DE102018208239A1 - Verbindungseinrichtung - Google Patents

Verbindungseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102018208239A1
DE102018208239A1 DE102018208239.1A DE102018208239A DE102018208239A1 DE 102018208239 A1 DE102018208239 A1 DE 102018208239A1 DE 102018208239 A DE102018208239 A DE 102018208239A DE 102018208239 A1 DE102018208239 A1 DE 102018208239A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
housing
flexible
locking
piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018208239.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Daisuke UENOSONO
Takashi Tsukamoto
Yoshitaka Tsushima
Shoya UEDA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yazaki Corp filed Critical Yazaki Corp
Publication of DE102018208239A1 publication Critical patent/DE102018208239A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
    • H01R13/4362Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Eine Verbindungseinrichtung umfasst ein Gehäuse, das Anschlussaufnahmekammern, in die Anschlüsse eingeführt werden, und ein flexibles Gehäusestück aufweist, um die Anschlüsse zu verriegeln und um zu verhindern, dass die Anschlüsse sich lösen, eine hintere Haltevorrichtung, die Anschlusseinführöffnungen umfasst und am Gehäuse an einer zeitweiligen Verriegelungsposition und einer endgültigen Verriegelungsposition montiert ist, das Halterteil an einer Position angeordnet ist, kurz bevor der Halter mit dem flexiblen Gehäusestück in Eingriff gebracht ist, wenn sich die hintere Haltevorrichtung an der zeitweiligen Verriegelungsposition befindet, und das Halterteil an einer Position angeordnet ist, an der das Halterteil die Verriegelungsaufhebung des flexiblen Gehäusestücks hemmt, wenn sich die hintere Haltevorrichtung an der endgültigen Verriegelungsposition befindet, und ein Schienenteil, das im Gehäuse gebildet ist und eine Bewegung des Halters in einer Neigungsrichtung einer Montagerichtung des Halterteils durch Gleitkontakt mit dem Halterteil hemmt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung.
  • Stand der Technik
  • Eine hintere Haltevorrichtung zum Halten eines elektrischen Drahts, der mit einem Anschluss verbunden ist, ist an einer Verbindungseinrichtung montiert (siehe beispielsweise JP-A-2015-008099 ). Bei der Verbindungseinrichtung der JP-A-2015-008099 ist der elektrische Draht, mit dem der Anschluss verbunden ist, in einem Elektrodraht-Installationsteil einer ersten Haltevorrichtung (der hinteren Haltevorrichtung) installiert.
  • Indem eine zweite Haltevorrichtung in der ersten Haltevorrichtung installiert wird, wird der elektrische Draht zwischen der ersten Haltevorrichtung und der zweiten Haltevorrichtung sandwichartig angeordnet und fixiert. Bei dieser Verbindungseinrichtung wird der Zusammenbau dadurch abgeschlossen, dass die erste Haltevorrichtung, in dem der elektrische Draht und die zweite Haltevorrichtung installiert sind, in einem Verbindungseinrichtungsgehäuse installiert wird.
  • Ferner umfasst diese Art von Verbindungseinrichtung eine vordere Haltevorrichtung, die ein Ringdichtungselement aufweist. In der vorderen Haltevorrichtung ist ein vorderes flexibles Stück an einem vorderen Verriegelungsteil des Verbindungseinrichtungsgehäuses verriegelt und montiert. Bei einer Verbindungseinrichtung, die diese Art von vorderer Haltevorrichtung umfasst, kann ein Spalt zwischen einem Verbindungseinrichtungsfassungsteil des Verbindungseinrichtungsgehäuses und einer Gegenverbindungseinrichtung mit einem Dichtungselement wasserdicht abgedichtet werden.
  • Jedoch ist bei der herkömmlichen Verbindungseinrichtung die Anzahl an Teilen, wie etwa dem Anschluss und der hinteren Haltevorrichtung zum Halten des elektrischen Drahts, groß, und der Arbeitsaufwand beim Zusammenbau ist groß, und die Zusammenbauarbeit ist kompliziert. Da der Anschluss oder die vordere Haltevorrichtung eine Einfach-Verriegelungsstruktur aufweisen, konnte des Weiteren die Möglichkeit einer Abweichung nicht völlig verneint werden, und ein Zusammenbaufehler kann erzeugt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Zustände gemacht, und es ist eine Aufgabe, eine Verbindungseinrichtung bereitzustellen, die die Zusammenbauarbeit erleichtern und den Zusammenbaufehler verhindern kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die obige erfindungsgemäße Aufgabe wird durch den folgenden Aufbau gelöst.
    1. [1] Eine Verbindungseinrichtung, die umfasst: ein Gehäuse, das eine Mehrzahl von Anschlussaufnahmekammern, in die Anschlüsse eingeführt werden, und ein flexibles Gehäusestück zum Verriegeln in jeder der Anschlussaufnahmekammern aufweist, um zu verhindern, dass die Anschlüsse sich lösen; eine hintere Haltevorrichtung, die Anschlusseinführöffnungen umfasst, die das Einführen der Anschlüsse erlauben, und die am Gehäuse an zwei Positionen auf einer geraden Linie montiert ist, d.h. an einer zeitweiligen Verriegelungsposition und einer endgültigen Verriegelungsposition, in der das Halterteil an einer Position angeordnet ist, kurz bevor das flexible Gehäusestück in Eingriff gebracht ist, wenn sich die hintere Haltevorrichtung in der zeitweiligen Verriegelungsposition befindet, und das Halterteil an einer Position angeordnet ist, die die Verriegelungsaufhebung des flexiblen Gehäusestücks hemmt, wenn sich die hintere Haltevorrichtung an der endgültigen Verriegelungsposition befindet; und ein Schienenteil, das im Gehäuse gebildet ist, mit dem Halterteil gleitend in Kontakt ist und die Neigung in der Neigungsrichtung bezüglich der Hintere-Haltevorrichtungs-Montagerichtung des Halterteils hemmt.
    2. [2] Die Verbindungseinrichtung nach dem obigen Punkt (1), wobei ein Verbindungseinrichtungsfassungsteil, dessen Außenumfang an eine Gegenverbindungseinrichtung gekoppelt ist, im Gehäuse gebildet ist, eine vordere Haltevorrichtung, die ein Ringdichtungselement umfasst, das elastisch mit der Gegenverbindungseinrichtung in Kontakt ist, an dem Verbindungseinrichtungsfassungsteil montiert ist, ein vorderes flexibles Stück, das ein vorderes Verriegelungsteil verriegelt, das in dem Gehäuse ausgebildet ist, in der vorderen Haltevorrichtung ausgebildet ist, und ein vorderes Halterteil, das mit dem vorderen flexiblen Stück in Eingriff ist und die Verriegelungsaufhebung des vorderen flexiblen Stücks hemmt, in der hinteren Haltevorrichtung ausgebildet ist.
  • Nach der Verbindungseinrichtung des Aufbaus des obigen Punkts (1) ist die hintere Haltevorrichtung am Gehäuse an der zeitweiligen Verriegelungsposition montiert, bevor der Anschluss montiert ist. Die hintere Haltevorrichtung umfasst eine Anschlusseinführöffnung. Im Gehäuse kann der Anschluss durch die Anschlusseinführöffnung der hinteren Haltevorrichtung, die an der zeitweiligen Verriegelungsposition montiert ist, in die Anschlussaufnahmekammer eingeführt werden. Da die Montagearbeit des Anschlusses in einem Zustand zusammengebaut werden kann, in dem die hintere Haltevorrichtung zeitweise verriegelt ist, ist es unnötig, einen schwierigen Vorgang, wie etwa das Durchschieben des elektrischen Drahts, durchzuführen. Somit kann die Zusammenbauarbeit der Verbindungseinrichtung erleichtert werden.
  • Wenn der Anschluss in die Anschlussaufnahmekammer eingeführt wird, wird der Anschluss an dem flexiblen Gehäusestück verriegelt, und die Trennung des Anschlusses von der Anschlussaufnahmekammer in einer der Einführrichtung entgegengesetzten Richtung wird gehemmt. Die hintere Haltevorrichtung ist an der endgültigen Verriegelungsposition, indem sie sich von der zeitweiligen Verriegelungsposition in die Hintere-Haltevorrichtungs-Montageposition bewegt. Die hintere Haltevorrichtung befindet sich an der endgültigen Verriegelungsstellung, so dass das Halterteil in den flexiblen Raum des flexiblen Gehäusestücks eingeführt ist. Das Halterteil ist in den flexiblen Raum des flexiblen Gehäusestücks eingeführt, so dass die Verriegelungsaufhebung bezüglich des Anschlusses gehemmt wird. Das heißt, der Anschluss wird in einen doppelten Verriegelungszustand gebracht, und die Haltezuverlässigkeit ist verbessert. Somit kann die Verbindungseinrichtung den Zusammenbaufehler durch das Abweichen des Anschlusses verhindern.
