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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Einrichtung, beispielsweise
eine fahrzeugseitige Kameraeinrichtung, die mit einer externen Einrichtung über einen
externen Kabelbaum verbunden ist.
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Stand der Technik
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5 zeigt
eine Technik nach dem Stand der Technik, wo vorgeschlagen ist, eine
fahrzeugseitige Kameraeinrichtung mit einer anderen Steuereinrichtung
und einer Energieversorgung zu verbinden.
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Wie
in 5 gezeigt, hat die fahrzeugseitige Kameraeinrichtung 1 einen
Aufbau, bei dem ein Substrat 2 mit einem hierauf angeordneten
Abbildungselement und einer Energieversorgungsschaltung, einem Signalverarbeitungsschaltkreis
etc. in einem schachtelförmigen
Gehäusekörper 3 mit
zweigeteiltem Aufbau aufgenommen ist. Die fahrzeugseitige Kameraeinrichtung 1 ist
mit einer anderen Steuereinrichtung, einer Energieversorgung etc. über einen Einrichtungskabelbaum 4 und
einen fahrzeugseitigen Kabelbaum 5 verbunden.
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Der
fahrzeugseitige Kabelbaum 5 hat ein Ende, das mit der anderen
Steuereinrichtung, einer Energieversorgung etc. verbunden ist, und
das andere Ende ist mit einem kabelbaumseitigen Anschlussverbinder 6 verbunden.
Dieser fahrzeugseitige Kabelbaum 5 besteht typischerweise
aus einer Gruppe von Drähten 5a mit
relativ großem
Durchmesser (z. B. einer Querschnittsfläche von 0,75 mm2).
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Der
Einrichtungskabelbaum 4 hat ein Ende, das mit einem einrichtungsseitigen
Anschlussverbinder 7 verbunden ist, und wird mit dem fahrzeugseitigen
Kabelbaum 5 über
eine Steckverbindung zwischen diesem einrichtungsseitigen Anschlussverbinder 7 und
dem kabelbaumseitigen Verbinder 6 verbunden. Der Einrichtungskabelbaum 4 hat
ein anderes Ende, das mit einem Substratanschlussverbinder 8 verbunden
ist, und wird mit dem Substrat 2 über eine Steckverbindung zwischen
diesem Anschlussverbinder 8 und einem Substratverbinder 9 auf
Seiten des Substrats verbunden.
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Der
Einrichtungskabelbaum 4 enthält einen ersten Einrichtungskabelbaumabschnitt 10,
der aus einer Gruppe von Drähten 10a mit
relativ großem Durchmesser
(z. B. einer Querschnittsfläche
von 0,75 mm2) auf Seiten des fahrzeugseitigen
Kabelbaums 5 besteht, und einen zweiten Einrichtungskabelbaumabschnitt 11,
der aus einer Gruppe von Drähten 11a mit
relativ geringem Durchmesser (z. B. einer Querschnittsfläche von
0,15 mm2) auf Seiten des Substrats 2 besteht,
die über
einen Verbindungsabschnitt 12 verbunden sind.
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Der
Einrichtungskabelbaum 4 enthält den ersten Einrichtungskabelbaumabschnitt 10 und
den zweiten Einrichtungskabelbaumabschnitt 11 aus den folgenden
Gründen.
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Da
der Substratverbinder 9 am Substrat 2 extrem klein
ist, muss der Substratanschlussverbinder 8, der in Steckverbindung
hiermit ist, ebenfalls entsprechend klein sein. Dies macht es nötig, dass mit
den Verbinderanschlüssen
des Substratanschlussverbinders 8 verbundene Drähte ebenfalls
relativ geringen Durchmesser haben. Der Einrichtungskabelbaum 4 muss
somit den zweiten Einrichtungskabelbaumabschnitt 11 verwenden,
der aus der Gruppe von Drähten 11a auf
Seiten des Substrats 2 besteht, die relativ geringen Durchmesser
haben.
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Da
der fahrzeugseitige Kabelbaum 5, der auf Seiten eines Fahrzeugs
angebracht ist, aufgrund des Wunsches nach Biegebeständigkeit
aus der Gruppe von Drähten 5a mit
relativ großem
Durchmesser besteht, muss der kabelbaumseitige Anschlussverbinder 6,
der mit dem Ende des fahrzeugseitigen Kabelbaums 5 verbunden
ist, entsprechend groß sein.
Dies macht nötig,
dass der einrichtungsseitige Anschlussverbinder 7, der
in Steckverbindung mit dem kabelbaumseitigen Anschlussverbinder 6 ist,
ebenfalls groß sein
muss und macht weiterhin nötig,
dass mit den Verbinderanschlüssen
dieses großen
einrichtungsseitigen Anschlussverbinders 7 verbundene Drähte ebenfalls
relativ großen
Durchmesser haben müssen.
Somit macht der Einrichtungskabelbaum 4 die Verwendung
des ersten Einrichtungskabelbaumabschnitts 10 bestehend
aus der Gruppe von Drähten 10a mit
relativ großem
Durchmesser auf Seiten des fahrzeugseitigen Kabelbaums notwendig.
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Aus
diesem Grund enthält
der Einrichtungskabelbaum 4 den ersten Einrichtungskabelbaumabschnitt 10 und
den zweiten Einrichtungskabelbaumabschnitt 11.
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Weiterhin
muss der Verbindungsabschnitt
12, der außerhalb
des Gehäusekörpers
3 liegt,
einer Wasserdichtigkeitsbehandlung unterworfen werden. Um einen
Verbindungsabschnitt von Drähten
einer Wasserdichtigkeitsbehandlung zu unterwerfen, beschreibt die
offengelegte
japanische Patentanmeldung
Nr. 2002-359017 ein
Beispiel einer Technik, bei der der Verbindungsabschnitt von Drähten mit
einem Wärmeschrumpfschlauch
bedeckt wird, die Umgebung mit Epoxyharz bedeckt wird, etc.
