DE19929775A1 - Vorrichtung zum Lenken mit elektrischer Energie - Google Patents
Vorrichtung zum Lenken mit elektrischer EnergieInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Lenken mit elektrischer Energie umfaßt einen Kühlkörper, eine Leistungsleiterplatte, die berührend mit dem Kühlkörper verbunden ist, und die Teile für große Ströme sowie darauf angeordnete Verbindungselemente aufweist, ein Gehäuse mit großen Teilen, das mit dem Kühlkörper derart verbunden ist, daß die Leistungsleiterplatte überdeckt ist, einer Steuerleiterplatte, die mit Steuerkomponenten aufgebaut ist und mit dem Gehäuse derart verbunden ist, daß die Leistungsleiterplatte in senkrechter Richtung überdeckt ist, und Führungen auf dem Gehäuse zum Aufnehmen der Verbindungselemente zur Positionierung des Gehäuses gegenüber der Leistungsleiterplatte.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Lenken mit elektrischer Energie zur hilfsweisen
Energieversorgung einer Lenkvorrichtung eines Kraftfahrzeugs
durch das Drehmoment eines Motors und betrifft insbesondere
den Aufbau einer entsprechenden Schaltung.
Wie in Fig. 8 gezeigt, umfaßt ein Fahrzeug mit einer
Vorrichtung zum Lenken mit elektrischer Energie im
allgemeinen: einen Drehmomentsensor 50 zum Erfassen eines
Lenkdrehmomentes eines Lenkrades 30; einen
Geschwindigkeitssensor 51 zum Erfassen der Geschwindigkeit
des Fahrzeugs; und eine Vorrichtung zum Lenken mit
elektrischer Energie 100 zum Ansteuern eines Motors 40, der
ein Zusatzdrehmoment in einer vorgegebenen Richtung in
Abhängigkeit eines Lenkdrehmomentes und der
Fahrzeuggeschwindigkeit ausgibt.
Fig. 9 zeigt einen Schaltplan einer typischen Vorrichtung zum
Lenken mit elektrischer Energie, wobei Teile davon als
Blockdiagramm dargestellt sind.
Gemäß Fig. 9 gibt der Motor 40 ein Zusatzdrehmoment an das
Lenkrad (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs ab, und eine Batterie
41 führt einen Motorstrom IM zum Antreiben des Motors 40 zu.
Ein Kondensator 42 mit großer Kapazität (ungefähr 3600 µF)
dämpft die Welligkeiten in dem Motorstrom IM, ein
Meßwiderstand 43 erfaßt den Motorstrom IM, eine
Brückenschaltung 44 umfaßt mehrere Halbleiterschalter Q1 bis
Q4 (z. B. Feldeffekt Transistoren (FETs)) zum Schalten des
Motorstroms IM in Abhängigkeit von dem Betrag und der
Richtung des Zusatzdrehmomentes, und eine Spule 49 ist zur
Unterdrückung elektromagnetischer Störkomponenten vorgesehen.
Die Leitung L1 verbindet ein Ende des Kondensators 42 mit
Masse, die Leitungsführungen P1 und P2 sind sowohl zur
Brückenverbindung der Halbleiterschalter Q1 bis Q4, als auch
zur Verbindung des Meßwiderstandes 43 zu der Brückenschaltung
44 vorgesehen, und die Leitungsführung P3 bildet einen
Ausgangsanschluß für die Brückenschaltung 44.
Der Stecker 45 umfaßt mehrere Anschlußklemmen zum Verbinden
des Motors 40 und der Batterie 41 mit der Brückenschaltung
44, die Leitungsführung L2 verbindet den Motor 40 und die
Batterie 41 mit dem Stecker 45, das normalerweise geöffnete
Relais 46 unterbricht den Motorstrom IM immer, wenn dies
erforderlich ist, die Leitungsführung P4 verbindet das Relais
46, den Kondensator 42 und den Meßwiderstand 43, und die
Leitungsführung PS verbindet den Stecker 45 mit Masse. Die
Leitungsführung P3 bildet einen Ausgangsanschluß für die
Brückenschaltung 44 und ist mit dem Stecker 45 verbunden.
Die Steuerschaltung 47 steuert sowohl den Motor 40 über die
Brückenschaltung 44, als auch das Relais 46, die Leitung L3
verbindet die Steuerschaltung 47 mit der Erregerspule des
Relais 46, die Leitungen L4 verbinden die Steuerschaltung 47
mit der Brückenschaltung 44, das Motorstromerfassungsmittel
48 erfaßt den Motorstrom IM über ein Ende des Meßwiderstandes
43, und die Steuerschaltung 47 sowie das
Motorstromerfassungsmittel 48 sind Peripheriebauteile eines
weiter unten beschriebenen Mikrocomputers.
Ein Drehmomentsensor 50 erfaßt das Lenkdrehmoment des
Lenkrads, und der Geschwindigkeitssensor 51 erfaßt die
Geschwindigkeit V des Fahrzeugs. Der Mikrocomputer (ECU) 55
berechnet das Zusatzdrehmoment in Abhängigkeit von dem
Lenkdrehmoment T und der Fahrzeuggeschwindigkeit V und erfaßt
die Rückführung des Motorstroms M zum Erzeugen eines
Steuersignals, das einem Zusatzdrehmoment entspricht, und der
Mikrocomputer gibt eine Drehrichtungsanweisung D0 und eine
Stromsteuergröße I0 zum Steuern der Brückenschaltung 44 an
die Steuerschaltung 47 als ein Steuersignal aus.
Der Mikrocomputer 55 umfaßt: ein Motorstrombestimmungsmittel
56 zum Erzeugen einer Drehrichtungsanweisung D0 für den Motor
40 und eine Motorstromanweisung Im, die einem
Zusatzdrehmoment entspricht; ein Vergleichsmittel 57 zum
Berechnen der Stromabweichung ΔI zwischen der
Motorstromanweisung Im und dem Motorstrom IM; ein PID
Berechnungsmittel 58 zum Berechnen eines Ausgleichs eines P-
Gliedes (Proportional), eines I-Gliedes (Integral) und eines
D-Gliedes (Differential) aus der Stromabweichung ΔI, um eine
Stromsteuergröße I0 entsprechend dem PWM Taktverhältnis zu
erzeugen.
Auch wenn nicht gezeigt, umfaßt der Mikrocomputer 55
allgemein bekannte Funktionen zur Eigenfehlerdiagnose neben
einem Analog-Digitalwandler (ADC), einer PWM (Pulse-Width-
Modulation) Taktschaltung etc. und führt fortlaufend eine
Eigenfehlerdiagnose durch, um sicherzustellen, daß das System
in einem normalen Betriebszustand arbeitet. Falls eine
Anomalität auftritt, wird das Relais 46 durch die
Steuerschaltung 47 geöffnet, wodurch der Motorstrom IM
unterbrochen wird. Die Leitung L5 verbindet den Mikrocomputer
55 mit der Steuerschaltung 47.
Im allgemeinen sind die Schaltungselemente 42 bis 44 und 49,
die Leitungsführungen P1 bis P5 und die Leitungen L1 und L2,
die sich zwischen dem Motor 40 und der Batterie 41 befinden,
vergrößert, um den großen Motorstrom IM ohne Berücksichtigung
von Wärmeabstrahlung (thermischer Widerstand)und der
Beständigkeit etc. zu bewältigen, worauf weiter unten
eingegangen wird. Auf der anderen Seite sind der
Mikrocomputer 55, die Peripheriebauteile einschließlich der
Steuerschaltung 47 und der Motorstromerfassungsschaltung 48,
sowie die Leitungen L3 bis L5 in ihrer Größe reduziert, da
eine große Bauteildichte erforderlich ist, um darin die
kleinen Ströme auszuwerten.
Fig. 10 ist eine Draufsicht, die die Schaltungsanordnung
einer allgemeinen Vorrichtung zum Lenken mit elektrischer
Energie zeigt, wobei die Bezeichnungen Q1 bis Q4, 42, 43, 45,
46, 49 und 55 den Bezeichnungen gemäß Fig. 9 entsprechen. In
diesem Fall bestehen die Halbleiterschalter Q1 bis Q4 jeweils
aus einem paar von FETs, die mit Kunstharzmasse umhüllt sind,
der Kondensator mit großer Kapazität 42 besteht aus drei
Kondensatoren und der Mikrocomputer 55 besteht aus einem
einzelnen integrierten Schaltkreis (IC). Um die Darstellung
darüber hinaus nicht unnötig zu komplizieren, wurde auf die
Darstellung von Peripheriebauteilen, Leitungsführungen,
Leitungen etc. verzichtet, so daß nur die repräsentativen
Elemente gezeigt sind.
