DE102009007881A1 - Stecker - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung gibt einen Stecker mit einem Dichtungsglied an, das eine Dichtung um einen Elektrodraht herum vorsieht. Der Stecker umfasst ein Steckergehäuse, das Dichtungsglied und eine hintere Halterung. Das Steckergehäuse weist eine geschichtete Anordnung von plattenförmigen Gehäusen auf, die jeweils Anschlussaufnahmekanäle zum Aufnehmen von Anschlüssen aufweisen. Das Dichtungsglied umfasst einen Dichtungshauptkörper, der den Elektrodraht umgibt, und einen Rohrteil, der von dem Dichtungshauptkörper in der Längsrichtung des Elektrodrahts vorsteht. Die hintere Halterung umfasst eine Vielzahl von Halterungen, um den Rohrteil des Dichtungsglieds zu klemmen. Jede Halterung weist eine Vertiefung zum Klemmen des Rohrteils des Dichtungsglieds auf, wobei die Vertiefung den Innendurchmesser des Rohrteils vermindert, wenn die Rohrteile zwischen den Halterungen geklemmt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stecker mit einer wasserdichten Konfiguration an einem Zwischenraum zwischen dem Stecker und einem Elektrodraht.
  • Ein Kraftfahrzeug enthält verschiedene elektrische Einrichtungen. Eine Stromversorgung oder Steuersignale werden über einen Kabelbaum zu den elektrischen Einrichtungen zugeführt. Der Kabelbaum umfasst eine Vielzahl von Elektrodrähten und einen Stecker. Jeder Elektrodraht umfasst einen Kerndraht und eine den Kerndraht umgebende Isolation.
  • Es gibt verschiedene gedichtete Stecker, die das Eindringen von Flüssigkeiten wie etwa Wasser in den Stecker verhindern. Zum Beispiel gibt (JP) H05-152028 A einen Stecker mit einem Steckergehäuse und einem Dichtungsglied an. Das Steckergehäuse umfasst ein kastenförmiges erstes Gehäuse mit einem Anschlussaufnahmekanal zum Aufnehmen eines mit dem Elektrodraht verbundenen Anschlusses und ein rohrförmiges zweites Gehäuse, in dem das erste Gehäuse aufgenommen ist.
  • Das Dichtungsglied weist eine Plattenform auf und ist aus einem elastischen Material wie etwa Gummi ausgebildet. Das Dichtungsglied weist eine Vielzahl von Durchgangslöchern auf, damit die mit den Anschlüssen verbundenen Elektrodrähte eingeführt werden können. Das Dichtungsglied wird in das zweite Gehäuse, das das erste Gehäuse aufnimmt, pressgepasst und dichtet den Stecker.
  • Der Stecker wird wie folgt montiert. Die Elektrodrähte werden durch die Durchgangslöcher des Dichtungsglieds geführt, und die Anschlüsse werden mit den Endteilen der Elektrodrähte verbunden. Die Anschlüsse werden in die Anschlussaufnahmekammern des ersten Gehäuses eingesetzt, und das erste Gehäuse wird in dem zweiten Gehäuse aufgenommen. Das Dichtungsglied wird dann in das zweite Gehäuse pressgepasst, und der Stecker wird mit einem komplementären Stecker verbunden.
  • Das Dichtungsglied sieht eine Dichtung um den Umfang der Elektrodrähte herum vor und verhindert das Eindringen von Flüssigkeiten wie etwa Wasser in die Anschlussaufnahmekammer des ersten Gehäuses.
  • Der Stecker von (JP) H05-152028 A weist eine Vielzahl von Durchgangslöchern auf, durch die die Elektrodrähte eingeführt werden können.
  • Wenn also die Elektrodrähte gezogen oder gebogen werden, verformt sich das Dichtungsglied elastisch und verursacht Zwischenräume zwischen den Elektrodrähten, sodass Flüssigkeiten wie etwa Wasser durch die Zwischenräume eindringen können.