  • Wenn die hintere Haltevorrichtung in die endgültige Verriegelungsstellung bewegt wird, wird das Halterteil durch das Schienenteil geführt. Das Halterteil wird geführt, während es in Gleitkontakt mit dem Schienenteil ist, so dass die Neigung in der Neigungsrichtung bezüglich der Hintere-Haltevorrichtungs-Montagerichtung gehemmt wird. Auch wenn die hintere Haltevorrichtung durch die Führungswirkung des Schienenteils geneigt montiert wird, kommt das Halterteil nicht mit dem flexiblen Gehäusestück in Kontakt, das in der korrekten Position an dem Anschluss verriegelt ist. Das heißt, da der Kontakt des Halterteils mit dem flexiblen Gehäusestock in der hinteren Haltevorrichtung unterdrückt wird, kann eine reibungslose Montagearbeit durchgeführt werden. Die Zusammenbauarbeit der Verbindungseinrichtung kann aufgrund der Eigenschaft der reibungslosen Montage erleichtert werden.
  • Nach dem Aufbau des obigen Punkts (2) ist die vordere Haltevorrichtung am Verbindungseinrichtungsfassungsteil des Gehäuses montiert. Das vordere flexible Teil ist am vorderen Verriegelungsteil des Gehäuses verriegelt, so dass die Trennung der vorderen Haltevorrichtung von dem Verbindungseinrichtungsfassungsteil gehemmt wird. Die vordere Haltevorrichtung ist mit einem Dichtungselement versehen. Wenn die Gegenverbindungseinrichtung in das Verbindungseinrichtungsfassungsteil eingepasst ist, dichtet das Dichtungselement den Spalt zwischen dem Verbindungseinrichtungsfassungsteil und der Gegenverbindungseinrichtung wasserdicht ab. Da das Dichtungselement mit der Gegenverbindungseinrichtung in Gleitkontakt ist, ist es erforderlich, dass die vordere Haltevorrichtung eine hohe Halteleistung bezüglich des Gehäuses aufweist. Das heißt, wenn die Gegenverbindungseinrichtung herausgezogen wird, muss die Trennung der vorderen Haltevorrichtung vom Gehäuse durch Reibung sicher verhindert werden. In der Verbindungseinrichtung befindet sich die hintere Haltevorrichtung an der endgültigen Verriegelungsposition, so dass das vordere Halterteil der hinteren Haltevorrichtung mit dem vorderen flexiblen Stück der vorderen Haltevorrichtung in Eingriff ist. Das vordere Halterteil ist mit dem vorderen flexiblen Teil in Eingriff, so dass die Verriegelungsaufhebung bezüglich des vorderen Verriegelungsteils gehemmt wird. Das heißt, die vordere Haltevorrichtung ist in einem doppelten Verriegelungszustand. Somit kann die Verbindungseinrichtung den Zusammenbaufehler durch das Abweichen der vorderen Haltevorrichtung unterdrücken.
  • Gemäß der Verbindungseinrichtung der vorliegenden Erfindung kann die Zusammenbauarbeit erleichtert und der Zusammenbaufehler verhindert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde kurz oben beschrieben. Ferner werden die Details der vorliegenden Erfindung erläutert, indem man eine Weise zur Ausführung der Erfindung (hiernach als „Ausführungsform“ bezeichnet) unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen liest.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Verbindungseinrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, betrachtet schräg von oben von der hinteren linken Seite.
    • 2 ist eine Längsschnittdarstellung der in 1 gezeigten Verbindungseinrichtung in einem Zustand, in dem sie an eine Gegenverbindungseinrichtung gekoppelt ist.
    • 3A ist eine Seitenansicht der Verbindungseinrichtung, wenn sich eine in 2 gezeigte hintere Haltevorrichtung an einer zeitweiligen Verriegelungsposition bezüglich eines Gehäuses befindet, und 3B ist eine Seitenansicht der Verbindungseinrichtung, wenn sich die in 2 gezeigte hintere Haltevorrichtung an einer endgültigen Verriegelungsposition bezüglich des Gehäuses befindet.
    • 4 ist eine Ansicht betrachtet aus der Richtung eines Pfeils A-A in 2.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Verbindungseinrichtung nach einem Vergleichsbeispiel, in dem ein Anschluss eine im Vorhinein befestigte Struktur aufweist, betrachtet schräg von oben von der hinteren linken Seite.
    • 6A ist eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Verbindungseinrichtung, bevor die hintere Haltevorrichtung montiert ist, und 6B ist eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Verbindungseinrichtung, wenn die hintere Haltevorrichtung sich an der zeitweiligen Verriegelungsposition befindet.
    • 7A ist eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Verbindungseinrichtung, in die ein elektrischer Draht mit einem Anschluss eingesteckt ist, und 7B ist eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Verbindungseinrichtung, wenn die hintere Haltevorrichtung sich an einer endgültigen Verriegelungsposition befindet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Verbindungseinrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, betrachtet schräg von oben von der hinteren linken Seite, und 2 ist eine Längsschnittdarstellung der in 1 gezeigten Verbindungseinrichtung in einem Zustand, in dem sie an eine Gegenverbindungseinrichtung gekoppelt ist.
  • Im Übrigen folgen in der vorliegenden Ausführungsform die Richtungen nach oben, nach unten, nach vorne und nach hinten, nach links und nach rechts den Richtungen der Pfeile, die in 1 gezeigt werden.
  • Die Verbindungseinrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform kann bevorzugt beispielsweise für eine Verbindungseinrichtung auf der Energie aufnehmenden Seite verwendet werden, die auf ein Fahrzeug geladen ist. Natürlich kann die Verbindungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung als eine Verbindungseinrichtung auf der Energie zuführenden Seite verwendet werden. Hiernach wird in der vorliegenden Ausführungsform die Verbindungseinrichtung als eine Ladeverbindungseinrichtung 100 beschrieben, die auf das Fahrzeug aufgeladen ist.
  • Die Ladeverbindungseinrichtung 100 weist als Hauptkomponenten ein Gehäuse 13, das eine Mehrzahl von Anschlussaufnahmekammern 11 aufweist, Anschlüsse 17, die mit Enden von elektrischen Drähten 15 verbunden und in jeder der Anschlussaufnahmekammern 11 aufgenommen sind, eine hintere Haltevorrichtung 21, die Anschlusseinführöffnungen 19 aufweist, und eine vordere Haltevorrichtung 25 auf, die ein Dichtungselement 23 aufweist.
  • Das Gehäuse 13 ist eine Ummantelung, die aus einem Isolierharz gefertigt ist, und weist ein Verbindungseinrichtungsfassungsteil 27, ein Befestigungsflanschteil 29, das seitlich von dem Verbindungseinrichtungsfassungsteil 27 vorragt, und einen inneren rohrförmigen Abschnitt 31 auf, der von dem Befestigungsflanschteil 29 auf der dem Verbindungseinrichtungsfassungsteil 27 gegenüberliegenden Seite vorragt. An der vorderen Endfläche des Verbindungseinrichtungsfassungsteils 27 sind die Spitzenendseiten der Mehrzahl von Anschlussaufnahmekammern 11 offen, und ein Gegenbuchsenanschluss 35 einer Gegenverbindungseinrichtung 33 (siehe 2), die die Verbindungseinrichtung auf der Energie zuführenden Seite ist, ist durch die Öffnungen eingeführt. Eine Spitzenendfläche des Verbindungseinrichtungsfassungsteils 27 wird durch einen Deckel (nicht gezeigt) geöffnet und geschlossen. Die Ladeverbindungseinrichtung 100 wird an die Fahrzeugkarosserieseite mithilfe von Befestigungslöchern 37 des Befestigungsflanschteils 29 geschraubt. An der hinteren Endfläche des inneren rohrförmigen Abschnitts 31 ist jede der Anschlussaufnahmekammern 11 offen. Elektrische Drähte 15, wie etwa elektrische Drähte zur Stromversorgung, elektrische Drähte zum Erden und elektrische Drähte für Signale, die mit jedem der Anschlüsse 17 verbunden sind, sind durch diese Öffnungen in die Fahrradkarosserie hinein gezogen.
