-
Hintergrund der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen bürstenlosen Motor, zum Beispiel
einen Motor für
eine Gebläseeinheit
eines Klimatisierungssystems von Kraftfahrzeugen.
-
Die
vorläufige
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2000-32729 zeigt einen bürstenlosen
Motor, der als ein Motor für
einen Gebläselüfter einer Kraftfahrzeugklimatisierungseinheit
verwendet wird. Insbesondere ist dieser gezeigte bürstenlose
Motor derart angeordnet, dass die Schaltvorrichtungen zum Schalten
der Richtungen des zu den Erregerspulen eines Starters zugeführten Antriebsstromes
mit einer Wärmesenke
mittels elastischer Klammern eingesetzt werden und mit einer elektrischen
Leiterplatte mittels Löten
verbunden sind.
-
Die
US 4 712 030 zeigt einen
Anordnungsaufbau eines bürstenlosen
Motors, der aufweist eine Leiterplatte mit einem Steuerungsschaltkreis
zum Steuern einer Drehung eines Rotors relativ zu einem Stator des
bürstenlosen
Motors und Durchgangsbohrungen; eine Wärmesenke, die aufweist einen
Wärmeabstrahlungsabschnitt
und ein Paar von Lagerschenkeln, die sich von gegenüberliegenden
Seiten des Wärmeabstrahlungsabschnittes
erstrecken, wobei der freie Endabschnitt von jedem Lagerschenkel in
Kontakt mit der elektrischen Leiterplatte ist; eine Mehrzahl von
Schaltvorrichtungen elektrisch mit der elektrischen Leiterplatte
verbunden ist, die Schaltvorrichtungen, die die Richtung des Antriebsstromes steuern
der zu den Erregerspulen des Stators zugeführt wird; und ein Pressteil,
das einen Pressabschnitt des Pressabschnittes aufweist, der die
Schaltvorrichtung in die Wärmesenke
presst.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Jedoch
ist für
solch einen bürstenlosen
Motor gefordert worden, weiter in der Produktivität verbessert
zu werden.
-
Es
ist demzufolge ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
bürstenlosen
Motor zu schaffen, der eine hohe Produktivität und eine hohe Zuverlässigkeit
aufweist.
-
Der
Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht in einem Anordnungsaufbau
eines bürstenlosen Motors.
Der Anordnungsaufbau weist auf eine Leiterplatte, eine Wärmesenke,
eine Mehrzahl von Schaltvorrichtungen und ein Pressteil. Die Leiterplatte
weist einen Steuerungsschaltkreis zum Steuern einer Drehung eines
Rotors relativ zu einem Stator des bürstenlosen Motors und Durchgangsbohrungen
auf. Die Wärmesenke
weist einen Wärmeabstrahlungsabschnitt
und ein Paar von Lagerschenkeln auf, die sich von beiden gegenüberliegenden
Seiten des Wärmeabstrahlungsabschnittes
erstrecken. Ein freier Endabschnitt von jedem Lagerschenkel ist
in Kontakt mit der elektrischen Leiterplatte. Die Schaltvorrichtungen
sind mit der elektrischen Leiterplatte elektrisch verbunden und
steuern eine Richtung des Antriebsstromes, der zu den Erregerspulen
des Stators zugeführt
wird. Das Pressteil weist einen Pressabschnitt auf, ein Paar von
Positionierungsabschnitten, die sich rechtwinklig von gegenüberliegenden
Endabschnitten des Pressabschnittes erstrecken, und ein Paar von
Verbindungsstücken,
die von dem Paar der Positionierungsabschnitte jeweils vorspringen. Die
Verbindungsstücke
sind mit den Lagerschenkeln jeweils im Eingriff. Der Pressabschnitt
presst die Schaltvorrichtungen in die Wärmesenke. Die Positionierungsabschnitte
sind in die Durchgangsbohrungen der elektrischen Leiterplatte jeweils
eingesetzt.
-
Die
weiteren Ziele und Merkmale dieser Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verstanden.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
1 ist
eine Querschnittsdarstellung, die einen bürstenlosen Motor eines Ausführungsbeispieles
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2 ist
eine Draufsicht, die eine obere Seite des Antriebssteuerungsschaltkreises
in dem bürstenlosen
Motor von 1 zeigt.
-
3 ist
eine Draufsicht, die eine untere Seite eines Antriebssteuerungsschaltkreises
zeigt.
-
4 ist
eine Draufsicht, die eine obere Seite eines wesentlichen Teils einer
elektrischen Leiterplatte zeigt, die in dem bürstenlosen Motor verwendet wird.
-
5 ist
eine Draufsicht, die eine untere Seite des wesentlichen Teils der
elektrischen Leiterplatte zeigt.
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Schaltvorrichtung zeigt,
die in dem bürstenlosen Motor
verwendet wird.
-
7 ist
eine vordere Ansicht einer Wärmesenke,
die in dem bürstenlosen
Motor verwendet wird.
-
8 ist
eine Draufsicht der Wärmesenke.
-
9 ist
eine vordere Ansicht eines Pressteiles, das in dem bürstenlosen
Motor verwendet wird.
-
10 ist
eine Draufsicht des Pressteiles.
-
11 ist
eine Seitenansicht des Pressteiles.
-
12 ist
eine Vorderansicht, die einen verbundenen Zustand zwischen dem Pressteil
und der Wärmesenke
zeigt.
