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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine wasserdichte Struktur für einen Anschluss und insbesondere eine wasserdichte Struktur für einen Anschluss, an den eine abgeschirmte Leitung angeschlossen ist.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Die
japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2011-70848 offenbart eine herkömmliche, wasserdichte Anschlussverbindungsstruktur
201, welche in
1 gezeigt ist.
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Um einen Verbindungsabschnitt 207 eines geflochtenen Schirmdrahtes 211 einer abgeschirmten Leitung 209 und eines Abschirmanschlusses 213 abzudichten, weist die wasserdichte Anschlussstruktur 201 eine abdichtende Dichtung 203, die von einer Seite der abgeschirmten Leitung 209 in deren Erstreckungsrichtung verbaut ist, und eine Abdichtkappe 205 auf, die von der anderen Seite der abgeschirmten Leitung 209 in die Anschlussverbindungsstruktur eingesetzt ist.
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Da die Abdichtkappe
205 der herkömmlichen, wasserdichten Anschlussverbindungsstruktur
201 eine hohle Struktur aufweist, gibt es allerdings ein Problem einer geringen Wasser-Abdichtleistung. Da der Verbindungsabschnitt
207 der herkömmlichen, wasserdichten Anschlussverbindungsstruktur
201 von beiden Seiten der abgeschirmten Leitung
209 in deren Erstreckungsrichtung abgedichtet ist, gibt es darüber hinaus ein weiteres Problem dahingehend, dass die Abdichtlänge (Abdichtstruktur) eine vergrößerte Länge aufweist. Weitere Beispiele für eine bisher bekannte wasserdichte Struktur für einen Anschluss gehen aus der oberbegrifflich zugrunde gelegten
DE 10 2008 052 327 A1 und
US 4 799 902 A ,
DE 11 54 850 A , sowie
DE 101 49 545 A1 hervor.
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Darstellung der Erfindung
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Angesichts der obigen Probleme hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine wasserdichte Struktur für einen Anschluss mit hoher Wasser-Abdichtleistung und reduzierter Dichtlänge bereitzustellen.
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Die Aufgabe wird durch eine wasserdichte Struktur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine wasserdichte Struktur für einen Anschluss bereitgestellt, welche aufweist: ein Gehäuse, das einen röhrenförmigen Gehäuseabschnitt aufweist; eine abgeschirmte Leitung, deren eines Ende durch den röhrenförmigen Gehäuseabschnitt in das Gehäuse eingebracht ist, und deren anderes Ende aus dem Gehäuse geführt ist; einen Abschirmanschluss, welcher einen ersten Bereich, einen zweiten Bereich und einen dritten Bereich aufweist, wobei der erste Bereich und der zweite Bereich derart in den röhrenförmige Gehäuseabschnitt eingebracht sind, dass die abgeschirmte Leitung durch das Innere des Abschirmanschlusses verläuft, der erste Bereich mit einem geflochtenen Schirmdraht der abgeschirmten Leitung verbunden ist, und der dritte Bereich von dem röhrenförmigen Gehäuseabschnitt vorsteht; eine röhrenförmige erste Abdichtung, die um den zweiten Bereich des Abschirmanschlusses derart dicht angeordnet ist, dass der zweite Bereich des Abschirmanschlusses innerhalb der ersten Abdichtung angeordnet ist (d.h. dass der zweite Bereich des Abschirmanschlusses in das Innere der ersten Abdichtung eingebracht ist, bzw. dass der zweite Bereich des Abschirmanschlusses innerhalb der ersten Abdichtung verläuft), und die röhrenförmigen Gehäuseabschnitt derart dicht angeordnet ist, dass die erste Abdichtung innerhalb des röhrenförmigen Gehäuseabschnittes angeordnet ist (d.h. dass die erste Abdichtung in das Innere des röhrenförmigen Gehäuseabschnittes eingebracht ist, bzw. dass die erste Abdeckung innerhalb des röhrenförmigen Gehäuseabschnitts verläuft); und eine zweite röhrenförmige Abdichtung, die an dem dritten Bereich des Abschirmanschlusses derart dicht angeordnet ist, dass die zweite Abdichtung innerhalb des dritten Bereichs des Abschirmanschlusses angeordnet ist (d.h. dass die zweite Abdichtung in das Innere des dritten Bereichs des Abschirmanschlusses eingebracht ist, bzw. dass die zweite Abdichtung innerhalb des dritten Bereichs des Abschirmanschlusses verläuft), und die um die abgeschirmte Leitung derart dicht angeordnet ist, dass die abgeschirmte Leitung durch das Innere der zweiten Abdichtung verläuft (d.h. dass die abgeschirmte Leitung innerhalb der zweiten Abdichtung angeordnet ist).
