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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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1. Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich im Allgemeinen auf Elektromotoren und insbesondere auf bürstenlose
Motoren, die zum Antreiben eines bei einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage verwendeten
Gebläses
geeignet ist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu
verdeutlichen, wird ein herkömmlicher
bürstenloser
Motor unter Bezugnahme auf die 31 und 32 der beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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In 31 ist
der herkömmliche
bürstenlose Motor „a" gezeigt, der zum
Antreiben eines Gebläselüfters „h" einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage
verwendet wird. Der bürstenlose
Motor „a" umfasst eine Aufnahme „d", durch welche eine
Antriebswelle „c" drehbar über obere
und untere Lager „b" gehalten wird. Ein
Stator „e" ist um die Aufnahme „d" angeordnet. Ein
bechertörmiges
Joch „g" ist mit der Antriebswelle „c" in einer solchen
Weise befestigt, dass es den Stator „e" umgibt. Eine Vielzahl von Ferritmagneten „f" sind an einer Innenfläche des
Jochs „g" unter Beibehaltung
eines kleinen Zwischenraums vom Stator „e" montiert. Der Gebläselüfter „h" ist an einem vorderen Ende der Antriebswelle „c", wie gezeigt, befestigt. Der
Stator „e" umfasst eine Vielzahl
von Windungen „e1", welche so angeordnet
sind, dass sie die Aufnahme „d" umgeben. Die Aufnahme „d" ist auf einem Elektroteileschutzgehäuse „k" montiert, welches
darin eine elektrische Leiterplatte „j" aufnimmt. Die Leiterplatte „j" umfasst eine Treiberschaltung,
die mit einer Vielzahl von Schaltelementen „i" zum Ändern der Richtung des elektrischen
Stroms, der in den Windungen „e1" des Stators „e" fließt, vorgesehen
ist, und umfasst eine Motorsteuerschaltung, die eine Drehzahl der
Antriebswelle „c" durch Steuern der Schaltelemente „i" steuert. Das Teileschutzgehäuse „k" umfasst obere und
untere Gehäuseteile „k1" und „k2", welche lösbar verbunden
sind. Die Schaltelemente „i" sind auf einem Kühlkörper „m" zum effektiven Leiten
der Wärme
zur Außenseite
des Gehäuses „k" montiert. Der Kühl körper „m" ist mit dem oberen Gehäuseteil „k1" befestigt und mit
Wärmeleitrippen „m1" ausgebildet, welche
zur Außenluft
frei liegen.
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Die Einzelheit des Kühlkörpers „m" ist in 32 gezeigt. Wie gezeigt
ist, sind sechs Schaltelemente „i" auf einem rechteckigen unteren Blockteil des
Kühlkörpers „m" montiert, und jedes
Schaltelement „i" weist eine Vielzahl
von Verbindungsanschlussklemmen „i1" auf, die mit vorgegebenen Bereichen
der elektrischen Leiterplatte „j" verbunden sind.
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Zum Montieren der Schaltelemente „i" in dem Teileschutzgehäuse „k" wurde das folgende Montageverfahren
verwendet. Das heißt,
vor dem Befestigen des Kühlkörpers „m" mit dem oberen Gehäuseteile „k1" wird ein Verfahren
zum Befestigen der Schaltelemente „i" an dem Kühlkörper „m" und mit der elektrischen Leiterplatte „j" ausgeführt. Bevor somit
der Kühlkörper „m" an dem äußeren Gehäuseteil „k1" befestigt wird,
muss das gesamte Gewicht des Kühlkörpers „m" und das der Schaltelemente „i" nur durch die Verbindungsanschlussklemmen „i1" der Schaltelemente „i" gestützt werden,
die sich aufwärts
von der elektrischen Leiterplatte „j" erstrecken. Somit wird zur Erhöhung der
mechanischen Festigkeit ein sogenanntes Formgebungsverfahren für die Verbindungsanschlussklemmen „i1" angewendet, bei dem
die Anschlussklemmen „i1" gebogen werden, um
die Widerstandsfähigkeit
gegenüber
dem Biegen zu erhöhen.
Das Formgebungsverfahren wird auch für die Verbindungsanschlussklemmen
(nicht gezeigt) der chemischen Kondensatoren „n" angewendet, die mit dem Verdrahtungsmuster
der elektrischen Leiterplatte „ j" zu verbinden sind.
Die Kondensatoren sind Elemente, die in der Treiberschaltung verwendet
werden. Die elektrische Leiterplatte „j" weist auf ihr eine Sicherung (nicht
gezeigt) auf, die die Treiberschaltung gegenüber einem abnorm hohen Strom
schützt.
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In 31 sind
mit Bezugszeichen „p" Metallstifte bezeichnet,
von denen jeder durch die elektrische Leiterplatte „j" hindurchtritt und
ein oberes Ende aufweist, das mit den Windungen „e1" des Stators „e" verbunden ist. Mit dem Bezugszeichen „q" ist eine Verbindungsanschlussklemme
bezeichnet, die durch die elektrische Leiterplatte „j" hindurchtritt und
die ein Ende aufweist, die mit der Treiberschaltung verbunden ist.
Mit Bezugszeichen „r" sind Stromschienen bezeichnet,
deren eines Ende mit einem unteren Ende des entsprechenden Metallstifts „p" und einem unteren
Ende der Verbindungsanschlussklemme „q" verbunden ist. Jede Stromschiene „r" ist mit einer schwingungsabsorbierenden
Struktur versehen, durch welche eine Übertragung von Schwingungen von
dem Anschlussklemmenstift „p" zu einer ersten Treiberschaltung
verhindert oder zumindest minimiert wird.
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Die elektrische Leiterplatte „j" ist mit einem vorbestimmten
Verdrahtungsmuster ausgebildet. Das Verdrahtungsmuster wird aus
Kupferfolien hergestellt, die auf einem Basisteil „j1", das aus Glas oder
Epoxidharz hergestellt ist, aufgedruckt sind. Ein sogenanntes Ätzverfahren
wird zum Bilden eines solchen Verdrahtungsmusters verwendet.
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Aufgrund des ihm innewohnenden Aufbaus hat
der oben erläuterte
herkömmliche
bürstenlose Motor „a" jedoch die folgenden
Nachteile.
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Da erstens sowohl die Treiberschaltung
als auch die Motorsteuerschaltung auf der einzelnen elektrischen
Leiterplatte „j" vorgesehen sind,
muss das Verdrahtungsmuster der elektrischen Leiterplatte „j" so gestaltet werden,
dass es einen merklichen elektrischen Strom, der von der Treiberschaltung
benötigt
wird, aufgenommen wird. Tatsächlich
ist der Strom, der durch die Treiberschaltung benötigt wird, größer als
der, der durch die Motorsteuerschaltung benötigt wird. Als ein Ergebnis
dessen müssen
die Kupferfolien des Verdrahtungsmusters eine dickere Struktur aufweisen,
was jedoch erhöhte
Kosten der Leiterplatte „ j" und somit des bürstenlosen
Motors „a" bewirkt.
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Zweitens wird aus dem gleichen Grund
der Anteil des Unterätzens
zum Zeitpunkt des Ätzverfahrens
erhöht.
Unter Berücksichtigung
dessen müssen die
Kupferfolien des Verdrahtungsmusters der Motorsteuerschaltung eine
größere Breite
haben, was die Kompaktheit der Motorsteuerschaltung schwierig macht.
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Drittens muss aufgrund des Vorsehens
der chemischen Kondensatoren „n", die auf der elektrischen
Leiterplatte „j" montiert sind, das
Verdrahtungsmuster auf der Leiterplatte „j" so gestaltet werden, dass es eine Leerstelle
berücksichtigt,
auf welcher die Kondensatoren „n" montiert sind. Dies
macht jedoch die Kompaktheit der Leiterplatte „j" schwierig.
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Da viertens die Treiberschaltung
und die Motorsteuerschaltung auf der Leiterplatte „j" nahe beieinander
positioniert sind, wird es nötig,
Filterschaltungen bereit zu stellen, durch welche eine wechselseitige
Beeinträchtigung
zwischen den beiden Schaltungen verhindert wird. Dies führt zu einer
unförmigen
und kostspieligen Konstruktion des Motors „a".
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Da fünftens die Wärme der
Treiberschaltung auf die Motorsteuerschaltung über die elektrische Leiterplatte „j" übertragen wird, müssen die
Teile, die die Motorsteuerschal tung bilden, aus einem Material hergestellt
sein, das einen hohen Wärmewiderstand aufweist,
was eine kostspielige Konstruktion des Motors „a" bewirkt.
