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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Stecker für Flachkabel, die verwendet werden, um das Flachkabel als FPC (flexible Leiterplatten („flexible printed circuits”)), ein FFC (flexibles Flachkabel („flexible flat cable”)), oder dergleichen mit elektrischen Gegendrähten zu verbinden.
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Stand der Technik
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1, 2, und 3 zeigen einen gängigen Stecker für Flachkabel 100, der in Patentliteratur 1 beschrieben ist.
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Der Stecker für Flachkabel 100, mit einem Flachkabel 110 wie beispielsweise einem daran befestigten FPC oder einem FFC, verriegelt mit einem Gegenstecker 130, an dem ein elektrischer Draht 120 befestigt ist, wodurch das Flachkabel 110 mit dem elektrischen Draht 120 verbunden ist.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, ist das Flachkabel 110 aus einem Körpersubstrat 112 mit einem an einem Endabschnitt ausgebildeten Verdrahtungsmuster und einem Verbindungssubstrat 114 ausgebildet, in dem ein mit dem Verdrahtungsmuster des Körpersubstrats 112 verbundenes Muster ausgebildet ist, und das mit dem Körpersubstrat 112 mittels anisotropem, leitendem Haftmittel verbunden ist. Das Verbindungssubstrat 114 soll in den Stecker für Flachkabel 110 eingeführt werden und mit diesem verbunden werden, wobei ein Befestigungsloch 115 zum Positionieren des Steckers für Flachkabel 110 sich durch einen im Wesentlich zentralen Abschnitt des Verbindungssubstrats 114 erstreckt, und an beiden Seiten desselben ein cut-off-Abschnitt 116 ausgebildet ist.
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Wie in 3 gezeigt, weist der Stecker für Flachkabel 100 ein Gehäuse 101 auf, und in dem Gehäuse 101 ist ein Substrateinführabschnitt 103 zum Aufnehmen des Verbindungssubstrats 114 ausgebildet. In dem Gehäuse 101 ist ein Eingriffvorsprungabschnitt 105, der mit dem Befestigungsloch 115 des Verbindungssubstrats 114 in Eingriff steht, in der oberen Fläche der Innenwand ausgebildet, und auch ein Verriegelungsarm 106, der mit dem elastischen, deformierbaren cut-off-Abschnitt 116 in Eingriff steht, ist zu beiden Seiten der Innenwand ausgebildet. Im Weiteren ist in dem Gehäuse 101 ein Verriegelungsabschnitt 107 zum Befestigen des Gegensteckers 130 ausgebildet.
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Wie in 2 gezeigt, weist der Gegenstecker 130 ein in das Gehäuse 101 des Steckers für Flachkabel 100 eingeführtes Gehäuse 131 auf, und ein Anschlusspassstück 123 des Steckers des elektrischen Drahtes 120 ist in das Gehäuse 131 eingeführt. Daher ist der elektrische Draht 120 an dem Gegenstecker 130 befestigt. Weiterhin ist ein Verriegelungsvorsprung 137 in dem Gehäuse 131 ausgebildet. Ein Halter 140 ist in das Gehäuse 131 eingeführt, wodurch das Anschlusspassstück 123 zu einer vorgegebenen Position des Gehäuses 131 geführt ist.
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In einer solchen Struktur wird der Gegenstecker 130 von der Endseite des Steckers für Flachkabel 100 eingeführt und mit dem Stecker für Flachkabel 100 verriegelt, wodurch der Verriegelungsvorsprung 137 mit dem Verriegelungsabschnitt 107 des Steckers für Flachkabel 100 in Eingriff gelangt, zum Verbinden des Gegensteckers 130 und des Steckers für Flachkabel 100. Infolge dieser Verbindung sind das Verbindungssubstrat 114 und das Anschlusspassstück 113 elektrisch leitend und verbunden.
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Referenzliste
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Patentliteratur
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[PTL 1]
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Japanische veröffentlichte Patentanmeldung Nr. 2007-214087
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Der gängige Stecker für Flachkabel 100 weist jedoch keine wasserdichte Eigenschaft auf und hat das Problem, dass er nicht für Automobile und Außenausrüstungen, die verschiedenen Witterungen ausgesetzt sind, verwendet werden kann.
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Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Stecker für Flachkabel bereitzustellen, die eine wasserdichte Eigenschaft aufweist und daher für die Automobile und Außenausrüstungen eingesetzt werden kann.
