DE102014202380A1 - Elektrische Verbindungsdose - Google Patents

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Abstract

Eine elektrische Verbindungsdose umfasst: einen Rahmen; und einen Block mit einer Doppelwand, die durch eine Außenwand und eine Innenwand definiert wird. An einer Position, wo die Doppelwand und ein Komponenten-Aufnahmeabschnitt des Blocks einander gegenüberliegen, ist ein unteres Ende der Innenwand höher positioniert als eine Komponenten-Einsteckfläche an einem unteren Ende des Komponenten-Aufnahmeabschnitts und ist eine wasserdichte Wand an dem unteren Ende und an einer Außenkante auf der Doppelwandseite des Komponenten-Aufnahmeabschnitts vorgesehen. Die wasserdichte Wand wird durch eine erste wasserdichte Wand, die sich von dem unteren Ende und der Außenkante auf der Doppelwandseite des Komponenten-Aufnahmeabschnitts horizontal zu der Außenwand erstreckt, und eine zweite wasserdichte Wand, die sich von einem Ende auf der Außenwandseite der ersten wasserdichten Wand nach unten und parallel zu der Außenwand erstreckt, definiert.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beruht auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-028597 , deren Inhalt hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungsdose in einem Fahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Eine elektrische Verbindungsdose in einem Fahrzeug umfasst verschiedene Aufbauten. Zum Beispiel umfasst eine elektrische Verbindungsdose 301 wie in 7 gezeigt: einen Rahmen 303; und einen in dem Rahmen 303 aufgenommenen Block 306. Der Rahmen 303 ist mit einer Doppelwand als einem wasserdichten Aufbau versehen (siehe z. B. die PTL 1).
  • Der Aufbau der oben genannten elektrischen Verbindungsdose 301 wird im Folgenden ausführlicher erläutert. Die elektrische Verbindungsdose 301 umfasst: den oben genannten Rahmen 303; den oben genannten Block 306; eine Vielzahl von Komponenten wie etwa ein Relais, eine Sicherung, eine Sammelschiene und einen Elektrodraht mit einem Anschluss (in 7 sind diese Komponenten nicht gezeigt), die an dem Block 306 befestigt sind; eine obere Abdeckung 304, die an einem oberen Ende des Rahmens 303 befestigt ist; und eine untere Abdeckung 395, die an einem unteren Ende des Rahmens 303 befestigt ist. Der Rahmen 303, der Block 306, die obere Abdeckung 304 und die untere Abdeckung 305 sind aus Kunstharz ausgebildet.
  • Wie oben beschrieben, weist der Rahmen 303 die Doppelwand 330 als einen wasserdichten Aufbau auf. Die Doppelwand 330 besteht aus einer Außenwand 331 und einer Innenwand 332, zwischen denen ein Zwischenraum vorgesehen ist. Wie durch den Pfeil D in 7 angegeben, wird von einem Verbindungsteil zwischen dem Rahmen 303 und der oberen Abdeckung 304 eindringendes Wasser durch einen Zwischenraum zwischen der Außenwand 331 und der Innenwand 332 geführt und von einem nicht gezeigten Ablassloch an der unteren Abdeckung 305 nach außen ausgeführt.
  • Der oben genannte Block 306 weist eine Vielzahl von Komponenten-Aufnahmeabschnitten auf, an denen jeweils die oben genannten Komponenten befestigt sind. Weiterhin sind wie in 7 gezeigt in einem Komponenten-Aufnahmeabschnitt 360 gegenüber der Doppelwand 330 eine Vielzahl von Sicherungen in einer oberen Endseite, nämlich auf der Seite der oberen Abdeckung 304, aufgenommen und sind eine Vielzahl von Elektrodrähten mit Anschlüssen und die Sammelschienen in einer unteren Endseite, nämlich auf der Seite der unteren Abdeckung 305, aufgenommen. Weiterhin werden die Anschlüsse der Elektrodrähte in dem Komponenten-Aufnahmeabschnitt 360 aufgenommen und werden die Elektrodrähte aus dem Komponenten-Aufnahmeabschnitt 360 herausgeführt.
