DE112016005918T5 - Haltestruktur für ein Kabel - Google Patents

Haltestruktur für ein Kabel Download PDF

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Abstract

Eine Haltestruktur für ein Kabel umfasst ein Kabel (11), bei welchem sich elektrische Leitungen (13A bis 13D) aus einem Endabschnitt eines Mantels (14) heraus erstrecken, einen ersten Halter (52A), welcher mit einem ersten Quetschabschnitt (60) versehen ist, einen zweiten Halter (52B), welcher mit einem zweiten Quetschabschnitt (65) versehen ist, der dazu eingerichtet ist, das Kabel (11) zwischen dem ersten Quetschabschnitt (60) und dem zweiten Quetschabschnitt (65) einzuquetschen, einen Gummistopfen (15) mit mehreren Durchgangslöchern (22), durch welche die elektrischen Leitungen (13A) bis (13D) jeweils geführt sind, welcher in einem Zustand, in welchem der Gummistopfen (15) rings um den Endabschnitt des Mantels (14) aufgesetzt ist, durch den ersten Halter (52A) und den zweiten Halter (52B) gehalten ist, sowie ein Bindeelement (90), welches um den ersten Quetschabschnitt (60) und den zweiten Quetschabschnitt (65) gewickelt ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltestruktur für ein Kabel.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Herkömmlich ist eine wasserfeste Struktur, wie sie in JP 2003-17476A (Patentdokument Nr. 1) offenbart ist, als Struktur zum Wasserfestmachen von Anschlussabschnitten eines vieladrigen Kabels bekannt. Bei dieser Struktur ist ein röhrenförmiges Element auf bzw. rings um ein vorderes Ende eines Mantels des vieladrigen Kabels aufgesetzt, aus dem mehrere elektrische Leitungen herausragen, und dieses röhrenförmige Element ist mit einem Dichtmaterial wie etwa einem Kleber auf Silikonbasis gefüllt.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen vieladrigen Kabel wird zuerst ein vorderes Ende einer Düse in eine Lücke zwischen dem Mantel und dem röhrenförmigen Element eingeführt und dann ein Dichtmaterial aus dem vorderen Ende der Düse eingespritzt. Anschließend wird das vordere Ende der Düse zwischen mehrere elektrische Leitungen eingeführt und das Dichtmaterial wird aus dem vorderen Ende dieser Düse zwischen die mehreren elektrischen Leitungen gespritzt. Demgemäß ist es zwischen dem Mantel und den elektrischen Leitungen und zwischen den elektrischen Leitungen abgedichtet.
  • VORBEKANNTE TECHNISCHE DOKUMENTE
  • PATENTDOKUMENTE
  • Patentdokument 1: JP 2003-174716A
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
  • Da das Füllen des röhrenförmigen Elements mit dem Dichtmaterial Zeit in Anspruch nahm, war die vorstehend beschriebene Ausgestaltung jedoch problematisch.
  • In Anbetracht dessen wurde als hypothetische Technik eine Struktur erdacht, bei welcher ein Gummistopfen mit Einführlöchern zum Durchführen mehrerer elektrischen Leitungen rings um einen Endabschnitt eines Mantels eines vieladrigen Kabels aufgesetzt ist.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung ist es jedoch erforderlich, Positionsänderungen des Mantels und der mehreren elektrischen Leitungen zu unterbinden, um die Wasserfestigkeit der elektrischen Leitungen bei Verwendung des rings um den Endabschnitt des Mantels aufgesetzten Gummistopfens beizubehalten. Dies liegt daran, dass die Sorge besteht, dass sich die relativen Positionen der in dem Gummistopfen ausgebildeten Einführlöcher und der mehreren elektrischen Leitungen ändern, wenn die Position des Mantels und der mehreren elektrischen Leitungen geändert wird.
  • Die in der vorliegenden Patentschrift offenbarte technische Lehre entstand angesichts der vorstehend beschriebenen Situation, und ihr liegt als Aufgabe zugrunde, elektrische Leitungen und einen Mantel in einem Zustand zu halten, in welchem Positionsänderungen der elektrischen Leitungen und des Mantels unterbunden sind.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Die in der vorliegenden Patentschrift offenbarte Technologie betrifft eine Haltestruktur für ein Kabel, welche umfasst: ein Kabel, bei welchem mehrere elektrische Leitungen von einem Mantel umhüllt sind, wobei sich die mehreren elektrischen Leitungen aus einem Endabschnitt des Mantels heraus erstrecken; einen ersten Halter, welcher mit einem ersten Quetschabschnitt versehen ist, der dazu eingerichtet ist, das Kabel zwischen dem ersten Quetschabschnitt und einem zweiten Quetschabschnitt einzuquetschen; einen zweiten Halter, welcher mit dem zweiten Quetschabschnitt versehen ist, der dazu eingerichtet ist, in einem Zustand, in welchem der zweite Halter an dem ersten Halter angebracht ist, das Kabel zwischen dem ersten Quetschabschnitt und dem zweiten Quetschabschnitt einzuquetschen; einen Gummistopfen mit mehreren Durchgangslöchern, durch welche die mehreren elektrischen Leitungen jeweils geführt sind, welcher in einem Zustand, in welchem der Gummistopfen rings um den Endabschnitt des Mantels aufgesetzt ist, durch den ersten Halter und den zweiten Halter gehalten ist; und ein Bindeelement, welches in einem Zustand, in welchem das Kabel zwischen dem ersten Quetschabschnitt und dem zweiten Quetschabschnitt eingequetscht ist, um den ersten Quetschabschnitt und den zweiten Quetschabschnitt gewickelt ist.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung wird, wenn das Kabel zwischen dem ersten Quetschabschnitt und dem zweiten Quetschabschnitt eingequetscht ist, in einer Richtung, in welche der Mantel gequetscht wird, von dem ersten Quetschabschnitt und dem zweiten Quetschabschnitt eine Kraft auf das Kabel ausgeübt. Demgemäß kommen eine Innenumfangsfläche des Mantels und Außenflächen der elektrischen Leitungen in engen Kontakt miteinander, und somit können Positionsänderungen des Mantels und der elektrischen Leitungen unterbunden werden.
  • Als Nächstes übt das Bindeelement, das um den ersten Quetschabschnitt und den zweiten Quetschabschnitt gewickelt ist, in einem Zustand, in welchem das Kabel zwischen dem ersten Quetschabschnitt und dem zweiten Quetschabschnitt eingequetscht ist, eine Kraft in radialer Richtung auf den ersten Quetschabschnitt und den zweiten Quetschabschnitt aus. Demgemäß wird auf den Mantel eine Kraft in Richtung kleinerer Durchmesser bzw. in radialer Richtung des Mantels nach innen ausgeübt. Als Ergebnis befinden sich die Innenumfangsfläche des Mantels und die Außenoberflächen der elektrischen Leitungen in engem Kontakt miteinander, und somit sind der Mantel und die elektrischen Leitungen zuverlässig fixiert.
  • Als Ergebnis des Vorstehenden werden Positionsänderungen des Mantels und der mehreren elektrischen Leitungen unterbunden, und Positionsänderungen der mehreren durch den Gummistopfen hindurch ausgebildeten Durchgangslöcher und der mehreren elektrischen Leitungen werden somit auch unterbunden. Positionsänderungen des Gummistopfens und des Mantels werden hingegen dadurch unterbunden, dass der Gummistopfen rings um den Endabschnitt des Mantels aufgesetzt ist. Als Ergebnis des Vorstehenden werden relative Positionsänderungen des Gummistopfens, des Mantels und der mehreren elektrischen Leitungen unterbunden, und die mehreren elektrischen Leitungen können somit durch den Gummistopfen zuverlässig abgedichtet sein.
  • Die folgenden Aspekte werden für Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bevorzugt.