Gemäß Fig. 10 übernimmt der kastenförmige Metallrahmen 1
sowohl die Aufgabe einer Abschirmungsplatte, als auch eines
Kühlkörpers, eine isolierte Leiterplatte ist auf dem Boden
des Metallrahmens 1 befestigt, und Kühlkörper 3,
beispielsweise aus Aluminium, sind jeweils mit einer Seite
mit der inneren Oberfläche des Metallrahmens 1 verbunden. Die
Bauelemente 42, 43, 46, 49, 55, etc. sind jeweils auf der
isolierten Leiterplatte 2 befestigt und die
Halbleiterschalter Q1 bis Q4 sind jeweils auf der anderen
Seite des Kühlkörpers 3 befestigt.
Leitungsstreifen 4a bis 4e entsprechen den Leitungsführungen
P1 bis PS etc. und sind als Leitungsstreifen breiter und
dicker als die Leitungsführungen auf der isolierten
Leiterplatte 2 ausgebildet, um den großen Strom zu
bewältigen.
Im folgenden wird der Betrieb einer herkömmlichen Vorrichtung
zum Lenken mit elektrischer Energie gemäß Fig. 10 mit
Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben.
Der Mikrocomputer 55 erfaßt das Lenkdrehmoment T und die
Fahrzeuggeschwindigkeit V von dem Drehmomentsensor 50 und dem
Geschwindigkeitssensor 51 und erhält die
Rückführungseingangsgröße hinsichtlich des Motorstroms IM von
dem Meßwiderstand 43, um eine Drehrichtungsanweisung D0 zum
Lenken und eine Stromsteuergröße I0 entsprechend des
Zusatzdrehmomentes zu erzeugen und gibt diese Größen an die
Steuerschaltung 47 über die Leitungen L5 aus.
Bei normalen Fahrbedingungen schließt die Steuerschaltung 47
das üblicherweise geöffnete Relais 46 aufgrund einer über die
Leitung L3 geführten Anweisung und erzeugt ein PWM
Ansteuersignal, sobald die Drehrichtungsanweisung D0 und die
Stromsteuergröße I0 empfangen wurden, und gibt diese Größen
an die Halbleiterschalter Q1 bis Q4 der Brückenschaltung 44
über die Leitung L4 aus.
Der Motor 40 wird damit durch den Motorstrom IM angetrieben,
der seitens der Batterie 41 über die externe Leitung L2, den
Stecker 45, die Spule 49, das Relais 46, die Leitungsführung
P4, den Meßwiderstand 43, die Leitungsführung P1, die
Brückenschaltung 44, die Leitungsführung P3, den Stecker 45
und die externe Leitung L2 zugeführt wird, wobei ein
vorgegebenes Zusatzdrehmoment in einer vorgegebenen Richtung
ausgegeben wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Motorstrom IM derart gesteuert,
daß dieser mit der Motorstromanweisung Im übereinstimmt, und
zwar aufgrund der Erfassung des Motorstroms IM über den
Meßwiderstand 43 und das Motorstromerfassungsmittel 48 sowie
aufgrund der Rückführung dieser Information zu dem
Vergleichsmittel 47 in dem Computer 55. Der Motorstrom IM
weist darüber hinaus Welligkeiten infolge der Schaltvorgänge
der Brückenschaltung während der Ansteuerung durch die PWM
auf, allerdings werden diese geglättet und reguliert durch
den Kondensator mit der hohen Kapazität 42. Zusätzlich
verhindert die Spule 49, daß Störkomponenten, die durch die
Schaltvorgänge der Brückenschaltung während der Ansteuerung
seitens der PWM entstehen, nach außen gelangen und sich zu
Funkstörungen entwickeln.
Der Wert des durch die Vorrichtung zum Lenken mit
elektrischer Energie gesteuerten Motorstroms IM beträgt
selbst in einem leichten Fahrzeug ungefähr 25 A und kann in
einem kleinen Fahrzeug ungefähr 60 bis 80 A erreichen. Es ist
daher erforderlich, ein Aufheizen der Halbleiterschalter Q1
bis Q4, die die Brückenschaltung 44 bilden, zu verhindern,
solange diese eingeschaltet sind und während die PWM
schaltet, was durch Vergrößerung der Komponenten zur
Bewältigung des Motorstroms IM als auch durch parallele
Verschaltung der jeweils gezeigten Komponenten erfolgen kann.
Darüber hinaus wird ein Kühlkörper 3 benötigt, um die Wärme
abzuleiten, die durch die Halbleiterschalter Q1 bis Q4
erzeugt wird, wobei der Kühlkörper 3 vergrößert werden muß,
je größer der Motorstrom IM und die Anzahl der
Halbleiterschalter Q1 bis Q4 ist.
Darüber hinaus vergrößert sich die Leitungslänge der
Leitungsführungen P1, P2 und P4 von den Anschlußklemmen des
Steckers 45 zur Masse über die Spule 49, das Relais 46, den
Meßwiderstand 43 und die Brückenschaltung 44 sowie die
Leitungslänge der Leitungsführung P3 von der Brückenschaltung
44 zu dem Motor 40 im gleichen Verhältnis, wie sich der
Motorstrom IM und die Anzahl der Halbleiterschalter Q1 bis Q4
sowie der Kühlkörper vergrößern.
In einer herkömmlichen Vorrichtung zum Lenken mit
elektrischer Energie werden daher breite und dicke
Leitungsstreifen 4a bis 4e gemäß Fig. 10 verwendet, die
speziell für große Ströme ausgelegt sind, da die Gefahr
besteht, daß die Leitungsführungen P1 bis P4 ihre thermische
Beständigkeit verlieren, wenn die Temperaturen infolge von
Spannungsabfällen in jeder der Leitungsführungen P1 bis P4
drastisch ansteigen. Dies führt schließlich zu einer
Vergrößerung der isolierten Leiterplatte 2.
Darüber hinaus vergrößern sich auch der Kondensator 42, der
Meßwiderstand 43, das Relais 46 und die Spule 49 bei einem
Anstieg des Motorstroms IM, so daß die Unterbringung dieser
Bauteile auf der isolierten Leiterplatte 2 ebenfalls zu einer
Vergrößerung der isolierten Leiterplatte 2 führt, um genügend
Platz für den Einbau zur Verfügung zu stellen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben
beschriebenen Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Lenken
mit elektrischer Energie bereitzustellen, die kleinere
Abmessungen aufweist, und zwar durch Aufteilen der
Leiterplatte in zwei Leiterplatten, die aus einer
Leiterplatte zum Aufbringen von Bauteilen mit kleinen Strömen
und einer Leiterplatte zum Aufbringen von Bauteilen mit
großen Strömen bestehen, wie auch der Vereinfachung des
Zusammenbaus durch geeignete Positioniermechanismen zwischen
den Leiterplatten und einem Gehäuse zur Unterbringung großer
Teile, wobei die beiden Leiterplatten oberhalb und unterhalb
des dazwischen liegenden Gehäuses angeordnet sind.
Zur Lösung der obengenannten Aufgabe umfaßt eine Vorrichtung
zum Lenken mit elektrischer Energie gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung:
Einen Motor zum Ausgeben eines Zusatzdrehmomentes an ein Lenkrad eines Fahrzeugs;
eine Batterie zum Zuführen eines Motorstroms zum Antreiben des Motors;
einen Drehmomentsensor zum Erfassen des Lenkdrehmomentes des Lenkrades;
einen Geschwindigkeitssensor zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs;
eine Leistungsschaltung, die mit einer Brückenschaltung aufgebaut ist, mit mehreren Halbleiterschaltern zum Schalten des Motorstroms gemäß dem vorgegebenen Zusatzmoment;
ein Gehäuse mit Leitungsstreifen, die zum Ausbilden von Leitungsführungsmustern in einer isolierenden Harzmasse eingekapselt sind, und mit einem Stecker zur elektrischen Verbindung zu dem Motor und der Batterie, die in dem Gehäuse integriert sind, wobei das Gehäuse mit Kondensatoren zur Dämpfung von Welligkeiten in dem Motorstrom aufgebaut ist,
eine Spule zum Verhindern der nach außen gerichteten Abgabe von Störkomponenten, die durch die Brückenschaltung während der Schaltvorgänge entstehen,
ein Leistungsrelais zum Verbinden und Unterbrechen des Motorstroms zur Versorgung der Brückenschaltung seitens der Batterie, und
ein Motorrelais zum Verbinden und Unterbrechen des Motorstroms zur Versorgung des Motors seitens der Brückenschaltung;
eine Steuerschaltung, die mit einem Mikrocomputer und mit Peripheriebauteilen zur Erzeugung eines Steuersignals zum Steuern der Brückenschaltung in Abhängigkeit von dem Lenkdrehmoment des Lenkrades und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs aufgebaut ist;
Verbindungselemente, die in einer aufrechten Position auf der Leistungsschaltung angeordnet sind, mit mehreren Anschlußklemmen zum Herstellen einer elektrischen Verbindung von der Leistungsschaltung zu dem Gehäuse und zu der Steuerschaltung; und
einen Kühlkörper,
wobei die Vorrichtung einen lagenartigen Aufbau derart aufweist, daß die Leistungsschaltung an dem Kühlkörper in sich berührender Weise befestigt ist, wobei das Gehäuse an dem Kühlkörper derart befestigt ist, daß die Leistungsschaltung überdeckt ist, und wobei die Steuerschaltung an dem Gehäuse derart befestigt ist, daß die Leistungsschaltung in senkrechter Richtung überdeckt ist, und
mit Führungen, die in dem Gehäuse zur Aufnahme der Verbindungselemente und zur Positionierung des Gehäuses bezüglich der Leistungsschaltung ausgebildet sind.