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Auch
bei dieser Technik nach dem Stand der Technik ist der Substratanschlussverbinder 8 mit dem
Substratverbinder 9 auf Seiten des Substrats 2 verbunden
und der Einrichtungskabelbaum 4 wird aus dem Gehäusekörper 3 durch
eine Öffnung
im Gehäusekörper 3 herausgeführt. An
einem Teil dieser Öffnung
ist eine Manschette 13 aus Gummi oder dergleichen zwischen
dem Umfang der Öffnung
und dem Einrichtungskabelbaum 4 vorhanden, um Wassereintritt
in den Gehäusekörper 3 zu
verhindern. Weiterhin sind der kabelbaumseitige Anschlussverbinder 6 und
der einrichtungsseitige Anschlussverbinder 7 außerhalb
des Gehäusekörpers 3 in
Steckverbindung, um den Einrichtungskabelbaum 4 und den
fahrzeugseitigen Kabelbaum 5 miteinander zu verbinden.
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Beschreibung der Erfindung
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Die
obige Technik nach dem Stand der Technik macht jedoch schwierige
Arbeiten beim Zusammenbauvorgang notwendig, da der Einrichtungskabelbaum 4 durch
den Gehäusekörper 3 der
fahrzeugseitigen Kameraeinrichtung 1 herausgeführt werden muss,
die Wasserdichtigkeitsbehandlung an dem herausgeführten Abschnitt
durchgeführt
werden muss und der Substratverbinder 9 des Substrats 2 und
der Substratanschlussverbinder 8 miteinander verbunden
werden müssen.
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Weiterhin
hat der Einrichtungskabelbaum 4 den Aufbau, bei dem der
ersten Einrichtungskabelbaumabschnitt 10, der aus der Gruppe
von Drähten 10a mit
relativ großem
Durchmesser besteht, und der zweite Einrichtungskabelbaumabschnitt 11,
der aus der Gruppe der Drähte 11a mit
relativ kleinem Durchmesser besteht, über den Verbindungsabschnitt 12 miteinander
verbunden sind, so dass der Durchmesser der Drähte in den Pfaden des Einrichtungskabelbaums 4 geändert werden
muss, indem die Drähte 10a mit
relativ großem
Durchmesser und die Drähte 11a mit
relativ kleinem Durchmesser mittels Leitern verbunden werden. Dieser
Verbindungsabschnitt muss auch wasserdicht behandelt werden, indem
ein Wärmeschrumpfschlauch
oder ein Vergussharz verwendet wird.
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Die
vorliegende Erfindung hat es daher als Aufgabe, eine elektrische
Einrichtung zu schaffen, bei der die Notwendigkeit der Änderung
von Drahtdurchmessern beseitigt ist und die Handhabbarkeit beim
Zusammenbau verbessert ist.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine elektrische Einrichtung, die über einen
externen Kabelbaum mit einer externen Einrichtung verbunden ist:
ein internes elektrisches Bauteil; und einen schachtelförmigen Gehäusekörper, der
das interne elektrische Bauteil aufnimmt, wobei eine Mehrzahl von
inneren Anschlussteilen, die elektrisch mit dem internen elektrischen Bauteil
verbunden sind, an einer inneren Oberflächenseite des Gehäusekörpers angeordnet
ist und ein äußerer Verbinderabschnitt,
der elektrisch mit dem externen Kabelbaum verbunden ist, einstückig an
einer äußeren Oberflächenseite
des Gehäusekörpers angeordnet
ist, wobei die inneren Anschlussteile und die Verbinderanschlüsse des äußeren Verbinderabschnitts
durch Verbindubgsleiter verbunden sind, die entsprechend in dem
Gehäusekörper vorhanden
sind.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das interne elektrische Bauteil
mit den inneren Anschlussteilen des Gehäusekörpers verbunden. Es ist daher
unnötig,
einen Kabelbaum durch einen Gehäusekörper zu
führen,
wie dies im Stand der Technik erläutert worden ist, so dass die Handhabbarkeit
beim Zusammenbau verbessert ist. Da weiterhin die inneren Anschlussteile
und die Verbinderanschlüsse
des äußeren Verbinderabschnitts durch
die Verbindungsleiter entsprechend verbunden sind, muss der Drahtdurchmesser
in den Verkabelungsstrecken im Gegensatz zum Stand der Technik nicht
geändert
werden.
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In
diesem Fall können
eines der inneren Anschlussteile, einer der Verbinderanschlüsse des äußeren Verbinderabschnitts
und die Verbindungsleiter, die diese Verbinderanschlüsse miteinander
verbinden, aus einem einzelnen leitfähigen Material gemacht sein.
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Dies
vereinfacht den Aufbau weiter.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine elektrische
Einrichtung, die über
einen externen Kabelbaum mit einer externen Einrichtung verbunden
ist, auf: ein internes elektrisches Bauteil mit einem bauteilseitigen
Verbinder; und einen schachtelförmigen
Gehäusekörper, der das
interne elektrische Bauteil aufnimmt, wobei ein innerer Verbinderabschnitt,
der mit dem bauteilsei tigen Verbinder verbunden ist, einstückig an
einer inneren Oberflächenseite
des Gehäusekörpers angeordnet
ist und ein äußerer Verbinderabschnitt,
der elektrisch mit dem externen Kabelbaum verbunden ist, einstückig an
einer äußeren Oberflächenseite
des Gehäusekörpers angeordnet
ist, wobei Verbinderanschlüsse
des inneren Verbinderabschnitts und Verbinderabschnitte des äußeren Verbinderabschnitts mittels
Verbindungsleitern in dem Gehäusekörper entsprechend
verbunden sind und wobei einer der Verbinderanschlüsse des
inneren Verbinderabschnitts, einer der Verbinderanschlüsse des äußeren Verbinderabschnitts
und die Verbindungsleiter, die diese Verbinderanschlüsse miteinander
verbinden, aus einem einzelnen leitfähigen Material sind.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der bauteilseitige Verbinder
des internen elektrischen Bauteils mit dem inneren Verbinderabschnitt
des Gehäusekörpers verbunden.
