten Kondensatoren 90 durch Schwingung beeinflusst werden. So können Bruch von Kondensatoren sowie Risse in dem Harz verhindert werden.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Ein Verbinder 40F gemäß einer fünften Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 17 bis 23 erläutert.
  • In der fünften Ausführungsform werden, wie in 21 und 23 gezeigt, zwei Kondensatoren 90 mit unterschiedlichen Größen eingesetzt. Jeder dieser Kondensatoren 90 ist an einem Paar von Strom-Verbindungsanschlüssen 71F angebracht. Es ist zu bemerken, dass jeder der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71F dem (plattenförmigen) Verbindungsanschluss gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Jeder Kondensator 90 enthält einen Körperabschnitt 91 sowie ein Paar Zuleitungsdrähte 92. Der Körperabschnitt 91 ist im Wesentlichen in Form eines Quaders ausgebildet. Die paarigen Zuleitungsdrähte 92 erstrecken sich von einer Endseite des Körperabschnitts 91 aus. Indem die paarigen Zuleitungsdrähte 92 jeweils mit den paarigen Strom-Verbindungsanschlüssen 71F verschweißt werden, werden die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 über den Kondensator 90 elektrisch miteinander verbunden. Als das Schweißverfahren können ein WIG-Schweißen, Punktschweißen, Lotschweißen, Laserschweißen, Elektronenstrahlschweißen, Ultraschallschweißen und dergleichen eingesetzt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein Endabschnitt (obere Seite in 4) 71h jedes Strom-Verbindungsanschlusses 71F relativ zu einer Breitenrichtung des Strom-Verbindungsanschlusses 71F mit einer Vielzahl von Nutabschnitten 71c versehen. Die Vielzahl von Nutabschnitten 71c werden ausgebildet, indem der eine Endabschnitt 71h in Richtung eines anderen Endabschnitts (untere Seite in 20) 71i jedes Strom-Verbindungsanschlusses 71F relativ zu der Breitenrichtung gedrückt wird, so dass konvexe Abschnitte 71d ausgebildet werden. Das heißt, die Vielzahl von Nutabschnitten 71c werden in einem Endabschnitt 71h jedes Strom-Verbindungsanschlusses 71 relativ zu der Breitenrichtung ausgebildet, so dass die konvexen Abschnitte 71d geschaffen werden, die jeweils in einer Richtung (obere Richtung in 20) der Breitenrichtung vorstehen. Jeder konvexe Abschnitt 71d ist mit einem Nutabschnitt 71e versehen, der sich in einem annähernd mittigen Abschnitt des konvexen Abschnitts 71d relativ zu der Richtung befindet, in der der Strom-Verbindungsanschluss 71F verläuft (d. h. relativ zu der Einführrichtung des Verbinders 40 auf das Gehäuse 30 zu). Dieser Nutabschnitt 71e ist flacher als der Nutabschnitt 71c. Ein vorderer Abschnitt jedes Zuleitungsdrahtes 92 ist in dem Nutabschnitt 71e montiert (darin angebracht), wie dies in 23 gezeigt ist.
  • Die zwei konvexen Abschnitte 71d sind in einem Bereich von einem Verbindungsabschnitt 71f zwischen der Sammelschienenplatte 20 und dem Strom-Verbindungsanschluss 71F bis zu einem Befestigungsabschnitt (Seite des Basisabschnitts) 71g zwischen dem Strom-Verbindungsanschluss 71F und dem Basisabschnitt 50 ausgebildet. Der große Kondensator und die zwei kleinen Kondensatoren 90 sind jeweils an den zwei konvexen Abschnitten 71d angebracht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die zwei konvexen Abschnitte 71d an einer Position nahe an dem Basisabschnitt 50 relativ zu der Richtung ausgebildet, in der der Strom-Verbindungsanschluss 71F verläuft. Das heißt, die Position der zwei konvexen Abschnitte 71d liegt näher an dem Befestigungsabschnitt 71g als der Verbindungsabschnitt 71f.
  • Ein Schutzabschnitt 80F, mit dem die Kondensatoren 90 geschützt werden, ist an dem Basisabschnitt 50 oder/und den paarigen Strom-Verbindungsanschlüssen 71F vorhanden, an denen die Kondensatoren 90 angebracht sind. Bei diesem Beispiel gemäß der fünften Ausführungsform ist der Schutzabschnitt 80F an einer Seite der anderen Endabschnitte 71i der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71F in der Breitenrichtung vorhanden. Dieser Schutzabschnitt 80F erstreckt sich von einer Innenfläche 50b des Basisabschnitts 50 zu der Leiterplatte 10 hin. Der Schutzabschnitt 80F wird durch Insert-Moulding integral mit dem Basisabschnitt 50 ausgebildet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Schutzabschnitt 80F so ausgebildet, dass er einen Bereich zwischen dem anderen Endabschnitt 71i eines der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71F in Breitenrichtung und dem anderen Endabschnitt 711 eines anderen der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71F in der Breitenrichtung überspannt.