-
13 ist
eine Vorderansicht, die einen befestigten Zustand des Pressteiles
und der Wärmesenke
mit der elektrischen Leiterplatte zeigt.
-
14 ist
eine Draufsicht, die den Festzustand des Pressteiles in der Wärmesenke
mit der elektrischen Leiterplatte zeigt.
-
15 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnittes A, umgeben durch eine gepunktete Linie in der 13.
-
16 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
die eine Modifikation des Befestigungsteiles zeigt, das in einem
Positionierungsstück
des Pressteiles installiert ist.
-
17 ist
eine schematische Ansicht, die ein Strömungslötverfahren zeigt, das in dem
Herstellungsverfahren des bürstenlosen
Motors verwendet wird.
-
18 ist
eine schematische Ansicht, die eine raue spanend bearbeitete Oberfläche einer äußeren Umfangsoberfläche eines
Lagerschenkels der Wärmesenke
zeigt.
-
Ausführliche
Beschreibung der Erfindung Bezug nehmend auf die 1 bis 18 ist
ein Ausführungsbeispiel
eines bürstenlosen
Motors 1 gezeigt, der in einer Gebläseeinheit einer Klimatisierungseinheit
für ein
Fahrzeug verwendet wird.
-
Wie
in der 1 gezeigt, ist der bürstenlose Motor 1 von
einem Dreiphasentyp mit zweipolig aufgewickeltem Draht und weist
einen Stator 2 auf, der mit einem Schaltkreisschutzgehäuse 20 und
einem Rotor 3, der drehbar durch den Stator 2 gelagert
ist, befestigt ist.
-
Der
Stator 2 weist ein Gehäuse 4 auf,
das in dem Schaltkreisschutzgehäuse 20 installiert
ist, einen Kern 5, befestigt an einer äußeren Umfangsseite des Gehäuses 4,
ein Paar von elektrischen Isolatoren 6a und 6b,
die mit dem Kern 5 zusammengebaut sind, und drei Erregerspulen 7,
die rund um den Kern 5 durch die elektrischen Isolatoren 6a und 6b gewickelt
sind.
-
Das
Gehäuse 4 ist
aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und ist in einer Säulenform
gebildet. Ein Flanschabschnitt 4a springt nach außen von
einem unteren Endabschnitt des Gehäuses 4 vor. Der Flanschabschnitt 4 ist
an dem Schaltkreisschutzgehäuse 20,
das aus Kunststoff hergestellt ist, durch einen schwingungsfesten
Gummi 8 mittels Schrauben befestigt.
-
Der
Kern 5 ist durch Laminieren einer Mehrzahl von Metallplatten
hergestellt und an dem äußeren Umfangsabschnitt
des Gehäuses 4 befestigt.
Die drei Erregerspulen 7 sind rund um den Kern 5 durch das
Paar von elektrischen Isolatoren 6a und 6b gewickelt.
Die Erregerspulen 7 erzeugen ein Magnetfeld an dem Stator 2,
wenn der Erregerstrom von dem Steuerungsschaltkreis 30,
der in dem Schaltkreisschutzgehäuse 20 vorgesehen
ist, aufgenommen wird.
-
Der
Rotor 3 weist eine Motorwelle 10 auf, die drehbar
durch das Gehäuse 4 durch
ein Paar von Lagern 9a und 9b gelagert ist, ein
Joch 11, das an einem spitzen Endabschnitt der Motorwelle 10 befestigt
ist, und vier Permanentmagnete 12, die an einem inneren
Umfang des Jochs 11 verbunden sind.
-
Ein
Gebläselüfter (nicht
gezeigt) einer Lüftereinheit
für die
Klimatisierungseinheit ist in der Lage an einem ersten Endabschnitt
der Motorwelle 10 installiert zu werden. Ein Hauptteil
der Motorwelle 10 durchdringt das Schaltkreisschutzgehäuse 20 und ein
Sensormagnet 13 zum Erfassen einer Drehposition des Rotors 3 ist
an einem zweiten Endabschnitt der Motorwelle 10 installiert.
Der Sensormagnet 13 hat vier magnetisierte Abschnitte,
die den vier Permanentmagneten 12 entsprechen. Jeder der
magnetisierten Abschnitte des Sensormagnetes 13 hat eine Polarität, die die
gleiche wie die des entsprechenden Permanentmagneten 12 ist.
-
Das
Joch 11 ist aus Metall hergestellt und ist in einer Schüsselform
gebildet. Ein Endabschnitt des Jochs 11, dessen Abschnitt
einem Bodenmittelabschnitt einer Schüssel entspricht, wie in der 1 gezeigt,
ist an der Motorwelle 10 befestigt, um den Außenumfang
des Kerns 5 abzudecken. Die vier Permanentmagnete 12 sind
an dem Innenumfang des Jochs 11 verbunden, um eine Drehkraft
zu dem Rotor 3 in Folge der Zwischenwirkung zwischen dem
Magnetfeld durch den Stator 2 und dem Magnetfeld durch den
Permanentmagneten 12 zu erzeugen. Die Permanentmagneten 12 sind
gegenüberliegend
zu dem Kern 5 mit einem kleinen Abstand angeordnet und sind
in vorbestimmten gleichen Abständen
angeordnet, um alternierend (benachbart) einem positiv polarisierten
Magneten und einen negativ polarisierten Magneten zu positionieren.