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Ferner weist die wasserdichte Struktur für einen Anschluss eine Abschirmhülle auf, die einen röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitt aufweist, wobei der röhrenförmige Gehäuseabschnitt und der Abschirmanschluss innerhalb des röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitts angeordnet sind (d.h. dass der röhrenförmige Gehäuseabschnitt und der Abschirmanschluss in das Innere des röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitts eingebracht sind, bzw. dass der röhrenförmige Gehäuseabschnitt und der Abschirmanschluss innerhalb des röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitts verlaufen), die Abschirmhülle an dem Gehäuse derart angebracht ist, dass die abgeschirmte Leitung durch das Innere des röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitts verläuft (d.h. dass die abgeschirmte Leitung innerhalb des röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitts angeordnet ist), und der dritte Bereich des Abschirmanschlusses von dem röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitt abgestützt wird.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine wasserdichte Struktur für einen Anschluss bereit, die eine hohe Wasser-Abdichtleistung und eine reduzierte Abdichtlänge aufweist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht, welche eine herkömmliche wasserdichte Struktur für einen Anschluss darstellt.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Anschlusses, welcher eine wasserdichte Struktur für einen Anschluss gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt.
- 3 ist eine Querschnittsansicht des Anschlusses, welche entlang einer Linie II-II in 2 getätigt ist.
- 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs III in 3.
- 5 ist eine Ansicht, die eine Abwandlung von 4 darstellt.
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Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
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Ein Anschluss 3, der eine wasserdichte Anschlussverbindungsstruktur 1 (Anschlussabdichtstruktur) gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet, ist zum Beispiel ein Hochspannungs-Wechselstromanschluss, der in einem Fahrzeuginverter zu verbauen und zu verwenden ist.
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Aus Gründen der Einfachheit der folgenden Beschreibung ist in dem Anschluss 3 eine vorbestimmte Richtung als eine Längsrichtung definiert, eine vorbestimmte Richtung senkrecht zur Längsrichtung ist als eine vertikale Richtung definiert, und eine vorbestimmte Richtung senkrecht zur Längsrichtung und zur vertikalen Richtung ist als eine seitliche Richtung definiert.
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Wie in 2 bis 4 gezeigt, weist die wasserdichte Anschlussverbindungsstruktur 1 ein Gehäuse 5, abgeschirmte Leitungen 7 und 7, Abschirmanschlüsse 9 und 9, erste Abdichtungen 11 und 11, und zweite Abdichtungen 13 und 13 auf. Es sei angemerkt, dass die Zeichnungen nur einen Abschirmanschluss 9, eine erste Abdichtung 11 und eine zweite Abdichtung 13 zeigen.
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Das Gehäuse 5 ist beispielsweise aus einem isolierenden, synthetischen Harz ausgebildet, und weist röhrenförmige Gehäuseteile 15 und 15, ein Gehäusekörperabschnitt 17 und einen Baugruppen-Eingriffabschnitt 19 auf.
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Der Baugruppen-Eingriffabschnitt 19 ist an dem vorderen Oberteil des Gehäusekörpers 17 vorgesehen. Wenn der Anschluss 3 in einer Baugruppe, wie etwa einem Inverter verbaut ist, ist der Baugruppen-Eingriffabschnitt 19 mit der Baugruppe in Eingriff. Die röhrenförmigen Gehäuseteile 15 und 15 stehen von dem hinteren, unteren Abschnitt des Gehäusekörperabschnitts 17 vor. Die Erstreckungsrichtung der Achse (Mittelachse) jedes röhrenförmigen Gehäuseabschnitts 15 entspricht der vertikalen Richtung. Jeder röhrenförmige Gehäuseabschnitt 15 weist einen darin ausgebildeten zylindrischen Raum auf.
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Jede abgeschirmte Leitung 7 weist einen Kerndraht 21, einen inneren Abdeckungskörper (Isolationskörper) 23, einen geflochtenen Schirmdraht 25 und einen äußeren Abdeckungskörper 27 auf, und ist beispielsweise in einer gestreckten, zylindrischen Form ausgebildet. Der Kerndraht 21 ist aus leitenden Drähten ausgebildet, welche aus Metall oder dergleichen ausgebildet sind. Der innere Abdeckungskörper 23 ist aus einem isolierenden, synthetischen Harz ausgebildet und deckt den Kerndraht 21 ab. Der geflochtene Schirmdraht 25 ist in eine röhrenförmige Form ausgebildet, in der Metalldrähte, die aus einem Metall oder dergleichen ausgebildet sind, geflochten sind, und deckt den inneren Abdeckungskörper 23 ab. Der äußere Abdeckungskörper 27 ist aus einem isolierenden, synthetischen Harz ausgebildet und deckt den geflochtenen Schirmdraht 25 ab.
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Jede abgeschirmte Leitung 7 weist in deren axialer Erstreckungsrichtung einen Endabschnitt (oberen Endabschnitt) auf, der in das Gehäuse 5 eingeführt ist. An dem oberen Endabschnitt der abgeschirmten Leitung 7 sind der äußere Abdeckungskörper 27 und der geflochtene Schirmdraht 25 derart entfernt, dass der Kerndraht 21 und der innere Abdeckungskörper 23 freigelegt sind. An einem Abschnitt am anderen Ende (unterer Teil) der abgeschirmten Leitung 7 durchlaufen der Kerndraht 21, der innere Abdeckungskörper 23, der geflochtene Schirmdraht 25 und der äußere Abdeckungskörper 27 das Innere des röhrenförmigen Gehäuseabschnitts 15 in der axialen Erstreckungsrichtung der abgeschirmten Leitung 7 derart, dass sie sich von dem Gehäuse 5 erstrecken (aus dem Gehäuse 5 geführt sind).