Einen Motor zum Ausgeben eines Zusatzdrehmomentes an ein Lenkrad eines Fahrzeugs;
eine Batterie zum Zuführen eines Motorstroms zum Antreiben des Motors;
einen Drehmomentsensor zum Erfassen des Lenkdrehmomentes des Lenkrades;
einen Geschwindigkeitssensor zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs;
eine Leistungsschaltung, die mit einer Brückenschaltung aufgebaut ist, mit mehreren Halbleiterschaltern zum Schalten des Motorstroms gemäß dem vorgegebenen Zusatzmoment;
ein Gehäuse mit Leitungsstreifen, die zum Ausbilden von Leitungsführungsmustern in einer isolierenden Harzmasse eingekapselt sind, und mit einem Stecker zur elektrischen Verbindung zu dem Motor und der Batterie, die in dem Gehäuse integriert sind, wobei das Gehäuse mit Kondensatoren zur Dämpfung von Welligkeiten in dem Motorstrom aufgebaut ist,
eine Spule zum Verhindern der nach außen gerichteten Abgabe von Störkomponenten, die durch die Brückenschaltung während der Schaltvorgänge entstehen,
ein Leistungsrelais zum Verbinden und Unterbrechen des Motorstroms zur Versorgung der Brückenschaltung seitens der Batterie, und
ein Motorrelais zum Verbinden und Unterbrechen des Motorstroms zur Versorgung des Motors seitens der Brückenschaltung;
eine Steuerschaltung, die mit einem Mikrocomputer und mit Peripheriebauteilen zur Erzeugung eines Steuersignals zum Steuern der Brückenschaltung in Abhängigkeit von dem Lenkdrehmoment des Lenkrades und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs aufgebaut ist;
Verbindungselemente, die in einer aufrechten Position auf der Leistungsschaltung angeordnet sind, mit mehreren Anschlußklemmen zum Herstellen einer elektrischen Verbindung von der Leistungsschaltung zu dem Gehäuse und zu der Steuerschaltung; und
einen Kühlkörper,
wobei die Vorrichtung einen lagenartigen Aufbau derart aufweist, daß die Leistungsschaltung an dem Kühlkörper in sich berührender Weise befestigt ist, wobei das Gehäuse an dem Kühlkörper derart befestigt ist, daß die Leistungsschaltung überdeckt ist, und wobei die Steuerschaltung an dem Gehäuse derart befestigt ist, daß die Leistungsschaltung in senkrechter Richtung überdeckt ist, und
mit Führungen, die in dem Gehäuse zur Aufnahme der Verbindungselemente und zur Positionierung des Gehäuses bezüglich der Leistungsschaltung ausgebildet sind.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm Teile einer
Vorrichtung zum Lenken mit elektrischer Energie
gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung aufgelöster
Einzelteile einer Vorrichtung zum Lenken mit
elektrischer Energie gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht eines teilweisen
Ausschnitts einer Vorrichtung zum Lenken mit
elektrischer Energie gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt zur Erläuterung des
Verfahrens zum Zusammenbauen eines Gehäuses einer
Vorrichtung zum Lenken elektrischer Energie gemäß
dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt einer Vorrichtung zum
Lenken mit elektrischer Energie gemäß dem
Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung
vor dem Zusammenbau mit einem Gehäuse;
Fig. 6 zeigt eine Unteransicht mit in ein Gehäuse
eingebauten Teilen einer Vorrichtung zum Lenken mit
elektrischer Energie gemäß dem Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht mit in ein Gehäuse
eingebauten Teilen einer Vorrichtung zum Lenken mit
elektrischer Energie gemäß dem Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm einer typischerweise in ein
Fahrzeug eingebauten Vorrichtung zum Lenken mit
elektrischer Energie;
Fig. 9 zeigt ein Schaltbild einer herkömmlichen
Vorrichtung zum Lenken mit elektrischer Energie,
wobei Teile davon als Blockdiagramm dargestellt
sind; und
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht einer Schaltungsanordnung
einer herkömmlichen Vorrichtung zum Lenken mit
elektrischer Energie.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden im folgenden mit Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm von Teilen einer Vorrichtung
zum Lenken mit elektrischer Energie gemäß dem
Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung, wobei die
sich entsprechenden Teile zu einer herkömmlichen Vorrichtung
gemäß Fig. 9 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind und
auf eine Beschreibung dieser Teile verzichtet wird.
Gemäß Fig. 1 ist ein Motorrelais 60 zum Verbinden und
Unterbrechen des Motorstroms zwischen dem Motor 40 und der
Steuerschaltung 47 angeordnet. Die Schaltungselemente 42 bis
44, 46, 49 und 60, die Leitungsführungen P1 bis P5 und die
Leitungen L1 und L2 sind zwischen dem Motor 40 und der
Batterie 41 angeordnet und sind zur Bewältigung des großen
Motorstroms IM ohne Berücksichtigung von Wärmestrahlung und
Beständigkeit etc. vergrößert. Auf der anderen Seite sind der
Mikrocomputer 55, die Peripheriebauteile einschließlich der
Steuerschaltung 47 und der Motorstromerfassungsschaltung 48
sowie den Leitungen L3 bis L5 in ihrer Größe verringert, da
eine hohe Packungsdichte zur Auswertung der kleinen Ströme
erforderlich ist.
Da die restliche Schaltungsanordnung der herkömmlichen
Schaltungsanordnung gemäß Fig. 9 entspricht und die
Betriebsweise ebenfalls die gleiche ist, wird auf eine
detaillierte Beschreibung hiervon verzichtet.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung aufgelöster
Einzelteile einer Vorrichtung zum Lenken mit elektrischer
Energie gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden
Erfindung, Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines teilweisen
Ausschnitts einer Vorrichtung zum Lenken mit elektrischer
Energie gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden
Erfindung, Fig. 4 zeigt einen Querschnitt zur Erläuterung des
Verfahrens zum Zusammenbauen der Vorrichtung zum Lenken mit
elektrischer Energie in ein Gehäuse gemäß dem
Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung und Fig. 5
zeigt einen Querschnitt der Vorrichtung zum Lenken mit
elektrischer Energie gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der
vorliegenden Erfindung, bevor diese in ein Gehäuse eingebaut
wird.
Gemäß den Fig. 2 bis 5 besteht die Steuerleiterplatte 61 aus
einer isolierten Leiterplatte. Der Mikrocomputer 55 und die
Peripheriebauteile einschließlich der Steuerschaltung 47 und
der Motorstromerfassungsschaltung 48 (Teile für kleine
Ströme) sind auf den Leitungsführungen (L3 bis L5 etc.) auf
der Steuerleiterplatte 61 befestigt und gelötet. Außerdem ist
ein Sensorsignalstecker 61a auf der Steuerleiterplatte 61
angeordnet, worüber der Mikrocomputer 55 mit Informationen
über das Lenkdrehmoment T und die Fahrzeuggeschwindigkeit V
seitens des Drehmomentsensors 50 und des
Geschwindigkeitssensors 51 gespeist wird.
Eine Metalleiterplatte, die als Leistungsleiterplatte dient,
besteht beispielsweise aus einer HITT Leiterplatte
(Handelsname DENKI KAGAKO KOGYO K. K.) und weist eine äußere
Form auf, die grundsätzlich der der Steuerleiterplatte 61
entspricht, und weist darüber hinaus Leitungsführungen (P1
bis P4 etc.) auf, die darauf als 10 µm Kupferführungen auf
einer 80 µm isolierenden Schicht auf einer 3 mm
Aluminiumleiterplatte aufgebracht sind. Die Wärmeabstrahlung
der Metalleiterplatte 62 wird verbessert, indem auf der
Rückseite ein Kühlkörper 63 derart befestigt wird, daß dieser
in berührender Verbindung mit ungefähr einer Hälfte des
Kühlkörpers 63 steht. Darüber hinaus sind die Teile mit
großen Strömen, wie etwa die Halbleiterschalter Q1 bis Q5 als
Teil der Brückenschaltung 44, der Meßwiderstand 43, etc. auf
den Leitungsführungen (P1 bis P4, etc.) auf der
Metalleiterplatte 62 befestigt und gelötet. Die
Leitungsführungen, die auf der Metalleiterplatte 62
ausgebildet sind, weisen eine ausreichende Querschnittsfläche
auf, um große Ströme leiten zu können, wodurch das Aufbringen
von Schaltungselementen möglich wird, durch die der
Motorstrom IM fließt.