-
Das
Schaltkreisschutzgehäuse 20 weist
ein Paar von einem oberen Gehäuse 21 und
einem unteren Gehäuse 22 auf.
Der Antriebssteuerungsschaltkreis 30, der den Antriebsstrom
zu den Erregerspulen 7 des Stators 2 zuführt, ist
in dem Schaltkreisschutzgehäuse 20 aufgenommen.
Der Antriebssteuerungsschaltkreis 30 weist einen Filterschaltkreis 31 zum Beseitigen
von Schwankungen der zugeführten
elektrischen Energie auf und einen Steuerungsschaltkreis 32 zum
Steuern der Drehung des Rotors 3 durch zeitgenaues Schalten
der Richtung des Antriebsstromes der zu den Erregerspulen 7 durch
den Filterschaltkreis 31 zugeführt wird. Der Filterschaltkreis 31 des
Antriebssteuerungsschaltkreises 30 ist in einem inneren
Kunststoffgehäuse 33 vorgesehen, das
in dem Schaltkreisschutzgehäuse 20 vorgesehen
ist, wie in den 1 bis 3 gezeigt
ist. Die 2 ist eine Draufsicht, die eine
Oberseite des Antriebssteuerungsschaltkreises 30 zeigt. 3 ist
eine Draufsicht, die eine Unterseite des Antriebssteuerungsschaltkreises 30 zeigt.
-
Busstangen 34 für die Verdrahtung
sind durch Stanzen von Blech hergestellt und sind in das Innengehäuse 33 mittels
Einsetzformens zusammengebaut, um ein Verdrahtungsmuster zu bilden. Außerdem sind
verschiedene elektrische Teile, zum Beispiel ein elektrolytischer
Kondensator 35, eine Drosselspule 36 vom gemeinsamen
Modus und ein spannungsabhängiger
Widerstand (ein veränderbarer
Widerstand) 37 in dem Innengehäuse 33 installiert
und mit den Verdrahtungsmustern verbunden. Der Filterschaltkreis 31 ist
durch die Busstangen 34 und die elektrischen Teile, die
in dem Innengehäuse 33 installiert
sind, gebildet. Das Innengehäuse 33 mit dem
Filterschaltkreis 31 ist an dem Installationsabschnitt,
der rechtwinklig von der obersten Wand des oberen Gehäuses 21 vorspringt,
mittels Schrauben befestigt, um an einer vorbestimmten Position
in dem Schaltkreisschutzgehäuse 20 angeordnet
zu sein.
-
Andererseits
ist der Steuerungsschaltkreis 32 des Antriebssteuerungsschaltkreises 30 zum Steuern
der Drehung des Rotors 3 und ist auf einer elektrischen
Leiterplatte 40 vorgesehen, die innerhalb des Schaltkreisschutzgehäuses 20 befestigt
ist, um oberhalb des Innengehäuses 33 angeordnet
zu sein. Die elektrische Leiterplatte 40 weist ein vorbestimmtes
Verdrahtungsmuster auf, das durch die Musterherstellung hergestellt
wird. Außerdem
sind in der elektrischen Leiterplatte 40 installiert elektrische Teile,
zum Beispiel Schaltvorrichtungen 41, um Verändern der
Richtung des Antriebsstromes, der zu den Erregerspulen 7 des
Stators 5 durch den Filterschaltkreis 31 zugeführt wird,
zu verändern,
eine Steuerung IC 42 zum Steuern des Schaltzeitpunktes
der jeweiligen Schaltvorrichtungen 41, Hall-Effektvorrichtungen 43 zum
Erfassen der Drehposition des Rotors 3 in Verbindung mit
dem Sensormagnet 13 und ein elektrischer Kondensator 44.
Die elektrischen Teile und ein Verdrahtungsmuster, vorgesehen auf
der elektrischen Leiterplatte 40, bilden den Steuerungsschaltkreis 32.
-
Die
elektrische Steuerplatte 40 mit dem Steuerungsschaltkreis 32 ist
oberhalb des Innengehäuses 33 angeordnet
und ist an dem oberen Gehäuse 21 durch
das innere Gehäuse 33 befestigt.
Ein vorbestimmter Abschnitt der Verdrahtungsbusstange 34 ist
aufwärts
gebogen und bei einer vorbestimmten Position der elektrischen Leiterplatte 40 verlötet, so dass
der Filterschaltkreis 31 und der Steuerungsschaltkreis 32 miteinander
e lektrisch verbunden sind. Der Filterschaltkreis 31 ist
mit den Erregerspulen 7 des Stators 5 durch Anschlussstifte 46 elektrisch
verbunden, die die Busstangen 45 und das obere Gehäuse 21,
das mit dem Innengehäuse 33 zusammengebaut
ist, durchdringen, so dass der Antriebsstrom von dem Antriebssteuerungsschaltkreis 30 zu
den Erregerspulen 7 zugeführt wird.
-
Der
Steuerungsschaltkreis 32 erfasst, das durch den Sensormagnet 13,
installiert an dem Basisendabschnitt der Motorwelle 10,
erzeugte Magnetfeld mittels der drei Hall-Effektvorrichtungen 43. Der Steuerungsschaltkreis 32 steuert
demzufolge die Drehung des Rotors 3 in einer Weise, dass
die Steuerung IC 42 den Schaltzeitpunkt der Schaltvorrichtungen 41 auf
der Basis des Erfassungssignals von den Hall-Effektvorrichtung 43 steuert.
