-
Die
vorliegende Patentanmeldung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-305422 ,
die hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Einheit für Autos
und andere Fahrzeuge sowie ein Montageverfahren für dieselbe.
-
Verschiedene
elektronische Einheiten wie etwa eine elektronische Steuereinheit
finden weite Verbreitung in Kraftfahrzeugen und anderen beweglichen
Körpern.
Diese elektronischen Einheiten umfassen ein Gehäuse, eine Leiterplatte, die
in dem Gehäuse
aufgenommen ist, und einen Steckerblock, der auf der Leiterplatte
vorgesehen ist und einstückig
mit dem Gehäuse
ausgebildet ist. Siehe das Patentdokument 1 (offen gelegte
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2005-117741 ).
-
Der
Steckerblock weist Anschlüsse
auf, die mit einem Leitermuster der Leiterplatte in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Muster verbunden sind. Der Steckerblock
kann mit einem komplementären
Stecker verbunden werden. Verschiedene elektronische Komponenten
sind auf einer Fläche der
Leiterplatte montiert, auf der ein Leitungsmuster aus zum Beispiel
einer Kupferfolie ausgebildet ist. Die elektronischen Komponenten
sind in Übereinstimmung
mit dem vorbestimmten Muster elektrisch mit dem Leitermuster verbunden.
Der komplementäre
Stecker wird mit dem Steckerblock der elektronischen Einheit verbunden,
und ein Anschluss des komplementären
Steckers wird mit dem Anschluss der elektronischen Einheit verbunden.
-
Über den
oben genannten Anschluss wird der komplementäre Stecker elektrisch mit dem
Leitungsmuster und damit mit den elektronischen Komponenten der
elektronischen Einheit verbunden. Über den komplementären Stecker,
der mit dem Steckerblock der elektronischen Einheit verbunden ist, werden
zahlreiche Kabelbündel
des Kraftfahrzeugs elektrisch mit der elektronischen Einheit verbunden.
-
Die
in dem Patentdokument 1 angegebene elektronische Einheit weist ein
wasserdichtes Gehäuse,
das das Eindringen von Flüssigkeit
und Dampf in das Gehäuse
verhindert, oder ein nicht-wasserdichtes Gehäuse auf, das das Eindringen
von Flüssigkeit
und Dampf in das Gehäuse
gestattet. Weil die in dem Patentdokument 1 beschriebene elektronische
Einheit den einstückig
mit dem Gehäuse
ausgebildeten Steckerblock umfasst, sind zwei Typen von Steckerblöcken erforderlich,
um die herkömmliche
elektronische Einheit zu montieren: ein Steckerblock für das wasserdichte
Gehäuse
und ein Steckerblock für
das nicht-wasserdichte Gehäuse.
-
Insbesondere
umfasst die in dem Patentdokument 1 beschriebene herkömmliche
elektronische Einheit den an der Leiterplatte montierten Steckerblock.
Dies bedeutet, dass die Herstellung der herkömmlichen elektronischen Einheit
zwei Typen von Leiterplatten voraussetzt, die jeweils die oben genannten
zwei Typen von Steckerblöcken
halten. Es sind also zwei unterschiedliche Reihen des Gehäuses, des
Steckerblocks und der Leiterplatte für die Montage der herkömmlichen
elektronischen Einheiten erforderlich, die in Übereinstimmung damit zu wählen sind,
ob das Gehäuse
wasserdicht sein soll oder nicht. Eine höhere Anzahl von Komponententypen
führt jedoch
zu höheren
Kosten für
die Herstellung der elektronischen Einheit.
-
Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische
Einheit, die gemeinsame Komponenten für wasserdichte und nicht-wasserdichte
Gehäuse
nutzt, sowie ein Verfahren zum Montieren der elektronischen Einheit
anzugeben.
-
Um
die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, gibt
die vorliegende Erfindung eine elektronische Einheit an, die ein
kastenförmiges
Gehäuse,
eine Leiterplatte, die in dem Gehäuse aufgenommen ist und elektronische
Komponenten umfasst, einen Steckerblock, der an der Leiterplatte
montiert und mit einem komplementären Stecker verbunden ist,
und einen Steckereinführteil
umfasst, der den komplementären Stecker
zu dem Steckerblock umfasst. Insbesondere ist der Steckereinführteil einstückig mit
dem Gehäuse und
dennoch separat zu dem Steckerblock ausgebildet.