Ein Gehäuse 64 weist eine äußere Form auf, die im
wesentlichen mit derjenigen des Kühlkörpers 63 übereinstimmt,
und weist weiterhin einen Stecker 45 auf, der als integraler
Bestandteil darin derart ausgebildet ist, daß dieser an einer
Seite hervorsteht, und weiterhin ist das Gehäuse auf dem
Kühlkörper 63 derart befestigt, daß die Metalleiterplatte 62
überdeckt ist. Darüber hinaus ist die Steuerleiterplatte 61
auf einer Seite des Gehäuses 64 derart befestigt, daß die
Metalleiterplatte 62 in senkrechter Richtung überdeckt ist.
Das Gehäuse 64 umfaßt in eine isolierende Harzmasse
eingekapselte Leitungsstreifen und weist die folgenden
Bestandteile auf: eine Ausnehmung 64a zur Unterbringung des
Kondensators mit einer Öffnung an der Oberflächenseite und
einer Ausnehmung 64b zur Unterbringung der Spule mit einer
Öffnung an der Unterflächenseite sind nebeneinander in
waagerechte Richtung angeordnet; mehrere Schlitze 64c sind
zwischen den Ausnehmungen 64a, 64b derart angeordnet, daß
sich ein Durchgang in senkrechter Richtung bildet; Führungen
64b zur Aufnahme von weiter unten beschriebenen
Verbindungselementen sind in nach unten zeigender Richtung
angeordnet; und ein Stecker 45 ist derart angeordnet, daß
dieser von einer Seite der Ausnehmungen 64b hervorragt. Die
Leitungsstreifen sind teilweise in anderen Teilen als die
Leitungsführungen verbunden und sind in eine isolierende
Harzmasse derart eingekapselt, daß die teilweise verbundenen,
überschüssigen Teilstücke hervorragen, wobei die
hervorragenden, überschüssigen Teilstücke sodann geschlitzt
oder abgeschnitten werden (Schnitt mit Führungsgestänge), um
so eine Leitungsführung zur Verbindung der
Schaltungselemente, wie etwa den Relais 46, 60, den
Kondensatoren 42, der Spule 49, etc., zwischen dem Motor 40
und der Batterie 41 herzustellen. Weiterhin sind Teile der
Leitungsführungen freigelegt, um Elektroden zur Verbindung
der Anschlüsse der obengenannten Schaltungselemente zu
bilden, und andere Teile erstrecken sich in den Stecker 45,
um die Leitungen L2 auszubilden. Zusätzlich sind Teile der
Leitungsführungen innerhalb der Schlitze 64c freigelegt, um
die Verbindungsanschlußklemmen Ch, die gehäuseseitigen
Leistungsanschlußklemmen Ph und die Motoranschlußklemmen Mh
auszubilden. Schließlich sind die Elektroden zur Verbindung
der Anschlußklemmen der Relais 46, 60, der
Verbindungsanschlußklemmen Ch, der Leistungsanschlußklemmen
Ph und der Motoranschlußklemmen Mh derart angeordnet, daß
diese die Steuerleiterplatte 61 in senkrechter Richtung nicht
überdecken.
Als nächstes sind die Kondensatoren 42 in einem der
Ausnehmungen 64a untergebracht und gegenüber den freigelegten
Elektroden verlötet, und das Leistungsrelais 46, das
Motorrelais 60 und die Spule 49 sind in der anderen
Ausnehmung 64b untergebracht und sind darin gegenüber den
freigelegten Elektroden verlötet.
Ein aus Eisen bestehendes Gehäuse 65 ist auf dem Kühlkörper
63 derart befestigt, daß dieser die Metalleiterplatte 62, das
Gehäuse 64 und die Steuerleiterplatte 61 überdeckt. Wie in
Fig. 3 gezeigt, sind die Kanten des Kühlkörpers 63 als
geneigte Oberflächen 63a (Bereiche zur Aufnehmung des
Gehäuses) breiter werdend von der Oberseite zur Unterseite
ausgebildet, wobei die unteren Kanten des Gehäuses 65 geführt
und Stück für Stück durch die geneigten Oberflächen 63a
derart aufgeweitet werden, daß diese auf dem Kühlkörper 63
mit einer Preßpassung zusammengesetzt sind, worauf das
Gehäuse 65 gegenüber dem Kühlkörper 63 durch Rastnasen 65a
gesichert ist.
Die Verbindungselemente 66 sind durch mehrere, in eine
isolierende Harzmasse eingekapselte Leitungen und
Leitungsstreifen ausgebildet, wobei die Leitungen und
Leitungsstreifen sich jenseits der senkrechten Kanten eines
im wesentlichen rechteckigen, quaderförmigen
Kunststoffsockels 66a erstrecken, um so die
Verbindungsanschlußklemmen Cm, die metalleiterplattenseitigen
Leistungsanschlußklemmen Pm und die Motoranschlußklemmen Mm
auszubilden. Außerdem sind die Einschubbereiche 66b zum
Einschieben der Führungen 64d des Gehäuses 64 in den
Kunststoffsockel 66a ausgebildet. Die Verbindungselemente 66
sind in aufrechter Position entlang den Kanten der
Metalleiterplatte 62 sowie in der Mitte des Kühlkörpers 63
angeordnet und befestigt, wobei die unteren Enden der
Verbindungsanschlußklemmen Cm, der metalleiterplattenseitigen
Leistungsanschlußklemmen Pm und der Motoranschlußklemmen Mm
mit den Leitungsführungen der Metalleiterplatte 62 verlötet
sind. Wenn das Gehäuse 63 auf dem Kühlkörper 63 aufgesetzt
wird, gelangen die Führungen 64d über die Einschubbereiche
66b der Verbindungselemente 66 und positionieren das Gehäuse
64 gegenüber dem Kühlkörper 63, wobei die unteren Enden der
Verbindungsanschlußklemmen Cm, der metalleiterplattenseitigen
Leistungsanschlußklemmen Pm und die Motoranschlußklemmen Mm
jeweils durch die Schlitze 64c in dem Gehäuse 64 eingeführt
werden. Hierbei passen die oberen Enden der
metalleiterplattenseitigen Leistungsanschlußklemmen Pm und
der Motoranschlußklemmen Mm paarweise mit den gehäuseseitigen
Leistungsanschlußklemmen Ph und den Motoranschlußklemmen Mh
innerhalb jeweils einer der Schlitze 64c paarweise zusammen
und werden durch Löten miteinander verbunden. Die
Verbindungsanschlußklemmen Cm, Ch ragen aus den Schlitzen 64c
heraus und werden jeweils durch Löcher in der
Steuerleiterplatte 61 eingeführt und verlötet, sobald die
Steuerleiterplatte aufgesetzt ist. Jedes der
zusammengesetzten Teile auf der Steuerleiterplatte 61, der
Metalleiterplatte 62 und dem Gehäuse 64 sind sodann mit der
Batterie 41 und dem Motor 40 über den Stecker 45 elektrisch
verbunden.
Um eine Vorrichtung zum Lenken mit elektrischer Energie mit
dieser Konstruktion zusammenzufügen, wird jede der Elektroden
auf der Steuerleiterplatte 61 zunächst mit einem Lötmittel
beschichtet und die Teile, wie der Mikrocomputer 55 mit
seinen Peripheriebauteilen etc., werden darauf angeordnet,
woraufhin eine Schmelzvorrichtung verwendet wird, um die
Steuerleiterplatte 61 von unten oder die Umgebungsatmosphäre
als ganzes zu erhitzen, um so das Lötmittel zu schmelzen und
die Teile auf der Steuerleiterplatte 61 zu verlöten. In
entsprechender Weise wird jede der Elektroden auf der
Metalleiterplatte 62 mit einem Lötmittel beschichtet und
Teile wie die Halbleiterschalter Q1 bis Q4, der Meßwiderstand
43, etc. darauf angeordnet, woraufhin die Verbindungselemente
66 auf die Metalleiterplatte 62 aufgesetzt und durch Nieten
70 gesichert werden und sodann eine Schmelzvorrichtung
verwendet wird, um das Lötmittel zu schmelzen und die Teile
mit der Metalleiterplatte 62 zu verlöten. Als nächstes wird
die mit den Verbindungselementen 66 gefertigte
Metalleiterplatte 62 durch Nieten 70 mit dem Kühlkörper 63
verbunden.
Weiterhin werden die Kondensatoren 42 in einer der
Ausnehmungen 64a untergebracht und mit den darin freigelegten
Elektroden durch Schweißen oder Löten mit einem Roboter
verbunden, und das Leistungsrelais 46, das Motorrelais 60 und
die Spule 49 werden in der anderen Ausnehmung 64b
untergebracht und mit den darin freigelegten Elektroden durch
Schweißen oder Löten mit einem Roboter verbunden, wodurch
jedes dieser Teile auf dem Gehäuse 64 befestigt ist.