  • Einer von dem ersten Halter und dem zweiten Halter kann mit einem Verriegelungsabschnitt versehen sein, der andere von dem ersten Halter und dem zweiten Halter kann mit einem Verriegelungsaufnahmeabschnitt versehen sein, der dazu eingerichtet ist, mit dem Verriegelungsabschnitt elastisch zu verrasten, der erste Halter kann einen ersten Verbindungsabschnitt aufweisen, der dazu eingerichtet ist, den ersten Quetschabschnitt mit einem von dem Verriegelungsabschnitt und dem Verriegelungsaufnahmeabschnitt zu verbinden, und der zweite Halter kann einen zweiten Verbindungsabschnitt aufweisen, der dazu eingerichtet ist, den zweiten Quetschabschnitt mit dem anderen von dem Verriegelungsabschnitt und dem Verriegelungsaufnahmeabschnitt zu verbinden.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung wird, wenn die Verriegelungsabschnitte und die Verriegelungsaufnahmeabschnitte elastisch miteinander verrasten, eine Kraft in einer Richtung auf sie ausgeübt, in die sich der Verriegelungsabschnitt und der Verriegelungsaufnahmeabschnitt einander annähern. Diese Kraft wird von einem von dem Verriegelungsabschnitt und dem Verriegelungsaufnahmeabschnitt über den ersten Verbindungsabschnitt an den ersten Quetschabschnitt übertragen und von dem anderen des Verriegelungsabschnitts und des Verriegelungsaufnahmeabschnitts über den zweiten Verbindungsabschnitt an den zweiten Quetschabschnitt übertragen. Demgemäß ist es möglich, das zwischen dem ersten Quetschabschnitt und dem zweiten Quetschabschnitt eingequetschte Kabel zuverlässig zu quetschen und Positionsänderungen des Mantels und der elektrischen Leitungen zuverlässig zu unterbinden.
  • Die in der vorliegenden Patentschrift offenbarte technische Lehre kann auf geeignete Weise auf eine Ausgestaltung angewendet werden, bei welcher sich der erste Quetschabschnitt in auskragender Form von einem Endabschnitt des ersten Verbindungsabschnitts aus entlang dem Kabel erstreckt und sich der zweite Quetschabschnitt in auskragender Form von einem Endabschnitt des zweiten Verbindungsabschnitts aus entlang dem Kabel erstreckt.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung neigen, wenn der Mantel zwischen dem ersten Quetschabschnitt und den zweiten Quetschabschnitt eingequetscht ist, ein freies Ende des ersten Quetschabschnitts und ein freies Ende des zweiten Quetschabschnitts dazu, sich aufgrund einer von dem Mantel ausgeübten abstoßenden Kraft in radialer Richtung des Kabels nach außen zu heben. Der Durchmesser des freien Endes des ersten Quetschabschnitts und des freien Endes des zweiten Quetschabschnitts kann zuverlässig in radialer Richtung des Mantels nach innen reduziert werden, indem Abschnitte, die sich in diesem Zustand von dem Mantel gehoben haben, mit dem Bindeelement befestigt werden. Aufgrund des Hebelprinzips kann der erste Quetschabschnitt den Mantel jetzt weiterhin stark unterstützen und halten, wobei der Grenzabschnitt zum ersten Verbindungsabschnitt als Drehpunkt dient. Auf gleichartige Weise kann weiterhin aufgrund des Hebelprinzips der zweite Quetschabschnitt den Mantel stark unterstützen und halten, wobei der Grenzabschnitt zum zweiten Verbindungsabschnitt als Drehpunkt dient.
  • Vorzugsweise weist die Haltestruktur für ein Kabel eine Kappe auf, die dazu eingerichtet ist, in einem Zustand, in welchem die Kappe rings um den Gummistopfen aufgesetzt ist, den Gummistopfen nach innen zu drücken, wobei die Kappe mit einem Einrastaufnahmeabschnitt versehen ist, der dazu eingerichtet ist, mit einem Einrastabschnitt zu verrasten, welcher in einem Zustand, in welchem das Kabel zwischen dem ersten Quetschabschnitt und dem zweiten Quetschabschnitt eingequetscht ist, in dem ersten Halter und/oder dem zweiten Halter ausgebildet ist.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung wird der Mantel durch den ersten Quetschabschnitt und den zweiten Quetschabschnitt gehalten, und die Kappe wird durch eine Einrastnut und einen Einrastvorsprung gehalten. Demgemäß kann die relative Position von Mantel und Kappe zuverlässig gehalten werden. Demgemäß wird der Gummistopfen durch die Kappe zuverlässig gegen den Mantel und die elektrischen Leitungen gedrückt. Als Ergebnis ist eine zuverlässige Abdichtung zwischen Abschnitten möglich, an welchen die elektrischen Leitungen im Kabel verzweigen.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Gemäß der in der vorliegenden Patentschrift offenbarten technischen Lehre ist es möglich, elektrische Leitungen und einen Mantel in einem Zustand zu halten, in welchem Positionsänderungen der elektrischen Leitungen und des Mantels unterbunden sind.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Haltestruktur für ein Kabel gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
    • 2 ist eine Seitenansicht, die die Haltestruktur für ein Kabel zeigt.
    • 3 ist eine Aufsicht, die die Haltestruktur für ein Kabel zeigt.
    • 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie IV-IV in 3.
    • 5 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie V-V in 3.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen ersten Halter zeigt.
    • 7 ist eine Aufsicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Kabel, an welchem eine Kappe angebracht wurde, auf dem ersten Halter platziert ist.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem das Kabel, an welchem die Kappe angebracht wurde, auf dem ersten Halter platziert ist.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Bindeelement zeigt.
    • 10 ist eine Aufsicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein zweiter Halter an dem ersten Halter angebracht ist, der angebracht wurde, nachdem das Kabel, an welchem die Kappe angebracht wurde, auf den ersten Halter platziert wurde.
    • 11 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie X-X in 10.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Ausführungsform 1
  • Ausführungsform 1, bei welcher die in dieser Patentschrift offenbarte technische Lehre auf eine Haltestruktur 12 für ein Kabel 11 angewendet ist, wird anhand von 1 bis 11 beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform kann zum Beispiel bei einem Kabelbaum für eine elektrische Feststellbremse angewendet werden, die in einem Fahrzeug (nicht gezeigt) installiert ist. Wie in 1 gezeigt ist, weist die Haltestruktur 12 das Kabel 11 und einen Halter 52 auf, der dazu eingerichtet ist, das Kabel 11 zu halten. In der nachfolgenden Beschreibung bezeichnet „oben“ die obere Seite in 2 und „unten“ bezeichnet die untere Seite in 2. Es sei darauf hingewiesen, dass die vorstehend beschriebenen Richtungen aus Gründen der Übersichtlichkeit der Beschreibung verwendet werden und dass die Haltestruktur 12 relativ zum Fahrzeug in beliebiger Ausrichtung angeordnet sein kann.
  • Der Gummistopfen 15 ist rings um einen Endabschnitt 14A des Mantels 14 des Kabels 11 aufgesetzt. Die Kappe 17 ist auf diesen Gummistopfen 15 aufgesetzt. Das Kabel 11 und die Kappe 17 werden von dem Halter 52 gehalten.
  • Kabel 11
  • Wie in 1 gezeigt ist, weist das Kabel 11 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Ausgestaltung auf, bei welcher mehrere (vier in der vorliegenden Ausführungsform) elektrische Leitungen 13A, 13B, 13C und 13D von einem Mantel 14 umhüllt sind, der aus einem isolierenden Kunststoff hergestellt ist. Die elektrischen Leitungen 13A, 13B, 13C und 13D weisen eine Ausgestaltung auf, bei welcher die Außenumfangsfläche eines metallischen Leiters (nicht gezeigt) mit einer isolierenden Kunststoffbeschichtung (nicht gezeigt) beschichtet ist. Das Kabel 11 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf.
  • Die vier elektrischen Leitungen 13A, 13B, 13C und 13D umfassen zwei Arten von elektrischen Leitungen 13A, 13B, 13C und 13D mit unterschiedlichen Außendurchmessern. In der vorliegenden Ausführungsform sind die erste elektrische Leitung 13A und die zweite elektrische Leitung 13B zum Anschluss an einen elektrischen Feststellbremsenmotor vorgesehen, und die dritte elektrische Leitung 13C und die vierte elektrische Leitung 13D sind für einen Sensor. Die erste elektrische Leitung 13A, die zweite elektrische Leitung 13B, die dritte elektrische Leitung 13C und die vierte elektrische Leitung 13D weisen jeweils einen kreisförmigen Querschnitt auf.