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Jede abgeschirmte Leitung 7 erstreckt sich in der vertikalen Richtung und die Achse des entsprechenden röhrenförmigen Gehäuseabschnitts 15 entspricht jener (Mittelachse) der abgeschirmten Leitung 7.
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Jeder Abschirmanschluss 9 ist aus einem leitfähigen Material, wie etwa Metall in einer röhrenförmigen Gestalt ausgebildet. Durch das Innere des Abschirmanschlusses 9 verläuft die entsprechende abgeschirmte Leitung 7, und der Abschirmanschluss 9 weist in der Erstreckungsrichtung der Achse (Mittelachse) des Abschirmanschlusses 9 einen ersten Bereich (oberer Endabschnitt), einen zweiten Bereich (Mittelabschnitt) und einen dritten Bereich (unterer Endabschnitt) auf. Der erste Bereich und der zweite Bereich treten in das Innere der entsprechenden röhrenförmigen Gehäuseabschnitte 15 ein. Der erste Bereich ist mit dem geflochtenen Schirmdraht 25 der entsprechenden abgeschirmten Leitung 7 verbunden. Der dritte Bereich steht von dem entsprechenden röhrenförmigen Gehäuseabschnitt 15 nach unten vor. Die Vorstehlänge des Abschirmanschlusses 9 von dem entsprechenden röhrenförmigen Gehäuseteil 15 ist kürzer als die der entsprechenden abgeschirmten Leitung 7.
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Die axiale Erstreckungslänge des Abschirmanschlusses 9, welcher eine röhrenförmige Form aufweist, entspricht der vertikalen Richtung. Die Mittelachse der entsprechenden abgeschirmten Leitung 7 entspricht nahezu der des Abschirmanschlusses 9.
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Das obere Ende des dritten Bereichs des Abschirmanschlusses 9, welcher von dem entsprechenden röhrenförmigen Gehäuseabschnitt 15 vorsteht, liegt an dem oberen Ende (der Spitze) des entsprechenden röhrenförmigen Gehäuseabschnitts 15 an. Dadurch ist es möglich, den Abschirmanschluss 9 daran zu hindern, sich nach oben zu bewegen. Das heißt, der Abschirmanschluss 9 wird durch das untere Ende des entsprechenden röhrenförmigen Gehäuseabschnitts 15 daran gehindert, sich in der axialen Erstreckungsrichtung zur einen Endseite zu bewegen.
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Jede erste Abdichtung 11 ist aus einem nichtleitenden (isolierenden) Material, wie etwa Gummi in eine röhrenförmige Form ausgebildet. Die erste Abdichtung 11 sitzt in der axialen Erstreckungsrichtung des entsprechenden Abschirmanschlusses 9 derart eng bzw. dicht um den zweiten Bereich des entsprechenden Abschirmanschlusses 9, dass der zweite Bereich in das Innere der ersten Abdichtung 11 eintritt. Die erste Abdichtung 11 sitzt ferner derart eng bzw. dicht um den entsprechenden röhrenförmigen Gehäuseabschnitt 15, dass die erste Abdichtung 11 innerhalb des entsprechenden röhrenförmigen Gehäuseabschnitts 15 angeordnet ist.
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Die Erstreckungsrichtung in der Achse (Mittelachse) der ersten Abdichtung 11 entspricht der vertikalen Richtung. Die Mittelachse der entsprechenden abgeschirmten Leitung 7 entspricht nahezu jener der ersten Abdichtung 11. Der Innenumfang der ersten Abdichtung 11 kommt mit dem zweiten Bereich (Mittelabschnitt in der vertikalen Richtung) des entsprechenden Abschirmanschlusses 9 in Kontakt und der Außenumfang der ersten Abdichtung 11 kommt mit dem Innenumfang des entsprechenden röhrenförmigen Gehäuseabschnitts 15 in Kontakt.
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Jede zweite Abdichtung 13 ist aus einem nichtleitenden (isolierenden) Material, wie etwa Gummi, in eine röhrenförmige Form ausgebildet. Die zweite Abdichtung 13 sitzt in der axialen Erstreckungsrichtung des entsprechenden Abschirmanschlusses 9 derart eng bzw. dicht an dem dritten Bereich (unterer Endabschnitt) des entsprechenden Abschirmanschlusses 9, dass die zweite Abdichtung 13 innerhalb des dritten Bereichs des Abschirmanschlusses 9 angeordnet ist. Die zweite Abdichtung 13 sitzt ferner derart eng bzw. dicht um die entsprechende abgeschirmte Leitung 7, dass die entsprechende abgeschirmte Leitung 7 durch das Innere der zweiten Abdichtung 13 hindurch geführt ist.
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Die Erstreckungsrichtung der Achse (Mittelachse) der zweiten Abdichtung 13 entspricht der vertikalen Richtung. Die Mittelachse der entsprechenden abgeschirmten Leitung 7 entspricht nahezu jener der zweiten Abdichtung 13. Der Innenumfang der zweiten Abdichtung 13 kommt mit der entsprechenden abgeschirmten Leitung 7 in Kontakt und der Außenumfang der zweiten Abdichtung 13 ist mit der Innenseite des dritten Bereichs (unterer Endabschnitt) des entsprechenden Abschirmanschlusses 9 in dessen axialen Erstreckungsrichtung in Kontakt.