  • An einer Position, wo die Doppelwand 330 und der Komponenten-Aufnahmeabschnitt 360 einander gegenüberliegen, erstreckt sich ein unteres Ende 332b der Innenwand 332 weiter nach unten als eine Komponenten-Einsteckfläche 361 an dem unteren Ende des Komponenten-Aufnahmeabschnitts 360, um eine Durchnässung der Sicherungen und der Anschlüsse der Elektrodrähte durch das zwischen der Außenwand 331 und der Innenwand 332 hindurchgehende Wasser zu vermeiden. Dabei ist die Komponenten-Einsteckfläche 361 an dem unteren Ende des Komponenten-Aufnahmeabschnitts 360 eine Fläche, an der sich Hohlräume zum Aufnehmen der Elektrodrähte mit den Anschlüssen und der Sammelschienen öffnen.
  • Referenzliste
  • Patentliteratur
    • PTL1: JP,A,2012-55108
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Problemstellung
  • Wie oben beschrieben muss sich in der oben genannten herkömmlichen elektrischen Verbindungsdose 301 die Innenwand 332 weiter nach unten als die Komponenten-Einsteckfläche 361 erstrecken. Deshalb wird ein Zwischenraum zwischen der Außenwand 331 und der Innenwand 332 lang in einer vertikalen Richtung und wird eine Form der Gussform zum Ausbilden dieses Teils länglich. Dadurch ergibt sich das Problem, dass die Entformbarkeit schlecht ist. Und wenn die Entformbarkeit schlecht ist, neigt ein Gussprodukt zu einer Verformung, wenn das Gussprodukt aus der Gussform entnommen wird.
  • Es ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Verbindungsdose anzugeben, deren Rahmen mit einer Doppelwand versehen ist, um die Entformbarkeit einer Gussform zu verbessern, ohne dabei die Wasserdichtigkeit zu reduzieren.
  • Problemlösung
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine elektrische Verbindungsdose angegeben, die umfasst:
    einen Rahmen mit einer Doppelwand, die durch eine Außenwand und eine Innenwand definiert wird, wobei ein Zwischenraum zwischen der Innenwand und der Außenwand angeordnet ist, und
    einen Block, der in dem Rahmen aufgenommen ist und wenigstens einen Komponenten-Aufnahmeabschnitt aufweist,
    wobei an einer Position, wo die Doppelwand und der wenigstens eine Komponenten-Aufnahmeabschnitt einander gegenüberliegen, sich ein unteres Ende der Innenwand wenigstens zu einem oberen Ende des gegenüberliegenden Komponenten-Aufnahmeabschnitts erstreckt und höher positioniert ist als eine Komponenten-Einsteckfläche an einem unteren Ende des Komponenten-Aufnahmeabschnitts, und
    wobei eine wasserdichte Wand, die sich zu der Außenwand oder weiter nach unten als die Komponenten-Einsteckfläche erstreckt, an dem unteren Ende und an einer Außenkante auf der Doppelwandseite des gegenüberliegenden Komponenten-Aufnahmeabschnitts vorgesehen ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die elektrische Verbindungsdose wie in dem ersten Aspekt beschrieben vorgesehen,
    wobei die wasserdichte Wand durch eine erste wasserdichte Wand, die sich von dem unteren Ende des gegenüberliegenden Komponenten-Aufnahmeabschnitts und von der Außenkante des gegenüberliegenden Komponenten-Aufnahmeabschnitts auf der Doppelwandseite zu der Außenwand erstreckt, und durch eine zweite wasserdichte Wand, die sich von einem Ende der ersten wasserdichten Wand auf der Außenwandseite nach unten und parallel zu der Außenwand erstreckt, definiert wird.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die elektrische Verbindungsdose wie in dem ersten Aspekt beschrieben vorgesehen,
    wobei sich der gegenüberliegende Komponenten-Aufnahmeabschnitt teilweise weiter nach unten erstreckt als die Komponenten-Einsteckfläche, und