  • Das Dichtungsglied kann stärker in das zweite Gehäuse pressgepasst werden, um eine Dichtung um die Elektrodrähte herum vorzusehen. Dafür ist jedoch eine große Presspasskraft erforderlich, um das Dichtungsglied gegen die elastische Kraft des Dichtungsglieds presszupassen, wodurch die Montage des Steckers weniger effizient wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stecker mit einem Dichtungsglied anzugeben, das eine Dichtung um einen Elektrodraht herum vorsieht, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Stecker: ein Steckergehäuse zum Aufnehmen eines Anschlusses; ein Dichtungsglied, das aus einem elastischen Material ausgebildet ist und an dem Steckergehäuse befestigt ist, um eine Dichtung um einen mit dem Anschluss verbundenen Elektrodraht herum vorzusehen; und eine hintere Halterung, die aus einem Kunstharz ausgebildet ist und an dem Dichtungsglied befestigt werden kann; wobei das Dichtungsglied einen Dichtungsglied-Hauptkörper, der an dem Steckergehäuse befestigt werden kann, und einen Rohrteil umfasst, der von dem Dichtungsglied-Hauptkörper in einer Längsrichtung des Elektrodrahts vorsteht und den Elektrodraht umgibt; und wobei die hintere Halterung eine Vielzahl von Halterungen umfasst, um dazwischen den Rohrteil zu klemmen, wobei die Vielzahl der Halterungen einen Kompressionsteil umfasst, um den Rohrteil zu komprimieren und den Innendurchmesser des Rohrteils zu vermindern, wenn die Halterungen den Rohrteil klemmen.
  • Der Rohrteil des Dichtungsglieds sieht eine zuverlässige Dichtung um den Elektrodraht herum vor. Die Halterungen klemmen den Rohrteil und unterdrücken dadurch eine elastische Verformung des Rohrteils und verhindern das Auftreten eines Zwischenraums zwischen dem Elektrodraht und dem Rohrteil.
  • Vorzugsweise sind Endteile der Halterungen drehbar mit einem elastisch verformbaren Verbindungsteil verbunden, während andere Endteile der Halterungen durch Sperrteile miteinander verbunden werden können.
  • Die den Rohrteil des Dichtungsglieds klemmenden Halterungen können also einfach miteinander verbunden werden.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform eines Steckers der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Querschnittansicht des Steckers von 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Steckerblocks des Steckers von 1.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, in einen Zustand zeigt, in dem eine hintere Halterung von 3 noch nicht an einem Dichtungsglied montiert ist.
  • 5 ist eine Vorderansicht der hinteren Halterung von 3.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Dichtungsglieds und der hinteren Halterung von 3.
  • 7 ist eine Vorderansicht der hinteren Halterung von 6.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform des Steckers der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 17 erläutert. Wie in 1 gezeigt, umfasst der Stecker 1 ein Steckergehäuse 2, Dichtungsglieder 3 und hintere Halterungen 4. Das Steckergehäuse 2 umfasst einen Gehäusehauptkörper 5, ein Außengehäuse 6 und einen Steckerblock 7.
  • Der Gehäusehauptkörper 5 ist aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet. Der Gehäusehauptkörper 5 ist rohrförmig ausgebildet und umfasst eine Frontwand 10 mit einer Vielzahl von Löchern 12, durch die die männlichen Stifte eines komplementären Steckers eingeführt werden können, und eine Vielzahl von Seitenwänden 11, die sich von Außenkanten der Frontwand 10 erstrecken. Der Gehäusehauptkörper 5 nimmt den Steckerblock 7 auf.
  • Das Außengehäuse 6 ist rohrförmig aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet. Der Gehäusehauptkörper 5 mit dem darin aufgenommenen Steckerblock 7 wird in das Außengehäuse 6 gepasst.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst der Steckerblock 7 eine Vielzahl von weiblichen Anschlüssen 13, eine Vielzahl von plattenförmigen Gehäusen 14 und eine Abdeckung 15.
  • Die weiblichen Anschlüsse 13 sind aus einer leitenden Metallplatte ausgebildet, wobei jeder weibliche Anschluss 13 einen Elektrodraht-Verbindungsteil und einen elektrischen Kontaktteil umfasst. Die Elektrodraht-Verbindungsteile sind jeweils mit einem Endteil eines Elektrodrahtes 16 verbunden. Die elektrischen Kontaktteile sind rohrförmig ausgebildet und nehmen eine männliche Lasche eines komplementären männlichen Anschlusses auf, um eine elektrische Verbindung mit dem männlichen Anschluss herzustellen.