  • Die Mehrzahl von Anschlüssen 17 ist in die jeweiligen Anschlussaufnahmekammern 11 eingeführt. Die Mehrzahl von Anschlüssen 17 sind beispielweise Anschlüsse zum Empfang von Energie, die mit elektrischen Drähten zur Energieversorgung verbunden sind, Anschlüsse zum Erden, die mit elektrischen Drähten zum Erden verbunden sind, oder dergleichen.
  • Der Anschluss 17 wird durch Pressenbearbeitung (Stanzverarbeitung, Faltbearbeitung) aus einer Metallplatte eines leitfähigen Metalls (Kupfer, eine Kupferlegierung, usw.) gebildet. Im Übrigen kann der Anschluss 17 in einer im Wesentlichen zylindrischen Form durch das Zuschneiden eines leitfähigen Metalls gebildet werden.
  • Der Anschluss 17 umfasst ein Gegenanschlusskontaktteil 39, einen verriegelnden hinteren Endabschnitt 41, erhabene Teile 43 und ein Elektrodrahtverbindungsteil 45.
  • Das Gegenanschlusskontaktteil 39 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet. Am Spitzenende des Gegenanschlusskontaktteils 39 sind vier nach hinten hin eingeschnittene Schlitze 47 (einer der vier Schlitze ist ein Falzverbindungsteil) in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet. Bei dem Gegenanschlusskontaktteil 39 sind jeweilige kleinstückige Teile, die zwischen den Schlitzen sandwichartig angeordnet sind, in der Radialrichtung nach innen gebogen, so dass das Spitzenende ein gewölbtes Teil 49 wird. Das heißt, das Spitzenende des zylindrischen Körpers (das Gegenanschlusskontaktteil 39) wird zu einem Steckeranschluss, der durch das gewölbte Teil 49 geschlossen ist. Die Innenumfangsfläche des Gegenbuchsenanschlusses 35 ist mit der Außenumfangsfläche des Gegenanschlusskontaktteils 39 in Kontakt.
  • Der verriegelnde hintere Endabschnitt 41 ist eine kreisbogenförmige hintere Endfläche des Gegenanschlusskontaktteils 39, das in einer zylindrischen Form ausgebildet ist. Der verriegelnde hintere Endabschnitt 41 wird zu einem Verriegelungsabschnitt, der verhindert, dass sich der Anschluss 17 vom Gehäuse 13 ablöst. Ein später beschriebenes flexibles Gehäusestück 61 des Gehäuses 13 ist mit dem verriegelnden hinteren Endabschnitt 41 in Eingriff.
  • Der Anschluss 17 weist ein Bodenplattenteil 51 auf, das sich vom unteren Abschnitt des hinteren Endes des Gegenanschlusskontaktteils 39 erstreckt. Das Bodenplattenteil 51 weist ein Paar linker und rechter erhabener Teile 43 auf, die von beiden linken und rechten Seitenkanten aufwärts aufgestellt sind. Die erhabenen Teile 43 liegen gegen ein Stoppstufenteil 53 (siehe 4) des Gehäuses 13 an, um ein Ablösen des Anschlusses 17 nach vorne hin zu hemmen.
  • Das Bodenplattenteil 51 bildet ein Elektrodrahtverbindungsteil 45 hinter den erhabenen Teilen 43. Das Elektrodrahtverbindungsteil 45 weist ein Paar linker und rechter Verstemmungsstücke 55 auf, die von beiden linken und rechten Seitenkanten des Bodenplattenteils 51 aufwärts aufgestellt sind. Das Verstemmungsstück 55 ist nach innen gebogen, um sich um einen Leiter 57 der elektrischen Drähte 15 zu wickeln, und somit ist der Leiter 57 in einem Zustand verstemmt, in dem er in engem Kontakt mit der oberen Fläche des Bodenplattenteils 51 (siehe 4) ist.
  • Der Abschnitt zwischen dem Elektrodrahtverbindungsteil 45 und den elektrischen Drähten 15 ist dadurch wasserdicht gemacht, dass die Außenumfangsfläche davon mit einem Wärmeschrumpfschlauch 59 umhüllt ist.
  • In der Anschlussaufnahmekammer 11 des Gehäuses 13 ist ein flexibles Gehäusestück 61 zum Fixieren und zum Verhindern des Ablösens des Anschlusses 17 ausgebildet. Das flexible Gehäusestück 61 ist in einer Auslegerform ausgebildet, wobei das Basisteil mit einer Deckenfläche 63 der jeweiligen Anschlussaufnahmekammern 11 verbunden ist. Das flexible Gehäusestück 61 ist derart in der Anschlussaufnahmekammer 11 angeordnet, dass ein freies Ende (ein vorragendes Spitzenende) auf der Seite, die dem Basisteil gegenüberliegt, sich zur Rückseite des Gehäuses hin entlang der Einführrichtung des Anschlusses 17 erstreckt. Das vorragende Spitzenende des flexiblen Gehäusestück 61 ist zwischen dem Paar erhabener Teile 43 des Anschlusses 17 angeordnet (siehe 4).
  • Ein gestuftes Verriegelungsteil 65 ist an der unteren Fläche des vorragenden Spitzenendes des flexiblen Gehäusestücks 61 ausgebildet. Das gestufte Verriegelungsteil 65 verriegelt den verriegelnden hinteren Endabschnitt 41, der der Verriegelungsabschnitt des Anschlusses 17 ist, und hemmt das Ablösen des Anschlusses 17 nach hinten hin. Wenn der Anschluss 17 eingeführt wird, wird das flexible Gehäusestück 61 durch das gewölbte Teil 49 des Gegenanschlusskontaktteils 39 nach oben gedrückt. Wenn der Anschluss 17 bis zu einer vorgegebenen Position eingeführt wird, fällt das gestufte Verriegelungsteil 65 des flexiblen Gehäusestücks 61 mit dem verriegelnden hinteren Endabschnitt 41 zusammen. Wenn das flexible Gehäusestück 61 mit dem verriegelnden hinteren Endabschnitt 41 zusammenfällt, kehrt es durch die elastische Rückstellkraft in die Ursprungsposition zurück und verriegelt den verriegelnden hinteren Endabschnitt 41 (Zustand aus 2).
  • Die Anschlussaufnahmekammer 11 weist einen flexiblen Raum 67 zwischen der Deckenfläche 63 und dem vorragenden Spitzenende des flexiblen Gehäusestücks 61 auf. Einerseits ermöglicht es der flexible Raum 67 dem vorragenden Spitzenende des flexiblen Gehäusestücks 61, das durch das Gegenanschlusskontaktteil 39 des Anschlusses 17 hoch gedrückt wird, sich zu bewegen. Andererseits wird, wenn das Halterteil 69 der hinteren Haltevorrichtung 21 in den flexiblen Raum 67 des flexiblen Gehäusestücks 61 eingeführt ist, die Verriegelungsaufhebung bezüglich des Anschlusses 17 gehemmt. In dieser Schrift wird ein Zustand, in dem die Verriegelungsaufhebung des flexiblen Gehäusestücks 61 bezüglich des Anschlusses 17 durch das Halterteil 69 gehemmt wird, als ein doppelter Verriegelungszustand des Anschlusses 17 bezeichnet.
  • 3A ist eine Seitenansicht der Verbindungseinrichtung, wenn sich eine in 2 gezeigte hintere Haltevorrichtung 21 an einer zeitweiligen Verriegelungsposition bezüglich eines Gehäuses 13 befindet, und 3B ist eine Seitenansicht der Verbindungseinrichtung, wenn sich die in 2 gezeigte hintere Haltevorrichtung 21 an einer endgültigen Verriegelungsposition bezüglich des Gehäuses 13 befindet.
  • Im Gehäuse 13 ragt eine Mehrzahl (in der vorliegenden Ausführungsform ein Paar oberer und unterer und ein Paar linker und rechter, d.h. insgesamt vier) endgültig verriegelnder Vorsprünge 71 zum endgültigen Verriegeln der hinteren Haltevorrichtung 21 vom Außenumfang des inneren rohrförmigen Abschnitts 31 vor. Die vordere Endseite des endgültig verriegelnden Vorsprungs 71 ist eine vertikale Fläche, die orthogonal zu der Haltevorrichtungsmontagerichtung ist, und die hintere Endseite ist eine geneigte Fläche.