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Ein anderer bürstenloser Motor ähnlich zu dem
von 31 ist aus der JP10-191595A
bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen bürstenlosen
Motor zu schaffen, welcher frei von den oben erläuterten Nachteilen ist.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wurde ein bürstenloser
Motor geschaffen, welcher eine Aufnahme umfasst; eine Antriebswelle
umfasst, die drehbar durch die Aufnahme gehalten wird; einen Stator
umfasst, der auf der Aufnahme angeordnet ist und eine Vielzahl von
Windungen aufweist, welche so angeordnet sind, dass sie die Antriebswelle
umgeben; ein Joch umfasst, das mit der Antriebswelle drehbar befestigt
ist; eine Vielzahl von Magneten umfasst, die durch das Joch in einer
solchen Weise gehalten werden, dass sie den Stator unter Beibehaltung
eines vorgegebenen Zwischenraums zu diesem umgibt; ein Elektroteileschutzgehäuse umfasst,
auf welchem die Aufnahme montiert ist; eine Treiberschaltung umfasst,
die in dem Gehäuse
zum Speisen der Windungen des Stators installiert ist, wobei die
Treiberschaltung eine Vielzahl von Schaltelementen einschließt, von
denen jedes die Richtung des elektrischen Stroms, der in der entsprechenden
Windung des Stators fließt, ändert, wobei die
Treiberschaltung auf einem Treiberschaltungsträger angeordnet ist; eine Steuerschaltung
umfasst, die in dem Gehäuse
zum Steuern der Arbeitsweise der Schaltelemente installiert ist,
um eine Drehzahl der Antriebswelle einzustellen, wobei die Steuerschaltung
auf einem Steuerschaltungsträger
angeordnet ist; elektrische Stecker zum Verbinden der Treiberschaltung
und der Steuerschaltung umfasst; und einen Kühlkörper umfasst, der durch das
Gehäuse
gehalten wird, wobei der Kühlkörper einen
verdeckten Bereich einschließt,
der zur Innenseite des Gehäuses
frei liegt und eine Vielzahl von Wärmestrahlungsrippen einschließt, die
zur Außenseite
des Gehäuses
frei liegen, wobei an dem verdeckten Bereich die Schaltelemente
befestigt sind; ein Stützgehäuse umfasst,
durch welches der Treiberschaltungsträger und der Kühlkörper verbunden
sind; ein Kunststoffhaltegehäuse
zum Halten der elektrischen Teile der Treiberschaltung umfasst;
eine erste Eingriffseinrichtung umfasst, die durch das Elektroteileschutzgehäuse definiert
wird; eine zweite Eingriffseinrichtung umfasst, die durch das Stützgehäuse definiert
wird; und eine dritte Eingriffseinrichtung umfasst, die durch das
Kunststoffhaltegehäuse
definiert wird, wobei die dritte Eingriffseinrichtung sowohl mit der
ersten als auch zweiten Eingriffseinrichtung in Eingriff befindlich
ist, um ein Positionieren zwischen dem Gehäuse, dem Stützgehäuse und dem Kunststoffhaltegehäuse herzustellen.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung wurde ein elektrisches Gebläse zur Verwendung
in einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage geschaffen. Das Gebläse umfasst
einen bürstenlosen Motor,
der eine Aufnahme umfasst, eine Antriebswelle umfasst, die drehbar
durch die Aufnahme gehalten wird, einen Stator umfasst, der auf
der Aufnahme angeordnet ist und eine Vielzahl von Windungen aufweist,
welche so angeordnet sind, dass sie die Antriebswelle umgeben, ein
Joch umfasst, das mit der Antriebswelle drehbar mit dieser befestigt
ist, eine Vielzahl von Magneten umfasst, die durch das Joch in einer
solchen Weise gehalten werden, dass sie den Stator unter Beibehaltung
eines vorgegebenen Zwischenraumes zu diesem umgeben, ein Elektroteileschutzgehäuse umfasst,
auf welchem die Aufnahme montiert ist, eine Treiberschaltung umfasst,
die in dem Gehäuse
zum Speisen der Windungen des Stators installiert ist und eine Vielzahl
von Schaltelementen einschließt,
von denen jedes die Richtung des elektrischen Stromes, der in der
entsprechenden Windung des Stators fließt, ändert, wobei die Treiberschaltung
auf einem Treiberschaltungsträger
angeordnet ist, eine Steuerschaltung umfasst, die in dem Gehäuse zum
Steuern der Arbeitsweise der Schaltelemente installiert ist, um
eine Drehzahl der Antriebswelle einzustellen und auf einem Steuerschaltungsträger angeordnet
ist, elektrische Stecker zum Verbinden der Treiber- und Steuerschaltungen
umfasst, und einen Kühlkörper umfasst,
der durch das Gehäuse
gehalten wird, wobei der Kühlkörper einen
verdeckten Bereich einschließt,
der zur Innenseite des Gehäuses
frei liegt und eine Vielzahl von Wärmestrahlungsrippen einschließt, die
zur Außenseite
des Gehäuses
frei liegen, wobei die Schaltelemente an dem verdeckten Bereich
befestigt sind, und einen Lüfter
umfasst, der konzentrisch mit der Antriebswelle des bürstenlosen
Motors verbunden ist, um sich mit diesem zu drehen, wobei die Wärmestrahlungsrippen
des Kühlkörpers des
bürstenlosen
Motors in einem Bereich positioniert sind, wo ein Hochgeschwindigkeitsluftstrom
auftritt, wenn der bürstenlose Motor
gespeist wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich, in welchen:
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1 eine
Schnittansicht eines bürstenlosen
Motors einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein
Blockschaltbild einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage ist, bei dem der
bürstenlose
Motor nach der Erfindung praktisch angewendet wird;
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3 eine
Unteransicht des bürstenlosen Motors
der ersten Ausführungsform
ist, die eine erste Treiberschaltung zeigt, die an einem oberen
Gehäuseteil
eines Elektroteileschutzgehäuses
montiert ist;
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4 eine
Draufsicht eines Stützgehäuses ist,
das bei der ersten Ausführungsform
verwendet wird;
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5 eine
Unteransicht des bürstenlosen Motors
der ersten Ausführungsform
ist, wobei das untere Gehäuse
abgenommen ist;
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6A eine
Draufsicht einer zweiten Treiberschaltung ist, die bei der ersten
Ausführungsform verwendet
wird, die elektrische Teile und ein Verdrahtungsmuster zeigt;
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6B eine
Draufsicht der zweiten Treiberschaltung ist, die einen Träger für die Schaltung
zeigt;
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7 eine
vergrößerte Ansicht
des Trägers der
zweiten Treiberschaltung ist, gesehen von einer rechten Seite von 6B;
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8 eine
vergrößerte Schnittansicht
ist, die entlang der Linie VIII-VIII von 5 verläuft;
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9 eine
Schnittansicht eines bürstenlosen
Motors einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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10 eine
Draufsicht eines Stützgehäuses ist,
das bei der zweiten Ausführungsform
verwendet wird;
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11 eine
Unteransicht des bürstenlosen Motors
der zweiten Ausführungsform
ist, die zeigt, wie das Stützgehäuse an dem
oberen Gehäuseteil eines
Elektroteileschutzgehäuses
befestigt ist;
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12 eine
Draufsicht einer zweiten Treiberschaltung ist, die bei der zweiten
Ausführungsform
verwendet wird;
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13 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht der zweiten Treiberschaltung
ist, gesehen von einer rechten Seite her von 12;
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14 eine
Draufsicht eines Trägers
einer Steuerschaltung ist, die bei der zweiten Ausführungsform
verwendet wird;
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15 eine
Darstellung zur Erläuterung
der Arbeitsweise zum Montieren eines Stützgehäuses und eines Haltegehäuses 232 an
einem oberen Gehäuseteil
eines Elektroteileschutzgehäuses;
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16 eine
Schnittansicht zum Erläutern
einer Positionierung zwischen dem oberen Gehäuseteil und dem Haltegehäuse ist;
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17 eine
Schnittansicht zum Erläutern
einer Positionierung zwischen dem Stützgehäuse und dem Haltegehäuse ist;
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18 eine
Schnittansicht eines bürstenlosen
Motors einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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19 eine
Schnittansicht eines wesentlichen Teils der dritten Ausführungsform
in einem zusammengebauten Zustand ist;
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20 eine
auseinandergezogene Ansicht eines wesentlichen Bereichs der dritten
Ausführungsform
ist;
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21 eine
Ansicht ist, gesehen von einer Rückseite
eines Stützgehäuses her;
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22 eine
Ansicht ist, gesehen von einer Rückseite
eines Haltegehäuses
her;
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23 eine
Unteransicht des bürstenlosen Motors
der dritten Ausführungsform
ist;
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24 eine
Draufsicht eines Aluminiumträgers
ist, der bei einem bürstenlosen
Motor einer vierten Ausführungsform
verwendet wird;
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25 eine
Draufsicht eines Aluminiumträgers
von 24 ist, die ein
Verdrahtungsmuster zeigt;
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26 eine
vergrößerte Schnittansicht
ist, die entlang der Linie XXVI-XXVI von 24 verläuft;
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27 eine
Ansicht ähnlich
zu 24 ist, die aber
einen Aluminiumträger
zeigt, der bei einem bürstenlosen
Motor einer fünften
Ausführungsform der
Erfindung verwendet wird;
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28 eine
vergrößerte Schnittansicht
ist, die entlang der Linie XXVIII-XXVIII von 27 verläuft;
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29 eine
Ansicht ähnlich
zu 24 ist, die aber
einen Aluminiumträger
zeigt, der bei einem bürstenlosen
Motor einer sechsten Ausführungsform der
Erfindung verwendet wird;
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30 eine
vergrößerte Schnittansicht
ist, die entlang der Linie XXX-XXX von 29 verläuft;
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31 eine
Schnittansicht eines herkömmlichen
Bürstenmotors
ist; und
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32 eine
Seitenansicht eines Kühlkörpers ist,
der bei dem herkömmlichen
bürstenlosen
Motor verwendet wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter Bezugnahme auf die 1 bis 8, insbesondere 1, ist ein bürstenloser Motor 100A gezeigt,
welcher eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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Wie aus 2 zu ersehen ist, kann der bürstenlose
Motor 100A als ein Motor zum Antreiben eines Gebläse- oder
Sciroccolüfters 10 bei
einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage verwendet werden, was im einzelnen
nachstehend beschrieben werden wird.
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Wie am besten in 1 gezeigt ist, umfasst der bürstenlose
Motor 100A eine Aufnahme 4, durch welche eine Antriebswelle 3 über obere
und untere Lager 2 drehbar gehalten wird. Ein Stator 6 ist
um die Aufnahme 4 herum angeordnet, und ist etwa da mit einer
Vielzahl von Windungen ausgestattet. Ein bechertörmiges Joch 8 ist
an der Antriebswelle 3 in einer solchen Weise befestigt,
dass es den Stator 6 umgibt. Eine Vielzahl von Ferritmagneten 7 sind
an einer Innenfläche
des Jochs 8 unter Beibehaltung eines kleines Zwischenraums
von dem Stator 6 montiert. Der Gebläselüfter 10 ist an einem
vorderen Ende der Antriebswelle 3 befestigt, wie gezeigt
ist. Die Aufnahme 4 ist an einem Elektroteileschutzgehäuse 20 über Gummipuffer 12 montiert.