-
Weil
bei dem oben beschriebenen Aufbau der Steckereinführteil separat
zu den auf der Leiterplatte montierten Steckerblöcken ausgebildet ist, können dieselbe
Leiterplatte und derselbe Steckerblock in einem wasserdichten Gehäuse, das
das Eindringen von Flüssigkeit
und Dampf in das Gehäuse verhindert,
und in einem nicht-wasserdichten Gehäuse, das das Eindringen von
Flüssigkeit
und Dampf gestattet, verwendet werden. Dementsprechend verbessert
dieser Aufbau die gemeinsame Nutzung von Komponenten für die elektronische
Einheit und hilft dabei, die Produktionskosten für die elektronische Einheit
zu reduzieren.
-
Vorzugsweise
sieht die elektronische Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung
ein wasserdichtes und ein nicht-wasserdichtes
Gehäuse
vor. Der komplementäre
Stecker ist folglich entweder ein wasserdichter Stecker für das wasserdichte
Gehäuse oder
ein nicht-wasserdichter Stecker für das nicht-wasserdichte Gehäuse. Insbesondere
umfasst der Steckerblock einen Verbindungsteil für die Verbindung mit einem
Sperrteil des komplementären nicht-wasserdichten
Steckers, während
das wasserdichte Gehäuse
den Steckereinführteil
mit einem Verbindungsteil für
die Verbindung mit einem Sperrteil des komplementären wasserdichten
Steckers umfasst.
-
Weil
bei dem oben beschriebenen Aufbau der Steckerblock den Verbindungsteil
aufweist, der mit dem Sperrteil des komplementären nicht-wasserdichten Steckers
verbunden wird, muss das nicht-wasserdichte Gehäuse keinen Verbindungsteil aufweisen.
Diese Konfiguration sieht also ein nicht-wasserdichtes Gehäuse mit einer reduzierten Größe vor.
Weil außerdem
das wasserdichte Gehäuse
den Verbindungsteil aufweist, der mit dem komplementären wasserdichten
Stecker verbunden wird, kann eine sichere Verbindung zwischen dem
wasserdichten Gehäuse
und dem komplementären
Stecker aufrechterhalten werden, während eine für Flüssigkeit
und Dampf undurchlässige
Verbindung des wasserdichten Gehäuses
und des Steckerblocks vorgesehen wird. Dementsprechend erzielt diese
Konfiguration auch eine zuverlässige
Verbindung zwischen dem Steckerblock und dem komplementären wasserdichten
Stecker und hält
gleichzeitig eine ausreichende Wasserdichtigkeit aufrecht.
-
Um
die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, gibt
die vorliegende Erfindung weiterhin ein Montageverfahren für eine elektronische
Einheit an, die ein kastenförmiges
Gehäuse,
eine Leiterplatte, die mit elektronischen Komponenten versehen und
in dem Gehäuse
aufgenommen ist, einen Steckerblock, der an der Leiterplatte montiert
ist und mit einem komplementären
Stecker verbunden wird, und einen Steckereinführteil umfasst, der einstückig mit
dem Gehäuse und
dennoch separat zu dem Steckerblock ausgebildet ist, um den komplementären Stecker
zu dem Steckerblock zu führen.
Außerdem
ist das Gehäuse
entweder ein wasserdichtes Gehäuse,
das das Eindringen von Flüssigkeit
und Dampf verhindert, oder ein nicht-wasserdichtes Gehäuse, das
das Eindringen von Flüssigkeit
und Dampf gestattet, wobei die Leiterplatte in dem jeweils gewählten Gehäuse aufgenommen
wird.
-
Weil
bei dem oben beschriebenen Aufbau der Steckereinführteil separat
zu den auf der Leiterplatte montierten Steckerblöcken ausgebildet ist, können dieselbe
Leiterplatte und derselbe Steckerblock für den wasserdichten Fall und
für den nicht-wasserdichten
Fall verwendet werden. Dieser Aufbau verbessert die gemeinsame Nutzung
von Komponenten für
die elektronische Einheit und hilft dabei, die Herstellungskosten
für die
elektronische Einheit zu reduzieren.
