DE60110015T2 - Dichtungsring - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dichtungsring und spezieller eine wasserdichte Dichtungsringanordnung für einen Verbinder.
  • Ein konventioneller wasserdichter Dichtungsring wird typischerweise aus einem weichen synthetischen Harz geformt, wie beispielsweise Kautschuk. Synthetische Harze weisen eine Elastizität auf und zeigen einen hohen Grad an Adhäsion. Die Eigenschaften des Harzes bewirken die wasserdichten Eigenschaften des Dichtungsringes und ermöglichen, daß der Dichtungsring zusammengedrückt werden kann, so daß er leicht an einem Verbinder befestigt werden kann.
  • Die Verwendung eines weichen synthetischen Harzes ist jedoch mit einer Vielzahl von Nachteilen verbunden. Beispielsweise, wenn der Dichtungsring für eine Befestigung an einem Verbindergehäuse zusammengedrückt wird, werden die im wasserdichten Dichtungsring gebildeten Durchgangslöcher durch das Zusammendrücken gequetscht und verformt, wodurch bewirkt wird, daß sich die Durchgangslöcher verschieben. Außerdem wird im Fall eines Verbinders, der eine Vielzahl von Kontakten aufweist, wenn die Vielzahl der Kontakte in den wasserdichten Dichtungsring in der Reihenfolge von einer Seite eingesetzt wird, ein Vorspannungsdruck in der Nähe der Durchgangslöcher erzeugt, die elektrische Drähte enthalten. Der Druck bewirkt, daß sich die Durchgangslöcher verschieben, in die die elektrischen Drähte noch nicht eingesetzt wurden. Weil in beiden Fällen die Durchgangslöcher nicht mehr den Kontakthohlräumen entsprechen, werden Spalten zwischen dem wasserdichten Dichtungsring und der Innenfläche des Verbindergehäuses gebildet, wenn die Kontakte eingesetzt werden, wodurch bewirkt wird, daß sich die Abdichteigenschaften des wasserdichten Dichtungsringes verschlechtern.
  • Ein Verfahren, um diese Nachteile anzusprechen, wird im Japanischen Gebrauchsmuster Registrations-Nr. 2503949 (4) gezeigt. Das Gebrauchsmuster offenbart einen Dichtungsring mit vorstehenden Teilen 143, die innerhalb eines Verbindergehäuses 140 angeordnet sind, die in ausgesparten Teilen 123 des wasserdichten Dichtungsringes 111 in Eingriff kommen. Die Baugruppe verhindert, daß sich die Positionen der Kontakthohlräume 141 oder der Durchgangslöcher 121 entweder verschieben, wenn ein Kompressionsdruck auf den Dichtungsring angewandt wird, oder wenn eine Vielzahl von Kontakten von einer Seite eingesetzt wird. Weil jedoch ein weiches, synthetisches Harz verwendet wird, wenn Kontakte, die mit elektrischen Drähten verbunden sind, in die Durchgangslöcher des Dichtungsringes eingesetzt werden, kommt es zu einem Aufspalten an den Innenflächen der Durchgangslöcher. Im Ergebnis dessen kann Wasser durch die Aufspaltbereiche in den Dichtungsring eintreten.
  • Ein abgedichteter Verbinder, der ein Gehäuse und einen elastischen Steckerkörper aufweist, wird im US 4735581 offenbart, das als das dem bisherigen Stand der Technik am nächsten kommende betrachtet wird. Der elastische Steckerkörper weist einen inneren rohrförmigen Abschnitt für einen Eingriff mit einem isolierten Draht und einen äußeren rohrförmigen Abschnitt auf, der den inneren rohrförmigen Abschnitt für einen Eingriff mit einer Innenfläche einer Gehäuseöffnung umgibt, durch die sich der Draht erstreckt. Ein rohrförmiges Verstärkungselement wird zwischen dem inneren und dem äußeren rohrförmigen Abschnitt eingesetzt, um die Abschnitte gegen den Draht und bzw. die Innenfläche zu pressen.
  • Es ist daher wünschenswert, einen wasserdichten Dichtungsring zu entwickeln, der die Aufspalteffekte der Innenflächen der Durchgangslöcher verringert, die in dem wasserdichten Dichtungsring gebildet werden, ohne daß eine Verschlechterung der wasserdichten Eigenschaften hervorgerufen wird.
  • Diese Ziele werden mit einem wasserdichten Dichtungsring nach Patentanspruch 1 erreicht.
  • Diese Erfindung betrifft einen wasserdichten Dichtungsring, der ein erstes Dichtungsteil und ein zweites Dichtungsteil aufweist. Das erste Element weist ein Dichtungsteil auf, das auf der Innenfläche eines Durchgangsloches gebildet wird, durch das ein mit einem Kontakt verbundener elektrischer Draht geführt wird. Das erste Dichtungsteil haftet dicht anliegend am elektrischen Draht. Das zweite Element weist ein zweites Dichtungsteil auf, das auf der Außenfläche der Durchgangslöcher gebildet wird, das dicht anliegend am Verbindergehäuse haftet. Das erste Element wird aus einem elastischen Material gebildet, das eine niedrigere Härte aufweist als die des zweiten Elementes. Im Ergebnis dessen wird das Aufspalten der Innenfläche der Durchgangslöcher verhindert, ohne daß eine Verschlechterung der wasserdichten Eigenschaften der Verbindung zwischen dem Verbindergehäuse und dem wasserdichten Dichtungsring hervorgerufen wird.
  • Die Erfindung wird jetzt als Beispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnen beschrieben, die zeigen:
  • 1(A) eine Vorderansicht des wasserdichten Dichtungsringes;
  • 1(B) eine untere Ansicht des wasserdichten Dichtungsringes;
  • 1(C) eine Draufsicht des wasserdichten Dichtungsringes, 1(D) eine linke Ansicht des wasserdichten Dichtungsringes;
  • 1(E) eine Hinteransicht des wasserdichten Dichtungsringes; und
  • 1(F) eine Schnittdarstellung längs der Linie 1F-1F in 1(A);
  • 2(A) eine Draufsicht des wasserdichten Dichtungsringes, der am Verbinder befestigt ist;
  • 2(B) eine Hinteransicht des wasserdichten Dichtungsringes, der am Verbinder befestigt ist;
  • 2(C) eine Vorderansicht des wasserdichten Dichtungsringes, der am Verbinder befestigt ist;
  • 2(D) eine linke Ansicht des wasserdichten Dichtungsringes, der am Verbinder befestigt ist; und
  • 2(E) eine Schnittdarstellung längs der Linie 2E-2E in 2(D);
  • 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Verfahrens zur Montage des Verbinders bei Verwendung des wasserdichten Dichtungsringes;
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines Verbinders bei Verwendung eines konventionellen waserdichten Dichtungsringes.
  • 1(A)-(F) zeigen einen wasserdichten Dichtungsring 1 mit einem im wesentlichen rechteckigen Körper. Der Dichtungsring 1 besteht aus einem zweiten Element 30, das ein erstes Element 20 umgibt. Das erste Element 20 ist mit drei Durchgangslöchern 21 versehen, die in der Form eines umgekehrten Dreieckes angeordnet sind. Die Durchgangslöcher verlaufen durch die gesamte Länge des Dichtungsringes 1 von der Vorderfläche bis zur Hinterfläche (die linke-rechte Ebene in 1(F)). Ein erstes Dichtungsteil 22 ist auf der Innenfläche eines jeden Durchgangsloches 21 angeordnet. Das erste Dichtungsteil 22 weist drei ringförmige Rippen 22a auf, die dicht anliegend am entsprechenden elektrischen Draht haften. Drei vorstehende Teile 23 werden verwendet, um den Dichtungsring 1 mit einem Verbindergehäuse 40 auszurichten. Die drei vorstehenden Teile 23 richten die ausgesparten Teile 43 aus, die mit Kontakthohlräumen 41 in Verbindung stehen, die im Verbindergehäuse 40 gebildet werden. Die drei vorstehenden Teile 23 sind so ausgebildet, daß die vorstehenden Teile 23 aus der Vorfläche in Position vorstehenden, die den entsprechenden Durchgangslöchern 21 entsprechen.
  • Das zweite Element 30 ist mit einem das erste Element aufnehmenden Teil 34 versehen, das das erste Element 20 aufnimmt. Das zweite Element 30 weist ein zweites Dichtungsteil 32 mit drei ringförmigen Rippen 32a auf seiner äußeren Umfangsfläche auf. Drei ausgesparte Teile 33 werden auf der Hinterseite des zweiten Elementes 30 gebildet und kommen mit vorstehenden Teilen 62 in Eingriff, die auf einer wasserdichten Dichtungsringkappe 60 gebildet werden. Einsetzöffnungen 31 mit einer kegelartigen Form werden koaxial mit den Durchgangslöchern 21 des ersten Elementes gebildet und stehen mit den Durchgangslöchern 21 des ersten Elementes 20 in Verbindung. Das zweite Dichtungsteil 32 ist so angeordnet, daß es dicht anliegend am Verbindergehäuse 40 haftet.
  • Die drei ausgesparten Teile 33, mit denen die vorstehenden Teile 62 der wasserdichten Dichtungsringkappe 60 in Eingriff kommen, sind so ausgebildet, daß die Abstände 33a zwischen den ausgesparten Teilen 33 und der äußeren Umfangsfläche im wesentlichen die gleichen sind (1(E)). Die Abstände 33b zwischen den ausgesparten Teilen 33 und den Einsetzöffnungen 31 sind ebenfalls im wesentlichen die gleichen.
  • Das erste Element 20 wird aus einem elastischen Material gebildet, das weicher ist als das Material, das für die Bildung des zweiten Elementes 30 verwendet wird. Das erste Element 20 und das zweite Element 30 werden vorzugsweise aus Siliconkautschuken gebildet, die unterschiedliche Härtegrade aufweisen. Hierbei wird ein Siliconkautschuk mit einer Härte von 10 für das erste Element 20 verwendet. Ein Siliconkautschuk mit einer Härte von 50 wird für das zweite Element 30 verwendet. Das erste Element 20 und das zweite Element 30 werden als eine zusammenhängende Einheit mittels des zweifarbigen Spritzgießverfahrens gebildet.
  • Das Verbindergehäuse 40 weist eine rohrartige Form auf (3 und 2(E)). Das Gehäuse 40 ist mit drei Kontakthohlräumen 41 versehen. Auf den Hinterseiten der Kontakthohlräume 41 ist ein Eingriffsteil 42 angeordnet, das benutzt wird, um mit dem wasserdichten Dichtungsring 1 in Eingriff zu kommen. Elastische Lanzen 44 werden innerhalb der entsprechenden Kontakthohlräume 41 gebildet und verankern die Kontakte. Ein Feststellring 45 begrenzt die Bewegung der elastischen Lanzen 44, nachdem die elastischen Lanzen 44 die Kontakte verankert haben. Das Eingriffsteil 42 weist ausgesparte Teile 43 auf, die auf den Hinterseiten der Kontakthohlräume 41 gebildet werden, die für die Ausrichtung mit dem wasserdichten Dichtungsring 1 verwendet werden.
  • Die wasserdichte Dichtungsringkappe 60 ist vom Verbindergehäuse 40 getrennt (2(E) und 3). Die Dichtungsringkappe 60 funktioniert als ein tragendes Element des wasserdichten Dichtungsringes und weist eine rohrartige Form auf, die das Einsetzen und den Eingriff von der Vorderseite des Verbindergehäuses 40 aus gestattet, an der der wasserdichte Dichtungsring 1 und der Dichtungsring 50 montiert sind. Die Dichtungsringkappe 60 weist drei vorstehende Teile 62 auf, die die Durchgangslöcher 21 des Dichtungsringes 1 und die Kontakthohlräume 41 ausrichten, indem die ausgesparten Teile 33 des wasserdichten Dichtungsringes 1 hineingelangen.
  • Alternativ können die vorstehenden Teile 62 an der Vorderfläche des Eingriffsteils 42 des Verbindergehäuses 40 angeordnet und als tragende Elemente des wasserdichten Dichtungsringes verwendet werden. In diesem Fall werden die ausgesparten Teile 33, in die die vorstehenden Teile 62 eingesetzt werden, aus der Vorderfläche des zweiten Elementes 30 des wasserdichten Dichtungsringes 1 gebildet. Die ausgesparten Teile 33, die mit den vorstehenden Teilen 62 in Eingriff kommen, werden so gebildet, daß die Abstände 33a zwischen den ausgesparten Teilen 33 und der äußeren Umfangsfläche im wesentlichen die gleichen sind, und so, daß die Abstände 33b zwischen den ausgesparten Teilen 33 und den Einsetzöffnungen 31 im wesentlichen die gleichen sind. Dementsprechend wird der Druckrand des zweiten Elementes 30 in einem Zustand, in dem dieses Element im Verbindergehäuse 40 montiert ist und die elektrischen Drähte hindurchgeführt werden, gleichmäßig ausgeführt, so daß die wasserdichten Eigenschaften verbessert werden können.
  • Drei Durchgangslöcher 61 für elektrische Drähte werden in der Dichtungsringkappe 60 entsprechend den Durchgangslöchern 21 gebildet, die im Dichtungsring 1 gebildet werden. Ein elektrischer Draht, der mit Kontakten verbunden ist, gelangt durch die Durchgangslöcher 61. Der Dichtungsring 50 weist ein Dichtungsteil 52 auf, das mit drei ringförmigen Rippen 52a versehen ist. Die Rippen 52a verhindern das Eindringen von Wasser durch den Spalt, der zwischen dem Gehäuse 40 und einem Gegensteckverbinder (nicht gezeigt) vorhanden ist.
  • Hierin wird nachfolgend das Verfahren beschrieben (2), das zur Anwendung kommt, um den Verbinder 1A bei Verwendung des wasserdichten Dichtungsringes 1 herzustellen.
  • Zuerst wird der wasserdichte Dichtungsring 1 eingesetzt und mit dem Eingriffsteil 42 von der Hinterseite des Verbindergehäuses 40 in Eingriff gebracht (3). Eine Druckkraft wird beim wasserdichten Dichtungsring 1 in der X- und Y-Richtung angewandt (1(A)). Die Druckkraft bewirkt, daß die vorstehenden Teile 23 aus der Vorderfläche des wasserdichten Dichtungsringes 1 vorstehen. Die vorstehenden Teile 23 werden in den ausgesparten Teilen 43 eingesetzt und in Eingriff gebracht, die so ausgebildet sind, daß die vorstehenden Teile 23 mit den Kontakthohlräume 41 des Verbindergehäuses 40 in Verbindung kommen (3). Die ringförmigen Rippen 32a des zweiten Dichtungsteils 32, die auf der äußeren Umfangsfläche des wasserdichten Dichtungsringes 1 gebildet werden, werden elastisch gegen die innere Umfangsfläche des Eingriffsteils 42 des Verbindergehäuses 40 gepreßt, wodurch das Eindringen von Wasser in das Gehäuse 40 verhindert wird.
  • Das Verbindergehäuse 40 wird danach durch das mittlere Loch 51 des Dichtungsringes 50 von der Hinterseite aus geführt und montiert. Die vorstehenden Teile 62, die auf der Dichtungsringkappe 60 gebildet werden, werden in die ausgesparten Teile 33 eingesetzt und in Eingriff gebracht, die in der Hinterfläche des wasserdichten Dichtungsringes 1 gebildet werden (3), wobei die Kontakthohlräume 41 mit den Durchgangslöchern 21 ausgerichtet werden. In einem Fall, wo die vorstehenden Teile 62 auf dem Eingriffsteil 42 des Verbindergehäuses 40 angeordnet sind und als tragende Elemente des wasserdichten Dichtungsringes verwendet werden, werden die vorstehenden Teile 62 und die ausgesparten Teile 33, die in der Vorderfläche des zweiten Elementes 30 gebildet werden, in Eingriff gebracht, wenn der wasserdichte Dichtungsring 1 im Eingriffsteil 42 von der Hinterseite des Verbindergehäuses 40 eingesetzt und in Eingriff gebracht wird.
  • Da die drei ausgesparten Teile 33 so gebildet werden, daß die Abstände 33a zwischen den ausgesparten Teilen 33 und der äußeren Umfangsfläche im wesentlichen die gleichen sind, werden die Dicken zwischen den ausgesparten Teilen 33 und der äußeren Umfangsfläche um im wesentlichen das gleiche Maß zusammengedrückt. Weil der Druckrand dieser Dicken gleichmäßig ausgeführt ist, werden die wasserdichten Eigenschaften der Verbindung zwischen dem Verbindergehäuse 40 und dem wasserdichten Dichtungsring 1 in starkem Maß verbessert.
  • Drei elektrische Drähte, die mit Kontakten verbunden sind, werden danach mittels der Durchgangslöcher 61 für elektrische Drähte eingesetzt, die in der Hinterfläche der Dichtungsringkappe 60 gebildet werden. Die Kontakte werden danach in die Kontakthohlräume 41 des Verbindergehäuses 40 eingesetzt. Die ringförmigen Rippen 22a der ersten Dichtungsteile 22, die auf den Innflächen der Durchgangslöcher 21 des wasserdichten Dichtungsringes 1 gebildet werden, werden elastisch gegen die Außenflächen der elektrischen Drähte gepreßt. Da die drei ausgesparten Teile 33 im wasserdichten Dichtungsring 1 so ausgebildet sind, daß die Abstände 33b zwischen den ausgesparten Teilen 33 und den Einsetzöffnungen 31 im wesentlichen die gleichen sind, werden die Dicken zwischen den ausgesparten Teilen 33 und den Einsetzöffnungen 31 mehr oder weniger gleichmäßig zusammengedrückt. Daher wird der Druckrand der Dicken gleichmäßig ausgeführt. Im Ergebnis dessen werden die wasserdichten Eigenschaften der Verbindungen zwischen den elektrischen Drähten und dem wasserdichten Dichtungsring 1 in starkem Maß verbessert.
  • Die Absatzteile (nicht gezeigt) der Kontakte werden durch die elastischen Lanzen 44 verankert, die im Verbindergehäuse 40 gebildet werden. Der Feststellring 45 ist über den elastischen Lanzen 44 positioniert, wodurch die Kontakte im Verbindergehäuse 40 verankert werden. Der Gegensteckverbinder (nicht gezeigt) ist von der Vorderseite des Verbindergehäuse 40 (die linke Richtung in 2(E)) angeschlossen. Daher wird das Eindringen von Wasser durch den Spalt, der zwischen dem Verbindergehäuse 40 und dem Gegensteckverbinder vorhanden ist, durch die ringförmigen Rippen 52a des Dichtungsteils 52 des Dichtungringes 50 verhindert.
  • Während die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den veranschaulichten Ausführungen beschrieben wurde, wird erkannt und verstanden werden, daß Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne daß man vom Bereich der Erfindung abweicht, wie sie beansprucht wird. Beispielsweise kann die Anzahl der Durchgangslöcher, der ringförmigen Rippen und der ausgesparten Teile reguliert werden, wie es von den alternativen Ausführungen gefordert wird. Außerdem kann ein Anordnung von elastischen Materialien mit variierenden Härtegraden verwendet werden, um die ersten und zweiten Elemente zu bilden.

Claims (5)

  1. Wasserdichter Dichtungsring, der ausgestattet ist mit: einem ersten Dichtungsteil (22), das auf der Innenfläche von mindestens einem Durchgangsloch (21) gebildet wird, durch das ein elektrischer Draht hindurchgeht, der einen Kontakt verbindet, und das am elektrischen Draht haften oder ihn dicht anliegend kontaktieren kann; und ein zweites Dichtungsteil (32), das auf einer äußeren Umfangsfläche gebildet wird, und das an einem Verbindergehäuse (40) haften oder dieses dicht anliegend kontaktieren kann; wobei der wasserdichte Dichtungsring durch die Tatsache gekennzeichnet ist, daß ein erstes Element (20), das das erste Dichtungsteil (22) aufweist, aus einem elastischen Material gebildet wird, das eine geringere Härte aufweist als die Härte eines zweiten Elementes (30), das das zweite Dichtungsteil (32) aufweist.
  2. Wasserdichter Dichtungsring nach Anspruch 1, bei dem das zweite Element (30), das eine Einsetzöffnung (31) mit einer kegelartigen Form aufweist, an der Einsetzeingangsstelle für den Kontakt im Durchgangsloch (21) angeordnet ist.
  3. Wasserdichter Dichtungsring nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem das erste Element (20) und das zweite Element (30) als eine zusammenhängende Einheit mittels des Zweifarbspritzgießverfahrens gebildet werden.
  4. Wasserdichter Dichtungsring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das zweite Element (30) mindestens ein ausgespartes Teil (33) aufweist, das benutzt wird, um einen Kontakthohlraum (41), der im Verbindergehäuse (40) gebildet wird, mit dem Durchgangsloch (21) durch einen Eingriff mit mindestens einem vorstehenden Teil auszurichten, das an einem tragenden Element des wasserdichten Dichtungsringes gebildet wird, und wobei das (die) ausgesparte(n) Teil(e) so gebildet wird (werden), daß die Abstände (33a) zwischen dem (den) ausgesparten Teilen) (33) und der äußeren Umfangsfläche im wesentlichen die gleichen sind, und so, daß die Abstände zwischen dem (den) ausgesparten Teilen) (33) und dem (den) Durchgangsloch (Durchgangslöchern) (21) im wesentlichen die gleichen sind.
  5. Wasserdichter Dichtungsring nach Anspruch 4, bei dem das tragende Element des wasserdichten Dichtungsringes eine wasserdichte Dichtungsringkappe (60) ist, die vom Verbindergehäuse (40) getrennt ist.
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