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Lösung des Problems
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Um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen weist ein Stecker für Flachkabel gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung auf: ein Steckergehäuse, auf dessen einer Seite ein Flachkabelanschlussabschnitt-Einführabschnitt ausgebildet ist, in dem ein Flachkabelanschlussabschnitt aufgenommen ist, und auf dessen anderer Seite ein Verriegelungshaubenabschnitt ausgebildet ist, in dem ein Gegenstecker eines elektrischen Drahtanschlusses, der mit einem Flachkabel verbunden ist, verriegelt; und einen Relaisanschluss, der in dem Steckergehäuse aufgenommen ist, von dem ein Ende mit dem Flachkabelanschlussabschnitt verbunden ist, und das anderes Ende mit einem Anschlusspassstück eines elektrischen Drahtanschlusses, der im Gegenstecker aufgenommen ist, verbunden ist und das Flachkabel und den elektrischen Draht verbindet. Bei dieser Konfiguration ist in dem Flachkabelanschlussabschnitt-Einführabschnitt ein Abdichtungsaufnahmeabschnitt vorgesehen, in dem eine mit dem Flachkabelanschlussabschnitt verbundene Abdichtung aufgenommen ist.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der von dem ersten Aspekt abhängig ist, weist der Flachkabelanschlussabschnitt in dem Stecker für Flachkabel ein Flachkabelende und einen Schieber auf, der an einer Endseite des Flachkabelendes befestigt ist und ein Flachkabel mit einem Ende des Relaisanschlusses verbindet; wobei die Abdichtung an dem Flachkabelende befestigt ist; und wobei der Schieber aus einem Schieberkörper, der eine Oberflächenseite des Flachkabelendes überdeckt und einer Schieberüberdeckung ausgebildet ist, die die andere Oberflächenseite des Flachkabelendes überdeckt, wobei der Endabschnitt derselben freiliegend ist.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der von dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt abhängig ist, ist der Relaisanschluss in dem Stecker für Flachkabel ausgebildet mit: einem Anschlusskörper; einem Gegensteckerverbindungsabschnitt, der an einer Seite des Anschlusskörpers vorgesehen ist, der in einem in dem Steckergehäuse aufgenommenen Zustand in einer vorstehenden Weise in dem Verriegelungshaubenabschnitt vorgesehen ist, und mit einem in dem Gegenstecker aufgenommenen Anschlusspassstück verbunden ist; und einem Flachkabelanschlussverbindungsabschnitt, der an der anderen Seite des Anschlusskörpers vorgesehen ist und mit dem Flachkabelanschlussabschnitt verbunden ist.
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Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der von dem dritten Aspekt abhängig ist, ist in dem Stecker für Flachkabel an beiden Seiten des Anschlusskörpers ein Verriegelungsdübel ausgebildet, der gegen eine Innenwand des Relaisanschlussaufnahmeabschnitts des Steckergehäuses verriegelt; und wobei ein Federanschluss, der mit dem Flachkabelende in Kontakt steht, und eine Schutzwand, die an beiden Seiten dieses Federanschlusses vorgesehen ist und den Federanschluss schützt, in dem Flachkabelanschlussverbindungsabschnitt ausgebildet sind.
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Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung, der von einem der ersten Aspekte bis vierten Aspekte abhängig ist, sind in dem Flachkabelanschlussabschnitt-Einführabschnitt in dem Stecker für Flachkabel der Abdichtungsaufnahmeabschnitt, ein Relaisanschlussaufnahmeabschnitt, in dem eine Verbindungsseite des Flachkabelendes des Relaisanschlusses aufgenommen ist, und ein Schieberaufnahmeabschnitt, in dem der Schieber des Flachkabelanschlussabschnitts aufgenommen ist, vorgesehen; wobei in dem Steckergehäuse zwischen dem Flachkabelanschlussabschnitt-Einführabschnitt und dem Verriegelungshaubenabschnitt ein Relaisanschlussbefestigungsabschnitt, an dem der Relaisanschluss befestigt ist, vorgesehen ist; und wobei der Relaisanschlussbefestigungsabschnitt ein Befestigungseinführloch ist, das eine Verriegelungshaubenabschnittseite und eine Flachkabelanschlussabschnitteinführabschnittseite verriegelt.
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Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der von einem der ersten Aspekte bis fünften Aspekt abhängig ist, ist der Gegenstecker bei dem Stecker für Flachkabel gebildet durch: einen Steckerkörper mit einer Anschlussaufnahmekammer, in der das Anschlusspassstück, das mit dem anderen Ende des Relaisanschlusses verbunden ist, aufgenommen ist, einen Mantelanschnitt, der den Steckerkörper überdeckt und in dem der Verriegelungshaubenabschnitt des Steckergehäuses eingeführt ist; und einen vorderen Halter, der verhindert, das ein Anschlusspassstück, welches in dem Steckerkörper aufgenommen ist und mit dem anderen Ende des Relaisanschlusses verbunden ist, aus der Anschlussaufnahmekammer herausgleitet, und wobei, bei Verriegelung des Gegensteckers mit dem Verriegelungshaubenabschnitt des Steckergehäuses, eine Gummidichtung zwischen einer Umfangsfläche des Steckerkörpers und der Innenwand des Verriegelungshaubenabschnitts angeordnet ist.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß dem in dem ersten Aspekt beschriebenen Erfindung ist der mit dem Flachkabelanschlussabschnitt verbundene Relaisanschluss in dem Steckergehäuse aufgenommen, und durch das Verriegeln des Gegensteckers mit dem Verriegelungshaubenabschnitt des Steckergehäuses sind der Relaisanschluss und das Anschlusspassstück des elektrischen Drahtabschnitts, der in dem Gegenstecker aufgenommen ist, verbunden. Daher können das Flachkabel und der elektrische Draht des Gegensteckers verbunden werden.