-
Vorzugsweise
weist die durch das Montageverfahren der vorliegenden Erfindung
zu montierende elektronische Einheit ein wasserdichtes oder ein nicht-wasserdichtes
Gehäuse
auf. Der komplementäre
Stecker ist ein wasserdichter Stecker für das wasserdichte Gehäuse oder
ein nicht-wasserdichter Stecker für das nicht-wasserdichte Gehäuse. Insbesondere
umfasst der Steckerblock einen Verbindungsteil für die Verbindung mit einem
Sperrteil des komplementären
nicht-wasserdichten Steckers, während
der Steckereinführteil
einen Verbindungsteil für die
Verbindung mit einem Sperrteil des komplementären wasserdichten Steckers
umfasst.
-
Weil
bei dem oben beschriebenen Aufbau das nicht-wasserdichte Gehäuse nicht mit dem Verbindungsteil
versehen zu werden braucht, kann das nicht-wasserdichte Gehäuse kleiner
ausgebildet werden. Weil außerdem
das wasserdichte Gehäuse
den Verbindungsteil aufweist, der mit dem komplementären Stecker
verbunden wird, kann die sichere Verbindung zwischen der Leiterplatte
und dem komplementären
Stecker aufrechterhalten werden, während die Verbindung zwischen
dem wasserdichten Gehäuse und
dem Steckerblock undurchlässig
für Flüssigkeit und
Dampf gehalten wird. Diese Konfiguration erzielt eine zuverlässige Verbindung
zwischen dem Steckerblock und dem komplementären Stecker, wobei eine ausreichende
Wasserdichtigkeit aufrechterhalten wird.
-
Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch die folgende ausführliche
Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
-
1A ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer elektronischen Einheit,
die ein wasserdichtes Gehäuse
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst.
-
1B ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer elektronischen Einheit,
die ein nicht-wasserdichtes Gehäuse
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst.
-
2A ist
eine Querschnittansicht der elektronischen Einheit von 1A.
-
2B ist
eine Querschnittansicht der elektronischen Einheit von 1B.
-
3A ist
eine vergrößerte Querschnittansicht
von Hauptteilen der elektronischen Einheit von 2A.
-
3B ist
eine vergrößerte Querschnittansicht
von Hauptteilen der elektronischen Einheit von 2B.
-
4 ist
eine Vorderansicht eines Teils der elektronischen Einheit von 1A.
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Prozess zum Montieren der
elektronischen Einheiten von 1A und 1B zeigt.
-
Im
Folgenden wird eine elektronische Einheit der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen 1 bis 5 beschrieben.
-
Wie
in 1A und 1B gezeigt,
ist die elektronische Einheit 1 als ein nicht einschränkendes Beispiel
in einem Kraftfahrzeug montiert. Die elektronische Einheit 1 umfasst
ein kastenförmiges
Gehäuse 2,
eine Leiterplatte 3, die in dem Gehäuse 2 aufgenommen
ist, eine Vielzahl von Steckerblöcken 4 und
einen Steckereinführteil 5 (siehe
auch 1 bis 3).
-
Das
Gehäuse 2 ist
ein flaches, kastenförmiges
Gehäuse,
das zwei Glieder umfasst: ein erstes Gehäuseglied 7 und ein
zweites Gehäuseglied 8,
die miteinander verbunden und voneinander getrennt werden können. Das
erste Gehäuseglied 7 weist
eine flache Dachwand 9 und eine Vielzahl von Umfangswänden 10 auf,
die an die Außenkante
der Dachwand 9 anschließen. Die flache Dachwand 9 ist
annähernd
rechteckig. Die Vielzahl von Umfangwänden 10 erstrecken
sich von der Außenkante
der Dachwand 9 in derselben Richtung. Die Umfangswände 10 sind
einstückig
miteinander ausgebildet. In den beigefügten Zeichnungen sind vier
Umfangswände 10 gezeigt.