    wobei die wasserdichte Wand durch einen Teil definiert wird, der niedriger als die Komponenten-Einsteckfläche ist.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Weil gemäß der in den ersten bis dritten Aspekten beschriebenen Erfindung die wasserdichte Wand vorgesehen ist, wird auch dann, wenn das untere Ende der Innenwand höher positioniert ist als die Komponenten-Einsteckfläche an dem unteren Ende des Komponenten-Aufnahmeabschnitts, verhindert, dass das zwischen der Außenwand und der Innenwand hindurchgehende Wasser die an dem Komponenten-Aufnahmeabschnitt befestigten Komponenten durchnässt. Und weil ein Zwischenraum zwischen der Außenwand und der Innenwand in einer vertikalen Richtung verkürzt werden kann, kann die Form einer Gussform zum Ausbilden derselben verkürzt werden. Dadurch wird die Entformbarkeit der Gussform verbessert. Und weil die Entformbarkeit der Gussform verbessert ist, wird eine Verformung der Gussform verhindert. Und weil die Innenwand verkürzt werden kann, weist die elektrische Verbindungsdose ein leichtes Gewicht auf.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Schnittansicht einer elektrischen Verbindungsdose gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittansicht, die eine Position zeigt, wo eine Doppelwand und ein Komponenten-Aufnahmeabschnitt der elektrischen Verbindungsdose von 1 einander gegenüberliegen.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Rahmen und einen Block von 1 zeigt.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die nur den Rahmen von 3 zeigt.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die nur den Block von 3 zeigt.
  • 6 ist eine Schnittansicht, die eine Position zeigt, wo eine Doppelwand und ein Komponenten-Aufnahmeabschnitt einer elektrischen Verbindungsdose gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einander gegenüberliegen.
  • 7 ist eine Schnittansicht, die eine Position zeigt, wo eine Doppelwand und ein Komponenten-Aufnahmeabschnitt einer herkömmlichen elektrischen Verbindungsdose einander gegenüberliegen.
  • Beschreibung verschiedener Ausführungsformen
  • (Erste Ausführungsform)
  • Im Folgenden wird eine elektrische Verbindungsdose gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 5 erläutert.
  • Die in 1 und 2 gezeigte elektrische Verbindungsdose 1A wird an einem Fahrzeug montiert und umfasst: einen Rahmen 3; einen Block 6A, der in dem Rahmen 6 aufgenommen ist; eine Vielzahl von Komponenten wie etwa ein Relais, eine Sicherung, eine Sammelschiene und einen Elektrodraht mit einem Anschluss (in 1 und 2 sind diese Komponenten nicht gezeigt), die an dem Block 6A befestigt sind; eine obere Abdeckung 4, die an einem oberen Ende des Rahmens 3 befestigt ist; und eine untere Abdeckung 5, die an einem unteren Ende des Rahmens 3 befestigt ist. Der Rahmen 3, der Block 6A, die obere Abdeckung 4 und die untere Abdeckung 5 werden durch Spritzgießen mit einer Gussform aus Kunstharz ausgebildet.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, ist der Rahmen 3 vollständig rahmenförmig ausgebildet und weist eine Doppelwand 30 als einen wasserdichten Aufbau auf. Die Doppelwand 30 wird durch eine Außenwand 31 und eine Innenwand 32 definiert, wobei ein Zwischenraum zwischen der Innenwand 32 und der Außenwand 31 vorgesehen ist. Weiterhin weist auch die obere Abdeckung 4 eine Doppelwand 40 auf, die durch eine Außenwand 41 und eine Innenwand 42 definiert wird. Entsprechend weist die untere Abdeckung 5 eine Doppelwand 50 auf, die durch eine Außenwand 51 und eine Innenwand 52 definiert wird. Wenn die obere Abdeckung 4 und die untere Abdeckung 5 an dem Rahmen 3 befestigt sind, ist ein oberes Ende 31a der Außenwand 31 des Rahmens 3 zwischen der Doppelwand 40 der oberen Abdeckung 4 angeordnet, und ist ein unteres Ende 31b der Außenwand 31 des Rahmens 3 zwischen der Doppelwand 50 der unteren Abdeckung 5 angeordnet.