  • Die Ausführungsform zeigt, dass der Steckerblock 7 vier plattenförmige Gehäuse 14 aus einem isolierenden Kunstharz aufweist. Jedes plattenförmige Gehäuse 14 weist eine Vielzahl von Anschlussaufnahmekanälen 17 auf, die parallel zueinander angeordnet sind, um die weiblichen Anschlüsse 13 aufzunehmen, wobei die plattenförmigen Gehäuse 14 dann übereinander angeordnet werden.
  • Die Abdeckung 15 ist U-förmig aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet. Die Abdeckung 15 weist eine obere Wand 18 und gegenüberliegende Seitenwände 19 auf, die sich von Kanten der oberen Wand 18 nach unten erstrecken. Die obere Wand 18 der Abdeckung 15 bedeckt das oberste plattenförmige Gehäuse 14, und die gegenüberliegenden Seitenwände 19 halten dazwischen die plattenförmigen Gehäuse 14.
  • Der Steckerblock 7 wird derart montiert, dass die plattenförmigen Gehäuse 14 mit den Anschlussaufnahmekanälen 17 zum Aufnehmen der mit den Elektrodrähten 16 verbundenen weiblichen Anschlüsse 13 übereinander angeordnet sind und durch die Abdeckung 15 bedeckt und gehalten werden.
  • Die Dichtungsglieder 3 sind aus einem elastischen Material wie etwa Gummi ausgebildet und auf den entsprechenden plattenförmigen Gehäusen 14 wie in 1 gezeigt angeordnet. Jedes Dichtungsglied 3 ist geformt, um die mit den weiblichen Anschlüssen 13 verbundenen Elektrodrähte 16 zu bedecken, und umfasst einen Dichtungshauptkörper 20 und Rohrteile 21 wie in 24 gezeigt.
  • Jeder der Dichtungshauptkörper 20 ist plattenförmig ausgebildet, wobei eine Fläche 22 gegen einen Endteil des Gehäusehauptkörpers 5 stößt, wenn die weiblichen Anschlüsse 13 in den Anschlussaufnahmekanälen 17 aufgenommen sind. Die Rohrteile jedes Dichtungsglieds 3 stehen von einer anderen Fläche 23 des Dichtungshauptkörpers 20 in einer Längsrichtung der Elektrodrähte 16 vor und bedecken die Elektrodrähte 16.
  • Jedes Dichtungsglied 3 wird wie in 1 gezeigt in Verbindung mit der assoziierten hinteren Halterung 4 verwendet, die aus einem harten, isolierenden Kunstharz ausgebildet ist, das sich kaum elastisch verformt. Wie in 4 und 5 gezeigt, umfasst die hintere Halterung 4 ein Paar von Halterungen 24 (eine erste Halterung) und 25 (eine zweite Halterung), um dazwischen die Rohrteile 21 des Dichtungsglied 3 zu halten, und einen Verbindungsteil 26 für die Verbindung mit den nahen Endteilen 24a und 25a der entsprechenden Halterungen 24 und 25.
  • Das Paar der Halterungen 24 und 25 ist stangenförmig ausgebildet und weist eine Vielzahl von Vertiefungen 27 auf gegenüberliegenden Flächen 24c und 25c auf, um die Rohrteile 21 zu klemmen, wenn die erste und die zweite Halterung 24 und 25 parallel übereinander gelegt sind.
  • Die Vielzahl von Vertiefungen 27 weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf. Die Vertiefungen 27 sind parallel zueinander in der Längsrichtung der ersten und der zweiten Halterung 24 und 25 angeordnet und erstrecken sich in der Längsrichtung der Elektrodrähte 16. Die Vertiefungen 27 entsprechend also einem Kompressionsteil.
  • Der Verbindungsteil 26 ist gebogen und verbindet den nahen Endteil 24a der Halterung 24 mit dem nahen Endteil 25a der Halterung 25, sodass die Halterungen 24 und 25 in Bezug auf den Verbindungsteil 26 gedreht werden können.
  • Die erste Halterung 24 weist an einem entfernen Endteil 24b einen Sperrvorsprung 30 auf. Der Sperrvorsprung 30 weist einen Haken 31 auf, der zu der zweiten Halterung 25 vorsteht. Wenn die entfernten Endteile 24b, 25b der Halterungen 24, 25 gegeneinander stoßen, dringt der Sperrvorsprung 30 in ein Sperrloch 33 ein und greift in einen Eingreifteil 32 der zweiten Halterung 25 ein. Der Sperrvorsprung 30 entspricht also einem ersten Sperrteil.