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Bei der in dem ersten Aspekt beschriebenen Erfindung ist eine Abdichtung an dem Flachkabelanschlussabschnitt befestigt, und weil der Abdichtungsaufnahmeabschnitt zum Aufnehmen dieser Abdichtung in dem Flachkabelanschlussabschnitt-Einführabschnitt des Steckergehäuses ausgebildet ist, wird die Abdichtung in dem Abdichtungsaufnahmeabschnitt aufgenommen, indem der Flachkabelanschlussabschnitt in den Flachkabelanschlussabschnitt-Einführabschnitt eingeführt wird. Daher weist das Steckergehäuse eine wasserdichte Eigenschaft auf und somit wird ein Stecker für Flachkabel bereitgestellt, der für die Automobile und Außenausrüstungen verwendet werden kann.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist der Schieber an dem Flachkabelende befestigt, und mit diesem Schieber kann das Flachkabel mit dem Relaisanschluss verbunden werden. Daher können das Flachkabel und der Relaisanschluss zuverlässig verbunden werden.
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Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ist der Gegensteckerverbindungsabschnitt in dem Relaisanschluss ausgebildet, und durch den im Steckergehäuse aufgenommenen Relaisanschluss steht der Gegenanschlussverbindungabschnitt mit dem Anschlusspassstück des Gegensteckers in Kontakt. Daher können das Flachkabel und das Anschlusspassstück des Gegensteckers verbunden werden.
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Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung kann der Relaisanschluss, da der in dem Relaisanschluss ausgebildete Verriegelungsdübel gegen die Innenwand des Steckergehäuses verriegelt ist, zuverlässig an dem Steckergehäuse befestigt werden, und der Relaisanschluss kann auch mittels des Verriegelungsdübels in das Steckergehäuse eingeführt werden. Im Weitern können, da der Federanschluss des Relaisanschlusses elastisch mit dem Flachkabelende in Kontakt steht, der Relaisanschluss und das Flachkabel zuverlässig verbunden werden. Im Weiteren kann, weil die Schutzwand an beiden Seiten des Federanschlusses ausgebildet ist, der Federanschluss beim Einführen des Relaisanschlusses in das Steckergehäuse geschützt werden.
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Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung sind der Abdichtungsaufnahmeabschnitt, der Relaisanschlussaufnahmeabschnitt, der Schieberaufnahmeabschnitt in dem Flachkabelanschlussabschnitt-Einführabschnitt ausgebildet, und daher können die Abdichtung, der Relaisanschluss, und der Schieber des Flachkabels zuverlässig aufgenommen werden. Weiterhin kann, da das Befestigungseinführloch zum Befestigen des Relaisanschlusses in dem Steckergehäuse ausgebildet ist, der Relaisanschluss in einfacher Weise in dem Steckergehäuse aufgenommen werden.
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Gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung können der Gegenstecker und der Stecker für Flachkabel verbunden werden, indem der Verriegelungshaubenabschnitt mit dem Mantelabschnitt des Gegensteckers verriegelt wird. Im Weiteren kann der Gegenanschluss in zuverlässiger Weise an dem Gegenstecker befestigt werden, da der vordere Halter verhindert, dass der Gegenanschluss aus der Anschlussaufnahmekammer herausgleitet.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen herkömmlichen Stecker für Flachkabel und einen Gegenstecker zeigt.
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2 ist eine perspektivische Explosivansicht, die den herkömmlichen Stecker für Flachkabel und den Gegenstecker zeigt.
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3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in 2.
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4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Stecker für Flachkabel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ein Flachkabel zeigt.
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5 ist eine perspektivische Ansicht, die den Stecker für Flachkabel zeigt.
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6 ist eine Rückansicht des Steckers für Flachkabel.
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7 ist eine Frontansicht des Steckers für Flachkabel.
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8 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VIII-VIII in 4, die den Innenraum des Steckers für Flachkabel zeigt.
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9 ist eine perspektivische Explosivansicht, die das Flachkabel zeigt.
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10 ist eine perspektivische Ansicht eines Relaisanschlusses, der in dem Stecker für Flachkabel eingebaut ist.
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11 ist eine Seitenansicht des Relaisanschlusses.
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12 ist eine perspektivische Ansicht eines Gegensteckers, mit dem der Stecker für Flachkabel verbunden ist.
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13 ist eine perspektivische Explosivansicht des Gegensteckers.
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14 ist eine Frontansicht des Gegensteckers.
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15 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XV-XV in 12, die den Innenraum des Gegensteckers zeigt.
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16 ist eine perspektivische Ansicht, die den Stecker für Flachkabel und den Gegenstecker zeigt.
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17 ist eine perspektivische Ansicht in einem Zustand, in dem der Stecker für Flachkabel und der Gegenstecker verriegelt sind.
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18 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XVIII-XVIII in 17, die den verriegelten Zustand zwischen dem Stecker für Flachkabel und dem Gegenstecker zeigt.