  • Das heißt, der Schutzabschnitt 80F enthält seitliche Wände 81 und 81 sowie eine Bodenwand 82. Ein oberer Endabschnitt 81a jeder seitlichen Wand 81 deckt plane Flächenabschnitte 71j beider Seiten (relativ zu einer Richtung, in der die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71F gewandt sind) des anderen Endabschnitts 71i des Strom-Verbindungsanschlusses 71F in Breitenrichtung ab bzw. überzieht sie. So ist ein vorgegebener Zwischenraum C zwischen einem oberen Ende der seitlichen Wand 81 und einem Boden des Nutabschnitts 71c vorhanden. So wird es, indem der Zwischenraum C zwischen dem oberen Ende der seitlichen Wand 81 und dem Bodenabschnitt des Nutabschnitts 71c ausgebildet wird, einfach, eine Schweißelektrode an dem Strom-Verbindungsanschluss 71F anzubringen, wenn jeder Zuleitungsdraht 92 an dem Strom-Verbindungsanschluss 71F angeschweißt wird. Dadurch verbessert sich die Ausführbarkeit des Schweißens.
  • Bei dieser fünften Ausführungsform enthält der Schutzabschnitt 80F einen Einschränk-Wandabschnitt zum Einschränken der Bewegung jedes Kondensators 90.
  • Das heißt, eine vordere Wand 85, eine Trennwand 87 und eine Rückwand 86 sind zwischen beiden seitlichen Wänden 81 ausgebildet. Das bedeutet, die Vorderwand 85, die Trennwand 87 und die Rückwand 86 sind so ausgebildet, dass sie beide seitlichen Wände 81 integral miteinander verbinden. Relativ zu der Richtung, in der sich Strom-Verbindungsanschluss 71 erstreckt, sind die Vorderwand 85, die Trennwand 87 und die Rückwand 86 in dieser Reihenfolge von der Seite des vorderen Abschnitts 71 von Strom-Verbindungsanschluss 71F her (von der Seite von Sammelschienenplatte 20) angeordnet. Die beiden seitlichen Wände 81, die Vorderwand 85, die Trennwand 87 und die Rückwand 86 bilden den Einschränk-Wandabschnitt, mit dem die Bewegung der Kondensatoren 90 eingeschränkt wird.
  • Ein Raum-Abschnitt 88 ist in einem vorderen Abschnitt des Schutzabschnitts 80F (d. h. in einem Teil des Schutzabschnitts 80F, der sich näher an dem vorderen Abschnitt 71a von Strom-Verbindungsanschluss 71F befindet) ausgebildet. Das heißt, der Raum-Abschnitt 88 wird von den beiden seitlichen Wänden 81, der Vorderwand 85, der Trennwand 87 und der Bodenwand 82 umgeben. Der Raum-Abschnitt 88 öffnet sich in einer Richtung zu dem einen Endabschnitt 71h von Strom-Verbindungsanschluss 71F hin.
  • Des Weiteren ist ein Raum-Abschnitt 89 in einem hinteren Abschnitt des Schutzabschnitts 80F (d. h. in einem Teil des Schutzabschnitt 80F, der sich näher an dem Basisabschnitt 50 befindet) ausgebildet. Das heißt, der Raum-Abschnitt 89 wird von den beiden seitlichen Wänden 81, der Trennwand 87, der Rückwand 86 und der Bodenwand 82 umgeben. Der Raum-Abschnitt 89 öffnet sich in der Richtung auf den einen Endabschnitt 71h von Strom-Verbindungsanschluss 71F zu.
  • In dieser Ausführungsform ist der Raum-Abschnitt 88 so ausgebildet (gestaltet), dass ein geringfügiger Zwischenraum zwischen einer Innenwandfläche 88a des Raum-Abschnitts 88 und einer seitlichen Fläche 91a des Körperabschnitts 91 des großen Kondensators 90 in einem Zustand entsteht, in dem die Körperabschnitte 91 des einen kleinen Kondensators und der zwei großen Kondensatoren 90 in den Raum-Abschnitten 88 und 89 aufgenommen worden sind. Auf die gleiche Weise ist der Raum-Abschnitt 89 so ausgebildet (gestaltet), dass ein geringfügiger Zwischenraum zwischen einer Innenwandfläche 89a des Raum-Abschnitts 89 und einer seitlichen Fläche 91a des Körperabschnitts 91 des kleinen Kondensators 90 in dem Zustand entsteht, in dem die Körperabschnitte 91 des einen kleinen Kondensators und der zwei großen Kondensatoren 90 in den Raum-Abschnitten 88 und 89 aufgenommen worden sind.
  • In dieser Ausführungsform wird in einem Zustand, in dem die Körperabschnitte 91 des einen kleinen Kondensators und der zwei großen Kondensatoren 90 in den Raum-Abschnitten 88 und 89 aufgenommen worden ist und in dem die Zuleitungsdrähte 92 jeweils an den konvexen Abschnitten 71d der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71F angeschweißt worden sind, flüssiges Harz (nicht dargestellt) in die Raum-Abschnitte 88 und 89 eingespritzt (d. h. in den Zwischenraum zwischen den Innenwandflächen 88a von Raum-Abschnitt 88 und der seitlichen Fläche 91a von Körperabschnitt 91 sowie in den Zwischenraum zwischen der Innenwandfläche 89a von Raum-Abschnitt 89 und der seitlichen Fläche 91a von Körper-Abschnitt 91). So werden die Kondensatoren 90 fixiert.