Zu dieser Montage weist die Aufnahme 4 einen unteren Flanschbereich 4a auf,
der mit dem Gehäuse 20 über Gummipuffer 12 verschraubt
ist. Das Teileschutzgehäuse 20 ist
aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet.
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Mit einem hinteren Ende der Antriebswelle
ist ein Sensormagnet 11 verbunden, welcher in dem Teileschutzgehäuse 20 gehalten
wird und eine Winkelposition des Jochs 8 relativ zu der
Aufnahme 4 ermittelt.
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Jede Windung 5 des Stators 6 ist
mit einem Ende eines Metall-Anschlussklemmenstifts 13 verbunden.
Wie gezeigt ist, erstreckt sich der Anschlussklemmenstift 13 entlang
der Antriebswelle 3 und tritt durch den Flanschbereich 4a der
Aufnahme 4 hindurch, wobei das andere Ende 13a nahe
dem Sensormagnet 11 in dem Teileschutzgehäuse 20 angeordnet
ist.
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Das Teileschutzgehäuse 20 umfasst
obere und untere Gehäuseteile 21 und 22,
welche lösbar verbunden
sind. Wie gezeigt ist, sind Schaltelemente 23 über einen
Aluminium-Kühlkörper 24 mit
dem oberen Gehäuseteil 21 befestigt,
welche eine gewisse Wärme
erzeugen, wenn sie gespeist werden. Der Kühlkörper 24 ist mit einer
Vielzahl von Wärmestrahlungsrippen 24a ausgebildet,
die von einer Wärmestrahlungsfläche 24b ins
Freie hervorstehen. Jedes Schaltelement 23 arbeitet so,
dass es die Richtung des elektrischen Stroms, der in der entsprechenden Windung 5 des
Stators 6 fließt, ändert.
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Jedes Schaltelement 23 umfasst
einen MOS-Feldeffekttransistor, und der Kühlkörper 24 ist an dem
oberen Gehäuseteil 21 unter
Verwendung desselben als ein Einsatz beim Gießen des oberen Gehäuseteils 21 befestigt.
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Innerhalb des Teileschutzgehäuses 20 sind viele
elektrische Teile zusätzlich
zu dem Sensormagnet installiert, welche eine Treiberschaltung 40,
eine Motorsteuerschaltung 31 und eine Klimaanlagesteuerschaltung 32 sind,
wie in 2 gezeigt ist.
Die Treiberschaltung 40 ist mit einer Vielzahl von Schaltelementen 23 ausgestattet
und erzeugt einen Treiberstrom, der in den Windungen 5 des
Stators 6 fließt, wobei
die Motorsteuerschaltung 31 eine Drehzahl der Antriebswelle 3 durch
Steuern der Schaltelemente 23 steuert, und wobei die Klimaanlagesteuerschaltung 32 verschiedene
Steuerklappen der Klimaanlage steuert.
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Wie aus 2 zu ersehen ist, steuert die Klimaanlagesteuerschaltung 32 sowohl
die Motorsteuerschaltung 31 als auch verschiedene Steuerklappen bei
einer Klimaanlageeinheit 101 durch Verarbeiten von Informationssignalen
von einem Wassertemperatursensor S1, einem Kältemitteltemperatursensor S2,
einem Innenlufttemperatursensor S3, einem Außenlufttemperatursensor S4,
einem Sonnenstrahlungssensor S5 und einem Verdampferluftdurchlauftemperatursensor
S6. Der Wassertemperatursensor S1 ermittelt die Temperatur eines
Motorkühlwassers, das
in einen Heizungswärmetauscher
H fließt,
der Kältemitteltemperatursensor
S2 ermittelt die Temperatur des Kältemittels, das in einer Kühleinheit
der Klimaanlage fließt,
der Innenlufttemperatursensor S3 ermitelt die Temperatur der Luft
in dem Fahrzeuginnenraum, der Außenlufttemperatursensor S4
ermittelt die Temperatur der Außenluft,
der Sonnenstrahlungssensor S5 ermittelt die Menge der Sonnenstrahlung,
die in den Fahrzeuginnenraum über
eine Windschutzscheibe eintritt, und der Verdampferluftdurchlauftemperatursensor
S6 ermittelt die Temperatur der Luft, die gerade durch einen Verdampfer
E hindurchtritt. Die Steuerklappen sind eine Lufteinlassklappe 111,
welche stromaufwärts
des Gebläselüfters 10 positioniert
ist, eine Luftmischklappe 112, welche stromabwärts des
Verdampfers E positioniert ist und Belüftungs-, Defroster- und Fußraumklappen 113, 114 und 115,
welche stromabwärts
der Luftmischklappe 112 oder des Heizungswärmetauschers H
positioniert sind. Tatsächlich
werden die Steuerungen über
entsprechende elektrische Betätigungsorgane 121, 122 und 123 ausgeführt.
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Die Klimaanlagensteuerschaltung 32 ist
mit einer Steuervorrichtung 102 verbunden, die auf einer Instrumentenanlage
des Kraftfahrzeugs montiert ist. Durch Betätigen von He beln, Knöpfen und/oder Scheiben
der Steuervorrichtung 102 werden verschiedene Klima-Betriebsarten
ausgewählt
durch die Klimaanlageneinheit 101 geschaffen.
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Wie aus 1 zu verstehen ist, sind die oben erläuterte Klimaanlagensteuerschaltung 32 und die
Motorsteuerschaltung 31 auf einem Steuerschaltungsträger 33 vorgesehen,
welcher in dem Teileschutzgehäuse 20 aufgenommen
ist und ein vorbestimmtes Verdrahtungsmuster aufweist, welches aus Kupferfolien
hergestellt ist. Der Steuerschaltungsträger 33 weist einen
Bereich auf, der zwischen einen nach unten gerichteten Vorsprung 25,
der auf dem oberen Gehäuseteil 21 vorgesehen
ist, und einem nach oben gerichteten Vorsprung 26, der
auf dem unteren Gehäuseteil 22 vorgesehen
ist, zwischengelegt ist. Eine Schraube (keine Bezugszahl) wird zum
Befestigen des Steuerschaltungsträgers 33 mit den oberen
und unteren Gehäuseteilen 21 und 22 verwendet.
Wie gezeigt ist, ist der Steuerschaltungsträger 33 unterhalb der
Metall-Anschlussklemmenstifte 13 und
dem Sensormagnet 11 positioniert.
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Die Motorsteuerschaltung 31 ist
mit einer Vielzahl von magnetometrischen Sensoren (nicht gezeigt)
versehen, welche die Winkelposition der Ferritmagneten 7 in
Verbindung mit dem Sensormagnet 11 ermitteln. Diese magnetometrischen
Sensoren sind auf dem Steuerschaltungsträger 33 vorgesehen
und unterhalb des Sensormagnets 11 positioniert.
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Die Treiberschaltung 40 umfasst
eine erste Treiberschaltung FD, welche eine Vielzahl von Schaltelementen
einschließt,
die auf einem Körper 41a eines
ersten Aluminiumträgers 41 vorgesehen
sind, umfasst eine zweite Treiberschaltung SD, welche chemische
Kondensatoren 43 einschließt, die auf einem zweiten Träger 42 montiert
sind und umfasst eine Verbindungseinheit 44, welches eine
Verbindungsstromschiene zum elektrischen Verbinden der ersten Treiberschaltung
FD und zweiten Treiberschaltung SD ist.
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Der erste Träger 41 weist eine
Teilemontagefläche 41b auf,
auf welcher die Schaltelemente 23 montiert sind und weist
eine Kühlfläche 41c auf,
welche in Kontakt mit einem Kühlkörper 24 steht.
Zum Befestigen des ersten Trägers 41 mit
dem oberen Gehäuseteil 21 wird
ein Stützgehäuse 50 aus
Kunststoff verwendet, welches einen Umfang des ersten Trägers 41 hält. Wie
aus 1 zu ersehen ist,
ist der Kühlkörper 24 radial
außerhalb
der Anschlussklemmenstifte 13 positioniert. Der zweite
Träger 42 ist
unterhalb des Kühlkörpers 24 und
des ersten Trägers 41 positioniert
und radial außerhalb
der Anschlussklemmenstifte 13 positioniert.
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Das heißt, bei dem bürstenlosen
Motor 100A dieser ersten Ausführungsform
sind die ersten und zweiten Treiberschaltungen FD und SD jeweils
in oberen und unteren Bereichen in dem Teileschutzgehäuse 20 angeordnet.
Die zweite Treiberschaltung SD ist unterhalb des Kühlkörpers 24 positioniert,
und der Steuerschaltungsträger 33,
der erste Träger 41 und
der zweite Träger 42 sind
abseits von den Anschlussklemmenstiften 13 positioniert.
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Die erste Treiberschaltung FD ist über Metallstromschienen 51 mit
den vorderen Enden 13a der Anschlussklemmenstifte 13 verbunden,
und jede Metallstromschiene 51 ist in dem Teileschutzgehäuse 20 in
einer Position nahe der Teilemontagefläche 41b des ersten
Trägers 41 installiert,
wobei es von dem Steuerschaltungsträger 33 und dem zweiten Träger 42 getrennt
ist.
