DE102005030863B4 - Elektrische Leitungsschutzkappe - Google Patents

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Abstract

Elektrische Leitungsschutzkappe (21), aufweisend: einen rohrförmigen Kappenhauptkörper (22) mit einem Boden (7); und eine Abdeckung (23), die in den Kappenhauptkörper (22) einpassbar ist und eine Öffnung (31) zum Einsetzen von elektrischen Leitungen (24) und einem Verbindungsabschnitt (25) aufweist, wobei die Abdeckung (23) und der Verbindungsabschnitt (25) in den Kappenhauptkörper (22) eingesetzt sind, und die elektrischen Leitungen (24) mittels der Abdeckung (23) fixiert sind, wobei die Abdeckung (23) aus einem elastischen Dichtungsmaterial zusammengesetzt ist und den Kappenhauptkörper (22) dicht abdeckt, und in dem Kappenhauptkörper (22) ein Anstoßabschnitt (29) ausgebildet ist, wobei eine Außenumfangswand der Abdeckung (23) fest mit einer Innenumfangswand des Kappenhauptkörpers (22) in Kontakt steht, die elektrischen Leitungen (24) fest mit der Öffnung (31) der Abdeckung (23) in Kontakt stehen, und ein nach außen gewandtes Ende der Abdeckung (23) an der nach innen gerichteten Flache des Anstoßabschnitts (29) anliegt, an welchem die Abdeckung (23) gegen Herausziehen aus dem Kappenhauptkörper (22) gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Leitungsschutzkappe für die Isolierung und Wasserdichtheit eines Verbindungsabschnitts von elektrischen Leitungen eines Kabelbaums von außen.
  • 6 zeigt eine herkömmliche Schutzkappe, die aus der JP,H08-22847,A bekannt ist.
  • Die elektrische Leitungsschutzkappe 61 schafft eine Isolierung und Wasserdichtheit an einem Verbindungsabschnitt 66 von elektrischen Leitungen 67 eines Kabelbaums, ist aus einem Kunststoff hergestellt und weist einen Kappenhauptkörper 62 mit einem Boden und einer Mehrzahl von flexiblen Verriegelungslanzen 63 innerhalb des Kappenhauptkörpers 62 auf.
  • Die Verriegelungslanzen 63 sind an einer Öffnung 64 derart ausgebildet, dass sie sich beim Formen an dünnen Gelenken 65 nach außen erstrecken und nach dem Formen derart gefaltet werden, dass sie in den Kappenhauptkörper 62 aufgenommen werden. Dieser Vorgang ist durch die Schwierigkeit des Ausstanzens der Verriegelungslanzen 63 beim Formen begründet.
  • Der Verbindungsabschnitt 66 wird derart gebildet, dass die Isolierungshüllen der elektrischen Leitungen 67 an den Enden der elektrischen Leitungen 67 entfernt werden, um die Leitungsadern freizulegen, und die Leitungsadern in eine elektrisch leitende metallische Hülse eingesetzt und mit dieser zusammengedrückt werden. Die entfernten Enden der Verriegelungslanzen 63 stoßen an ein hinteres Ende der Hülse an, um zu verhindern, dass der Verbindungsabschnitt 66 aus dem Kappenhauptkörper 62 herausgezogen wird.
  • Eine Verbesserung der Wasserdichtheit durch Einspritzen eines Kunststoffdichtungsmittels in den Kappenhauptkörper ist in der JP,H10-243539 A offenbart.
  • Bei der herkömmlichen Schutzkappe 61 gibt es jedoch mehrere Problems.
  • Da die Verriegelungslanzen 63 innerhalb des Kappenhauptkörpers 62 angeordnet sind, erfordert die Herstellung der Verriegelungslanze mehr Zeit und Kosten. Wenn das Dichtungsmaterial in den Kappenhauptkörper 62 eingefüllt wird, um die Wasserdichtheit des Verbindungsabschnitts zu erreichen, und das Dichtungsmaterial nicht vollständig erstarrt, läuft das Dichtungsmaterial aus dem Kappenhauptkörper 62 heraus, wenn dieser abgelegt ist. Wenn ein schäumendes Dichtungsmaterial verwendet wird, läuft das Dichtungsmaterial während der Erstarrung des schäumenden Dichtungsmaterials aus dem Kappenhauptkörper 62 heraus, selbst wenn die Schutzkappe 61 senkrecht gehalten wird.
  • Aus dem Dokument JP H10-208793 A ist eine elektrische Leitungsschutzkappe bekannt, die einen rohrförmigen Kappenhauptkörper mit einem Boden und eine Abdeckung aufweist, welche eine Öffnung zum Einsetzen von elektrischen Leitungen und einem Verbindungsabschnitt aufweist. Die Abdeckung, die zum Festhalten der Leitungen voneinander beabstandete laschenförmige Abschnitte aufweist, ist mit einem Abschnitt in den Kappenhauptkörper eingesetzt und erstreckt sich über das freie obere Ende des Kappenhauptkörpers hinaus. Zum Festhalten der Abdeckung an dem Kappenhauptkörper weist die Abdeckung an ihrem Außenumfang mehrere vorspringende Rastabschnitte auf, die in Rastausnehmungen in der Umfangswand des Kappenhauptkörpers eingerastet sind.