Es ist daher unnötig,
einen Kabelbaum durch einen Gehäusekörper herauszuführen, wie
dies im Stand der Technik erläutert
ist, so dass die Handhabbarkeit beim Zusammenbau verbessert ist
und der Aufbau weiter vereinfacht ist.
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Diese
und weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich besser aus der folgenden detaillierten Beschreibung der
vorliegenden Erfindung in Zusammenschau mit der beigefügten Zeichnung.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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[1]
ist eine auseinandergezogene erläuternde
Darstellung einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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[2]
ist eine auseinandergezogene erläuternde
Darstellung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform.
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[3]
ist eine erläuternde
Darstellung einer dritten bevorzugten Ausführungsform.
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[4] 4(a) ist eine Draufsicht auf einen hinteren
Gehäuseabschnitt, 4(b) ist eine Schnittdarstellung durch
den hinteren Gehäuseabschnitt, 4(c) ist eine Vorderansicht des hinteren
Gehäuseabschnitts, 4(d) ist eine Seitenansicht des hinteren
Gehäuseabschnitts, 4(e) ist eine Ansicht von hinten auf den
hinte ren Gehäuseabschnitt
und 4(f) ist eine Ansicht von unten
auf den hinteren Gehäuseabschnitt.
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[5]
ist eine erläuternde
Darstellung von externen Verbindungsleitungen bei einer herkömmlichen
fahrzeugseitigen Kameraeinrichtung.
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Beste Arten zur Durchführung der
Erfindung
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Elektrische
Einrichtungen gemäß bevorzugter
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben. Obgleich in diesen
Ausführungsformen
angenommen sei, dass die elektrische Einrichtung eine fahrzeugseitige
Kameraeinrichtung ist, ist die vorliegende Erfindung auch bei typischen elektrischen
Einrichtungen anwendbar, die elektrisch mit einer externen Einrichtung über einen
externen Kabelbaum verbunden sind, beispielsweise verschiedenen
Arten fahrzeugseitiger elektrischer Einrichtungen und typischen
Moduleinrichtungen.
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1 ist
eine erläuternde
Darstellung einer fahrzeugseitigen Kameraeinrichtung 20 und
eines externen Kabelbaums 21 gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform.
Diese fahrzeugseitige Kameraeinrichtung 20 ist eine Vorrichtung,
die in einem Stoßfänger oder
Kühlergrill
eines Fahrzeugs eingebaut ist, um externe Szenerien von Fahrzeugen
aufzunehmen, und bildet einen sogenannten "blind corner monitor" (Überwachungsmonitor
toter Winkel etc.), einen Rückfahrmonitor
etc. und ist mit einer externen Einrichtung, beispielsweise einer
Energieversorgung, und einer Anzeigevorrichtung im Inneren des Fahrzeugs über den
externen Kabelbaum 21 verbunden.
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Der
externe Kabelbaum 21 bildet einen fahrzeugseitigen Kabelbaum,
bei dem eine Mehrzahl von Drähten 21a einen
externen Verbinder 22 an ihren Enden haben, der ein kabelbaumseitiger
Verbinder ist. Jeder der Drähte 21a hat
relativ großen
Durchmesser (z. B. eine Querschnittsfläche von 0,75 mm2), um
Biegebeständigkeit
zu haben.
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Der
externe Verbinder 22 enthält Verbinderanschlüsse 22b (z.
B. Buchsenanschlüsse)
in Entsprechung zu den jeweiligen Drähten 21a in einem Verbindergehäuse 22a.
Genauer gesagt, gemäß dem Durchmesser
der Drähte 21a haben
die Verbinderanschlüsse 22b eine
Form, mit der sie an den Drähten 21a mit
relativ großem
Durchmesser angecrimpt werden können.
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Das
Ende eines jeden der Drähte 21a,
an denen jeweils ein Verbinderanschluss 22b angecrimpt ist,
hat einen wasserdichten Stopfen 22c aus Gummi, einem flexiblen
Kunstharz oder dergleichen. Wenn die Verbinderanschlüsse 22b im
Verbindergehäuse 22a aufgenommen
sind, versiegelt jeder der wasserdichten Stopfen 22c zwischen
dem Verbindergehäuse 22a und
jedem der Drähte 21a in
wasserdichter Weise.
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Die
fahrzeugseitige Kameraeinrichtung 20 enthält ein Schaltungssubstrat 24 als
internes elektrisches Bauteil und ein Kameragehäuse 25 als schachtelförmigen Gehäusekörper, der
in der Lage ist, das Schaltungssubstrat 24 aufzunehmen.
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Das
Schaltungssubstrat 24 hat ein Abbildungselement 26,
beispielsweise ein CCD-Element, und einen Substratverbinder 27 als
bauteilseitigen Verbinder und hat weiterhin eine Energieversorgungsschaltung,
eine Signalverarbeitungsschaltung etc. für das Abbildungselement 26.
Weiterhin ist der Substratverbinder 27 mit Verbinderanschlüssen 27a (z.
B. Steckeranschlüssen)
versehen, um Energie zuzuführen
und um Signale mit dem Schaltungssubstrat auszutauschen. Das Schaltungssubstrat 24 ist
im Kameragehäuse 25 aufgenommen
und durch Schrauben oder dergleichen in einer Position und Ausrichtung
befestigt, die erlaubt, dass das Abbildungselement 26 externe
Szenerien aufnimmt.
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Das
Kameragehäuse 25 hat
einen zweigeteilten Aufbau mit einem vorderen Gehäuseabschnitt 25a und
einem hinteren Gehäuseabschnitt 25b,
die miteinander geeignet verbunden sind, beispielsweise durch Schrauben
oder dergleichen, wobei ein Versiegelungsmaterial dazwischengesetzt
ist, um eine wasserdichte Anordnung zu erlangen.