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Wie aus 1 zu ersehen ist, ist der bürstenlose
Motor 100A, wenn er in einer Klimaanlage montiert ist, so angeordnet,
dass sich die Antriebswelle 3 vertikal erstreckt. Das bedeutet,
dass der Kühlkörper 24 oberhalb
der zweiten Treiberschaltung SD positioniert ist. Das heißt, die
Wärme der
Luft, die durch die zweite Treiberschaltung SD aufgewärmt wird,
wird effektiv durch den Kühlkörper 24 abgestrahlt.
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Wie in 1 gezeigt
ist, weisen die oberen und unteren Gehäuseteile 21 und 22 jeweilige
senkrechte Wände 27 und 28 auf,
welche zueinandergerichtet sind, um eine Kammer 29 in dem
Teileschutzgehäuse 20 zu
begrenzen. Der Kühlkörper 24 und
die erste und zweite Treiberschaltung FD und SD sind in der Kammer 29 installiert.
Es ist anzumerken, dass die Motorsteuerschaltung 31 und
die Klimaanlagesteuerschaltung 32 nicht in der Kammer 29 installiert sind.
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3 ist
eine Unteransicht des bürstenlosen Motors
100A, die die erste Treiberschaltung FD verbunden mit dem oberen
Gehäuseteil 21 des
Teileschutzgehäuses 20 zeigt.
Wie aus dieser Zeichnung zu ersehen ist, ist das vordere Ende 13a jedes
Anschlussklemmenstifts 13 mit einer Spitze 13b ausgebildet,
die sich wegwärts
von dem Sensormagnet 11 erstreckt. Jede Metallstromschiene 51 umfasst
einen ersten Stromschienenteil 51a, welcher mit dem Stützgehäuse 50 befestigt
ist und mit einem Verdrahtungsmuster auf der Teilemontagefläche 41b des ersten
Trägers 41 befestigt
ist, und umfasst einen zweiten Stromschienenteil 51b, welcher
sich zwischen dem ersten Stromschienenteil 51a und der Spitze 13b des
Anschlussklemmenstifts 13 erstreckt. Wie gezeigt ist weist der
zweite Stromschienenteil 51b einen U-förmigen Bereich zum Verhindern
oder zumindest Minimieren einer Übertragung
von unerwünschten
Schwingungen des Anschlussklemmenstifts 13 zu dem ersten
Stromschienenteil 51a auf. Dieses stellt eine dauerhafte
Verbindung zwischen dem Teil 51a und dem ersten Träger 41 sicher.
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Wie aus 4 zu ersehen ist, sind mit dem Stützgehäuse 15 eine
Vielzahl von dünnen
Steckern 52 und dicken Steckern 44 zusätzlich zu
den ersten Stromschienenteilen 51a der Stromschienen 51 verbunden.
Die Stecker 52 sind Stromschienen zum Verbinden der ersten
Treiberschaltung FD mit der Motorsteuerschaltung 31, und
die Stecker 44 sind Stromschienen zum Verbinden der ersten
und zweiten Treiberschaltungen FD und SD. Diese Stecker 52 und 44 weisen
jeweilige Enden auf, die mit vorbestimmten Bereichen des Verdrahtungsmusters
des ersten Trägers 41 verbunden
sind. Wie aus dieser Zeichnung zu ersehen ist, ist das Stützgehäuse 50 an beiden
Seiten desselben mit Ösenbereichen 50a ausgebildet,
von denen jeder zwischen dem oberen Gehäuseteil 21 und dem
zweiten Träger 42 zwischengesetzt
ist. Jeder Ösenbereich 50a weist
eine Öffnung 50b auf.
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Unter Bezugnahme zurück auf 3 ist die senkrechte Wand 27 des
oberen Gehäuseteils 21 mit Nuten 27a ausgebildet,
durch welche die zweiten Stromschienenteile 51b hindurchtreten.
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Wie aus den 3 und 4 zu
ersehen ist, weisen jeder Stromschienenteil 51a, jeder
dünne Stecker 52 und
jeder Stecker 44 jeweilige Enden auf, die mit vorbestimmten
Bereichen des Verdrahtungsmusters auf dem ersten Träger 41 verbunden
sind.
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5 ist
eine Unteransicht des bürstenlosen Motors
100A, wobei der untere Gehäuseteil 22 abgenommen
ist. Wie in dieser Zeichnung gezeigt ist, ist der Steuerschaltungsträger 33 mit
einer Vielzahl von Öffnungen 34 ausgebildet,
durch welche Anschlussklemmenstifte der dünnen Stecker 52 hindurchtreten, damit
sie mit diesen verschweißt
werden. Damit wird eine elektrische Verbindung zwischen der ersten Treiberschaltung
FD und der Motorsteuerschaltung 31 erzielt.
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Wie obenstehend beschrieben wurde,
wird die elektrische Verbindung zwischen der ersten Treiberschaltung
FD und jedem der Anschlussklemmenstifte 13 an einer Position
oberhalb des Steuerschaltungsträgers 33 ausgeführt. Zum
Unterstützen
dieser Verbindung sind die Teile der Motorsteuerschaltung 31 und
der Klimaanlagesteuerschaltung 32 nahezu an einer unteren
Fläche
des Steuerschaltungsträgers 33 montiert.
Mit der Bezugszahl 35 ist ein Signalsteckverbinder bezeichnet,
der ebenfalls an der unteren Fläche
des Trägers 33 montiert
ist. Mit diesem Signalsteckverbinder 35 sind Kabel verbunden,
die sich von der Steuervorrichtung 102 (siehe 2) erstrecken, und Kabel
verbunden, die sich von den Sensoren, wie z. B. dem Wassertemperatursensor S1,
dem Kältemitteltemperatursensor
S2 usw., erstrecken.
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Wie oben beschrieben wurde, sind
bei dem bürstenlosen
Motor 100A die chemischen Kondensatoren 43 und eine Gleichtakt-Drosselspule 45,
die einen Teil der zweiten Treiberschaltung SD bilden, auf der unteren
Fläche
des zweiten Trägers 42 montiert. Der
zweite Träger 42 weist
Stromschienen 46 auf, mit welchem die Stecker 44 verbunden
sind, um eine elektrische Verbindung zwischen der ersten und zweiten
Treiberschaltung FD und SD herzustellen.
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Die zweite Treiberschaltung SD ist
mit einem Stromquellen-Steckverbinder 47 ausgestattet,
mit welchem Kabel von einer elektrischen Stromquelle verbunden sind.
Plus- und Minus-Anschlussklemmen 47a und 47b des
Stromquellen-Steckverbinders 47 sind mit den Stromschienen 46 verbunden.
In dem Strompfad zwischen der Plus-Anschlussklemme 47a und den
Stromschienen 46 ist eine Metallspitze angeordnet, die
eine Sicherung 48a bildet. Wie gezeigt ist, umfasst die
Metallspitze 48 einen flexiblen, halbkreisförmigen Bereich,
und ebene Bereiche sind zwischen dem halbkreisförmigen Bereich angeordnet. Wie
bekannt ist, schmilzt die Sicherung 48a, wenn sie auf einen
vorbestimmten Grad erhitzt wird. Ein Ende der Metallspitze 48 ist
mit einem Bereich der Stromschiene 46 verschweißt, und
das andere Ende derselben ist mit der Plus-Anschlussklemme 47a des Stromquellen-Steckverbinders 47 verschweißt. Das heißt, wenn
aufgrund eines Defekts des bürstenlosen Motors
100A ein abnorm hoher Strom durch die Sicherung 48a fließt, schmilzt
die Sicherung 48a, und somit wird die elektrische Verbindung
zwischen der Stromschiene 46 und dem Stromquellen-Steckverbinder 47 unterbrochen,
was die zweite Treiberschaltung SD gegenüber einem solchen hohen Strom schützt.
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Wie im einzelnen nachstehend beschrieben werden
wird, sind die Stromschienen 46 wegwärts von einem Kunststoffkörper 60 des
zweiten Trägers 42 positioniert.
Somit ist es zum Befestigen der Sicherung 48a an der vorgegebenen
Position wünschenswert,
ein Ende der Sicherung 48a mit den Stromschienen 46 mittels
Schweißen
zu befestigen, bevor das andere Ende der Sicherung 48a mit
der Anschlussklemme 47a über Punkt schweißen bei
der Montage der zweiten Treiberschaltung SD verbunden wird. Diese
Schritte verhindern, dass der zweite Träger durch einen geschmolzenen
Metallgegenstand beschädigt
wird, der erzeugt werden würde, wenn
das Ende der Sicherung 48a mit den Stromschienen 46 verschweißt wird.
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Die 6A und 6B sind Draufsichten der zweiten
Treiberschaltung SD. Im einzelnen zeigt 6A elektrische Teile und ein Verdrahtungsmuster für die zweite
Treiberschaltung SD, und 6B zeigt den
Körper
des zweiten Trägers 42. 7 ist eine Seitenansicht
des zweiten Trägers 42.
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Wie aus diesen Zeichnungen zu ersehen
ist, umfasst der zweite Träger 42 den
Grundkörper 60 aus
Kunststoff und die Stromschienen 46, mit welchen die chemischen
Kondensatoren 43, die Gleichtakt-Drosselspule 45 und
der Stromquellen-Steckverbinder 47 über vorgegebene Verdrahtungsmuster verbunden
sind. Wie aus den 6B und 7 zu ersehen ist, ist der
Grundkörper 60 integral
mit einem Haltebereich 47c ausgebildet, durch welchen die
Plus- und Minusanschlussklemmen 47a und 47b des Stromquellen-Steckverbinders 47 festsitzend
gehalten werden. Außerdem
ist der Grundkörper 60 mit Haltebereichen 61 zum
Halten der chemischen Kondensatoren 43, einem Haltebereich 62 zum
Halten der Gleichtakt-Drosselspule 45 und einer Vielzahl von Öffnungen 33 ausgebildet.