  • Die zweite Halterung 25 weist an ihrem entfernten Endteil 25b den Eingreifteil 32 auf, um den Haken 31 der ersten Halterung 24 aufzunehmen. Der Eingreifteil 32 entspricht also einem zweiten Sperrteil.
  • Der Stecker 1 wird derart montiert, dass die Dichtungsglieder 3 und die hinteren Halterungen 4 an dem montierten Steckerblock 7 befestigt werden. Die Dichtungsglieder 3 werden formgegossen, um die mit den weiblichen Anschlüssen 13 verbunden Elektrodrähte 16 zu bedecken.
  • Die hinteren Halterungen 4 werden an dem assoziierten Dichtungsglied 3 befestigt, das um die Elektrodrähte 16 herum formgegossen ist. Die Rohrteile 21 des Dichtungsglieds 3 werden in den Vertiefungen 27 der zweiten Halterung 25 der hinteren Halterung 4 wie in 4 gezeigt positioniert. Die erste Halterung 24 wird dann zu der zweiten Halterung 24 um den Verbindungsteil 26 gedreht, sodass das Paar von Halterungen 24 und 25 die Rohrteile 21 mit den Vertiefungen 27 klemmt und die gegenüberliegenden Flächen 24c und 25c wie in 5 gezeigt in Kontakt miteinander kommen.
  • Der Haken 31 der ersten Halterung 24 greift in den Eingreifteil 32 der zweiten Halterung 25 ein, sodass die Vertiefungen 27 der ersten und der zweiten Halterung 24, 25 dazwischen die Rohrteile 21 klemmen und die Innendurchmesser der Rohrteile 21 vermindern.
  • Die mit den Elektrodrähten 16 verbundenen weiblichen Anschlüsse 13, die werden durch das Dichtungsglied 3 und die hintere Halterung 4 gedichtet werden, werden dann an dem assoziierten plattenförmigen Gehäuse 14 befestigt. Die plattenförmigen Gehäuse 14 werden gegeneinander gepresst, und die Abdeckung 15 wird an den verbundenen Gehäusen 14 montiert.
  • Der montierte Steckerblock 7 wird dann in den Gehäusehauptkörper 5 eingesteckt, und der Gehäusehauptkörper 5 wird in das Außengehäuse 6 eingepresst. Wenn das Außengehäuse 6 und der Gehäusehauptkörper 5 miteinander verbunden werden, kommt eine Außenumfangsfläche des Dichtungshauptkörpers 20 wie in 2 gezeigt in Kontakt mit einer Innenfläche des Außengehäuses 6, wodurch eine Dichtung zwischen den Rohrteilen 21 und den Elektrodrähten 16 hergestellt wird.
  • Der oben beschriebene Stecker 1 wird dann mit einem komplementären Stecker verbunden und dient als Teil eines Kabelbaums in einem Kraftfahrzeug.
  • Das Paar von Halterungen 24 und 25 der hinteren Halterung 4 wird außerhalb des Dichtungshauptkörpers 20 mit den weiblichen Anschlüssen 13 ausgerichtet, und die Rohrteile 21 um die Elektrodrähte 16 herum werden in die Vertiefungen 27 gepresst, um die Innendurchmesser der Rohrteile 21 zu vermindern.
  • Diese Konfiguration stellt eine Dichtung zwischen den Rohrteilen 21 der entsprechenden Dichtungsglieder 3 und den assoziierten Elektrodrähten 16 sicher. Die Rohrteile 21 werden durch das Paar von Halterungen 24 und 25 geklemmt, sodass kaum Verformungen der Rohrteile 21 auftreten. Dementsprechend unterdrücken die Rohrteile 21 das Auftreten von Zwischenräumen an den Elektrodrähten 16. Die Dichtungsglieder 3 dichten also die Zwischenräume gegen die Elektrodrähte 16 und verhindern dadurch, dass Flüssigkeiten wie etwa Wasser in den Stecker 1 eindringen.
  • Jedes Paar von Halterungen 24, 25 ist drehbar mit dem Verbindungsteil 26 verbunden, wobei der Sperrvorsprung 30 und der Eingreifteil 32 einfach miteinander verbunden werden können, um die Rohrteile 21 des Dichtungsglieds 3 zu klemmen. Die Halterungen 24 und 25, d. h. die hintere Halterung 4, können also einfach an dem Dichtungsglied 3 montiert werden.