-
Das
zweite Gehäuseglied 8 ist
flach aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet. Das zweite Gehäuseglied 8 ist
mit dem ersten Gehäuseglied 7 derart
verbunden, dass das zweite Gehäuseglied 8 Öffnungen
dichtet, die auf einem Außenumfang
des Gehäuseglieds 7 an
die Umfangswände 10 des
Gehäuseglieds 7 anschließend ausgebildet
sind.
-
Das
Gehäuse 2 der
elektronischen Einheit 1 kann ein wasserdichtes Gehäuse 2a sein,
das das Eindringen von Flüssigkeit
und Dampf in das Gehäuse 2a (siehe 1A)
verhindert, oder ein nicht-wasserdichtes Gehäuse 2b, das an einer
Stelle verwendet werden kann, wo das Eindringen von Flüssigkeit und
Dampf kein Problem darstellt (siehe 1B). Die
elektronische Einheit 1 kann also entweder das wasserdichte
Gehäuse 2a oder
das nicht-wasserdichte Gehäuse 2b aufweisen.
Mit anderen Worten sind zwei Typen von elektronischer Einheit 1 vorgesehen:
eine elektronische Einheit mit dem wasserdichten Gehäuse 2a und
eine elektronische Einheit mit dem nicht-wasserdichten Gehäuse 2b.
-
Das
wasserdichte Gehäuse 2a weist
eine Dichtung (nicht gezeigt) auf, die zwischen dem ersten Gehäuseglied 7 und
dem zweiten Gehäuseglied 8 vorgesehen
ist. Die Dichtung besteht aus einem natürlichen oder synthetischen
Gummi oder aus einem anderen elastischen, synthetischen Material.
Durch diese Dichtung wird die Verbindung zwischen dem ersten und
dem zweiten Gehäuseglied 7 und 8 undurchlässig für Flüssigkeit
und Dampf gemacht. Außerdem
werden die Steckerblöcke 4 des
wasserdichten Gehäuses 2a dicht
in Kontakt mit den Gehäusegliedern 7, 8 gehalten
und wasserdicht gemacht.
-
Das
nicht-wasserdichte Gehäuse 2b dagegen
weist keine Dichtung zwischen dem ersten Gehäuseglied 7 und dem
zweiten Gehäuseglied 8 auf, wobei
ein Zwischenraum zwischen diesen beiden Gehäusegliedern bleibt. Das nicht-wasserdichte
Gehäuse 7b lässt ebenfalls
Zwischenräume
zwischen den Gehäusegliedern 7, 8 und
den Steckerblöcken 4. Wegen
dieser Zwischenräume
wird keine Wasserdichtigkeit vorgesehen.
-
Wie
in 2A und 2B gezeigt,
umfasst die Leiterplatte 3 eine flache Platte 12 und
ein auf einer Fläche
der Platte 12 ausgebildetes Leitermuster. Die Platte 12 besteht
aus einem isolierenden Kunstharz. Das Leitermuster besteht aus einer
Metallfolie wie etwa einer Kupferfolie. Verschiedene elektronische
Komponenten 15 sind auf der Leiterplatte 3 vorgesehen.
Die elektronischen Komponenten 15 sind in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Muster elektrisch mit dem Leitermuster verbunden.
-
Der
Steckerblock 4 umfasst einen Blockkörper 16 und eine Vielzahl
von Anschlüssen 17.
Der Steckerkörper 16,
der aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet ist, umfasst eine
Basisplatte 18 und eine Vielzahl von Umfangsplatten 19,
die sich von einer Außenkante
der Basisplatte 18 nach oben erstrecken, und ist in der
Form eines unten geschlossenen Zylinders ausgebildet. Der Steckerblock 4 ist
an der Leiterplatte 3 fixiert, wobei eine der Umfangsplatten 19 auf
der Außenkante
der Leiterplatte 3 platziert ist. Weiterhin sind eine Vielzahl
von Steckerblöcken 4 in der
Längsrichtung
in Bezug auf die Außenkante
der Leiterplatte 3 angeordnet.