  • Im Gehäuse 13 ragt eine Mehrzahl (in der vorliegenden Ausführungsform ein Paar linker und rechter, d.h. insgesamt zwei) zeitweilig verriegelnder Vorsprünge 73 zum zeitweiligen Verriegeln der hinteren Haltevorrichtung 21 vom Außenumfang des inneren rohrförmigen Abschnitts 31 vor. Die vordere Endseite des zeitweilig verriegelnden Vorsprungs 73 ist eine vertikale Fläche, die orthogonal zu der Haltevorrichtungsmontagerichtung ist, und die hintere Endseite ist eine geneigte Fläche.
  • Die hintere Haltevorrichtung 21 ist an der hinteren Endfläche des inneren rohrförmigen Abschnitts 31 am Gehäuse 13 befestigt. Eine Mehrzahl von Anschlusseinführöffnungen 19, die es ermöglichen, dass der Anschluss 17 von der Rückseite her eingeführt wird, sind in der hinteren Haltevorrichtung 21 ausgebildet. Die hintere Haltevorrichtung 21 ist bevorzugt einstückig mit einem Harzmaterial geformt, das eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit aufweist, wie etwa POM (Polyoxymethylen).
  • Die hintere Haltevorrichtung 21 weist eine Mehrzahl von endgültig verriegelnden Haltevorrichtungsarmen 75 zur Befestigung am Gehäuse 13 und eine Mehrzahl von zeitweilig verriegelnden Haltevorrichtungsarmen 77 zum zeitweiligen Verriegeln des Gehäuses 13 auf. Die hintere Haltevorrichtung 21 ist am Gehäuse 13 an zwei Positionen auf einer geraden Linie montiert, d.h. an einer zeitweiligen Verriegelungsposition und einer endgültigen Verriegelungsposition, durch die zeitweilig verriegelnden Haltevorrichtungsarme 77 und die endgültig verriegelnden Haltevorrichtungsarme 75. In der vorliegenden Ausführungsform sind ein Paar oberer und unterer und ein Paar linker und rechter, d.h. insgesamt vier, endgültig verriegelnde Haltevorrichtungsarme 75 vorgesehen. Ein Paar linker und rechter, d.h. insgesamt zwei, zeitweilig verriegelnde Haltevorrichtungsarme 77 ist vorgesehen.
  • Das Basisteilende des zeitweilig verriegelnden Haltevorrichtungsarms 77 wird von dem linken und rechten Abschnitt der hinteren Haltevorrichtung 21 getragen, und das Einführspitzenende wird zum freien Ende. Der zeitweilig verriegelnde Haltevorrichtungsarm 77 weist ein zeitweilig verriegelndes Teil 79 an seinem Spitzenende auf. Das zeitweilig verriegelnde Teil 79 ist am zeitweilig verriegelnden Vorsprung 73 des Gehäuses 13 verriegelt. Das zeitweilig verriegelnde Teil 79 des zeitweilig verriegelnden Haltevorrichtungsarms 77 ist am zeitweilig verriegelnden Vorsprung 73 verriegelt, so dass die hintere Haltevorrichtung 21 im Gehäuse 13 in einem zeitweiligen Verriegelungszustand gehalten wird, wie in 3A gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich das zeitweilig verriegelnde Teil 79 des zeitweilig verriegelnden Haltevorrichtungsarms 77 über den zeitweilig verriegelnden Vorsprung 73, so dass es möglich ist, die hintere Haltevorrichtung 21 aus dem zeitweiligen Verriegelungszustand in den endgültigen Verriegelungszustand weiter einzuführen.
  • Das Basisteilende des endgültig verriegelnden Haltevorrichtungsarms 75 wird von dem oberen und unteren Abschnitt und dem linken und rechten Abschnitt der hinteren Haltevorrichtung 21 getragen, und das Einführspitzenende wird zum freien Ende. Der endgültig verriegelnde Haltevorrichtungsarm 75 weist ein Verriegelungsteil 81 an seinem Spitzenende auf. Das Verriegelungsteil 81 ist am endgültig verriegelnden Vorsprung 71 des Gehäuses 13 verriegelt. Das Verriegelungsteil 81 des endgültig verriegelnden Haltevorrichtungsarms 75 ist am endgültig verriegelnden Vorsprung 71 verriegelt, so dass die hintere Haltevorrichtung 21 im Gehäuse 13 in einem endgültigen Verriegelungszustand gehalten wird, wie in 3B gezeigt.
  • Die zeitweilig verriegelnden Haltevorrichtungsarme 77 und die zeitweilig verriegelnden Vorsprünge 73 bilden einen zeitweiligen Verriegelungsmechanismus. Wenn die endgültig verriegelnden Haltevorrichtungsarm 75 etwas kürzer sind als die zeitweilig verriegelnden Haltevorrichtungsarme 77, und die zeitweilig verriegelnden Teile 79 der zeitweilig verriegelnden Haltevorrichtungsarme 77 an den zeitweilig verriegelnden Vorsprüngen 73 verriegelt sind, sind die Verriegelungsteile 81 bezüglich der endgültig verriegelnden Vorsprünge 71 an den hinteren Endseiten positioniert, so dass sie nicht verriegelt sind.
  • Die hintere Haltevorrichtung 21 weist ein Halterteil 69 auf, das in 2 gezeigt ist. Wenn sich die hintere Haltevorrichtung 21 an der zeitweiligen Verriegelungsposition befindet, ist das Halterteil 69 an einer Position angeordnet, kurz bevor das flexible Gehäusestück 61 in Eingriff kommt. Wenn sich die hintere Haltevorrichtung 21 an der endgültigen Verriegelungsstellung befindet, ist das Halterteil 69 an einer Position angeordnet, die die Verriegelungsaufhebung des flexiblen Gehäusestücks 61 hemmt. Wenn die hintere Haltevorrichtung 21 am Gehäuse 13 montiert ist (damit verriegelt ist), tritt das Halterteil 69 in den flexiblen Raum 67 ein. Das Halterteil 69 ist mit dem flexiblen Gehäusestück 61 in Eingriff, um die Verriegelungsaufhebung des flexiblen Gehäusestücks 61 zu hemmen. Das heißt, das Halterteil 69 hemmt die Bewegung des flexiblen Gehäusestücks 61, das den Anschluss 17 im flexiblen Raum 67 verriegelt, und führt eine doppelte Verriegelung aus, um sicherzustellen, dass der Anschluss 17 verriegelt ist, so dass er sich nicht ablöst.
  • Wie oben beschrieben ist bei der Ladeverbindungseinrichtung 100 ein zeitweiliger Verriegelungsmechanismus zwischen dem Gehäuse 13 und der hinteren Haltevorrichtung 21 vorgesehen. Wenn sich die hintere Haltevorrichtung 21 in einem zeitweiligen Verriegelungszustand bezüglich des Gehäuses 13 befindet, ist das Halterteil 69 nicht mit dem flexiblen Gehäusestück 61 in Eingriff; wenn sich die hintere Haltevorrichtung 21 in einem endgültigen Verriegelungszustand befindet, ist das Halterteil 69 mit dem flexiblen Gehäusestück 61 in Eingriff. Wenn sich die hintere Haltevorrichtung 21 in dem zeitweiligen Verriegelungszustand befindet, kann das flexible Gehäusestück 61 zu dem flexiblen Raum 67 bewegt werden, so dass es möglich ist, den Anschluss 17 von der Anschlusseinführöffnung 19 her einzuführen.
  • An der hinteren Endfläche des inneren rohrförmigen Abschnitts 31 ist jede der Anschlussaufnahmekammern 11 des Gehäuses 13 offen. Die Öffnung jeder der Anschlussaufnahmekammern 11 ist in einer geraden Linie mit der Anschlusseinführöffnung 19 der hinteren Haltevorrichtung 21 angeordnet, die zeitweise den inneren rohrförmigen Abschnitt 31 verriegelt, und kommuniziert mit der Anschlusseinführöffnung 19. Daher kann bei der Ladeverbindungseinrichtung 100 der Anschluss 17 in jede der Anschlussaufnahmekammern 11 über die Anschlusseinführöffnung 19 der hinteren Haltevorrichtung 21 eingeführt werden, die zeitweise den inneren rohrförmigen Abschnitt 31 verriegelt'.
  • 4 ist eine Ansicht betrachtet aus der Richtung eines Pfeils A-A in 2.