Sodann wird das Gehäuse 64 auf den Kühlkörper 63 von oben
derart aufgesetzt, daß die Metalleiterplatte 62 überdeckt
wird, und wird mit Nieten 70 gesichert. Da hierbei die
Führungen 64d des Gehäuses 64 über die Einschubbereiche 66b
der Verbindungselemente 66 wie in Fig. 4 gezeigt zur Lage
kommen, sobald das Gehäuse 64 auf den Kühlkörper 63
aufgesetzt wird, ist das Gehäuse 64 gegenüber der
Metalleiterplatte 62 positioniert. Daher werden die oberen
Enden der metalleiterplattenseitigen
Verbindungsanschlußklemmen Cm, der Leistungsansehlußklemmen
Pm und der Motoranschlußklemmen Mm stoßfrei in die Schlitze
64 des Gehäuses 64 eingeführt.
Als nächstes wird die Steuerleiterplatte 61 auf das Gehäuse
64 wie in Fig. 5 gezeigt aufgesetzt. Hierbei werden die
Verbindungsanschlußklemmen Cm, Ch gehäuseseitig und
metalleiterplattenseitig jeweils durch Löcher in die
Steuerleiterplatte 61 eingeführt. Die
Verbindungsanschlußklemmen Cm, Ch werden sodann mit den
Elektroden der Steuerleiterplatte 61 und die
Leistungsanschlußklemmen Ph, Pm und die Motoranschlußklemmen
Mh, Mm werden jeweils miteinander durch Schweißen oder
Roboterlöten miteinander verbunden. Als nächstes wird das
Gehäuse 65 auf den Kühlkörper 63 derart aufgesetzt, daß die
Metalleiterplatte 62, das Gehäuse 64 und die
Steuerleiterplatte 61 überdeckt sind. Wie in Fig. 3 gezeigt,
werden hierbei die unteren Kanten des Gehäuses 65 geführt und
Stück für Stück durch die geneigten Oberflächen 63a
aufgeweitet, so daß dieses auf dem Kühlkörper mit einem
Preßsitz aufsitzt, wobei dann das Gehäuse 65 gegenüber dem
Kühlkörper 63 durch Rastnasen 65 befestigt und damit der
Schaltungszusammenbau abgeschlossen ist. Durch die umgebende
Metalleiterplatte 62, das Gehäuse 64 und die
Steuerleiterplatte 61 mit dem Gehäuse 65 wird eine
Fehlfunktion der Vorrichtung aufgrund elektromagnetischer
Störkomponenten verhindert, was die Zuverlässigkeit der
Vorrichtung steigert.
Da gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 somit nur die Teile für
kleine Ströme, wie etwa der Mikrocomputer 55 und dessen
Peripheriebauteile etc., auf der Steuerleiterplatte 61
montiert werden, ist es nicht erforderlich, die Breite oder
Dicke der Leitungsführungen zu erhöhen, so daß die Teile mit
einer hohen Packungsdichte zusammengesetzt werden können, was
die Verringerung der Baugröße der Schaltung ermöglicht.
Da die Teile für große Ströme, wie etwa die
Halbleiterschalter Q1 bis Q4, der Meßwiderstand 43, etc., auf
der Metalleiterplatte montiert sind, und die
Metalleiterplatte 62 in sich berührender Weise mit dem
Kühlkörper 63 verbunden ist, wird die Wärme, die durch die
Teile für große Ströme und die Leitungsführungen erzeugt
wird, wirkungsvoll über die Metalleiterplatte zu dem
Kühlkörper 63 abgeleitet und durch den Kühlkörper gegenüber
der Umgebungsluft abgestrahlt, was sogar bei einer
Metalleiterplatte 62 mit reduzierter Größe
Temperaturerhöhungen verhindert und gleichzeitig
sicherstellt, daß die Leitungsführungen nicht ihre thermische
Widerstandsfähigkeit oder Beständigkeit verlieren.
Da die großen Teile, wie etwa die Kondensatoren 42, der
Stecker 45, die Relais 46, 60, die Spule 49, etc., die eine
Menge Bauraum benötigen und daher auf der Metalleiterplatte
62 schwierig zu montieren sind, an dem Gehäuse 64 montiert
sind, das als Zwischenschicht zwischen der Steuerleiterplatte
61 und der Metalleiterplatte 62 angeordnet ist, und
gleichzeitig elektrisch mit den Anschlußklemmen der
Verbindungselemente 66 verbunden sind, die auf der
Metalleiterplatte 62 aufgesetzt sind, wird der Freiheitsgrad
beim Schaltungsentwurf zwischen den Leitungsführungen auf der
Metalleiterplatte und den Anschlußklemmen der Kondensatoren
42 und den Relais 46, 60 erhöht, so daß die Länge der
Leitungsführungen wirksam gekürzt und packungsdicht
ausgeführt werden kann. Da darüber hinaus die
Steuerleiterplatte 61 und die Metalleiterplatte 62 über und
unter dem Gehäuse 64 angeordnet sind, wird der benötigte
Platz wirkungsvoll verringert, und so eine Verringerung der
Baugröße erreicht.
Da die Einschubbereiche 66b an den Verbindungselementen 66
angeordnet sind, die auf der Metalleiterplatte 62 aufgesetzt
sind, und Führungen 64d an dem Gehäuse 64 angeordnet sind,
wird die Zentrierung zwischen dem Kühlkörper 63, der
Metalleiterplatte 62 und dem Gehäuse 64 dadurch erreicht, daß
die Einschubbereiche 66b und die Führungen 64d während des
Zusammenbaus des Gehäuses 64 zusammengeschoben werden,
wodurch der Zusammenbau vereinfacht wird und die oberen Enden
der Verbindungsanschlußklemmen Cm, der
Leistungsanschlußklemmen Pm und der Motoranschlußklemmen Mm
auf den Verbindungselementen 66 jeweils stoßfrei in die
Schlitze 64c des Gehäuses 64 eingeführt werden.
Da die Metalleiterplatte 62 und das Gehäuse 64 getrennt mit
dem Kühlkörper 63 verbunden sind, kann der Zusammenbau des
Gehäuses 64 auf dem Kühlkörper 63. nach dem Zusammenbau der
Teile auf der Metalleiterplatte 62 erfolgen. Hierdurch können
die auf der Metalleiterplatte 62 montierten Teile leicht
geprüft werden, was die Zuverlässigkeit erhöht.
Da der Zusammenbau der Teile auf der Metalleiterplatte 62 und
der Steuerleiterplatte 61 (im Schmelzprozeß) und der
Zusammenbau der Teile an dem Gehäuse (Schweiß- oder
Roboterlötprozeß) einzeln durchgeführt werden kann, kann die
Produktivität erhöht werden.
Da die Seiten des Kühlkörpers 63 als geneigte Oberflächen 63a
ausgebildet sind und die unteren Kanten des Gehäuses 65
geführt und Stück für Stück durch die geneigten Oberflächen
63a aufgeweitet werden, ist das Gehäuse 65 mit einem Preßsitz
mit dem Kühlkörper 63 verbunden. Daher wird der Zusammenbau
des Gehäuses 65 auf dem Kühlkörper 63 verbessert und
mögliches Rattern unterdrückt, so daß eine
Geräuschentwicklung aufgrund Vibrationen verhindert wird.
Da die Kondensatoren 42 zwischen der Steuerleiterplatte 61
und der Metalleiterplatte 62 angeordnet sind, entsteht ein
breiter Bauraum in waagerechter Richtung zur Montage der
Kondensatoren 42, so daß lange Kondensatoren 42 seitwärts
montiert werden können, was die Höhe der Schaltungsanordnung
verringert und eine Verringerung der Baugröße ermöglicht.
Da die Elektroden in dem Gehäuse 64 zur Verbindung mit den
Relais 46, 60, den Leistungsanschlußklemmen Ph und den
Motoranschlußklemmen Mh in Positionen angeordnet sind, die
die Steuerleiterplatte 61 in senkrechter Richtung nicht
überdecken, wie dies durch die gestrichelte Linie A in Fig. 5
angedeutet ist, ist es nicht erforderlich, Isolierabstände in
senkrechter Richtung vorzusehen, um die Isolation der
Steuerleiterplatte 61 gegenüber den Verbindungen zwischen den
Anschlußklemmen der Relais 46, 60 und der Elektroden des
Gehäuses 64 oder gegenüber den Verbindungen der
Leistungsanschlußklemmen Ph, Pm oder der Motoranschlußklemmen
Mh, Mm vorzusehen, wodurch eine Verringerung der Bauhöhe
erreicht werden kann.
Es wurde zwar eine HITT Leiterplatte als Metalleiterplatte 62
verwendet, allerdings ist die Metalleiterplatte 62 nicht auf
eine HITT Leiterplatte beschränkt, so daß jede Leiterplatte
verwendet werden kann, auf der Leitungsführungen auf einer
Metallbasis, wie etwa Aluminium, auf einer isolierenden
Schicht ausgebildet sind. Darüber hinaus können das
Leistungsrelais 46 oder das Motorrelais 60 für sich allein
verwendet werden.