Noch genauer, der Sensormagnet 13 hat vier magnetisierte
Bereiche in Übereinstimmung
mit der Anordnung der vier Permanentmagneten 14 des Rotors 4,
so dass die Polaritäten
der vier Magnetbereiche des Sensormagneten 13 alternierend
entsprechend der Polarisierung der Permanentmagneten 12 verändert werden. Außerdem werden
die Sensormagneten 13 synchron mit der Drehung des Rotors 3 gedreht.
Demzufolge wird durch Erfassung des Magnetfeldes des Sensormagneten 13 mittels
der Hall-Effektvorrichtung 43 die Drehposition
des Rotors 3 erfasst. Der Steuerungsschaltkreis 32 steuert
richtig die Drehung des Rotors 3 durch die Steuerung des
Schaltzeitpunktes der Schaltvorrichtungen 41 mittels der
Steuerung IC 42.
-
Hierin
nimmt das Erfassungssignal, das von jeder Hall-Effektvorrichtung 43 zu
der Steuerung IC 42 zugeführt wird, im Wesentlichen einen
sehr kleinen Spannungswert von ungefähr 100 mv ein. Demzufolge tendiert
das Erfassungssignal von jeder Hall-Effektvorrichtung 43,
durch Störung
von Radiowellen beeinflusst zu werden. Demzufolge ist es sehr wichtig,
den Einfluss der Störung
der Radiowellen zu unterdrücken,
um die Drehung des Rotors 3 genau zu steuern.
-
Um
den Einfluss der Störung
der Radiowellen auf das Erfassungssignal, das von der Hall-Effektvorrichtung 43 erfasst
wird, zu unterdrücken,
wird es bevorzugt, dass ein Abstand zwischen dem Paar von den Verdrahtungsmustern
für eine
Plusseite und eine Minusseite so kurz wie möglich festgelegt wird. Falls
der Abstand zwischen dem Paar der Verdrahtungsmuster groß ist und
wenn die Störung
der Radiowellen erzeugt werden, werden die auf dem Signal überlappenden
Geräusche
zwischen der Plusseite und der Minusseite ungleich. Diese ungleichen Überlappungen
der Geräusche
auf die Plus- und auf die Minusseite der Verdrahtungsmuster führen zu
einer Schwankung des Durchquerens des Nullpunktes und zeigen sich
als Erfassungsfehler. Demzufolge wird es bevorzugt, dass der Abstand
zwischen dem Paar der Verdrahtungsmuster der Plus- und der Minusseite, die
die Hall- Effektvorrichtung 43 und die Steuerung IC 42 verbinden,
klein ist, so dass die überlappenden Geräusche auf
den Signalen in Folge der Störung
der Radiowellen auf die Plusseite und auf die Minusseite der Verdrahtungsmuster äquivalent
angewendet werden, um den Erfassungsfehler der Hall- Effektvorrichtung 43 in
Folge der Störungen
durch die Radiowellen zu unterdrücken.
-
Die
Verdrahtungsmuster, die jede der Hall- Effektvorrichtung 43 und
die Steuerung IC 42 verbinden, sind vorzugsweise in den
anderen Verdrahtungsmustern vorgesehen, so dass der Abstand zwischen
dem Paar der Verdrahtungsmuster zum Verbinden jeder Hall- Effektvorrichtung 43 und
der Steuerung IC 42 festgelegt wird, um kleiner als 1 mm
zu sein. Demzufolge ist das Paar der Verdrahtungsmuster parallel
angeordnet, wie in den 4 und 5 gezeigt,
um nicht im Abstand zwischen den Verdrahtungsmustern zu schwanken.
Die 4 ist eine Draufsicht, die eine Unterseite eines
wesentlichen Teils der elektrischen Leiterplatte 40 zeigt,
und 5 ist eine Draufsicht, die eine obere Seite des
wesentlichen Teils der elektrischen Leiterplatte 40 zeigt.
Die Punkte A1, B1, C1, D1, E1 und F1, die in der 4 gezeigt
sind, sind mit den Punkten A2, B2, C2, D2, E2 und F2 der 5 jeweils
durch Durchgangsbohrungen verbunden.
-
Außerdem wird
es bevorzugt, die Länge
des Paares der Verdrahtungsmuster zum Verbinden jeder der Hall-
Effektvorrichtung 43 und der Steuerung IC 42 so
kurz wie möglich
zu verkürzen,
um den Einfluss der Störung
durch die Radiowellen auf die Erfassungssignale der Hall- Effektvorrichtung 43 zu
unterdrücken.
Das heißt,
durch Verkürzen
der Länge des
Paares der Verdrahtungsmuster wird die Fläche zum Aufnehmen der Störung durch
die Radiowellen vermindert, und demzufolge wird auch die Überlappung
der Geräusche
auf das Erfassungssignal ebenso vermindert.
-
Demzufolge
ist der bürstenlose
Motor 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung derart
angeordnet, dass die Verdrahtungsmuster zum Verbinden jeder Hall-
Effektvorrichtung 43 und der Steuerung IC 42 vorzugsweise
in den anderen Verdrahtungsmustern vorgesehen sind, die in der elektrischen
Leiterplatte 40 vorgesehen sind und sind so kurz wie möglich gemacht.