  • Aus dem Dokument JP S52-066981 U ist eine Leitungsschutzkappe bekannt, die einen rohrförmigen Kappenhauptkörper mit einem Boden und eine Abdeckung aufweist, die in den Kappenhauptkörper einschraubt ist und eine Öffnung zum Einsetzen von elektrischen Leitungen aufweist.
  • Aus dem Dokument JP S52-043690 U ist eine Leitungsschutzkappe bekannt, die einen rohrförmigen Kappenhauptkörper mit einem Boden und eine Abdeckung aufweist, wobei die Abdeckung von einer in eine konische Form gebogenen geschlitzten Ringscheibe gebildet wird. Die Ringscheibe weist an ihrem Außenumfangsrand drei Vorsprünge auf, die in drei in der Innenumfangswand des Kappenhauptkörpers ausgebildete Rastnuten eingreifen.
  • Mit der Erfindung wird eine elektrische Leitungsschutzkappe mit Verriegelungslanzen geschaffen, die leicht herzustellen ist und eine zuverlässige Wasserdichtheit durch Verhinderung von Leckage eines Dichtungsmaterials hat.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist eine elektrische Leitungsschutzkappe einen rohrförmigen Kappenhauptkörper mit einem Boden und eine Abdeckung auf, die in den Kappenhauptkörper einpassbar ist und eine Öffnung zum Einsetzen von elektrischen Leitungen und einem Verbindungsabschnitt aufweist, wobei die Abdeckung und der Verbindungsabschnitt in den Kappenhauptkörper eingesetzt sind und die elektrischen Leitungen mittels der Abdeckung fixiert sind, wobei die Abdeckung aus einem elastischen Dichtungsmaterial zusammengesetzt ist und den Kappenhauptkörper dicht abdeckt, und in dem Kappenhauptkörper ein Anstoßabschnitt ausgebildet ist, wobei eine Außenumfangswand der Abdeckung fest mit einer Innenumfangswand des Kappenhauptkörpers in Kontakt steht, die elektrischen Leitungen fest mit der Öffnung der Abdeckung in Kontakt stehen und ein nach außen gewandtes Ende der Abdeckung an der nach innen gerichteten Fläche des Anstoßabschnitts anliegt, an welchem die Abdeckung gegen Herausziehen aus dem Kappenhauptkörper gehalten wird.
  • Dadurch ist die Abdeckung, welche die elektrischen Leitungen oder den Verbindungsabschnitt fixiert, an dem Kappenhauptkörper fixiert, und der Verbindungsabschnitt ist indirekt an dem Kappenhauptkörper fixiert. Verriegelungslanzen eines herkömmlichen Kappenhauptkörpers sind nicht erforderlich. Die Abdeckung verhindert, dass Wasser oder Staub in den Kappenhauptkörper eindringen. Die Abdeckung verhindert eine Leckage des Dichtungsmaterials, wenn der Kappenhauptkörper mit einem Kunststoff gefüllt wird. Der Verbindungsabschnitt ist in das Dichtungsmaterial eingebettet, was in hoher Wasserdichtheit resultiert. Die Abdeckung und das Dichtungsmaterial verbessern die Wasserdichtheit. Als Dichtungsmaterial kann Dichtungsmaterial entweder des nicht schäumenden Typs oder des schäumenden Typs verwendet werden.
  • Die Außenwand der elastischen Abdeckung steht mit der Innenwand des Kappenhauptkörpers federnd in Kontakt. Eine Endfläche der Abdeckung stößt an den Anstoßabschnitt des Kappenhauptkörpers an, um zu verhindern, dass der Verbindungsabschnitt herausgezogen wird. Die elektrischen Leitungen stehen fest mit der Öffnung der Abdeckung in Kontakt, so dass die Wasserdichtheit zwischen dem Kappenhauptkörper und der Abdeckung und zwischen der Abdeckung und den elektrischen Leitungen verbessert wird. Wenn das Dichtungsmaterial in den Kappenhauptkörper gefüllt wird, wird die Leckage des Dichtungsmaterials durch den federnd engen Kontakt sicher verhindert.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Elektrische Leitungsschutzkappe einen rohrförmigen Kappenhauptkörper mit einem Boden und eine Abdeckung auf, die in den Kappenhauptkörper einpassbar ist und die eine Öffnung zum Einsetzen von elektrischen Leitungen und einem Verbindungsabschnitt aufweist, wobei die Abdeckung und der Verbindungsabschnitt in den Kappenhauptkörper eingesetzt sind und die elektrischen Leitungen mittels der Abdeckung fixiert sind, wobei die Abdeckung von einer in eine konische Form gebogenen geschlitzten Ringscheibe gebildet wird, die in Radialrichtung federnd ausgebildet ist, die an einem Paar von einander gegenüberliegenden Anstoßabschnitten, die von einer Innenumfangswand des Kappenhauptkörpers in diesen hinein vorstehen, so abgestützt ist, dass ein äußererer Rand der Abdeckung federnd gegen die Innenumfangswand drückt und dass die Abdeckung gegen Herausziehen aus dem Kappenhauptkörper gehalten wird.