-
Die
Anschlüsse 17 sind
balkenförmig
und aus einem leitenden Metall ausgebildet. Der Anschluss 17,
der sich durch die Basisplatte 18 hindurch erstreckt, ist
in dem Blockkörper 16 montiert, sodass
sich ein Ende des Anschlusses 17 in dem Blockkörper 16 befindet
und das andere Ende des Anschluss 17 dem Zentrum der Leiterplatte 3 benachbart
ist. Außerdem
sind die Anschlüsse 17 derart
in dem Blockkörper 16 befestigt,
dass die Anschlüsse 17 parallel
zueinander sind. Das andere Ende des Anschlusses 17 ist
elektrisch mit dem Leitermuster der Leiterplatte 3 verbunden.
-
Im
Folgenden wird auf 3A und 3B Bezug
genommen, in denen die Steckerblöcke 4 mit durch
Strichlinien wiedergegebenen komplementären Steckern wie einem komplementären wasserdichten
Stecker 20a und einem komplementären nicht-wasserdichten Stecker 20b verbunden werden. Als
komplementärer
Stecker wird der wasserdichte Stecker 20a verwendet, wenn
das wasserdichte Gehäuse 2a gewählt ist.
Entsprechend wird als komplementärer
Stecker der nicht-wasserdichte Stecker 20b verwendet, wenn
das nicht-wasserdichte
Gehäuse 2b gewählt ist.
Der weibliche Anschluss des komplementären wasserdichten Steckers 20a und des
komplementären
nicht-wasserdichten Steckers 20a wird elektrisch mit dem
leitenden Muster der Leiterplatte 3 verbunden. Der Steckerblock 4 verbindet also
den weiblichen Anschluss des komplementären wasserdichten Steckers 20a und
des komplementären
nicht-wasserdichten Steckers 20b mit dem Leitermuster der
Leiterplatte 3. Es ist zu beachten, dass der komplementäre wasserdichte
Stecker 20a für
die elektronische Einheit 1 mit dem wasserdichten Gehäuse 2a ein
anderes Aussehen aufweist als der komplementäre nicht-wasserdichte Stecker 20b für die elektronische
Einheit 1 mit dem nicht-wasserdichten
Gehäuse 2b.
-
Weiterhin
weist der Steckerblock 4 einen Haltevorsprung 22 auf,
der mit einem Sperrarm 21 des komplementären nicht-wasserdichten Steckers 20b verbunden
wird. Der Haltevorsprung 22 und der Sperrarm 21 sind
jeweils ein Verbindungsteil und ein Sperrteil der vorliegenden Erfindung.
Der Haltevorsprung 22 steht von der Innenfläche der
Umfangsplatte 19 des Blockkörpers 16 vor.
-
Die
Steckerblöcke 4 mit
der oben beschriebenen Konfiguration werden an der Leiterplatte 3 montiert,
und die Steckerblöcke 4 und
die Leiterplatte 3 werden in dem Gehäuse 2a oder 2b aufgenommen. Die
aufgenommenen Steckerblöcke 4 sind
an einer Position angeordnet, an der die Steckerblöcke 4 über die Öffnungen 23 (weiter
unten beschrieben) nach außen
aus dem Gehäuse 2a oder 2b freiliegen.
Weiterhin weisen die Leiterplatte 3 und die Steckerblöcke 4 der
elektronischen Einheit 1 mit dem wasserdichten Gehäuse 2a die
gleiche Konfiguration und Form auf wie die Leiterplatte 3 und
die Steckerblöcke 4 der elektronischen
Einheit 1 mit dem nicht-wasserdichten Gehäuse 2b.
Das bedeutet, dass die elektronische Einheit 1 mit dem
wasserdichten Gehäuse 2a und
die elektronische Einheit 1 mit dem nicht-wasserdichten Gehäuse 2b beide
dieselbe Leiterplatte 3 in Kombination mit denselben Steckerblöcken 4 aufnehmen können.