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Der Haltebereich 61 jedes
chemischen Kondensators 43 umfasst einen ausgesparten Bereich 61a,
in welchem der entsprechende Kondensator 43 eng aufgenommen
wird, und ein erstes Paar von Halteklinken 61b, welche
den Kondensator in einer Schnappwirkungsweise lösbar halten, wenn letzterer in
den ausgesparten Bereich 41a eingesetzt ist. Wie aus 6A zu sehen ist, kommen,
wenn der Kondensator 43 in den ausgesparten Bereich 61a eingesetzt
ist und durch die Halteklauen 61b gehalten wird, die Anschlussklemmen 43a des
Kondensators 43 in den Kontakt mit den Stromschienen 46 des
zweiten Trägers 42.
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Wie aus 6 zu
sehen ist, umfasst der Haltebereich 62 für die Gleichtakt-Drosselspule 45 ein Stützelement 62a zum
Stützen
der Spule 45 und ein zweites Paar von Halteklauen 62b,
welche die Spule 45 lösbar
halten.
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Der Grundkörper 60 ist an seiner
Vorderfläche
mit einer Vielzahl von Führungsbereichen 64 zum
Führen
der Stromschienen 46 ausgebildet und ersten rohrförmigen Bereichen 65 (siehe 8) ausgebildet, von denen
jeder einen Durchlass 65a für eine Schraube oder ähnliches 70 aufweist.
Eine Rückfläche des
Grundkörpers 60 ist
mit einem zweiten rohrförmigen
Bereich 66 ausgebildet, der ein Führungsloch 66a aufweist,
das mit dem Durchlass 65a des ersten rohrförmigen Bereichs 65 verbunden
ist. Der Halterbereich 47c des Stromquellen-Steckverbinders 47 ist
an seiner Rückfläche mit
einem Positioniervorsprung 47d ausgebildet, welcher den
Grundkörper 60 positioniert,
wenn letzterer mit dem oberen Gehäuseteil 21 montiert
wird.
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8 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie X-X von 5 verläuft. Wie aus dieser Zeichnung
zu sehen ist, ist die obere Wand des oberen Gehäuseteils 21 an seiner
unteren Fläche
mit einem abwärtsgerichteten
Vorsprung 71 ausgebildet, welcher den Ösenbereich 50a des
Stützgehäuses 50 zusammen
mit dem zweiten rohrförmigen
Bereich 66 des Grundkörpers 60 des
zweiten Trägers 42 hält. Der abwärtsgerichtete
Vorsprung 71 ist integral mit einem abwärtsgerichteten Führungsbolzen 72 ausgebildet, der
durch die Öffnung 50b des Ösenbereichs 50a und
den zweiten rohrförmigen
Bereich 66 des Grundkörpers 60 des
zweiten Trägers 42 hindurchtritt.
Das vordere Ende des Führungsbolzens 72 ist
mit einer Gewindebohrung ausgebildet, in welche die Schraube 70 eingreift.
Es ist anzumerken, dass, wenn die Schraube 70 in einer
Befestigungsrichtung gedreht wird, der zweite Träger 42 und das Stützgehäuse 50 fest
mit dem oberen Gehäuseteil 21 verbunden
werden, und der erste Träger 41 ist
mit dem Kühlkörper 24 (siehe 1) über das Stützgehäuse 50 verbunden.
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Im Folgenden werden die Vorteile,
die der bürstenlose
Motor 100A der ersten Ausführungsform besitzt,
beschrieben.
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Wie obenstehend beschrieben wurde,
ist bei dem bürstenlosen
Motor 100A der Steuerschaltungsträger 33 getrennt von
dem ersten und zweiten Träger 41 und 42 der
Treiberschaltung 40 für
die Antriebswelle 3 angeordnet. Somit kann das Verdrahtungsmuster
für die
Motorsteuerschaltung 31 auf dem Steuerschaltungsträger 33 leicht
gestaltet werden, wobei der Strom, der zum Antreiben der Antriebswelle 3 zugeführt wird,
unberücksichtigt
bleibt. Somit kann das Verdrahtungsmuster der Motorsteuerschaltung
hinsichtlich der Größe und Dicke
kompakt hergestellt werden, verglichen mit demjenigen, der bei dem
oben erläuterten
herkömmlichen
bürstenlosen
Motor von 31 verwendet
wird, was zu verringerten Kosten für den bürstenlosen Motor 100A führt.
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Aus dem gleichen Grund kann der Anteil
des Unterätzens
zum Zeitpunkt des Ätzverfahrens
verringert werden, und somit kann der Abstand zwischen benachbarten
zwei Stromschienen verringert werden, was die Motorsteuerschaltung 31 hinsichtlich der
Größe kompakt
macht.
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Das der Steuerschaltungsträger 33,
auf welchem die Motorsteuerschaltung 31 angeordnet ist, getrennt
von dem ersten und zweiten Träger 41 und 42 der
Treiberschaltung 40 für
die Antriebswelle 3 angeordnet ist, beeinflussen die elektromagnetischen Wellen,
die zwangsläufig
von der Treiberschaltung 40 emittiert werden, kaum das
Verdrahtungsmuster der Motorsteuerschaltung 31, und somit
wird verhindert, dass die Schaltung 31 unerwünschte Störungen erzeugt.
Somit ist ein Störsperrfilter
nicht notwendig im Gegensatz zu dem oben erläuterten herkömmlichen
Motor. Aus dem gleichen Grund besteht kein Erfordernis, einen Umweg
des Verdrahtungsmusters der Motorsteuerschaltung 31 zu
machen, um die Nähe
der chemischen Kondensatoren der Treiberschaltung 40 zu
meiden, was die Kompaktheit der Motorsteuerschaltung 31 begünstigt.
Ferner wird aus dem gleichen Grund verhindert, dass Wärme, die
an der Treiberschaltung 40 erzeugt wird, zu der Motorsteuerschaltung 31 übertragen
wird.
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Bei dem bürstenlosen Motor 100A werden die
Treiberschaltung 40 und der Kühlkörper 24 in der Kammer 29 des
Teileschutzgehäuses 20 aufgenommen,
und die Motorsteuerschaltung 31 wird sowohl von der Treiberschaltung 40 als
auch dem Kühlkörper 24 isoliert.
Somit wird eine Übertragung
von Wärme
der Treiberschaltung 40 zu der Motorsteuerschaltung 31 über Luftkonvektion
in dem Teileschutzgehäuse 20 wirksam
verringert.
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Bei dem bürstenlosen Motor 100A ist die Treiberschaltung 40 so
angeordnet, dass die erste Treiberschaltung FD, die die Schaltelemente 23 aufweist,
auf dem ersten Träger 41 montiert
ist, dass die zweite Treiberschaltung SD, die die chemischen Kondensatoren 43 und
die anderen elektrischen Teile aufweist, auf dem Träger 42 montiert
ist, und dass die Verbindungseinheit 44, die die erste
und zweite Treiberschaltung FD und SD verbindet und die erste und zweite
Treiberschaltung FD und SD jeweils an oberen und unteren Bereichen
des Teileschutzgehäuses 20 angeordnet
sind. Somit kann die Packungsdichte des Gehäuses 20 erhöht werden.
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Bei dem bürstenlosen Motor 100A ist der Kühlkörper 24 oberhalb
der zweiten Treiberschaltung SD positioniert. Somit wird die Wärme, die
durch die zweite Treiberschaltung SD erzeugt wird und durch die
Luftkonvektion aufwärts
gefördert
wird, effektiv durch den Kühlkörper 24 ins
Freie abgeführt
wird. Somit wird eine unerwünschte
Temperaturerhöhung
in dem Teileschutzgehäuse 20 verhindert
oder zumindest minimiert.
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Bei dem bürstenlosen Motor 100A sind
die Schaltelemente 23 auf dem ersten Träger 41 aus Aluminium
montiert, und der erste Träger 41 steht
in engem Kontakt mit dem Kühlkörper 24 und
ist mit diesem befestigt, der an dem oberen Gehäuseteil 21 befestigt
ist. Diese Anordnung bringt es mit sich, dass keine Notwendigkeit
für ein
mühevolles
und zeitaufwendiges oben erläutertes
Formgebungsverfahren besteht. Das heißt, die Montage der Schaltelemente 23 an
dem ersten Träger 41 wird
erleichtert.
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Bei dem bürstenlosen Motor 100A ist der Kühlkörper 24 mit
dem oberen Gehäuseteil 21 über ein
Einsatzgießverfahren
befestigt, was die Montage des Motors erleichtert.
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Bei dem bürstenlosen Motor 100A ist die
Tiefe des ausgesparten Bereichs 61a jedes Haltebereichs 61 so
festgelegt, dass, wenn der Kondensator 43 in den ausgesparten
Bereich 61a eingelegt wird, die Anschlussklemmen 43a des
Kondensators 43 in Kontakt mit den Stromschienen 46 des
zweiten Trägers 42 gelangen.
Entsprechenderweise besteht kein Erfordernis, ein Formgebungsverfahren
für die
chemischen Kondensatoren 43 zu verwenden.
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Bei dem bürstenlosen Motor 100A werden der
Kunststoffkörper 60 des
zweiten Trägers 42,
der Ösenbereich 50a des
Stützgehäuses 50 und
der abwärtsgerichtete
Vorsprung 71 des oberen Gehäuseteils 21 miteinander
durch die Gewindeschraube 70 befestigt werden, was die
Montage des Motors 100A erleichtert.
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Bei dem bürstenlosen Motor 100A können, da
das Stützgehäuse 50 fest
an dem ersten Träger 41 gehalten
wird, die Teile 51a der ersten Stromschienen 51,
die dünnen
Stecker 52 und die dicken Stecker 44 in die richtigen
Positionen gebracht werden, wo die jeweiligen Enden der Teile 51a, 52 und 44 in
die vorgegebenen Positionen des Verdrahtungsmusters des ersten Trägers 41 positioniert
werden. Dieses erleichtert das Verschweißen derselben mit den vorgegebenen
Bereichen.