  • Die Außendurchmesser der ersten elektrischen Leitung 13A und der zweiten elektrischen Leitung 13B sind größer gewählt als die Außendurchmesser der dritten elektrischen Leitung 13C und der vierten elektrischen Leitung 13D. Der Außendurchmesser der ersten elektrischen Leitung 13A ist gleich dem Außendurchmesser der zweiten elektrischen Leitung 13B gewählt. Außerdem ist der Außendurchmesser der dritten elektrischen Leitung 13C gleich dem Außendurchmesser der vierten elektrischen Leitung 13D gewählt. Die erste elektrische Leitung 13A, die zweite elektrische Leitung 13B, die dritte elektrische Leitung 13C und die vierte elektrische Leitung 13D verzweigen und erstrecken sich aus dem Endabschnitt 14A des Mantels 14 des Kabels 11 heraus.
  • Dichtelement 10
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist das Dichtelement 10 an dem Endabschnitt 14A des Mantels 14 des Kabels 11 angebracht, insbesondere an dem Bereich, in welchem sich die erste elektrische Leitung 13A, die zweite elektrische Leitung 13B, die dritte elektrische Leitung 13C und die vierte elektrische Leitung 13D verzweigen. Das Eindringen einer Flüssigkeit wie etwa Wasser oder Öl durch den Endabschnitt 14A des Mantels 14 in den Mantel 14 wird durch das Dichtelement 10 unterbunden. Das Dichtelement 10 umfasst den Gummistopfen 15, der rings um den Endabschnitt 14A des Mantels 14 aufgesetzt ist, und die Kappe 17, die rings um den Gummistopfen 15 aufgesetzt ist.
  • Gummistopfen 15
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist der Gummistopfen 15 rings um den Endabschnitt 14A des Mantels 14 aufgesetzt. Der Gummistopfen 15 weist einen Mantelaufsatzabschnitt 18 auf, der rings um den Endabschnitt 14A des Mantels 14 aufgesetzt ist. Der Mantelaufsatzabschnitt 18 ist als Haube geformt, die sich in Richtung der dem Endabschnitt 14A des Mantels 14 gegenüberliegenden Seite (der rechten Seite in 5) erstreckt, und ist in einer dem Endabschnitt 14A des Mantels 14 gegenüberliegenden Richtung (nach rechts in 5) offen. Ein Flanschabschnitt 19, der in Radialrichtung des Mantelaufsatzabschnitts 18 nach außen vorspringt, ist an einem Endkantenabschnitt des Mantelaufsatzabschnitts 18 ausgebildet. Der Mantelaufsatzabschnitt 18 ist in seinem natürlichen Zustand wie ein im Wesentlichen kreisförmiges Rohr geformt.
  • In dem Zustand, in welchem der Mantelaufsatzabschnitt 18 rings um den Endabschnitt 14A des Mantels 14 aufgesetzt ist, befindet sich die Innenumfangsfläche des Mantelaufsatzabschnitts 18 in engem Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Mantels 14. Hierdurch liegt eine Abdichtung zwischen dem Gummistopfen 15 und dem Mantel 14 vor.
  • Leitungsdurchgangslochabschnitt 21
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist an einem dem Mantelaufsatzabschnitt 18 gegenüberliegenden Endabschnitt des Gummistopfens 15 ein Leitungsdurchgangslochabschnitt 21 bereitgestellt, und der Leitungsdurchgangslochabschnitt 21 weist mehrere (vier in der vorliegenden Ausführungsform) Durchgangslöcher 22 zum Durchführen der ersten elektrischen Leitung 13A, der zweiten elektrischen Leitung 13B, der dritten elektrischen Leitung 13C bzw. der vierten elektrischen Leitung 13D auf.
  • Wenn sich die Innenflächen der Durchgangslöcher 22 in engem Kontakt mit den Außenumfangsflächen der ersten bis vierten elektrischen Leitung 13A, 13B, 13C und 13D befinden, liegt zwischen dem Gummistopfen 15 und der ersten bis vierten elektrischen Leitung 13A, 13B, 13C und 13D eine Abdichtung vor.
  • Kappe 17
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist die Kappe 17 aus Kunststoff rings um den Gummistopfen 15 aufgesetzt. Die Kappe 17 ist von der Seite aus, auf welcher sich die erste elektrische Leitung 13A, die zweite elektrische Leitung 13B, die dritte elektrische Leitung 13C und die vierte elektrische Leitung 13D aus dem Endabschnitt 14A des Mantels 14 heraus erstrecken (links in 5), rings um den Gummistopfen 15 aufgesetzt. Auf der Seite, von welcher sich die erste elektrische Leitung 13A, die zweite elektrische Leitung 13B, die dritte elektrische Leitung 13C und die vierte elektrische Leitung 13D heraus erstrecken (rechts in 5), ist die Kappe 17 zum Mantel 14 hin offen. Die offene Endkante der Kappe 17 befindet sich in Kontakt mit dem Flanschabschnitt 19 des Gummistopfens 15.
  • Die Kappe 17 ist mit einem breiten Abschnitt 30 versehen, der an einer Position auf der offenen Endkantenseite (der rechten Seite in 5) der Kappe 17 rings um den Mantelaufsatzabschnitt 18 des Gummistopfens 15 aufgesetzt ist. Der Querschnitt des breiten Abschnitts 30 ist ungefähr kreisförmig und stimmt mit der Außenform des Mantelaufsatzabschnitts 18 überein. Die Innenumfangsfläche des breiten Abschnitts 30 kommt in engen Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Mantelaufsatzabschnitts 18. Demgemäß liegt eine Abdichtung zwischen dem breiten Abschnitt 30 der Kappe 17 und dem Mantelaufsatzabschnitt 18 des Gummistopfens 15 vor.
  • Der breite Abschnitt 30 drückt in dem Zustand, in welchem der breite Abschnitt 30 der Kappe 17 rings um den Mantelaufsatzabschnitt 18 des Gummistopfens 15 aufgesetzt ist, den Mantelaufsatzabschnitt 18 in radialer Richtung des Mantelaufsatzabschnitts 18 nach innen. Demgemäß wird der Mantelaufsatzabschnitt 18 von außen gegen die Außenumfangsfläche des Mantels 14 gedrückt. Demgemäß kommt die Innenumfangsfläche des Mantelaufsatzabschnitts 18 zuverlässig in engen Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Mantels 14.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist ein schmaler Abschnitt 34, welcher rings um den Leitungsdurchgangslochabschnitt 21 des Gummistopfens 15 aufgesetzt ist, an einer Position in der Kappe 17 bereitgestellt (links in 5), die bezogen auf den breiten Abschnitt 30 der Richtung gegenüberliegt, in welche die Kappe 17 offen ist. Der Außendurchmesser des schmalen Abschnitts 34 ist kleiner gewählt als der Außendurchmesser des breiten Abschnitts 30.
  • Die Innenumfangsfläche des schmalen Abschnitts 34 befindet sich in engem Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Leitungsdurchgangslochabschnitts 21. Demgemäß liegt eine Abdichtung zwischen dem schmalen Abschnitt 34 der Kappe 17 und dem Leitungsdurchgangslochabschnitt 21 des Gummistopfens 15 vor.
  • Der schmale Abschnitt 34 drückt in dem Zustand, in welchem der schmale Abschnitt 34 der Kappe 17 rings um den Leitungsdurchgangslochabschnitt 21 des Gummistopfens 15 aufgesetzt ist, den Leitungsdurchgangslochabschnitt 21 in radialer Richtung des Leitungsdurchgangslochabschnitts 21 nach innen. Demgemäß wird der Leitungsdurchgangslochabschnitt 21 von außen zusammengedrückt. Demgemäß werden die Innenumfangsflächen der Durchgangslöcher 22 zuverlässig in engen Kontakt mit der Außenumfangsfläche der ersten bis vierten elektrischen Leitung 13A, 13B, 13C bzw. 13D gebracht.
  • Die Kappe 17 ist an einer Position (der linken Seite in 5), welche der Richtung entgegengesetzt ist, in welche die Kappe 17 offen ist, mit einer Bodenwand 36 versehen. Wie in 5 gezeigt ist, sind in der Bodenwand 36 Herausführlöcher 37 ausgebildet, welche derart durch die Bodenwand 36 führen, dass sich die erste elektrische Leitung 13A, die zweite elektrische Leitung 13B, die dritte elektrische Leitung 13C und die vierte elektrische Leitung 13D aus der Kappe 17 heraus erstrecken.