  • Das Gehäuse 13 weist ein Schienenteil 83 entlang des Halterteils 69 der hinteren Haltevorrichtung 21 auf. Im Halterteil 69 ist eine Form im Schnitt orthogonal zur Einführrichtung in einem im Schnitt T-förmigen Abschnitt ausgebildet, der Aussparungsteile 85 am unteren Abschnitt beider Seitenflächen aufweist. Das heißt, überhängende Teile 87 erstrecken sich in der Einführrichtung an den oberen Abschnitten beider Seitenflächen des Halterteils 69. Das Schienenteil 83 weist ein Paar Vorsprungsstreifen 89 auf, die in das linke und rechte Aussparungsteil 85 des Halterteils 69 hineinragen. Die unteren Flächen der überhängenden Teile 87 sind auf den jeweiligen Vorsprungsstreifen 89 platziert. Das heißt, die überhängenden Teile 87 des Halterteils 69 werden auf den oberen Flächen der Vorsprungsstreifen 89 getragen. Indem die Vorsprungsstreifen 89 mit den überhängenden Teilen 87 in Gleitkontakt gebracht werden, hemmt das Schienenteil 83 die Neigung des Halterteils 69 in der Neigungsrichtung (die Richtung nach unten in 2) bezüglich der Hintere-Haltevorrichtungs-Montagerichtung (die Richtung des Pfeils a in 2) des Halterteils 69.
  • Die Neigung des Halterteils 69 wird beispielsweise durch das Einführen der hinteren Haltevorrichtung 21 in eine nach unten gerichtete Richtung verursacht. Das Spitzenende des geneigten Halterteils 69 kann auf das flexible Gehäusestück 61 treffen. Auch wenn jedoch die hintere Haltevorrichtung 21 in einer nach unten gerichteten Richtung eingeführt wird, hemmt das Halterteil 69 nach dem vorliegenden Aufbaubeispiel die Neigung der überhängenden Teile 87 gegen die Vorsprungsstreifen 89.
  • Die vordere Haltevorrichtung 25, die in 2 gezeigt wird, ist am Verbindungseinrichtungsfassungsteil 27 des Gehäuses 13 montiert. Die vordere Haltevorrichtung 25 weist einen rohrförmig vorderen Haltevorrichtungshauptkörper 91 auf, der mit einem Außendurchmesser gebildet ist, der im Wesentlichen derselbe wie der Außendurchmesser des Verbindungseinrichtungsfassungsteils 27 ist. Ein Ringdichtungselement 23, das aus einem elastischen Material gefertigt ist, wie etwa aus Gummi, ist auf dem Außenumfang des vorderen Haltevorrichtungshauptkörpers 91 montiert. Das Dichtungselement 23 kontaktiert elastisch (kontaktiert federnd) die Innenumfangswand der Gegenverbindungseinrichtung 33, um den Spalt zwischen der Gegenverbindungseinrichtung 33 und dem Verbindungseinrichtungsfassungsteil 27 wasserdicht abzudichten.
  • Eine Mehrzahl von vorderen flexiblen Stücken 93, die zur Rückseite des Gehäuses 13 hin vorragen, sind im vorderen Haltevorrichtungshauptkörper 91 ausgebildet. Das vordere flexible Stück 93 ist in einer Auslegerform ausgebildet, die ein Basisteil aufweist, das mit dem vorderen Haltevorrichtungshauptkörper 91 verbunden ist, und das freie Ende (das vorragende Spitzenende) auf der Seite, die dem Basisabschnitt gegenüberliegt, erstreckt sich zur Rückseite des Gehäuses hin. Ein gestuftes Verriegelungsteil 95 ist an dem vorragenden Spitzenende des vorderen flexiblen Stücks 93 ausgebildet. Das gestufte Verriegelungsteil 95 ist an einem vorderen Verriegelungsteil 97 verriegelt, das innerhalb des Gehäuses 13 ausgebildet ist. Im Gehäuse 13 ist ein vorderer flexibler Raum 99 zum Bewegen des vorderen flexiblen Stücks 93, das am vorderen Verriegelungsteil 97 verriegelt ist, in die Verriegelungsaufhebungsrichtung ausgebildet.
  • In der hinteren Haltevorrichtung 21 sind vordere Halterteile 101 ausgebildet, die nach vorne vorragen. Das vordere Halterteil 101 wird in den vorderen flexiblen Raum 99 eingeführt, nachdem die vordere Haltevorrichtung 25 montiert ist. Das vordere Halterteil 101 wird in den vorderen flexiblen Raum 99 eingeführt, so dass das vordere Halterteil 101 mit dem vorderen flexiblen Stück 93 in Eingriff ist, um die Verriegelungsaufhebung des vorderen flexiblen Stücks 93 zu hemmen. Das heißt, das vordere Halterteil 101 hemmt die Bewegung des vorderen flexiblen Stücks 93, das am vorderen Verriegelungsteil 97 verriegelt ist, zum vorderen flexiblen Raum 99, und führt eine doppelte Verriegelung aus, um sicherzustellen, dass das vordere flexible Stück 93 verriegelt ist, so dass es sich nicht ablöst.
  • Als Nächstes wird eine Zusammenbauprozedur der Ladeverbindungseinrichtung 100 beschrieben, die den obigen Aufbau aufweist.
  • Bevor die Prozedur zum Zusammenbau der Ladeverbindungseinrichtung 100 nach der vorliegenden Ausführungsform beschrieben wird, wird die Zusammenbauprozedur der Verbindungseinrichtung nach dem Vergleichsbeispiel, an dem der Anschluss 17 im Vorhinein befestigt ist, beschrieben.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Verbindungseinrichtung 103 nach einem Vergleichsbeispiel mit einem im Vorhinein befestigten Anschluss, in dem der Anschluss 17 eine im Vorhinein befestigte Struktur aufweist, betrachtet schräg von der hinteren linken Seite.
  • Die Verbindungseinrichtung 103 nach dem Vergleichsbeispiel mit dem im Vorhinein befestigten Anschluss weist ein Gehäuse 105 auf, das die Anschlüsse beherbergt, und eine hintere Haltevorrichtung 107, die am hinteren Ende des Gehäuses 105 montiert ist und die Anschlüsse beim Gehäuse 105 hält. Schlitze 109 zum Festlegen der elektrischen Drähte 15, die mit den Anschlüssen 17 verbunden sind, sind in der hinteren Haltevorrichtung 107 ausgebildet.
  • Wenn die Verbindungseinrichtung 103 mit dem im Vorhinein befestigten Anschluss im Vorhinein befestigt wird, wird eine Mehrzahl von Anschlüssen jeweils zunächst in Anschlussaufnahmekammern 111 des Gehäuses 105 eingeführt.
  • Als Nächstes wird ein Raum 113 geschaffen, indem eine Mehrzahl von elektrischen Drähten 15 vertikal platziert wird. Als Nächstes wird die hintere Haltevorrichtung 107 durch den gebildeten Raum 113 geführt. Dann werden die elektrischen Drähte 15 in den Schlitzen 47 der hinteren Haltevorrichtung 107 festgelegt.
  • Schließlich wird die hintere Haltevorrichtung 107 am hinteren Ende des Gehäuses 105 montiert, es wird durch die hintere Haltevorrichtung 107 verhindert, dass sich der Anschluss ablöst, und der Zusammenbau der Verbindungseinrichtung 103 mit dem im Vorhinein befestigten Anschluss ist abgeschlossen.
  • Jedoch ist bei der Verbindungseinrichtung 103 mit dem im Vorhinein befestigten Anschluss nach dem oben beschriebenen Vergleichsbeispiel die Prozedur zum Montieren der hinteren Haltevorrichtung 107 am Gehäuse 105, um zu verhindern, dass sich die Anschlüsse ablösen, kompliziert, und ferner wird die Arbeit schwierig, da die elektrischen Drähte 15 verwickelt sind. Ferner kann nicht verhindert werden, dass sich die Anschlüsse vom Gehäuse 105 ablösen, bis die hintere Haltevorrichtung 107 am Gehäuse 105 montiert ist, und die Anschlüsse können von den korrekten Positionen abweichen. In einem Zustand, in dem die Anschlüsse von den korrekten Positionen abweichen, wenn die hintere Haltevorrichtung 107 montiert wird, kann die Anschlusshaltekraft nicht erhalten werden, was einen Zusammenbaufehler verursachen kann.
  • 6A ist eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Ladeverbindungseinrichtung 100, bevor die hintere Haltevorrichtung 21 montiert ist, und 6B ist eine perspektivische Ansicht der Ladeverbindungseinrichtung 100, wenn die hintere Haltevorrichtung 21 sich an der zeitweiligen Verriegelungsposition befindet.