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Der
vordere Gehäuseabschnitt 25a ist
aus Kunstharz oder dergleichen und hat ein Abbildungsfenster 25c in
einer seiner Hauptoberflächen.
Das Abbildungselement 26 im Kameragehäuse 25 nimmt eine
externe Szenerie durch dieses Abbildungsfenster 25c auf.
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Der
hintere Gehäuseabschnitt 25b ist
ebenfalls aus Kunstharz oder dergleichen und hat eine dicke Hauptoberfläche. Ein
innerer Verbinderabschnitt 28, der in entfernbarer Steckverbindung
mit dem Substratverbinder 27 ist, ist einstückig an
einer inneren Oberflächenseite
dieser Hauptoberfläche
angeordnet und ein äußerer Verbinderabschnitt 29,
der in entfernbarer Steckverbindung mit dem externen Verb inder 22 des
externen Kabelbaums 21 ist, ist einstückig an einer äußeren Oberflächenseite
dieser Hauptoberfläche
angeordnet.
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Der
innere Verbinderabschnitt 28 ist mit Verbinderanschlüssen 28a (z.
B. Buchsenanschlüssen) versehen,
die mit den Verbinderanschlüssen 27a des Substratverbinders 27 entsprechend
verbindbar sind, und der äußere Verbinderabschnitt 29 ist
mit Verbinderanschlüssen 29a (z.
B. Steckeranschlüssen)
versehen, die entsprechend mit den Verbinderanschlüssen 22b des
externen Verbinders 22 verbindbar sind. Die Verbinderanschlüsse 28a des
inneren Verbinderabschnitts 28 und die Verbinderanschlüsse 29a des äußeren Verbinderabschnitts 29 werden
durch entsprechende Verbindungsleiter 30 verbunden, die
in dem hinteren Gehäuseabschnitt 25b angeordnet
und eingebettet sind. Der hintere Gehäuseabschnitt 25b hat
einen Aufbau, der ähnlich
einem sogenannten Zwischenplatinenverbinder ist. Es versteht sich,
dass einer der Verbinderanschlüsse 28a,
sein entsprechender Verbinderanschluss 28b und der Verbindungsleiter 30,
der diese Anschlüsse
miteinander verbindet, aus unterschiedlichen Materialien oder aus
einem einzelnen Material sein können.
Im letzteren Fall wird der Aufbau weiter vereinfacht.
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Da
der Substratverbinder 27, der auf dem Schaltungssubstrat 24 angeordnet
ist, sehr klein ist, sind die hierin enthaltenen Verbinderanschlüsse 27a ebenfalls
klein. Somit sind die Verbinderanschlüsse 28a in dem inneren
Verbinderabschnitt 28, die in Steckverbindung mit dem Substratverbinder 27 sind, ebenfalls
klein.
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Demgegenüber sind
die Verbinderanschlüsse 22b des
externen Verbinders 22 auf Seiten des externen Kabelbaums 21 entsprechend
den Drähten 21a im
externen Kabelbaum 21, die relativ großen Durchmesser haben, relativ
groß.
Somit sind die Verbinderanschlüsse 29a im äußeren Verbinderabschnitt 29,
die in Steckverbindung mit diesem externen Verbinder 22 bringbar
sind, entsprechend den relativ großen Verbinderanschlüssen 22b ebenfalls groß.
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Beim
Zusammenbau der fahrzeugseitigen Kameraeinrichtung 20 wird
der Substratverbinder 27 am Schaltungssubstrat 24 in
Steckverbindung mit dem inneren Verbinderabschnitt 28 gebracht,
der integral an der inneren Fläche
des hinteren Gehäuseabschnitts 25b ausgebildet
ist, so dass vorderer Gehäuseabschnitt 25a und
hinterer Gehäuseabschnitt 25b zusammengefügt werden.
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Um
weiterhin Verbindungsleitungen mit der fahrzeugseitigen Kameraeinrichtung 20 zu
verbinden, die auf diese Weise zusammengebaut wurde, um eine Mo dulstruktur
zu haben, wird der externe Verbinder 22 des externen Kabelbaums 21 in
Steckverbindung mit dem äußeren Verbinderabschnitt 29 gebracht,
der integral an der äußeren Fläche des
hinteren Gehäuseabschnitts 25b ausgebildet
ist. Im Ergebnis wird das Schaltungssubstrat 24 mit der
internen elektrischen Einrichtung elektrisch mit der externen Einrichtung,
beispielsweise einer externen Steuereinrichtung und einer externen
Energieversorgung, über
den Substratverbinder 27, den inneren Verbinderabschnitt 28,
die Verbindungsleiter 30, den äußeren Verbinderabschnitt 29,
den externen Verbinder 22 und den externen Kabelbaum 21 verbunden.
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Gemäß obiger
Beschreibung enthält
der Aufbau dieser Ausführungsform
den inneren Verbinderabschnitt 28, der einstückig an
der inneren Oberflächenseite
des hinteren Gehäuseabschnitts 25b ausgebildet
ist, und den äußeren Verbinderabschnitt 29, der
einstückig
an der äußeren Oberflächenseite
ausgebildet ist, wobei die Verbinderanschlüsse 28a des inneren
Verbinderabschnitts 28 und die Verbinderanschlüsse 29a des äußeren Verbinderabschnitts 29 durch
die Verbindungsleiter 30 entsprechend verbunden sind, die
in dem hinteren Gehäuseabschnitt 25b eingebettet
sind. Beim Zusammenbau der fahrzeugseitigen Kameraeinrichtung 20 wird
der Substratverbinder 27 des Schaltungssubstrats 24 in
Steckverbindung mit dem inneren Verbinderabschnitt 28 des
hinteren Gehäuseabschnitts 25b gebracht,
um vorderen Gehäuseabschnitt 25a und
hinteren Gehäuseabschnitt 25b zusammenfügen zu können. Es
ist somit unnötig,
den Einrichtungskabelbaum 4 durch den Gehäusekörper 3 herauszuführen, wie
dies im Stand der Technik nötig
ist, so dass die Handhabbarkeit beim Zusammenbau verbessert ist.