  • Wie in 7 gezeigt ist, ist die Kappe 17 mit zwei Einrastvorsprüngen 50 (Einrastaufnahmeabschnitten) versehen, welche von der Außenoberfläche des schmalen Abschnitts 34 in radialer Richtung des schmalen Abschnitts 34 nach außen vorspringen. Die beiden Einrastvorsprünge 50 springen in gegenüberliegende Richtungen vor. Die beiden Einrastvorsprünge 50 sind plattenförmig und als Ganzes ungefähr rechteckig geformt (siehe 8).
  • Wie in 7 und 8 gezeigt ist, ist die Kappe 17 auf der Außenumfangsfläche des breiten Abschnitts 30 mit einem Verdrehschutzvorsprung 51 versehen, der nach oben vorspringt. Der Verdrehschutzvorsprung 51 weist eine Rippenform auf, die sich in der Richtung erstreckt, in welche der breite Abschnitt 30 offen ist (waagerecht in 7).
  • Halter 52
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, umfasst der Halter 52 einen ersten Halter 52A und einen zweiten Halter 52B, der an diesem ersten Halter 52A angebracht ist.
  • Erster Halter 52A
  • Wie in 6 gezeigt ist, weist der erste Halter 52A eine Bodenwand und Seitenwände auf, die sich von Seitenkanten der Bodenwand aus nach oben erstrecken. Die Seitenwand ist mit einer Herausführöffnung 55 versehen, die halbkreisförmig ausgespart ist und offen ist, wobei sich die erste bis vierte elektrische Leitung 13A, 13B, 13C und 13D aus der Herausführöffnung 55 heraus erstrecken.
  • Ein erster Verlängerungsabschnitt 59A, der nach außen vorspringt, ist auf einer Seitenwand des ersten Halters 52A ausgebildet, bei welcher es sich nicht um die mit der Herausführöffnung 55 versehene Seitenwand handelt. Ein erster Quetschabschnitt 60, der dazu eingerichtet ist, den Mantel 14 des Kabels 11 zu halten, ist an einer Position in der Nähe eines vorderen Endes des ersten Verlängerungsabschnitts 59A ausgebildet.
  • Eine Oberfläche des ersten Quetschabschnitts 60, auf welcher der Mantel 14 platziert ist, ist ungefähr halbkreisförmig. Wenn auf den ersten Quetschabschnitt 60 von außen eine Kraft in radialer Richtung des ersten Quetschabschnitts 60 ausgeübt wird, verformt sich der erste Quetschabschnitt 60 derart in radialer Richtung nach innen, dass sich der Durchmesser des ersten Quetschabschnitts 60 reduziert.
  • Der erste Quetschabschnitt 60 ist mit ersten Halterippen 61 versehen, die nach innen vorspringen und sich in Umfangsrichtung des ersten Quetschabschnitts 60 erstrecken. Mehrere (drei in der vorliegenden Ausführungsform) der ersten Halterippen 61 sind in der Richtung, in der sich der erste Verlängerungsabschnitt 59A erstreckt, voneinander beabstandet ausgebildet. Die ersten Halterippen 61 befinden sich von unten in Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Mantels 14, und somit halten die ersten Halterippen 61 den Mantel 14. Dies unterbindet relative Positionsänderungen des Kabels 11 und des Halters 52 (siehe 5).
  • Wie in 6 bis 8 gezeigt ist, erstreckt sich ein Kappenhalteabschnitt 62, der dazu eingerichtet ist, die Kappe 17 zu halten, von einer Position in der Nähe der Seitenwand des ersten Verlängerungsabschnitts 59A bis zu einer etwas weiter innen als der erste Verlängerungsabschnitt 59A liegenden Position im ersten Halter 52A. Eine Abtrennung 63, die von der Bodenwand aus nach oben vorspringt, ist an einer Position des Kappenhalteabschnitts 62 ausgebildet, die dem ersten Halter 52A näher liegt als der Seitenwand. Der schmale Abschnitt 34 der Kappe 17 ist in einem von der Abtrennung 63 umgebenen Bereich untergebracht. Die Abtrennung 63 ist mit Einrastnuten 64 (Einrastabschnitten) versehen, in welche Einrastvorsprünge 50 eingeführt sind, wobei sich in einem Zustand, in welchem die Kappe 17 in dem Abschnitt 63 untergebracht ist, die Einrastnuten 64 an Positionen, die den Einrastvorsprüngen 50 der Kappe 17 entsprechen, von der oberen Endkante der Abtrennung 63 aus nach unten erstrecken.
  • Die Einrastvorsprünge 50 sind in dem Zustand, in dem die Kappe 17 in der Abtrennung 63 untergebracht ist, in die Einrastnuten 64 eingeführt. Wenn die Einrastvorsprünge 50 in der Dickenrichtung der Einrastvorsprünge 50 mit den Innenoberflächen der Einrastnuten 64 in Kontakt kommen, sind demgemäß relative Positionsänderungen der Kappe 17 und des Halters 52 unterbunden.
  • Die Einrastnuten 64 sind an Positionen der Abtrennung 63 ausgebildet, die etwas weiter innen als die Seitenwände des ersten Halters 52A liegen. Demgemäß wird eine Kraft, die auf die Kappe 17 ausgeübt wird, von den Seitenwänden des ersten Halters 52A aufgenommen.
  • Die Breite der Einrastnuten 64 ist gleich der oder etwas größer als die Dicke der Einrastvorsprünge 50A und 50B gewählt. Öffnungskanten der Einrastvorsprünge 64 sind zum Führen der Einrastvorsprünge 50A und 50B mit schrägen Oberflächen versehen, wobei die Länge der schrägen Oberfläche nach oben zunimmt.
  • Die Außenwand des ersten Verlängerungsabschnitts 59A ist mit Verriegelungsabschnitten 69A versehen. Ein erster Verbindungsabschnitt 80 verbindet den Endabschnitt des ersten Verlängerungsabschnitts 59A und den ersten Quetschabschnitt 60. Der erste Verbindungsabschnitt 80 erstreckt sich von dem Endabschnitt des ersten Verlängerungsabschnitts 59A aus in radialer Richtung des Kabels 11 nach innen. Der erste Quetschabschnitt 60 erstreckt sich von dem inneren Endabschnitt des ersten Verbindungsabschnitts 80 aus in der Richtung, in der sich das Kabel 11 erstreckt, in auskragender Form in das Innere des ersten Halters 52A. Der innere Endabschnitt des ersten Quetschabschnitts 60, der sich im Inneren des ersten Halters 52A befindet, dient als freies Ende.
  • Ein erster Einführraum 81 zum Durchführen eines Bindeelements 90, welches später beschrieben wird, ist zwischen dem ersten Verlängerungsabschnitt 59A, dem ersten Quetschabschnitt 60 und dem ersten Verbindungsabschnitt 80 ausgebildet.
  • Die Seitenwand des ersten Halters 52A ist mit einem Paar Schutzrippen 53 versehen, die sich in senkrechter Richtung auf der linken und rechten Seite des Verriegelungsabschnitts 69 erstrecken. Die Höhe der von der Außenoberfläche der Seitenwand des ersten Halters 52A vorspringenden Schutzrippen 53 ist ungefähr gleich der Höhe des von der Außenoberfläche der Seitenwand des ersten Halters 52A vorspringenden Verriegelungsabschnitts 69 gewählt (siehe 7).
  • Zweiter Halter 52B
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, weist der zweite Halter 52B eine obere Wand und Seitenwände auf, die sich von Endkanten der oberen Wand aus nach unten erstrecken. Die Seitenwände des zweiten Halters 52B sind an Positionen, die den mehreren Verriegelungsabschnitten 69 entsprechen, die auf den Seitenwänden des ersten Halters 52A ausgebildet sind, mit mehreren Verriegelungsaufnahmeabschnitten 70 versehen. Wenn die Verriegelungsabschnitte 69 und die Verriegelungsaufnahmeabschnitte 70 elastisch miteinander verrasten, sind der erste Halter 52A und der zweite Halter 52B aneinander angebracht.