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Bei dem bürstenlosen Motor 100A ist der Halterbereich 47c des
Stromquellen-Steckverbinders 47 integral
auf dem Grundkörper 60 des
zweiten Trägers 42 ausgebildet.
Somit wird eine Spannung, die auf den Haltebereich 47c aufgebracht
wird, wenn ein elektrisches Kabel mit dem elektrischen Stromquellen-Steckverbinder 47 verbunden
wird oder von diesem gelöst
wird, gleichmäßig auf
die Gesamtheit des Grundkörpers 60 verteilt,
was die Zuverlässigkeit
der zweiten Treiberschaltung SD verbessert.
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Bei dem bürstenlosen Motor 100A sind
der Steuerschaltungsträger 33,
der erste Träger 41 und der
zweite Träger 42 in
einer solchen Art und Weise angeordnet, dass sie von den Anschlussklemmenstiften 13 ferngehalten
werden, und die Stromschienen 51 sind an der Montagefläche 41b des
ersten Trägers 41 einer
solcher Weise montiert, dass sie von dem Steuerschaltungsträger 33 und
dem zweiten Träger 42 ferngehalten
werden. Entsprechenderweise besteht kein Erfordernis, den ersten
oder zweiten Träger 41 oder 42 mit
einer Öffnung
zu versehen, durch welche sich die Anschlussklemmenstifte 13 und
die Treiberschaltung 40 mittels der Stromschienen 51 erstrecken.
Entsprechenderweise wird die Packungsdichte des ersten Trägers 41,
des zweiten Trägers 42 und
des Steuerschaltungsträgers 33 erhöht.
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Bei dem bürstenlosen Motor 100A wird
die Sicherung 48a der Metallspitze 48 direkt mit
der Plus-Anschlussklemme des Stromquellen-Steckverbinders 47 verbunden.
Somit besteht kein Erfordernis, die Sicherung auf dem Körper 60 des
zweiten Trägers 42 vorzusehen,
was eine kompakte Konstruktion des Körpers 60 ermöglicht.
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Bei dem bürstenlosen Motor 100A sind
die Motorsteuerschaltung 31 und die Klimaanlagesteuerschaltung 32 integral
auf dem Steuerschaltungsträger 33 vorgesehen,
was zu verringerten Kosten für den
Motor 100A führt.
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Wenn der Scirocco-Lüfter 10 an
dem bürstenlosen
Motor 100A montiert wird, wie in 1 gezeigt
ist, werden die Wärmestrahlungsrippen 24a des Kühlkörpers 24 in
einem Bereich positioniert, wo ein Hochgeschwindigkeitsluftstrom
auftritt, wenn der Lüfter 10 durch
den bürstenlosen
Motor 100A angetrieben wird. Mehr im einzelnen sind die Wärmestrahlungsrippen 24a unterhalb
des Lüfters 10 innerhalb eines
Bereichs positioniert, der der Gesamtheit eines Bodens des Lüfters 10 gegenüber liegt.
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Unter Bezugnahme auf die 9 bis 17, insbesondere 9, ist ein bürstenloser Motor 100B gezeigt,
welcher eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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Da der bürstenlose Motor 100B dieser
Ausführungsform ähnlich im
Aufbau zu dem oben erläuterten
bürstenlosen
Motor 100A der ersten Ausführungsform
ist, wird eine detaillierte Erläuterung
nur auf die Teile und Bereiche gerichtet, welche sich von jenen
der ersten Ausführungsform
100A unterscheiden. Im Wesentlichen sind die gleichen Teile wie
jene der ersten Ausführungsform
100A durch die gleichen Bezugszahlen zur Erleichterung des Verständnisses bezeichnet.
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Wie leicht zu verstehen ist, wenn
die 1 und 9 miteinander verglichen
werden, unterscheidet sich der untere Teil des bürstenlosen Motors 100B von
dem der ersten Ausführungsform
100A.
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Bei der zweiten Ausführungsform
100B sind innerhalb eines Elektroteileschutzgehäuses 20 eine erste
Treiberschaltung 220, eine zweite Treiberschaltung 230 und
eine Steuerschaltung 240 angeordnet. Die erste Treiberschaltung 220 ist
mit einer Vielzahl von Schaltelementen 23 zum Schalten
der Durchflusswege des Stroms, der durch die Windungen 5 des
Stators 6 fließt,
versehen. Die zweite Treiberschaltung 230 ist so gestaltet,
das sie die Schaltelemente 23 mit dem Treiberstrom speist.
Die Steuerschaltungsträger 240 ist
so gestaltet, dass sie die Drehzahl der Antriebswelle 3 durch
Steuern des Zeitpunkts des Durchflusswegeschaltens steuert.
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Die erste Treiberschaltung 220 weist
einen Aluminiumträger 222 auf,
auf welchem die Schaltelemente 23 montiert sind. Jedes
Schaltelement 23 umfasst einen MOS-Feldeffekttransistor. Der Aluminiumträger 222 ist
durch ein Kunststoffstützgehäuse 50 umhüllt.
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Die zweite Treiberschaltung 230 weist
ein Kunststoffhaltegehäuse 232 auf,
an welchem ein chemischer Kondensator 43 befestigt ist.
Die zweite Treiberschaltung 230 ist unterhalb eines Aluminiumkühlkörpers 24 und
der ersten Treiberschaltung 220 positioniert. Wie gezeigt
ist, ist das Stützgehäuse 50 zwischen
dem Kühlkörper 24 und
dem Haltegehäuse 232 angeordnet,
und das Stützgehäuse 50 und
das Haltegehäuse 232 sind
an dem oberen Gehäuseteil 21 mittels
Schrauben (ohne Bezugszahlen) befestigt. Der Kühlkörper 24 ist an dem
oberen Gehäuseteil 21 befestigt
und mit einer Vielzahl von Wärmestrahlungsrippen 24a ausgebildet,
die ins Freie frei liegen zum wirksamen Abstrahlen der Wärme der
ersten und zweiten Treiberschaltung 220 und 230 ins
Freie. Tatsächlich
entwickeln im Betrieb die Schaltelemente 23 der ersten
Treiberschaltung 220 eine spürbare Wärme.
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Die Steuerschaltung 240 weist
einen Steuerschaltungsträger 33 auf,
an welchen Hall-Elemente und
Teile des Mikrocomputers montiert sind. Der Träger 33 ist unterhalb
des Sensormagnets 11 positioniert und mit dem oberen Gehäuseteil 21 über Schrauben
(ohne Bezugszahlen) verbunden.
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10 ist
eine Draufsicht, die die erste Treiberschaltung 220 und
das Stützgehäuse 50 zeigt, und 11 ist eine Unteransicht
des bürstenlosen Motors
100B, der die erste Treiberschaltung 220 und das Stützgehäuse 50 auf
dem oberen Gehäuseteil 21 des
Teileschutzgehäuses 20 montiert
zeigt. Wie aus diesen Zeichnungen zu sehen ist, sind sechs Schaltelemente 23 auf
dem Aluminiumträger 222 der
ersten Treiberschaltung 220 montiert. In gleicher Weise
wie in der ersten Ausführungsform
100A, ist jedes Stützgehäuse 50 mit Ösenbereichen 50a ausgebildet,
die jede mit einer Öffnung 50b ausgebildet.
Vorsprünge 21a,
die sich von dem oberen Gehäuseteil 21 erstrecken,
sind in den Öffnungen 50b der Ösenbereiche 50a des
Stützgehäuses 50 aufgenommen.
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An dem Stützgehäuse 50 sind zwei Anschlussklemmen 261 befestigt,
durch welche die erste und zweite Treiberschaltung 220 und 230 elektrisch
verbunden sind, sind acht Anschlussklemmen befestigt, durch welche
die erste Treiberschaltung 220 und die Steuerschaltung 240 elektrisch
verbunden sind, und sind drei Anschlussklemmen 263 befestigt,
durch welche die erste Treiberschaltung 220 und die Anschlussklemmenstifte 215 elektrisch
mit Hilfe der jeweiligen Stromschienen 216 elektrisch verbunden
sind. Jeder Anschlussklemmenstift 215 ist mit der jeweiligen
Windung 5 des Stators 6 verbunden. Wie aus 11 zu sehen ist, weist jede
Stromschiene 216 einen U-förmigen Bereich zum Erleichtern
des Schweißens
mit der entsprechenden Anschlussklemme 263 und zum Erzielen
einer Flexibilität
derselben auf.
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Wie aus 10 zu sehen ist, ist das Stützgehäuse 50 mit
einem langgestreckten Verbindungsbereich 50c versehen,
mit welchem die Anschlussklemmen 261, 262 und 263 verbunden
sind. Der langgestreckte Verbindungsbereich 50c ist mit
einer langgestreckten Nut 50d ausgebildet, welche einen
im Wesentlichen U-förmigen
Querschnitt hat. Wie aus 11 zu
sehen ist, ist die Innenfläche
des oberen Gehäuseteils 21 mit
abgestuften Bereichen 21b ausgebildet, die mit dem langgestreckten
Verbindungsbereich 50c des Stützgehäuses 50 bündig sind.
Jeder abgestufte Bereich 21b ist einer Nut 21c ausgebildet,
die mit der langgestreckten Nut 50d des langgestreckten
Verbindungsbereichs 50c des Stützgehäuses 50 ausgerichtet
ist.