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Da
weiterhin die Verbinderanschlüsse 28a des
inneren Verbinderabschnitts 28, der mit dem Substratverbinder 27 verbunden
wird, und die Verbinderanschlüsse 29a des äußeren Verbinderabschnitts 29,
der mit dem externen Verbinder 22 verbunden wird, jeweils
durch die Verbindungsleiter 30 verbunden sind, muss der
Durchmesser der Drähte in
Verdrahtungspfaden nicht geändert
werden, wie dies im Stand der Technik der Fall ist.
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Weiterhin
dienen die Verbindungsleiter 30 im hinteren Gehäuseabschnitt 25b zur Änderung
der Drahtdurchmesser, die im Stand der Technik außerhalb
der fahrzeugseitigen Kameraeinrichtung 1 geändert wurden.
Dies beseitigt die Notwendigkeit, den Kabelbaum 4 für eine externe
Verbindung herausführen
zu müssen,
wie dies im Stand der Technik der Fall ist, so dass eine Miniaturisierung
erreicht werden kann.
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Es
ist weiterhin unnötig,
Drähte
mit relativ großem
Durchmesser und Drähte
mit relativ kleinem Durchmesser miteinander zu verbinden und diese Drähte außerhalb
der Vorrichtung einer Wasserdichtigkeitsbehandlung zu unterziehen,
wie im Stand der Technik. Dies vereinfacht den Aufbau, macht die
Herstellung einfach und verringert die Kosten.
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Weiterhin
kann bei der Verbindung von Verbindungsleitungen die fahrzeugseitige
Kameraeinrichtung 20 mit einer externen Einrichtung durch
eine Steckverbindung zwischen externem Verbinder 22 des
externen Kabelbaums 21 direkt mit dem äußeren Verbinderabschnitt 29 des
Kameragehäuses 25 verbunden
werden. Der Verbindungsvorgang wird somit vereinfacht.
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Indem
weiterhin der innere Verbinderabschnitt 28 und der äußere Verbinderabschnitt 29 einstückig am
hinteren Gehäuseabschnitt 25b ausgebildet
werden, verringert dies die Anzahl von Bauteilen und vereinfacht
den Aufbau und stellt eine Wasserdichtigkeit zwischen hinterem Gehäuseabschnitt 25b und
innerem Verbinderabschnitt 28 oder äußerem Verbinderabschnitt 29 sicher.
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Zusätzlich kann
ein wasserdichtes Versiegelungsmaterial oder dergleichen zwischen
einer konkaven Passinnenfläche
am äußeren Verbinderabschnitt 29,
wo der externe Verbinder 22 angreift, und einer äußeren Oberflächenseite
des externen Verbinders 22 angeordnet werden, um einen
wasserdichten Aufbau zu erhalten, der bei einer Steckverbindung wasserdicht
ist.
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Durch
Verwendung eines derartigen wasserdichten Aufbaus wird Wasser wirksam
daran gehindert, in den äußeren Verbinderabschnitt 29 und
das Kameragehäuse 25 einzudringen.
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Weiterhin
kann der hintere Gehäuseabschnitt 25b mit
dem inneren Verbinderabschnitt 28 und dem äußeren Verbinderabschnitt 29 problemlos hergestellt
werden, indem Anschlussleiter, welche jeweils einstückig den
Verbinderabschnitt 28a, den Verbindungsleiter 30 und
den Verbindungsanschluss 29a enthalten, an bestimmten Positionen
angeordnet werden und sie dann durch Einspritzgießen und
dergleichen einstückig
zusammengefasst werden.
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Weiterhin
kann der hintere Gehäuseabschnitt 25b mit
dem inneren Verbinderabschnitt 28 und dem äußeren Verbinderabschnitt 29 einstückig durch
ein flexibles Harz gegossen werden, und dann werden die Anschlussleiter,
die jeweils einstückig den
Verbinderanschluss 28a, den Verbindungsleiter 30 und
den Verbindungsanschluss 29a enthalten, von der Seite des äußeren Verbinderabschnitts 29 her
eingeführt
und gehalten, was durch einen geeigneten Verriegelungsmechanismus
erfolgen kann, der ein Lösen
verhindert.
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In
einem solchen Fall ist es vorteilhaft, wenn das flexible Harz, das
den hinteren Gehäuseabschnitt 25b bildet,
aus einem Harz oder Kunststoff für Verbinder
gemacht wird, beispielsweise Polybutylenterephthalat (PBT), Nylon
oder Polyphenylensulfid (PPS). Mit diesen Materialien können die
Anordnungen für
Verbinder, beispielsweise Verriegelungsabschnitt und verriegelter
Abschnitt, problemlos am hinteren Gehäuseabschnitt 25b ausgebildet
werden.
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2 zeigt
eine zweite bevorzugte Ausführungsform.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente wie, in der ersten
Ausführungsform und
eine nochmalige Beschreibung erfolgt nicht.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind der äußere Verbinderabschnitt 29 der
fahrzeugseitigen Kameraeinrichtung 20 und der externe Kabelbaum 21 elektrisch über einen
Relaiskabelbaum 32 verbunden.
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Der
Relaiskabelbaum 32 enthält
eine gewünschte
Anzahl von Drähten 32a mit
relativ großem Durchmesser,
wie die Drähte 21a.