  • Die Seitenwand des zweiten Halters 52B ist an einer Position mit einem zweiten Verlängerungsabschnitt 59B versehen, die in einem Zustand, in welchem der erste Halter 52A und der zweite Halter 52B aneinander angebracht sind, dem ersten Verlängerungsabschnitt 59A entspricht.
  • Der zweite Verlängerungsabschnitt 59B des zweiten Halters 52B ist mit einem Verdrehschutzloch 71 versehen, welches den zweiten Verlängerungsabschnitt 59B des zweiten Halters 52B an einer Position durchläuft, die in einem Zustand, in welchem die Kappe 17 in dem Kappenhalteabschnitt 62 untergebracht ist, dem Verdrehschutzvorsprung 51 der Kappe 17 entspricht. Wie in 5 gezeigt ist, ist der Verdrehschutzvorsprung 51 in das Verdrehschutzloch 71 eingeführt, und der Verdrehschutzvorsprung 51 kommt in Kontakt mit der Innenumfangsfläche des Verdrehschutzlochs 71. Dadurch wird ein Drehen der Kappe 17 in dem Kappenhalteabschnitt 62 in Umfangsrichtung des breiten Abschnitts 30 der Kappe 17 unterbunden.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist der zweite Quetschabschnitt 65 an einer Position in der Nähe des vorderen Endabschnitts des zweiten Verlängerungsabschnitts 59B ausgebildet, wobei der zweite Quetschabschnitt 65 den Mantel 14 des auf den ersten Quetschabschnitt 60 platzierten Kabels 11 zwischen dem ersten Quetschabschnitt 60 und dem zweiten Quetschabschnitt 65 einquetscht.
  • Eine Oberfläche des zweiten Quetschabschnitts 65, welche sich in Kontakt mit dem Mantel 14 befindet, ist ungefähr halbkreisförmig. Wenn auf den zweiten Quetschabschnitt 65 von außen eine Kraft in radialer Richtung des zweiten Quetschabschnitts 65 ausgeübt wird, verformt sich der zweite Quetschabschnitt 65 derart in radialer Richtung nach innen, dass sich der Durchmesser des zweiten Quetschabschnitts 65 reduziert.
  • Der zweite Quetschabschnitt 65 ist mit zweiten Halterippen 66 versehen, die nach innen vorspringen und sich in Umfangsrichtung des zweiten Quetschabschnitts 65 erstrecken. Mehrere (drei in der vorliegenden Ausführungsform) der zweiten Halterippen 66 sind in der Richtung, in der sich der zweite Verlängerungsabschnitt 59B erstreckt, voneinander beabstandet ausgebildet. Die zweiten Halterippen 66 befinden sich von oben in Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Mantels 14, und somit halten die zweiten Halterippen 66 den Mantel 14. Dies unterbindet relative Positionsänderungen des Kabels 11 und des Halters 52 (siehe 5).
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist die Außenwand des zweiten Verlängerungsabschnitts 59B mit einem Verriegelungsaufnahmeabschnitt 70A versehen. Ein zweiter Verbindungsabschnitt 82 verbindet den Endabschnitt des zweiten Verlängerungsabschnitts 59B und den zweiten Quetschabschnitt 65. Der zweite Verbindungsabschnitt 82 erstreckt sich von dem Endabschnitt des zweiten Verlängerungsabschnitts 59B aus in radialer Richtung des Kabels 11 nach innen. Der zweite Quetschabschnitt 65 erstreckt sich von dem inneren Endabschnitt des zweiten Verbindungsabschnitts 82 aus in der Richtung, in der sich das Kabel 11 erstreckt, in auskragender Form in das Innere des zweiten Halters 52B. Der innere Endabschnitt des zweiten Quetschabschnitts 65, der sich im Inneren des zweiten Halters 52B befindet, dient als freies Ende.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist ein zweiter Einführraum 83 zum Durchführen des Bindeelements 90, das später beschrieben wird, zwischen dem zweiten Verlängerungsabschnitt 59B, dem ersten Quetschabschnitt 60 und dem zweiten Verbindungsabschnitt 82 ausgebildet.
  • In einem Zustand, in welchem der Verriegelungsabschnitt 69 des ersten Halters 52A und der Verriegelungsaufnahmeabschnitt 70 des zweiten Halters 52B miteinander verrastet sind, ist die Höhe der von der Außenoberfläche der Seitenwand des ersten Halters 52A vorspringenden Schutzrippen 53 ungefähr gleich der Höhe des von der Außenoberfläche der Seitenwand des ersten Halters 52A vorspringenden Verriegelungsaufnahmeabschnitts 70 gewählt.
  • Bindeelement 90
  • Wie in 4 und 5 gezeigt ist, ist in einem Zustand, in welchem der erste Halter 52A und der zweite Halter 52B aneinander angebracht sind, der Mantel 14 des auf dem ersten Quetschabschnitt 60 platzierten Kabels 11 zwischen dem ersten Quetschabschnitt 60 und dem zweiten Quetschabschnitt 65 eingequetscht. Das durch den ersten Einführraum 81 und den zweiten Einführraum 83 geführte Bindeelement 90 ist um den ersten Quetschabschnitt 60 und den zweiten Quetschabschnitt 65 gewickelt. Der erste Quetschabschnitt 60 und der zweite Quetschabschnitt 65 werden durch dieses Bindeelement 90 in radialer Richtung nach innen gedrückt. Demgemäß befinden sich die Innenumfangsfläche des Mantels 14 und die Außenoberflächen der ersten bis vierten elektrischen Leitung 13A, 13B, 13C und 13D in engem Kontakt miteinander. Als Ergebnis sind der Mantel 14 und die erste bis vierte elektrische Leitung 13A, 13B, 13C und 13D positioniert.
  • Wie in 9 gezeigt ist, umfasst das Bindeelement 90 einen riemenförmigen Bandabschnitt 91 und einen Rückhalteabschnitt 94, der an einem Endabschnitt 92 des Bandabschnitts 91 angebracht ist und dazu eingerichtet ist, in einem Zustand, in welchem der andere Endabschnitt 93 des Bandabschnitts 91 durch den Rückhalteabschnitt 94 tritt, den anderen Endabschnitt 93 des Bandabschnitts 91 in einer Richtung zurückzuhalten, die der Richtung entgegengesetzt ist, in die der Bandabschnitt 91 den Rückhalteabschnitt 94 durchtreten hat. Das Bindeelement 90 kann auch aus einem Kunststoff oder Metall hergestellt sein, und es kann ein beliebiges, den Anforderungen entsprechendes Material geeignet gewählt sein. Außerdem kann eine bekannte Struktur als Bindeelement 90 geeignet gewählt sein.
  • Obwohl dies nicht im Detail gezeigt ist, weist der Rückhalteabschnitt 94 ein Einführloch zum Durchtritt des Bandabschnitts 91 auf. Die Innenoberfläche des Einführlochs ist mit einem Einrastaufnahmeabschnitt (nicht gezeigt) versehen, der dazu eingerichtet ist, mit einem Einrastabschnitt (nicht gezeigt) zu verrasten, der in dem Bandabschnitt 91 ausgebildet ist. Wenn der Einrastabschnitt des Bandabschnitts 91 mit dem Einrastaufnahmeabschnitt des Rückhalteabschnitts 94 verrastet, wird der andere Endabschnitt 93 des Bandabschnitts 91 in der Richtung zurückgehalten, die der Richtung entgegengesetzt ist, in die der Bandabschnitt 91 den Rückhalteabschnitt 94 durchtritt.
  • Effekte der Ausführungsform
  • Als Nächstes werden ein Beispiel für einen Herstellungsprozess gemäß der vorliegenden Ausführungsform und die Effekte der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass der Herstellungsprozess gemäß der vorliegenden Ausführungsform nicht auf die folgende Beschreibung beschränkt ist.
  • Als Erstes wird mittels eines bekannten Verfahrens der Mantel 14 vom Kabel 11 abisoliert. Die erste bis vierte elektrische Leitung 13A, 13B, 13C und 13D erstrecken sich demgemäß aus dem Endabschnitt 14A des Mantels 14 heraus.
  • Als Nächstes werden die erste bis vierte elektrische Leitung 13A, 13B, 13C bzw. 13D in die Durchgangslöcher 22 des Gummistopfens 15 eingeführt. Danach wird der Gummistopfen 15 zum Endabschnitt 14A des Mantels 14 bewegt, und der Mantelaufsatzabschnitt 18 des Gummistopfens 15 wird rings um den Endabschnitt 14A des Mantels 14 aufgesetzt.