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Besonders bevorzugte Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung
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4–8 zeigen einen Stecker für Flachkabel 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 4 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Beziehung zwischen dem Stecker für Flachkabel 1 und einem Flachkabel 2 zeigt, 5 ist eine perspektivische Ansicht des Steckers für Flachkabel 1, 6 ist eine Rückansicht, 7 ist eine Frontansicht, und 8 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VIII-VIII in 4. 9 ist eine perspektivische Explosivansicht des Flachkabels 2, 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Relaisanschlusses 3, 11 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Flachkabel 2 an dem Stecker für Flachkabel 1 befestigt ist. 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Gegensteckers 5, mit dem der Stecker für Flachkabel 1 verriegelt, 13 ist eine perspektivische Explosivansicht des Gegensteckers 5, 14 ist eine Frontansicht des Gegensteckers 5, und 15 ist eine Querschnittsansicht, die den Innenraum des Gegensteckers 5 zeigt. 16 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Beziehung zwischen dem Stecker für Flachkabel 1 und dem Gegenstecker 5 zeigt, 17 ist eine perspektivische Ansicht, die einen verriegelten Zustand zwischen dem Stecker für Flachkabel 1 und dem Gegenstecker 5 zeigt, und 18 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XVIII-XVIII in 17, die den Innenraum in dem verriegelten Zustand des Steckers für Flachkabel 1 und dem Gegenstecker 5 zeigt.
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Das Flachkabel 2 und der Relaisanschluss 3 sind an dem Stecker für Flachkabel 1 nach dieser Ausführungsform montiert, und in diesem montierten Zustand sind das Flachkabel 2 und der Relaisanschluss 3 mit dem Gegenstecker 5 verriegelt, wobei dadurch ein Anschlusspassstück 7 eines Anschlusses eines elektrischen Drahts 6, der in dem Gegenstecker 5 eingebaut ist, und der Relaisanschluss 3 verbunden sind. Dies resultiert in einer Struktur, bei der das Flachkabel 2 und der elektrische Draht 6 über den Relaisanschluss 3 verbunden sind.
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Der Stecker für Flachkabel 1 weist ein Steckergehäuse 11, das insgesamt aus Harz gebildet ist, und eine Vielzahl an Relaisanschlüssen 3 auf, die an dem Innenraum des Steckergehäuses 11 befestigt sind.
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Wie in 4, 5 und 8 gezeigt, weist das Steckergehäuse 11 ein Flachkabelanschlussabschnitt-Einführabschnitt 13, einen Relaisanschlussbefestigungsabschnitt 14, und einen Verriegelungshaubenabschnitt 15, die sequentiell von der Einführseite aus (der linken Endseite) des Flachkabels 2 zu einer Seite (rechten Endseite), die mit dem Gegenstecker 5 verbunden ist, einstückig ausgebildet sind.
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An einem hinteren Endabschnitt (linkes Ende) des Flachkabelanschlussabschnitt-Einführabschnitt 13, ist eine Kabeleinführungsöffnung 16, in die das Flachkabel 2 eingeführt ist, offen ausgebildet. Wie in 8 gezeigt, ist in dem Flachkabelanschlussabschnitt-Einführabschnitt 13 ein Abdichtungsaufnahmeabschnitt 17 ausgebildet, sodass er mit der Kabeleinführungsöffnung 16 verknüpft ist. In dem kontinuierlich mit dem Flachkabelanschlussabschnitt-Einführabschnitt 13 ausgebildeten Relaisanschlussbefestigungsabschnitt 14 sind ein Schieberaufnahmeabschnitt 18 und ein Relaisanschlussaufnahmeabschnitt 19 ausgebildet, sodass sie verknüpft sind.
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Die Aufnahmeabschnitte 17, 18 und 19 weisen Löcher auf, die so ausgebildet sind, dass sie in dem Steckergehäuse 11 verknüpft sind, wobei der Abdichtungsaufnahmeabschnitt 17 das am breitesten geöffnete Loch aufweist, der Schieberaufnahmeabschnitt 18 das am nächstbreitesten geöffnete Loch aufweist, und der Relaisanschlussaufnahmeabschnitt 19 das am wenigsten breit geöffnete Loch aufweist. Die Abdichtung 9, die an dem Flachkabel 2 befestigt ist, ist in dem Abdichtungsaufnahmeabschnitt 17 aufgenommen, während sie in dem Abdichtungsaufnahmeabschnitt 17 eingepasst wird. Der Schieber 10, der an dem Flachkabel 2 befestigt ist, ist in dem Schieberaufnahmeabschnitt 18 aufgenommen, und der Relaisanschluss 3 ist in dem Relaisanschlussaufnahmeabschnitt 19 aufgenommen.
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Der Verriegelungshaubenabschnitt 15 ist an einem Endabschnitt (rechtes Ende) des Steckergehäuses 11 ausgebildet, sodass er eine kleinere Breite als der Flachkabelanschlussabschnitt-Einführabschnitt 13 und der Relaisanschlussbefestigungsabschnitt 14 aufweist. In dem Verriegelungshaubenabschnitt 15 ist ein Verriegelungsvorsprung 20 zum Verriegeln mit dem Gegenstecker 5 an seiner äußeren Oberfläche (oberen Fläche) ausgebildet. Im Weiteren ist der Verriegelungshaubenabschnitt 15 für ein Steckergehäuse 50 des Gegensteckers ausgebildet, der später beschrieben wird, um mit diesem zu Verriegeln, wobei ein lochartiger Gegensteckereinführabschnitt 21 ausgebildet ist.