  • Um die Ladeverbindungseinrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform zusammenzubauen, wird zunächst die vordere Haltevorrichtung 25 am Verbindungseinrichtungsfassungsteil 27 des Gehäuses 13 montiert.
  • Als nächstes wird die hintere Haltevorrichtung 21 am inneren rohrförmigen Abschnitt 31 des Gehäuses 13 in einem zeitweiligen Verriegelungszustand montiert. Das heißt, die hintere Haltevorrichtung 21 wird montiert, bevor die Anschlüsse 17 montiert werden. Wie in 3A gezeigt, wird das Verriegelungsteil 81 des zeitweilig verriegelnden Haltevorrichtungsarms 77 am zeitweilig verriegelnden Vorsprung 73 des Gehäuses 13 verriegelt, so dass die hintere Haltevorrichtung 21 am Gehäuse 13 in der zeitweiligen Verriegelungsposition montiert ist.
  • Wenn sich die hintere Haltevorrichtung 21 an der zeitweiligen Verriegelungsposition befindet, ist das Halterteil 69 an einer Position kurz vor dem flexiblen Raum 67 angeordnet. Das flexible Gehäusestück 61 kann ausgelenkt werden, da das Halterteil 69 nicht in den flexiblen Raum 67 eintritt. Das heißt, bei der hinteren Haltevorrichtung 21 kann das flexible Gehäusestück 61 in dem flexiblen Raum 67 ausgelenkt werden, so dass es möglich ist, den Anschluss 17 von der Rückseite her einzuführen.
  • Als Nächstes wird der Anschluss 17, der mit dem Endabschnitt des elektrischen Drahts 15 verbunden ist, durch die Anschlusseinführöffnung 19 der hinteren Haltevorrichtung 21 in die Anschlussaufnahmekammer 11 eingeführt. Wenn das gewölbte Teil 49 des Anschlusses 17 gegen das vorragende Spitzenende des flexiblen Gehäusestücks 61 anliegt, ist zu diesem Zeitpunkt, da das flexible Gehäusestück 61, das in 2 gezeigt wird, flexibel verformt ist und nach oben geschoben wird, das Einführen des Anschlusses 17 ermöglicht.
  • Wenn der Anschluss 17 tiefer eingeführt wird, fällt das gestufte Verriegelungsteil 65 der flexiblen Gehäusestücks 61 mit dem verriegelnden hinteren Endabschnitt 41 des Anschlusses 17 zusammen, kehrt durch die elastische Rückstellkraft in die Ursprungsposition zurück und verriegelt den verriegelnden hinteren Endabschnitt 41. Wenn der Anschluss 17 in eine Position eingeführt wird, in der die erhabenen Teile 43 gegen das Stoppstufenteil 53 anliegen, wird eine weitere Einführung des Anschlusses 17 gehemmt.
  • 7A ist eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Ladeverbindungseinrichtung 100, in die ein elektrischer Draht mit einem Anschluss (der elektrische Draht 15, dessen Anschluss 17 mit dem Endabschnitt verbunden ist) eingesteckt ist, und 7B ist eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Ladeverbindungseinrichtung 100, wenn die hintere Haltevorrichtung 21 sich an der endgültigen Verriegelungsposition befindet.
  • Nachdem das Einführen aller Anschlüsse 17 auf diese Weise abgeschlossen ist, wird die hintere Haltevorrichtung 21 in die endgültige Verriegelungsposition des Gehäuses 13 geschoben. Das Verriegelungsteil 81 des endgültig verriegelnden Haltevorrichtungsarms 75 ist am endgültig verriegelnden Vorsprung 71 des Gehäuses 13 verriegelt, so dass die hintere Haltevorrichtung 21 im Gehäuse 13 an der endgültigen Verriegelungsposition gehalten wird (siehe den Zustand in 2).
  • Wenn die hintere Haltevorrichtung 21 in einen endgültigen Verriegelungszustand kommt, tritt das Halterteil 69 in den flexiblen Raum 67 ein. Die Auslenkung des flexiblen Gehäusestücks 61 in der Verriegelungsaufhebungsrichtung wird dadurch blockiert, dass das Halterteil 69 in den flexiblen Raum 67 eintritt und den Anschluss 17 in einem doppelten Verriegelungszustand verriegelt. Bei der hinteren Haltevorrichtung 21 tritt das vordere Halterteil 101 in den vorderen flexiblen Raum 99 ein. Die Auslenkung des vorderen flexiblen Stücks 93 in der Verriegelungsaufhebungsrichtung wird durch das vordere Halterteil 101 blockiert, das in den vorderen flexiblen Raum 99 eintritt und die vordere Haltevorrichtung 25 in einem doppelten Verriegelungszustand verriegelt. Bei der Ladeverbindungseinrichtung 100 sind der Anschluss 17 und die vordere Haltevorrichtung 25 doppelt verriegelt, und der Zusammenbau ist abgeschlossen.
  • Als Nächstes wird die Funktion des obigen Aufbaus beschrieben.
  • Bei der Ladeverbindungseinrichtung 100 nach der vorliegenden Ausführungsform ist die hintere Haltevorrichtung 21 am Gehäuse 13 an der zeitweiligen Verriegelungsposition montiert, bevor der Anschluss 17 montiert ist. Die hintere Haltevorrichtung 21 umfasst die Anschlusseinführöffnungen 19. Im Gehäuse 13 kann der Anschluss 17 durch die Anschlusseinführöffnung 19 der hinteren Haltevorrichtung 21, die an der zeitweiligen Verriegelungsposition montiert ist, in die Anschlussaufnahmekammer 11 eingeführt werden. Da die Montagearbeit des Anschlusses 17 in einem Zustand zusammengebaut werden kann, in dem die hintere Haltevorrichtung 21 zeitweise verriegelt ist, ist es unnötig, einen schwierigen Vorgang, wie etwa das Durchschieben des elektrischen Drahts 15, durchzuführen, wie bei der Verbindungseinrichtung 103 mit dem im Vorhinein befestigten Anschluss nach dem Vergleichsbeispiel. Somit kann die Zusammenbauarbeit der Ladeverbindungseinrichtung 100 erleichtert werden.
  • Wenn der Anschluss 17 in die Anschlussaufnahmekammer 11 eingeführt wird, wird der Anschluss 17 an dem flexiblen Gehäusestück 61 verriegelt, und die Trennung des Anschlusses 17 von der Anschlussaufnahmekammer 11 in einer der Einführrichtung entgegengesetzten Richtung wird gehemmt. Die hintere Haltevorrichtung 21 ist an der endgültigen Verriegelungsposition, indem sie sich von der zeitweiligen Verriegelungsposition in die Hintere-Haltevorrichtungs-Montageposition bewegt. Die hintere Haltevorrichtung 21 befindet sich an der endgültigen Verriegelungsstellung, so dass das Halterteil 69 in den flexiblen Raum 67 des flexiblen Gehäusestücks 61 eingeführt ist. Das Halterteil 69 ist in den flexiblen Raum 67 des flexiblen Gehäusestücks 61 eingeführt, so dass die Verriegelungsaufhebung bezüglich des Anschlusses 17 gehemmt wird (der Anschluss 17 befindet sich in einem doppelten Verriegelungszustand). Das heißt, der Anschluss 17 wird in einen doppelten Verriegelungszustand gebracht, und die Haltezuverlässigkeit ist verbessert. Somit kann die Ladeverbindungseinrichtung 100 den Zusammenbaufehler durch das Abweichen des Anschlusses 17 verhindern.
  • Wenn die hintere Haltevorrichtung 21 in die endgültige Verriegelungsstellung bewegt wird, wird das Halterteil 69 durch das Schienenteil 83 geführt. Das Halterteil 69 wird geführt, während es in Gleitkontakt mit dem Schienenteil 83 ist, so dass die Neigung in der Neigungsrichtung bezüglich der Hintere-Haltevorrichtungs-Montagerichtung gehemmt wird. Auch wenn die hintere Haltevorrichtung 21 durch die Führungswirkung des Schienenteils 83 geneigt montiert wird, kommt das Halterteil 69 nicht mit dem flexiblen Gehäusestück 61 in Kontakt, das in der korrekten Position an dem Anschluss 17 verriegelt ist. Das heißt, da der Kontakt des Halterteils 69 mit dem flexiblen Gehäusestock 61 in der hinteren Haltevorrichtung 21 unterdrückt wird, kann eine reibungslose Montagearbeit durchgeführt werden. Die Zusammenbauarbeit der Ladeverbindungseinrichtung 100 kann aufgrund der Eigenschaft der reibungslosen Montage erleichtert werden.