  • Weiterhin wird wie durch den Pfeil A in 2 angegeben das von einem Verbindungsteil zwischen dem Rahmen 3 und der oberen Abdeckung 4 eintretende Wasser durch einen Zwischenraum zwischen der Doppelwand 30 des Rahmens 3 und insbesondere zwischen der Außenwand 31 und der Innenwand 32 geführt und von einem nicht gezeigten Ablassloch an der unteren Abdeckung 5 nach außen ausgeführt.
  • Wie in 5 gezeigt weist der Block 6A eine Vielzahl von Komponenten-Aufnahmeabschnitten 60, 62, 63 auf, an denen jeweils die oben genannten Komponenten befestigt sind. Weiterhin wird wie in 2 gezeigt in dem Komponenten-Aufnahmeabschnitt 60 gegenüber der Doppelwand 30 des Rahmens 3 eine Vielzahl von Sicherungen auf der Seite eines oberen Endes 60a, d. h. auf der Seite der oberen Abdeckung 4, aufgenommen und werden eine Vielzahl von Elektrodrähten mit Anschlüssen und die Sammelschienen auf der Seite eines unteren Endes 60b, d. h. auf der Seite der unteren Abdeckung 5, aufgenommen. Weiterhin werden die Anschlüsse der Elektrodrähte in dem Komponenten-Aufnahmeabschnitt 60 aufgenommen und werden die Elektrodrähte aus dem Komponenten-Aufnahmeabschnitt 60 herausgeführt.
  • Übrigens kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Doppelwand 30 entlang des gesamten Umfangs des Rahmens 3 oder nur an bestimmten Teilen vorgesehen sein. Weiterhin kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Block 6A wenigstens einen Komponenten-Aufnahmeabschnitt aufweisen, der gegenüber der Doppelwand 30 des Rahmens 3 angeordnet ist.
  • Weiterhin ist an einer Position, wo die Doppelwand 30 des Rahmens 3 und der Komponenten-Aufnahmeabschnitt 60 einander gegenüberliegen, ein unteres Ende 32b der Innenwand 32 höher positioniert als eine Komponenten-Einsteckfläche 61 an dem unteren Ende 60b des gegenüberliegenden Komponenten-Aufnahmeabschnitts 60 und ist eine wasserdichte Wand 7 an dem unteren Ende des Komponenten-Aufnahmeabschnitts 60 und an einer Außenkante des Komponenten-Aufnahmeabschnitts 60 auf der Seite der Doppelwand 30 vorgesehen. Die Komponenten-Einsteckfläche 61 an dem unteren Ende 60b des Komponenten-Aufnahmeabschnitts 60 ist eine Fläche, wo sich Hohlräume zum Aufnehmen der Elektrodrähte mit den Anschlüssen und der Sammelschienen öffnen. Weiterhin ist in dieser Ausführungsform ein Überlappungsbereich zwischen der Innenwand 32 und dem Komponenten-Aufnahmeabschnitt 60 in einer vertikalen Richtung (durch B in 2 angegeben) 5 mm groß. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann sich das untere Ende 32b der Innenwand 32 jedoch wenigstens zu dem oberen Ende 60a des gegenüberliegenden Komponenten-Aufnahmeabschnitts 60 erstrecken.
  • Die oben genannte wasserdichte Wand 7 wird durch eine erste wasserdichte Wand 11, die sich horizontal von dem unteren Ende des Komponenten-Aufnahmeabschnitts 60 und von einer Außenkante des Komponenten-Aufnahmeabschnitts 60 auf der Seite der Doppelwand 30 zu der Außenwand 31 erstreckt, und durch eine zweite wasserdichte Wand 12, die sich von einem Ende der ersten wasserdichten Wand auf der Seite der Außenwand 31 nach unten parallel zu der Außenwand 31 erstreckt, definiert.