  • Als Nächstes werden die erste bis vierte elektrische Leitung 13A, 13B, 13C bzw. 13D in die Herausführlöcher 37 der Kappe 17 eingeführt. Danach wird die Kappe 17 an die Position des Gummistopfens 15 bewegt, der rings um den Endabschnitt 14A des Mantels 14 aufgesetzt wurde, und die Kappe 17 wird rings um den Gummistopfen 15 aufgesetzt. Dann wird die Kappe 17 geschoben, bis die Kappe 17 in Kontakt mit dem Flanschabschnitt 19 des Gummistopfens 15 kommt.
  • Als Nächstes wird, wie in 7 und 8 gezeigt ist, der Mantel 14 des Kabels 11 auf dem ersten Quetschabschnitt 60 des ersten Halters 52A platziert, und die Kappe 17 wird derart auf dem Kappenhalteabschnitt 62 platziert, dass der Verdrehschutzvorsprung 51 der Kappe 17 nach oben ausgerichtet ist. Nun werden die Einrastvorsprünge 50 der Kappe 17 von oben in die Einrastnuten 64 eingeführt.
  • Als Nächstes wird der zweite Halter 52B von oben an dem ersten Halter 52A angebracht. Hierbei verrasten die Verriegelungsabschnitte 69 und die Verriegelungsaufnahmeabschnitte 70 elastisch miteinander, und der zweite Halter 52B und der erste Halter 52A werden dadurch zu einem Stück zusammengesetzt.
  • Wie in 11 gezeigt ist, wird, wenn die Verriegelungsabschnitte 69A des ersten Verlängerungsabschnitts 59A und die Verriegelungsaufnahmeabschnitte 70A des zweiten Verlängerungsabschnitts 59B miteinander verrasten, auf den ersten Verlängerungsabschnitt 59A und den zweiten Verlängerungsabschnitt 59B eine Kraft in einer Richtung ausgeübt, in die sich der erste Verlängerungsabschnitt 59A und der zweite Verlängerungsabschnitt 59B aneinander annähern. Anders ausgedrückt wird auf den ersten Verlängerungsabschnitt 59A eine Kraft nach oben in 11, auf den zweiten Verlängerungsabschnitt 59B hingegen eine Kraft nach unten in 11 ausgeübt.
  • Die auf den ersten Verlängerungsabschnitt 59A ausgeübte Kraft wird über den ersten Verbindungsabschnitt 80 auf den ersten Quetschabschnitt 60 übertragen. Demgemäß wird auf den ersten Quetschabschnitt 60 eine Kraft nach oben in 11 ausgeübt. Die auf den zweiten Verlängerungsabschnitt 59B ausgeübte Kraft wird hingegen über den zweiten Verbindungsabschnitt 82 auf den zweiten Quetschabschnitt 65 übertragen. Demgemäß wird auf den zweiten Quetschabschnitt 65 eine Kraft nach unten in 11 ausgeübt. Demgemäß wird eine Kraft auf das Kabel 11 ausgeübt, durch welche das Kabel 11 in senkrechter Richtung in 11 gequetscht wird. Demgemäß kommen die Innenumfangsfläche des Mantels 14 und die Außenoberflächen der ersten bis vierten elektrischen Leitung 13A, 13B, 13C und 13D in engen Kontakt miteinander, und dadurch wird eine Bewegung des Mantels 14 und der ersten bis vierten elektrischen Leitung 13A, 13B, 13C und 13D in die Richtung unterbunden, in welcher sich das Kabel 11 erstreckt (waagrecht in 10).
  • Nun erstreckt sich der erste Quetschabschnitt 60 in auskragender Form von dem ersten Verbindungsabschnitt 80, und der zweite Quetschabschnitt 65 erstreckt sich in auskragender Form von dem zweiten Verbindungsabschnitt 82. Wenn der Mantel 14 zwischen dem ersten Quetschabschnitt 60 und den zweiten Quetschabschnitt 65 gequetscht wird, neigen das freie Ende des ersten Quetschabschnitts 60 und das freie Ende des zweiten Quetschabschnitts 65 somit dazu, sich aufgrund einer von dem Mantel 14 ausgeübten abstoßenden Kraft in radialer Richtung des Kabels 11 nach außen zu heben.
  • Als Nächstes wird der andere Endabschnitt 93 des Bandabschnitts 91 schleifenförmig gebogen und dabei durch den zweiten Einführraum 83 und den ersten Einführraum 81 geführt, und dadurch wird der Bandabschnitt 91 um den ersten Quetschabschnitt 60 und den zweiten Quetschabschnitt 65 gewickelt. Nachdem der andere Endabschnitt 93 des Bandabschnitts 91 durch den Rückhalteabschnitt 94 geführt worden ist, wird an dem anderen Endabschnitt 93 des Bandabschnitts 91 gezogen. Dann wird der schleifenförmige Bandabschnitt 91 gequetscht und weist einen kleineren Durchmesser auf, und demgemäß wird eine Kraft zum Reduzieren des Durchmessers des ersten Quetschabschnitts 60 auf diesen ausgeübt und eine Kraft zum Reduzieren des Durchmessers des zweiten Quetschabschnitts 65 auf diesen ausgeübt. Außerdem wird eine Kraft zum Reduzieren des Durchmessers des Mantels 14 in radialer Richtung des Mantels 14 nach innen auf den Mantel 14 ausgeübt, der zwischen dem ersten Quetschabschnitt 60 und dem zweiten Quetschabschnitt 65 eingequetscht ist.
  • Auch kann der Durchmesser des freien Endes des ersten Quetschabschnitts 60 und des freien Endes des zweiten Quetschabschnitts 65, die sich von dem Mantel 14 gehoben haben, zuverlässig in radialer Richtung des Mantels 14 nach innen reduziert werden. Aufgrund des Hebelprinzips kann der erste Quetschabschnitt 60 den Mantel 14 nun weiterhin stark unterstützen und halten, wobei der Grenzabschnitt zum ersten Verbindungsabschnitt 80 als Drehpunkt dient. Auf ähnliche Weise kann aufgrund des Hebelprinzips der zweite Quetschabschnitt 65 den Mantel 14 weiterhin stark unterstützen und halten, wobei der Grenzabschnitt mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 82 als Drehpunkt dient.
  • Demgemäß befinden sich die Innenumfangsfläche des Mantels 14 und die Außenoberflächen der ersten bis vierten elektrischen Leitung 13A, 13B, 13C und 13D in engem Kontakt miteinander, und dadurch wird eine Bewegung des Mantels 14 und der ersten bis vierten elektrischen Leitung 13A, 13B, 13C und 13D in die Richtung unterbunden, in welcher sich das Kabel 11 erstreckt (waagrecht in 10). Wenn der Bandabschnitt 91 durch den Rückhalteabschnitt 94 zurückgehalten wird, werden der Mantel 14 und die erste bis vierte elektrische Leitung 13A, 13B, 13C und 13D fixiert gehalten. Dies vervollständigt eine Haltestruktur für ein Kabel 11 (siehe 1).