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Um eine Ausnehmung zwischen der ersten Abdichtung 11 und dem Abschirmanschluss 9, und eine Ausnehmung zwischen der ersten Abdichtung 11 und dem röhrenförmigen Gehäuseabschnitt 15 zu beseitigen, ist die erste Abdichtung 11, um abzudichten, an den Kontaktabschnitten der ersten Abdichtung 11 eng an den Abschirmanschluss 9 und den röhrenförmigen Gehäuseabschnitt 15 angehaftet. Um eine Ausnehmung zwischen der zweiten Abdichtung 13 und der abgeschirmten Leitung 7, und eine Ausnehmung zwischen der zweiten Abdichtung 13 und dem Abschirmanschluss 9 zu beseitigen, ist die zweite Abdichtung 13, um abzudichten, an den Kontaktabschnitten der zweiten Abdichtung 13 eng an der abgeschirmten Leitung 7 und den Abschirmanschluss 9 angehaftet.
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Das Einfassen durch die erste Abdichtung 11 und die zweite Abdichtung 13 ermöglicht es, den Verbindungsabschnitt 29 des Abschirmanschlusses 9 und des geflochtenen Schirmdrahts 25, der innerhalb des röhrenförmigen Gehäuseabschnitts 15 angeordnet ist, abzudichten.
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Wie oben beschrieben, ist der Anschluss 3 in einer weiteren, im Fahrzeug befindlichen Baugruppe zu verbauen und zu verwenden. In einem Zustand, in dem der Anschluss 3 in der Baugruppe verbaut ist, erlaubt der Anschluss 3 kein Eindringen von Wasser oder dergleichen in dessen Inneres, da der Anschluss 3 wasserdicht ausgeführt ist.
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Das heißt, da der Baugruppen-Eingriffabschnitt (Zufuhrabschnitt oder Eingabeabschnitt) 19 des Gehäuses 5 mit einer Abdichtung 31 abgedichtet ist, die auf dem Außenumfang des Eingabeabschnitts 19 vorgesehen ist, findet kein Eindringen von Wasser oder dergleichen in den Eingabeabschnitt 19 von der Außenseite statt. Da das obere Ende jeder abgeschirmten Leitung 7 in das Gehäuse 5 beispielsweise durch Einlegespritzgießen bzw. Umspritzen eingebracht ist, findet ferner von der Seite des Gehäuses 5 kein Eindringen von Wasser und dergleichen in jeden der geschlossenen Räume 33 statt. Darüber hinaus findet von der Oberseite des geschlossenen Raums 33 durch das Gehäuse 5 kein Eindringen von Wasser und dergleichen in den geschlossenen Raum 33 in 3 statt.
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Jeder geschlossene Raum 33 ist durch den Gehäusekörperabschnitt 17, den röhrenförmigen Gehäuseabschnitt 15, den Abschirmanschluss 9, die erste Abdichtung 11, die zweite Abdichtung 13 und die abgeschirmte Leitung 7 ausgebildet. Der geschlossene Raum 33 ist ein Raum, der von dem Äußeren des Gehäuses 5 abgetrennt ist. Der Verbindungsabschnitt 29 des Abschirmanschlusses 9 und des geflochtenen Schirmdrahts 25 befinden sich innerhalb des abgeschlossenen Raums 33.
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Der Anschluss 3 weist für das Gehäuse 5 und jede abgeschirmte Leitung 7 eine gemeinsame wasserdichte Struktur auf. Der herkömmliche Anschluss weist unabhängige Abdichtungen für den Verbindungsabschnitt eines Abschirmanschlusses mit einem geflochtenen Schirmdraht, und für den Anschlussabschnitt eines Anschlusses an einen Kerndraht einer abgeschirmten Leitung auf. Das heißt in dem herkömmlichen Anschluss sind ein abgeschlossener Raum, in dem sich der Verbindungsabschnitt des Abschirmanschlusses und der geflochtene Schirmdraht befinden, und ein Raum, in dem sich der Anschlussabschnitt des Anschlusses und der geschlossene Kerndraht der abgeschirmten Leitung befinden, voneinander unabhängig und getrennt.
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Da der geschlossene Raum 33 des Anschlusses 3, in dem sich der Verbindungsabschnitt 29 des Abschirmanschlusses 9 mit dem geflochtenen Schirmdraht 25 befinden, wie oben beschrieben, durch das Gehäuse 5 und dergleichen abgedichtet sind, findet andererseits kein Eindringen von Wasser und dergleichen in den geschlossenen Raum 33 statt.
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Die wasserdichte Anschlussverbindungsstruktur 1 weist eine Abschirmhülle 35 auf. Die Abschirmhülle 35 ist aus einem leitfähigen Material, wie etwa Metall oder dergleichen ausgebildet, und weist röhrenförmige Abschirmhüllenabschnitte 37 und 37 auf. Die Abschirmhülle 35 ist an dem Gehäuse 5 als ein Körper mit dem Gehäuse 5 befestigt. Das entsprechende röhrenförmige Gehäuseteil 15 und der entsprechende Abschirmanschluss 9 befinden sich innerhalb jedes röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitts 37. Die entsprechende abgeschirmte Leitung 7 läuft ebenfalls durch das Innere des röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitts 37 durch.