  • Dadurch expandiert, wenn die Abdeckung in den Kappenhauptkörper eingesetzt wird, die Kappe in Radialrichtung, um fest mit der Innenwand des Kappenhauptkörpers in Kontakt zu stehen, und stößt an den Anstoßabschnitt des Kappenhauptkörpers an, um zu verhindern, dass der Verbindungsabschnitt herausgezogen wird. Der Verbindungsabschnitt wird in die Öffnung der Abdeckung eingesetzt, und die elektrischen Leitungen stehen mit einer Innenwand der Öffnung federnd in Kontakt, so dass die elektrischen Leitungen mit Reibung zwischen den Außenflächen der elektrischen Leitungen und der Innenwand der Öffnung fixiert sind. Wenn das Dichtungsmaterial in den Kappenhauptkörper gefüllt wird, verhindert der enge und federnde Kontakt der Abdeckung mit dem Kappenhauptkörper und den elektrischen Leitungen sicher eine Leckage des Dichtungsmaterials. Die konische Abdeckung absorbiert eine Spannung von den elektrischen Leitungen wie eine Scheibenfeder. Der enge Kontakt zwischen den Außenflächen der elektrischen Leitungen und der Innenwand der Öffnung ist stark genug, um ein Herausziehen der elektrischen Leitungen zu verhindern.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist ein schäumendes Dichtungsmaterial in den Kappenhauptkörper gefüllt.
  • Dadurch unterstützt ein erhöhter Druck, der durch eine Ausdehnung des schäumenden Dichtungsmaterials verursacht wird, wenn dieses erstarrt, das Dichtungsmaterial, um in Freiräume zwischen der Abdeckung und dem Kappenhauptkörper, zwischen der Abdeckung und den elektrischen Leitungen, und zwischen den elektrischen Leitungen einzudringen. Die Abdeckung wird sicher an einem Verriegelungsabschnitt oder einem Anstoßabschnitt fixiert, ohne trotz der Ausdehnung des Dichtungsmaterials herausgezogen zu werden.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine vertikal geschnittene Explosionsansicht einer elektrischen Leitungsschutzkappe, die jedoch nicht Gegenstand der Erfindung ist;
  • 2 eine vertikal geschnittene Explosionsansicht einer elektrischen Leitungsschutzkappe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer elektrischen Leitungsschutzkappe gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung der elektrischen Leitungsschutzkappe aus 3;
  • 5 eine vertikal geschnittene Ansicht einer montierten elektrischen Leitungsschutzkappe aus 3; und
  • 6 eine vertikal geschnittene Ansicht einer herkömmlichen elektrischen Leitungsschutzkappe.
  • 1 zeigt eine elektrische Leitungsschutzkappe, die nicht Gegenstand der Erfindung ist.
  • Die elektrische Leitungsschutzkappe 1 weist einen rohrförmigen Kappenhauptkörper 2 aus Kunststoff mit einem Boden 7 und eine ringförmige Abdeckung 3 aus Kunststoff auf, die in dem Kappenhauptkörper 2 zu verriegeln ist. Der Kappenhauptkörper 2 und/oder die Abdeckung 3 können aus Kunstgummis geformt sein.
  • Der Kappenhauptkörper 2 weist an einem entfernten Ende einen Abschnitt 4 mit kleinem Durchmesser, in einer mittleren Position einen Abschnitt 5 mit mittlerem Durchmesser, und an einem hinteren Ende einen Abschnitt 6 mit großem Durchmesser auf. Der Abschnitt 4 mit kleinem Durchmesser ist als gerades Rohr mit dem gekrümmten Boden 7 am Ende ausgebildet. Der Abschnitt 5 mit mittlerem Durchmesser weist einen schrägen Abschnitt 5a, der mit dem Abschnitt 4 mit kleinem Durchmesser verbunden ist, und einen ringförmigen geraden Abschnitt 5b auf, der mit schrägen Abschnitt 5a verbunden ist. Der Abschnitt 6 mit großem Durchmesser weist einen schrägen Abschnitt 6a, der mit dem Abschnitt 5 mit mittlerem Durchmesser verbunden ist, und einen ringförmigen geraden Abschnitt 6b auf, der mit dem schrägen Abschnitt 6a verbunden ist. In dem schrägen Abschnitt 6a des Abschnitts 6 mit großem Durchmesser sind ein Paar Öffnungen 8 angeordnet, in denen die Abdeckung 3 zu verriegeln ist.