  • In 6 und 7 sind ein einzelnes Dichtungsglied 3' und eine einzelne hintere Halterung 4' für die Vielzahl von plattenförmigen Gehäusen 14 ausgebildet. Es ist zu beachten, dass die Bezugszeichen von 67 in Entsprechung zu den oben beschriebenen Komponenten gewählt sind.
  • Das einzelne Dichtungsglied 3' ist auf den Elektrodrähten 16 ausgebildet, die mit den in dem Steckerblock 7 (d. h. in der Vielzahl von plattenförmigen Gehäusen 14) aufgenommenen weiblichen Anschlüssen 13 verbunden sind, und umgibt die Elektrodrähte 16.
  • Die einzelne hintere Halterung 4' umfasst eine Vielzahl von Halterungen 35 (in 6 und 7 sind fünf Halterungen gezeigt) und ist für den Steckerblock 7 mit der Vielzahl von plattenförmigen Gehäusen 14 ausgebildet.
  • Die oberste Halterung 35a und die unterste Halterung 35b weisen jeweils eine Vielzahl von Vertiefungen 27 auf, um die Elektrodrähte 16 gemeinsam mit jeweils einer benachbarten Halterung 35c zu klemmen. Die oberste Halterung 35a weist den Sperrvorsprung 30 an einem entfernten Endteil 37a auf, und die unterste Halterung 35b weist den Eingreifteil 32 an einem entfernten Endteil 37b auf.
  • Jede Halterung 35c mit Ausnahme der Halterungen 35a, 35b weist auf beiden Seiten eine Vielzahl von Vertiefungen 27 zum Klemmen der Elektrodrähte 16 auf. Jede Halterung 35c weist einen Eingreifteil 32 und einen Sperrteil 30 an jeweils einem oberen und einem unteren Teil eines entfernten Endteils 37c auf. Der Eingreifteil 32 und der Sperrvorsprung 30 stehen von dem entfernten Endteil 37c in der Längsrichtung der Halterung 35c vor.
  • Die Halterungen 35a35c sind drehbar mit den entsprechenden Verbindungsteilen 26 an nahen Endteilen 36a36c verbunden.
  • Die Halterungen 35a35c werden in einem verbundenen Zustand zwischen den Sperrvorsprüngen 30 und den Eingreifteilen 32 mit den Verbindungsteilen 26 montiert, um die Rohrteile 21 des Dichtungsglieds 3' zu klemmen. Die Dichtungshalterung 4' kann also einfach an dem Dichtungsglied 3' montiert werden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind beispielhaft aufzufassen, wobei die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Es können verschiedne Änderungen und Modifikationen an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 05-152028 A [0003, 0007]

Claims (2)

  1. Stecker, der umfasst: ein Steckergehäuse (2) zum Aufnehmen eines Anschlusses (13), ein Dichtungsglied (3), das aus einem elastischen Material ausgebildet ist und an dem Steckergehäuse (2) befestigt ist, um eine Dichtung um einen mit dem Anschluss (13) verbundenen Elektrodraht (16) herum vorzusehen, und eine hintere Halterung (4), die aus einem Kunstharz ausgebildet ist und an dem Dichtungsglied (3) befestigt werden kann, wobei das Dichtungsglied (3) einen Dichtungshauptkörper (20), der an dem Steckergehäuse (2) befestigt werden kann, und einen Rohrteil (21) umfasst, der von dem Dichtungshauptkörper (20) in einer Längsrichtung des Elektrodrahts (16) vorsteht und den Elektrodraht (16) umgibt, und wobei die hintere Halterung (4) eine Vielzahl von Halterungen (24, 25) umfasst, um dazwischen den Rohrteil (21) zu klemmen, wobei die Vielzahl von Halterungen (24, 25) einen Kompressionsteil (27) aufweist, um den Rohrteil (21) zu komprimieren und den Innendurchmesser des Rohrteils (21) zu vermindern, wenn die Halterungen (24, 25) den Rohrteil (21) klemmen.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Endteile (24a, 25a) der Halterungen (24, 25) drehbar mit einem elastisch verformbaren Verbindungsteil (26) verbunden sind und dass Endteile (24b, 25b) der Halterungen (24, 25) durch Sperrteile (30) miteinander verbunden werden können.
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