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12 ist
eine Draufsicht, die die zweite Treiberschaltung 230 zeigt,
und 13 ist eine Ansicht
von der rechten Seite der zweiten Treiberschaltung 230,
wobei ein Teil abge nommen wurde. Wie aus diesen Zeichnungen zu sehen
ist, ist das Kunststoffhaltegehäuse 232 der
zweiten Treiberschaltung 230 mit dem größeren chemischen Kondensator
ausgestattet, einem kleineren chemischen Kondensator 243 ausgestattet,
einer Gleichtakt-Drosselspule 45 und einem Varistor 235 ausgestattet.
An dem Kunststoffhaltegehäuse 232 sind
außerdem
eine Plus-Anschlussklemme 264, eine Erdungsanschlussklemme 265 und
eine Signaleingangs-Anschlussklemme 266 montiert. Ein elektrischer
Strom von einer Batterie, die in einem entsprechenden Fahrzeug installiert
ist, wird zu der zweiten Treiberschaltung 230 über die beiden
Anschlussklemmen 264 und 265 geleitet, und ein
Steuersignal wird in die zweite Treiberschaltung 230 über die
Signaleingangs-Anschlussklemme 266 eingeleitet. Eine Vielzahl
von Stromschienen 236 werden außerdem zum Verbinden der Teile
der zweiten Treiberschaltung 230 verwendet. Einige der Stromschienen 236 weisen
vordere Enden 236a auf, die mit den Anschlussklemmen 261 verbunden
sind. Wie aus den 12 und 13 zu sehen ist, ist eine
Feder-Sicherung 237 zwischen die Plus-Anschlussklemme 264 und
eine der Stromschienen 236 gesetzt. Die Innenfläche des
Kunststoffhaltegehäuses 232 ist
mit einem rohrförmigen
aufwärtsgerichteten Vorsprung 232 ausgebildet,
mit welchem die oben erläuterten
Vorsprünge 21a des
oberen Gehäuseteils 21 bei
der Montage des Haltegehäuses 232 mit
dem oberen Gehäuseteil 21 in
Eingriff gelangen. Die Innenseite des rohrförmigen Vorsprungs 232 ist
mit einer Schraubenöffnung 232a zusammengelegt.
Das Haltegehäuse 232 ist
auf seiner Oberfläche
mit Schraubenmontagesitzen 232c ausgebildet, von denen
jeder die Schraubenöffnung 232a umgibt
(siehe 13). An einem
mittleren Bereich des Haltegehäuses 232 erstreckt
sich eine Trennwand 232d, durch welche die erste und zweite
Kammer 210a und 210b getrennt werden (siehe 9). Innerhalb der ersten
Kammer 210a ist die Steuerschaltung 210a installiert,
und innerhalb der zweiten Kammer 210b sind die erste und
zweite Treiberschaltung 220 und 230 und der Kühlkörper 24 installiert.
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Wie aus 13 zu sehen ist, ist die Trennwand 232d mit
einem in Eingriff befindlichen Rand 232 ausgebildet, welcher
in Eingriff mit den oben erläuterten
Nuten 50d und 21c ist. Der in Eingriff befindliche
Rand 232e weist einen im Allgemeinen U-förmigen Querschnitt
auf.
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14 ist
eine Draufsicht eines Schaltungsträgers 241 der Steuerschaltung 240.
Wie gezeigt ist, ist der Träger 241 mit
acht Öffnungen 243 ausgebildet,
durch welche die oben erläuterten
acht Anschlussklemmen 262 hindurchtreten, und eine Öffnung 244 ist ausgebildet,
durch welche die oben erläuterte
Signaleingangs-Anschlussklemme 266 hindurchtritt.
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15 ist
eine Schnittansicht, die eine Art und Weise zeigt, in welcher das
Stützgehäuse 50 und das
Haltegehäuse 232 mit
dem oberen Gehäuseteil 21 befestigt
werden, 16 ist eine
Schnittansicht zur Erläuterung
der Positionierung des Haltegehäuses 232,
und 17 ist eine Schnittansicht
zum Erläutern
der Positionierung des Stützgehäuses 50.
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Wie aus 15 zu sehen ist, wird, um das Stützgehäuse 50 und
das Haltegehäuse 232 mit
dem oberen Gehäuseteil 21 zu
verbinden, der Kühlkörper 24 in
eine Montageöffnung 21d gelegt,
die in dem oberen Gehäuseteil 21 ausgebildet
ist. Dann werden die Vorsprünge 21a des
oberen Gehäuseteils 21 durch
die Öffnungen 50b der Ösenbereiche 50a des Stützgehäuses 50 hindurchgeführt, was
bewirkt, dass eine Rückfläche des
Aluminiumträgers 222 gegen
eine untere Fläche
des Kühlkörpers 24 anstößt, und
die Vorsprünge 21a werden
in die rohrförmigen Vorsprünge 232b des
Haltegehäuses 232 eingesetzt, und
schließlich
werden die Verbindungsschrauben (ohne Bezugszahlen), die durch die
Schraubenmontagesitze 232c hindurchtreten, mit Gewindebohrungen
der Vorsprünge 21a in
Eingriff gebracht. Damit werden das Haltegehäuse 232 und das Stützgehäuse 50 mit
dem oberen Gehäuseteil 21 verbunden. Der
Kühlkörper 24 ist
mit dem oberen Gehäuseteil 21 verbunden,
und der Aluminiumträger 222 ist
mit dem Kühlkörper 24 verbunden.
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Im Folgenden werden die Vorteile
des bürstenlosen
Motors 100B der zweiten Ausführungsform beschrieben.
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Wie aus den 16 und 17 zu
sehen ist, gelangt, wenn das Haltegehäuse 232 in seine richtige Position
zu montieren ist, der in Eingriff befindliche Rand 232e der
Trennwand 232d des Haltegehäuses 232 in Eingriff
mit den Nuten 21c des oberen Gehäuseteils 21 und der
Nut 50d des Stützgehäuses 50. Dieses
stellt eine Positionierung zwischen dem Haltegehäuse 232, dem oberen
Gehäuseteil 21 und
des Stützgehäuse 50 her.
Mehr im einzelnen wird, auch wenn eine gewisse Fehlpositionierung
der Teile im Teileschutzgehäuse 20 stattfindet,
eine solche Fehlpositionierung automatisch abgestellt, wenn einmal das
Haltegehäuse 232 in
seiner richtigen Position verbunden ist. Mit einer solchen Positionierungsanordnung
wird die Montage des bürstenlosen
Motors 100B leicht ausgeführt.
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Wie aus 9 zu sehen ist, sind innerhalb des Teileschutzgehäuse 20 erste
und zweite Kammern 210a und 210b vorgesehen, die
durch die Trennwand 232d des Haltegehäuses 232 getrennt werden.
In der ersten Kammer 210a ist die Steuerschaltung 240 installiert,
und in der zweiten Kammer 210b sind die erste und die zweite
Treiberschaltung 220 und 230 und der Kühlkörper 24 installiert.
Das vorsehen der Trennwand 232d begünstigt die Wärmeübertragung
von der ersten und zweiten Treiberschaltung 220 und 230 zu
dem Kühlkörper 24 und verhindert
oder zumindest minimiert eine Wärmeübertragung
von der zweiten Kammer 210b zur ersten Kammer 210a,
in welcher die Steuerschaltung 240 angeordnet ist.
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Da der bürstenlose Motor 100B dieser
zweiten Ausführungsform
verschiedene Strukturen aufweist, die gleich zu jenen zu dem Motor
100A der ersten Ausführungsform
sind, sind nahezu alle Vorteile, die dem Motor 100A eigen sind,
auch bei dieser zweiten Ausführungsform
100B zu erwarten.
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Unter Bezugnahme auf die 18 bis 23, insbesondere 18, ist ein bürstenloser Motor 1000 gezeigt,
welcher eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist.
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Da der bürstenlose Motor 1000 dieser
dritten Ausführungsform
in der Konstruktion zu dem oben erläuterten bürstenlosen Motor 100A der ersten
Ausführungsform ähnlich ist,
wird eine detaillierte Erläuterung
nur auf Teile und Bereiche gerichtet, welche sich von jenen der
ersten Ausführungsform
100A unterscheiden. Im Wesentlichen die gleichen Teile wie jene
der ersten Ausführungsform
100A werden zur Erleichterung des Verständnisses durch die gleichen Bezugszahlen
bezeichnet.
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Wie leicht zu stehen ist, wenn man
die 1 und 18 miteinander vergleicht,
unterscheidet sich der untere Teil des bürstenlosen Motors 1000 von
dem der ersten Ausführungsform
100A.
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Bei der dritten Ausführungsform
1000 sind innerhalb eines Elektroteileschutzgehäuses 20 erste und
zweite Treiberschaltungen 329 und 331 installiert.
Wie bei der oben erläuterten
zweiten Ausführungsform
100B ist auch in dem Elektroteileschutzgehäuse 20 eine Trennwand 232d angeordnet,
durch welche das Innere des Gehäuses 20 in
eine erste und zweite Kammer 310a und 310b getrennt
wird. Innerhalb der ersten Kammer 310a ist die zweite Treiberschaltung 331 installiert,
und innerhalb der zweiten Kammer 310b ist die erste Treiberschaltung 329 installiert.
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Die erste Treiberschaltung 329 ist
auf einem Kunststoffhaltegehäuse 332 angeordnet
und schließt einen
Kondensator 349 und eine Vielzahl von Schaltelementen 23,
die auf dem Kunststoffstützgehäuse 50 montiert
sind, ein. Wie aus 21 zu
sehen ist, sind die Schaltelemente 23 auf einem Aluminiumträger 357 montiert,
der auf dem Kunststoffstützgehäuse 50 montiert
ist. Das Stützgehäuse 50 ist
mit Ösenbereichen 50a ausgebildet,
von denen jeder eine Öffnung 50b aufweist.
Wie aus 18 zu sehen
ist, ist der Aluminiumträger 357 an
einer oberen Fläche
des Stützgehäuses 50 befestigt,
wobei seine Rückfläche nach
oben weist.