Die Drähte 32a sind
relativ kurz und müssen
somit keine abgeschirmten Drähte
sein. Ein Verbindungsanschluss 33 (z. B. Steckeranschluss),
der mit dem Verbinderanschluss 29a (z. B. Buchsenanschluss)
des äußeren Verbinderabschnitts
verbindbar ist, ist auf jeden der Drähte 32a mit einem
wasserdichten Stopfen 34 aus Gummi, flexiblem Kunststoff
oder dergleichen gecrimpt. Bei Verbindung der Verbindungsanschlüsse 33 mit
den jeweiligen Verbinderanschlüssen 29a gelangt
jeder der wasserdichten Stopfen 34 in wasserdichter Weise
in Anlage mit einer konkaven inneren Umfangsoberfläche im Gehäuse eines
jeden Verbinderanschlusses 29a.
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Jeder
der Drähte 32a hat
ein anderes Ende, das mit einem Relaisverbinder 35 in Verbindung steht,
der in der Lage ist, mit dem externen Verbinder 22 des
externen Kabelbaums 21 verbunden zu werden. Der Relaisverbinder 35 enthält Verbinderanschlüsse 35b (z.
B. Buchsenanschlüsse),
die mit den Verbinderanschlüssen 22b (z.
B. Steckeranschlüssen)
des externen Verbinders 22 verbindbar sind und sich in
einem Verbindergehäuse 35a befinden.
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Das
Ende eines jeden der Drähte 32a mit
jeweils einem der Verbinderanschlüsse 35b, der hieran angecrimpt
ist, hat einen wasserdichten Stopfen 35c aus Gummi, flexiblem
Kunststoff oder dergleichen. Wenn die Verbinderanschlüsse 35b in
dem Verbindergehäuse 35a aufgenommen
werden, stellt jeder der wasserdichten Stopfen 35c eine
Versiegelung zwischen dem Verbindergehäuse 35a und jedem
der Drähte 32a her.
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Bei
einer Verbindung von Verbindungsleitungen für die fahrzeugseitige Kameraeinrichtung 20 werden
die Verbindungsanschlüsse 33 an
den Enden der Drähte 32a des
Relaiskabelbaums 32 mit den Verbinderanschlüssen 29a des äußeren Verbinderabschnitts 29 verbunden,
der einstückig
an der äußeren Fläche des
hinteren Gehäuseabschnitts 25b ausgebildet
ist, und der Relaisverbinder 35 an dem anderen Ende gelangt
in Steckverbindung mit dem externen Verbinder 22 des externen
Kabelbaums 21. Im Ergebnis wird das Schaltungssubstrat 24 mit
der internen elektrischen Einrichtung elektrisch mit einer externen
Einrichtung, beispielsweise einer externen Steuereinrichtung und
einer externen Energieversorgung, über den Kabelbaum 32 verbunden.
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Diese
Ausführungsform
hat ähnliche
Vorteile wie die erste bevorzugte Ausführungsform und ist auch bei
verschiedenen Verbindungsverfahren anwendbar, da der äußere Verbinderabschnitt 29 und der
externe Kabelbaum 21 über
den Relaiskabelbaum 32 elektrisch verbunden werden können.
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Weiterhin
verhindern die wasserdichten Stopfen 34 wirksam den Wassereintritt
in die Verbindungsabschnitte der Verbinderanschlüsse 29a des äußeren Verbinderabschnitts 29 und
der Verbindungsanschlüsse 33 des
Relaiskabelbaums 32.
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Zusätzlich kann
ein wasserdichtes Versiegelungsmaterial oder dergleichen zwischen
einer konkaven inneren Passoberfläche des externen Verbinders 22,
wo der Relaisverbinder 35 einpasst, und einer äußeren Oberflächenseite
des Relaisverbinders 35 angeordnet sein, um eine wasserdichte
Struktur zu bilden, die bei der Steckverbindung eine Wasserdichtigkeit
herstellt. Dies verhindert auch wirksam Wassereintritt in den kompatiblen
verbundenen Abschnitt.
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Alternativ
kann der Relaisverbinder 35 an beiden Enden des Relaiskabelbaums 32 ausgebildet sein,
um auch eine Steckverbindung mit dem äußeren Verbinderabschnitt 29 herzustellen.
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3 ist
eine erläuternde
Darstellung einer fahrzeugseitigen Kameraeinrichtung gemäß einer dritten
bevorzugten Ausführungsform
und 4 zeigt einen hinteren Gehäuseabschnitt dieser Einrichtung.
Auch bei dieser dritten bevorzugten Ausführungsform sei angenommen,
dass die elektrische Einrichtung eine fahrzeugseitige Kameraeinrichtung ist.
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Diese
fahrzeugseitige Kameraeinrichtung 120 enthält ein Schaltungssubstrat 124 als
internes elektrisches Bauteil und ein Kameragehäuse 125 als schachtelförmigen Gehäusekörper, der
in der Lage ist, das Schaltungssubstrat 124 aufzunehmen.
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Das
Schaltungssubstrat 124 hat ein Abbildungselement 126,
beispielsweise ein CCD-Element, und auch eine Energieversorgungsschaltung, eine
Signalverarbeitungsschaltung etc. für das Abbildungselement 126.
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Ein
Verbindungsleitungsmaterial 127a für eine Energieversorgung oder
einen Signalaustausch verläuft
von diesem Schaltungssubstrat 124, wobei ein einzelner
Verbinder 127 am Ende des Verbindungsleitungsmaterials 127a angebracht
ist. Das Schaltungssubstrat 124 erhält eine Energieversorgung von
außen
oder externe Signale von außen über den
Verbinder 127. Das Verbindungsleitungsmaterial 127a umfasst
einen Einzeldraht, ein FFC (Flexible Flat Cable), ein FPC (Flexible
Print Substrate) oder dergleichen.
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Das
Schaltungssubstrat 124 ist im Kameragehäuse 125 aufgenommen
und durch Schrauben oder dergleichen in einer Position und Ausrichtung befestigt,
dass das Abbildungselement 126 externe Szenerien aufnehmen
kann.
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Das
Kameragehäuse 125 hat
einen zweigeteilten Aufbau mit einem vorderen Gehäuseabschnitt 125a und
einem hinteren Gehäuseabschnitt 125b, die
miteinander geeignet durch Schrauben oder dergleichen und ein dazwischengeschaltetes
Dichtmaterial verbunden sind, um in wasserdichter Weise miteinander
in Verbindung zu sein.