  • Bei der Ladeverbindungseinrichtung 100 ist ferner dann, wenn der Anschluss 17 nicht an der korrekten Position (hiernach auch als „halbe Einführung“ bezeichnet) festgelegt ist, das flexible Gehäusestück 61 nicht mit dem Anschluss 17 in Eingriff. Wenn das flexible Gehäusestück 61 nicht im Eingriff ist, ist das flexible Gehäusestück 61 an einer Position in Kontakt mit dem Halterteil 69 angeordnet. Das Halterteil 69 liegt gegen das flexible Gehäusestück 61 an, so dass die Einführung der hinteren Haltevorrichtung 21 verhindert wird. Das heißt, indem sie die Einführung der hinteren Haltevorrichtung 21 nicht erlaubt, kann die Ladeverbindungseinrichtung 100 detektieren, dass sich der Anschluss 17 in einem halben Einführzustand befindet. Die Ladefunktion der Ladeverbindungseinrichtung 100 kann den Zusammenbaufehler des Anschlusses 17 im Vorhinein verhindern.
  • Ferner ist bei der Ladeverbindungseinrichtung 100 nach der vorliegenden Ausführungsform die vordere Haltevorrichtung 25 am Verbindungseinrichtungsfassungsteil 27 des Gehäuses 13 montiert. Das vordere flexible Teil 93 ist am vorderen Verriegelungsteil 97 des Gehäuses 13 verriegelt, so dass die Trennung der vorderen Haltevorrichtung 25 von dem Verbindungseinrichtungsfassungsteil 27 gehemmt wird. Die vordere Haltevorrichtung 25 ist mit einem Dichtungselement 23 versehen. Wenn die Gegenverbindungseinrichtung 33 in das Verbindungseinrichtungsfassungsteil 27 eingepasst ist, dichtet das Dichtungselement 23 den Spalt zwischen dem Verbindungseinrichtungsfassungsteil 27 und der Gegenverbindungseinrichtung 33 wasserdicht ab. Da das Dichtungselement 23 mit der Gegenverbindungseinrichtung 33 in Gleitkontakt ist, ist es erforderlich, dass die vordere Haltevorrichtung 25 eine hohe Halteleistung bezüglich des Gehäuses 13 aufweist. Das heißt, wenn die Gegenverbindungseinrichtung 33 herausgezogen wird, muss die Trennung der vorderen Haltevorrichtung 25 vom Gehäuse 13 durch Reibung sicher verhindert werden. In der Ladeverbindungseinrichtung 100 befindet sich die hintere Haltevorrichtung 21 an der endgültigen Verriegelungsposition, so dass das vordere Halterteil 101 der hinteren Haltevorrichtung 21 mit dem vorderen flexiblen Stück 93 der vorderen Haltevorrichtung 25 in Eingriff ist. Das vordere Halterteil 101 ist mit dem vorderen flexiblen Teil 93 in Eingriff, so dass die Verriegelungsaufhebung bezüglich des vorderen Verriegelungsteils 97 gehemmt wird. Das heißt, die vordere Haltevorrichtung 25 ist in einem doppelten Verriegelungszustand. Somit kann die Ladeverbindungseinrichtung 100 den Zusammenbaufehler durch das Abweichen der vorderen Haltevorrichtung 25 unterdrücken.
  • Bei der Ladeverbindungseinrichtung 100 ist ferner dann, wenn das vordere Gehäuse 25 nicht an der korrekten Position festgelegt ist, das vordere flexible Stück 93 nicht mit dem Verriegelungsteil 97 in Eingriff. Wenn das vordere flexible Stück 93 nicht im Eingriff ist, ist das vordere flexible Stück 93 an einer Position in Kontakt mit dem vorderen Halterteil 101 angeordnet. Das vordere Halterteil 101 liegt gegen das vordere flexible Stück 93 an, so dass die Einführung der hinteren Haltevorrichtung 21 verhindert wird. Indem sie die Einführung der hinteren Haltevorrichtung 21 nicht erlaubt, kann die Ladeverbindungseinrichtung 100 detektieren, dass sich die vordere Haltevorrichtung 25 im halben Einführzustand befindet. Die Ladefunktion der Ladeverbindungseinrichtung 100 kann den Zusammenbaufehler der vorderen Haltevorrichtung 25 im Vorhinein verhindern.
  • Gemäß der Ladeverbindungseinrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform kann die Zusammenbauarbeit erleichtert und der Zusammenbaufehler verhindert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann entsprechend abgewandelt, verbessert und dergleichen werden. Ferner sind Materialien, Formen, Abmessungen, Anzahlen, Anordnungsstellen oder dergleichen der zusammensetzenden Elemente der oben beschriebenen Ausführungsformen beliebig und sind nicht beschränkt, so weit die vorliegende Erfindung verwirklicht werden kann.
  • Ferner werden die Eigenschaften der Ausführungsformen der Verbindungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurde, jeweils kurz in den folgenden Punkten [1] bis [2] zusammengefasst.
    1. [1] Eine Verbindungseinrichtung (Ladeverbindungseinrichtung 100), die umfasst: ein Gehäuse (13), das eine Mehrzahl von Anschlussaufnahmekammern (11), in die Anschlüsse (17) eingeführt werden, und ein flexibles Gehäusestück (61) zum Verriegeln in jeder der Anschlussaufnahmekammern (11) aufweist, um zu verhindern, dass die Anschlüsse (17) sich lösen; eine hintere Haltevorrichtung (21), die Anschlusseinführöffnungen (19) umfasst, die das Einführen des Anschlusses (17) erlauben, und die am Gehäuse (13) an zwei Positionen auf einer geraden Linie montiert ist, d.h. eine zeitweilige Verriegelungsposition und eine endgültige Verriegelungsposition, wobei das Halterteil (69) an einer Position angeordnet ist, kurz bevor das flexible Gehäusestück (61) in Eingriff gebracht ist, wenn sich die hintere Haltevorrichtung (21) an der zeitweiligen Verriegelungsposition befindet, und das Halterteil (69) an einer Position angeordnet ist, die die Verriegelungsaufhebung des flexiblen Gehäusestücks (61) hemmt, wenn sich die hintere Haltevorrichtung (21) an der endgültigen Verriegelungsposition befindet; und ein Schienenteil (83), das im Gehäuse (13) gebildet ist, mit dem Halterteil (69) gleitend in Kontakt ist und die Neigung in der Neigungsrichtung bezüglich der Hintere-Haltevorrichtungs-Montagerichtung des Halterteils (69) hemmt.
    2. [2] Die Verbindungseinrichtung (die Ladeverbindungseinrichtung 100) nach dem oben beschriebenen Punkt [1], wobei das Gehäuse (13) mit einem Verbindungseinrichtungsfassungsteil (27) ausgebildet ist, dessen Außenumfang an die Gegenverbindungseinrichtung (33) gekoppelt ist, eine vordere Haltevorrichtung (25), die ein Ringdichtungselement (23) umfasst, das elastisch mit der Gegenverbindungseinrichtung (33) in Kontakt ist, an dem Verbindungseinrichtungsfassungsteil (27) montiert ist, ein vorderes flexibles Stück (93), das ein vorderes Verriegelungsteil (97) verriegelt, das im Gehäuse (13) ausgebildet ist, in der vorderen Haltevorrichtung (25) ausgebildet ist, und ein vorderes Halterteil (101), das mit dem vorderen flexiblen Stück (93) in Eingriff ist und die Verriegelungsaufhebung des vorderen flexiblen Stücks (93) hemmt, in der hinteren Haltevorrichtung (21) ausgebildet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015008099 A [0002]

Claims (4)

  1. Verbindungseinrichtung, umfassend: ein Gehäuse, das eine Mehrzahl von Anschlussaufnahmekammern, in die Anschlüsse eingeführt werden, und ein flexibles Gehäusestück in jeder der Anschlussaufnahmekammern aufweist, um die Anschlüsse zu verriegeln und um zu verhindern, dass die Anschlüsse sich lösen; eine hintere Haltevorrichtung, die Anschlusseinführöffnungen umfasst, die das Einführen der Anschlüsse erlauben, und die am Gehäuse an zwei Positionen auf einer geraden Linie montiert ist, wobei die zwei Positionen eine zeitweilige Verriegelungsposition und eine endgültige Verriegelungsposition sind, das Halterteil an einer Position angeordnet ist, kurz bevor der Halter mit dem flexiblen Gehäusestück in Eingriff gebracht ist, wenn sich die hintere Haltevorrichtung an der zeitweiligen Verriegelungsposition befindet, und das Halterteil an einer Position angeordnet ist, an der das Halterteil die Verriegelungsaufhebung des flexiblen Gehäusestücks hemmt, wenn sich die hintere Haltevorrichtung an der endgültigen Verriegelungsposition befindet; und ein Schienenteil, das im Gehäuse gebildet ist und eine Bewegung des Halters in einer Neigungsrichtung bezüglich einer Montagerichtung des Halterteils durch Gleitkontakt mit dem Halterteil hemmt.