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Der dritte Bereich (unterer Endabschnitt) des entsprechenden Abschirmanschlusses 9 ist in dessen axialer Erstreckungsrichtung durch den röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitt 37 abgestützt. Die Abschirmhülle 35 weist die röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitte 37 und 37, einen kastenförmigen Abschnitt 39 und einen nach vorne vorstehenden Abschnitt 41 auf. In einem Zustand, in dem die Abschirmhülle 35 an dem Gehäuse 5 befestigt ist, entspricht die Erstreckungsrichtung der Achse (Mittelachse) jedes röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitts 37 der vertikalen Richtung.
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Der röhrenförmige Abschirmhüllenabschnitt 37 steht über das untere Ende des entsprechenden röhrenförmigen Gehäuseabschnitts 15 weiter nach unten vor, als die entsprechende zweite Abdichtung 13 und der entsprechende Abschirmanschluss 9. Die Vorstehlänge des röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitts 37 ist kürzer, als die Erstreckungslänge der entsprechenden abgeschirmten Leitung 7. Die Mittelachse des röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitts 37 entspricht nahezu der Mittelachse der entsprechenden abgeschirmten Leitung 7.
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Nachstehend wird eine detaillierte Beschreibung der wasserdichten Anschlussverbindungsstruktur 1 gegeben werden.
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Es gibt zwei röhrenförmige Gehäuseabschnitte 15 und 15 in zylindrischer Form, welche von dem Gehäuse 5 derart nach unten vorstehen, dass sie in Bezug zueinander in der Querrichtung ausgerichtet sind. Zwei abgeschirmte Leitungen 7 und 7 erstrecken dich jeweils von den röhrenförmigen Gehäuseteilen 15 und 15. Das heißt, zwei abgeschirmte Leitungen 7 und 7 erstrecken sich von dem Gehäusekörperabschnitt 17.
Der Gehäusekörperabschnitt 17 weist einen Sicherungsanbringabschnitt 43 auf. Der Sicherungsanbringabschnitt 43 ist in einer ausgenommenen Gestalt ausgebildet, die nach hinten geöffnet ist. Die Öffnung des Sicherungsanbringabschnitts 43 ist mit einer Abdeckung 45 abgedeckt. Die Abdeckung 45 und eine Abdichtung 47 dichten den Sicherungsanbringabschnitt 43 ab.
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Es gibt zwei Anschlüsse 49 und 49, welche in dem Eingabeabschnitt 19 des Anschlusses 3 vorgesehen sind. Wenn der Anschluss 3 in der Baugruppe verbaut ist, kommen die Anschlüsse 49 jeweils mit entsprechenden Anschlüssen der Baugruppe in Kontakt. Zwei Anschlüsse 49 und 49 sind in der Querrichtung in Bezug zueinander ausgerichtet. Ein Kerndraht von einer der abgeschirmten Leitungen 7 und 7, die in das Gehäuse 5 geführt sind, ist mit einem der Anschlüsse 49 und 49 verbunden und ein Kerndraht der anderen der abgeschirmten Leitungen 7 und 7, die in das Gehäuse 5 geführt sind, ist mit dem anderen der Anschlüsse 49 und 49 verbunden. Eine Sicherung 51, welche in dem Sicherungsanbringabschnitt 43 verbaut ist, ist zwischen den Anschlüssen 49 und 49 vorgesehen.
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Die Abschirmhülle 35 ist in eine Hüllenform ausgebildet (eine dreidimensionale Form mit einer vorbestimmten Dicke) und in eine vordere Abschirmhülle 53 und eine hintere Abschirmhülle 55 unterteilt.
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Die vordere Abschirmhülle 53 weist eine Form auf, bei der zwei Elemente zusammengesetzt sind, die jeweils eine halbzylinderförmige Form aufweisen. Die hintere Abschirmhülle 55 weist den kastenförmigen Abschnitt 39, den nach vorne vorstehenden Abschnitt 41 und einen unteren, vorstehenden Abschnitt 57 auf. Der untere, vorstehende Abschnitt 57 ist bezüglich eines entsprechenden Abschnitts der vorderen Abschirmhülle 53 in die gleiche Form ausgebildet.
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In einem Zustand, in dem die Abschirmhülle 35 an dem Gehäuse 5 angebracht ist, liegen sich die vordere Abschirmhülle 53 und der untere, vorstehende Abschnitt 57 der hinteren Abschirmhülle 55 gegenüber, um die röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitte 37 und 37 auszubilden.
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Das untere Ende jedes röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitts 37 der Abschirmhülle 35 ist weiter unten abgeordnet, als das untere Ende der entsprechenden zweiten Abdichtung 13 und das untere Ende des entsprechenden Abschirmanschlusses 9. Die entsprechende abgeschirmte Leitung 7 verläuft durch eine Öffnung an dem unteren Ende des röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitts 37 der Abschirmhülle 35 hindurch und erstreckt sich weiter nach unten. Der kastenförmige Abschnitt 39 deckt die hintere Seite des Gehäuses 5 ab.