-
Außerdem wird
es bevorzugt, im Hinblick auf das Unterdrücken des Einflusses der Störungen durch
die Radiowellen auf die Erfassungssignale der Hall- Effektvorrichtung 43,
die anderen Verdrahtungsmuster nicht zwischen das Paar der Verdrahtungsmuster
zum Verbinden jeder Hall- Effektvorrichtung 43 und der
Steuerung IC 42 anzuordnen.
-
Demzufolge
ist der bürstenlose
Motor 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung derart
angeordnet, dass die Verdrahtungsmuster zum Verbinden jeder Hall-
Effektvor richtung 43 und der Steuerung IC 42 vorzugsweise
in den anderen Verdrahtungsmustern vorgesehen sind, die in der elektrischen
Leiterplatte 40 vorgesehen sind und die angeordnet sind, um
nicht die anderen Verdrahtungsmuster zwischen das Paar der Verdrahtungsmuster
zum Verbinden jeder Hall-Effektvorrichtung 43 und der Steuerung
IC 42 anzuordnen.
-
Außerdem ist
der Kondensator 47 zum Reduzieren der Geräusche, die
die Erfassungssignale der Hall- Effektvorrichtung 43 überlappen,
zwischen den Hall- Effektvorrichtung 43 und der Steuerung
IC 42 angeordnet. Noch genauer, der Kondensator 47 ist
in der Nähe
eines Zwischenabschnittes zwischen jeder Hall- Effektvorrichtung 43 und
der Steuerung IC 42 angeordnet. Diese Anordnung des Kondensators 47 wird
im Hinblick auf die Reduzierung der Geräusche der Signale bevorzugt,
da der Kondensator 47 angeordnet ist, wie bereits oben
erwähnt,
um effektiv zu funktionieren für
eine Verminderung des Geräusches,
das auf das Signal von jeder Hall- Effektvorrichtung 43 überlappt.
Demzufolge ist der bürstenlose
Motor 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung derart
angeordnet, dass die Verdrahtungsmuster zum Verbinden jeder Hall-
Effektvorrichtung 43 und der Steuerung IC 42 vorzugsweise
in den anderen Verdrahtungsmustern vorgesehen sind, die in der elektrischen
Leiterplatte 40 gebildet sind, und dass der Kondensator 47 zum
Vermindern der Geräusche in
der Nähe
eines Zwischenabschnittes zwischen jeder Hall- Effektvorrichtung 43 und
der Steuerung IC 42 so nahe wie möglich angeordnet ist.
-
Da
der bürstenlose
Motor 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung derart
angeordnet ist, dass die Geräusche
auf die Signale der Hall- Effektvorrichtung 43 durch verschiedene
besondere Anordnungen unterdrückt
werden, ist es möglich,
dass die Steuerung IC 42 den Schaltzeitpunkt der Schaltvorrichtungen 41 auf
der Grundlage des Erfassungssignals von jeder Hall- Effektvorrichtung 43 richtig steuert.
Das ermöglicht
den Drehbetrieb des Rotors 3 um genau gesteuert zu werden.
Außerdem,
da es nicht notwendig ist, spezielle Teile zum Unterdrücken des
Einflusses der Störung
durch Radiowellen zu verwenden, wird die Anzahl der zu verwendeten
Teile des bürstenlosen
Motors 1 nicht erhöht.
Da es überdies
nicht notwendig ist, eine spezielle Hall- Effektvorrichtung zu verwenden,
die eine hohe Erfassungssensibilität besitzt, wird es möglich, eine
geeignete Drehsteuerung sicherzustellen ohne die Kosten der Teile
des bürstenlosen
Motors 1 zu erhöhen.
-
Wie
in der 6 gezeigt, dienen die Schaltvorrichtungen 41 zum
Schalten der Richtung des Stromes, der zu den Erregerspulen 7 des
Stators 7 zugeführt
wird, und sind vom MOS-FET (modifizierter Feldeffektschaltkreis)
Transistor eines Belichtungs typs. Dieser FET Transistor, der als
eine Schaltvorrichtung 41 wirkt, ist derart aufgebaut,
dass ein Führungsrahmen 51 aus
einem Kunststoffformabschnitt 50 belichtet wird. Außerdem kann
ein MOS-FET Transistor eines abgedeckten Typs als die Schaltvorrichtung 41 verwendet
werden.
-
Die
Anschlüsse 52 von
jeder Schaltvorrichtung 41 sind an einem nahen Abschnitt
zu dem Kunststoffformabschnitt 50, wie in der 6 gezeigt, rechtwinklig
gebogen. Außerdem
sind freie Endabschnitte der Anschlüsse 52 in vorbestimmte
Positionen der elektrischen Leiterplatte 40 eingesetzt
und sind mit der elektrischen Leiterplatte 40 mittels einer gelöteten Verbindung
elektrisch verbunden.