  • Die Haltestruktur 12 für das Kabel 11 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Kabel 11, bei welchem die erste bis vierte elektrische Leitung 13A, 13B, 13C und 13D von dem Mantel 14 umhüllt sind, wobei sich die erste bis vierte elektrische Leitung 13A, 13B, 13C und 13D aus einem Endabschnitt des Mantels 14 heraus erstrecken, den ersten Halter 52A, welcher mit dem ersten Quetschabschnitt 60 versehen ist, der dazu eingerichtet ist, das Kabel 11 zwischen dem ersten Quetschabschnitt 60 und einem zweiten Quetschabschnitt 65 einzuquetschen, den zweiten Halter 52B, welcher mit dem zweiten Quetschabschnitt 65 versehen ist, der dazu eingerichtet ist, in einem Zustand, in welchem der zweite Halter 52B an dem ersten Halter 52A angebracht ist, das Kabel 11 zwischen dem ersten Quetschabschnitt 60 und dem zweiten Quetschabschnitt 65 einzuquetschen, den Gummistopfen 15, welcher durch den ersten Halter 52A und den zweiten Halter 52B gehalten wird, wobei der Gummistopfen 15 die mehreren Durchgangslöcher 22 aufweist, durch welche die erste bis vierte elektrische Leitung 13A, 13B, 13C bzw. 13D in einem Zustand geführt sind, in welchem der Gummistopfen 15 rings um den Endabschnitt des Mantels 14 aufgesetzt ist, und das Bindeelement 90, welches in einem Zustand, in welchem das Kabel 11 zwischen dem ersten Quetschabschnitt 60 und dem zweiten Quetschabschnitt 65 eingequetscht ist, um den ersten Quetschabschnitt 60 und den zweiten Quetschabschnitt 65 gewickelt ist.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung wird, wenn das Kabel 11 zwischen dem ersten Quetschabschnitt 60 und dem zweiten Quetschabschnitt 65 eingequetscht ist, von dem ersten Quetschabschnitt 60 und dem zweiten Quetschabschnitt 65 eine Kraft auf das Kabel 11 in einer Richtung ausgeübt, in welcher der Mantel 14 gequetscht wird. Demgemäß kommen die Innenumfangsfläche des Mantels 14 und die Außenoberflächen der ersten bis vierten elektrischen Leitung 13A, 13B, 13C und 13D in engen Kontakt miteinander, und somit können Positionsänderungen des Mantels 14 und der ersten bis vierten elektrischen Leitung 13A, 13B, 13C und 13D unterbunden werden.
  • Als Nächstes übt das Bindeelement 90, das um den ersten Quetschabschnitt 60 und den zweiten Quetschabschnitt 65 gewickelt ist, in dem Zustand, in welchem das Kabel 11 zwischen dem ersten Quetschabschnitt 60 und dem zweiten Quetschabschnitt 65 eingequetscht ist, eine Kraft auf den ersten Quetschabschnitt 60 und den zweiten Quetschabschnitt 65 in einer Richtung aus, in der sich deren Durchmesser reduziert. Demgemäß wird auf den Mantel 14 eine Kraft in einer Richtung ausgeübt, in welcher sich der Durchmesser des Mantels 14 in radialer Richtung des Mantels 14 nach innen reduziert. Als Ergebnis kommen die Innenumfangsfläche des Mantels 14 und die Außenoberflächen der ersten bis vierten elektrischen Leitung 13A, 13B, 13C und 13D in engen Kontakt miteinander, und der Mantel 14 und die erste bis vierte elektrische Leitung 13A, 13B, 13C und 13D werden somit zuverlässig fixiert.
  • Als Ergebnis des Vorstehenden werden Positionsänderungen des Mantels 14 und der ersten bis vierten elektrischen Leitung 13A, 13B, 13C und 13D unterbunden, und Positionsänderungen der mehreren durch den Gummistopfen 15 ausgebildeten Durchgangslöcher 22 und der ersten bis vierten elektrischen Leitung 13A, 13B, 13C und 13D werden somit auch unterbunden. Positionsänderungen des Gummistopfens 15 und des Mantels 14 hingegen werden dadurch unterbunden, dass der Gummistopfen 15 rings um den Endabschnitt 14A des Mantels 14 gesetzt ist. Da relative Positionsänderungen des Gummistopfens 15, des Mantels 14 und der ersten bis vierten elektrischen Leitung 13A, 13B, 13C und 13D unterbunden werden, ist es als Ergebnis des Vorstehenden möglich, zwischen der ersten bis vierten elektrischen Leitung 13A, 13B, 13C und 13D eine zuverlässige Abdichtung vorzusehen.
  • Außerdem weist gemäß der vorliegenden Ausführungsform der erste Halter 52A die Verriegelungsabschnitte 69A und den ersten Verbindungsabschnitt 80 auf, der die Verriegelungsabschnitte 69A und den ersten Quetschabschnitt 60 verbindet. Auch weist der zweite Halter 52B die Verriegelungsaufnahmeabschnitte 70A, die an Positionen, die den Verriegelungsabschnitten 69A entsprechen, elastisch mit den Verriegelungsabschnitten 69A verrasten, und den zweiten Verbindungsabschnitt 82 auf, der die Verriegelungsaufnahmeabschnitte 70A und den zweiten Quetschabschnitt 65 verbindet.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung wird, wenn die Verriegelungsabschnitte 69A und die Verriegelungsaufnahmeabschnitte 70A elastisch miteinander verrasten, eine Kraft auf die Verriegelungsabschnitte 69A und die Verriegelungsaufnahmeabschnitte 70A in einer Richtung ausgeübt, in der diese sich aneinander annähern. Diese Kraft wird von den Verriegelungsabschnitten 69A über den ersten Verbindungsabschnitt 80 an den ersten Quetschabschnitt 60 übertragen und von den Verriegelungsaufnahmeabschnitten 70A über den zweiten Verbindungsabschnitt 82 an den zweiten Quetschabschnitt 65 übertragen. Demgemäß ist es möglich, das zwischen dem ersten Quetschabschnitt 60 und dem zweiten Quetschabschnitt 65 eingequetschte Kabel 11 zuverlässig zu quetschen und somit Positionsänderungen des Mantels 14 und der ersten bis vierten elektrischen Leitung 13A, 13B, 13C und 13D zuverlässig zu unterbinden.
  • Auch erstreckt sich gemäß der vorliegenden Ausführungsform der erste Quetschabschnitt 60 in auskragender Form von dem Endabschnitt des ersten Verbindungsabschnitts 80 aus entlang dem Kabel 11, und der zweite Quetschabschnitt 65 erstreckt sich in auskragender Form von dem Endabschnitt des zweiten Verbindungsabschnitts 82 aus entlang dem Kabel 11.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung neigen das freie Ende des ersten Quetschabschnitts 60 und das freie Ende des zweiten Quetschabschnitts 65 dazu, sich aufgrund einer von dem Mantel 14 ausgeübten abstoßenden Kraft in radialer Richtung des Kabels 11 nach außen zu heben, wenn der Mantel 14 von außen zwischen den ersten Quetschabschnitt 60 und den zweiten Quetschabschnitt 65 gequetscht wird. Der Durchmesser des freien Endes des ersten Quetschabschnitts 60 und des freien Endes des zweiten Quetschabschnitts 65 kann zuverlässig in radialer Richtung des Mantels 14 nach innen reduziert werden, indem die Abschnitte, die sich in diesem Zustand von dem Mantel 14 gehoben haben, mit dem Bindeelement 90 befestigt werden. Aufgrund des Hebelprinzips kann der erste Quetschabschnitt 60 den Mantel 14 nun weiterhin stark unterstützen und halten, wobei der Grenzabschnitt zum ersten Verbindungsabschnitt 80 als Drehpunkt dient. Auf ähnliche Weise kann aufgrund des Hebelprinzips der zweite Quetschabschnitt 65 den Mantel 14 weiterhin stark unterstützen und halten, wobei der Grenzabschnitt mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 82 als Drehpunkt dient.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Haltestruktur für das Kabel 11 außerdem die Kappe 17, welche dazu eingerichtet ist, in einem Zustand, in welchem die Kappe 17 rings um den Gummistopfen 15 aufgesetzt ist, den Gummistopfen 15 nach innen zu drücken, wobei die Kappe 17 mit den Einrastvorsprüngen 50 versehen ist, die dazu eingerichtet sind, mit den Einrastnuten 64 zu verrasten, welche in einem Zustand, in welchem das Kabel 11 zwischen dem ersten Quetschabschnitt 60 und dem zweiten Quetschabschnitt 65 eingequetscht ist, in dem ersten Halter 52A ausgebildet sind.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Mantel 14 durch den ersten Quetschabschnitt 60 und den zweiten Quetschabschnitt 65 gehalten, und die Kappe 17 ist durch die Einrastnuten 64 und die Einrastvorsprünge 50 gehalten. Demgemäß kann die relative Position von Mantel 14 und Kappe 17 zuverlässig gehalten werden. Demgemäß wird der Gummistopfen 15 mittels der Kappe 17 zuverlässig gegen den Mantel 14 und die erste bis vierte elektrische Leitung 13A, 13B, 13C und 13D gedrückt. Als Ergebnis ist es möglich, zwischen den Abschnitten, an welchen die erste bis vierte elektrische Leitung 13A, 13B, 13C und 13D im Kabel 11 verzweigen, eine zuverlässige Abdichtung vorzusehen.