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An jeder abgeschirmten Leitung 7 ist ein Punkt, der von dem oberen Ende der abgeschirmten Leitung 7 um einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist, als ein erster Punkt definiert. Ein Punkt, der von dem ersten Punkt nach unten um einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist, ist als ein zweiter Punkt definiert. Ein Punkt, der von dem zweiten Punkt nach unten um einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist, ist als ein dritter Punkt definiert. Ein Punkt, der von dem dritten Punkt nach unten um einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist, ist als ein vierter Punkt definiert.
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Zwischen dem oberen Ende und dem ersten Punkt der abgeschirmten Leitung 7 ist nur der Kerndraht 21 vorhanden. , Dadurch, dass der äußere Abdeckungskörper 27 und der geflochtene Schirmdraht 25 entfernt sind, sind zwischen dem ersten Punkt und dem zweiten Punkt der abgeschirmten Leitung 7 nur der Kerndraht 21 und der innere Abdeckungskörper 23 vorhanden. Zwischen dem zweiten Punkt und dem dritten Punkt der abgeschirmten Leitung 7 ist nur der äußere Abdeckungskörper 27 entfernt. In einem Zustand, in dem der Abschirmanschluss 9 in dem röhrenförmigen Gehäuseabschnitt 15 eingesetzt ist, tritt ein oberer Abschnitt der abgeschirmten Leitung 7, welcher sich über dem vierten Punkt befindet, in das Gehäuse 5 ein. Der Kerndraht 21, der in das Gehäuse 5 eintritt, ist beispielsweise mit dem Anschluss 49 durch eine (nicht gezeigte) Stromschiene verbunden.
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Es sei angemerkt, dass der Anschluss 3, der obere Abschnitt über dem vierten Punkt der abgeschirmten Leitung 7, die Stromschiene, und ein hinterer Abschnitt des Anschlusses 49 in das Gehäuse 5 durch Einlegespritzgießen/Umspritzen eingebettet sind, und mit dem Gehäuse 5 als ein Körper ausgebildet sind. Ohne auf das oben beschriebene Verfahren limitiert zu sein, können der obere Abschnitt über dem vierten Punkt der abgeschirmten Leitung 7, die Stromschiene und der hintere Abschnitt des Anschlusses 49 zum Zusammensetzten auch durch eine andere Methode als Einlegespritzgießen/Umspritzen in das Gehäuse 5 gelangen. In einem Fall, in dem das Gehäuse 5 eine Struktur von mehreren separaten Komponenten aufweist, können der obere Abschnitt über dem vierten Punkt der abgeschirmten Leitung 7, die Stromschiene und der hintere Abschnitt des Anschlusses 49 dadurch in das Gehäuse 5 eingesetzt werden, dass die mehreren separaten Komponenten (vorgeformte Komponenten) zusammengesetzt werden.
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Jeder Abschirmanschluss 9 weist einen Abschnitt 59 großen Durchmessers, einen Abschnitt 61 mittleren Durchmessers und einen Abschnitt 63 geringen Durchmessers auf. Der Abschnitt 59 großen Durchmessers und der Abschnitt 61 mittleren Durchmessers sind miteinander durch einen scheibenförmigen Verbindungsabschnitt 65 verbunden. Der Abschnitt 61 mittleren Durchmessers und der Abschnitt 63 geringen Durchmessers sind miteinander durch einen scheibenförmigen Verbindungsabschnitt 67 verbunden. Die Dicke des Abschirmanschlusses 9 ist dünner, als die des röhrenförmigen Gehäuseabschnittes 15.
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Der Abschnitt 59 großen Durchmessers ist auf dem unteren Abschnitt des Abschirmanschlusses 9 angeordnet. Der Abschnitt 63 geringen Durchmessers ist an dem oberen Abschnitt des Abschirmanschlusses 9 angeordnet. Der Abschnitt 61 mittleren Durchmessers ist zwischen dem Abschnitt 59 großen Durchmessers und dem Abschnitt 63 geringen Durchmessers angeordnet. Der Abschnitt 61 mittleren Durchmessers und der Abschnitt 63 geringen Durchmessers sind innerhalb des röhrenförmigen Gehäuseabschnitts 15 in der vertikalen Richtung angeordnet. Der Abschnitt 59 großen Durchmessers ist außerhalb des röhrenförmigen Gehäuseabschnitts 15 und unterhalb des röhrenförmigen Gehäuseabschnitts 15 angeordnet.
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Der Außenumfang des Abschnitts 59 großen Durchmessers ist geringfügig größer, als der des röhrenförmigen Gehäuseabschnitts 15. Der Außendurchmesser des Abschnitts 61 mittleren Durchmessers ist kleiner, als der des röhrenförmigen Gehäuseabschnitts 15. Der Innenumfang des Abschnitts 61 mittleren Durchmessers ist größer, als der Außenumfang des äußeren Abdeckungskörpers 27 der abgeschirmten Leitung 7. Der Innenumfang des Abschnitts 63 geringen Durchmessers ist geringer, als der des Abschnitts 61 mittleren Durchmessers, und nahezu gleich dem Außenumfang des geflochtenen Schirmdrahtes 25 der abgeschirmten Leitung 7.