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Weiterhin ist auf beiden Seiten des Verriegelungshaubenabschnitts 15 ein Führungsstück 22, das sich in einer Richtung erstreckt, zum Verriegeln mit dem Gegenstecker 5 ausgebildet. Das Führungsstück 22 dient als Führung beim Verriegeln des Verriegelungshaubenabschnitts 15 mit dem Gegenstecker 5, wobei dadurch die Bedienung des Verriegelns des Steckers für Flachkabel 1 mit dem Gegenstecker 5 stabil ausgeführt werden kann.
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Wie in 5 und in 9 gezeigt, ist das Flachkabel 2 aus einem flexiblen Kabelkörper 25 mit FPC, FFC oder dergleichen ausgebildet, indem ein Verdrahtungsmuster gebildet ist, und die Abdichtung 9 und der Schieber 10 sind an dem Anschlussabschnitt 26 an dem Ende (rechtes Ende) in dem Kabelkörper 25 befestigt. Der Anschlussabschnitt 26, an dem die Abdichtung 9 und der Schieber 10 befestigt sind, in dem Flachkabel 2 ist in den Flachkabelanschlussabschnitt-Einführabschnitt 13 in dem Steckergehäuse 11 des Steckers für Flachkabel 1 eingeführt.
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Die Abdichtung 9 ist aus einem Gummi mit einer Vielzahl von an seiner Umfangsfläche ausgebildeten Rückenabschnitten 9a ausgebildet. Der Anschlussabschnitt 26 des Kabelkörpers 25 erstreckt sich durch die Abdichtung 9, und die Abdichtung 9 ist dadurch an dem Anschlussabschnitt 26 befestigt. Wenn der Anschlussabschnitt 26 des Flachkabels 2 in dem Flachkabelanschlussabschnitt-Einführabschnitt 13 eingeführt ist, ist die Abdichtung 9 in dem Abdichtungsaufnahmeabschnitt 17 aufgenommen, und in diesem aufgenommenen Zustand ist die Abdichtung 9 in nahem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Abdichtungsaufnahmeabschnitt 17 (siehe 5 und 18). Daher wird der Einführseite des Flachkabels 2 eine wasserdichte Eigenschaft verliehen.
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Der Schieber 10 ist an dem Anschlussabschnitt 26 des Kabelkörpers 25 befestigt, sodass die Endseite der Abdichtung 9 positioniert wird. Wie in 9 gezeigt, ist der Schieber 10 aus einem flachen Schieberkörper 27 und einer Schieberüberdeckung 28 ausgebildet, die an der Rückseite des Schieberkörpers 27 befestigt ist. So ein Schieber ist in dem Schieber 18 des Steckergehäuses 11 aufgenommen, indem das Flachkabel 2 in dem Gehäuse 11 des Steckers für Flachkabel 1 eingeführt ist.
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Der Schieberkörper 27 ist zum Überdecken der einen Oberflächenseite (obere Seite) 35 in dem Anschlussabschnitt 26 des Flachkabels 2 vorgesehen, und in seiner unteren Fläche ist eine Aufnahmeausnehmung 34 ausgebildet, die mit der externen Form des Anschlussabschnitts 26 des Flachkabels 2 abgestimmt ist. Durch das Einpassen des Anschlussabschnitts 26 des Flachkabels 2 in die Aufnahmeausnehmung 34 wird die eine Oberflächenseite 35 des Anschlussabschnitts 26 mit dem Schieberkörper 27 (Schieber 10) überdeckt.
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Der Schieberkörper 27 weist eine Anschlagswand 29 auf, die gegen oben hervorsteht, und die Anschlagswand 29 liegt gegen die Innenwand des Schieberaufnahmeabschnitts 18 des Schiebergehäuses 11 an. Durch dieses Anliegen wird das Positionieren in Bezug auf den Schieberaufnahmeabschnitt 18 des Schiebers 10 ausgeführt. In der unteren Fläche des Schieberkörpers 27 sind eine Vielzahl von Naben 31 in einer hervorstehenden Weise vorgesehen, und die Nabe 31 passt in ein in dem Anschlussabschnitt 26 des Flachkabels 2 ausgebildetes Nabenloch 32, wodurch der Schieberkörper 27 in dem positionierten Zustand an dem Anschlussabschnitt 26 des Flachkabels 2 befestigt wird.
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Die Schieberüberdeckung 28 weist das Nabenloch 33 auf, in das die Nabe 31 des Schieberkörpers 27 eingepasst ist, und ist mit dem Schieberkörper 27 verbunden, wobei der Anschlussabschnitt 26 des Flachkabels 2 zwischen der Schieberüberdeckung 28 und dem Schieberkörper 27 sandwichartig eingebettet ist. Die Schieberüberdeckung 28 ist mit der Rückseite (linke Seite) des Schieberkörpers 27 zu verbinden, wobei in dem Zustand, in dem die Schieberüberdeckung 28 an dem Schieberkörper 27 befestigt ist, ein Endabschnitt der anderen Oberflächenseite 36 des Anschlussabschnitts 26 des Flachkabels 2 von dem Schieber 10 freiliegt. Infolge des Freilegens des Endabschnitts der anderen Oberflächenseite des Anschlussabschnitts 26 kann ein (nicht gezeigter) Elektrodenabschnitt eines Verdrahtungsmusters, das an dem Endabschnitt ausgebildet ist, mit dem Relaisanschluss 3 in Kontakt stehen und Leitvermögen mit diesem aufweisen.