Fig. 6 zeigt eine Unteransicht von in einem Gehäuse
montierten Bauteilen einer Vorrichtung zum Lenken mit
elektrischer Energie gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der
vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig. 6 sind die Ausnehmungen 64a, die eine Öffnung auf
der Oberflächenseite aufweisen, und die Ausnehmungen 64b, die
eine Öffnung auf der Unterflächenseite aufweisen,
nebeneinander in waagerechte Richtung in dem Gehäuse 64
angeordnet. Schlitze 71 sind an dem Boden der Ausnehmungen
64a angeordnet, und eine ringförmige Auskragung 72 ist an der
Unterfläche des Gehäuses 64 derart angeordnet, daß diese die
Schlitze 71 umgibt. Zusätzlich ist eine ringförmige
Auskragung 73 auf dem Boden der Ausnehmung 64b, die zur
Unterbringung der Spule 49 dient, derart angeordnet, daß die
Spule 49 umgeben ist. Die Spule 49 ist in der Nähe des
Steckers 55 des Gehäuses 64 angeordnet. Der schattierte
Bereich in der Figur besteht aus einem Kleber 74.
Darüber hinaus gleicht der übrige Teil des Aufbaus demjenigen
gemäß dem obigen Ausführungsbeispiel 1.
Da gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 die Ausnehmung 64a zur
Unterbringung des Kondensators 42 und die Ausnehmung 64b zur
Unterbringung der Spule 49 mit Öffnungen ausgebildet sind,
die in entgegengesetzte Richtungen zeigen, und die Schlitze
71 an dem Boden der Ausnehmung 64a angeordnet sind, können
die Kondensatoren 42 und die Spule 49 in die Ausnehmungen
64a, 64b von entgegengesetzten Seiten eingeführt werden,
woraufhin dann Kleber 74 in die Ausnehmung 64a seitens der
Unterflächenseite des Gehäuses durch die Schlitze 71
eingeführt wird, wobei der Kleber 74 sich zwischen der
Ausnehmung 74b und der Spule 49 von der Unterflächenseite des
Gehäuses 64 verteilt und aushärtet. Die Kondensatoren 42 und
die Spule 49 sind damit vorübergehend gegenüber dem Gehäuse
64 über den Kleber 74 verbunden, woraufhin dann die
Anschlußklemmen der Kondensatoren 42 und der Spule 49 mit den
Elektroden der Leitungsführungen durch Schweißen oder
Roboterlöten verbunden werden.
Da gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 die Kondensatoren 42 und
die Spule 49 vorübergehend mit dem Gehäuse 64 verbunden sind,
kann der Kleber 74 seitens der Unterflächenseite des Gehäuses
64 aufgebracht werden, also nur von einer Seite, so daß es
nicht erforderlich ist, das Gehäuse 64 zu wenden, was die
vorübergehende Befestigung der Kondensatoren 42 und der Spule
49 erleichtert.
Da die Kondensatoren 42 und die Spule 49 vorübergehend
gesichert sind, können die Kondensatoren 42 und die Spule 49
während der Verbindung durch Schweißen oder Roboterlöten
nicht herausfallen, was die Verbindung dieser Bauteile
vereinfacht.
Da die Auskragungen 72 an der Unterfläche des Gehäuses 64
derart angeordnet sind, daß diese die Schlitze 71 umgeben,
verhindern die Auskragungen 72 das Verlaufen des
aufgebrachten Klebers 74, wodurch das Aufbringen des Klebers
74 verbessert wird.
Da darüber hinaus die Auskragungen 73 an dem Boden der
Ausnehmung 64b zur Unterbringung der Spule 49 derart
angeordnet sind, daß diese die Spule 49 umgeben, verhindern
die Auskragungen 73 das Verläufen des aufgebrachten Klebers
74, wodurch das Aufbringen des Klebers 74 verbessert wird.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht von in ein Gehäuse montierten
Bauteilen einer Vorrichtung zum Lenken mit elektrischer
Energie gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden
Erfindung.
Gemäß Fig. 7 ist ein Kondensator 75 zum Verhindern
elektrischer Störkomponenten auf der Oberfläche des Gehäuses
64 gegenüber der Spule 49 montiert, die in der Ausnehmung 64b
untergebracht ist, und überstehende und abgeschnittene
überschüssige Teilstücke 76 der in isolierende Harzmasse
eingekapselten Leitungsstreifen sind in einem Bereich
zwischen der Spule 49 und dem Kondensator 75 angeordnet.
Darüber hinaus sind das Leistungsrelais 46 und das
Motorrelais 60 innerhalb der Ausnehmung 64b nebeneinander
aneinandergrenzend angeordnet, wobei diese um die Hälfte der
Breite der Spulenanschlußklemmen 46a, 60a der Relais 46, 60
gegeneinander versetzt sind. Die Breite der Elektroden 77 der
Leitungsstreifen des Gehäuses 64 zur elektrischen Verbindung
der Spulenanschlußklemmen 46a, 60a sind als die halbe Breite
der Spulenanschlußklemmen 46a, 60a ausgebildet.
Darüber hinaus gleicht der übrige Aufbau dem gemäß demjenigen
obigen Ausführungsbeispiel 2.
Da gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 die überschüssigen
Teilbereiche 76 durch den Kondensator 75 überdeckt sind, kann
der Kleber 74, der zwischen der Ausnehmung 74b und der Spule
49 seitens der Unterflächenseite des Gehäuses 64 einläuft,
sich nicht über die Oberflächenseite der überschüssigen
Teilbereiche 76 verlaufen, wodurch der Kleber 74 daran
gehindert wird, nicht beabsichtigte Teile zu verkleben.
Da das Leistungsrelais 46 und das Motorrelais 60 um die
Hälfte der Breite der Spulenanschlußklemmen 46a, 60a
gegeneinander versetzt sind und die Breite der Elektroden 77
der Leitungsstreifen des Gehäuses 64 auf die Hälfte der
Breite der Spulenanschlußklemmen 46a, 60a ausgebildet ist,
können die Spulenanschlußklemmen 46a, 60a und die Elektroden
77, ohne sich gegeneinander zu beeinflussen, miteinander
verbunden werden, was das Verbinden dieser Teile verbessert.
Die vorliegende Erfindung ist in der oben beschriebenen Weise
aufgebaut und zeigt die weiter unten beschriebenen Wirkungen.
Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt
die Vorrichtung zum Lenken mit elektrischer Energie:
Einen Motor zum Ausgeben eines Zusatzdrehmomentes an ein Lenkrad eines Fahrzeugs;
eine Batterie zum Zuführen eines Motorstroms zum Antreiben des Motors;
einen Drehmomentsensor zum Erfassen des Lenkdrehmomentes des Lenkrades;
einen Geschwindigkeitssensor zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs;
eine Leistungsschaltung, die mit einer Brückenschaltung aufgebaut ist, mit mehreren Halbleiterschaltern zum Schalten des Motorstroms gemäß dem vorgegebenen Zusatzmoment;
ein Gehäuse mit Leitungsstreifen, die zum Ausbilden von Leitungsführungsmustern in einer isolierenden Harzmasse eingekapselt sind, und mit einem Stecker zur elektrischen Verbindung zu dem Motor und der Batterie, die in dem Gehäuse integriert sind, wobei das Gehäuse mit Kondensatoren zur Dämpfung von Welligkeiten in dem Motorstrom aufgebaut ist,
eine Spule zum Verhindern der nach außen gerichteten Abgabe von Störkomponenten, die durch die Brückenschaltung während der Schaltvorgänge entstehen,
ein Leistungsrelais zum Verbinden und Unterbrechen des Motorstroms zur Versorgung der Brückenschaltung seitens der Batterie, und
ein Motorrelais zum Verbinden und Unterbrechen des Motorstroms zur Versorgung des Motors seitens der Brückenschaltung;
eine Steuerschaltung, die mit einem Mikrocomputer und mit Peripheriebauteilen zur Erzeugung eines Steuersignals zum Steuern der Brückenschaltung in Abhängigkeit von dem Lenkdrehmoment des Lenkrades und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs aufgebaut ist;
Verbindungselemente, die in einer aufrechten Position auf der Leistungsschaltung angeordnet sind, mit mehreren Anschlußklemmen zum Herstellen einer elektrischen Verbindung von der Leistungsschaltung zu dem Gehäuse und zu der Steuerschaltung; und
einen Kühlkörper,
wobei die Vorrichtung einen lagenartigen Aufbau derart aufweist, daß die Leistungsschaltung an dem Kühlkörper in sich berührender Weise befestigt ist, wobei das Gehäuse an dem Kühlkörper derart befestigt ist, daß die Leistungsschaltung überdeckt ist, und wobei die Steuerschaltung an dem Gehäuse derart befestigt ist, daß die Leistungsschaltung in senkrechter Richtung überdeckt ist, und
mit Führungen, die in dem Gehäuse zur Aufnahme der Verbindungselemente und zur Positionierung des Gehäuses bezüglich der Leistungsschaltung ausgebildet sind.