-
Wie
in 1A und 1B gezeigt,
umfasst der Steckereinführteil 5 die Öffnungen 23,
die auf einer der Umfangswände 10 des
ersten Gehäuseglieds 7 vorgesehen
sind, und einen zylindrischen Teil 24 mit einer zylindrischen
Form. Die Öffnung 23 weist
eine rechteckige Form auf und ist durch die Umfangswand 10 hindurch
ausgebildet. Es ist zu beachten, dass sich die Umfangswand 10 mit
den Öffnungen 23 auf
derselben Seite befindet wie die Außenkante der Leiterplatte 3,
entlang der die Steckerblöcke 4 parallel
zueinander angeordnet sind (siehe 1A und 1B).
-
Der
zylindrische Teil 24 ist mit einer flachen, rechteckigen
Zylinderform ausgebildet. Der zylindrische Teil 24 erstreckt
sich senkrecht von der Umfangswand 10 nach außen und
weist die Öffnungen 23 der
Umfangswand 10 auf. Mit den Öffnungen 23 und dem
zylindrischen Teil 24 kann der Steckereinführteil 5 einstückig mit
den Gehäusen 2a und 2b und dennoch
separat zu den Steckerblöcken 4 ausgebildet
werden. Der zylindrische Teil 24 des Steckereinführteils 5 weist
eine Form eines weiblichen Steckergehäuses auf. Der Innenraum des
Steckereinführteils 5 sieht
eine Kommunikation von dem Innenraum über die oben genannte Öffnung 23 aus
dem Gehäuse 2a und 2b heraus
vor. Der komplementäre
wasserdichte Stecker 20a und der komplementäre nicht-wasserdichte
Stecker 20b sind über
den Steckereinführteil 5 verbunden,
der den komplementären
wasserdichten Stecker 20a und den komplementären nicht-wasserdichten Stecker 20b in
seinem Inneren zu den Steckerblöcken 4 führt.
-
Wie
in 4 gezeigt, weist die Innenfläche des zylindrischen Teils 24 des
Steckereinführteils 5 des
wasserdichten Gehäuses 2a eine
Aufnahmerille 25 zum Aufnehmen des Sperrarms 21 des
komplementären
wasserdichten Steckers 20a und des komplementären nicht-wasserdichten
Steckers 20b sowie einen Haltevorsprung 26 für die Verbindung
mit dem Sperrarm 21 auf. Der Haltevorsprung 26 ist
ein Verbindungsteil der vorliegenden Erfindung. Die Aufnahmerille 25 ist
auf der Innenfläche
des zylindrischen Teils 24 des Steckereinführteils 5 in
einer Längsrichtung
in Bezug auf die Anschlüsse 17 ausgebildet.
Mit anderen Worten erstreckt sich die Aufnahmerille 25 in
einer Richtung, in welcher der komplementäre wasserdichte Stecker 20a und
der komplementäre
nicht-wasserdichte Stecker 20b näher zu der elektronischen Einheit 1 gelangen.
Der Haltevorsprung 26 steht von der unteren Fläche der
Aufnahmerillen 25, d.h. von der Innenfläche des zylindrischen Teils 24 des
Blockkörpers 16 vor.
-
Wenn
die elektronische Einheit 1 mit der oben beschrieenen Konfiguration
montiert wird, werden die elektronischen Komponenten 15 zuvor
an einer vorbestimmten Position der Leiterplatte 3 vorgesehen
und wird der Steckerblock 4 montiert, indem der Anschluss 17 in
der Basisplatte 18 des Blockkörpers 16 an einem
mittleren Teil des Anschlusses 17 durch ein Einsatzgießen oder
Presspassen eingebettet wird. Der Blockkörper 16 wird an der
Leiterplatte 3 montiert, wobei das andere Ende des Anschlusses 17 an
dem Leitermuster der Leiterplatte 3 fixiert wird, und die
Steckerblöcke 4 werden
an der Leiterplatte 3 montiert.
-
Wie
weiterhin in 5 gezeigt, werden die Leiterplatte 3 und
die Steckerblöcke 4 in
dem Innenraum zwischen dem ersten Gehäuseglied 7 und dem zweiten
Gehäuseglied 8 des
wasserdichten Gehäuses 2a des
nicht-wasserdichten Gehäuses 2b aufgenommen.
Auf diese Weise wird die elektronische Einheit 1 mit der
oben genannten Konfiguration montiert.