-
Der
Kunststoffformabschnitt 50 von jeder Schaltvorrichtung 41 wird
durch ein Pressteil 60 so gedrückt, dass der Führungsrahmen 51,
der an dem Kunststoffformabschnitt 50 ausgesetzt wird,
gepresst wird in und bei einer Wärmesenke 70 eingesetzt
wird. Daher ist eine isolierende und Wärme leitende dünne Platte
(nicht gezeigt) zwischen den Schaltvorrichtungen 41 und
der Wärmesenke 70 vorgesehen,
wobei die elektrische Isolierung zwischen der Schaltvorrichtung 41 und
der Wärmesenke 70 gesichert
wird und dadurch nur die durch die Schaltvorrichtungen 41 erzeugte
Wärme durch
die isolierende und Wärme
leitende dünne
Platte auf die Wärmesenke 70 übertragen
wird.
-
Wie
in den 7 und 8 gezeigt, ist die Wärmesenke 70 in
einer Kanalform gebildet und ist durch ein seitlich sich erstreckenden
Abschnitt 72 aufgebaut, der eine Mehrzahl von Abstrahlungsrippen 71 hat
und eine Paar von Tragschenkeln 73, die sich rechtwinklig
von den seitlichen beiden Endabschnitten des Abstrahlungsabschnittes 72 erstrecken.
-
Eine
Positionierungsvorsprung 74 zum Unterdrücken der Fehlregistrierung
der Schaltvorrichtungen 41 relativ zu der Wärmesenke 70 und
ein Verbindungsvorsprung 75 zum Verbinden der Wärmesenke 70 und
des Pressteils 60 springen an einer inneren Oberfläche von
jedem der Tragschenkel 73 nach innen vor.
-
Das
Pressteil 60 ist durch ein ausgestanztes Plattenfedermaterial
in eine vorbestimmte Form hergestellt und durch Biegen von vorbestimmten
Positionen eines Teiles der vorbestimmten Form. Wie in den 9 bis 11 gezeigt,
weist das Pressteil 60 einen Pressabschnitt 61 auf,
der sich seitlich entsprechend des Abstrahlungsabschnittes 72 der
Wärmesenke 70 erstreckt,
ein Paar von Positionierungsabschnitten 62, die von beiden
Endabschnitten des Pressabschnittes 61 vorspringen, und
Verbindungsstücke 63a und 63b,
die sich nach außen
von Endabschnitten des Positionierungsabschnittes 62 erstrecken.
-
Eine
Mehrzahl von Federstücken 64 ist
seitlich in dem Pressabschnitt 61 an vorbestimmten Intervallen,
die der Anordnung der Schaltvorrichtungen 41 entsprechen,
vorgesehen. Die Federstücke 64 sind
nach oben gebogen von dem Pressabschnitt 61, wie in der 11 gezeigt,
um die Schaltvorrichtungen 41 zu der Wärmesenke 70 zu drücken. Eine Mehrzahl
von Positionierungsstücken 65 ist
zwischen den Federstücken 64 in
dem Pressabschnitt 61 vorgesehen, um die Position von jeder
Schaltvorrichtung 41 zu begrenzen.
-
Ein
Paar von Umgebungswänden 66 ist
an vorderen und hinteren Längsumfängen des
Pressabschnittes 61 nach oben vorgesehen, wie in den 10 und 11 gezeigt.
Die Umgebungswände 66 verbessern
die Steifigkeit des Pressabschnittes 61 und funktionieren
als eine Abschirmplatte zum Abschirmen von Geräuschen in den Schaltvorrichtungen 41.
-
Wie
in der 12 gezeigt, trägt das Pressteil 60 die
Schaltvorrichtungen 41 mittels der Federstücke 64 des
Pressabschnittes 61 und ist dann gegenüberliegend zu der inneren Oberfläche der
Wärmesenke 70 angeordnet,
so dass das Pressteil 60 durch die Tragschenkel 73 und
dem Abstrahlungsabschnitt 71 der Wärmesenke 70 umgeben
ist. Die Verbindungsstücke 63a und 63b,
gebildet an beiden Endabschnitten des Pressabschnittes 61,
sind an den Verbindungsabschnitten 75 der Wärmesenke 70 aufgehängt, so
dass das Pressteil 60 mit der Wärmesenke 70 verbunden
ist. Unter diesem verbundenen Zustand des Pressteiles 60 und
der Wärmesenke 70 sind
die Federstücke 64 des
Pressabschnittes 61 in die abwärtige Richtung elastisch deformiert
und demzufolge besteht eine Vorspannung der Schaltvorrichtungen 41 zu
dem Abstrahlungsabschnitt 71 der Wärmesenke 70. Demzufolge
sind die Schaltvorrichtungen 41 im Presskontakt mit dem
Abstrahlungsabschnitt 71 der Wärmesenke 70.
-
Wie
in den 13 bis 15 gezeigt,
sind untere Endabschnitte des Paares der Tragschenkel 73 in
Kontakt mit der elektrischen Leiterplatte 40, während sie
mit dem Pressteil 60 verbunden sind, so dass die Wärmesenke 70 an
der elektrischen Leiterplatte 40 angeordnet ist. Die Abstrahlungsrippen 72, die
an dem Abstrahlungsabschnitt 72 vorgesehen sind, sind nach
außen
des Schaltkreisschutzgehäuses 20 durch
eine Öffnung 21a des
oberen Gehäuses 21,
wie in der 1 gezeigt, freigelegt. Außerdem ist das
Pressteil 60, das mit der Wärmesenke 70 verbunden
ist, im Verhältnis
zu der elektrischen Leiterplatte 40 durch Einsetzen der
Positionierungsabschnitte 62 des Pressteiles 60 in
ein Paar von Durchgangsbohrungen 49 der elektrischen Leiterplatte 40 korrekt
festgelegt.