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Der Verbindungsabschnitt 65 liegt an dem unteren Ende des röhrenförmigen Gehäuseabschnitts 15 an. Dies hindert den Abschirmanschluss 9 daran, sich nach oben zu bewegen.
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Der Innenumfang des Abschnitts 63 geringen Durchmessers ist mit dem geflochtenen Schirmdraht 25 in Kontakt. Der geflochtene Schirmdraht 25 ist an dem oberen Ende des Abschnitts 63 geringen Durchmessers nach unten gefaltet (umgefaltet bzw. umgebogen) und ist mit dem Außenumfang des Abschnitts 63 geringen Durchmessers derart in Kontakt, dass er den Abschnitt 63 geringen Durchmessers umgibt. Der geflochtene Schirmdraht 25, der den Abschnitt 63 geringen Durchmessers umgibt, ist von einer Abschirmröhre 69 umgeben. Dadurch, dass geflochtene Schirmdraht 25 von der Abschirmröhre 69 fest fixiert wird, sind der Abschnitt 63 geringen Durchmessers, der geflochtene Schirmdraht 25 und die Abschirmröhre 69 miteinander verbunden.
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Der dritte Punkt (das obere Ende des äußeren Abdeckungskörpers 27) der abgeschirmten Leitung 7 ist in der vertikalen Richtung zwischen dem scheibenförmigen Verbindungsabschnitt 67 und dem scheibenförmigen Verbindungsabschnitt 65 angeordnet.
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Es sei angemerkt, dass der geflochtene Schirmdraht 25, wie in 5 gezeigt auch einfach mit dem Innenumfang des Abschnitts 63 geringen Durchmessers des Abschirmanschlusses 9 in Kontakt gebracht werden kann, ohne nach unten gefaltet zu werden.
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Die erste Abdichtung 11 ist in eine Ringform ausgebildet und weist entlang einer Ebene, welche die Mittelachse umfasst, einen rechteckigen Querschnitt auf. Der Innenumfang der ersten Abdichtung 11 ist mit dem Außenumfang des Abschnitts 61 mittleren Durchmessers des Abschirmanschlusses 9 in Kontakt. Der Außendurchmesser der ersten Abdichtung 11 ist mit dem Innenumfang des röhrenförmigen Gehäuseabschnitts 15 in Kontakt. Dadurch wird ein Abdichten durch die erste Abdichtung 11 erzielt.
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Die zweite Abdichtung 13 ist in eine Ringform ausgebildet, und weist in einem Querschnitt entlang einer Ebene, welche die Mittelachse umfasst, eine Kombination von Rechtecken auf. Die zweite Abdichtung 13 weist einen Abschnitt 71 großen Durchmessers, einen oberen Abschnitt kleinen Durchmessers 73 und einen unteren Abschnitt 75 geringen Durchmessers auf. Die Innendurchmesser des Abschnitts 71 großen Durchmessers, des oberen Abschnitts 73 geringen Durchmessers und des unteren Abschnitts 75 geringen Durchmessers sind gleich ausgeführt. Der Innenumfang des Abschnitts 71 großen Durchmessers, der Innenumfang des oberen Abschnitts 73 geringen Durchmessers und der Innenumfang des unteren Abschnitts 75 geringen Durchmessers sind mit der abgeschirmten Leitung 7 (äußerer Abdeckungskörper 27) in Kontakt. Dadurch wird das Abdichten durch die zweite Abdichtung 13 bewerkstelligt.
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Der Außendurchmesser des oberen Abschnitts geringen Durchmessers 73 und der des unteren Abschnitts 75 geringen Durchmessers sind geringer, als der Außendurchmesser des Abschnitts 71 großen Durchmessers. Der Außenumfang des oberen Abschnitts 73 geringen Durchmessers ist mit dem Innenumfang des Abschnitts 61 mittleren Durchmessers des Abschirmanschlusses 9 in Kontakt.
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Der Außenumfang des Abschnitts 71 großen Durchmessers ist mit dem Innenumfang des Abschnitts 59 großen Durchmessers des Abschirmanschlusses 9 in Kontakt. Dadurch wird das Abdichten durch die zweite Abdichtung 13 bewerkstelligt. Das obere Ende des Abschnitts 71 großen Durchmessers ist mit dem Verbindungsabschnitt 65 des Abschirmanschlusses 9 in Kontakt, oder geringfügig von diesem beabstandet. In der vertikalen Richtung entspricht das obere Ende des Abschnitts 71 großen Durchmessers nahezu dem oberen Ende des Abschirmanschlusses 9.