-
Wenn
wie in 3A und 3B gezeigt,
die elektronische Einheit 1 mit dem wasserdichten Gehäuse 2a und
dem komplementären
wasserdichten Stecker 20a vorgesehen wird, wird der komplementäre wasserdichte
Stecker 20a in den Steckereinführteil 5 eingefügt, wobei
dann wie in 3A gezeigt der Haltevorsprung 26 an
dem Steckereinführteil 5 mit dem
Sperrarm 21 des komplementären wasserdichten Steckers 20a verbunden
wird.
-
Wenn
entsprechend der komplementäre nicht-wasserdichte
Stecker 20b mit dem nicht-wasserdichten Gehäuse 2b verbunden
wird, wird der komplementäre
nicht-wasserdichte Stecker 20b in den Steckereinführteil 5 eingeführt und
wird wie in 3B gezeigt der an dem Steckerblock 4 ausgebildete
Haltevorsprung 22 mit dem Sperrarm 21 des komplementären nicht-wasserdichten Steckers 20b verbunden.
Es ist hier zu beachten, dass der komplementäre wasserdichte Stecker 20a nicht über den Haltevorsprung 22 des
Steckerblocks 4 für
die Verbindung mit dem nicht-wasserdichten Stecker 20b, sondern über den
Haltevorsprung 26 des Steckereinführteils 5, der einstückig mit
dem wasserdichten Gehäuse 2a ausgebildet
ist, mit dem wasserdichten Gehäuse
verbunden wird. Derselbe Steckerblock kann also für das wasserdichte
Gehäuse
und für
das nicht-wasserdichte
Gehäuse
verwendet werden.
-
Um
also die elektronische Einheit 1 mit dem komplementären Stecker 20a oder 20b zu
verbinden, wird der komplementäre
wasserdichte Stecker 20a oder 20b mit dem Steckerblock 4 verbunden,
werden die weiblichen Anschlüsse
des komplementären
Steckers 20a oder 20b mit den Anschlüssen 17 verbunden
und wird ein mit dem weiblichen Anschluss verbundener Elektrodraht
mit den elektronischen Komponenten 15 verbunden, die in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Muster auf der Leiterplatte 3 montiert
sind.
-
Bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Steckereinführteil 5 separat
zu dem Steckerblock 4 auf der Leiterplatte ausgebildet.
Bei dieser Konfiguration kann dieselbe Leiterplatte 3 in Kombination
mit den Steckerblöcken 4 nicht
nur für die
elektronische Einheit 1 mit dem wasserdichten Gehäuse 2a,
sondern auch für
die elektronische Einheit 1 mit dem nicht-wasserdichten
Gehäuse 2b verwendet
werden. Die gemeinsame Nutzung von Komponenten wird also bei der
elektronischen Einheit 1 mit dem wasserdichten Gehäuse 2a und
der elektronischen Einheit 1 mit dem nicht-wasserdichten Gehäuse 2b verbessert,
wodurch die Herstellungskosten für
die elektronische Einheit 1 reduziert werden können.
-
Dank
des Haltevorsprungs 26 des wasserdichten Gehäuses 2a für die Verbindung
mit dem komplementären
wasserdichten Stecker 20a kann die elektronische Einheit 1 sicher
mit dem komplementären
wasserdichten Stecker 20a verbunden werden, während eine
wasserdichte Verbindung zwischen dem Steckerblock 4 und
dem wasserdichten Gehäuse 2a aufrechterhalten
wird.
-
Weil
der Haltevorsprung 22 für
die Verbindung mit dem komplementären nicht-wasserdichten Stecker 20b an
dem Steckerblock 4 vorgesehen ist, braucht das nicht-wasserdichte
Gehäuse 2b keinen Haltevorsprung
zu umfassen. Diese Konfiguration hilft also dabei, das nicht-wasserdichte
Gehäuse 2b kleiner
zu machen.
-
Es
ist zu beachten, dass die hier beschriebene Ausführungsform nur eine beispielhafte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, wobei zahlreiche Modifikationen
und Variationen an derselben vorgenommen werden können, ohne
dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.