  • Der Abschnitt 4 mit kleinem Durchmesser nimmt einen elektrischen Verbindungsabschnitt oder eine leitende metallische Hülse 10 mit elektrischen Leitungen 9 auf. Der Abschnitt 5 mit mittlerem Durchmesser nimmt elektrische Leitungsadern 9a, die von den elektrischen Leitungen 9 freigelegt sind, und Verriegelungslanzen (erster Verriegelungsabschnitt) 11 der Abdeckung 3 auf. Der Abschnitt 6 mit großem Durchmesser nimmt einen scheibenförmigen Hauptkörper 12 der Abdeckung 3 auf, und Verriegelungsarme (zweiter Verriegelungsabschnitt) 13 der Abdeckung 3 greifen in die Öffnungen 8 zur Verriegelung ein.
  • Die Abdeckung 3 weist den scheibenförmigen Hauptkörper 12, der in der Mitte eine Öffnung 14 hat, das Paar flexible Verriegelungsarme 13, die sich von dem Hauptkörper 12 nach außen erstrecken und einstückig mit diesem ausgebildet sind, und die flexiblen Verriegelungslanzen 11 auf, die sich von einem vorderen Ende des Hauptkörpers 12 und einer Innenfläche der Öffnung 14 nach vorn und nach innen erstrecken.
  • Die Verriegelungsarme 13 und die Verriegelungslanzen 11 sind jeweils 180° zueinander angeordnet. Die Anzahl und Positionen der Verriegelungsarme 13 und der Verriegelungslanzen 11 sind nicht auf dieses Beispiel begrenzt, sondern können drei oder mehr in der Anzahl und im gleichen oder ungleichen Abstand voneinander angeordnet sein.
  • Jeder Verriegelungsarm 13 weist an einem vorderen Ende eine schräge Führungsfläche 13a und an einem hinteren Ende eine vertikale Verriegelungsfläche 13b auf. Eine Innenfläche des jeweiligen Verriegelungsarmes 13 und eine Außenfläche des Hauptkörpers 12 definieren einen Aufnahmeraum 15 zum Auslenken des Verriegelungsarmes 13. Ein hinteres Ende 12a des Hauptkörpers 12 erstreckt sich nach hinten länger als die Verriegelungsfläche 13b des Verriegelungsarmes 13.
  • Die Verriegelungslanze 11 ist als rechteckige oder lange Platte ausgebildet und zu der Mitte der Abdeckung 3 mit einer Verjüngung abgeschrägt. Der Innendurchmesser der Enden beider Verriegelungslanzen 11 ist kleiner als der Innendurchmesser der Öffnung 14 des Hauptkörpers 12.
  • Der Verbindungsabschnitt 10 wird derart geformt, dass die Leitungsadern 9a (Leitungsabschnitt), die von den elektrischen Leitungen 9 freigelegt sind, in die zylindrische Hülse 10 eingesetzt werden und die Hülse 10 in Radialrichtung mittels einer Rotationspressmaschine (nicht gezeigt) gleichmäßig zusammengedrückt wird, um die Leitungsadern 9a zu befestigen. Die Außenwand der Hülse 10 ist als glatte und gleichmäßige Fläche ausgebildet, so dass die Hülse 10 in die Verriegelungslanzen 11 und den Hauptkörper 2 ohne stecken zu bleiben eingesetzt wird und die Verriegelung durch die Verriegelungsarme 13 sicher erreicht wird.
  • Der Verbindungsabschnitt 10 und die elektrischen Leitungen 9 werden in eine hintere Mündung 14a der Öffnung 14 des Hauptkörpers 12 eingesetzt und biegen die Verriegelungslanzen 11 nach außen. Wenn der Verbindungsabschnitt 10 die Verriegelungslanzen 11 passiert hat, kehren die Verriegelungslanzen 11 nach innen zurück und stoßen mit den entfernten Enden an das hintere Ende des Verbindungsabschnitts 10, um die Hülse 10 zu verriegeln.
  • Die Leitungsadern 9a, die von der Hülse 10 geführt werden, sind zwischen der Innenseite der Verriegelungslanze 11 und einer mittleren Position der Öffnung 14 positioniert. Die Umhüllungen der elektrischen Leitungen 9 befinden sich entlang der Innenseite der Öffnung 14, und jede elektrische Leitung 9 wird aus der hinteren Mündung 14a der Öffnung 14 herausgeführt. Zwischen der Innenwand der Öffnung 14 und den Außenflächen der elektrischen Leitungen 9 wird ein Freiraum gebildet. Das hintere Ende des Hauptkörpers 12 kann verlängert werden, wie durch die strichpunktierte Linie 16 gezeigt ist, um die Kontaktfläche der elektrischen Leitungen 9 mit der Öffnung 14 zu vergrößern.
  • Unter senkrechtem Halten des Kappenhauptkörpers 2 wird ein schäumendes Dichtungsmaterial, wie Urethanschaum, in den Kappenhauptkörper 2 gefüllt, und dann wird die Anordnung des Verbindungsabschnitts 10 mit den elektrischen Leitungen 9 und der Abdeckung 3 in den Kappenhauptkörper 2 eingesetzt.