Einen Motor zum Ausgeben eines Zusatzdrehmomentes an ein Lenkrad eines Fahrzeugs;
eine Batterie zum Zuführen eines Motorstroms zum Antreiben des Motors;
einen Drehmomentsensor zum Erfassen des Lenkdrehmomentes des Lenkrades;
einen Geschwindigkeitssensor zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs;
eine Leistungsschaltung, die mit einer Brückenschaltung aufgebaut ist, mit mehreren Halbleiterschaltern zum Schalten des Motorstroms gemäß dem vorgegebenen Zusatzmoment;
ein Gehäuse mit Leitungsstreifen, die zum Ausbilden von Leitungsführungsmustern in einer isolierenden Harzmasse eingekapselt sind, und mit einem Stecker zur elektrischen Verbindung zu dem Motor und der Batterie, die in dem Gehäuse integriert sind, wobei das Gehäuse mit Kondensatoren zur Dämpfung von Welligkeiten in dem Motorstrom aufgebaut ist,
eine Spule zum Verhindern der nach außen gerichteten Abgabe von Störkomponenten, die durch die Brückenschaltung während der Schaltvorgänge entstehen,
ein Leistungsrelais zum Verbinden und Unterbrechen des Motorstroms zur Versorgung der Brückenschaltung seitens der Batterie, und
ein Motorrelais zum Verbinden und Unterbrechen des Motorstroms zur Versorgung des Motors seitens der Brückenschaltung;
eine Steuerschaltung, die mit einem Mikrocomputer und mit Peripheriebauteilen zur Erzeugung eines Steuersignals zum Steuern der Brückenschaltung in Abhängigkeit von dem Lenkdrehmoment des Lenkrades und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs aufgebaut ist;
Verbindungselemente, die in einer aufrechten Position auf der Leistungsschaltung angeordnet sind, mit mehreren Anschlußklemmen zum Herstellen einer elektrischen Verbindung von der Leistungsschaltung zu dem Gehäuse und zu der Steuerschaltung; und
einen Kühlkörper,
wobei die Vorrichtung einen lagenartigen Aufbau derart aufweist, daß die Leistungsschaltung an dem Kühlkörper in sich berührender Weise befestigt ist, wobei das Gehäuse an dem Kühlkörper derart befestigt ist, daß die Leistungsschaltung überdeckt ist, und wobei die Steuerschaltung an dem Gehäuse derart befestigt ist, daß die Leistungsschaltung in senkrechter Richtung überdeckt ist, und
mit Führungen, die in dem Gehäuse zur Aufnahme der Verbindungselemente und zur Positionierung des Gehäuses bezüglich der Leistungsschaltung ausgebildet sind.
Folglich ist die Leiterplatte zur Montage der Bauteile in
zwei Leiterplatten aufgeteilt, die aus einer Leiterplatte zum
Montieren der Teile für die kleinen Ströme und einer
Leiterplatte zum Montieren der Teile für die großen Ströme
bestehen, wodurch eine Verringerung der Baugröße erreicht
wird, wobei die beiden Leiterplatten oberhalb und unterhalb
eines Gehäuses zum Montieren großer Bauteile angeordnet sind
und wobei das Gehäuse auf der Leistungsleiterplatte über
Führungen angeordnet sind, wodurch eine Vorrichtung zum
Lenken mit elektrischer Energie geschaffen wird, die einen
vereinfachten Zusammenbau ermöglicht.
Da die Leistungsleiterplatte und das Gehäuse gegenüber dem
Kühlkörper getrennt verbunden sind, kann auch das Montieren
der Bauteile auf der Leistungsleiterplatte und von Teilen auf
dem Gehäuse getrennt durchführt werden, was die einzelnen
Vorgänge erleichtert.
Da die Kanten des Kühlkörpers als geneigte Oberflächen von
der Oberseite zur Unterseite aufweitend derart ausgebildet
sind, daß die unteren Kanten des Metallgehäuses zum
Überdecken und elektromagnetischen Abschirmen der
Steuerleiterplatte das Gehäuse und die Leistungsleiterplatte
Stück für Stück durch die geneigten Oberflächen aufweiten, so
daß gegenüber dem Kühlkörper ein Preßsitz entsteht, wird der
Zusammenbau des Gehäuses vereinfacht und ein Rattern zwischen
dem Gehäuse und dem Kühlkörper unterdrückt, wodurch
Geräuschentwicklungen infolge von Vibrationen vermieden
werden.
Da die Ausnehmung zur Unterbringung der Spule in der Nähe des
Steckers derart angeordnet ist, daß dieser eine Öffnung an
der Oberfläche oder der Unterfläche aufweist, und ringförmige
Auskragungen an dem Boden der Ausnehmung zur Unterbringung
der Spule zum Verhindern des Verlaufens von Klebstoff
angeordnet sind, kann der Klebstoff während des Einbaus der
Spule nicht verlaufen, was die Vorgänge verbessert.
Da die Ausnehmung zur Unterbringung des Kondensators in dem
Gehäuse derart angeordnet ist, daß eine Öffnung an der
gegenüberliegenden Seite der Öffnung der Ausnehmung zur
Unterbringung der Spule entsteht, und Schlitze an dem Boden
der Ausnehmung zur Unterbringung der Kondensatoren angeordnet
sind, kann Kleber zu der Spule oder den Kondensatoren von
derselben Seite zugeführt werden, was die Vorgänge
vereinfacht.
Da die Leistungsleiterplatte und die Steuerleiterplatte an
einer Seite des Kühlkörpers angeordnet sind, sind die
Kondensatoren in dem Gehäuse zwischen der
Leistungsleiterplatte und der Steuerleiterplatte angeordnet,
und da die Spule, das Leistungsrelais und das Motorrelais in
dem Gehäuse derart montiert sind, daß diese auf der
gegenüberliegenden Seite des Kühlkörpers angeordnet sind,
können Kondensatoren seitwärts angeordnet sein, wodurch die
Bauhöhe der Anordnung verringert und eine Verringerung der
Baugröße ermöglicht wird.
Da die Verbindungen zwischen den Anschlußklemmen der
Verbindungselemente und dem Leistungsrelais des Gehäuses und
zwischen den Anschlußklemmen der Verbindungselemente und dem
Motorrelais des Gehäuses derart angeordnet sind, daß diese
die Steuerleiterplatte in senkrechter Richtung überdecken,
ist es nicht erforderlich, einen isolierenden Abstand
zwischen der Steuerleiterplatte und den Verbindungen
vorzusehen, wodurch die Bauhöhe der Anordnung verringert und
eine Verringerung der Baugröße ermöglicht wird.
Da die Ausnehmung zur Unterbringung der Spule in dem Gehäuse
derart angeordnet ist, daß dieser eine Öffnung an der
Oberfläche und an der Unterfläche aufweist, und da der
Kondensator zum Verhindern elektrischer Störkomponenten an
der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses von der Ausnehmung
zur Unterbringung der Spule montiert ist, sind die
Leitungsführungen durch eingekapselte Leitungsstreifen
ausgebildet, die teilweise in anderen Teilen verbunden sind
als die Leitungsführungen in der isolierenden Harzmasse, so
daß die teilweise verbundenen, überschüssigen Teilstücke
hervorstehen, wobei die hervorstehenden überschüssigen
Teilstücke sodann geschlitzt oder abgeschnitten werden und
die hervorstehenden und geschlitzten oder abgeschnittenen
überschüssigen Teilstücke in einem Bereich zwischen der in
der Ausnehmung untergebrachten Spule und dem Kondensator zum
Verhindern elektrischer Störkomponenten untergebracht sind,
wobei der Kleber zum Anbringen der Spule nicht verlaufen
kann, wodurch verhindert werden kann, daß der Kleber nicht
vorgesehende Bauteile verklebt.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Lenken mit elektrischer Energie,
umfassend:
einen Motor (40) zum Ausgeben eines Zusatzdrehmomentes an ein Lenkrad (30) eines Fahrzeugs;
eine Batterie (41) zum Zuführen eines Motorstroms (IM) zum Antreiben des Motors;
einen Drehmomentsensor (50) zum Erfassen des Lenkdrehmomentes (T) des Lenkrades;
einen Geschwindigkeitssensor (51) zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit (V) des Fahrzeugs;
eine Leistungsschaltung (62), die mit einer Brückenschaltung (44) aufgebaut ist, mit mehreren Halbleiterschaltern (Q1, Q2, Q3, Q4) zum Schalten des Motorstroms gemäß dem vorgegebenen Zusatzmoment;
ein Gehäuse (64) mit Leitungsstreifen, die zum Ausbilden von Leitungsführungsmustern in einer isolierenden Harzmasse eingekapselt sind, und mit einem Stecker (45) zur elektrischen Verbindung zu dem Motor und der Batterie, die in dem Gehäuse integriert sind, wobei das Gehäuse mit Kondensatoren (42) zur Dämpfung von Welligkeiten in dem Motorstrom aufgebaut ist,
eine Spule (49) zum Verhindern der nach außen gerichteten Abgabe von Störkomponenten, die durch die Brückenschaltung während der Schaltvorgänge entstehen,
ein Leistungsrelais (46) zum Verbinden und Unterbrechen des Motorstroms zur Versorgung der Brückenschaltung seitens der Batterie, und
ein Motorrelais (60) zum Verbinden und Unterbrechen des Motorstroms zur Versorgung des Motors seitens der Brückenschaltung;
eine Steuerschaltung (61), die mit einem Microcomputer (55) und mit Peripheriebauteilen zur Erzeugung eines Steuersignals zum Steuern der Brückenschaltung in Abhängigkeit von dem Lenkdrehmoment des Lenkrades und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs aufgebaut ist;
Verbindungselemente (66), die in einer aufrechten Position auf der Leistungsschaltung angeordnet sind, mit mehreren Anschlußklemmen zum Herstellen einer elektrischen Verbindung von der Leistungsschaltung zu dem Gehäuse und zu der Steuerschaltung; und
ein Kühlkörper (63),
wobei die Vorrichtung einen lagenartigen Aufbau derart aufweist, daß die Leistungsschaltung (62) an dem Kühlkörper (63) in sich berührender Weise befestigt ist, wobei das Gehäuse (64) an dem Kühlkörper derart befestigt ist, daß die Leistungsschaltung überdeckt ist, und wobei die Steuerschaltung (61) an dem Gehäuse derart befestigt ist, daß die Leistungsschaltung in senkrechter Richtung überdeckt ist, und
mit Führungen (64d), die in dem Gehäuse zur Aufnahme der Verbindungselemente (66) und zur Positionierung des Gehäuses bezüglich der Leistungsschaltung ausgebildet sind.