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Jeder röhrenförmige Abschirmhüllenabschnitt 37 weist einen Abschnitt 77 großen Durchmessers, und einen Abschnitt 79 geringen Durchmessers auf. Der Abschnitt 77 großen Durchmessers und der Abschnitt 79 geringen Durchmessers sind miteinander durch einen scheibenförmigen Verbindungsabschnitt 81 verbunden. Der Abschnitt 79 geringen Durchmessers ist unterhalb des Abschnitts 77 großen Durchmessers angeordnet. Wie in 4 gezeigt, treten der röhrenförmige Gehäuseabschnitt 15, der Abschirmanschluss 9, die erste Abdichtung 11, der Abschnitt 71 großen Durchmessers der zweiten Abdichtung 13 und der obere Abschnitt 73 geringen Durchmessers der zweiten Abdichtung 13 innerhalb des Abschnitts 77 großen Durchmessers des röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitts 37 aus. Der Abschnitt 59 großen Durchmessers des Abschirmanschlusses 9 ist dicht bzw. straff in den Abschnitt 77 großen Durchmessers des röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitts 37 eingepasst. Dies hindert den Abschirmanschluss 9 und dergleichen daran, sich in deren radialen Richtung zu bewegen.
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Der untere Abschnitt 75 geringen Durchmessers der zweiten Abdichtung 13 tritt in das Innere des Abschnitts 79 geringen Durchmessers des röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitts 37 ein. Der Außenumfang des unteren Abschnitts 75 geringen Durchmessers ist mit dem Innenumfang des Abschnitts 79 geringen Durchmessers in Kontakt.
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Das untere Ende des Abschirmanschlusses 9 und das der zweiten Abdichtung 13 sind mit dem Verbindungsabschnitt 81 des röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitts 37 in Kontakt. Dies hindert den Abschirmanschluss 9, die zweite Abdichtung 13 und dergleichen daran, sich nach unten zu bewegen.
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In dem Anschluss 3 ist eine Ausnehmung zwischen dem Abschnitt 61 mittleren Durchmessers des Abschirmanschlusses 9 und der ersten Abdichtung 11 abgedichtet, eine Ausnehmung zwischen dem röhrenförmigen Gehäuse 15 und der ersten Abdichtung 11 ist abgedichtet, eine Ausnehmung zwischen dem Abschnitt 59 großen Durchmessers des Abschirmanschlusses 9 und der zweiten Abdichtung 13 ist abgedichtet, eine Ausnehmung zwischen dem äußeren Abdeckungskörper 27 der abgeschirmten Leitung 7 und der zweiten Abdichtung 13 ist abgedichtet, und der untere Abschnitt des röhrenförmigen Gehäuseabschnitts 15 ist durch den Gehäusekörperabschnitt 17 abgedichtet. Diese Struktur verhindert das Eindringen von Wasser von außen in den geschlossenen Raum 33, in dem sich der Verbindungsabschnitt des geflochtenen Schirmdrahtes 25 der abgeschirmten Leitung 7 und der Abschnitt 63 geringen Durchmessers des Abschirmanschlusses 9 befinden.
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Da kein hohler Abschnitt 215 (siehe 1) vorliegt, welcher herkömmlich vorhanden ist, ist mit der ersten Abdichtung 11 und der zweiten Abdichtung 13 gemäß der wasserdichten Anschlussverbindungsstruktur 1 die Dichtleistung der ersten Abdichtung 11 und der zweiten Abdichtung 13 erhöht. Insbesondere ist der Innenumfang der ersten Abdichtung 11 mit dem Abschirmanschluss 9 in Kontakt, welcher einen hohen Festigkeitsgrad aufweist und der Innenumfang der zweiten Abdichtung 13 ist mit der abgeschirmten Leitung 7 in Kontakt, die einen hohen Festigkeitsgrad aufweist.
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Gemäß der wasserdichten Anschlussverbindungsstruktur 1 ist der Verbindungsabschnitt 29 des Abschirmanschlusses 9 und des geflochtenen Schirmdrahtes 25 innerhalb des röhrenförmigen Gehäuseabschnitts 15 aufgenommen, der Außenumfang der ersten Abdichtung 11 ist mit dem röhrenförmigen Gehäuseabschnitt 15 mit hoher Festigkeit in Kontakt, der Innenumfang der ersten Abdichtung 11 ist mit dem Abschirmanschluss 9 mit hoher Festigkeit in Kontakt, und die erste Abdichtung 11 ist durch das röhrenförmige Gehäuse 15 abgestützt. Diese Struktur erhöht die Dichtleistung für den Verbindungsabschnitt 29 des Abschirmanschlusses 9 und des geflochtenen Schirmdrahtes 25.
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Da die Abdichtung unter Verwendung der ersten Abdichtung 11 und der zweiten Abdichtung 13 nur an einem Ende der abgeschirmten Leitung 7 in der Erstreckungsrichtung vorgesehen ist, ist die Länge der Abdichtung gemäß der wasserdichten Anschlussverbindungsstruktur 1 reduziert.
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Da ein Abschnitt der abgeschirmten Leitung 7, der von dem röhrenförmigen Gehäuseabschnitt 15 zum anderen Ende der abgeschirmten Leitung 7 in der vertikalen Richtung vorsteht, durch eine zweite Abdichtung 13 und den Abschirmanschluss 9 an den röhrenförmigen Abschirmhüllenabschnitt 37 abgestützt wird, wird die abgeschirmte Leitung 7 gemäß der wasserdichten Anschlussverbindungsstruktur 1 selbst dann nicht stark gebogen, wenn auf die abgeschirmte Leitung 7 ein Biegemoment aufgebracht wird, und dadurch ist es möglich, eine Verringerung der Dichtleistung zu unterdrücken.