  • Vorzugsweise wird ein Silikonharz, das auch nach seinem Anhaften relativ hohe Elastizität aufweist, als das oben erwähnte flüssige Harz eingesetzt. Indem die Kondensatoren 90 unter Verwendung eines derartigen Silikonharzes fixiert werden, kann eine Verformung des Harzes selbst bei Wärmeschrumpfung und dergleichen zugelassen (ausgeglichen) werden, so dass eine Spannung, die auf den Körperabschnitt 91 des Kondensators 90 oder einen festen Abschnitt (angeschweißten Abschnitt) 92a des Zuleitungsdrahtes 92 wirkt, abgebaut werden kann. Dementsprechend kann verhindert werden, dass das anhaftende Harz Risse erhält. Des Weiteren kann verhindert werden, dass der Körperabschnitt 91 und der Zuleitungsdraht 92 des Kondensators 90 brechen oder beschädigt werden. Weiterhin kann verhindert werden, dass der feste Abschnitt (angeschweißte Abschnitt) 92a des Zuleitungsdrahtes 92 beschädigt wird.
  • Indem die Raum-Abschnitte 88 und 89 mit dem Silikonharz gefüllt werden, um die Kondensatoren 90 zu befestigen, können der Körperabschnitt 91 sowie die Zuleitungsdrähte 92 jedes Kondensators 90 und der feste Abschnitt (angeschweißter Abschnitt) 92a des Zuleitungsdrahtes 92 zuverlässiger geschützt werden.
  • Wenn die Kondensatoren 90 unter Verwendung des Silikonharzes, das relativ hohe Elastizität aufweist, fixiert werden, wird das Silikonharz selbst beim Entstehen von Schwingung verformt. Aufgrund dieser Verformung kann die Spannung, die auf jeden Kondensator 90 wirkt, wie oben erwähnt, abgebaut werden. Wenn jedoch eine Menge des Silikonharzes groß ist, ist ein Maß (Grad) der Verformung des Silikonharzes selbst groß, so dass eine relativ starke Spannung, die durch die Verformung des Silikonharzes selbst erzeugt wird, auf die Kondensatoren 90 wirkt. Das heißt, wenn ein Prozentsatz (Anteil) des Silikonharzes in den Raum-Abschnitten 88 und 89 groß ist, wirkt aufgrund der Verformung des Silikonharzes selbst, die durch Schwingung und dergleichen verursacht wird, eine relativ große Spannung auf die Kondensatoren 90. Daher beeinflusst die Verformung des Silikonharzes selbst, die durch Schwingung erzeugt wird, in diesem Fall die Kondensatoren 90 erheblich.
  • Daher ist, wie in 23 gezeigt, ein Teil der Bodenwand 82, der den Raum-Abschnitt 89 begrenzt, dicker als ein Teil der Bodenwand 81, der den Raum-Abschnitt 88 begrenzt. Daher ist eine Tiefe des Raum-Abschnitts 88 größer als die des Raum-Abschnitts 89. Der große Kondensator 90 wird in dem Raum-Abschnitt 88 aufgenommen, und der kleine Kondensator 90 wird in. dem Raum-Abschnitt 89 aufgenommen, der schmaler ist als der Raum-Abschnitt 88.
  • So wird jedem Kondensator 90 der separate Aufnahmeraum zugeteilt, und die Größe jedes separaten Aufnahmeraums wird in Abhängigkeit von der Größe des Kondensators 90 festgelegt. Dementsprechend kann verhindert werden, dass die Menge des Silikonharzes im Inneren des Raum-Abschnitts 88 oder 89 groß wird. Dadurch kann verhindert werden, dass die an den Strom-Verbindungsanschlüssen 71 angebrachten Kondensatoren dem Einfluss von Schwingung ausgesetzt sind.
  • Der Verbinder 40 mit den oben erwähnten Strukturen wird wie im Folgenden beschrieben hergestellt.
  • Zunächst werden die drei Signal-Verbindungsanschlüsse 72 und die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 an vorgegebenen Positionen im Inneren der Form angeordnet. Dabei sind die konvexen Abschnitte 71d sowie die Nutabschnitte 71e und 71c bereits im Voraus in der einen Endseite jedes Strom-Verbindungsanschlusses 71 in Breitenrichtung ausgebildet worden. Dann wird das isolierende Kunstharz (beispielsweise PBT (Polybutylenterephthalat), PPS (Polyphenylensulfid) oder PA (Polyamid)) in die Form eingeleitet, in der die Signal-Verbindungsanschlüsse 72 und die Strom-Verbindungsanschlüsse 71 angeordnet worden sind. Indem das eingeleitete Kunstharz verfestigt wird, werden die Strom-Verbindungsanschlüsse 71, die Signal-Verbindungsanschlüsse 72 und der Basisabschnitt 50 durch Insert-Moulding ausgebildet. Gleichzeitig werden die Wandabschnitte 60 und der Schutzabschnitt 80 durch das Insert-Moulding ausgebildet.
  • Dann wird der Körperabschnitt 91 jedes Kondensators 90 im Inneren des Raum-Abschnitts S1 aufgenommen (angeordnet), der an dem Schutzabschnitt 80 ausgebildet ist, während gleichzeitig die zwei Zuleitungsdrähte 92 des Kondensators 90 jeweils in den Nutabschnitten 71e der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 angeordnet werden.