  • Der Verbindungsabschnitt 10 wird in dem Abschnitt 4 mit kleinem Durchmesser des Kappenhauptkörpers 2 ohne Freiraum in Radialrichtung aufgenommen. Die Verriegelungslanzen 11 werden in dem Abschnitt 5 mit mittlerem Durchmesser aufgenommen. Wenn die Abdeckung 3 in dem Abschnitt 6 mit großem Durchmesser aufgenommen wird, biegen sich die Verriegelungsarme 13 nach innen und kehren nach außen zurück, wenn sie mit den Öffnungen 8 in Eingriff stehen, so dass die Abdeckung 3 mit dem Kappenhauptkörper 2 verriegelt ist. Da der Verbindungsabschnitt 10 mittels der Verriegelungslanzen 11 verriegelt ist, kann dieser nicht aus dem Kappenhauptkörper 2 herausgezogen werden, wenn die Abdeckung 3 mit dem Kappenhauptkörper 2 verriegelt ist.
  • Das schäumende Dichtungsmaterial (nicht gezeigt) dehnt sich aus, wenn es erstarrt. Aufgrund dessen unterstützt der erhöhte Druck infolge der Ausdehnung das Eindringen des Dichtungsmaterials in die Freiräume zwischen der Innenwand der Öffnung 14 der Abdeckung 3 und den Außenflächen der elektrischen Leitungen 9, zwischen den elektrischen Leitungen 9, zwischen der Außenwand der Abdeckung 3 und der Innenwand des Kappenhauptkörpers 2, und zwischen den Verriegelungsarmen 13 und den Öffnungen 8. Dementsprechend werden die Freiräume zueinander abgedichtet, so dass die Wasserdichtheit des Verbindungsabschnitts 10 beträchtlich erhöht wird.
  • Es ist auch möglich, dass die Abdeckung 3 zuerst in den Kappenhauptkörper 2 eingesetzt wird und der Verbindungsabschnitt 10 in die Öffnung 14 der Abdeckung 3 eingesetzt wird, um mittels der Verriegelungslanzen 11 verriegelt zu werden. In diesem Falle wird das Dichtungsmaterial vor oder nach dem Einsetzen der Abdeckung 3 durch die Öffnung 14 hindurch in den Kappenhauptkörper 2 gefüllt.
  • Obwohl der Kappenhauptkörper 2 in der Ausführungsform drei stufenweise ansteigende Durchmesser hat, sind Modifikationen nicht auf diese Form begrenzt. Eine Form von zwei stufenweise ansteigenden Durchmessern ist möglich. Der Verbindungsabschnitt 10 und die Verriegelungslanzen 11 sind in dem einen Durchmesser aufgenommen, und die Abdeckung 3 ist in dem anderen Durchmesser aufgenommen. Der Kappenhauptkörper 2 kann eine gerade Form haben, indem die Abdeckung 3 aus 3 kleiner gestaltet wird. Die Verriegelungsöffnungen 8 des Kappenhauptkörpers 2 können durch Ausnehmungen oder Nuten ersetzt werden. Dies verhindert das Eindringen von Wasser.
  • Wenn die Abdeckung 3 aus Kunstgummi geformt ist, wird der Durchmesser der Öffnung 14 kleiner gestaltet als der des Bündels der elektrischen Leitungen 9, damit die Außenflächen der elektrischen Leitungen 9 fest mit der Innenwand der Öffnung 4 in Kontakt stehen. In diesem Falle werden die Verriegelungslanzen 11 durch einen Ansatz (nicht gezeigt) ersetzt, der einstückig mit dem Hauptkörper 12 der Abdeckung 3 ausgebildet ist. Der Ansatz hat einen kleineren Durchmesser als der des Verbindungsabschnitts 10, damit ein vorderes Ende des Ansatzes an dem hinteren Ende des Verbindungsabschnitts 10 anstößt.
  • Der Verbindungsabschnitt 10 kann anstelle von Pressen durch Verstemmen oder Crimpen geformt werden. Wenn die elektrische Leitungsschutzkappe 1 an einer Stelle verwendet wird, wo die Wasserdichtheit nicht erforderlich ist, ist das Dichtungsmaterial nicht nötig.
  • 2 zeigt eine elektrische Leitungsschutzkappe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Die elektrische Leitungsschutzkappe 21 weist einen zylindrischen Kappenhauptkörper 22 aus Kunststoff mit einem Boden und eine ringförmige Dichtungsabdeckung 23 aus Kunstgummi oder Elastomer auf, die in den Kappenhauptkörper 22 einzupassen ist.