einen Motor (40) zum Ausgeben eines Zusatzdrehmomentes an ein Lenkrad (30) eines Fahrzeugs;
eine Batterie (41) zum Zuführen eines Motorstroms (IM) zum Antreiben des Motors;
einen Drehmomentsensor (50) zum Erfassen des Lenkdrehmomentes (T) des Lenkrades;
einen Geschwindigkeitssensor (51) zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit (V) des Fahrzeugs;
eine Leistungsschaltung (62), die mit einer Brückenschaltung (44) aufgebaut ist, mit mehreren Halbleiterschaltern (Q1, Q2, Q3, Q4) zum Schalten des Motorstroms gemäß dem vorgegebenen Zusatzmoment;
ein Gehäuse (64) mit Leitungsstreifen, die zum Ausbilden von Leitungsführungsmustern in einer isolierenden Harzmasse eingekapselt sind, und mit einem Stecker (45) zur elektrischen Verbindung zu dem Motor und der Batterie, die in dem Gehäuse integriert sind, wobei das Gehäuse mit Kondensatoren (42) zur Dämpfung von Welligkeiten in dem Motorstrom aufgebaut ist,
eine Spule (49) zum Verhindern der nach außen gerichteten Abgabe von Störkomponenten, die durch die Brückenschaltung während der Schaltvorgänge entstehen,
ein Leistungsrelais (46) zum Verbinden und Unterbrechen des Motorstroms zur Versorgung der Brückenschaltung seitens der Batterie, und
ein Motorrelais (60) zum Verbinden und Unterbrechen des Motorstroms zur Versorgung des Motors seitens der Brückenschaltung;
eine Steuerschaltung (61), die mit einem Microcomputer (55) und mit Peripheriebauteilen zur Erzeugung eines Steuersignals zum Steuern der Brückenschaltung in Abhängigkeit von dem Lenkdrehmoment des Lenkrades und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs aufgebaut ist;
Verbindungselemente (66), die in einer aufrechten Position auf der Leistungsschaltung angeordnet sind, mit mehreren Anschlußklemmen zum Herstellen einer elektrischen Verbindung von der Leistungsschaltung zu dem Gehäuse und zu der Steuerschaltung; und
ein Kühlkörper (63),
wobei die Vorrichtung einen lagenartigen Aufbau derart aufweist, daß die Leistungsschaltung (62) an dem Kühlkörper (63) in sich berührender Weise befestigt ist, wobei das Gehäuse (64) an dem Kühlkörper derart befestigt ist, daß die Leistungsschaltung überdeckt ist, und wobei die Steuerschaltung (61) an dem Gehäuse derart befestigt ist, daß die Leistungsschaltung in senkrechter Richtung überdeckt ist, und
mit Führungen (64d), die in dem Gehäuse zur Aufnahme der Verbindungselemente (66) und zur Positionierung des Gehäuses bezüglich der Leistungsschaltung ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Leistungsschaltung (62) und das Gehäuse (64) getrennt an
dem Kühlkörper (63) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Seitenflächen des
Kühlkörpers (63) als geneigte Oberflächen (63a), die
breiter werdend von der Oberseite zur Unterseite
abgekantet sind, ausgebildet sind, wobei die Kanten der
Unterseite eines Metallgehäuses (65) zum Überdecken und
zur elektromagnetischen Abschirmung der Steuerschaltung
(61) vorgesehen sind, und wobei das Gehäuse (64) und die
Leistungsschaltung (62) Stück für Stück durch die
geneigten Oberflächen derart aufgeweitet werden, daß
diese mit dem Kühlkörper in einer Preßpassung
zusammengesetzt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ausnehmung (64b)
zur Unterbringung der Spule (49) in der Nähe des
Steckers (45) des Gehäuses (64) derart angeordnet ist,
daß eine Öffnung an der Oberfläche oder an der
Unterfläche entsteht, und wobei ringförmige Auskragungen
(73) zum Verhindern des Verlaufens von Klebstoff an der
Unterseite der Ausnehmungen zur Unterbringung der Spule
vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Ausnehmung (64a)
zur Unterbringung der Kondensatoren (42) in dem Gehäuse
(64) derart angeordnet ist, daß eine Öffnung
entgegengesetzt von der Öffnung der Ausnehmung (64b) zur
Unterbringung der Spule entsteht, und wobei Schlitze
(71) an der Unterseite der Ausnehmung zur Unterbringung
der Kondensatoren angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, wobei die
Leistungsschaltung (62) und die Steuerschaltung (61) an
einer Seite des Kühlkörpers (63) angeordnet sind, und
wobei die Kondensatoren (42) in dem Gehäuse (64) derart
befestigt sind, daß diese zwischen der
Leistungsschaltung und der Steuerschaltung angeordnet
sind, und wobei die Spule (49), das Leistungsrelais (46)
und das Motorrelais (60) in dem Gehäuse derart befestigt
sind, daß diese auf der anderen Seite des Kühlkörpers
angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, wobei die
Verbindungen zwischen den Anschlußklemmen (Pm) der
Verbindungselemente (66) und dem Leistungsrelais (46)
des Gehäuses (64) und zwischen den Anschlußklemmen (Mm)
der Verbindungselemente und dem Motorrelais (60) des
Gehäuses derart angeordnet sind, daß diese die
Steuerschaltung in senkrechter Richtung nicht
überdecken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei:
eine Ausnehmung (64b) zur Unterbringung der Spule (49) in dem Gehäuse (64) derart angeordnet ist, daß diese eine Öffnung an der Oberfläche oder an der Unterfläche aufweist;
ein Kondensator (75) zum Verhindern von elektrischem Rauschen ist auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuses von der Ausnehmung zur Unterbringung der Spule befestigt;
die Leitungsführungsmuster sind durch eingekapselte Leitungsstreifen ausgebildet, die teilweise in anderen Abschnitten als die Leitungsführungsmuster in der isolierenden Harzmasse verbunden sind, und zwar derart, daß teilweise verbundene überschüssige Teilstücke (76) freigelegt sind, wobei die freigelegten überschüssigen Teilstücke daraufhin geschlitzt oder abgeschnitten werden; und
die freigelegten und geschlitzten oder abgeschnittenen überschüssigen Teilstücke in einem Bereich zwischen der in der betreffenden Ausnehmung untergebrachten Spule und dem Kondensator zum Verhindern des elektrischen Rauschens angeordnet sind.
eine Ausnehmung (64b) zur Unterbringung der Spule (49) in dem Gehäuse (64) derart angeordnet ist, daß diese eine Öffnung an der Oberfläche oder an der Unterfläche aufweist;
ein Kondensator (75) zum Verhindern von elektrischem Rauschen ist auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuses von der Ausnehmung zur Unterbringung der Spule befestigt;
die Leitungsführungsmuster sind durch eingekapselte Leitungsstreifen ausgebildet, die teilweise in anderen Abschnitten als die Leitungsführungsmuster in der isolierenden Harzmasse verbunden sind, und zwar derart, daß teilweise verbundene überschüssige Teilstücke (76) freigelegt sind, wobei die freigelegten überschüssigen Teilstücke daraufhin geschlitzt oder abgeschnitten werden; und
die freigelegten und geschlitzten oder abgeschnittenen überschüssigen Teilstücke in einem Bereich zwischen der in der betreffenden Ausnehmung untergebrachten Spule und dem Kondensator zum Verhindern des elektrischen Rauschens angeordnet sind.
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