  • Anschließend werden die jeweiligen Zuleitungsdrähte 92 an die Strom-Verbindungsanschlüssen 71 angeschweißt, so dass die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 über den Kondensator 90 elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Abschließend wird das flüssige Harz in den Raum-Abschnitt S1 des Schutzabschnitts 80 eingeleitet, so dass das flüssige Harz an den jeweiligen Kondensatoren 90 haftet. Damit ist der Verbinder 40 ausgebildet.
  • Daher weist die Steuereinheit (elektronische Vorrichtung) 1 eines elektrischen Servolenksystems in der fünften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung die im Folgenden aufgeführten vorteilhaften Effekte auf.
  • Erstens ist bei der fünften Ausführungsform jeder Kondensator 90 an den paarigen Strom-Verbindungsanschlüssen 71F so angebracht, dass die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71F über die Kondensatoren 90 elektrisch miteinander verbunden sind. Daher kann bei dieser Ausführungsform ein Raum (ein Raum, der zwischen den paarigen Strom-Verbindungsanschlüssen 71 eingeschlossen ist), der beim bisherigen Stand der Technik als toter Raum vorhanden war, effektiv als ein Anordnungsraum für elektronische Komponente genutzt werden. Dadurch kann der Verbinder 40 verkleinert werden. So kann die Steuereinheit (elektronische Vorrichtung) 1 des elektrischen Servolenksystem weiter verkleinert werden.
  • Das heißt, da der Kondensator 90 die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 elektrisch miteinander verbindet, kann die Anzahl der ersten elektronischen Komponenten (wie beispielsweise der Kondensator 21), die an der Leiterplatte 10 oder der Sammelschienenplatte 20 montiert werden sollten, reduziert werden. Das bedeutet, bei dieser Ausführungsform werden die elektronischen Komponenten, die bei den anderen Methoden nach dem Stand der Technik an der Leiterplatte 10 oder der Sammelschienenplatte 20 als die ersten elektronischen Komponenten montiert sind, als die zweiten elektronischen Komponenten montiert. Dadurch verringert sich die Anzahl der ersten elektronischen Komponenten, die an der Leiterplatte 10 oder der Sammelschienenplatte 20 montiert sind, so dass die Leiterplatte 10 und die Sammelschienenplatte 20 bei dieser Ausführungsform weiter verkleinert werden können.
  • Das heißt, wenn die Leiterplatte 10 und die Sammelschienenplatte 20 eingesetzt werden, die die gleiche Größe haben wie bei den anderen Methoden, kann die Gesamtzahl elektronischer Komponenten (Gesamtzahl der ersten und der zweiten elektronischen Komponenten), die in der Steuereinheit des elektrischen Servolenksystems montiert werden können, bei dieser Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung vergrößert werden. Das bedeutet, es können mehr elektronische Komponenten in der Steuereinheit (elektronische Vorrichtung) 1 des elektrischen Servolenksystems angebracht werden, ohne dass die Steuereinheit 1 größer wird.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die konvexen Abschnitte 71d an dem einen Endabschnitt 71h jedes der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71F in Breitenrichtung ausgebildet, und die Kondensatoren 90 werden mittels Schweißen an den konvexen Abschnitten 71d angebracht. Da die Zuleitungsdrähte 92 der Kondensatoren 90 an den konvexen Abschnitten 71d angeschweißt werden, kann das Schweißen mit niedrigerer Schweißenergie als in einem Fall durchgeführt werden, in dem die Zuleitungsdrähte 92 in einem Zustand angeschweißt werden, in dem die Zuleitungsdrähte 92 an einem in gerader Form ausgebildeten Endabschnitt eines Strom-Verbindungsanschlusses in Breitenrichtung angeordnet worden sind. Dementsprechend kann ein Stromverbrauch verringert werden und auch eine zum Schweißen benötigte Zeit kann verkürzt werden.
  • Des Weiteren kann, da das Schweißen an den konvexen Abschnitten 71d durchgeführt wird, verglichen mit dem Fall, in dem die Zuleitungsdrähte 92 in dem Zustand angeschweißt werden, in dem die Zuleitungsdrähte 92 an einem in gerader Form ausgebildeten Endabschnitt des Strom-Verbindungsanschlusses in Breitenrichtung angeordnet worden ist, verhindert werden, dass die Menge an geschmolzenem Schweißmaterial beim Schweißen zwischen allen Schweißpunkten (zwischen allen Zuleitungsdrähten 92) variiert. Des Weiteren kann eine Fließbewegung des geschmolzenen Schweißmaterials verhindert werden, da das Schweißen an den konvexen Abschnitten 71d durchgeführt wird. So kann verhindert werden, dass eine Schweißfestigkeit zwischen den jeweiligen Schweißpunkten (d. h. zwischen allen verschweißten Abschnitten 92a) variiert. So wird es, indem die konvexen Abschnitte 71d verschweißt werden, einfach, die Menge an geschmolzenem Schweißmaterial beim Schweißen zu regulieren. Dementsprechend kann die Ausführbarkeit des Schweißens verbessert werden.