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Der
vordere Gehäuseabschnitt 25a ist
aus einem Kunstharz oder dergleichen und hat ein bestimmtes optisches
System 125e mit einer Linse oder dergleichen an seiner
einen Hauptoberfläche.
Das Abbildungselement 126 in dem Kamera gehäuse 125 nimmt
externe Szenerien innerhalb eines bestimmten Bereichs durch das
optische System 125e auf.
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Der
hintere Gehäuseabschnitt 125b ist
ebenfalls aus einem Kunstharz oder dergleichen und hat eine Mehrzahl
von Relaisanschlussmaterialien 130 (im gezeigten Ausführungsbeispiel
vier hiervon), die in einer geeigneten Weise (in diesem Fall annähernd rechteckförmig) an
der einen Hauptoberfläche
angeordnet sind.
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Jedes
der Relaisanschlussmaterialien 130 ist ein langes leitfähiges Material
und hat ein Ende, welches mit kleinerem Durchmesser als das andere Ende
ausgebildet ist. Das Ende kleineren Durchmessers eines jeden der
Relaisanschlussmaterialien 130 sei als innerer Verbinderanschluss 130a bezeichnet und
das Ende großen
Durchmessers als äußerer Verbinderanschluss 130b.
Das heißt,
jeweils einer von innerem Verbinderanschluss 130a, entsprechendem äußerem Verbinderanschluss 130b und
Verbindungsleiter, der diese Anschlüsse miteinander verbindet (in
diesem Fall ein mittlerer Abschnitt des Relaisanschlussmaterials 130),
ist aus einem einzelnen leitfähigen
Material.
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Die
Relaisanschlussmaterialien 130 werden beispielsweise durch
Stanzen einer Metallplatte in geeigneter Form gebildet und sind
beispielsweise aus einem zinnplatierten weichen Kupfer als Basismaterial.
Um die Verbindungszuverlässigkeit
zu erhöhen,
ist es vortilhaft, wenn Abschnitte der inneren Verbinderabschlüsse 130a mit
kleinem Durchmesser, die einen kleineren Kontaktbereich mit Anschlüssen der
anderen Seite haben, mit Gold platiert sind. Um die Kosten zu verringern,
ist es bevorzugt, dass die inneren Verbinderanschlüsse 130a und
die äußeren Verbinderanschlüsse 130b der
Relaisanschlussmaterialien quadratisch geformte Anschlüsse sind.
In einem solchen Fall ist es, um die Verbindungszuverlässigkeit
mit Anschlüssen
der Gegenseite zu erhöhen,
vorteilhaft, wenn die Kontaktflächen
mit den Anschlüssen
an der anderen Seite glatte Flächen
sind (die Oberflächen
der zu bearbeitenden Basisplatte) und keine Flächen, die eine Scherwirkung
auf die Anschlussmaterialien ausüben.
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Alternativ
können
die jeweiligen Abschnitte der Relaisanschlussmaterialien 130 aus
unterschiedlichen Materialien sein, welche durch Löten, Schweißen oder
dergleichen verbunden werden.
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Jedes
der Relaisanschlussmaterialien 130 ist in die eine Hauptoberfläche des
hinteren Gehäuseabschnitts 125b so
einsatzgegossen, dass der innere Verbinderanschluss 130a in
das Innere des hinteren Gehäuseabschnitts 125b vorsteht
und der äußere Verbinderanschluss 130b zur
Außenseite
des hinteren Gehäuseabschnitts 125b vorsteht.
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Die
Mehrzahl von inneren Verbinderanschlüssen 130a, die in
das Innere des hinteren Gehäuseabschnitts 125b in
einer bestimmten Anordnung vorstehen, bilden einen inneren Verbinderabschnitt 128.
Durch Verbinden des Verbinders 127 mit diesem inneren Verbinderabschnitt 128 werden
Verbinderanschlüsse
(z. B. Buchsenanschlüsse)
auf Seiten des Verbinders 127 elektrisch mit den jeweiligen
inneren Verbinderanschlüssen 130a verbunden.
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Außerhalb
der einen Hauptoberfläche
des hinteren Gehäuseabschnitts 125b ist
ein Verbindergehäuse 125c,
das sich zur Außenseite
hin erstreckt, einstückig
ausgebildet, um die Gruppe der äußeren Verbinderanschlüsse 130b zu
umgeben. Dieses Verbindergehäuse 125c hat
einen Verriegelungsabschnitt 125d an seinem Außenumfang
für eine
Anlage an einem Verbinder und zum Halten des Verbindungszustands.
Das Verbindergehäuse 125c und
die äußeren Verbinderanschlüsse 130b bilden
einen äußeren Verbinderabschnitt 129.
Durch eine Steckverbindung des externen Verbinders 22 mit
einem Aufbau, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, mit
dem äußeren Verbinderabschnitt 129 werden
die Verbinderanschlüsse 22b (z.
B. Buchsenanschlüsse) auf
Seiten des externen Verbinders 22 elektrisch mit den entsprechenden äußeren Verbinderanschlüssen 130b verbunden.
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Die
inneren Verbinderanschlüsse 130a haben
relativ kleinen Durchmesser und die äußeren Verbinderanschlüsse 130b haben
relativ großen Durchmesser
aus Gründen,
die ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform
beschrieben sind.
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Das
heißt,
da ein Verbindungsleitungsmaterial im Kameragehäuse 125 klein und
von kleinem Durchmesser sein muss, da räumliche Begrenzungen im Gehäuse 125 etc.
vorliegen, müssen
die Verbinderanschlüsse
des Verbinders 127 entsprechend kleinen Durchmesser haben.
Dies macht es nötig, dass
die inneren Verbinderanschlüsse 130a,
die mit der Seite des Verbinders 127 verbunden werden, ebenfalls
kleinen Durchmesser haben.