-
Ein
Befestigungsabschnitt 67 ist an einem freien Endabschnitt
von jedem der Positionierungsabschnitt 62 gebildet und
ist mit der unteren Oberfläche
der elektrischen Leiterplatte 40 aufgehängt, so dass das Pressteil 60 und
die Wärmesenke 70 an
der elektrischen Leiterplatte 40 befestigt sind. Wie in
der 12 gezeigt, ist jeder der Befestigungsabschnitte 67 durch
Bilden eines umgekehrten U-förmigen Schlitzes
in dem Positionierungsabschnitt 62 und durch Biegen eines
Abschnittes, der durch den umgekehrten U-förmigen Schlitz nach außen gebildet wird,
gebildet.
-
Wenn
ein Lotmaterial auf die untere Oberfläche der elektrischen Leiterplatte 40 aufgebracht
wird, funktionieren die Befestigungsabschnitte 67, um das Lotmaterial,
das in die Durchgangsbohrungen 49 der elektrischen Leiterplatte 40 und
die Positionierungsabschnitte 62 aufgebracht wird, aufzunehmen.
-
Das
heißt,
wenn das Lotmaterial auf die untere Oberfläche der elektrischen Leiterplatte 40 aufgebracht
wird, wird das Lotmaterial, das in die Durchgangsbohrungen 49 und
die Nachbarschaft derselben aufgebracht wird, durch die Befestigungsabschnitte 67 getragen.
Dann werden durch das Erstarren des Lotmaterials das Pressteil 60 und
die Wärmesenke 70 an
vorbestimmten Positionen relativ zu der elektrischen Leiterplatte 40 fixiert.
-
Außerdem hat
der Befestigungsabschnitt 67 eine Funktion zum Verhindern,
dass das Pressteil 60 und die Wärmesenke 70 nicht
von der elektrischen Leiterplatte 40 gelöst werden,
wenn kein Lotmaterial auf die untere Oberfläche der elektrischen Leiterplatte 40 aufgebracht
wird.
-
Bei
diesem Installationsaufbau des bürstenlosen
Motors 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung wird es
möglich,
das Pressteil 60 und die Wärmesenke 70 relativ
zu der elektrischen Leiterplatte 40 zu befestigen, während sie
zu der elektrischen Leiterplatte 40 korrekt positioniert
sind. Dies ermöglicht den
extrem effektiven Installationsvorgang des Pressteiles 60 und
der Wärmsenke 70 und
demzufolge wird es möglich,
die Produktionskosten des bürstenlosen
Motors 1 zu vermindern.
-
Außerdem ist
das Lotmaterial, das in den Durchgangsbohrungen 49 und
in der Nachbarschaft derselben angewandt wird, gelagert durch und
fest geworden an dem Befestigungsabschnitt 67, der an dem
freien Endabschnitt des Positionierungsabschnittes 62 des
Pressteiles 60 gebildet ist. Demzufolge sind selbst dann,
wenn das Pressteil 60 aus einem Material hergestellt wird,
das eine schwache Hafteigenschaft hat, zum Beispiel rostfreier Stahl, das
Pressteil 60 und die Wärmesenke 70 richtig
an der elektrischen Leiterplatte 40 durch das Löten befestigt.
-
Außerdem ermöglicht dieser
Installationsaufbau des Pressteiles 60 und der Wärmesenke 70 die Form
des Pressteiles 60 und der Wärmesenke 70 einfach
und leicht zu formen. Demzufolge ist es möglich, die Produktionskosten
des bürstenlosen
Motors 1 beträchtlich
zu vermindern.
-
Es
wird verstanden werden, dass die Form der Befestigungsabschnitte 67 nicht
auf die Form, die in der 12 gezeigt
wird, begrenzt ist und frei gewählt
werden kann, soweit sie derart angeordnet ist, dass die frei angeordneten
Befestigungsteile das Lotmaterial aufnehmen können, das in den Durchgangsbohrungen 49 den
Positionierungsabschnitten 62 und in der Nachbarschaft
derselben aufgebracht wird. Zum Beispiel können die Positionierungsabschnitte 62 derart
gebildet werden, dass ein Teil des Positionierungsabschnittes 62 der
in der Durchgangsbohrung 49 angeordnet ist, mit einem Ausschnittabschnitt
versehen ist, einer Vertiefung oder mit einer Durchgangsbohrung,
in die das Lotmaterial leicht in die Durchgangsbohrung oder in den
Positionierungsabschnitt 62 leicht zugeführt werden
kann. In solch einem Fall funktioniert der Ausschnittabschnitt,
die Vertiefung oder die Durchgangsbohrung als ein Befestigungsteil
und ermöglicht
dem Lotmaterial in der Durchgangsbohrung 49 und in der
Nachbarschaft derselben aufgebracht zu werden.
-
Überdies
kann der Befestigungsabschnitt 67 durch Ausbilden von Schlitzen
auf der rechten und der linken Seite des Positionierungsabschnittes 62 gebildet
werden, wie in der 16 gezeigt, und durch Biegen
der Schlitzseitenflächen
nach außen.
-
Im
Wesentlichen wird das Löten
der elektrischen Teile an der elektrischen Leiterplatte 40 durch ein
Fließlötverfahren
(ein Fließlötvorgang)
ausgeführt.