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Zum Befestigen sowohl des Kunststoffstützgehäuses 50 als
auch des Kunststoffhaltegehäuses 332 mit
dem oberen Gehäuseteil 21 des
Elektroteileschutzgehäuses 20,
wird eine Montageplatte 21x, die mit dem oberen Gehäuseteil 21 zu
befestigen ist, verwendet. Wie am besten auf 20 zusehen ist, ist die Montageplatte 21x mit
abwärtsgerichteten
Vorsprüngen 21a und
einer Montageöffnung 21d ausgebildet.
Der vordere Bereich jedes Vorsprungs 21a ist mit einer
Gewindebohrung 21a' ausgebildet.
Die Innenfläche
des Kunststoffhaltegehäuse 332 ist
mit rohrförmigen
nach oben gerichteten Vorsprüngen 332b,
von denen jeder eine Durchgangsbohrung (ohne Bezugszahl) aufweist,
ausgebildet.
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Zur Montage wird ein Flanschbereich 24b des
Kühlkörpers 24 mit
dem Aluminiumträger 357 des
Stützgehäuses 50 mittels
eines Klebstoffs E verbunden. Dann wird das Stützgehäuse 50 locker mit der
Montageplatte 21x verbunden, wobei die Vorsprünge 21a durch
die Öffnungen 50b der Ösenbereiche 50a des
Stützgehäuses 50 eingesetzt
sind. Damit stehen die Wärmestrahlungsrippen 24a des Kühlkörpers 24 nach
außen
durch die Öffnung 21d der
Montageplatte 21x hervor. Dann wird das Kunststoffhaltegehäuse 332 locker
mit der Montageplatte 21x verbunden, wobei die Vorsprünge 21a durch
die Durchgangsbohrungen der aufwärtsgerichteten
Vorsprünge 332b des
Haltegehäuses 332 eingesetzt werden.
Dann werden, wie am besten auf 19 zu sehen
ist, Schrauben 379 in die Durchgangsbohrungen eingesetzt
und gedreht, um mit den Gewindebohrungen 21a' der abwärtsgerichteten Vorsprünge 21a der
Montageplatte 21x in Eingriff zu gelangen. Schließlich wird
die Montageplatte 21x mit dem oberen Gehäuseteil 21 verschraubt.
Wie aus 19 zu sehen
ist, werden, wenn die Schrauben 379 fest angezogen werden,
die Ösenbereiche 50a des
Stützgehäuses 50 elastisch
um einen Grad „a" gebogen, so dass
die Einheit, die das Stützgehäuse 50 und
den Kühlkörper 24 ein schließt, fest
an der Montageplatte 21x mit einer bestimmten Vorbelastungskraft
befestigt.
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Die zweite Treiberschaltung 331 ist
auf einem Aluminiumträger 38a angeordnet,
der durch den oberen Gehäuseteil 21 gehalten
wird. Auf dem Träger 38a sind
ein Hall-Element
(nicht gezeigt), das mit dem Sensormagnet 11 verbunden
ist, angeordnet, ein Mikrocomputer 385 zum Steuern der
Schaltelemente 23 usw. angeordnet. Es ist anzumerken, dass die
zweite Treiberschaltung 331 und die oben erläuterte erste
Treiberschaltung 329 über
eine Vielzahl von Stromschienen verbunden sind.
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Unter Bezugnahme auf die 24 bis 26 ist ein Teil eines bürstenlosen
Motors 100D gezeigt, welcher eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist.
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Da diese Ausführungsform 100D im Wesentlichen
zu der oben erläuterten
dritten Ausführungsform
1000 außer
einem kleinen Teil gleich ist, wird die detaillierte folgende Beschreibung
nur auf den anderen kleinen Teil gerichtet.
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Das heißt, in dieser vierten Ausführungsform 100D
findet eine Verbesserung für
einen Aluminiumträger 457 Anwendung,
auf welchem die erste Treiberschaltung 329 angeordnet ist.
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Wie aus den 24 und 26,
insbesondere 26, zu
verstehen ist, ist auf einer Oberfläche des Aluminiumträgers 457 eine
Isolierschicht 442 aufgetragen. Auf dieser Isolierschicht 442 sind
vorgegebene Verdrahtungsmuster 443 angeordnet, und auf
den vorgegebenen Verdrahtungsmustern 443 ist eine Schutzschicht 444 aufgetragen.
Die Schutzschicht 444 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen
ausgebildet, durch welche vorgegebene Bereiche (nämlich Anschlussflächen 445)
der Verdrahtungsmuster 443 frei liegen. Mit den Anschlussflächen 444 sind
die Verbindungsanschlussklemmen der Schaltelemente 23 und die
verschiedenen Stromschienen mittels Schweißen verbunden.
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Wie aus den 24 und 25 zu
verstehen ist, umfasst das Verdrahtungsmuster 443 einen
U-Phase-Teil 443a, der mit U-Phase-Windungen 5 des
Stators 6 verbunden ist, einen V-Phase-Teil 443b,
der mit V-Phase-Windungen 5 des Stators 6 verbunden ist,
und einen W-Phase-Teil 443c, der mit W-Phase-Windungen 5 des
Stators 6 verbunden ist. Außerdem hat das Verdrahtungsmuster 443 einen
Anoden-Teil 443d, der über
Stromschienen mit Plus-Anschlussklemmen eines Stromquellen-Steckverbinders
der ersten Treiberschaltung 329 verbunden ist, und weist
einen Erdungs-Teil 443e auf, der über Stromschienen 44 mit
Erdungsanschlussklemmen des Stromquellen-Steckverbinders verbunden
ist.
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Wie aus 26 zu sehen ist, erstreckt sich der Erdungs-Teil 443e bis
zu einem Rand 457a des Aluminiumträgers 457. Das heißt, ein
Rand 443f des Erdungs-Teils 443e und der Rand 457a des
Aluminiumträgers 457 sind
voneinander durch die Isolierschicht 442 isoliert. Diese
Anordnung ist vorteilhaft, da die statische Elektrizität, welche
in dem Kühlkörper 24 und
dem Aluminiumträger 457 aufgeladen würde, leicht über den
Erdungs-Teil 443e über
eine atmosphärische
Entladung freigegeben werden kann. Somit können die Schaltelemente 23,
die auf dem Aluminiumträger 457 montiert
sind, vor einer solchen statischen Elektrizität geschützt werden. Da der Kühlkörper 24 von
dem Erdungs-Teil 43e des Verdrahtungsteils 443 isoliert
ist, wird verhindert, dass der Kühlkörper 24 eine
Antenne wird, die dazu neigt, Störstrahlungen
zu emittieren.
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Unter Bezugnahme auf die 27 und 28 ist ein Teil eines bürstenlosen
Motors 100E gezeigt, welcher eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist.
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Da diese Ausführungsform 100E im Wesentlichen
außer
einem Teil die gleiche ist, wie die oben erläuterte vierte Ausführungsform
100D, wird die detaillierte Beschreibung nur auf einen solchen Teil
gerichtet.
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Wie aus 28 zu sehen ist, erreicht in dieser fünften Ausführungsform
100E der Erdungs-Teil 443e des Verdrahtungsmusters 443 nicht
den Rand 457a des Aluminiumträgers 457. Aber nahe
dem Rand 457a weist die Isolierschicht 442 einen
dünneren
Teil 546 auf, der leicht zu einem dielektrischen Durchschlag
zwischen dem Erdungs-Teil 443e und dem Aluminiumträger 457 führt. Der
dünnere
Teil 546 wird durch Schlagen auf einen entsprechenden Bereich
mit einem Körner
oder dergleichen erzeugt. Aufgrund des Wesens eines solchen dünneren Teils 546 findet,
wenn eine statische Elektrizität,
die in den Kühlkörper 24 aufgeladen
wird, auf einen bestimmten Pegel ansteigt, der dielektrische Durchschlag statt.
Somit können
wie bei der oben erläuterten
vierten Ausführungsform
100D die Schaltelemente 23, welche sehr empfindliche Elemente
sind, gegenüber einer
solchen statischen Elektrizität
geschützt
werden. Aus dem gleichen Grund wird verhindert, dass der Kühlkörper 24 zur
Antenne wird.
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Unter Bezugnahme auf die 29 und 30 ist ein Teil eines bürstenlosen
Motors 100E gezeigt, welcher eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist.
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Da diese Ausführungsform 100E im Wesentlichen
außer
bestimmten Teilen die gleiche ist wie die oben erläuterte vierte
Ausführungsform
100D, wird die detaillierte Beschreibung nur auf solche Teile gerichtet.
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Wie aus 30 zu sehen ist, erreicht in der sechsten
Ausführungsform
100E der Erdungs-Teil 443 der Verdrahtungsmuster 443 nicht
den Rand 457a des Aluminiumträgers 457, wie im Fall
der fünften
Ausführungsform
100E. Ferner weist bei der sechsten Ausführungsform 100E nahe dem Rand 457a der
Erdungs-Teil 443e einen Verbindungsteil 446 auf,
der mit dem Aluminiumträger 457 verbunden ist.
Diese Verbindung wird durch kräftiges
Schlagen eines entsprechenden Bereichs mit einem Körner oder
dergleichen erzielt. Aufgrund der Verbindung fließt eine
statische Elektrizität,
die in dem Kühlkörper 24 aufgeladen
wird, leicht in den Erdungs-Teil 443e, um dadurch die Schaltelemente 23 gegenüber einer solchen
statischen Elektrizität
zu schützen.
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Obwohl die Erfindung oben unter Bezugnahme
auf bestimmte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben
beschriebenen Ausführungsform
beschränkt. Verschiedene
Modifikationen und Veränderungen der
Erfindung, die oben beschrieben wurden, werden für den Fachmann im Lichte der
obigen Lehre ersichtlich.