  • Weil bei einer derartigen elektrischen Verbindungsdose 1A die wasserdichte Wand 7 vorgesehen ist, wird auch dann, wenn das untere Ende 32b der Innenwand 32 höher als die Komponenten-Einsteckfläche 61 an dem unteren Ende 60b des Komponenten-Aufnahmeabschnitts 60 positioniert ist, verhindert, dass das zwischen der Außenwand 31 und der Innenwand 32 hindurchgehende Wasser die Komponenten (insbesondere die Sicherungen und die Anschlüsse der Elektrodrähte) durchnässt. Und weil ein Zwischenraum zwischen der Außenwand 31 und der Innenwand 32 in einer vertikalen Richtung verkürzt werden kann, kann die Form der Gussform zum Ausbilden der Doppelwand 30 verkürzt werden. Dadurch kann die Entformbarkeit der Gussform verbessert werden. Und weil die Entformbarkeit der Gussform verbessert ist, wird eine Verformung eines Gussprodukts, nämlich des Rahmens 3, verhindert. Und weil die Innenwand 32 verkürzt werden kann, kann die elektrische Verbindungsdose ein leichtes Gewicht aufweisen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Im Folgenden wird eine elektrische Verbindungsdose gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 6 erläutert. Dabei werden in 6 gleiche Komponenten wie in der ersten Ausführungsform durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird.
  • In der elektrischen Verbindungsdose 1B dieser Ausführungsform ist an einer Position, wo die Doppelwand 30 des Rahmens 3 und der Komponenten-Aufnahmeabschnitt 60 eines Blocks 6B einander gegenüberliegen, das untere Ende 32b der Innenwand 32 höher positioniert als die Komponenten-Einsteckfläche 61 an dem unteren Ende 60b des gegenüberliegenden Komponenten-Aufnahmeabschnitts 60 und ist eine wasserdichte Wand 8 an dem unteren Ende des Komponenten-Aufnahmeabschnitts 60 und an einer Außenkante des Komponenten-Aufnahmeabschnitts 60 auf der Seite der Doppelwand 30 vorgesehen.
  • In dem oben genannten Block 6B erstreckt sich der Komponenten-Aufnahmeabschnitt 60 teilweise weiter nach unten als die Komponenten-Einsteckfläche 61 und ist die wasserdichte Wand 8 durch einen Teil definiert, der niedriger als die Komponenten-Einsteckfläche 61 ist. Die wasserdichte Wand 8 ist nämlich ein Teil, der sich von der Komponenten-Einsteckfläche 61 an dem unteren Ende des Komponenten-Aufnahmeabschnitts 60 und an einer Außenkante der Doppelwand 30 gerade nach unten erstreckt.
  • Ähnlich wie die elektrische Verbindungsdose 1A der ersten Ausführungsform kann in der elektrischen Verbindungsdose 1B, weil die wasserdichte Wand 8 vorgesehen ist, auch dann, wenn das untere Ende 32b der Innenwand 32 höher positioniert ist als die Komponenten-Einsteckfläche 61 an dem unteren Ende 60b des Komponenten-Aufnahmeabschnitts 60, verhindert werden, dass das zwischen der Außenwand 31 und der Innenwand 32 hindurchgehende Wasser (ein Eintrittspfad des Wassers ist durch den Pfeil C in 6 angegeben) die an dem Komponenten-Aufnahmeabschnitt 60 befestigten Komponenten durchnässt.
  • Im Gegensatz zu den weiter oben beschriebenen wasserdichten Wänden 7, 8 kann die wasserdichte Wand der vorliegenden Erfindung eine Wand sein, die sich von dem unteren Ende des Komponenten-Aufnahmeabschnitts 60 und der Außenkante des Komponenten-Aufnahmeabschnitts 60 auf der Doppelwandseite horizontal zu der Außenwand 31 erstreckt (d. h. nur durch die erste wasserdichte Wand 11 der ersten Ausführungsform definiert wird), oder eine Wand, die sich schräg nach unten zu der Außenwand 31 erstreckt. Die wasserdichte Wand der vorliegenden Erfindung kann eine Wand sein, die an dem unteren Ende und an der Außenkante auf der Seite der Doppelwand 30 des Komponenten-Aufnahmeabschnitts 60 gegenüber der Doppelwand 30 vorgesehen ist und sich zu der Außenwand 31 oder weiter nach unten als die Komponenten-Einsteckfläche 61 erstreckt.