Dieses Fließlötverfahren
wird in einer Weise ausgeführt,
dass die untere Oberfläche
der elektrischen Leiterplatte 40, die durch einen Förderer 81 zugeführt wird,
mit geschmolzenem Lotmaterial eines Lötbades 80 im Kreislaufverfahren
zugeführt wird,
so dass das geschmolzene Lotmaterial an vorbestimmten Abschnitten
der elektrischen Leiterplatte 40 verbunden wird und dann
abgekühlt
und erstarrt werden wird.
-
Wenn
das Löten
der elektrischen Leiterplatte 40 durch das Fließlötverfahren
ausgeführt
wird und wenn ein unterer Endabschnitt von jedem Tragschenkel 73 der
Wärmesenke 70 von
der unteren Oberfläche
der elektrischen Leiterplatte 40 nach unten vorspringt,
wird unnötiges
oder überflüssiges Lotmaterial
an dem unteren Endabschnitt von jedem Tragschenkel 73 verbunden.
Solch Verbinden von überschüssigem Lotmaterial
erfordert einen Lotmaterialentfernungsvorgang und fordert demzufolge
die Erhöhung
der Produktionsschritte. Selbst wenn ein Stück von entferntem Lotmaterial
an der elektri schen Leiterplatte 40 verbunden wird, kann
der Steuerungsschaltkreis 32, der auf der elektrischen
Leiterplatte 40 gebildet ist, inkorrekt betrieben werden.
-
Der
bürstenlose
Motor 1 der vorliegenden Erfindung ist jedoch derart angeordnet,
dass die Wärmesenke 70 an
der elektrischen Leiterplatte 40 in einem Zustand angeordnet
ist, dass der untere Endabschnitt von jedem Tragschenkel 73 mit
der elektrischen Leiterplatte 40 in Kontakt ist und an
der elektrischen Leiterplatte 40 mittels der Befestigungsabschnitte 67 des
Pressteiles 60 befestigt ist, während das Positionieren der
Wärmesenke 70 relativ
zu der elektrischen Leiterplatte 40 beibehalten wird. Demzufolge
wird bei dieser Anordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung
das zuvor genannte Problem von unnötigem Lotmaterial effektiv
verhindert. Demzufolge erleichtert der bürstenlose Motor 1 entsprechend
der vorliegenden Erfindung die komplizierten Arbeiten, wie zum Beispiel
die Arbeit zum Entfernen von unnötigem
Lotmaterial, und verhindert einen irrtümlichen Betrieb des Steuerungsschaltkreises 32, dessen
Betrieb durch das Verbinden von unnötigem Lotmaterial mit der elektrischen
Leiterplatte 40 verursacht würde.
-
Da
außerdem
der bürstenlose
Motor 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung Probleme
verhindert, dass die Temperatur in dem Lötbad 80, das in der 17 gezeigt
ist, durch das in Kontakt kommen der unteren Endabschnitte der Tragschenkel 73 der
Wärmesenke 70 mit
dem Lotmaterial in dem Lötbad 80 vermindert
wird, und dass die Temperatur der Wärmesenke 70 hoch wird,
um so die Wärmeabstrahlungsleistung
derselben zu vermindern.
-
Da
es möglich
ist, das Pressteil 60 und die Wärmesenke 70 leichter
zu machen, unterdrückt
der bürstenlose
Motor 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung ein Problem,
dass die elektrische Leiterplatte 40 mit dem Pressteil 60 und
der Wärmesenke 70 in
das Lötbad 80 versinkt.
-
Überdies
gibt es, wenn die elektrischen Teile an der elektrischen Leiterplatte 40 mittels
des Fliesslötverfahrens
installiert werden, selbst dann, wenn die Tragschenkel 73 der
Wärmesenke 70 nicht
von der unteren Seite der elektrischen Leiterplatte 40 vorspringen,
eine Möglichkeit,
dass geschmolzenes Lotmaterial des Lötbades 80 auf die
obere Seite der elektrischen Leiterplatte 40 spritzt und
mit den Tragschenkeln 73 der Wärmesenke 70 verbunden
wird.
-
Um
solch ein Problem zu verhindern, werden die äußeren Umfangsoberflächen der
Tragschenkel 73 des bürstenlosen
Motors 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung in raue
Oberflächen
mittels der rauen Oberflächenbearbeitung,
zum Beispiel Rändeln
oder Sandblasen spanend verarbeitet, wie in der 18 gezeigt.
Mit dieser Anordnung der äußeren Umfangsoberflächen der
Tragschenkel 73 wird selbst dann, wenn verspritztes Lotmaterial
an den Tragschenkeln 73 verbunden ist, das Lotmaterial
leicht von den Oberflächen
lösbar
und demzufolge wird das Befestigen des Lotmaterials an den Tragschenkeln 73 wirksam
unterdrückt.
-
Obwohl
die zuvor genannte Erfindung in Bezug auf ein bestimmtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf
das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
begrenzt. Modifikationen und Variationen des oben beschriebenen
Ausführungsbeispieles
werden für
diejenigen, die Fachleute auf diesem Gebiet sind, im Lichte der
obigen Lehren auftreten. Der Umfang der Erfindung wird in Bezug
auf die folgenden Ansprüche
definiert.