  • Der Kappenhauptkörper 22 weist wie bei der ersten Ausführungsform einen Abschnitt 26 mit kleinem Durchmesser mit einem Boden, um einen Verbindungsabschnitt 25 von elektrischen Leitungen 24 aufzunehmen, einen Abschnitt 27 mit mittlerem Durchmesser, um Leitungsadern 24a der elektrischen Leitungen 24 aufzunehmen, und einen Abschnitt 28 mit großem Durchmesser auf, um die Abdeckung 23 aufzunehmen. Der Abschnitt 28 mit großem Durchmesser weist einen kurzen Flansch 29 (Anstoßabschnitt) auf, der sich von einem hinteren Ende des Abschnitts 28 mit großem Durchmesser nach innen erstreckt.
  • Der Flansch 29 dient dazu, ein Herausziehen der Abdeckung 23 aus dem Kappenhauptkörper 22 zu verhindern. Der Außendurchmesser der Abdeckung 23 ist etwas größer als der Innendurchmesser des Abschnitts 28 mit großem Durchmesser, und der Innendurchmesser des Flansches 29 ist kleiner als der Außendurchmesser der Abdeckung 23. Der Abschnitt 27 mit mittlerem Durchmesser und der Abschnitt 28 mit großem Durchmesser sind mit schrägen Abschnitten 27a bzw. 28a und geraden Abschnitten 27b bzw. 28b versehen.
  • Die Abdeckung 23 weist am Außenumfang eine Mehrzahl von Lippen 30 und in der Mitte eine Öffnung 31 auf, um den Verbindungsabschnitt 25 und die elektrischen Leitungen 24 einzusetzen. Die Lippen 30 stehen mit der Innenwand des Abschnitts 28 mit großem Durchmesser federnd in Kontakt. Der Innendurchmesser der Öffnung 31 ist kleiner als der Außendurchmesser des Bündels der elektrischen Leitungen 24. Die Innenwand der Öffnung 31 steht mit den Außenflächen der Umhüllungen der elektrischen Leitungen 24 federnd in Kontakt, wie durch die strichpunktierte Abdeckung 23 gezeigt ist. Der Innendurchmesser der Öffnung 31 kann kleiner oder größer als der Außendurchmesser des Verbindungsabschnitts 25 sein.
  • Der Verbindungsabschnitt 25 wird wie bei der ersten Ausführungsform durch gleichmäßiges Pressen einer metallischen Hülse um die Hülse herum geformt. Nachdem die Leitungsadern 24a mit der Hülse gecrimpt sind, wird der Verbindungsabschnitt 25 in die Öffnung 31 der Abdeckung 23 derart eingesetzt, dass die Umhüllungen der elektrischen Leitungen 24 fest mit der Innenwand der Öffnung 31 in Kontakt stehen, wie durch die strichpunktierte Abdeckung 23 gezeigt ist.
  • Eine Anordnung 32 des Verbindungsabschnitts 25 mit der Abdeckung 23 wird in den Kappenhauptkörper 22 eingesetzt. Der Verbindungsabschnitt 25 wird in dem Abschnitt 26 mit kleinem Durchmesser positioniert, und die Abdeckung 23 wird in dem Abschnitt 28 mit großem Durchmesser dicht positioniert. Die Abdeckung 23 wird an dem Kappenhauptkörper 22 fixiert, und das Bündel der elektrischen Leitungen 24 und der Verbindungsabschnitt 25 werden an dem Kappenhauptkörper 22 fixiert. Das Bündel der elektrischen Leitungen 24 steht in engem Kontakt mit der Innenwand der Öffnung 31 der Abdeckung 23. Die Abdeckung 23 deckt den Kappenhauptkörper 22 dicht ab und schafft Wasserdichtheit an dem Verbindungsabschnitt 25.
  • Um die Wasserdichtheit zu verbessern, wird ein Dichtungsmaterial, besonders ein schäumendes Dichtungsmaterial (nicht gezeigt) in den Kappenhauptkörper 22 gefüllt, und der Verbindungsabschnitt 25 und die Abdeckung 23 werden in den Kappenhauptkörper 22 eingesetzt. Das schäumende Dichtungsmaterial dehnt sich aus, wenn es erstarrt. Aufgrund dessen unterstützt der erhöhte Druck infolge der Ausdehnung das Eindringen des Dichtungsmaterials in die Freiräume zwischen der Innenwand der Öffnung 31 der Abdeckung 23 und den Außenflächen der elektrischen Leitungen 24 und zwischen der Außenwand der Abdeckung 23 und der Innenwand des Kappenhauptkörpers 22. Dementsprechend werden die Freiräume zueinander abgedichtet, so dass die Wasserdichtheit innerhalb des Kappenhauptkörpers 22 beträchtlich erhöht wird.
  • Bei der zweiten Ausführungsform kann die Form des Kappenhauptkörpers 22 anstelle der dreistufigen Form zweistufig oder geradlinig sein. Die Außenwand der Abdeckung 23 kann ohne die Lippen 30 glatt sein, und die Innenwand der Öffnung 31 der Abdeckung 23 kann Lippen aufweisen. Der Flansch 29 der Abdeckung 22 kann anstelle von rundum auch teilweise angeordnet sein.