  2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse mit einem Verbindungseinrichtungsfassungsteil, das einen Außenumfang aufweist, ausgebildet ist, mit dem eine Gegenverbindungseinrichtung verbunden werden kann, eine vordere Haltevorrichtung, die ein Ringdichtungselement umfasst, das elastisch mit der Gegenverbindungseinrichtung in Kontakt ist, an dem Verbindungseinrichtungsfassungsteil montiert ist, die vordere Haltevorrichtung mit einem vorderen flexiblen Stück ausgebildet ist, das mit einem vorderen Verriegelungsteil in Eingriff kommt, das im Gehäuse ausgebildet ist, und ein vorderes Halterteil, das mit dem vorderen flexiblen Stück in Eingriff ist und die Verriegelungsaufhebung des vorderen flexiblen Stücks hemmt, in der hinteren Haltevorrichtung ausgebildet ist.
  3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei das Gehäuse einen vorderen flexiblen Raum umfasst, in den das vordere flexible Stück eindringen kann, und wobei das vordere Halterteil ausgebildet ist, in den vorderen flexiblen Raum eingeführt zu werden, um zu verhindern, dass das vordere Halterteil in den vorderen flexiblen Raum eindringt.
  4. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das flexible Gehäusestück ein vorragendes Spitzenende umfasst, das mit dem Anschluss in Eingriff gebracht werden soll, wobei die Anschlussaufnahmekammer einen flexiblen Raum umfasst, in den das vorragende Spitzenende eindringen kann, und wobei das Halterteil ausgebildet ist, in die Anschlussaufnahmekammer eingeführt zu werden, um zu verhindern, dass das vorragende Spitzenende in die Anschlussaufnahmekammer eindringt.
DE102018208239.1A 2017-05-26 2018-05-25 Verbindungseinrichtung Pending DE102018208239A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2017104656A JP6656206B2 (ja) 2017-05-26 2017-05-26 コネクタ
JP2017-104656 2017-05-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018208239A1 true DE102018208239A1 (de) 2018-11-29

Family

ID=64109227

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018208239.1A Pending DE102018208239A1 (de) 2017-05-26 2018-05-25 Verbindungseinrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US10454200B2 (de)
JP (1) JP6656206B2 (de)
CN (1) CN108933350B (de)
DE (1) DE102018208239A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6431883B2 (ja) * 2016-10-11 2018-11-28 株式会社オートネットワーク技術研究所 コネクタ
DE102018124197A1 (de) * 2018-10-01 2020-04-02 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Kontaktträger mit stabiler Rastvorrichtung
JP6792673B1 (ja) * 2019-06-25 2020-11-25 日本航空電子工業株式会社 プラグコネクタ
US10811804B1 (en) * 2019-07-10 2020-10-20 Lear Corporation Electric terminal connector assembly with a terminal lock
CN210137029U (zh) * 2019-08-13 2020-03-10 纽陲客股份公司 嵌入式插接连接器
JP7146716B2 (ja) * 2019-10-01 2022-10-04 矢崎総業株式会社 コネクタ
JP7044813B2 (ja) 2020-02-04 2022-03-30 矢崎総業株式会社 コネクタ
JP7189179B2 (ja) * 2020-06-03 2022-12-13 矢崎総業株式会社 コネクタ

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2015008099A (ja) 2013-06-26 2015-01-15 矢崎総業株式会社 コネクタ

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4806123B1 (en) * 1987-02-03 1997-12-23 Furukawa Electric Co Ltd Electrical connector device with a number of terminals
US4787864A (en) * 1987-03-25 1988-11-29 Amp Incorporated Terminal stabilization and retention system for an electrical connector
US5002504A (en) * 1989-10-16 1991-03-26 Labinal Components & Systems, Inc. Electrical connector latch construction
DE69026334T2 (de) * 1989-10-24 1996-10-31 Whitaker Corp Elektrischer Steckverbinder mit verbesserten sekundären Festhaltemitteln
JP2813716B2 (ja) * 1993-02-24 1998-10-22 矢崎総業株式会社 コネクタの端子係止解除構造
JPH07211381A (ja) * 1994-01-19 1995-08-11 Yazaki Corp 二重係止コネクタの係止方法及び構造
JPH10189146A (ja) * 1996-12-27 1998-07-21 Sumitomo Wiring Syst Ltd 二重係止コネクタ
JP2000012148A (ja) * 1998-06-24 2000-01-14 Sumitomo Wiring Syst Ltd 防水コネクタ
JP3646867B2 (ja) * 2000-09-29 2005-05-11 住友電装株式会社 コネクタ
JP4954050B2 (ja) * 2007-12-20 2012-06-13 モレックス インコーポレイテド 端子及びコネクタ
JP2012003871A (ja) * 2010-06-14 2012-01-05 Japan Aviation Electronics Industry Ltd コネクタ
JP5985797B2 (ja) * 2011-05-13 2016-09-06 日本航空電子工業株式会社 電気コネクタ及びハーネス
JP5656121B2 (ja) 2011-06-02 2015-01-21 住友電装株式会社 コネクタ
JP5704031B2 (ja) * 2011-09-24 2015-04-22 住友電装株式会社 コネクタ
JP5822047B2 (ja) * 2013-03-19 2015-11-24 住友電装株式会社 車両側コネクタ
US9505313B2 (en) * 2013-03-19 2016-11-29 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Vehicle-side connector with a relay-circuit unit
JP6130244B2 (ja) * 2013-06-27 2017-05-17 矢崎総業株式会社 端子及び充電コネクタ
JP6252386B2 (ja) * 2014-07-07 2017-12-27 住友電装株式会社 コネクタ
JP6467383B2 (ja) * 2016-08-10 2019-02-13 矢崎総業株式会社 コネクタ

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2015008099A (ja) 2013-06-26 2015-01-15 矢崎総業株式会社 コネクタ

Also Published As

Publication number Publication date
JP2018200791A (ja) 2018-12-20
JP6656206B2 (ja) 2020-03-04
US20180342827A1 (en) 2018-11-29
CN108933350A (zh) 2018-12-04
US10454200B2 (en) 2019-10-22
CN108933350B (zh) 2020-05-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102018208239A1 (de) Verbindungseinrichtung
DE102017216170B4 (de) Abschirmverbindungseinrichtung
DE102008028933B4 (de) Stromkreisunterbrechungsvorrichtung
DE102004019606B4 (de) Dichtungsanordnung und mit derselben ausgestatteter Steckverbinder
DE102017211984A1 (de) Steckverbinder
DE112011102734T5 (de) Stecker für Flachkabel
DE102017211983A1 (de) Steckverbinder
DE19634434A1 (de) Steckverbindung
DE102005040952A1 (de) Elektrischer Nullkraftsteckverbinder
DE102016125764A1 (de) Zweistückige elektrische clean-body-anschlussbuchse
DE112010000788T5 (de) Wasserdichter verbindungsstecker
DE102008006340A1 (de) Steckverbindungsanordnung mit aufgeformtem abgeschirmtem Gehäuse
DE102017217049A1 (de) Abgeschirmter Verbinder
DE102018201792A1 (de) Einsteckverbinder
DE102018209129A1 (de) Harz enthaltende Dichtung und wasserundurchlässige Verbindungseinrichtung
DE112017001463B4 (de) Anschlussmodul
DE112019003595T5 (de) Elektrischer Steckverbinder, der unterschiedliche Dichtungsanordnungen akzeptiert
DE112018001914T5 (de) Innenleiteranschluss und abgeschirmter Verbinder
DE102008037274A1 (de) Einheit mit Elektronikteilausstattung
DE102018208214A1 (de) Verbinder
DE112015000653T5 (de) Elektrische Verbinderanordnung
DE102017216036A1 (de) Verriegelungsmechanismus, Verbinder und Kabelbaum
DE102007022099B4 (de) Steckverbinder
DE112014002174T5 (de) Verbinderstruktur für eine Leitung
DE102017210006A1 (de) Elektromagnetische Abschirmung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication