DE69915940T2 - Wasserdichter Verbinder mit Trägheitsverriegelungsvorrichtung - Google Patents

Wasserdichter Verbinder mit Trägheitsverriegelungsvorrichtung Download PDF

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Yasuo Yokkaichi-city Matsushita
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen wasserdichten Verbinder, welcher mit einem sogenannten Inertial- bzw. Trägheits-Verriegelungsmechanismus versehen wird.
  • Wenn ein Paar von Verbindergehäusen eines wasserdichten Verbinders miteinander verbunden sind bzw. werden, könnte ein Bediener bzw. Anwender irrtümlicher Weise befinden, daß die Verbindung vollendet ist, wenn ein Verbindungswiderstand des gesamten Verbinders aufgrund eines Verbindungswiderstands, welcher durch einen Wasserdichtring verursacht wird, der zwischen den beiden Verbindergehäusen vorgesehen ist, eines Verbindungswiderstands, welcher zwischen zwei Anschlüssen wirkt, usw. ansteigt, obwohl die Verbindergehäuse noch verbunden werden. In einem derartigen Fall verbleiben die Verbindergehäuse teilweise verbunden. Um die Verbindergehäuse daran zu hindern, teilweise verbunden zu verbleiben bzw. zurückgelassen zu werden, wird ein sogenannter Inertial- bzw. Trägheits-Verriegelungsmechanismus verwendet. Mit anderen Worten werden Mittel zum Erzeugen eines Verbindungswiderstands zum zeitweiligen Erzeugen eines Verbindungswiderstands größer als die Verbindungswiderstände durch den Wasserdichtring und durch die Anschlußpaßstücke während des Verbindungsvorgangs zur Verfügung gestellt. Wenn der Verbindungsvorgang einen einen Verbindungswiderstand erzeugenden Bereich passiert, indem der Verbindungswiderstand überwunden wird, welcher durch die einen Verbindungswiderstand erzeugenden Mitteln erzeugt wird, kann ein Bediener dies genau durch einen plötzlichen Abfall in dem Verbindungswiderstand fühlen, und die beiden Verbindergehäuse können richtig bzw. ordnungsgemäß durch eine Kraft verbunden werden, welche ausgeübt wird, um den erzeugenden Bereich zu passieren, d. h. eine Trägheitskraft.
  • Als ein Beispiel eines wasserdichten Verbinders, welcher mit einem derartigen Inertial-Verriegelungsmechanismus versehen ist, wird der von dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung erfundene in 9 gezeigt. Ein Paar von in einem Mutter- bzw. Buchsengehäuse 1 zur Verfügung gestellten Widerstandsarmen 3 und ein Paar von in einem Vater- bzw. Steckergehäuse 4 zur Verfügung gestellten Kontaktrippen 5 werden miteinander während der Verbindung der beiden Gehäuse 1, 4 in Kontakt gebracht, wodurch ein großer Verbindungswiderstand erzeugt wird. Wenn die Gehäuse 1, 4 mit einer Kraft, welche gleich oder größer als ein spezifizierter Wert ist, in Verbindungsrichtungen gedrückt bzw. geschoben werden, werden die Widerstandsarme 3 und die Kontaktrippen 5 plötzlich voneinander gelöst bzw. außer Eingriff gebracht und die Gehäuse 1, 4 erreichen ihre eine Verbindung komplettierende bzw. abschließende Position durch seine Inertial- bzw. Trägheitskraft und sind bzw. werden miteinander durch einen Verriegelungsarm 2 miteinander verriegelt. Weiters ist ein Wasserdichtring 8 in dem Buchsengehäuse 1 montiert. Ein Paar von ringförmigen Vorsprüngen bzw. Fortsätzen 6, welche auf der äußeren Umfangsoberfläche des Wasserdichtrings 8 gebildet sind, sollen durch eine Aufnahme 7 des Steckergehäuses 4 gedrückt und deformiert bzw. verformt werden.
  • 10 zeigt Veränderungen in Verbindungswiderstandswerten der jeweiligen Elemente, wenn die Gehäuse 1, 4 des wasserdichten Verbinders verbunden werden. Hier wird der Verbindungswiderstandswert des Wasserdichtrings 8 bestätigt, sich auf eine Weise zu verändern, daß Spitzen P1 (siehe 10) erreicht werden, wenn sich das führende bzw. vordere Ende der Aufnahme 7 über die jeweiligen ringförmigen Vorsprünge 6 bewegt. Bei diesem wasserdichten Verbinder werden die Spitzen P1 des Verbindungswiderstandswerts der ringförmigen Vorsprünge 6 erreicht, nachdem eine Spitze P2 des Verbindungswiderstandswerts des Trägheits-Verriegelungsmechanismus, bestehend aus den Widerstandsarmen 3 und den Kontaktrippen 5, erreicht ist. Dementsprechend kann ein Unterschied zwischen dem Widerstandswert während der Restriktion bzw. Beschränkung des verbindenden Vorgangs durch den Inertial-Verriegelungsmechanismus und jenem nach der Absetzung bzw. Aufhebung der Restriktion nicht klar gemacht werden und der Bediener kann deshalb nicht ausreichend fühlen und bemerken, daß die Verbindung abgeschlossen bzw. vollendet wurde.
  • Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 9-293566 offenbart einen zu dem obigen ähnlichen wasserdichten Verbinder. Dieser wasserdichte Verbinder weist einen Wasserdichtring auf, welcher drei darauf gebildete ringförmige Vorsprünge aufweist, jedoch noch ein zu dem obigen ähnliches Problem aufweist.
  • US 5,484,301 offenbart einen Inertial- bzw. Trägheits-Verriegelungstyp eines wasserdichten Verbinders, welcher mit Stecker- und Buchsenverbindern versehen ist. Während eines Verbindens der Verbinder entsteht ein Verbindungswiderstand. Der Trägheits-Verriegelungsmechanismus wird angeordnet, um einen Verbindungswiderstand zu einem sehr frühen Zeitpunkt bzw. -stadium des Zusammenpaßvorgangs durch eine Lastspitze bzw. Belastungsspitze der Angrenzung bzw. Anlage zwischen dem zurückhaltenden bzw. festhaltenden Vorsprung und dem Eingriffsabschnitt zu erzeugen. Diese Lastspitze deckt sich mit einer Lastspitze der Anlage zwischen dem vorderen Ende von entweder dem Stecker- oder dem Buchsenverbindergehäuse und einer Dichtlippe einer innerhalb des Verbinders angeordneten Dichtung. Trotzdem existiert bzw. besteht ein Verbindungswiderstand, sogar nachdem dieser Widerstand des Inertial-Verriegelungsmechanismus und der Dichtung überwunden wurde. Insbesondere ein durch die Dichtung erzeugter Verbindungswiderstand wird andauern, nachdem der Trägheits-Verriegelungsmechanismus wirksam wird. Zusätzlich werden die Anschlußpaßstücke einen weiteren Verbindungswiderstand erzeugen. Wenn das Ausmaß bzw. die Größe dieser Verbindungswiderstände zu hoch ist, gibt es möglicherweise kein ausreichendes Moment, um die Verbinder in den vollständig zusammengebauten bzw. eingepaßten Zustand zu bewegen. Als ein Ergebnis gibt es eine Möglichkeit für ein unvollständiges Aufnehmen bzw. Zusammenbauen sogar bei Verbindern, die den Inertial-Verriegelungsmechanismus des Standes der Technik einsetzen.
  • Es ist der Gegenstand bzw. das Ziel der Erfindung, einen wasserdichten Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher mit einem Inertial-Verriegelungsmechanismus versehen ist, welcher eine sicherere Verbindung seiner Gehäuse gestattet und es einem Bediener bzw. Anwender gestattet, die Vollendung eines Verbindungsvorgangs zu fühlen und zu bemerken.
  • Dieser Gegenstand wird gemäß der Erfindung durch einen wasserdichten Verbinder gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Vorzugsweise umfaßt ein wasserdichter Verbinder:
    wenigstens zwei Verbindergehäuse, welche miteinander verbindbar sind,
    einen Trägheits- bzw. Inertial-Verriegelungsmechanismus, welcher jeweils zwischen zwei Verbindergehäusen vorgesehen ist, um einen Verbindungsvorgang zu beschränken, während die zwei Verbindergehäuse verbunden werden, und
    einen Wasserdichtring, welcher in einem der Verbindergehäuse vorgesehen ist und wenigstens einen Vorsprung bzw. Fortsatz aufweist, welcher an der Außenumfangsoberfläche davon ausgebildet ist, so daß der Vorsprung durch eine entsprechende Oberfläche des anderen Verbindergehäuses wenigstens in die Verbindung-Vervollständigungsposition gedrückt und deformiert wird, wobei der Wasserdichtring die Verbindergehäuse im wesentlichen wasserdicht in der Verbindungs-Vervollständigungsposition hält,
    wobei:
    ein Verbindungswiderstand durch den Wasserdichtring, welcher während des Verbindungsvorgangs der Verbindergehäuse wirkt, seinen Spitzenwert erreicht, wenn das vordere bzw. führende Ende des anderen Verbindergehäuses sich über den Vorsprung bzw. Fortsatz bewegt, und danach absinkt bzw. abnimmt, und
    der erste Vorsprung so an dem Wasserdichtring entlang einer Verbindungsrichtung angeordnet ist, um in Kontakt mit dem vorderen Ende des anderen Verbindergehäuses gebracht zu werden, wenn der Trägheits-Verriegelungsmechanismus zu seinem beschränkenden Zustand gebracht ist, so daß die Spitze des Verbindungs-Widerstandswert des Wasserdichtrings und eine Spitze eines Verbindungs-Widerstandswert des Trägheits-Verriegelungsmechanismus bei dem im wesentlichen selben Zeitpunkt bzw. Hub von einem Verbindergehäuse in das andere während des Verbindungsvorgangs der Verbindergehäuse erreicht werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hebt der Inertial-Verriegelungsmechanismus im wesentlichen die Restriktion bzw. Beschränkung auf, wenn die Verbindergehäuse zu einem weiteren Verbinden mit einer Kraft gedrückt werden, welche gleich einem oder einen spezifizierten Wert überschreitend ist, und bringt die Verbindergehäuse durch seine Trägheitskraft zu ihrer eine Verbindung komplettierenden Position bzw. Verbindungs-Vervollständigungsposition, um diese ineinander zu verriegeln.
  • Vorzugsweise ist der auf dem Wasserdichtring zur Verfügung gestellte Vorsprung ein kreisförmiger bzw. ringförmiger Vorsprung, welcher durch eine Umfangsoberfläche als die entsprechende Oberfläche des anderen Verbindergehäuses, in der eine Verbindung komplettierenden Position gedrückt und verformt wird, um im wesentlichen die Verbindergehäuse wasserdicht zu halten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein wasserdichter Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    zwei Verbindergehäuse, die miteinander verbindbar sind,
    einen Inertial- bzw. Trägheits-Verriegelungsmechanismus, welcher zwischen den beiden Verbindergehäusen vorgesehen ist, um einen Verbindungsvorgang zu beschränken, während die Verbindergehäuse verbunden werden, und die Beschränkung aufzuheben, wenn die Verbindergehäuse, um weiterverbunden zu werden, mit einer Kraft gedrückt werden, welche gleich ist zu einem festgesetzten Wert oder diesen überscheitet, und die Verbindergehäuse zu ihrer eine Verbindung abschließenden Position bzw. Verbindungs-Vervollständigungs position durch seine Trägheitskraft zu bringen, um sie ineinander zu verriegeln, und
    einen Wasserdichtring, der in einem der Verbindergehäuse vorgesehen ist und einen ringförmigen Vorsprung aufweist, welcher auf der äußeren Umfangsoberfläche gebildet ist, so daß der ringförmige Vorsprung durch eine Umfangsoberfläche des anderen Verbindergehäuses in die eine Verbindungs-Vervollständigungsposition gedrückt und deformiert wird, um die Verbindergehäuse wasserdicht zu halten,
    wobei:
    ein Verbindungswiderstand durch den Wasserdichtring, welcher während des Verbindungsvorgangs des Verbindergehäuses wirkt, seinen Spitzenwert erreicht, wenn das führende bzw. vordere Ende des anderen Verbindergehäuses sich über den ringförmigen Vorsprung bewegt und danach absinkt, und
    der ringförmige Vorsprung so angeordnet ist, um mit dem führenden Ende des anderen Verbindergehäuses in Kontakt gebracht zu werden, wenn der Trägheits-Verriegelungsmechanismus zu seinem beschränkenden Zustand gebracht ist, so daß die Spitze des Verbindungswiderstandswerts des Wasserdichtrings und eine Spitze eines Verbindungswiderstandswerts des Trägheits-Verriegelungsmechanismus zur selben Zeit während des Verbindungsvorgangs der Verbindergehäuse erreicht wird.
  • Dementsprechend wird der ringförmige Vorsprung des Wasserdichtrings mit dem führenden Ende des anderen Verbindergehäuses in Kontakt gebracht oder ist damit in Kontakt bringbar, wenn der Trägheits-Verriegelungsmechanismus in seinen beschränkenden Zustand während des Verbindungsvorgangs des Verbindergehäuses gebracht wird. Dementsprechend werden die Spitze des Verbinderwiderstandswerts des Wasserdichtrings und jene des Trägheits-Verriegelungsmechanismus zu dem im wesentlichen gleichen Zeitpunkt erreicht, und ein resultie render großer Verbindungswiderstand oder eine -kraft beschränkt den Verbindungsvorgang der Verbindergehäuse. Wenn die Verbindergehäuse mit einer Kraft zueinandergedrückt werden, welche gleich ist zu obigen Verbindungswiderstand oder diesen überschreitet, wird die Beschränkung durch den Trägheits-Verriegelungsmechanismus plötzlich aufgehoben oder wesentlich reduziert und die Verbindergehäuse sind bzw. werden vollständig durch seine Trägheitskraft verbunden. Zu diesem Zeitpunkt wird, da die Verbindungswiderstandswerte des Wasserdichtrings und des Trägheits-Verriegelungsmechanismus plötzlich nach Passieren der jeweiligen Spitzen absinken, ein Unterschied zwischen dem Verbindungswiderstand während der Verbindungsbeschränkung durch den Trägheits-Verriegelungsmechanismus und jenem nach dem Auflösen bzw. Aufheben der Verbindungsbeschränkung deutlicher gemacht. Als ein Ergebnis kann ein Bediener die Verbindergehäuse verbinden, während ausreichend ein Erfolg beim Verbinden derselben gefühlt und bemerkt wird.
  • Vorzugsweise ist der Wasserdichtring mit einer Vielzahl von ringförmigen Vorsprüngen versehen und einer der ringförmigen Vorsprünge ist so angeordnet, daß er in Kontakt mit dem führenden Ende des anderen Verbindergehäuses gebracht wird, wenn der Trägheits-Verriegelungsmechanismus zu seinem beschränkenden Zustand gebracht wird.
  • Dementsprechend ist die Vielzahl von ringförmigen Vorsprüngen vorgesehen und die Spitze des Verbindungswiderstandswerts von einem dieser ringförmigen Vorsprünge wird zur selben Zeit erreicht wie die Spitze des Verbindungswiderstandswerts des Trägheits-Verriegelungsmechanismus, so daß die Verbindung der Verbindergehäuse durch einen resultierenden großen Verbindungswiderstand beschränkt wird. Daher wird ein Unterschied zwischen dem Verbindungswiderstandswert während der Verbindungsbeschränkung und jenem nach der Aufhebung der Verbindungsbeschränkung klarer gemacht.
  • Wenigstens ein Anschlußpaßstück ist in dem einen Verbindergehäuse vorgesehen und eine entsprechende Anzahl von zusammenpassenden Anschlußpaßstücken ist in dem wenigstens einen anderen Verbindergehäuse vorgesehen, wobei die Anschlußpaßstücke in den jeweiligen Verbindergehäusen derart angeordnet sind, daß sie nicht verbunden sind bzw. werden, wenn der Trägheits-Verriegelungsmechanismus zu seinem beschränkenden Zustand gebracht ist.
  • Noch weiter bevorzugt umfaßt der Trägheits-Verriegelungsmechanismus wenigstens eine Kontaktrippe und wenigstens einen Widerstandsarm, welche zueinander vorspringen, wobei der Widerstandsarm in eine Ablenkrichtung bei einem Anwenden bzw. Aufbringen einer drückenden Kraft abgelenkt wird, welche im wesentlichen höher als die Summe der jeweiligen Werte der Verbindungswiderstände des Wasserdichtrings und des Trägheits-Verriegelungsmechanismus an ihren Spitzen ist.
  • Am bevorzugtsten ist der wenigstens eine Widerstandsarm mit einer oder mehreren Erhebung(en) versehen, die Kontaktoberflächen aufweisen, welche mit der entsprechenden Rippe in Kontakt kommen, wobei die Kontaktoberflächen unter einem Winkel vorzugsweise zwischen 70° bis 110, noch bevorzugter zwischen 80° und 100°, am meisten bevorzugt näherungsweise unter einem rechten Winkel in Bezug auf die Verbindungsrichtung geneigt sind.
  • Diese und andere Gegenstände, Eigenschaften bzw. Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer er sichtlich durch ein Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und aus den begleitenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen wasserdichten Verbinder entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine Seitenschnittansicht des wasserdichten Verbinders ist,
  • 3 eine Draufsicht auf Stecker- bzw. Buchsengehäuse in einem Anfangszustand eines Verbindungsvorgangs ist,
  • 4 eine Seitenschnittansicht der Stecker- und Buchsengehäuse im Zustand von 3 ist,
  • 5 eine Draufsicht auf Stecker- und Buchsengehäuse bei der Komplettierung bzw. Vollendung des Verbindungsvorgangs ist,
  • 6 eine Seitenschnittansicht der Stecker- und Buchsengehäuse in dem Zustand von 5 ist,
  • 7 eine Seitenschnittansicht eines Wasserdichtrings ist,
  • 8 eine Kurve bzw. Graph ist, welche r) Veränderungen der Verbindungswiderstände zeigt,
  • 9(A) und 9(B) eine Draufsicht bzw. eine Seitenschnittansicht eines wasserdichten Verbinders des Standes der Technik sind, und
  • 10 eine Kurve ist, welche Veränderungen in Verbindungswiderständen bei dem wasserdichten Verbinder des Standes der Technik zeigt.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf 1 bis 8 beschrieben. Ein wasserdichter Verbinder entsprechend dieser Ausführungsform ist mit Stecker- und Buchsenverbindergehäusen 11, 20 (nachfolgend lediglich "Gehäuse 11, 20" genannt) versehen, welche miteinander verbindbar sind.
  • Das Vater- bzw. Steckergehäuse 11 ist integral oder einstückig mit einer Aufnahme 12 geformt bzw. ausgebildet, welche beispielsweise von einer Seitenwand einer elektrischen Ausrüstung vorragt, und wenigstens ein Dorn bzw. Flachstecker 13 (siehe 2) ragt von vorzugsweise der Rückwand der Aufnahme 12 vor. Auf der seitlichen, vorzugsweise oberen Oberfläche der Aufnahme 11 (oberen berfläche in 2) ragt ein Verriegelungsvorsprung 14 im wesentlichen in der Mitte bezüglich der Breitenrichtung der Aufnahme 12 vor und ein Paar von Kontaktrippen oder -abschnitten oder -vorsprüngen 15 erstreckt sich im wesentlichen parallel zueinander vor dem verriegelnden Vorsprung 14.
  • Andererseits ist das Buchsengehäuse 20, wie in 2 gezeigt wird, so konstruiert, daß eine im wesentlichen umgebende Wand 25 eine vordere Hälfte eines Hohlraums 24 umgibt, um wenigstens ein entsprechendes Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück 23 aufzunehmen. Die Aufnahme 12 des Steckergehäuses 11 ist wenigstens teilweise in einen Raum 24A einpaßbar, welcher zwischen der umgebenden Wand 25 und dem Hohlraum 24 definiert ist.
  • Ein im wesentlichen mittleres Teil der oberen Oberfläche der Umgebungswand 25 wölbt sich hinaus und ein vorderes Teil eines Verriegelungsarms 21 ist wenigstens teilweise innerhalb dieses aufwölbenden Abschnitts 26 angeordnet. Wenn die Gehäuse 11, 20 verbunden sind bzw. werden, wirkt zusammen ein verriegelnder Vorsprung 21A, welcher vorzugsweise an dem führenden bzw. vorderen Ende des Verriegelungsarms 21 zur Verfügung gestellt wird, mit dem Verriegelungsvorsprung 14 zusammen oder bewegt sich über diesen, sobald der Verriegelungsarm 21 geneigt wird, und greift in eine hintere Oberfläche 14A des Verriegelungsvorsprungs 14 (6) ein.
  • Auf den gegenüberliegenden Seiten des Verriegelungsarms 21 ragt ein Paar von Widerstandsarmen 22 im wesentlichen parallel zueinander vorwärts, wobei die führenden bzw. vorderen Enden davon frei hängen, wie in 1 gezeigt wird. Die Widerstandsarme 22 und die Kontaktrippen 15 bilden einen Inertial- bzw. Trägheits-Verriegelungsmechanismus 17 (einen Verbindungswiderstand erzeugende Mittel für ein zeitweises bzw. temporäres Erzeugen eines Verbindungswiderstands oder einer Kraft, welche (r) größer ist als die Verbindungswiderstände oder Kräfte des Wasserdichtrings und der Anschlußpaßstücke während des Verbindungsvorgangs). Als einen Trägheits-Verriegelungsmechanismus entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann man den (die) Trägheits-Verbindungsmechanismus(en) verwenden, welche(r) in EP-A-0 757 411, US-PS 5,484,301 und/oder US-PS 5,292,258 geoffenbart ist (sind). Genauer gesagt, ragt bzw. ragen ein oder mehrere Vorsprung (Vorsprünge) 30 seitlich vorzugsweise zu dem Verriegelungsarm 21 von den vorderen Enden der jeweiligen Widerstandsarme 22 vor. Diese Vorsprünge 30 kommen in Kontakt mit den Kontaktrippen 15 bei oder während einem Anfangszustand des Verbindungsvorgangs der Gehäuse 11, 20 (siehe 3). Kontaktoberflächen 30A der Vorsprünge bzw. Erhebungen 30 mit den Rippen 15 sind unter einem spitzen Winkel, vorzugsweise zwischen 70° und 110, noch bevorzugter zwischen 80° und 100°, noch bevorzugter näherungsweise einem rechten Winkel bezüglich der Verbindungsrichtung CD geneigt. Dementsprechend können, wenn eine Reaktionskraft bzw. Gegenkraft, welche auf die Vorsprünge 30 von den Rippen 15 in Antwort auf eine für die Verbindung entlang der Verbindungsrichtung CD angewendeten bzw. angelegte Kaft als drückende Kräfte zum Ablenken der Widerstandsarme 22 in jeweilige Ablenkungsrichtungen DD, DD' oder seitliche Richtungen, vorzugsweise auswärts wirkt, die drückenden Kräfte in den Ablenkungsrichtungen DD, DD' wenigstens zu einem hohen Pegel oder Grad unterdrückt werden. Wenn die Kontaktfläche 30A der Vorsprünge 30 der Widerstandsarme 22 im wesentlichen mit den distalen Enden der Kontaktrippen 15 in Kontakt gelangt, ist bzw. wird ein beschränkender Zustand des Trägheits-Verriegelungsmechanismus 17 erreicht (3). Somit ist eine beträchtlich große Verbindungskraft erforderlich, um die Widerstandsarme 22 auswärts gegen ihre elastische Kräfte abzulenken. Auf diese Weise wird ein großer Verbindungswiderstand durch die Widerstandsarme 22 erzeugt. Der Grad bzw. das Ausmaß dieses Verbindungswiderstands ist vorzugsweise größer angesetzt bzw. eingestellt als Verbindungswiderstände, welche zwischen dem aufzunehmenden bzw. Vater-Flachstecker 13 und dem Buchsen-Anschlußpaßstück 23 und zwischen dem Verriegelungsarm 21 und dem Verriegelungsvorsprung 14 wirken usw. Besonders zeigt 8 Veränderungen in den Verbindungswiderstandswerten der jeweiligen Elemente, während bzw. wenn die Gehäuse 11, 20 verbunden werden. Weiters sind die Dimensionen bzw. Abmessungen der jeweiligen Glieder vorzugsweise so festgelegt bzw. eingestellt, daß der Flachstecker 13 und das Buchsen-Anschlußpaßstück 23 noch nicht verbunden sind, wenn der Verbindungswiderstand durch die Widerstandsarme 22 erzeugt wird.
  • Wie in 2 gezeigt wird, ist ein Wasserdichtring 27 um einen Basisabschnitt des Hohlraums 24 montiert. Ein Paar von ringförmigen Vorsprüngen 28A, 28B ist so auf der äußeren Umfangsoberfläche des Wasserdichtrings 27 ausgebildet, daß sie sich im wesentlichen entlang des Umfangs, im we sentlichen parallel zueinander erstrecken. Diese Vorsprünge 28A, 28B werden gedrückt bzw. geschoben und/oder durch die innere Oberfläche der Aufnahme 12 deformiert bzw. verformt, um einen Verbindungsabschnitt der Gehäuse 11, 20 im wesentlichen wasserdicht zu halten (siehe 6). Die zwei ringförmigen Vorsprünge 28A, 28B sind voneinander beabstandet und der vordere (der linke in 2) ist so geformt bzw. ausgebildet, um mit dem vorderen Ende der Aufnahme 12 (siehe 4) in Kontakt gebracht zu werden, wenn sich der Trägheits-Verriegelungsmechanismus 17 in seinem beschränkenden Zustand befindet oder wenn die Widerstandsarme 22 in Kontakt mit den Kontaktrippen 15 (siehe 3) während der Verbindung der Gehäuse 11, 20 kommen oder sich befinden. Wie vergrößert in 7 gezeigt wird, sind Rillen bzw. Nuten 29 an der Basis der Vorsprünge 28A, 28B ausgebildet, so daß die Vorsprünge 28A, 28B leicht entlang der Verbindungsrichtung CD (einer Querrichtung von 7) deformiert werden können.
  • Als nächstes wird ein Vorgang eines Verbindens der Gehäuse 11, 20 und der Ablauf und die Auswirkungen bzw. Effekte der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das Buchsengehäuse 20 wird wenigstens teilweise auf das Steckergehäuse 11 gedrückt, während die umgebende Wand 25 des Buchsengehäuses 20 wenigstens teilweise um die Aufnahme 12 des Steckergehäuses 11 angepaßt ist. Dann kommen die Vorsprünge 30 der Widerstandsarme 22 mit den jeweiligen vorderen Enden der Rippen 15, vorzugsweise im Anfangszustand des Verbindungsvorgangs in Kontakt, wodurch der Verbindungswiderstand erzeugt wird. Im wesentlichen zu diesem Zeitpunkt kommt der vordere ringförmige Vorsprung 28A des Wasserdichtrings 27 in Kontakt mit dem vorderen Ende der Aufnahme 12 in dem wasserdichten Verbinder dieser Ausführungsform. Somit wer den, wie in 8 gezeigt wird, eine (P3 in 8) der Spitzen des Verbindungswiderstandswerts des Wasserdichtrings 27 und eine Spitze (P4 in 8) des Verbindungswiderstandswerts des Trägheits-Verriegelungsmechanismus 17 (im wesentlichen übereinstimmend mit dem beschränkenden Zustand davon) zu dem im wesentlichen selben Zeitpunkt erreicht, mit dem Ergebnis, daß der Verbindungsvorgang der Gehäuse 11, 20 durch einen resultierenden großen Verbindungswiderstand beschränkt wird.
  • Wenn die Kraft zum Drücken des Buchsengehäuses 20 auf das Steckergehäuse 11 in diesem Zustand verstärkt wird, werden die Widerstandsarme 22 im wesentlichen elastisch auswärts abgelenkt, um dadurch die Vorsprung 30 davon von den Rippen 15 zu lösen bzw. freizugeben, wenn diese drückende Kraft einen Verbindungswiderstandwert überschreitet, welcher eine Summe des Verbindungswiderstands durch den Trägheits-Verriegelungsmechanismus 17 und demjenigen durch den ringförmigen Vorsprung 28A bei einem vorgegebenen Hub (oder einer Einsetztiefe des Stecker-Verbindergehäuses 11 in das Buchsen-Verbindergehäuse 20 oder einer passenden Länge der beiden Verbindergehäuse 11, 20) ist. Zu diesem Zeitpunkt wird, da der große Verbindungswiderstand, welcher eine Summe der Spitzen der Verbindungswiderstandswerte des Trägheits-Verriegelungsmechanismus 17 und des ringförmigen Vorsprungs 28A ist, plötzlich aufgehoben oder stark abgeschwächt wird, eine Veränderung des Verbindungswiderstands deutlicher gemacht als bei dem Verbinder des Standes der Technik. Daher kann ein Bediener klarer fühlen und bemerken, daß die Trägheits-Verbindungsfunktion gezeigt wurde. Die Gehäuse 11, 20 erreichen ihren passend bzw. ordnungsgemäß verbundenen Zustand an einem vorbestimmten oder vorbestimmbaren Hub durch die drückende Kraft und der Verriegelungsarm 21 und der Verriegelungsvorsprung 14 sind bzw. gelangen in Eingriff, um die Gehäuse 11, 20 zu verriegeln, um so nicht voneinander gelöst zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wirken auch Verbindungswiderstände, beispielsweise zwischen dem Verriegelungsarm 21 und dem Verriegelungsvorsprung 14, zwischen dem Flachstecker 13 und dem Buchsen-Anschlußpaßstück 23 und zwischen dem hinteren ringförmigen Vorsprung 28B und der Aufnahme 12. Da die drückende Kraft, welche die Summe der Spitzen der Verbindungswiderstandswerte des Trägheits-Verriegelungsmechanismus 17 und des vorderen und/oder hinteren ringförmigen Vorsprungs 28A, 28B überschreitet, groß ist, werden bzw. sind die Gehäuse 11, 20 ohne Probleme geeignet bzw. ordnungsgemäß verbunden.
  • Gemäß dem wasserdichten Verbinder dieser Ausführungsform wird ein großer Verbindungswiderstand im wesentlichen durch ein Synchronisieren der Zeitpunkte der Spitzen des Verbindungswiderstandswerts des Wasserdichtrings 27 und jenem durch den Trägheits-Verriegelungsmechanismus 17 erzeugt. Daher wird ein Unterschied zwischen dem Verbindungswiderstandswert während der Verbindungsbeschränkung durch den Trägheits-Verriegelungsmechanismus 17 und jenem nach der Aufhebung der Verbindungsbeschränkung klarer bzw. deutlicher gemacht. Als ein Ergebnis kann der Bediener bzw. Betätiger die Gehäuse 11, 20 verbinden, während ausreichend ein Erfolg im Verbinden derselben erfüllt und bemerkt wird.
  • Andere Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern es werden beispielsweise die folgenden Ausführungsformen ebenso von dem technischen Gültigkeitsbereich der vorlie genden Erfindung umfaßt, welche in den Ansprüchen definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen kann eine Vielzahl von anderen Veränderungen vorgenommen werden, ohne sich von dem Gültigkeitsbereich und Geist der Erfindung zu entfernen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist
    • (1) Die vorliegende Erfindung kann an einem wasserdichten Verbinder angewendet werden, in welchem ein Wasserdichtring einen, drei oder mehrere ringförmige Vorsprung bzw. Vorsprünge aufweist.
    • (2) Der Widerstandsarm 22 kann entweder nur an einer der linken und rechten Seite des Verriegelungsarms 21 vorgesehen sein.
    • (3) Anstelle des ringförmigen Vorsprungs 28A kann bzw. können auch ein oder mehrere nicht ringförmige (r) Vorsprung bzw. Vorsprünge (z. B. am Umfang verteilte kurze Vorsprünge) auf dem Wasserdichtring 27 vorgesehen sein, wobei die Wasserdichtheit durch einen Abschnitt des Wasserdichtrings 27 sichergestellt wird, welcher sich von den oben erwähnten Vorsprüngen unterscheidet, z. B. durch einen zylindrischen Abschnitt davon und/oder durch andere ringförmige Vorsprünge.
    • (4) Der wasserdichte Verbinder wurde mit Bezug auf ein einzelnes Buchsen-Verbindergehäuse und ein einzelnes Stecker-Verbindergehäuse beschrieben. Jedoch kann die Erfindung auch auf ein Buchsen-Verbindergehäuse angewendet werden, welches imstande ist, zwei oder mehrere Stecker-Verbindergehäuse zu beinhalten bzw. aufzunehmen, oder umgekehrt.
  • LISTE DER BEZUGSZEICHEN
  • 11
    Vater- bzw. Steckergehäuse
    17
    Integral- bzw. Tätigkeits-Verriegelungsme
    chanismus
    20
    Mutter- bzw. Buchsengehäuse
    27
    wasserdichtes Gehäuse
    28A, 28B
    ringförmiger Vorsprung
    P3
    Spitze
    P4
    Spitze

Claims (5)

  1. Wasserdichter Verbinder, umfassend: wenigstens zwei Verbindergehäuse (11, 20), welche miteinander verbindbar sind, wenigstens ein Anschlußpaßstück (23), welches in dem einen Verbindergehäuse (20) vorgesehen ist, und eine entsprechende Anzahl von zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlußpaßstücken bzw. Kontakten (13), welche in dem wenigstens einen anderen Verbindergehäuse (11) vorgesehen ist, einen Trägheits- bzw. Inertial-Verriegelungsmechanismus (17), welcher jeweils zwischen zwei Verbindergehäusen (11, 20) vorgesehen ist, um einen Verbindungsvorgang zu beschränken, während die zwei Verbindergehäuse (11, 20) verbunden werden, und einen Wasserdichtring (27), welcher in einem (20) der Verbindergehäuse (11, 20) vorgesehen ist und erste und zweite Vorsprünge bzw. Fortsätze (28A; 28B) aufweist, welche an der Außenumfangsfläche bzw. oberfläche davon ausgebildet sind, so daß die Vorsprünge (28A; 28B) durch eine entsprechende Fläche bzw. Oberfläche des anderen Verbindergehäuses (11) wenigstens in die Verbindung-Vervollständigungsposition gedrückt und deformiert werden, worin der Wasserdichtring (27) die Verbindergehäuse (11, 20) im wesentlichen wasserdicht in der Verbindungs-Vervollständigungsposition hält, worin: ein Verhinderungswiderstand durch den Wasserdichtring (27), welcher während eines Verbindungsvorgangs der Verbindergehäuse (11, 20) wirkt, seinen Spitzenwert (P3) erreicht, wenn sie das vordere Ende des anderen Verbindergehäuses (11) über den ersten Vorsprung (28A) bewegt bzw. hinwegbewegt und danach abnimmt, der erste Vorsprung (28A) so an dem Wasserdichtring (27) entlang einer Verbindungsrichtung (CD) angeordnet ist, um in Kontakt mit dem vorderen Ende des anderen Verbindergehäuses (11) gebracht zu werden, wenn der Trägheits-Verriegelungsmechanismus (17) zu seinem beschränkenden Zustand (3) gebracht ist, so daß eine Spitze (P3) eines Verbindungs-Widerstandswert des Wasserdichtrings (27) und eine Spitze (P4) eines Verbindungs-Widerstandswert des Trägheits-Verriegelungsmechanismus (17) bei dem im wesentlichen selben Hub bzw. Einsatztiefe (8) wenn ein Verbindergehäuse (11) in das andere (20) eingesetzt wird während des Verbindungsvorgangs der Verbindergehäuse (11, 20) erreicht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußpaßstücke (23, 13) in den entsprechenden Verbindergehäusen (20, 11) so angeordnet sind, daß sie noch nicht verbunden sind, wenn der Trägheits-Verriegelungsmechanismus (17) zu seinem beschränkenden Zustand gebracht ist und ein Verbindungswiderstand, welcher durch die Anschlußpaßstücke (23, 13) erzeugt wird, nach den Spitzen (P3, P4) auftritt, welche durch den ersten Vorsprung (28A) und den Trägheits-Verriegelungsmechanismus (17) erzeugt werden, und daß der erste und zweite Vorsprung (28A, 28B) voneinander derart beabstandet sind, daß eine Verbindungswiderstandsspitze, welche durch den zweiten Vorsprung (28B) erzeugt wird, nach der Verbindungswiderstandsspitze der Anschlußpaßstücke (23, 13) auftritt.
  2. Wasserdichter Verbinder gemäß Anspruch 1, worin der Trägheits-Verriegelungsmechanismus (17) im wesentlichen die Beschränkung aufhebt, wenn die Verbindergehäuse (11, 20) gedrückt werden, um weiter mit einer Kraft gleich einem bestimmten Wert oder diesen überschreitend verbunden werden, und die Verbindergehäuse (11, 20) zu ihrer Verbindungs-Vervollständigungsposition (6) durch seine Trägheitskraft bringt, um sie ineinander zu verriegeln.
  3. Wasserdichter Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin der erste Vorsprung (28A), welcher an dem Wasserdichtring (27) vorgesehen ist, ein ringförmiger bzw. kreisförmiger Vorsprung (28A) ist, welcher durch eine Umfangsfläche bzw. -oberfläche als die entsprechende Fläche bzw. Oberfläche des anderen Verbindergehäuses (11) in die Verbindungs-Vervollständigungsposition gedrückt und deformiert wird, um im wesentlichen die Verbindergehäuse (11; 20) wasserdicht zu halten.
  4. Wasserdichter Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin der Trägheits-Verriegelungsmechanismus (17) wenigstens eine Kontaktrippe (15) und wenigstens einen Widerstandsarm (22) umfaßt, welche zueinander vorragen, worin der Widerstandsarm (22) in eine Ablenkrichtung (DD; DD') bei einem Anwenden bzw. Aufbringen einer drückenden Kraft abgelenkt wird, welche im wesentlichen höher als die Summe der entsprechenden Werte der Verbindungswiderstände des Wasserdichtrings (27) und des Trägheits-Verriegelungsmechanismus (17) an ihren Spitzen (P3, P4) ist.
  5. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 4, worin der wenigstens eine Widerstandsarm (22) mit einer oder mehreren Erhebungen (30) versehen ist, welche Kontaktflächen bzw. -oberflächen (30A) aufweisen, welche in Kontakt mit der entsprechenden Rippe (15) gelangen, wobei die Kontaktflächen bzw. -oberflächen (30A) unter einem Winkel vorzugsweise zwischen 70° bis 110°, noch bevorzugter zwischen 80° und 100°, am meisten bevorzugt nahe einem rechten Winkel in Bezug auf die Verbindungsrichtung (CD) geneigt sind.
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