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Wie in 10 und 11 gezeigt, weist der Relaisanschluss 3 einen Anschlusskörper 41, einen Flachsteckeranschlussabschnitt 42 als Gegensteckerverbindungsabschnitt, der an einer Seite des Anschlusskabels 41 ausgebildet ist, und einen Flachkabelanschlussverbindungsabschnitt 43 auf, der an der anderen Seite des Anschlusskörpers 41 einstückig ausgebildet ist, wobei das Ganze aus einem leitenden Metall ausgebildet ist.
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Wenn das Anschlusspassstück 7 elastisch mit dem Flachsteckeranschlussabschnitt 42 in Kontakt steht, ist der Flachsteckeranschlussabschnitt 42 des Gegensteckerverbindungsabschnitts mit dem Anschlusspassstück 7 verbunden, das in dem Gegenstecker 5 aufgenommen ist.
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Der Flachkabelverbindungabschnitt 43 ist mit dem Anschlussabschnitt 26 des Flachkabels 2, der in den Flachkabelanschlussabschnitt-Einführabschnitt 13 des Steckergehäuses 11 eingesetzt ist, zu verbinden und ist aus einem Federanschluss 45 ausgebildet, der elastisch ist und zur oberen Seite (der Anschlussabschnitt 26-Seite) hin angehoben ausgebildet ist, und eine Schutzwand 46 ist an beiden Seiten des Federanschlusses 45 vorgesehen.
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Der Federanschluss 45 steht mit der anderen Oberflächenseite 36 des Anschlussabschnitts 26 des Flachkabels 2, der von der Schieberüberdeckung 28 frei liegt, elastisch in Kontakt, wodurch ein Elektrodenabschnitt der anderen Oberflächenseite 36 kontaktiert wird. Daher sind das Flachkabel 2 und der Relaisanschluss 3 elektrisch verbunden. Die Schutzwand 46 ist in derselben Richtung wie die des Federanschlusses 45 angehoben auf beiden Seiten des Federanschlusses 45, und verhindert, dass der Federanschluss 45 beschädigt wird.
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11 zeigt einen Zustand, in dem der Relaisanschluss 3 in das Steckergehäuse 11 des Steckers für Flachkabel 1 eingeführt ist. Der Relaisanschluss 3 wird, ausgehend von der Kabeleinführungsöffnung 16, in dem Relaisanschlussaufnahmeabschnitt 19 des Steckergehäuses 11 unter Verwendung einer Anschlusspresspassvorrichtung 47 aufgenommen. Der Relaisanschluss 3 ist in den Relaisanschlussaufnahmeabschnitt 19 eingeführt, indem er entlang der Richtung, die durch einen Pfeil F gezeigt ist, pressgepasst wird. Die Schutzwand 46 ist an beiden Seiten des Federanschlusses 45 positioniert und verhindert, dass der Federanschluss 45 während des Presspassens durch die Anschlusspresspassvorrichtung 47 beschädigt wird.
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Wie in 10 und 1 gezeigt, ist der Verriegelungsdübel 48 in dem Anschlusskörper 41 des Relaisanschlusses 3 ausgebildet. Der Verriegelungsdübel 48 ist so geformt, dass er in der Breitenrichtung von beiden Seiten des Anschlusskörpers 41 hervorsteht, sodass das in den Relaisanschluss 3 pressgepasste Ende der Anschlusspresspassvorrichtung 47 an dem Verriegelungsdübel 48 anliegen kann. Das Ende der Anschlusspresspassvorrichtung 47 liegt an dem Verriegelungsdübel 48 auf diese Weise an, und dadurch kann eine Presspasskraft an dem Steckergehäuse 11 auf den Relaisanschluss 3 ausgeübt werden. Daher kann der Relaisanschluss 3 die gesamte Strecke zu dem Relaisanschlussaufnahmeabschnitt 19 des Steckergehäuses 11 hin pressgepasst werden. So ein Verriegelungsdübel 48 ist gegen die Innenwand des Relaisanschlussaufnahmeabschnitts 19 des Steckergehäuses 11 verriegelt. Infolge dieses Verriegelns kann der Relaisanschluss 3 zuverlässig an dem Steckergehäuse 11 befestigt werden.
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Bei dieser Ausführungsform ist der Relaisanschlussbefestigungsabschnitt 49 in dem Relaisanschlussaufnahmeabschnitt 19, der den Relaisanschluss 3 aufnimmt, ausgebildet. Wie in 8 gezeigt, ist der Relaisanschlussbefestigungsabschnitt 49 zwischen dem Flachkabelanschlussabschnitt-Einführabschnitt 13 und dem Verriegelungshaubenabschnitt 15 des Steckergehäuses 11 vorgesehen und ist aus einem Befestigungseinführloch ausgebildet, das den Flachkabelanschlussabschnitt-Einführabschnitt 13 und den Gegensteckereinführabschnitt 21 des Verriegelungshaubenabschnitts 15 verbindet. Der Anschlusskörper 41 ist in den Relaisanschlussbefestigungsabschnitt 49 mit dem Befestigungseinführloch eingesetzt, und infolge dieses Einsetzens ist der Relaisanschluss 3 an dem Relaisanschlussbefestigungsabschnitt 49 (Steckergehäuse 11) befestigt.