  • Weiterhin wird bei dieser Ausführungsform der vordere Abschnitt jedes Zuleitungsdrahtes 92 in dem Nutabschnitt 71e angebracht. Dementsprechend wird eine Positionierung jedes Kondensators 90 relativ zu den paarigen Strom-Verbindungsanschlüssen 71F durchgeführt, wenn beide Zuleitungsdrähte 92 in die Nutabschnitte 71e eingeführt werden. Das heißt, es kann verhindert werden, dass die Position jedes Kondensators 90 beim Schweißen verrückt (verschoben) wird.
  • Des Weiteren befinden sich bei dieser Ausführungsform die konvexen Abschnitte 71d in der Nähe des Basisabschnitts 50 relativ zu der Richtung, in der sich die Strom-Verbindungsanschlüsse 71F erstrecken. Das heißt, die Kondensatoren 90 sind an den Strom-Verbindungsanschlüssen 71 an einer Position angebracht, die in der Nähe des Basisabschnitts 50 liegt und die von der Leiterplatte 10 und der Sammelschienenplatte 20 entfernt ist. So können, wenn die Kondensatoren 90 an der von der Leiterplatte 10 und der Sammelschienenplatte 20 entfernten Position angebracht werden, Rauschen und statische Elektrizität, die versuchen, in die Verkleidung 30 von einem äußeren Bereich einzudringen, an einer Eintrittsseite des Verbinders 40F blockiert werden. Dadurch kann verhindert werden, dass Rauschen oder statische Elektrizität, die aus dem äußeren Bereich stammen, über die Luft übertragen werden, die zwischen dem Basisabschnitt 50 und den Leiterplatten (der Leiterplatte 10 der Sammelschienenplatte 20) vorhanden ist, und die Leiterplatte 10 oder die Sammelschienenplatte 20 betroffen ist.
  • Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform der Schutzabschnitt 80F zum Schützen der Kondensatoren 90 an dem Basisabschnitt 50 oder/und den paarigen Strom-Verbindungsanschlüssen 71F vorhanden. So kann, da der Schutzabschnitt 80F vorhanden ist, verhindert werden, dass eine Last, die aufgrund von Schwingung erzeugt wird, auf den festen Abschnitt (angeschweißten Abschnitt) 92a jedes Kondensators 90 wirkt. Dementsprechend kann verhindert werden, dass mangelhafter elektrischer Durchgang zwischen dem Kondensator 90 und dem Strom-Verbindungsanschluss 71 auftritt.
  • Des Weiteren überspannt in dieser Ausführungsform der Schutzabschnitt 80F den Bereich zwischen dem anderen Endabschnitt 71i eines der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71F in Breitenrichtung und dem anderen Endabschnitt 71i eines anderen der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71F. Das heißt, vordere Abschnitte beider seitlichen Wände 91 und 81 sind jeweils in Kontakt mit dem anderen Endabschnitt 711 eines der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71 in Breitenrichtung und dem anderen Endabschnitt 71i eines anderen der paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71F in Breitenrichtung. Daher ist der Schutzabschnitt 80 so ausgebildet, dass er den Körperabschnitt 91 jedes Kondensators 90 umgibt. So kann die Schwingung von Strom-Verbindungsanschlüssen 71F an dem Anbringungsbereich der Kondensatoren 90 verhindert werden. Weiterhin kann verhindert werden, dass die Leitung zwischen dem Kondensator 90 und dem Strom-Verbindungsanschluss 71F blockiert wird.
  • Weiterhin sind die Kondensatoren 90 an den in Form flacher Platten ausgebildeten Strom-Verbindungsanschlüssen 71F angebracht, von denen jeder an der Sammelschienenplatte 20 angeschweißt ist. Das heißt, die Kondensatoren 90 sind an den Strom-Verbindungsanschlüssen 71F angebracht, die nicht anfällig für den Einfluss von Schwingung sind. So kann verhindert werden, dass die Kondensatoren (die zweiten elektronischen Komponenten) 90 jeweils dem Einfluss von Schwingung ausgesetzt sind. Dadurch kann verhindert werden, dass aufgrund einer Schwingung des Kondensators 90 eine Last auf den festen Abschnitt (verschweißten Abschnitt) 92a wirkt. So kann mangelhafter elektrischer Durchgang zwischen dem Kondensator 90 und dem Strom-Verbindungsanschluss 71F verhindert werden.
  • Des Weiteren sind bei dieser Ausführungsform, da der Einschränk-Wandabschnitt für den Schutzabschnitt 80F vorhanden ist, die Raum-Abschnitte 88 und 89 entsprechend den Größen jeweiliger Kondensatoren 90 vorhanden. So werden die Bewegungen der jeweiligen Kondensatoren 90, die in den Raum-Abschnitten 88 und 89 vorhanden sind, durch die Innenwandflächen 88a und 89a der Raum-Abschnitt 88 und 89 eingeschränkt bzw. begrenzt.
  • Da der Einschränk-Wandabschnitt zum Einschränken der Bewegung jedes Kondensators 90 an dem Schutzabschnitt 80F vorhanden ist, kann der Einfluss von Schwingung auf den festen Abschnitt (verschweißten Abschnitt) 92a jedes Kondensators 90 unterdrückt werden. Dadurch wird die Steuereinheit (elektronische Vorrichtung) 1 des elektrischen Servolenksystems geschaffen, mit der der mangelhafte elektrische Durchgang an dem festen Abschnitt (verschweißter Abschnitt) 92a jedes Kondensators 90 verhindert werden kann.