  • Andere Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht allein auf die vorstehend unter Verwendung der obigen Beschreibung und der Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und Ausführungsformen wie etwa die nachstehenden fallen ebenfalls in den technischen Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.
    1. (1) In der vorliegenden Ausführungsform wurde zwar eine Ausgestaltung angenommen, bei welcher der erste Halter 52A und der zweite Halter 52B durch elastisches Verrasten der Verriegelungsabschnitte 69 und der Verriegelungsaufnahmeabschnitte 70 zu einem Stück zusammengesetzt sind, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der erste Halter 52A und der zweite Halter 52B können auch durch Schrauben und Muttern fixiert sein, der erste Halter 52A und der zweite Halter 52B können auch unter Verwendung eines Wickelelements wie einem metallischen Riemen fixiert sein, der um den ersten Halter 52A und den zweiten Halter 52B gewickelt ist, oder der erste Halter 52A und der zweite Halter 52B können auch zusammengeklebt sein. Der erste Halter 52A und der zweite Halter 52B können unter Verwendung eines beliebigen, den Anforderungen entsprechenden Verfahrens, aneinander angebracht sein.
    2. (2) Die Anzahl der in dem Kabel 11 angeordneten elektrischen Leitungen kann auch eins, zwei, drei, fünf oder mehr betragen.
    3. (3) Die mehreren elektrischen Leitungen sind zwar dazu eingerichtet, zwei Arten von elektrischen Leitungen mit unterschiedlichem Außendurchmesser zu umfassen, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und es ist auch eine Ausgestaltung möglich, bei welcher die elektrischen Leitungen drei oder mehr Arten von elektrischen Leitungen mit unterschiedlichem Außendurchmesser umfassen.
    4. (4) Die Außendurchmesser der mehreren elektrischen Leitungen können außerdem auch gleich sein.
    5. (5) Die elektrischen Leitungen können auch geschirmte elektrische Leitungen sein. Auch können die elektrischen Leitungen Litzendrähte sein, die einen Leiter aufweisen, der durch Verdrillen mehrerer metallischer Litzen erlangt wird, oder sie können sogenannte Einzeldrähte sein, bei denen der Leiter ein Metallstrangelement ist. Auf diese Weise können beliebige, den Anforderungen entsprechende elektrische Leitungen als elektrische Leitung gewählt sein.
    6. (6) Das Kabel 11 kann auch eine vieladrige geschirmte Leitung sein, bei welcher mehrere elektrische Leitungen von einer Schirmschicht umhüllt sind, und als Kabel 11 kann ein beliebiges, den Anforderungen entsprechendes Kabel geeignet gewählt sein.
    7. (7) In der vorliegenden Ausführungsform sind der erste Halter 52A und der zweite Halter 52B zwar separate Komponenten, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und es ist auch eine Ausgestaltung möglich, bei welcher der erste Halter 52A und der zweite Halter 52B mittels Scharnier einstückig ausgebildet sind.
    8. (8) In der vorliegenden Ausführungsform wurde zwar eine Ausgestaltung gewählt, bei welcher der erste Halter 52A mit den Schutzrippen 53 versehen ist, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und es ist auch eine Ausgestaltung möglich, bei welcher der zweite Halter 52B mit den Schutzrippen 53 versehen ist.
    9. (9) Es ist auch eine Ausgestaltung möglich, bei welcher der erste Halter 52A mit einem Verriegelungsaufnahmeabschnitt versehen ist und der zweite Halter 52B mit einem Verriegelungsabschnitt versehen ist.
    10. (10) In der vorliegenden Ausführungsform wurde zwar eine Ausgestaltung gewählt, bei welcher die Einrastnuten 64 in dem ersten Halter 52A bereitgestellt sind, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und es kann auch eine Einrastnut in dem zweiten Halter 52B bereitgestellt sein oder es können auch Einrastnuten sowohl in dem ersten Halter 52A als auch dem zweiten Halter 52B bereitgestellt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Kabel
    12
    Haltestruktur
    13A
    erste elektrische Leitung
    13B
    zweite elektrische Leitung
    13C
    dritte elektrische Leitung
    13D
    vierte elektrische Leitung
    14
    Mantel
    14A
    Mantelendabschnitt
    15
    Gummistopfen
    17
    Kappe
    22
    Durchgangsloch
    50A, 50B
    Einrastvorsprung (Einrastaufnahmeabschnitt)
    52A
    erster Halter
    52B
    zweiter Halter
    60
    erster Quetschabschnitt
    64
    Einrastnut (Einrastabschnitt)
    65
    zweiter Quetschabschnitt
    69, 69A
    Verriegelungsabschnitt
    70, 70A
    Verriegelungsaufnahmeabschnitt
    80
    erster Verbindungsabschnitt
    82
    zweiter Verbindungsabschnitt
    90
    Bindeelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2003017476 A [0002]
    • JP 2003174716 A [0004]

Claims (4)

  1. Haltestruktur für ein Kabel, umfassend: ein Kabel, bei welchem mehrere elektrische Leitungen von einem Mantel umhüllt sind, wobei sich die mehreren elektrischen Leitungen aus einem Endabschnitt des Mantels heraus erstrecken; einen ersten Halter, welcher mit einem ersten Quetschabschnitt versehen ist, der dazu eingerichtet ist, das Kabel zwischen dem ersten Quetschabschnitt und einem zweiten Quetschabschnitt einzuquetschen; einen zweiten Halter, welcher mit dem zweiten Quetschabschnitt versehen ist, der dazu eingerichtet ist, in einem Zustand, in welchem der zweite Halter an dem ersten Halter angebracht ist, das Kabel zwischen dem ersten Quetschabschnitt und dem zweiten Quetschabschnitt einzuquetschen; einen Gummistopfen mit mehreren Durchgangslöchern, durch welche die mehreren elektrischen Leitungen jeweils geführt sind, welcher in einem Zustand, in welchem der Gummistopfen rings um den Endabschnitt des Mantels aufgesetzt ist, durch den ersten Halter und den zweiten Halter gehalten ist; und ein Bindeelement, welches in einem Zustand, in welchem das Kabel zwischen dem ersten Quetschabschnitt und dem zweiten Quetschabschnitt eingequetscht ist, um den ersten Quetschabschnitt und den zweiten Quetschabschnitt gewickelt ist.
  2. Haltestruktur für ein Kabel nach Anspruch 1, wobei einer von dem ersten Halter und dem zweiten Halter mit einem Verriegelungsabschnitt versehen ist, und der andere von dem ersten Halter und dem zweiten Halter mit einem Verriegelungsaufnahmeabschnitt versehen ist, der dazu eingerichtet ist, mit dem Verriegelungsabschnitt elastisch zu verrasten, wobei der erste Halter einen ersten Verbindungsabschnitt aufweist, der dazu eingerichtet ist, den ersten Quetschabschnitt mit einem von dem Verriegelungsabschnitt und dem Verriegelungsaufnahmeabschnitt zu verbinden, und der zweite Halter einen zweiten Verbindungsabschnitt aufweist, der dazu eingerichtet ist, den zweiten Quetschabschnitt mit dem anderen von dem Verriegelungsabschnitt und dem Verriegelungsaufnahmeabschnitt zu verbinden.
  3. Haltestruktur für ein Kabel nach Anspruch 2, wobei sich der erste Quetschabschnitt in auskragender Form von einem Endabschnitt des ersten Verbindungsabschnitts aus entlang dem Kabel erstreckt, und sich der zweite Quetschabschnitt in auskragender Form von einem Endabschnitt des zweiten Verbindungsabschnitts aus entlang dem Kabel erstreckt.
  4. Haltestruktur für ein Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend: eine Kappe, welche dazu eingerichtet ist, in einem Zustand, in welchem die Kappe rings um den Gummistopfen aufgesetzt ist, den Gummistopfen nach innen zu drücken, wobei die Kappe mit einem Einrastaufnahmeabschnitt versehen ist, der dazu eingerichtet ist, mit einem Einrastabschnitt zu verrasten, welcher in einem Zustand, in welchem das Kabel zwischen dem ersten Quetschabschnitt und dem zweiten Quetschabschnitt eingequetscht ist, in dem ersten Halter und/oder dem zweiten Halter ausgebildet ist.
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