  • Der Verbindungsabschnitt 25 kann anstelle von Fressen durch Verstemmen, Crimpen oder Schweißen geformt werden. Wenn das Schweißen verwendet wird, wird die Hülse nicht benutzt. Der Kappenhauptkörper 22 kann anstelle von Kunststoff aus Kunstgummi sein. Wenn die Schutzkappe an Stellen verwendet wird, wo die Wasserdichtheit nicht erforderlich ist, wird das Dichtungsmaterial nicht benutzt.
  • 3 bis 5 zeigen eine elektrische Leitungsschutzkappe gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Die elektrische Leitungsschutzkappe 41 weist einen zylindrischen Kappenhauptkörper 42 aus Kunststoff mit einem Boden und eine konische Plattenabdeckung 43 aus Kunststoff auf, um in den Kappenhauptkörper 42 eingepasst zu werden.
  • Der Kappenhauptkörper 42 weist einen Abschnitt 46 mit kleinem Durchmesser mit einem Boden, um einen Verbindungsabschnitt 45 von elektrischen Leitungen 44 aufzunehmen, und einen Abschnitt 47 mit großem Durchmesser auf, um die Abdeckung 43 aufzunehmen. Ein Paar einander gegenüberliegende kleine Flansche (Anstoßabschnitt) 48 erstrecken sich von dem Innenumfang des Abschnitts 47 mit großem Durchmesser nach innen.
  • Die Innen- und Außenwände des Abschnitts 46 mit kleinem Durchmesser und des Abschnitts 47 mit großem Durchmesser sind jeweils über eine Stufe 49 miteinander verbunden. Der Flansch 48 hat eine Kreisform und eine Länge von einem Viertel oder weniger als der Umfang einer Öffnung 50 des Kappenhauptkörpers 42. Der Flansch 48 weist hinten eine schräge Führungsfläche 48a (5) und vorn eine Verriegelungsfläche 48b senkrecht zu der Innenwand des Abschnitts 47 mit großem Durchmesser auf. Die Abdeckung 43 wird sanft in den Kappenhauptkörper 41 entlang der schrägen Führungsfläche 48a eingesetzt.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist die Abdeckung 43 anfangs als flache Scheibe mit einer Öffnung 51 in der Mitte ausgebildet, um den Verbindungsabschnitt 45 und die elektrischen Leitungen 44 einzusetzen. Die Öffnung 51 steht mit einem fächerförmigen Ausschnitt 52 in Verbindung. Beide Endflächen 52a des Ausschnitts 52 sind nach außen abgeschrägt und mit der Außenfläche der Abdeckung 43 verbunden. Die Abdeckung 43 ist außer dem Ausschnitt 52 ringförmig ausgebildet.
  • Beide Enden 53 des Ausschnitts 52 in 4 werden in Umfangsrichtung bewegt und in Dickenrichtung einander überlappt. Aufgrund dessen wird die ringförmige Scheibe aus 4 in eine Trichterform oder Scheibenfederform mit einer konischen ringförmigen Wand 54 und der Öffnung 51 verformt. Die Abdeckung 43 ist in Radialrichtung federnd.
  • Die konische Abdeckung 43 wird in den Kappenhauptkörper 42 eingesetzt. Wenn die Abdeckung 43 den Flansch 48 passiert hat und nach außen expandiert, drückt ein äußerer Rand 55a des hinteren Endes der Abdeckung 43 federnd gegen die Innenwand des Kappenhauptkörpers 42, und eine hintere Endfläche 55 stößt an den Flansch 48 der Abdeckung 43 an.
  • Das Dichtungsmaterial (nicht gezeigt) wird dann in den Kappenhauptkörper 42 gefüllt, nachdem die Abdeckung 43 in den Kappenhauptkörper 42 eingesetzt ist. Das Dichtungsmaterial fließt, geführt von der konischen Innenwand 54 der trichterförmigen Abdeckung 43, durch die mittlere Öffnung 51 hindurch in den Kappenhauptkörper 42 hinein.
  • Wie in 5 gezeigt ist, wird der Verbindungsabschnitt 45 der elektrischen Leitungen 44 durch die Öffnung 51 der Abdeckung 43 hindurch gelassen und in den Kappenhauptkörper 42 eingesetzt, während die Umhüllungen der elektrischen Leitungen 44 in die Öffnung 51 eingepasst werden. Die Außenfläche des Bündels der elektrischen Leitungen 44 steht mit einer Innenfläche 51a der Öffnung 51 in Kontakt. Wenn das Bündel der elektrischen Leitungen 44 in die Öffnung 51 eingesetzt wird, dehnt sich die Öffnung 51 federnd in Radialrichtung aus, so dass die elektrischen Leitungen 44 sanft in die Öffnung 51 ohne stecken zu bleiben eingesetzt werden. Die Innenfläche 51a der Öffnung 51 steht mit den Außenflächen der elektrischen Leitungen 44 mit einer Rückstellkraft federnd in Kontakt.