  • Bei der Methode der oben erwähnten japanischen Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer 9-035820 , ist ein Schaltungsmuster, das auf der Leiterplatte ausgebildet ist, die in dem Verbinderabschnitt installiert ist, mit Leitern eines Koaxialkabels verbunden. Daher besteht, wenn das Koaxialkabel vibriert, dahingehend eine Gefahr, dass diese Vibration einen Verbindungspunkt zwischen der Leiterplatte und den Leitern beeinflusst, so dass der Verbindungspunkt einen mangelhaften elektrischen Durchgang verursacht. Im Unterschied dazu kann bei der vorliegenden Ausführungsform gemäß der Erfindung ein derartiges Risiko vermieden werden.
  • Sechste Ausführungsform
  • Ein Verbinder 40G gemäß einer sechsten Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 24 und 25 erläutert.
  • Der Verbinder 40G gemäß der sechsten Ausführungsform hat einen Aufbau, der im Wesentlichen dem der fünften Ausführungsform gleicht. In der sechsten Ausführungsform enthält der Verbinder 40G eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 sowie einen Basisabschnitt 50. Die Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 sind elektrisch mit der Leiterplatte 10 und der Sammelschienenplatte 20 verbunden. Der Basisabschnitt 50 hält die Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 70 und ist an der Verkleidung 30 angebracht.
  • Jeder Kondensator 90 ist an einem. Paar von Strom-Verbindungsanschlüssen 71F angebracht. So sind die paarigen Strom-Verbindungsanschlüsse 71F über die Kondensatoren 90 elektrisch miteinander verbunden.
  • Ein Schutzabschnitt 80G zum Schützen der Kondensatoren 90 ist an dem Basisabschnitt 50 oder/und den paarigen Strom-Verbindungsanschlüssen 71F vorhanden.
  • Der Schutzabschnitt 80G enthält einen Einschränk-Wandabschnitt zum Einschränken der Bewegung jedes Kondensators 90.
  • Das heißt, eine vordere Wand 85, eine Trennwand 87 und eine Rückwand 86 sind zwischen beiden seitlichen Wänden 81 ausgebildet. Das bedeutet, die Vorderwand 85, die Trennwand 87 und die Rückwand 86 sind so ausgebildet, dass sie beide seitlichen Wände 81 integral miteinander verbinden. Relativ zu der Richtung, in der sich Strom-Verbindungsanschluss 71 erstreckt, sind die Vorderwand 85, die Trennwand 87 und die Rückwand 86 in dieser Reihenfolge von der Seite des vorderen Abschnitts 71 von Strom-Verbindungsanschluss 71F her (von der Seite von Sammelschienenplatte 20) angeordnet. Die beiden seitlichen Wände 81, die Vorderwand 85, die Trennwand 87 und die Rückwand 86 bilden den Einschränk-Wandabschnitt, mit dem die Bewegung der Kondensatoren 90 eingeschränkt wird.
  • Ein Raum-Abschnitt 88 ist in einem vorderen Abschnitt des Schutzabschnitts 80G (d. h. in einem Teil des Schutzabschnitts 80G, der sich näher an dem vorderen Abschnitt 71a von Strom-Verbindungsanschluss 71F befindet) auf die gleiche Weise wie bei der fünften Ausführungsform ausgebildet. Das heißt, der Raum-Abschnitt 88 wird von den beiden seitlichen Wänden 81, der Vorderwand 85, der Trennwand 87 und der Bodenwand 82 umgeben. Der Raum-Abschnitt 88 öffnet sich in einer Richtung zu dem einen Endabschnitt 71h von Strom-Verbindungsanschluss 71F hin (d. h. in der Breitenrichtung des Strom-Verbindungsanschlusses 71F entgegengesetzt zu dem Signal-Verbindungsanschluss 72).
  • Des Weiteren ist ein Raum-Abschnitt 89 in einem hinteren Abschnitt des Schutzabschnitts 80G (d. h. in einem Teil des Schutzabschnitt 80G, der sich näher an dem Basisabschnitt 50 befindet) ausgebildet. Das heißt, der Raum-Abschnitt 89 wird von den beiden seitlichen Wänden 81, der Trennwand 87, der Rückwand 86 und der Bodenwand 82 umgeben. Der Raum-Abschnitt 89 öffnet sich in der Richtung auf den einen Endabschnitt 71h von Strom-Verbindungsanschluss 71F zu.
  • Bei dieser sechsten Ausführungsform trägt, wie in 24 und 25 gezeigt, der Einschränk-Wandabschnitt die Kondensatoren 90 über Federn (Spannelemente), wobei dies den Hauptunterschied zu der oben beschriebenen fünften Ausführungsform darstellt.