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Wie in 12 bis 15 gezeigt, ist der Gegenstecker 5 aus dem Steckergehäuse 50, einem Mantelabschnitt 51, der den Gehäusekörper 50 überdeckt, und einem vorderen Halter 52 ausgebildet.
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Der Gehäusekörper 50 weist eine Vielzahl von Anschlussaufnahmekammern 53 auf, die jeweils das Anschlusspassstück 7 aufweisen, das mit dem Anschluss des elektrischen Drahts 6 verbunden ist. Wie in 15 gezeigt, ist in jeder der Anschlussaufnahmekammer 53 eine Verriegelungslanze 54 vorgesehen, wobei die Verriegelungslanze 54 gegen das in die Anschlussaufnahmekammer 53 eingesetzte Anschlusspassstück 7 verriegelt, wodurch verhindert wird, dass das Anschlusspassstück 7 aus der Endseite derselben (der rechten Endseite) herausgleitet.
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Der vordere Halter 52 ist an dem äußeren Umfang des Gehäusekörpers 50 befestigt, indem der Gehäusekörper 50 in diesen eingeführt ist. Der vordere Halter 52 ist dann an einem äußeren Umfang des Gehäusekörpers 50 befestigt, wodurch der vordere Halter 52 verhindert, dass das Anschlusspassstück 7 aus der Anschlussaufnahmekammer 53 herausgleitet.
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Der Mantelabschnitt 51 überträgt im Gehäusekörper 50 an der Außenseite des Gehäusekörpers 50, wobei der Verriegelungshaubenabschnitt 15 des Steckers für Flachkabel 1 zwischen dem Mantelabschnitt 51 und dem Gehäusekörper 50 eingeführt ist. In dem Mantelabschnitt 51 ist ein Verriegelungsabschnitt 56 zum Eingreifen mit dem Verriegelungsvorsprung 20 ausgebildet, der in dem Verriegelungshaubenabschnitt 15 an der Stecker-für-Flachkabel-1-Seite ausgebildet ist (s. 14 und 15). Im Weiteren ist an der Innenwand des Mantelabschnitts 51 eine Führungsnut 57 ausgebildet, entlang der das Führungsstück 22 des Verriegelungshaubenabschnitts 15 gleitet.
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Zusätzlich zu dem Vorstehenden ist in dem Gegenstecker 5 eine Gummidichtung 59 vorgesehen. Wie in 15 und 18 gezeigt, ist die Gummidichtung 59 in dem Gehäusekörper 50 so eingesetzt, dass sie die gesamte Umfangsfläche des Gehäusekörpers 50 überdeckt. Im Weitern ist die Gummidichtung 59 dazu ausgebildet, an der Endseite (der rechten Endseite) des vorderen Halters 52 positioniert zu werden, und wird durch den vorderen Halter 52 zurückgehalten.
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Wie in 18 gezeigt, ist der Verriegelungshaubenabschnitt 15 des Steckers für Flachkabel 1 in den Mantelabschnitt 51 des Gegensteckers 5 eingeführt, und dadurch blockiert die Gummidichtung 59 zwischen der Umfangsfläche des Gehäusekörpers 50 und der Innenwand des Verriegelungshaubenabschnitts 15. Daher wird Wasserfestigkeit zwischen dem Stecker für Flachkabel 1 (Verriegelungshaubenabschnitt 15) und dem Gegenstecker 5 (Gehäusekörper 50) erreicht.
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Ferner ist an jedem elektrischen Draht 6 ein mit Gummi ausgebildeter wasserdichter Zapfen 60 befestigt. Der wasserdichte Zapfen 60 ist an dem Anschluss jedes elektrischen Leiters 6 befestigt, und das Anschlusspassstück 7 ist in der Anschlussaufnahmekammer 53 eingesetzt, wodurch zwischen der Innenwand der Anschlussaufnahmekammer 53 und der Umfangsfläche des elektrischen Drahts 6 blockiert wird. Daher wird Wasserfestigkeit zwischen dem Gegenstecker 5 (Anschlussaufnahmekammer 53) und dem elektrischen Draht 6 erreicht.
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Bei dieser Ausführungsform ist der Relaisanschluss 3 in dem Steckergehäuse 11 des Steckers für Flachkabel 1 aufgenommen. Der Relaisanschluss 3 ist in dem Relaisanschlussaufnahmeabschnitt 19 des Steckergehäuses 11 aufgenommen. Dann ist der Anschlusskörper 41 des Relaisanschlusses 3 an dem Relaisanschlussbefestigungsabschnitt 49 befestigt, was zu einem Zustand führt, in dem der Flachsteckeranschlussabschnitt 42 in den Gegensteckereinführabschnitt 41 des Steckergehäuses 11 (s. 8) hineinreicht.
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Als nächstes wird das Flachkabel 2 von der Kabeleinführöffnung 16 in das Steckergehäuse 11 eingeführt. Der Anschlussabschnitt 26 des Flachkabels 2 weist den daran befestigten Schieber 10 auf, und die Einführung des Flachkabels 2 wird dadurch komplettiert, dass der Schieber 10 in den Schieberaufnahmeabschnitt 18 eingeführt wird. Der Federabschluss 45 jedes Relaisanschlusses steht elastisch mit dem Elektrodenabschnitt der anderen Oberflächenseite 36 in dem Anschluss des eingeführten Flachkabels 2 in Kontakt, und durch diesen Kontakt stehen das Flachkabel 2 und der Relaisanschluss 3 elektrisch miteinander in Kontakt.