  • Die Abdeckung 43 wird an dem Kappenhauptkörper 42 fixiert, und die elektrischen Leitungen 44 werden an der Abdeckung 43 fixiert, so dass der Verbindungsabschnitt 45 indirekt an dem Kappenhauptkörper 42 fixiert wird. Der Verbindungsabschnitt 45 wird mit dem Dichtungsmaterial fixiert, wenn diese erstarrt.
  • Wenn das schäumende Dichtungsmaterial als Dichtungsmaterial verwendet wird, dehnt sich diese aus, wenn es erstarrt. Der Druck infolge der Ausdehnung unterstützt das Eindringen des Dichtungsmaterials in einen Freiraum zwischen den elektrischen Leitungen 44 oder einen Freiraum zwischen der Außenwand der Abdeckung 43 und der Innenwand des Kappenhauptkörpers 42, was in einer perfekten Wasserdichtheit resultiert. Die konische Abdeckung 43 wird durch den Druck infolge der Ausdehnung gezwungen, gleichmäßig zu bleiben, so dass die Innenfläche 51a der Öffnung 51 mit den Außenflächen der elektrischen Leitungen 44 stark in Kontakt steht, was in einer höheren Wasserdichtheit und Staubdichtheit resultiert.
  • Die elektrische Leitungsschutzkappe gemäß dieser Ausführungsform kann ohne das Dichtungsmaterial verwendet werden, wenn die Wasserdichtheit nicht nötig ist. Der Kappenhauptkörper 42 kann ein gerader Zylinder mit einem Boden sein und ist nicht auf die abgestuften Typen begrenzt. Das Material der Abdeckung 43 kann Metall sein, vorausgesetzt, dass die Innenfläche der Öffnung 51 keine Ränder hat, welche die elektrischen Leitungen 44 beschädigt. Die Abdeckung 43 kann durch Ausstanzen sogar von Kunststoffen leicht geformt werden. Der Flansch 48 kann sich anstelle von teilweise auch um die Öffnung 50 des Kappenhauptkörpers 42 herum erstrecken.
  • Die elektrischen Leitungen 44 können zusammen mit der Abdeckung 43 in den Kappenhauptkörper 42 eingesetzt werden. In diesem Falle wird das Dichtungsmaterial vor dem Einsetzen in den Kappenhauptkörper 42 gefüllt.

Claims (3)

  1. Elektrische Leitungsschutzkappe (21), aufweisend: einen rohrförmigen Kappenhauptkörper (22) mit einem Boden (7); und eine Abdeckung (23), die in den Kappenhauptkörper (22) einpassbar ist und eine Öffnung (31) zum Einsetzen von elektrischen Leitungen (24) und einem Verbindungsabschnitt (25) aufweist, wobei die Abdeckung (23) und der Verbindungsabschnitt (25) in den Kappenhauptkörper (22) eingesetzt sind, und die elektrischen Leitungen (24) mittels der Abdeckung (23) fixiert sind, wobei die Abdeckung (23) aus einem elastischen Dichtungsmaterial zusammengesetzt ist und den Kappenhauptkörper (22) dicht abdeckt, und in dem Kappenhauptkörper (22) ein Anstoßabschnitt (29) ausgebildet ist, wobei eine Außenumfangswand der Abdeckung (23) fest mit einer Innenumfangswand des Kappenhauptkörpers (22) in Kontakt steht, die elektrischen Leitungen (24) fest mit der Öffnung (31) der Abdeckung (23) in Kontakt stehen, und ein nach außen gewandtes Ende der Abdeckung (23) an der nach innen gerichteten Flache des Anstoßabschnitts (29) anliegt, an welchem die Abdeckung (23) gegen Herausziehen aus dem Kappenhauptkörper (22) gehalten wird.
  2. Elektrische Leitungsschutzkappe aufweisend: einen rohrförmigen Kappenhauptkörper (42) mit einem Boden (7); und eine Abdeckung (43), die in den Kappenhauptkörper (42) einpassbar ist und die eine Öffnung (51) zum Einsetzen von elektrischen Leitungen (44) und einem Verbindungsabschnitt (45) aufweist, wobei die Abdeckung (43) und der Verbindungsabschnitt (45) in den Kappenhauptkörper (42) eingesetzt sind, und die elektrischen Leitungen (44) mittels der Abdeckung (43) fixiert sind, wobei die Abdeckung (43) von einer in eine konische Form gebogenen geschlitzten Ringscheibe gebildet wird, die in Radialrichtung federnd ausgebildet ist, die an einem Paar von einander gegenüberliegenden Anstoßabschnitten (48), die von einer Innenumfangswand des Kappenhauptkörpers (42) in diesen hinein vorstehen, so abgestützt ist, dass ein äußerer Rand (55a) der Abdeckung (43) federnd gegen die Innenumfangswand drückt und dass die Abdeckung (43) gegen Herausziehen aus dem Kappenhauptkörper (42) gehalten wird.
  3. Elektrische Leitungsschutzkappe nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein schäumendes Dichtungsmaterial in den Kappenhauptkörper (22, 42) gefüllt ist.
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