  • Das heißt, plattenförmige Federn 100 werden durch Insert-Moulding so ausgebildet, dass sie von den vier Innenwandflächen 88a (d. h. von vier Innenflächen beider seitlichen Wände 81, der Vorderwand 85 und der Trennwand 87) auf eine Mitte des Raum-Abschnitts 88 zu vorstehen. Auf die gleiche Weise werden plattenförmige Federn 100 durch das Insert-Moulding so ausgebildet, dass sie von den vier Innenwandflächen 89a (d. h. von vier Innenflächen der beiden seitlichen Wände 81, der Trennwand 87 und der Rückwand 86) auf eine Mitte des Raum-Abschnitts 89 zu vorstehen.
  • Dann werden, wenn der Körperabschnitt 91 jedes Kondensators 90 in den Raum-Abschnitt 88 oder 89 eingesetzt wird, die beiden seitlichen Flächen 91a des Körperabschnitts 91, die einander in einer Längsrichtung im Querschnitt gegenüberliegen, wie dies in 24 dargestellt ist, von den Federn 100 getragen und zwischen den Federn 100 in der Längsrichtung eingeschlossen. Gleichzeitig werden die beiden seitlichen Flächen 91a von Körperabschnitt 91, die einander in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung im Querschnitt gegenüberliegen, wie dies in 24 dargestellt ist, von den Federn 100 so getragen, dass sie zwischen den Federn 100 in der Richtung senkrecht zu der Längsrichtung eingeschlossen werden.
  • Das heißt, bei dieser Ausführungsform wird der Körperabschnitt 91 jedes Kondensators 90 durch Presspassen in den Raum-Abschnitt 88 oder 89 eingeführt, so dass der Kondensator 90 fixiert ist.
  • Bei diesem Beispiel gemäß der sechsten Ausführungsform sind die vier seitlichen Umfangsflächen 91a des Körperabschnitts 91 in Kontakt mit den Federn 100 und werden von den Federn 100 gepresst. Gemäß der sechsten Ausführungsform können jedoch auch nur zwei seitliche Flächen 91a, die einander gegenüberliegen (d. h. die beiden seitlichen Flächen 91a, die einander in der Längsrichtung gegenüberliegen, oder die beiden seitlichen Flächen 91a, die einander in der Richtung senkrecht zu der Längsrichtung gegenüberliegen), von den Federn (Spannelementen) 100 eingeschlossen und getragen werden.
  • Auch mit der sechsten Ausführungsform können Funktionen und Effekte erzielt werden, die denen der oben beschriebenen fünften Ausführungsform gleichen.
  • Des Weiteren ist es bei der sechsten Ausführungsform, da der Einschränk-Wandabschnitt die Kondensatoren 90 über die Feder (Spannelement) 100 trägt, nicht notwendig, flüssiges Harz einzuleiten. So kann der Verbinder 40G einfach hergestellt werden.
  • Obwohl die Erfindung oben unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Abwandlungen und Veränderungen der oben beschriebenen Ausführungsformen liegen für den Fachmann angesichts der oben beschriebenen Lehren auf der Hand.
  • Beispielsweise ist in den oben beschriebenen Ausführungsformen die Steuereinheit eines elektrischen Servolenksystems als Beispiel für die elektronische Vorrichtung angeführt worden. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch bei verschiedenen anderen Systemen (beispielsweise Fahrzeug-Gesamtsteuereinheiten, wie z. B. eine Brems-Steuereinheit) als dem elektrischen Servolenksystem eingesetzt werden. Des Weiteren kann die vorliegende Erfindung auch bei verschiedenen anderen Systemen als der Fahrzeug-Steuereinheit eingesetzt werden.
  • Weiterhin kann der konvexe Abschnitt des ersten modifizierten Beispiels in der ersten Ausführungsform bei der oben beschriebenen zweiten bis sechsten Ausführungsform eingesetzt werden.
  • Des Weiteren wird bei der fünften Ausführungsform das flüssige Harz in den Raum-Abschnitt eingeleitet, der die zweite elektrische Komponente (Kondensator) aufnimmt. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch die zweite elektronische Komponente mittels statischem Presspassen in den Raum-Abschnitt eingeführt werden.
  • Weiterhin sind bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen die Anzahl von Kondensatoren (zweite elektronische Komponenten) sowie die Größe jedes Kondensators als ein Beispiel angegeben worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beispiele für Anzahl und Größe beschränkt.
  • Des Weiteren sind der große Kondensator und zwei kleine Kondensatoren (zweite elektronischen Komponenten) in der fünften und sechsten Ausführungsform an den Verbindungsanschlüssen angebracht. Die Anzahl von Kondensatoren und die Größe jedes Kondensators sind jedoch gemäß der Erfindung nicht darauf beschränkt. Selbst in einem Fall, in dem ein Kondensator oder drei oder mehr Kondensatoren an den Verbindungsanschlüssen angebracht ist/sind, kann der Einschränk-Wandabschnitt vorhanden sein, um in Abhängigkeit von der Anzahl von Kondensatoren einen oder mehrere Raum-Abschnitte zu schaffen. Auch in diesem Fall wird eine Größe jedes Raum-Abschnitts vorzugsweise entsprechend der Größe des jeweiligen Kondensators festgelegt.