  • Und weil sich die wasserdichte Wand 8 von der Komponenten-Einsteckfläche 61 gerade nach unten erstreckt, weist die wasserdichte Wand 8 eine hohe Wasserdichtigkeit auf. Wenn jedoch eine Komponente wie etwa ein Elektrodraht mit einem Anschluss in den Komponenten-Aufnahmeabschnitt 60 eingesteckt wird, wirkt die wasserdichte Wand 8 als ein Hindernis und wird die Einsteckverarbeitbarkeit reduziert. Im Gegensatz dazu kann im Fall der oben genannten wasserdichten Wand, die sich horizontal zu der Außenwand 31 erstreckt, eine Komponente einfach in den Komponenten-Aufnahmeabschnitt 60 eingesteckt werden, wobei jedoch die Wasserdichtigkeit geringer ist als bei der wasserdichten Wand 8 der zweiten Ausführungsform. Deshalb kann in der vorliegenden Erfindung die Form der wasserdichten Wand entsprechend unter Berücksichtigung der Einsteckverarbeitbarkeit beim Einstecken einer Komponente in den Komponenten-Aufnahmeabschnitt 60 und der Wasserdichtigkeit in Übereinstimmung mit der Installationsposition, einer erforderlichen Bedingung usw. gewählt werden.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand von Ausführungsformen beschrieben, die derzeit als besonders praktisch und bevorzugt betrachtet werden. Die vorliegende Erfindung wurde jedoch beispielhaft beschrieben und ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Dem Fachmann sollte also deutlich sein, dass die Erfindung verschiedene Modifikationen und Alternativen innerhalb des durch die beigefügten Ansprüche definierten Erfindungsumfangs umfasst.
  • Bezugszeichenliste
  • 1A, 1B
    elektrische Verbindungsdose
    3
    Rahmen
    6A, 6B
    Block
    7, 8
    wasserdichte Wand
    11
    erste wasserdichte Wand
    12
    zweite wasserdichte Wand
    30
    Doppelwand
    31
    Außenwand
    32
    Innenwand
    60
    Komponenten-Aufnahmeabschnitt
    61
    Komponenten-Einsteckfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013-028597 [0001]

Claims (3)

  1. Elektrische Verbindungsdose, die umfasst: einen Rahmen mit einer Doppelwand, die durch eine Außenwand und eine Innenwand definiert wird, wobei ein Zwischenraum zwischen der Innenwand und der Außenwand angeordnet ist, und ein Block, der in dem Rahmen aufgenommen ist und wenigstens einen Komponenten-Aufnahmeabschnitt aufweist, wobei an einer Position, wo die Doppelwand und der wenigstens eine Komponenten-Aufnahmeabschnitt einander gegenüberliegen, sich ein unteres Ende der Innenwand wenigstens zu einem oberen Ende des gegenüberliegenden Komponenten-Aufnahmeabschnitts erstreckt und höher positioniert ist als eine Komponenten-Einsteckfläche an einem unteren Ende des Komponenten-Aufnahmeabschnitts, und wobei eine wasserdichte Wand, die sich zu der Außenwand oder weiter nach unten als die Komponenten-Einsteckfläche erstreckt, an dem unteren Ende und an einer Außenkante auf der Doppelwandseite des gegenüberliegenden Komponenten-Aufnahmeabschnitts vorgesehen ist.
  2. Elektrische Verbindungsdose nach Anspruch 1, wobei die wasserdichte Wand durch eine erste wasserdichte Wand, die sich von dem unteren Ende des gegenüberliegenden Komponenten-Aufnahmeabschnitts und von der Außenkante des gegenüberliegenden Komponenten-Aufnahmeabschnitts auf der Doppelwandseite zu der Außenwand erstreckt, und durch eine zweite wasserdichte Wand, die sich von einem Ende der ersten wasserdichten Wand auf der Außenwandseite nach unten und parallel zu der Außenwand erstreckt, definiert wird.
  3. Elektrische Verbindungsdose nach Anspruch 1, wobei sich der gegenüberliegende Komponenten-Aufnahmeabschnitt teilweise weiter nach unten erstreckt als die Komponenten-Einsteckfläche, und wobei die wasserdichte Wand durch einen Teil definiert wird, der niedriger als die Komponenten-Einsteckfläche ist.
DE102014202380.7A 2013-02-18 2014-02-11 Elektrische Verbindungsdose Active DE102014202380B4 (de)

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