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Die
Verbinderanschlüsse 22b im
Inneren des äußeren Verbinders 22 auf
Seiten des externen Kabelbaums 21 haben relativ großen Durchmesser
gemäß den Drähten 21a,
die im externen Kabelbaum 21 relativ großen Durchmesser
haben. Dies macht nötig,
dass die äußeren Verbinderanschlüsse 130b in dem äußeren Verbinderabschnitt 129 in
Steckverbindung mit diesem externen Verbinder 22 ebenfalls
relativ großen
Durchmesser haben.
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Bei
dem Zusammenbau der fahrzeugseitigen Kameraeinrichtung 120 mit
diesem Aufbau wird der Verbinder 127 auf Seiten des Schaltungssubstrats 124 in
Steckverbindung mit dem inneren Verbinderabschnitt 28 an
der inneren Fläche
des hinteren Gehäuseabschnitts 125b gebracht,
um den vorderen Gehäuseabschnitt 125a und
den hinteren Gehäuseabschnitt 125b miteinander
zu verbinden.
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Weiterhin
wird zum Verbinden der Zwischenverbindungsleitungen in der fahrzeugseitigen
Kameraeinrichtung 120, die auf diese Weise zusammengebaut
worden ist, der externe Verbinder 22 des externen Kabelbaums 21 in
Steckverbindung mit dem äußeren Verbinderabschnitt 129 gebracht,
der einstückig
an der äußeren Fläche des
hinteren Gehäuseabschnitts 125b ausgebildet
ist. Im Ergebnis wird das Schaltungssubstrat 124, welches
die interne elektrische Einrichtung ist, elektrisch mit der externen
Einrichtung, beispielsweise einer externen Steuereinrichtung und
einer externen Energieversorgung, über den Verbinder 127,
den inneren Verbinderabschnitt 128, die Relaisanschlussmaterialien 130,
den äußeren Verbinderabschnitt 129,
den externen Verbinder 22 und den externen Kabelbaum 21 verbunden.
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Die
fahrzeugseitige Kameraeinrichtung 120 mit obigem Aufbau
hat ähnliche
Vorteile wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform.
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Weiterhin
bilden die jeweiligen Enden des Relaisanschlussmaterials 130,
das in den hinteren Gehäuseabschnitt 125b eingegossen
ist, den inneren Verbinderanschluss 130a und den äußeren Verbinderanschluss 130b.
Dies vereinfacht den Aufbau und macht den Zusammenbau einfach und
verringert die Kosten. Weiterhin erfolgt ein Signalaustausch, eine
Energieversorgung etc. über
die Relaisanschlussmaterialien 130, die eingegossen sind,
von der Innenseite zur Außenseite
des hinteren Gehäuseabschnitts 125b mit
ausgezeichneter Wasserdichtigkeit.
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Weiterhin
können
Einbaulage und -ausrichtung oder Fahrzeugtyp für den Einbau problemlos abgewandelt
werden, indem die Länge
des externen Kabelbaums 21 etc. geändert wird.
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Der
innere Verbinderabschnitt 28 und der Substratverbinder 27 oder
die inneren Verbinderanschlüsse 130a und
der Verbinder 127 müssen
keine Steckverbindung haben wie bei den ersten bis dritten beschriebenen
Ausführungsformen.
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Beispielsweise
kann ein innerer Anschlussabschnitt, der verlötet oder verschweißt werden kann,
anstelle der obigen Verbinderanschlüsse 28a oder der inneren
Verbinderanschlüsse 130a vorgesehen
sein und Zwischenverbindungsleitungsmaterialien in Form von Kabeln,
einem FFC (Flexible Flat Cable), einem FPC (Flexible Print Substrate)
etc. auf Seiten der Substrate 24 und 124 können mit
dem inneren Anschlussabschnitt durch Löten, Schweißen oder dergleichen verbunden
sein.
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Die
mit Blick auf die ersten bis dritten bevorzugten Ausführungsformen
beschriebenen Merkmale können
selbstverständlich
in geeigneter Kombination untereinander verwendet werden. Beispielsweise
kann der Relaiskabelbaum 32 der zweiten bevorzugten Ausführungsform
auch bei der dritten bevorzugten Ausführungsform verwendet werden
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Die
Erfindung wurde im Detail gezeigt und beschrieben, wobei die voranstehende
Beschreibung in allen Aspekten jedoch illustrativ und nicht einschränkend ist.
Es versteht sich daher, dass verschiedene Modifikationen und Abwandlungen
gemacht werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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ELEKTRISCHE EINRICHTUNG
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Beschrieben
wird eine elektrische Einrichtung, bei der die Notwendigkeit beseitigt
ist, Drahtdurchmesser zu ändern,
und beider Handhabbarkeit im Zusammenbau verbessert ist. Eine fahrzeugseitige
Kameraausstattung (20) enthält ein Schaltungssubstrat (24)
mit einem Substratverbinder (27) und ein Kameragehäuse (25).
Ein innerer Verbinderabschnitt (28), der mit dem Substratverbinder
(27) verbunden ist, ist einstückig an einer inneren Oberflächenseite
des Kameragehäuses
(25) angeordnet und ein äußerer Verbinderabschnitt (29),
der mit einem externen Verbinder (22) an einem Ende eines externen
Kabelbaums (21) verbunden ist, ist einstückig an
einer äußeren Oberflächenseite
des Kameragehäuses
(25) angeordnet. Verbinderanschlüsse (28a) des inneren
Verbinderabschnitts (28) und Verbinderanschlüsse (29a)
des äußeren Verbinderabschnitts
(29) sind entsprechend über
Verbindungsleiter (30) verbunden, die in dem Kameragehäuse (25) eingebettet
sind. Die Verbinderanschlüsse
(28a, 29a) und die Verbindungsleiter (30)
können
aus einem einzelnen leitfähigen
Material sein.