  • Weiterhin ist der Kondensator in den jeweiligen oben beschriebenen Ausführungsformen beispielhaft als die zweite elektronische Komponente dargestellt worden. Jedoch ist die zweite elektronische Komponente (oder der Einfachheit halber elektronische Komponente) gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf den Kondensator beschränkt. Es können die anderen elektronischen Komponenten, wie beispielsweise eine Spule, ein Widerstand, ein Relais und eine Diode gemäß der vorliegenden Erfindung als die zweite elektronische Komponente eingesetzt werden. Als Alternative dazu kann eine Vielzahl von Typen elektronischer Komponenten als die zweite elektronische Komponente gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Beispielsweise kann eine R-C-Schaltung, die hergestellt wird, indem ein Kondensator mit einem Widerstand kombiniert wird, als die zweite elektronische Komponente gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Es kann auch eine C-L-Schaltung hergestellt werden, indem ein Kondensator mit einer Spule kombiniert wird.
  • Des Weiteren kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Nebenschaltung, die ausgebildet wird, indem elektronische Komponenten an einer kleinen Leiterplatte angeordnet werden, als die zweite elektronische Komponente gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. In diesem Fall kann die Neben-Schaltung Rauschen entfernen oder eine Signalverarbeitung durchführen, bevor der Hauptleiterplatte Strom und Signale zugeführt werden.
  • Weiterhin ist in den jeweiligen oben beschriebenen Ausführungsformen die zweite elektronische Komponente (Kondensator) an den Strom-Verbindungsanschlüssen angebracht. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Das heißt, die zweite elektronische Komponente (wie beispielsweise Kondensator, Widerstand usw.) kann an den Signal-Verbindungsanschlüssen angebracht werden. In diesem Fall können, indem beispielsweise ein Widerstand an den Signal-Verbindungsanschlüssen angebracht wird, moderierte (geglättete) Signale durch den Widerstand korrigiert werden.
  • Diese Anmeldung basiert auf den früheren japanischen Patentanmeldungen Nr. 2010-059502 , eingereicht am 16. März 2010, sowie Nr. 2010-059513 , eingereicht am 16. März 2010. Der gesamte Inhalt dieser japanischen Patentanmeldungen wird hiermit durch Verweis einbezogen.
  • Der Schutzumfang der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Patentansprüche definiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 9-035820 [0002, 0175]
    • JP 2010-059502 [0200]
    • JP 2010-059513 [0200]

Claims (6)

  1. Elektronische Vorrichtung, die umfasst: eine Verkleidung (30); eine Leiterplatte (10, 20), die in der Verkleidung (30) montiert ist; und einen Verbinder (40, 104A40G), wobei der Verbinder (40, 40A40G) enthält: wenigstens zwei Verbindungsanschlüsse (70, 71, 71A71F, 72), die elektrisch mit der Leiterplatte (10, 20) verbunden sind, wobei eine elektronische Komponente (90) an den wenigstens zwei Verbindungsanschlüssen (70, 71, 71A71F, 72) angebracht ist, um die wenigstens zwei Verbindungsanschlüsse (70, 71, 71A71F) über die elektronische Komponente (90) elektrisch miteinander zu verbinden, und einen Basisabschnitt (50), der an der Verkleidung (30) angebracht ist, wobei der Basisabschnitt (50) die wenigstens zwei Verbindungsanschlüsse (70, 71, 71A71F, 72) hält.
  2. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder der wenigstens zwei Verbindungsanschlüsse (70, 71, 71A71F, 72) mit einem konvexen Abschnitt (71d, 71dA, 71dD) in einem Bereich versehen ist, der von dem Basisabschnitt (50) bis zu einem Verbindungsabschnitt (71f) zwischen der Leiterplatte (10, 20) und den wenigstens zwei Verbindungsanschlüssen (70, 71, 71A71F, 72) reicht, und die elektronische Komponente (90) an dem konvexen Abschnitt (71d, 71dA, 71dD) angebracht ist.
  3. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei der Verbinder (40, 40A40G) des Weiteren einen Schutzabschnitt (80, 80A80G) enthält, der die elektronische Komponente (90) schützt, und der Schutzabschnitt (80, 80A80G) mit dem Basisabschnitt (50) oder/und den wenigstens zwei Verbindungsanschlüssen (70, 71, 71A71F, 72) verbunden ist.
  4. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die wenigsten zwei Verbindungsanschlüsse (70, 71, 71A71F, 72) ein Paar plattenförmiger Verbindungsanschlüsse (71, 71A71F) enthalten, die elektronische Komponente (90) an einem Endabschnitt (71i) jedes der paarigen plattenförmigen Verbindungsanschlüsse (71, 71A71F) relativ zu einer Breitenrichtung des plattenförmigen Verbindungsanschlusses (71, 71A71F) angebracht ist, und der Schutzabschnitt (80, 80A80G) einen Bereich zwischen dem einen Endabschnitt (71i) eines der paarigen plattenförmigen Verbindungsanschlüsse (71, 71A71F) und dem einen Endabschnitt (71i) eines anderen der paarigen plattenförmigen Verbindungsanschlüsse (71, 71A71F) überspannt.
  5. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Schutzabschnitt (80, 80A80G) einen Einschränk-Wandabschnitt (81, 85, 86, 87) enthält, der so eingerichtet ist, dass er eine Bewegung der elektronischen Komponente (90) einschränkt.
  6. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Einschränk-Wandabschnitt (81, 85, 86, 87) die elektronische Komponente (90) über ein Spannelement (100) trägt.
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