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Durch das Einführen eines derartigen Flachkabels 2 in das Steckergehäuse 11 steht die an dem Flachkabel 2 befestigte Abdichtung 9 mit der Innenwand des Abdichtungsaufnahmeabschnitt 17 des Steckergehäuses 11 in Kontakt, und daher kann dem Einführabschnitt des Flachkabels 2 eine wasserdichte Eigenschaft verliehen werden.
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Als nächstes wird in Bezug auf den Gegenstecker 5, in dem Zustand, in dem das Anschlusspassstück 7 des Anschlusses des elektrischen Drahts 6 in der Anschlussaufnahmekammer 53 aufgenommen ist, der Verriegelungshaubenabschnitt 15 in den Mantelabschnitt 51 eingeführt, wodurch der Stecker für Flachkabel 1 an dem Gegenstecker 5 befestigt wird. Durch dieses Einführen gelangt das Anschlusspassstück 7 innerhalb der Anschlussaufnahmekammer 53 elastisch mit dem Flachsteckeranschlussabschnitt 42 und dem Relaisanschluss 3 an der Stecker-für-Flachkabel-1-Seite in Kontakt. Dann können durch diesen Kontakt das Anschlusspassstück 7 (elektrischer Draht 6) und das Flachkabel 2 über den Relaisanschluss 3 elektrisch miteinander verbunden werden.
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Gemäß der vorstehenden Ausführungsform wird die Abdichtung 9 an dem Anschlussabschnitt 26 des Flachkabels 2 angebracht, und das Flachkabel 2 wird in das Steckergehäuse 11 des Steckers für Flachkabel 1 eingeführt, wodurch die Abdichtung 9 in dem Abdichtungsaufnahmeabschnitt 18 des Steckergehäuses 11 aufgenommen ist, und dem Einführabschnitt des Flachkabels 2 kann eine wasserdichte Eigenschaft verliehen werden.
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Weiterhin wird der Schieber 10 an dem Anschlussabschnitt 26 des Flachkabels 2 befestigt, und das Flachkabel 2 kann mit dem Schieber 10 an dem Relaisanschluss 3 verbunden werden, und die Verbindung zwischen dem Flachkabel 2 und dem Relaisanschluss 3 kann zuverlässig hergestellt werden.
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Im Weiteren steht, wenn der Relaisanschluss 3 in dem Steckergehäuse 11 aufgenommen ist, der Gegensteckerverbindungsabschnitt 42 des Relaisanschlusses 3 mit dem Anschlusspassstück 7 des Gegensteckers 5 in Kontakt, wodurch das Flachkabel 2 und das Anschlusspassstück 7 des Gegensteckers 5 elektrisch miteinander verbunden werden können.
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Im Weiteren kann der Relaisanschluss 3 zuverlässig an dem Steckergehäuse 11 befestigt werden, weil der Verriegelungsdübel 48 des Relaisanschlusses 3 gegen die Innenwand des Steckergehäuses 11 verriegelt, und ferner kann die Verbindung zwischen dem Relaisanschluss 3 und dem Flachkabel 2 zuverlässig hergestellt werden, weil der Federabschnitt 4 des Relaisanschlusses 3 mit dem Anschlussabschnitt 26 des Flachkabels elastisch in Kontakt steht. Ferner kann der Federanschluss 45 durch Einführen des Relaisanschlusses 3 in das Steckergehäuse 11 geschützt werden, weil die Schutzwand 46 an beiden Seiten des Federanschlusses 45 ausgebildet ist.
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Im Weiteren können die Abdichtung 9, der Relaisanschluss 3 und der Schieber 10 des Flachkabels 2 zuverlässig aufgenommen werden, da der Abdichtungsaufnahmeabschnitt 17, der Relaisanschlussaufnahmeabschnitt 19 und der Schieberaufnahmeabschnitt 18 in dem Flachkabelanschlussabschnitt-Einführabschnitt 13 des Flachkabels 2 ausgebildet sind. Ferner kann der Relaisanschluss 3 in einfacher Weise in dem Steckergehäuse 11 aufgenommen werden, da das Befestigungseinführloch 49, das den Relaisabschnitt 3 befestigt, in dem Steckergehäuse 11 ausgebildet ist.
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Ferner können der Gegenstecker 5 und der Stecker für Flachkabel 1 verbunden werden, indem der Verriegelungshaubenabschnitt 15 in Bezug auf den Mantelabschnitt 51 des Gegensteckers 5 verriegelt wird.
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Hiermit wird darauf hingewiesen, dass die (am 17. August 2010 eingereichte)
japanische Patentanmeldung Nr. 2010-182112 durch Bezugnahme an dieser Stelle in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Beschreibung der vorstehenden Ausführungsform der Erfindung beschränkt und kann auf verschiedene andere Weisen implementiert werden, indem geeignete Modifikationen vorgenommen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2007-214087 [0008]
- JP 2010-182112 [0080]